TY - JOUR A1 - Woydt, Justus T1 - Der Integrity Pact von Transparency International JF - Ethik, Integrität und Korruption : Neue Herausforderungen im sich wandelnden öffentlichen Sektor? KW - Ethik KW - Korruption KW - Transparency International Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-22147 SN - 3-937786-57-0 SP - 177 EP - 179 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wollmann, Hellmut T1 - Die deutsche kommunale Selbstverwaltung BT - Auslauf- oder zukunftsfähiges Politik und Handlungsmodell? Ein Kommentar JF - KWI-Schriften N2 - I. Stellung und Funktion der deutschen Kommunen und ihrer kommunalen Selbstverwaltung II. Restriktionen III. Zusammenfassung Literatur Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-65456 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 7 SP - 195 EP - 206 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Windoffer, Alexander T1 - Das System des einheitlichen Ansprechpartners BT - Aufgaben – Ansiedlungsoptionen – Ausgewählte Problemkomplexe JF - KWI-Schriften N2 - I. Einführung II. Aufgaben des einheitlichen Ansprechpartners nach der DLRL III. Verwaltungsverfahrensrechtliche Umsetzung durch §§ 71a ff. VwVfG (Bund) IV. Verfassungsrechtliche Fragen der Verbandsebenenüberschreitung IV. 1. Konstellationen verbandsübergreifenden Handelns IV. 2. Regelungsbedarf aufgrund der DLRL? IV. 3. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit IV. 4. Landesverwaltungsverfahrensrechtliche Umsetzung V. Ansiedlungsoptionen V. 1. Vorgaben der DLRL und Modelle in Deutschland (Übersicht) V. 2. Problemfragen der kommunalen Ansiedlung Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51981 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 3 SP - 23 EP - 36 ER - TY - THES A1 - Williges, Esther S. G. T1 - Steuerverwaltung in Polen : eine europäische Verwaltung? [vollständige Fassung] T1 - Tax administration in Poland : a European administration? N2 - Die Arbeit geht der Frage nach, ob man die Steuerverwaltung in Polen als europäische Verwaltung bezeichnen kann. Es werden drei Aspekte vertiefend untersucht: 1.Verortung der polnischen Steuerverwaltung in der OECD und ausgewählten Nicht-OECD-Ländern mittels einer Clusteranalyse auf Grundlage verschiedener Daten zum Aufbau, Aufgabenprofil und zur Performanz unter gleichzeitiger Beachtung der möglichen Abzeichnung eines europäischen Steuerverwaltungsraums; 2.Verbreitung des CAF in den Steuerverwaltungen der MOE-8, insbesondere in Polen, als vom EUPAN unterstütztes Qualitätsmanagementsystem, das geeignet erscheint, die Entstehung eines gemeinsamen europäischen Qualitätsverständnisses zu fördern; 3.Wahrnehmung der polnischen Steuerverwaltung durch deutsche Finanzbeamte erhoben mit Hilfe eines semantischen Differentials. Die Clusteranalyse ergibt keinen Hinweis auf einen einheitlichen europäischen Steuerverwaltungsraum in Abgrenzung von den übrigen einbezogenen Staaten. Polen fällt nicht als Ausreißer auf und weist Ähnlichkeiten zu anderen europäischen Ländern auf. In Steuerverwaltungen lässt sich das CAF so gut wie gar nicht finden. Polen bildet in der Hinsicht eine Ausnahme. Allerdings befindet sich die polnische Steuerverwaltung auf einem europäischen Weg, den andere Sektoren der Verwaltung (auch in MOE-8) bereits vielfach beschritten haben. Aus der Untersuchung des Images der polnischen Steuerverwaltung bei deutschen Finanzbeamten geht die Abwesenheit starker negativer Stereotype hervor. Die Einschätzungen sind sehr zurückhaltend in der Nähe des Mittelwertes zwischen den beiden Polen des semantischen Differentials. Das vorläufige Ergebnis lautet: Die Steuerverwaltung in Polen ist eine europäische Verwaltung. N2 - This thesis discusses the question, if the Polish tax administration can be called a European administration. Three aspects are analysed: 1.Placement of the Polish tax administration among OECD and selected non-OECD countries by means of a cluster analysis based on various data concerning structure, tasks and performance with special attention to the emergence of a European administrative space of tax administrations; 2.Spread of the CAF among the tax administrations of CEE-8, especially in Poland, as quality management system supported by the EUPAN, that seems suitable to enhance the emergence of a common European unterstanding of quality; 3.Perception of the Polish tax administration by German tax collectors gathered with a semantic differential. The cluster analysis does not hint at a uniform European administrative space of tax administrations separated from the other included countries. Poland does not stand out as an outlier and shows similarities to other European countries. Hardly can the CAF be found in tax administrations. Poland is an exception. But the Polish tax administration is on a European path, which the other sectors of administration (also in CEE-8) have already followed in many cases. The absence of strong negative stereotypes among German tax collectors is a result of the analysis of the image of the Polish tax administration. The assessment is diffident near the mean value between the two poles of the semantic differential. The preliminary result is: The Polish tax administration is a European administration. KW - Polen KW - Steuerverwaltung KW - Europäisierung KW - Clusteranalyse KW - Polaritätsprofil KW - Poland KW - tax administration KW - Europeanization KW - cluster analysis KW - semantic differential Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33877 ER - TY - BOOK A1 - Williges, Esther S. G. T1 - Steuerverwaltung in Polen : eine europäische Verwaltung? T1 - Tax administration in Poland : a European administration? N2 - Dieses Forschungspapier fasst die zentralen Ergebnisse entsprechenden Diplomarbeit zur Steuerverwaltung in Polen zusammen. Die zentrale Fragestellung lautet, wie sich diese spezifische öffentliche Verwaltungsstruktur im Zuge der Transformation und des Beitritts zur Europäischen Union entwickelt hat und inwiefern sie heute europäischen