TY - JOUR A1 - Larisch, Cathleen A1 - Kaiser, Franz ED - Mientus, Lukas ED - Klempin, Christiane ED - Nowak, Anna T1 - „Nur ein stabiler Korb kann reife Äpfel sammeln“ BT - Achtsamkeit als wertvoller Teil der Reflexionsfähigkeit und ihre Verankerung in der Lehrkräftebildung JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Achtsames Erleben unterstützt die Reflexionsfähigkeit, wenn die Aufmerksamkeit entsprechend gelenkt und Raum und Zeit dafür zur Verfügung gestellt werden. Der Beitrag zeigt Achtsamkeit im Kontext der (beruflichen) Lehrkräftebildung als unterstützenden Faktor zur Entwicklung von Reflexionsfähigkeit. Insbesondere im Hinblick auf Selbstwahrnehmung und Beziehungsgestaltung bieten sich hier Potenziale, die der akademisch geprägten ersten Phase der Lehrkräftebildung noch immer weitgehend fremd geblieben sind. Es werden Einblicke in praktische Ansätze gegeben. KW - Achtsamkeit KW - Achtsamkeitsübungen KW - Reflexionsfähigkeit KW - Lehrkräftebildung KW - Themenzentrierte Interaktion KW - Beziehungsgestaltung Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631477 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 279 EP - 285 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Vock, Miriam A1 - Gronostaj, Anna A1 - Kretschmann, Julia A1 - Westphal, Andrea T1 - „Meine Lehrer mögen mich“ – Soziale Integration von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht in der Grundschule T1 - "My Teachers Like Me" - Social Integration of Children with Special Educational Needs in Inclusive Classes BT - Befunde aus dem Pilotprojekt „Inklusive Grundschule“ im Land Brandenburg BT - Findings from the Pilot Project "Inclusive Primary Schools" in the German State of Brandenburg JF - DDS – Die Deutsche Schule N2 - Brandenburg startete im Schuljahr 2012/2013 das Pilotprojekt „Inklusive Grundschule“ (PING). 35 dieser Pilot-Grundschulen wurden wissenschaftlich begleitet (vgl. Spörer, Schründer-Lenzen, Vock & Maaz, 2015). In diesem Beitrag berichten wir Befunde zum sozialen Selbstkonzept, wie die Kinder das Klassenklima erleben und wie sie sich von ihrer Lehrkraft angenommen fühlen. Untersucht wurden 1.435 Kinder in 61 inklusiven Klassen der Jahrgangsstufen 2 und 3. Es finden sich keine durchgängigen Nachteile bei Selbstkonzept und erlebtem Klassenklima für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF), jedoch fühlen sich diese weniger von ihren Lehrkräften angenommen. N2 - Brandenburg started the pilot project "Inclusive Primary Schools" (PING) in the school year 2012/2013. 35 of these pilot primary schools were scientifically supported (cp. Sporer, Schrunder-Lenzen, Vock & Maaz, 2015). In this article we report findings on the social self-concept, how children experience the class climate, and how they feel accepted by their teachers. The study examined 1,435 children in 61 inclusive 2nd and 3rd grade classes. There are no consistent disadvantages regarding self-concept and experienced class climate for children with special educational needs, but they feel less accepted by their teachers. KW - inclusion KW - primary school KW - social integration KW - special educational needs KW - inclusive education KW - Inklusion KW - Grundschule KW - soziale Integration KW - Förderbedarf KW - gemeinsamer Unterricht Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.31244/dds.2018.02.03 SN - 0012-0731 VL - 110 IS - 2 SP - 124 EP - 137 PB - Waxmann CY - Münster ER - TY - JOUR A1 - Goetz, Ilka T1 - „Medienbildung in Schule und Unterricht“ BT - Entwicklung und Erprobung innovativer Lehrveranstaltungskonzepte JF - Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung N2 - Der vorliegende Beitrag widmet sich einem Seminar in den Bildungswissenschaften, das im Rahmen von „PSI-Potsdam“ konzipiert wurde und seit dem Wintersemester 2016/17 jeweils einmal pro Semester umgesetzt wird. Die konzeptionelle Besonderheit der Lehrveranstaltung zeigt sich vor allem in der Zielgruppe: Das Seminar mit einem Umfang von 2 Semesterwochenstunden ist für Lehrer_innen als Fortbildungsveranstaltung geöffnet. Dadurch ergeben sich gemischte Seminargruppen, in denen die Teilnehmer_innen mit sehr unterschiedlichen Vorerfahrungen vertreten sind. Dennoch lassen sich Forschungs- und Praxisorientierung verbinden und darüber hinaus auch Impulse für die Schulpraxis setzen. Den Studierenden erweist sich