TY - JOUR A1 - Apelojg, Benjamin ED - Apelojg, Benjamin ED - Banse, Gerhard T1 - Innovationen als Element einer zukunftsweisenden ökonomischen und technischen Bildung JF - Technische Bildung und berufliche Orientierung im Wandel - Rückblicke, Einblicke, Ausblicke N2 - Innovationen sind wie ein Motor, der unser ökonomisches, soziales und ge-sellschaftliches Leben antreibt und laufend verändert. Ob in der Medizin-technik, Luft- und Raumfahrt, Energiegewinnung, im Netz oder in der Schule: In allen Bereichen sorgen Innovationen für die stetige Weiterent-wicklung unser Gesellschaft. Bernd Meier hat die Bedeutung von Innova-tionen und innovativem Denken für die technische Bildung und Schule früh erkannt. Mit einer kurzen Rückschau auf sein Wirken hinsichtlich der Be-deutung von Innovationen für die technische und ökonomische Bildung soll ein wichtiger Bereich seiner Arbeit gewürdigt werden. Zu Beginn wird der Innovationsbegriff allgemein umrissen und dann mit Blick auf Schule präzi-siert. Danach wird dargestellt, welchen Stellenwert die Thematik Innovation und Technologie nicht nur in den Publikationen von Bernd Meier, sondern auch in seinen Lehrkonzeptionen eingenommen hat. Im Anschluss daran wird diskutiert, warum es gerade im Bildungsbereich so schwer ist, innova-tiv zu sein oder dauerhaft Innovationen durchzusetzen.1 Der Beitrag endet mit einem Ausblick, inwiefern Innovationen auch in Zukunft für Schule und das Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik (kurz: WAT) eine wichtige Thematik darstellen sollten. Y1 - 2017 SN - 978-3-86464-156-5 VL - 133/134 SP - 95 EP - 107 PB - Trafo-Verlag CY - Berlin ER - TY - RPRT A1 - Apelojg, Benjamin T1 - Prozessorientierte Didaktik T1 - Process-Oriented Didactics BT - Persönliche Gedanken zur Weiterentwicklung von Lehren und Lernen : für den Cowboy, der auf einem guten Weg ist! BT - Ideas for the Advancement of Teaching and Learning For the cowboy on the right path! N2 - n diesem Beitrag finden Sie ein von mir entwickeltes Konzept zum Lehren und Lernen in der Schule1. Ich nenne dieses Konzept prozessorientierte Didaktik. Ich habe die Hoffnung, gemeinsam mit Ihnen als Lehrer oder Lehramtsstudierende, aber auch mit Eltern, Wissenschaftlern, Experten für Bildung und Schülern, einen Beitrag zur Verbesserung unserer Schulpraxis zu leisten. Dass Schule sich bereits im Wandel befindet und wunderbar gelingen kann, sieht man beispielsweise an den Preisträgern des Deutschen Schulpreises. Leider sind diese Schulen immer noch in der Minderheit. Dieses Verhältnis umzukehren ist eine unserer größten Bildungsaufgaben für die nächsten Jahrzehnte. KW - Prozessorientierte Didaktik KW - Fehler machen KW - Lernwiderstände Y1 - 2015 UR - https://www.uni-potsdam.de/de/meprooek/index/prozessorientierte-didaktik-im-ueberblick ER - TY - JOUR A1 - Apelojg, Benjamin A1 - Bieniok, Majken ED - Fleischer, Lutz ED - Meier, Bernd T1 - Eine Kurzvorstellung der Felix-App und deren Einsatz im PSI-Projekt der Qualitätsoffensive Lehrerbildung JF - Technik und Technologie : Techne cum episteme et commune bonum. Ehrenkolloquium anlässlich des 70. Geburtstages von Gerhard Banse KW - Felix-App KW - Qualitätsoffensive Lehrerbildung KW - Evaluation von Unterricht Y1 - 2017 SN - 978-3-86464-154-1 VL - 131 SP - 223 EP - 234 PB - Trafo-Verlag CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Apelojg, Benjamin ED - Arndt, Holger T1 - Wirtschaftsunterricht hautnah BT - Echtzeitmessung von kognitiven Aktivierungsprozessen und Lernerfolg im Wirtschaftsunterricht mittels einer App JF - Kognitive Aktivierung in der ökonomischen Bildung KW - Felix-App KW - kognitive Aktivierung Y1 - 2015 SN - 978-3-7344-0086-5 SP - 75 EP - 87 PB - Wochenschau Verlag CY - Schwalbach ER - TY - THES A1 - Haase, Volker T1 - Systemisches Aggressionsmanagement BT - Professionalitätsentwicklung im Kontext von Weiterbildung, Habitus und Kompetenz T2 - Studien zur Erwachsenenbildung ; 44 N2 - Die Veröffentlichung ist, neben der Evaluation des Systemischen Aggressionsmanagements (SAM), ein Beitrag für die Diskussionen um Habitusformen und Kompetenzbegriffe. Sie bildet einen Brückenkopf, denn beide Diskursstränge zusammengedacht