Standards entspricht. Da es der EU in dem Bereich an Kompetenzen mangelt, besteht kein einheitliches europäisches Modell der Steuerverwaltung, an dem die polnische zu messen wäre. Die Autorin nutzt das im Rahmen der Europäisierungsforschung entwickelte Konzept des Europäischen Verwaltungsraums, um die aktuelle Gestalt der polnischen Steuerverwaltung unter Berücksichtigung verbindlicher Vorgaben der EU und deren Aktivitäten im Beitrittsprozess analysieren zu können. Ob es eine spezifisch europäische Steuerverwaltung gibt, wird anhand von Daten der OECD mit einer Clusteranalyse ausgelotet werden. Schließlich wird Polens Verortung in den differenzierten Steuerverwaltungswelten ermittelt. Desweiteren analysiert die Autorin die Verbreitung des Common Assessment Frameworks in den Steuerverwaltungen in den Staaten Mittelosteuropas thematisiert. Eine eigene Umfrage bei den polnischen Finanzämtern bringt mehr Klarheit über die Nutzung des CAF in der polnischen Steuerverwaltung. Schließlich ermittelt die Autorin mittels eines semantischen Differentials das Image der polnischen Steuerverwaltung in Deutschland und vergleicht dieses mit dem Selbstbild der deutschen Steuerverwaltung. In einer Schlussbetrachtung werden die Ergebnisse der verschiedenen Untersuchungen zusammengeführt. Die Antwort der Autorin auf die aufgeworfene Frage nach dem europäischen Charakter der polnischen Steuerverwaltung ist verhalten optimistisch. N2 - This research paper is including the central findings of the diploma thesis diploma about the fiscal administration in Poland. The central question is, how this specific public administrative structure developed in the course of the transformation process and the entry to the European Union and to what extent it corresponds today to European standards. Since the European Union has only few competencies in this field, no uniform European model of the fiscal administration exist, at which the Polish fiscal administration would be measured. The author uses the concept of the European administrative space, in order to be able to analyze the current shape of the Polish fiscal administration with special consideration of obligatory defaults of the European Union and their activities during the entry process. Whether there is a specifically European fiscal administration will be find out, on the basis of data of the OECD with a cluster analysis. Finally, Poland’s place in the different fiscal administration worlds is determined. Further the author analyzes the spreading of the Common Assessment Frameworks in the fiscal administrations in Central Eastern European Countries. Its own inquiry with the Polish tax offices brings more clarity over the use of the CAF in the Polish fiscal administration. Finally the author determines the image of the Polish fiscal administration in Germany by means of a semantic differential and compares this with the self-image of the German fiscal administration. In a final consideration the results of the different findings are connected. The answer of the author to the raised question about the European character of the Polish fiscal administration is with restraint optimistic. T3 - Forschungspapiere "Probleme der Öffentlichen Verwaltung in Mittel- und Osteuropa" - 11 KW - Polen KW - Steuerverwaltung KW - Europäische Integration KW - Common Assessment Framework KW - Poland KW - fiscal administration KW - European integration KW - Common Assessment Framework Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29315 SN - 1860-9061 N1 - [gekürzte Fassung] ER - TY - JOUR A1 - Wieg, Andreas T1 - Krisenerprobung und Krisenresistenz des genossenschaftlichen Ordnungsmodells JF - KWI-Schriften N2 - Andreas Wieg, Abteilungsleiter Vorstandsstab des „Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband e. V.“, befasst sich in seinem Beitrag mit der Krisenerprobung und Krisenresistenz des genossenschaftlichen Ordnungsmodells. Dabei geht er auf die genossenschaftliche Organisationsstruktur und auf die Genossenschaftsarten ein. Er beschreibt Möglichkeiten von Genossenschaftsgründungen und geht abschließend auf die Nachhaltigkeit neuer Genossenschaften ein. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71005 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 23 EP - 31 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Weber, Martin T1 - Öffentliches Dienstrecht in Polen, der Slowakei und Estland : Reformkonzepte und Implementation im Vergleich N2 - Aus der Einleitung Ziel der folgenden Studie ist es, die Entwicklung des öffentlichen Dienstrechts in Polen, der Slowakei und Estland vergleichend zu analysieren. Die Schaffung eines professionellen und entpolitisierten Staatsdienstes ist eine zentrale Voraussetzung für die Konsolidierung von Marktwirtschaft und Demokratie im Zuge der politischen und wirtschaftlichen Transformationsprozesse im postsozialistischen Mittel- und Osteuropa. Eine Verfestigung demokratischer Institutionen und Ver-fahren kann nur gelingen, wenn die Gesetzesausführung und die damit Beauftragten selbst demokratisch legitimiert und kontrolliert sind. Das Verwaltungshandeln sollte nicht nur sachlich-inhaltlich, sondern auch personell-institutionell an Gesetz und Recht gebunden sein. Daher müssen insbesondere Fragen des Dienstverhältnisses der Beamten gesetzlich geregelt und von willkürlichen Entscheidungen der jeweiligen politischen Führung unabhängig sein. In der Mehrzahl der mittel- und osteuropäischen Staaten sind mittlerweile entsprechende Gesetze in Kraft. Die unterschiedlichen Zeitpunkte der Verabschiedung (1995 in Estland, 1998 in Polen und 2001 in der Slowakei) machen aber deutlich, dass die Notwendigkeit eines entsprechend den oben genannten Kriterien konzipierten Staatsdienstes keinesfalls überall erkannt wurde. Die in der Literatur verbreitete Einschätzung, dass in allen mittel- und osteuropäischen Staaten noch beachtliche Diskrepanzen zwischen den immensen politischen Herausforderungen einerseits und den begrenzten Regierungskapazitäten