die Seminarteilnahme zudem als Zugang zum (Forschungs-) Feld Schule. N2 - This article discusses an innovative seminar in the field of educational sciences, which was designed as a part of “PSI-Potsdam,” and which has been offered once per semester since the winter semester 2016/17. The special conceptual feature of this course lies in the audience it targets: The two-hour-per-week seminar is open to teacher-training students as well as teachers for continuing education purposes. This results in mixed groups within the workshop where participants represent different backgrounds and experiences. The seminar allows for a dual focus on both research and day-to-day teaching practice and it can provide impulses for innovation in schools. It also gives the future teachers insights into schools and related research. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420252 SN - 978-3-86956-442-5 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 SP - 115 EP - 124 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wernet, Andreas T1 - „Man kann ja sagen, was man will: es ist ein Lehrer-Schüler-Verhältnis“ BT - Eine fallanalytische Skizze zu Kollegialitätsproblemen im Referendariat JF - Potsdamer Beiträge zur Lehrevaluation N2 - Dieser Beitrag nimmt sich dem Unbehagen der Referendare an ihrer Ausbildungssituation an. Obwohl sich die Befragten eher positiv zur zweiten Phase ihrer Ausbildung äußern und obwohl die Befragungsergebnisse der Potsdamer „Lehramtskandidatinnen-Studie“ [vgl. SCHUBARTH U.A. 2005 und in diesem Band] zunächst kaum einen Anhaltspunkt für das Vorliegen massiver, manifest artikulierter Unzufriedenheiten geben, verweisen die offen geführten Gruppendiskussionen auf ein latentes, diffuses Unbehagen, das den subjektiven Selbstdeutungen der Befragten nicht explizit zur Verfügung steht. Durch eine objektiv-hermeneutische Feinanalyse einer kurzen Sequenz aus einer Gruppendiskussion will der Artikel zur Aufklärung dieses Problems beitragen, dessen unterschwellige und unscheinbare Artikulation die Bedeutung des Phänomens nicht mindert. Ihm sollte forschungs- und ausbildungslogisch Aufmerksamkeit geschenkt werden. In diesem Sinne plädiert der Beitrag für eine forschungsmethodisch verstehende Exploration der Situation der LehramtskandidatInnen, von der auch die Ausbildungspraxis profitieren könnte. KW - Lehrerbildung Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-21952 SN - 3-937786-08-2 SN - 1614-0273 SN - 1862-8664 VL - 2 SP - 193 EP - 207 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Rabacher, Gerald T1 - „Man ist nie irgendwie fertig“ Über Teilnahme- und Lernbegründungen von Primarstufenlehrer*innen in bewegungsorientierten Weiterbildungsprozessen N2 - Pädagog*innen der Primarstufe nehmen an spezifischen bewegungsorientierten Weiterbildungen teil. Zahlreiche Untersuchungen im Kontext von Fort- und Weiterbildungen stellen dar, unter welchen Bedingungen sich Teilnahmen förderlich oder hinderlich auswirken. In didaktisch-konzeptionellen Überlegungen werden häufig Fragen diskutiert, wie äußere Umstände, etwa in Bezug auf zeitliche, räumliche oder inhaltliche Dimensionen, zu gestalten sind, damit Bildungsangebote im Schulsystem bestimmte Wirkungen erzielen. Unter welchen Bedingungen erfolgt sozusagen günstiger Weise eine Vermittlung von spezifischen Inhalten an Lehrer*innen, damit über diese ein Transfereffekt von (system-)relevantem Wissen in das Schulsystem erfolgen kann? In dieser Forschungsarbeit soll nicht ein Bedingungsdiskurs im Vordergrund stehen, auf dessen Grundlage wirkungsvolle Vermittlungsstrategien für Bildungsangebote diskutiert werden. Im Zentrum steht die Frage nach je eigenen Teilnahme- und Lernbegründungen von Pädagog*innen, und wie sie sich zu ihrer Weiterbildung ins Verhältnis setzen. Dieser Zugang verändert die Perspektive auf die Thematik und erlaubt die Auseinandersetzung mit Subjekten im Rahmen eines Begründungsdiskurses. Im Zuge einer empirisch-qualitativen Studie werden narrative Interviews mit elf Absolvent*innen einer bewegungsorientierten Weiterbildung geführt, die Auswertung der Daten erfolgt mit der Dokumentarischen Methode. Die Rekonstruktionsergebnisse werden in Form von zwei Fallbeschreibungen und durch vier typische, in der Studie entwickelte, Begründungsfiguren dargestellt: die Figur Lernen, die Figur Wissensmanagement, die