können gegenseitige Anschlussstellen und Erweiterungen offenlegen bzw. eingehen. Zudem bildet sie ein Puzzleteil in der Evaluation von pädagogischen Programmen, die in ihrer Vielzahl einer Evaluation bedürfen. Im Rahmen der Bildungswissenschaft können auf dieser Basis erwachsenbildnerische Präventions- und Interventionsprogramme empirisch gesteuert angepasst werden. Auf theoretischer Ebene wird zunächst der Gegenstand der Untersuchung herausgearbeitet. Der Habitus aggredi bildet die zentrale Analysestruktur. Sie bildet den Zugang zur pädagogischen Professionalität. Im Diskurs um pädagogische Professionalität besitzt der Begriff der ‚Kompetenz‘ einen prominenten Stellenwert. Mittels einer theoretischen Triangulation werden ‚Habitus‘ und ‚Kompetenz‘ gekoppelt. Einstellungen, Stile und geschmackliche Vorlieben sowie spezifische Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster drücken sich in ihrer Performanz über Fertigkeiten und Fähigkeiten aus. Insgesamt wird der Bogen von der pädagogischen Professionalität über lebenslanges Lernen, Weiterbildung, Habitus und Kompetenz bis hin zu Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten gespannt. Um der Frage nach Effekten des SAM nachzugehen, wurde eine dreistufige summativ-evaluationsorientierte Paneluntersuchung im methodentriangulierten Design durchgeführt. Sie zeigte auf qualitativer Ebene, dass der Habitus aggredi als Subkategorie des professionellen Habitus durchaus mittel Weiterbildung bewegt werden kann. Die Zielgruppe der Kitaerzieher_innen konnte auch nach drei Monaten Weiterbildungsinhalte erinnern. Bei Teilen der Zielgruppe konnte eine Erweiterung von Handlungsoptionen nachgewiesen werden. Zudem zeigte sich, dass SAM auch in den privaten Bereich hinein wirksam ist. Y1 - 2015 SN - 978-3-8300-9305-3 SN - 1435-652X VL - 44 PB - Verlag Dr. Kovać CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - Günther, Claudia-Susanne T1 - Das Eigene und das Fremde BT - eine Untersuchung zum Fremdverstehen von Lehrkräften im Mathematikunterricht N2 - Die vorliegende Arbeit stellt eine Untersuchung des Fremdverstehens von Lehrkräften im Mathematikunterricht dar. Mit ‚Fremdverstehen‘ soll dabei – in Anlehnung an den Soziologen Alfred Schütz – der Prozess bezeichnet werden, in welchem eine Lehrkraft versucht, das Verhalten einer Schülerin oder eines Schülers zu verstehen, indem sie dieses Verhalten auf ein Erleben zurückführt, das ihm zugrunde gelegen haben könnte. Als ein wesentliches Merkmal des Prozesses stellt Schütz in seiner Theorie des Fremdverstehens heraus, dass das Fremdverstehen eines Menschen immer auch auf seinen eigenen Erlebnissen basiert. Aus diesem Grund wird in der Arbeit ein methodischer Zweischritt vorgenommen: Es werden zunächst die mathematikbezogenen Erlebnisse zweier Lehrkräfte nachgezeichnet, bevor dann ihr Fremdverstehen in konkreten Situationen im Mathematikunterricht rekonstruiert wird. In der ersten Teiluntersuchung (= der Rekonstruktion eigener Erlebnisse der untersuchten Lehrkräfte) erfolgt die Datenerhebung mit Hilfe biographisch-narrativer Interviews, in denen die untersuchten Lehrkräfte angeregt werden, ihre mathematikbezogene Lebensgeschichte zu erzählen. Die Analyse dieser Interviews wird im Sinne der rekonstruktiven Fallanalyse vorgenommen. Insgesamt führt die erste Teiluntersuchung zu textlichen Darstellungen der rekonstruierten mathematikbezogenen Lebensgeschichte der untersuchten Mathematiklehrkräfte. In der zweiten Teiluntersuchung (= der Rekonstruktion des Fremdverstehens der untersuchten Lehrkräfte) werden dann narrative Interviews geführt, in denen die untersuchten Lehrkräfte von ihrem Fremdverstehen in konkreten Situationen im Mathematikunterricht erzählen. Die Analyse dieser Interviews erfolgt mit Hilfe eines dreischrittigen Analyseverfahrens, welches die Autorin eigens zum Zweck der Rekonstruktion von Fremdverstehen entwickelte. Am Ende dieser zweiten Teiluntersuchung werden sowohl das rekonstruierte Fremdverstehen der Lehrkräfte in verschiedenen Unterrichtssituationen dargestellt als auch Strukturen, die sich in ihrem Fremdverstehen abzeichnen. Mit Hilfe einer theoretischen Verallgemeinerung