andererseits bestehen, deuten darauf hin, dass die Umsetzung der Beamtengesetze weiter verbesserungswürdig ist. T3 - Forschungspapiere "Probleme der Öffentlichen Verwaltung in Mittel- und Osteuropa" - 08 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8124 SN - 978-3-939469-28-5 ER - TY - JOUR A1 - Wandersleb, Michael T1 - IT-Genossenschaften im digitalen Rathaus BT - ein Praxisbericht JF - KWI-Schriften N2 - Matthias Klipp, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bauen der Stadtverwaltung Potsdam, diskutiert die Rolle von Genossenschaften als Bausteine kommunaler Wohnungspolitik. Am Beispiel der Landeshauptstadt Potsdam zeigt er Potenziale von Wohnungsbaugenossenschaften für die Sicherung einer attraktiven und ausreichenden Wohnungsversorgung für die BürgerInnen auf. Er resümiert, dass sich die Strategien der Stadt für Neubau und Bestand auch in Kooperation mit Wohnungsgenossenschaften gerade auch bei der sozialen Wohnraumversorgung für die Bevölkerung bewährt haben. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71068 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 81 EP - 92 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Vorholz, Irene T1 - Die Jobcenter-Reform aus kommunaler Sicht JF - KWI-Schriften N2 - I. Zusammenfassung II. Vorbemerkung II.1. Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 91e) II.2. Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Organisation der Grundsicherung für Arbeitsuchende III. Ausblick Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52073 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 4 SP - 45 EP - 58 ER - TY - JOUR A1 - von Maravic, Patrick T1 - Dezentrale Korruptionsrisiken als Folge der Transformation des öffentlichen Sektors? JF - Ethik, Integrität und Korruption - Neue Herausforderungen im sich wandelnden öffentlichen Sektor? N2 - Behandelte Themen sind: Argumente für ein neues Korruptionsverständnis; Korruptionsbegünstigende Situationen; Analyse dezentraler Korruptionsrisiken KW - Ethik KW - Öffentlicher Sektor KW - Verwaltung KW - Privatisierung KW - Korruption Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-22104 SN - 3-937786-57-0 SP - 25 EP - 74 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - von Kalm, Nicolas T1 - Personalführung in der öffentlichen Verwaltung in Zeiten des demographischen Wandels : eine Untersuchung der Wirkung altersspezifischer Führung auf die Arbeitsbeziehung von Führungskraft und Mitarbeiter am Beispiel einer Dienststelle der Bundesagentur für Arbeit T1 - Public sector leadership in times of demographic change : a study of the effects of age-related leadership on the dyadic relationship between leaders and followers N2 - Das Personalmanagement in der öffentlichen Verwaltung steht in Zeiten von Haushaltskürzungen und demographischem Wandel vor der Herausforderung, den gestiegenen Erwartungen an Effizienz und Effektivität mit zunehmend älteren Belegschaften zu begegnen. Als ein wesentlicher Stellhebel für den Erhalt bzw. die Steigerung der Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter gilt in der wissenschaftlichen Debatte die Qualität des Führungsverhaltens der Führungskräfte. Im Fokus dieser Arbeit steht das Konzept altersspezifischer Führung, das sich an den individuellen, altersspezifischen Bedürfnissen des einzelnen Mitarbeiters orientiert. Es wird mittels einer standardisierten Befragung von Führungskräften und deren Mitarbeitern in einer Dienststelle der Bundesagentur für Arbeit untersucht, ob die Ausprägung altersspezifischer Führung Einfluss auf die Qualität der dyadischen Arbeitsbeziehung von Führungskraft und Mitarbeiter (LMX-Qualität) hat. Dafür wird zunächst überprüft, wie altersspezifisch die befragten Führungskräfte führen, und welche Faktoren darauf Einfluss nehmen. Im Ergebnis der Untersuchung zeigt sich, dass ein hochsignifikanter Zusammenhang zwischen altersspezifischer Führung und der LMX-Qualität besteht. Daneben stellt sich heraus, dass die befragten Führungskräfte überwiegend altersspezifisches Führungsverhalten aufweisen, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, dass die Ergebnisse auch durch organisationale Vorgaben beeinflusst werden, die den Handlungsspielraum der Führungskräfte begrenzen. Auch wurde für die untersuchte Stichprobe festgestellt, dass Alter und Führungserfahrung die Ausprägung altersspezifischen Führungsverhaltens beeinflussen, während sich für das Geschlecht sowie eine vorurteilsfreie Wahrnehmung älterer Mitarbeiter kein Zusammenhang gezeigt hat. N2 - One of the main challenges for the Public Sector Human Ressource Management is to meet the risen expectancies in terms of efficiency and effectiveness in spite of a significantly higher average age of its workforce. As a key factor to maintain or even enhance the employees working ability studies identified the quality of leadership. The following thesis brings the concept of age-related leadership into focus, which deals with the individual, age-related needs of the employees’. It examines the relationship between leaders age-related leadership behaviors and followers’ perception of quality of relationship with their leaders (LMX-quality) using the example of a public sector agency. Therefore the quality of the leaders’ age-related leadership behavior has to be analyzed and furthermore, which factors are having an influence. The results show a significant influence of age-related leadership behavior on followers perceived LMX-quality. Furthermore, the study found that the polled leaders show predominantly age-related leadership behaviors, which is also influenced by organizational guidelines. It also found that age and leadership experience influence age-related leadership behavior whereas no influence of gender and leaders perception of older employees were found. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 15 KW - Personalführung KW - demographischer Wandel KW - LMX-Theorie KW - Öffentliche Verwaltung KW - Alter KW - leadership KW - demographic change KW - LMX-theory KW - public administration KW - age Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63056 ER - TY - THES A1 - Vogel, Dominik T1 - Dem Gemeinwohl verpflichtet? - Was motiviert die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes? T1 - Committed to the common good? - What motivates public employees? N2 - Die Arbeit befasst sich theoretisch und empirisch mit der so genannten Public Service Motivation (PSM) und ihrem Zusammenhang zu anderen psychologischen Motivationstheorien. Die Public Service Motivation geht davon aus, dass öffentlich Beschäftigte unter anderem dadurch motiviert sind, dass sie in ihrer Arbeit einen Dienst am Gemeinwohl sehen. Auf Basis einer empirischen Erhebung konnte dieses Konstrukt auch für Beschäftigte in Deutschland nachgewiesen und der Einfluss soziodemographischer Variablen bestätigt werden. Darüber hinaus gibt die Arbeit erste Hinweise auf Zusammenhänge zu verschiedenen Prozesstheorien der Motivation. Empirisch zeigt sich vor allem zur Gleichheitstheorie und dem darauf aufbauenden Equity Sensitivity Construct ein starker Zusammenhang. N2 - This thesis theoretically and empirically addresses the construct of Public Service Motivation (PSM) and its relationship to other psychological motivation theories. The concept of Public Service Motivation states that employees working in the public sector are primarily motivated by serving the common good. Based on an empirical study this construct was applied to public employees in Germany. Moreover the thesis collects evidence for the relationship between Public Service Motivation and process theories of motivation. As a key result, strong correlations were found between the PSM and the Equity Sensitivity Construct, a modification of equity theory. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 4 KW - Public Service Motivation KW - Motivation KW - Zieltheorie KW - Gleichheitstheorie KW - Attributionstheorie KW - Public Service Motivation KW - motivation KW - goal theory KW - equity theory KW - attributional theory Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51554 ER - TY - THES A1 - Tragl, Stefanie T1 - Zwischen Europäisierung und innenpolitischer Auseinandersetzung : der Umbau der Ministerialverwaltung in Estland und Polen T1 - Between Europeanisation and domestic politics : the transformation of ministerial administration in Estonia and Poland N2 - Die Dissertation befasst sich mit den Reformprozessen, die sich vom Zeitpunkt des System-umbruchs 1989/90 bis zum EU-Beitritt 2004 in den Ministerialverwaltungen Estlands und Polens vollzogen haben. Die Veränderungen, die während dieser Zeit stattfanden, standen im Spannungsfeld zweier Prozesse: des von innenpolitischen Erfordernissen geprägten Transformationsprozesses und des Europäisierungsprozesses, in dem die EU als einflussreicher externer Akteur hinzutrat. Konzeptionell greift die Untersuchung auf die Diskussionen aus der institutionellen Transformationsforschung und die Debatten um die Europäisierung von Regierungs- und Verwaltungssystemen zurück. Die Arbeit konzentriert sich auf die Veränderungen auf der zentralstaatlichen Ebene und betrachtet diese Veränderungen in ihrer horizontalen und sektoralen Dimension. Die horizontale Dimension umfasst Rahmenbedingungen des Verwaltungssystems insgesamt, dies sind zentrale Strukturen des Regierungsapparates, die regierungsinternen Koordinationsmechanismen und die Etablierung des öffentlichen Dienstes. In der sektoralen Dimension wird die Verwaltung im Politikfeld Landwirtschaft betrachtet. In beiden Ländern gab es einen gemeinsamen Ausgangspunkt der Entwicklungen, das sozialistische Verwaltungssystem, und einen ähnlichen Zielpunkt der Verwaltungsreformen in den 1990er Jahren: eine wie auch immer definierte „moderne Verwaltung“. Auch die Rahmenbedingungen des EU-Integrationsprozesses in Mittelosteuropa lassen eher Konvergenzen erwarten. Doch spielen nationale politische Konstellationen eine entscheidende Rolle für die Entwicklungen, so dass man bilanzierend sagen kann: Estland und Polen haben mit Beginn der Transformation unterschiedliche nationale Entwicklungspfade eingeschlagen und ihre Verwaltungssysteme unterscheiden sich mittlerweile stärker voneinander als zur Zeit des Sozialismus. N2 - The dissertation is concerned with transformation of ministerial administrations in Estonia and Poland between 1989/90 and EU accession in 2004. Two processes, the transformation process largely determined by domestic politics and the Europeanisation process with the EU entering the arena as a powerful external actor, influenced changes during this period. The theoretical background of the study refers to institutionalist approaches in transformation research and debates on Europeanisation of governmental and administrative systems. The study focuses on developments on central state level, which are analysed in a horizontal and a sectoral dimension. The horizontal dimension covers the framework of the administra-tive system, as there are structures of central state government, coordination mechanisms within government and the establishment of a civil service. In the sectoral dimension administrative structures in agricultural administration are examined. Both countries share a common point of origin, the socialist administrative system and a simi-lar point of arrival, a “modern” administration, however the latter may be defined. The conditions of the EU integration process also lead to the assumption of convergent developments. But in national political constellations have a decisive impact on developments. As a résumé it can be stated that Estonia and Poland entered different national paths of development from the outset of transformation and administrative systems by now differ in a larger degree than in socialist times. KW - Europäisierung KW - Öffentliche Verwaltung KW - Mittel- und Osteuropa KW - MOE KW - Polen KW - Estland KW - Landwirtschaftsverwaltung KW - Europeanisation