Figur Neugierige Suche und die Figur Körperliche Aktivität. Neben der Rekonstruktion von Teilnahme- und Lernbegründungsmustern wird deutlich, dass Teilnehmen und Lernen keine unterschiedlichen Zugangslogiken in Bezug auf Bedeutungs-Begründungs-Zusammenhänge verfolgen. Vielmehr sind sowohl expansive als auch defensive Lernbegründungen im Zuge von Teilnahmebegründungen identifizierbar. N2 - Educators at primary school level engage in specific movement-oriented professional development programmes. There is ample research which discusses encouraging as well as inhibiting conditions for the participation in such programmes. Didactic-methodological considerations for professional development frequently discuss external factors such as temporal, spatial, and content-related dimensions in order to establish positive impact on the educational system at school level. However, which conditions really support the transmission of content to teachers, simultaneously creating a transfer of systemically relevant knowledge into the school system? This research paper does not intend to prioritise an educational discourse on effective strategies for professional development. Rather, it concentrates on the question how educators explain their participation and learning, and it discusses their relationship with their professional development. This approach not only changes the view of the topic, but it also encourages a mutual discourse about justifications with the participants. In the context of an empirical-qualitative study, narrative interviews with eleven participants of a movement-oriented professional development course were conducted. Data analysis made use of the documentary method of interpretation. Two case descriptions and four typical figures of justification – learning, management of knowledge, inquisitive search and physical activity – illustrate the reconstructive results. Regarding the correlation of meaning and justification, the reconstruction of patterns of participation and learning do not appear to be embedded in different reasoning. Instead, expansive as well as defensive learning justifications could be identified in varying justifications for participation. T2 - "One is never somehow finished" about participation and learning justifications of primary school teachers in movement-oriented professional development programmes KW - Subjektwissenschaftliche Lerntheorie KW - Lernbegründungen KW - Teilnahmebegründungen KW - Bewegungsorientierte Weiterbildung KW - Bildungspolitische Programme KW - Qualitative Sozialforschung KW - Dokumentarische Methode KW - Fallbeschreibungen KW - Typenbildung KW - Begründungsfiguren KW - justification figures KW - movement-oriented professional development programmes KW - educational programs KW - documentary method KW - case descriptions KW - learning justifications KW - qualitative social research KW - subject-scientific learning theory KW - participation justifications KW - typing Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546223 ER - TY - GEN A1 - Jacobi-Dittrich, Juliane T1 - „Hausfrau, Gattin und Mutter" : Lebensläufe und Bildungsgänge von Frauen im 19. Jahrhundert N2 - Inhalt: I. Einleitung II. Mädchenerziehung im 19. Jahrhundert III. Lebensbereiche 1. Mädchen in der Familie 2. Partnersuche und Partnerwahl 3. Schule und Bildung IV. Ganz gewöhnliche Mädchenkindheiten T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 220 Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50925 ER - TY - GEN A1 - Jacobi-Dittrich, Juliane T1 - „Deutsche" Schulen in den Vereinigten Staaten von Amerika : historisch-vergleichende Studie zum Unterrichtswesen im Mittleren Westen (Wisconsin 1840-1900) N2 - Inhalt: Teil I: Schule und demokratischer Staat im Neunzehnten Jahrhundert 1. Alexis de Tocquevilles Vergleich europäischer Gesellschaften mit der Gesellschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika 2. Das Common School Movement 3. Staat und Schule 4. Zusammenfassung Teil II: Deutsche Einwanderung 1. Methodische Überlegungen 2. Herkunft und Ziel 3. Ein Lebenslauf 4. Subjektive Reaktionen auf die Auswanderung 5. Einwandererfamilien - Familien des neunzehnten Jahrhunderts? 