werden schließlich – auf Basis der Ergebnisse der zweiten Teiluntersuchung – Aussagen über fünf Merkmale des Fremdverstehens von Lehrkräften im Mathematikunterricht im Allgemeinen gewonnen. Mit diesen Aussagen vermag die Arbeit eine erste Beschreibung davon hervorzubringen, wie sich das Phänomen des Fremdverstehens von Lehrkräften im Mathematikunterricht ausgestalten kann. KW - Fremdverstehen KW - Alfred Schütz KW - Mathematikunterricht KW - rekonstruktive Fallanalyse Y1 - 2023 ER - TY - THES A1 - Kondratjuk, Maria T1 - Soziale Welt Hochschulweiterbildung BT - Figurationsmerkmale, Arenastruktur, Handlungsmodell T2 - Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen ; 30 Y1 - 2017 SN - 978-3-7639-5643-2 PB - wbv CY - Bielefeld ER - TY - JOUR A1 - Vladova, Gergana A1 - Heuts, Alexander A1 - Teichmann, Malte T1 - Dem Mitarbeiter zu Diensten T1 - At the Service of the Employee BT - Weiterbildung und Qualifizierung als Personennahe Dienstleistung BT - Further Training and Qualification as a Personal Service JF - HMD : Praxis der Wirtschaftsinformatik N2 - Die Weiterbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter sind zentrale Erfolgsfaktoren des digitalen Wandels. Die zentrale Herausforderung besteht darin, diese maßgeschnitten anzubieten sowie notwendige Akzeptanz nicht vorauszusetzen, sondern ebenso als Zielgröße anzusehen. Dies geschieht jedoch nur, wenn die Mitarbeiter als Partner gesehen werden, deren Bedürfnisse und Verständnis nachhaltig berücksichtigt werden. Dieser Beitrag schlägt vor diesem Hintergrund einen Ansatz vor, Weiterbildung als Personennahe Dienstleistung zu realisieren. Dafür wird zuerst ein skizzenhafter Überblick über grundlegende Kompetenzanforderungen des digitalen Wandels gegeben. Danach wird die aktuelle Situation betrieblicher Weiterbildung in der digitalen Transformation beleuchtet. Hierzu wurde in einem Zeitraum von sechs Monaten im Rahmen einer quantitativen Untersuchung erhoben, wie Beschäftigte die digitale Transformation ihres Unternehmens und daraus resultierende Bedarfe betrieblicher Weiterbildung wahrnehmen. Darauf basierend werden drei aktuelle Paradoxe abgeleitet, die mit einer Durchführung von Weiterbildung als Personennahe Dienstleistung verhindert werden können. Empfehlungen und Lösungsansätze werden hierzu diskutiert und weiterer Forschungsbedarf abgeleitet. N2 - The further training and qualification of employees are central success factors of digital change. The central challenge is to offer these customized services and not to presuppose acceptance, but rather to regard it as a target value. However, this will only happen if the employees are seen as partners and their needs and understanding are taken into account in the long term. Against this background, this article proposes an approach to realize further education as a personal service. For this purpose, a brief outline of the basic competence requirements of digital change is given first. Afterwards, the current situation of in-company continuing training in the digital transformation will be examined. A quantitative survey was conducted over a period of six months to determine how employees perceive the digital transformation of their company and the resulting needs for continuing vocational training. Based on this, three current paradoxes are derived, which can be prevented by conducting continuing education as personal service. Recommendations and solutions will be discussed and further research is needed. KW - Digitale Transformation KW - Kompetenzentwicklung KW - Weiterbildung KW - Industrie 4.0 KW - Personalisierung KW - Personennahe Dienstleistungen KW - Digital transformation KW - Competence development KW - Further education KW - Industry 4.0 KW - Personalization KW - Personal service Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/doi.org/10.1365/s40702-020-00626-7 SN - 1436-3011 SN - 2198-2775 IS - 57 SP - 710 EP - 721 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Ludwig, Joachim T1 - Rekonstruktive Beratung und Online-Beratung JF - Hochschulberatung : im Spannungsfeld gesellschaftlicher und bildungspolitischer Entwicklungen Y1 - 2018 SP - 57 EP - 70 ER -