KW - public administration KW - Central and Eastern Europe KW - CEE KW - Poland KW - Estonia KW - Agricultural Administration Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15905 ER - TY - THES A1 - Tessmann, Jens T1 - Die Zukunft der Kreise in Deutschland zwischen Aufgabenkooperation und Territorialreform : Rahmenbedingungen, Herausforderungen, Reformstrategien und Personalintegration als Schwerpunkt der Reformumsetzung T1 - The future of the counties (Landkreise) in Germany between public-public partnership and territorial reform : context, challenges, reform strategies and personnel integration as a focus of reform implementation N2 - Als Schnittstelle zwischen der Lokal- und der Staatsebene konnten die Landkreise ihre Stellung im politischen System Deutschlands bewahren und ausbauen. Optimierungsbedarf hat sich aufgrund des sozioökonomischen, technischen und demographischen Wandel sowie der öffentlichen Finanzkrise ergeben. Kreisgebietsreformmodelle und die Ausweitung der Aufgabenkooperation dominieren die Reformdebatte. Neben den verfassungsrechtlichen Anforderungen und der Akzeptanz der Reform bei den Betroffenen ist der Reformerfolg wesentlich von der Qualität der Umsetzungsstrategie abhängig. Der aktivierenden Einbeziehung der Mitarbeiter in den Reformprozess kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. N2 - As an interface between the local and state level, the counties maintain and expand their position in the political system of Germany. Reasons for the improvement are the socio-economic, technological and demographic changes and the expansion of the public finance crisis. Models of territorial reforms and public-public partnerships dominate the debate. The success of these reforms is largely dependent on the constitutional conformity, acceptance of citizens and the quality of the implementation process. Employees should be involved in the design of the reform process. T3 - KWI-Gutachten - 5 KW - Landkreise KW - Kreisgebietsreform KW - Verwaltungskooperation KW - Fusionsmanagement KW - Personalintegration KW - Mecklenburg-Vorpommern KW - counties KW - district local government reform KW - administrative cooperation KW - merger management KW - human integration KW - Mecklenburg-Vorpommern Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45514 SN - 978-3-86956-080-9 ER - TY - BOOK A1 - Tessmann, Jens T1 - Die Zukunft der Kreise in Deutschland zwischen Aufgabenkooperation und Territorialreform T1 - The future of the counties (Landkreise) in Germany between public-public partnership and territorial reform BT - Rahmenbedingungen, Herausforderungen, Reformstrategien und Personalintegration als Schwerpunkt der Reformumsetzung BT - context, challenges, reform strategies and personnel integration as a focus of reform implementation T3 - KWI-Gutachten N2 - Als Schnittstelle zwischen der Lokal- und der Staatsebene konnten die Landkreise ihre Stellung im politischen System Deutschlands bewahren und ausbauen. Optimierungsbedarf hat sich aufgrund des sozioökonomischen, technischen und demographischen Wandel sowie der öffentlichen Finanzkrise ergeben. Kreisgebietsreformmodelle und die Ausweitung der Aufgabenkooperation dominieren die Reformdebatte. Neben den verfassungsrechtlichen Anforderungen und der Akzeptanz der Reform bei den Betroffenen ist der Reformerfolg wesentlich von der Qualität der Umsetzungsstrategie abhängig. Der aktivierenden Einbeziehung der Mitarbeiter in den Reformprozess kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. N2 - As an interface between the local and state level, the counties maintain and expand their position in the political system of Germany. Reasons for the improvement are the socio-economic, technological and demographic changes and the expansion of the public finance crisis. Models of territorial reforms and public-public partnerships dominate the debate. The success of these reforms is largely dependent on the constitutional conformity, acceptance of citizens and the quality of the implementation process. Employees should be involved in the design of the reform process. T3 - KWI-Gutachten - 5 KW - Landkreise KW - Kreisgebietsreform KW - Verwaltungskooperation KW - Fusionsmanagement KW - Personalintegration KW - Mecklenburg-Vorpommern KW - counties KW - district local government reform KW - administrative cooperation KW - merger management KW - human integration Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-58145 SN - 978-3-86956-172-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2. durchges. Aufl. ER - TY - THES A1 - Sühlo, Bertram T1 - Politik des Projektmanagements : mikropolitische Analysen zu Entscheidungsprozessen in IT-Projekten T1 - Politics of the project management : micro-political analyses to decision-making processes in IT-projects N2 - In der hier vorliegenden Dissertation wurden anhand einer empirischen Fallstudie die Entscheidungs- und Aushandlungsprozesse zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer in IT-Projekten analysiert und auf diesem Wege die Handlungszwänge des Projektmanagements beleuchtet. Damit sollte ein Beitrag zum näheren Verständnis der Eigendynamik von IT-Projekten und zur Wirkungsweise der gängigen Ansätze von Projektmanagement und QM geleistet werden. In dieser Arbeit wurden IT-Projekte und die Empfehlungen zum Projektmanagement aus politik- und organisationstheoretischer Perspektive beleuchtet, um Effekte begrenzter Rationalität, opportunistischen Verhalten und Inkrementalismus mit berücksichtigen zu können. Theoretische Ausgangspunkte für die Untersuchung sind auf der einen Seite die mikropolitischen Ansätze und auf der anderen Seite die Agenturtheorie. Gemeinsam ist diesen Ansätzen, die Auffassung, wonach das Handeln der Akteure in ergebnisoffenen, interdependenten Handlungskonstellationen stattfindet, in denen die Auswirkungen von Entscheidungen wenig bekannt sind und die benötigten Informationen den Akteuren in unterschiedlichem Maße zur Verfügung stehen. Bezüglich