6. Kirchen 7. Zusammenfassung Teil III: Unterrichtswesen und ethnische Identität 1. Wisconsins Schulen im neunzehnten Jahrhundert 2. Quantitative Analyse des Schulbesuchs im ländlichen Wisconsin 3. Lokale Schulverhältnisse 4. Einrichtungen zur höheren Bildung und Lehrerbildung Teil IV: Formen kultureller Reproduktion T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 221 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50932 ER - TY - GEN A1 - Flitner, Elisabeth A1 - Valtin, Renate T1 - „Das sage ich nicht weiter" : zur Entwicklung des Geheimnisbegriffs bei Schulkindern T1 - "I won't tell anybody" : the development of the notion of secret among schoolchildren N2 - Die Autorinnen berichten Ergebnisse einer Befragung von 76 Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren. Zur Interpretation der Entwicklung des Geheimnisbegriffs verbinden sie kognitionstheoretische mit sozialisationstheoretischen Überlegungen. Anhand von GEORG SIMMELS Essay über „Das Geheimnis und die geheime Gesellschaft" deuten sie das Geheimnis als Element der Entwicklung individueller Autonomie. - Erwachsene und Schülerkultur fördern diese Entwicklung offenbar durch Anerkennung, aber auch durch beträchtlichen Druck. Das führt zu der Kritik, daß wir allgemein noch zu wenig über die Bedeutung des sozialen „Zwangs" wissen, der nach PIAGET allen Fortschritt des Denkens begleitet. N2 - 76 children age five to twelve were interviewed. The "secret" is shown to develop slowly from an inner property of an isolated individual ("a secret must never be told...") to an element of peer-grouprelationship and friendship ("...so you know she trusts you"). Following an essay by GEORGE SIMMEL (1968) the secret is analyzed as an element of growing autonomy. - Grown-ups and peers seem to support its development by means of approval but also of considerable pressure. This leads us to the observation that we still do not know enough about the importance of force and aggression for cognitive development. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 194 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45947 ER - TY - JOUR A1 - Großmann, Uta ED - Mientus, Lukas ED - Klempin, Christiane ED - Nowak, Anna T1 - „Das hast du mich gestern schon gefragt!“ BT - Reflexion von Feedbackgesprächen im DaZ-Unterricht JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Reflexion wird in diesem Artikel als Rückmeldung (Feedback) zu einem Sprachlernstand begriffen. Es soll anhand eines Fallbeispiels (IRF-Sequenz) aus dem Unterricht Deutsch als Zweitsprache (DaZ) der Frage nachgegangen werden, wie sich die Feedback-Interaktion gestaltet und inwiefern sich ihr Gelingen oder Misslingen erklären lässt. Dazu wird die evidenzbasierte Forschung zum effektiven Feedback nach Hattie (u. a. Hattie 2020; Hattie & Zierer 2020; Wisniewski & Zierer 2018) in die Analyse einbezogen. Zu wissen, welche Wirkung Feedbacks erzielen, hilft (angehenden) Lehrer:innen, das eigene Handeln zu reflektieren. KW - Feedback KW - DaZ-Unterricht KW - Interaktionsanalyse KW - IRF-Sequenz Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-629162 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 155 EP - 166 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Juchler, Ingo T1 - „Aber gehn Sie ins Theater, ich rat es Ihnen!“ BT - das Theater als außerschulischer politischer Lernort JF - Politisches Lernen N2 - In der Ausgabe Politisches Lernen 1-2|2019 setzte sich Kurt P. Tudyka mit dem Verhältnis von Theater und Politik auseinander. Er gelangte zu dem ernüchternden Resümee: „Der Anspruch, Theater sei die Schule der Nation, – soweit er überhaupt noch besteht –, müsste aufgegeben werden.“ (S. 32) In Tudykas Einführung hieß es bereits: „Eine politisierende Wirkung auf das Publikum wird bestritten.“ (S. 30) Vor diesem Hintergrund könnte bei Lehrerinnen und Lehrern der Politischen Bildung der Eindruck entstehen, ein Besuch im Theater mit Schülerinnen und Schülern sei didaktisch nicht sinnvoll. Dagegen wird im folgenden Beitrag die Auffassung vertreten, dass ein Theaterbesuch mit den Lernenden durchaus mit Erkenntnisgewinnen, seien sie politisch oder über das Politische hinausweisend, verbunden sein kann. Der Beitrag stellt eine gekürzte Fassung des Textes „Theater und politische Bildung“ dar, der in Markus Gloe / Tonio Oeftering (Hrsg.): Politische Bildung meets Kulturelle Bildung, Baden-Baden (Nomos) 2020, erscheinen wird. Y1 - 2020 UR - https://www.budrich-journals.de/index.php/pl/article/view/38713/32951 