der Empfehlungen des Projektmanagements wurde auf Normen und Richtlinien sowie die Einführungs- und Praxisliteratur zum Projekt- und Qualitätsmanagement und zur Verwaltungs- und Organisationsberatung Bezug genommen. Die Fallstudie bezieht sich auf ein Realisierungsprojekt zur Einführung eines Personalmanagementsystems in einem Ministerium und seinen nachgeordneten Behörden. Das Projekt fand im Rahmen eines umfassenden Modernisierungsprogramms nach dem NSM statt und legte erstmals einen Schwerpunkt auf das Personalmanagement. Das Vorhaben war ursprünglich in drei Phasen von jeweils einem Jahr Laufzeit geplant. Mit der Realisierung wurde ein Konsortium aus drei Firmen beauftragt. Die Studie bezieht sich auf die erste der drei Phasen der Systemeinführung, die Pilotierungsphase in drei Pilotbehörden. Diese Phase beanspruchte insgesamt zwei Jahre und acht Monate und hatte damit ein Jahr und acht Monate Verspätung vor allem wegen wechselnden Ziel- und Aufgabenstellungen durch das Ministerium und aufgrund interner Steuerungsdefizite und Entscheidungsblockaden auf beiden Seiten. Die Entwicklung einer Schnittstelle in die Personalabrechnung wurde erfolglos abgebrochen. Hauptergebnis der Arbeit ist, dass die Anwendung von Methoden und Instrumenten, die in den Projektmanagement-Leitfäden bereitgestellt werden, stets den jeweils individuellen Interessen der Akteure unterliegen und als Bausteine der akteursspezifischen Strategien fungieren. Dabei führen insbesondere Strategien der Unsicherheitsabsorption, die auf die gegenseitige Kontrolle von Auftraggeber und Auftragnehmer hinauslaufen, zu unproduktiven, sich selbst verstärkende Blockadezyklen („Circuli vitiosi“), aus denen die Akteure nur durch Strategiewechsel ausbrechen können. Zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer besteht eine strukturelle Informationsasymmetrie, weil der Auftragnehmer über die fachlichen-technischen Aspekte und über den aktuellen Projektstand besser informiert ist als der Auftraggeber. Gleichzeitig besteht jedoch auch eine entgegen gesetzte Entscheidungsasymmetrie, bei der der Auftraggeber formale Entscheidungsbefugnisse an sich ziehen kann und im Konfliktfall über das größere Drohpotenzial verfügt. Diese wird durch die Rechtsform des Werkvertrags verstärkt. Die Leitfäden des Projektmanagements werden hierbei zwar angewendet, doch die Anwendung beschränkt sich auf fachlich-operative Aspekte der Projektdurchführung, in denen die Empfehlungen einen hinreichenden Konkretisierungsgrad erreicht haben. Nur unzureichend umgesetzt werden jedoch die Empfehlungen zu politisch-strategischen Problemen, deren Anwendung entweder einen komplexen strategischen Entscheidungsprozess erfordert oder zwischen den Vertragsparteien strittig ist. Als äußerst kritisch lässt sich vor allem der Umgang mit dem Leistungsumfang im Projektverlauf bezeichnen, die von Seiten des Auftraggebers häufig im Projektverlauf verändert wird. Hier kollidiert das Gebot der Unabänderlichkeit der Leistungsbeschreibung mit den vitalen Interessen des Auftraggebers, und es zeigt sich anhand der Fallstudie, dass die vertrauensvolle Zusammenarbeit beider Vertragsparteien nötig ist, um zu eine befriedigenden Lösung zu gelangen. Gelingt dies nicht, so kann das Projekt nur mit Hilfe so genannter starker Ideologien wie dem NSM in einer Art Krisenmanagement fortgeführt werden, bedarf aber dann der strategischen Neuorientierung z.B. in Form von Personalwechsel oder Reorganisationen. Im Fallstudienprojekt hat sich herausgestellt, dass, eine Analyse der spezifischen Akteursstrategien (Policy-Analyse) den Akteuren helfen kann, die Ausgangskonstellationen besser zu verstehen und die eigene Strategie auf ihre Konsens- oder Durchsetzungsfähigkeit hin zu justieren. Hier halten die Leitfäden zum Projektmanagement jedoch keine befriedigenden Handlungsanweisungen bereit. N2 - In the here available thesis on the basis of an empirical case study the decision making processes between clients and contractor in IT-projects were analyzed and in this way the compulsions to act of the project management were lit up. Thus a contribution should be made to the closer understanding of the self-dynamics of IT-projects and to the impact of the usual beginnings of project management and quality management. In this work IT-projects and the recommendations regarding the project management were lit up out of politics-scientifically and organization-theoretical perspective, in order to be able to consider effects of limited rationality, opportunistic behaviour and incrementalism. Theoretical starting points for the investigation are on the one side the micro-political approaches and on the other side the agency theory. These approaches have the conception in common according to which acting of the participants takes place in result-open, interdependent action constellations, in which the effects of decisions are few known and the needed information is available to the participants in different degree. Concerning the recommendations of the project management on standards and guidelines as well as the introduction and practice literature to the project and quality management and for the administrative and system information purchase was taken. The case study refers to a realization project for the introduction of a personnel management system in a Ministry and its subordinate authorities. The project took place in the context of a comprehensive modernization program according to the New Public Management and put for the first time an emphasis on the personnel management. The project was originally planned by in three phases in each case one year running time. The realization a consortium of three companies was assigned. The study refers to first of the three phases of the system introduction, the pilot phase with three pilot authorities. This phase lasted altogether two years and eight months and had thereby one year and eight months delay particularly because of changing a setting of tasks and