SN - 0937-2946 SN - 2750-1965 VL - 38 IS - 1+2 SP - 32 EP - 35 PB - Barbara Budrich CY - Leverkusen-Opladen ER - TY - GEN A1 - Hopf, Diether T1 - Τριάντα χρόνια ελληνογερμανικής μετανάστευσης και παλιννόστησης : Σχολικά προβλήματα και κοινωνική ένταξη των παιδιών των μεταναστών στην Ομοσπονδιακή Δημοκρατία της Γερμανίας και στην Ελλάδα = Dreißig Jahre griechisch-deutsche Migration und Remigration : Schulprobleme und soziale Integration der Migrantenkinder in der Bundesrepublik Deutschland und in Griechenland N2 - Περιεχόμενα: 1. Εισαγωγικές παρατηρήσεις 2. Ποσοτικά δεδομένα 3. Η σχολική κατάσταση κατά τη μετανάστευση 3.1. Η κατάσταση στο κανονικό γερμανικό σχολείο 3.2. Διδασκαλία μητρικής γλώσσας, εθνικές τάξεις και εθνικά σχολεία στην Ομοσπονδιακή Δημοκρατία της Γερμανίας 4. Η κατάσταση μετά την παλιννόστηση 4.1. Η κατάσταση στο κανονικό ελληνικό σχολείο 4.2. Ειδικά μέτρα για παλιννοστούντα παιδιάστην Ελλάδα 5. Ανακεφαλαίωση - συμπεράσματα N2 - Inhalt: 1. Einführende Bemerkungen 2. Quantitative Verhältnisse 3. Die schulische Situation während der Migration 3.1. Die Situation in der deutschen Schule 3.2. Muttersprachlicher Unterricht, Nationalklassen und -schulen in der BRD 4. Die Situation nach der Rückkehr 4.1. Die Situation in der Regelschule 4.2. Besondere Maßnahmen für Rückkehrerkinder in Griechenland 5. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 188 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45323 ER - TY - GEN A1 - Hopf, Diether T1 - Η ΕΚΠΑΙΔΕΥΤΙΚΗ ΚΑΤΑΣΤΑΣΗ ΤΩΝ ΠΑΙΔΙΩΝ ΕΛΛΗΝΩΝ ΜΕΤΑΝΑΣΤΩΝ ΚΑΤΑ ΤΗ ΔΙΑΡΚΕΙΑ ΤΗΣ ΠΑΡΑΜΟΝΗΣ ΤΟΥΣ ΣΤΗ ΓΕΡΜΑΝΙΑ ΚΑΙ ΜΕΤΑ ΤΗΝ ΠΑΛΙΝΝΟΣΤΗΣΗ ΤΟΥΣ ΣΤΗΝ ΕΛΛΑΔΑ = Die schulische Situation der griechischen Migrantenkinder während ihres Aufenthaltes in Deutschland und nach ihrer Rückkehr nach Griechenland N2 - Περιεχόμενα: - Εισαγωγή - Αφετηρία 1. Η εκπαιδευτική κατάσταστη στην ΟΔΓ 1.1. Η κατάσταση στο κανονικό γερμανικό σχολείο 1.2 Η κατάσταση διδασκαλίας της μητρικής γλώσσας στην ΟΔΓ 2. Η σχολική κατάσταση στην Ελλάδα μετά την παλιννόστηση 2.1. Η κατάσταση στο κανονικό ελληνικό σχολείο - Σχολικές επιδόσεις - Κοινωνιοψυχολογική κατάσταση 2.2. Η κατάσταση σε ό,τι αφορά την πρόσθετη διδασκαλία για παλιννοστούντες στην Ελλάδα 3. Συμπεράσματα N2 - Inhalt: - Einleitung - Ausgangslage 1. Die Schulsituation in der BRD 1.1. Die Situation in der Regelschule 1.2. Die Situation des muttersprachlichen Unterrichts in der BRD 2. Die Schulsituation in Griechenland nach der Remigration 2.1. Die Situation in der Regelschule - Schulleistungen - Soziale Integration 2.2. Die Situation des Zusatzunterrichts für Rückkehrerkinder in Griechenland 3. Schlussfolgerungen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 192 Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45807 ER - TY - GEN A1 - Hopf, Diether T1 - Διαφοροποίηση της σχολικής εργασίας : Παραδοσιακοί καί σύγχρονοι τρόποι οργάνωσης της διδασκαλίας = Differenzierung in der Schule N2 - Περιεχόμενα: - Πρόλογος τοϋ μεταφραστή - Πρόλογος τοϋ συγγραφέα 1. Εισαγωγή - Ορολογία 2. Βασικές προϋποθέσεις καί επιπτώσεις τής ομαδοποίησηςμέ κριτήριο τή σχολική επίδοση 2.1 Διαφορές στή γνωστική ικανότητα των μαθητών 2.2 Ή άρχή της πλεονεκτικής επίδοσης ομοιογενών ομάδων 2.3 ' Η σταθερότητα τοϋ κριτηρίου, σύμφωνα μέ τό όποιο γίνεταιή ομαδοποίηση 2.4 Ή άρχή τής προσαρμογής τής διδασκαλίας στά χαρακτηριστικάτοϋ μαθητή 2.5 ΊΗ ακρίβεια τής διαδικασίας ένταξης κατά τή διαφοροποίησημέ κριτήριο τήν επίδοση 2.6 Στερεότυπα αποτελέσματα τής ομαδοποίησης μέ κριτήριο! τήν επίδοση 2.7 Επιπτώσεις τής διαφοροποίησης μέ κριτήριο τήν επίδοσησέ μή γνωστικά χαρακτηριστικά τών μαθητών 2.8 Διαφοροποίηση τής επίδοσης καί κοινωνική επιλογή 2.9 Συμπερασματικές παρατηρήσεις σχετικά μέ τήν παραδοσιακήδιαφοροποίηση μέ κριτήριο τήν επίδοση 3. ' Εναλλακτικές λύσεις στις παραδοσιακές μορφές ομαδοποίησηςμέ κριτήριο τήν επίδοση 3.1 Προσπάθειες γιά νά αποφευχθούν τά μειονεκτήματα τήςσυνηθισμένης διαφοροποίησης μέ κριτήριο τήν επίδοση 3.2 Διαφοροποίηση σύμφωνα μέ τούς τομείς επίδοσης σέ επιμέρουςμαθήματα 3.3 Εξατομίκευση μέ προγραμματισμένη διδασκαλία 3.4 Ανοιχτή διδασκαλία 4. Επίλογος T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 106 Y1 - 1982 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37252 ER - TY - GEN A1 - Hopf, Diether A1 - Ξωχέλλης, Παναγιώτης Δ. T1 - Γυμνάσιο και Λύκειο στην Ελλάδα : Διαχρονικά ερευνητικά δεδομένα ; κριτικές επισημάνσεις ; μελλοντικές προοπτικές = Gymnasio und Lykio in Griechenland : Ergebnisse einer Länsschnittuntersuchung ; Kritik und Perspektiven T1 - Gymnasio and Lykio in Greece : results of a longitudinal research project : critique and perspectives N2 - Die Untersuchung "Gymnasio und Lykio in Griechenland. Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung, Kritik und Perspektiven" wurde von Panajotis Xochellis, Universität Thessaloniki, und Diether Hopf, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, 1980 begonnen und nach drei Messzeitpunkten mit einer letzten Datenerhebung im Schuljahr 2000/2001 abgeschlossen. Es geht um die Entwicklung ausgewählter Schulen in einem 20-jährigen Zeitraum, wobei Daten aus einer Vielzahl von Perspektiven erhoben wurden: Neben Informationen aus der allgemeinen griechischen Bildungsstatistik wurden die Schulleiter der Schulen befragt und interviewt, Lehrer füllten Fragebögen aus und ließen ihren Unterricht beobachten, außerdem wurden Schüler ausführlich befragt. Inhaltlich stehen die folgenden Themen im Vordergrund: Didaktik und Methodik in 5 Fächern (Neugriechisch, Altgriechisch, Geschichte, Mathematik, Physik), Leistungsbeurteilung und Übergangsauslese zum tertiären Sektor, Schul- und Unterrichtsklima, Motivation und Interessen der Schüler. Außerdem werden strukturelle Daten über das griechische Sekundarschulwesen insgesamt mit Bezug auf die untersuchten Schulen interpretiert und in den Zusammenhang mit internationalen Leistungsstudien (z.B. PISA) gestellt. Variablen wie Geschlecht der Schüler und Lehrer oder sozioökonomischer Status finden ebenfalls Berücksichtigung. Insgesamt ergibt sich eine Fülle interessanter Resultate, die teilweise von erheblicher bildungspolitischer Relevanz sind. N2 - The longitudinal research project "Gymnasio and Lykio in Greece" was conducted by Panajotis Xochellis, University of Thessaloniki, and Diether Hopf, Max-Planck-Institute for Human Development, Berlin, and University of Potsdam. The study started 1980 with the initial collection of data and ended, after three points of measurement, in the school year 2000/2001. The project describes the development of selected secondary schools and interprets their stability and change concerning a number of variables. The schools were identified on the basis of a complete assessment of all Greek secondary schools by questionnaire, which allowed to pick out schools according to relevant indices. The variables were collected from a variety of different sources and perspectives: Besides the relevant official and especially for the purpose of this study compiled statistical data concerning schooling and teaching in Greece, intensive interviews with the headmasters of the schools were conducted, teacher and student questionnaires were administered and extended classroom observations were conducted during each period of measurement. The study is concerned with many different topics, among them: didactics and teaching methods in five school subjects (Modern Greek, Ancient Greek, History, Mathematics, Science); assessment and measurement of student achievement; selection processes for the Tertiary System of Education; classroom and school climate; motivation and interests of students. Besides that, structural data of the Greek secondary school system are interpreted with reference to the findings in the researched schools and to the findings of international studies on school achievement (e.g. PISA, Programme for International Student Assessment). Additional variables like student and teacher gender, social class, and migration background are included into the data analysis too. Many results of high theoretical and practical interest are presented. Since this study is the first of its kind in Greece, the findings are of substantial relevance to educational politics. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 265 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59674 ER - TY - JOUR A1 - Gimbel, Katharina A1 - Ziepprecht, Kathrin A1 - Mayer, Jürgen T1 - Überzeugungen angehender Lehrkräfte fachspezifisch und inhaltsspezifisch operationalisieren und erfassen JF - Kohärenz in der universitären Lehrerbildung Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-418614 SN - 978-3-86956-438-8 SP - 179 EP - 198 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Hopf, Diether T1 - Übergangsauslese und Leistungsdifferenzierung : eine Untersuchung am Beispiel der Grammar und Comprehensive Schools in England N2 - Inhalt: 1. Einleitung 2. Leistungsdifferenzierung im tripartite System und die Diskussion überdie Übergangsauslese 2.1. Zur Geschichte der Übergangsauslese 2.2. Die Ausleseverfahren 2.3. Die Debatte um die Abhängigkeit der Intelligenz von Anlageund Umwelt 2.4. Das Problem der Konstanz des Intelligenzquotienten 2.5. Die Forderung nach equality of educational opportunity 2.6. Der intellektualistische Akzent der ll+-Prüfung 2.7. Psychohygienische Argumente in der Diskussion über diell+-Prüfung 2.8. Die Validität der Übergangsauslese 2.8.1. Das Kriterienproblem 2.8.2. Die 11+-Prüfung in ihrer Gesamtheit 2.8.3. Die einzelnen Verfahren 3. Leistungsdifferenzierung in comprehensive schools 3.1. Einleitung 3.1.1. Zur Datengewinnung 3.1.2. Zur Definition der comprehensive school 3.2. Formen und Verfahren der Differenzierung in comprehensiveschools 3.2.1. Differenzierungsformen 3.2.2. Differenzierungsverfahren 3.3. Die Bewährung des Differenzierungssystems der comprehensiveschools 3.3.1. Methodische Probleme der Bewährungskontrolle 3.3.2. Leistungsniveau 3.3.3. Durchlässigkeit 3.4. Die These vom Leistungsvorteil homogener Gruppen 3.5. „Non-streaming" in comprehensive schools Schlußbemerkung T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 104 Y1 - 1970 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-36420 ER - TY - JOUR A1 - Wenger, Marina A1 - Lüdtke, Oliver A1 - Brunner, Martin T1 - Übereinstimmung, Variabilität und Reliabilität von Schülerurteilen zur Unterrichtsqualität auf Schulebene T1 - Interrater agreement, variability and reliability of student ratings of instructional quality at the school-level BT - Ergebnisse aus 81 Ländern BT - Results from 81 countries JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft N2 - Für die Analyse der Unterrichtsqualität von Schulen durch Schülerurteile sollten drei Voraussetzungen erfüllt sein: (1) eine angemessene Übereinstimmung der Schülerurteile innerhalb der Schulen, (2) systematische Variabilität der Schülerurteile zwischen Schulen, (3) ein ausreichendes Maß an Reliabilität der aggregierten Urteile. Diese Studie untersucht mit internationalen PISA-Daten (Zyklen 2000–2012; 81 Länder, über 55.300 Schulen, über 1,3 Millionen 15-Jährige), inwiefern dies für Indikatoren der Qualitätsdimensionen des Unterrichts (Klassenführung, Kognitive Aktivierung, Konstruktive Unterstützung) zutrifft. Dafür bestimmten wir das Übereinstimmungsmaß rWG(J) sowie die Intraklassenkorrelationen ICC(1) und ICC(2). Es zeigte sich, dass (1) die Mehrzahl der Unterrichtsmerkmale eine moderate oder starke Übereinstimmung in Schulen aufwies, (2) sich Unterrichtsmerkmale aus Sicht der Schülerschaft systematisch zwischen Schulen unterschieden, jedoch (3) die Reliabilität der aggregierten Schülerurteile in vielen Ländern nicht ausreichte. Die Ergebnisse diskutieren wir vor dem Hintergrund von Konventionen zur Beurteilung der Übereinstimmung, Variabilität und Reliabilität auf Schulebene. N2 - Using student ratings to assess instructional quality of schools should fulfill three requirements: (1)an appropriate level of inter-rater agreement within schools, (2)systematic variance of student ratings between schools, (3)an adequate reliability level of aggregated student ratings. Using international PISA-data (2000-2012; 81countries, over 55,300 schools, over 1.3million 15-year olds) this study investigated how these requirements were met regarding indicators of instructional quality (classroom management, cognitive activation, individual learning support). We computed the interrater agreement index r(WG(J)), as well as the intraclass correlations ICC(1) and ICC(2). Our results showed that (1)student ratings demonstrated amoderate or strong level of agreement for most indicators of instructional quality and (2)instructional quality assessed by students varied systematically between schools. Yet, (3)reliability of aggregated student ratings was not sufficient in many countries. We discuss these results regarding conventions to evaluate agreement, variability, and reliability of student ratings at the school level. KW - Instructional quality KW - Student ratings KW - PISA Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1007/s11618-018-0813-3 SN - 1434-663X SN - 1862-5215 VL - 21 IS - 5 SP - 929 EP - 950 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Meier, Bernd A1 - Fast, Ludger T1 - Über Technik kommunizieren BT - Aufbau und Funktion analysieren und beschreiben JF - Unterricht: Arbeit + Technik N2 - Die Unterrichtsmaterialien des Einhefters vermitteln Einblicke in den Aufbau und die Funktion der technischen Systeme von Brotschneidemaschine, Handrührgerät, Eierkocher, Elektroherd, Kühlschrank, Gefrierschrank, Akkusauger und elektrischem Küchenmesser. Dabei wird z. T. eine Demontage bzw. Remontage durchgeführt. Des weiteren werden die Stoff-, Energie- und Informationsumsätze der technischen Systeme behandelt, letztere werden analysiert und systematisiert, bevor die Schülerinnen und Schüler Funktionsmodelle bauen können. KW - Haushaltsgegenstand KW - Kühlschrank KW - Gegenstand KW - Modell KW - Änderung Y1 - 2008 SN - 1438-8987 VL - 10 IS - 39 SP - 25 EP - 44 ER - TY - THES A1 - Klaehr, Alexander T1 - Über die Zusammenhänge von Herrschaft und Bildung T1 - About the correlations of authority and education N2 - Kann die Schule demokratisch sein? Wie kann in einer demokratischen Gesellschaft – d.h. in einer Gesellschaft, die sich vom modernen Staat Rechte in jahrhundertelangen Kämpfen erstritten hat – Bildung so organisiert werden, dass am Ende der Schulzeit die Schüler den Weg aus ihrer Unmündigkeit gefunden haben und somit tatsächlich zu demokratischen Bürgern geworden sind? Der Staat spielt hierbei als Bildungsträger in der Betrachtung dieser Frage eine entscheidende Rolle, denn er ist es, der Herrschaft ausübt, womit auch die Schule – als Institution des Staates – automatisch in den Prozess von Herrschaftsausübung miteinbezogen wird und ihr eine signifikante Rolle in der Erziehung und Formung künftiger Herrschaftsempfänger zukommt. Daher kann sich die Frage nach einer demokratischen Schule nicht auf Regeln des Miteinanders beschränken, sondern muss sich jenen komplexen Strukturen annehmen, in die die Schule eingebettet ist. N2 - Can school be democratic? How can education be organized in a democratic society, a society which has fought for rights from the modern state for centuries, in a way that allows students to find out of their nonage and thus become democratic citizens by the end of their schooldays? Here, the state plays a significant role as an educational institution, since it is this state that is in authority. Consequently, school as a state institution, is drawn into the process of wielding power and takes over an essential role in the education and shaping of future recipients of authority. Thus, the question of a democratic school system cannot be limited to communal rules but has to consider those complex structures the school system is embedded in. KW - Bildungssystem KW - Schule KW - Herrschaft KW - Macht KW - education system KW - school KW - authority KW - power Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-24456 ER - TY - GEN A1 - Schöne, Helmut C. T1 - Über die Störwirkungen von Geräuschen auf die unmittelbare Lernleistung bei verschiedenen Intelligenzgraden T1 - On the disturbance produced by noise on the immediate learning achievement ofchildren of different intelligence levels N2 - Die Wirkung der Variablen ‚Intelligenz‘ und ‚Geräuschintensität‘ auf die unmittelbare Lernleistung wurde mit zwei Tests untersucht. Dadurch sollten die „Stimulus trace"-Theorie (Ellis 1963) und die „neural theory" (Spitz 1963) bei 45 deutschen, lernbehinderten Kindern geprüft werden. Der „Stimulus trace"-Faktor ließ sich für Geräuschreize nicht bestätigen. Es gab keinen Beweis für die Gültigkeit der neuralen Theorie. Bei Erhöhung der Lautstärke sank die Lernleistung in beiden Tests. N2 - The effect of the variables "intelligence" and "noise level" on the immediate learning achievement was examined using two tests. In this way the "stimulus trace" theory (Ellis 1963) and the "neural theory" (Spitz 1963) were to be tested on 45 German children who were slow learners. The "stimulus trace" factor could not be confirmed for noise stimuli. There was no proof for the validity of the neural theory. When the noise level was increased the learning achievement decreased in both tests. Y1 - 1977 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54106 ER -