goal by the Ministry and due to internal control deficits and decision blockades on both sides. The development of an interface into the personnel account was unsuccessfully cancelled. Main result of the work is that the use of methods and instruments, which are made available in the project management manuals, are always subject to the individual interests of the participants and the participant-specific strategies. Thereby particular strategies of the uncertainty absorption, which come down to mutual control of client and contractor, lead to unproductive, intensifying blockade cycles („Circuli vitiosi “), of which the participants can break out only by changes of strategy. Between clients and contractors a structural information asymmetry exists, because the contractor is better informed about the technical-technical aspects and about the current project conditions than the client. At the same time however also a contrarious decision asymmetry exists, with that the client can accroach formal powers of decision making and has the larger threat potential available in the conflict situation. This is strengthened by the legal form of the fixed price contract. The manuals of the project management are here used, but application is limited to technical-operational aspects of the implementation of the project, in which the recommendations achieved a sufficient concretisation degree. However the recommendations are only insufficiently applied regarding politico strategic problems, whose application either require a complex strategic decision-making process or is contentious between the Contracting Parties. Extremely critical is above all designated the handling of the scope definition within the project course, which is changed by the client frequently in the course of the project. Here the requirement of the unalterability of the performance specification collides with the vital interests of the client, and it shows up on the basis the case study that the trusting co-operation of both Contracting Parties is necessary, in order to arrive at a satisfying solution. If this does not succeed, then the project can be continued only with the help of strong ideologies such as the New Public Management in a kind of crisis management, it requires however then the strategic re-orientation e.g. in the form of personnel change or reorganizations. In the case study project it turned out that, an analysis of the specific participant strategies (Policy analysis) can help the participants to understand the output constellations better and to adjust the own strategy on its penetration ability or consent. Here the manuals hold no satisfying procedural instructions ready to the project management however. KW - Projektmanagement KW - Organisationstheorie KW - Mikropolitik KW - Informationstechnik KW - Agency-Theorie KW - Project management KW - organizational theory KW - micro politics KW - information technology KW - Agency theory Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27346 ER - TY - JOUR A1 - Strauch, Friedrich T1 - Das Seniorenamt der Stadt Nürnberg BT - ein Erfahrungsbericht JF - KWI-Schriften Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51921 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 2 SP - 89 EP - 94 ER - TY - JOUR A1 - Siegel, John A1 - Fischer, Caroline A1 - Drathschmidt, Nicolas A1 - Gelep, Adrian A1 - Kralinski, Thomas T1 - Verwaltung im Lockdown BT - Empirische Befunde aus Sicht der Beschäftigten JF - Verwaltung & Management N2 - Die Corona-Pandemie hat im Frühjahr 2020 auch die öffentliche Verwaltung gezwungen, die Arbeit zu einem großen Teil ins Homeoffice zu verlagern. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse einer Studie vor, die mittels qualitativer Interviews und einer Online-Befragung (N=1.189) Beschäftigte öffentlicher Organisationen zum Umgang mit der Krise und den Erfahrungen mit dem Homeoffice befragt hat. Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.5771/0947-9856-2020-6-279 SN - 0947-9856 SN - 2942-352X VL - 26 IS - 6 SP - 279 EP - 287 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Schäfer, Roland T1 - Rekommunalisierung - Fallstricke in der Praxis BT - Erfahrungen aus Bergkamen JF - KWI-Schriften N2 - Inhalt: I. Ausgangslage II. Aktuelle Entwicklungen III. Ursachen des Trends zur Rekommunalisierung IV. Praktische Erfahrungen aus Bergkamen V. Privatvergabe oder Kommunalerledigung? 1. Typische Fehler bei Entscheidungen zur Rekommunalisierung 2. Anregungen zur Vorgehensweise VI. Fazit Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62263 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 6 SP - 73 EP - 80 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Schurig, Antonia T1 - Bessere Rechtsetzung im europäischen Vergleich BT - Genese und Handlungswirklichkeit der Normenkontrollräte in Deutschland, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich BT - Formation and Functioning of Regulatory Oversight Bodies in Germany, the Netherlands and the United Kingdom T2 - Modernisierung des öffentlichen Sektors N2 - Um auch die unbeabsichtigten Folgen ihrer Politik zu ermitteln, unternehmen Regierungen umfassende Gesetzesfolgenabschätzungen. Immer häufiger lassen sie sich dabei von unabhängigen Expertengremien kontrollieren. Doch: Wie erzielen diese Gremien Einfluss? Und welche Rolle spielen sie als Politikberater für Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung? Das Buch eröffnet neue Einblicke in die Entwicklungshistorie und Handlungsrealität der drei erfahrensten Normenkontrollräte in Europa. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Verwaltungskulturen werden die Ratstypen „Wachhund“, „Torwächter“ und „Kritischer Freund“ herausgearbeitet. Die Ergebnisse schärfen die politische und wissenschaftliche Debatte um die Leistungsfähigkeit von Normenkontrollräten. N2 - In order to calculate the unintended consequences of their policies, governments conduct comprehensive assessments of the impact of legislation. In doing so, they have independent expert committees monitor them on an increasingly frequent basis. However, in what ways do these committees have an influence in this respect? And what role do they play as policy advisors in terms of dismantling bureaucracy and better legislation? This book provides new insights into the history of the development of the three most experienced Regulatory Oversight Bodies in Europe and the reality of how they conduct themselves. Against the backdrop of various administrative cultures, the book presents the following types of supervisory committees in detail: ‘watchdog’, ‘gatekeeper’ and ‘critical friend’. Its findings intensify the political and academic debate on the performance and efficiency of supervisory bodies. T2 - Comparing Better Regulation in Europe KW - Regulatory Policy Committee KW - Adviescollege Toetsing Administrative Lasten KW - Adviescollege Toetsing Regeldruk KW - Nationaler Normenkontrollrat KW - Gesetzesfolgenabschätzung KW - Kostenfolgen KW - Folgekosten KW - Erfüllungsaufwand KW - Bürokratiekosten KW - Bessere Rechtsetzung KW - Entbürokratisierung KW - Bürokratieabbau KW - Deutschland KW - Niederlande KW - Vereinigtes Königreich KW - Großbritannien KW - Politikberatung KW - Expertengremien KW - Bundeskanzleramt KW - RegWatchEurope KW - Regulierungspolitik KW - One-in-one-out KW - Standardkostenmodell KW - Rechtsetzungskultur KW - Gesetzesqualität KW - Digitalisierung KW - E-Government KW - Verwaltungsmodernisierung KW - Verwaltungskultur KW - Verwaltungstradition KW - Verwaltungsreform KW - Regulatory Policy Committee KW - Adviescollege Toetsing Administrative Lasten KW - Adviescollege Toetsing Regeldruk KW - Better Regulation KW - National Regulatory Control Council KW - Better Regulation Board KW - Regulatory Scrutiny Board KW - Regulatory Oversight Bodies KW - Impact Assessment Board KW - Impact Assessment KW - Regulatory Impact Assessment KW - Advisory Boards KW - Ex-ante assessment Y1 - 2020 SN - 978-3-8487-7760-0 SN - 978-3-7489-2168-4 U6 - https://doi.org/10.5771/9783748921684 SN - 0945-1072 IS - Sonderband 50 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - BOOK A1 - Schuppan, Tino A1 - Penning-Poggenbeck, Jörg T1 - eGovernment im Kfz-Zulassungswesen : Konzeption zur Umsetzung N2 - Aus dem Vorwort: Das vorliegende Dokument stellt einen ersten Konzeptentwurf für die Umsetzung von eGovernment im Amt für Verkehrswesen dar und dient in erster Linie als Informations- und Entscheidungsgrundlage für die Umsetzung im Brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark. Die vorliegende Konzeption verdeutlicht gleichzeitig die Komplexität solcher Projekte. Die Autoren hoffen, dass Entscheidungsträger in Land und Kommune dieses Dokument auch als Anstoß und Anregung verstehen, neue Wege in der Umsetzung zu beschreiten. Obwohl es sich im AfV mit seinen drei Aufgabenbereichen Allgemeines Verkehrswesen, Kfz-Zulassung und Führerscheinstelle um relativ strukturierte Prozesse handelt, ist der Veränderungsaufwand - wenn man über das Online- Wunschkennzeichen hinausgehen will - enorm. Die vorliegende Konzeption stellt eine umfassende Dokumentation dar, die technische, juristische und organisatorische Aspekte verknüpft. Diese Interdisziplinarität hat eine zum Teil inkonsistente Begriffsverwendung zur Folge, die zu Gunsten einer höheren Genauigkeit bewusst in Kauf genommen wird. Es ist klar, dass eine solche Dokumentation nicht jeden Bereich bis ins Detail erfassen kann. Die Autoren wünschen sich, dass diese Konzeption auch als Anregung für einen weiteren Austausch und zur Diskussion zwischen Wissenschaft und Praxis sowie zwischen Entscheidungsträgern und Leistungserbringern verstanden wird. Anregungen werden gern aufgenommen und in zukünftige Fassungen eingearbeitet. T3 - KWI-Projektberichte - 02 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15731 ER - TY - JOUR A1 - Schuppan, Tino T1 - Die EG-Dienstleistungsrichtlinie aus organisatorischer E-Government-Sicht BT - Mode oder Modernisierung? JF - KWI-Schriften N2 - I. Problemdarstellung II. Kritische Einordnung in die E-Government-Diskussion III. Der EAP in der Vernetzungsperspektive IV. Einführung vernetzter Leistungsstrukturen V. Schlussbetrachtung: Mode oder Modernisierung Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52019 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 3 SP - 73 EP - 85 ER - TY - THES A1 - Schnitger, Moritz T1 - Pflegekonferenzen als geeignetes Instrument zur Optimierung des deutschen Pflegemarktes? : Steuerungspotential lokaler Politiknetzwerke im Rahmen von Wohlfahrtsmärkten T1 - Care conferences as suitable means for strengthening the governance of the German long-term care market? : Governance potential of local policy networks within the limits of welfare markets N2 - Lokale Politiknetzwerke werden sowohl in der öffentlichen Sozialstaatsdebatte als auch in der sozialwissenschaftlichen Forschung als vielversprechende Instrumente zur Optimierung von Wohlfahrtsmärkten propagiert. So auch in der Diskussion um den deutschen Pflegemarkt und seine Steuerungsdefizite. Im Gegensatz zu den mit dem Steuerungsinstrument Pflegekonferenz verknüpften Erwartungen, sind dessen genaues Steuerungspotential und mögliche Erklärungsfaktoren bisher jedoch nicht systematisch untersucht worden. Den methodologischen Kern dieser Arbeit bilden eine strukturelle Politikfeldanalyse des deutschen Pflegemarktes in Kombination mit einer empirischen Einzelfallstudie zu den Steuerungsleistungen einer Pflegekonferenz. Grundlage ist ein spezifisches Analyseraster auf Basis des akteurzentrierten Institutionalismus, welches die Aufmerksamkeit in der Analyse der Erklärungsfaktoren auf die Kombination der Koordinationsinstrumente Markt und Netzwerk sowie die Ausgestaltung des institutionellen Rahmens durch Gesetzgebung und Selbstverwaltung lenken soll. Im Rahmen der empirischen Erhebung konnten kaum direkte und nur wenige indirekte Steuerungsleistungen nachgewiesen werden. Als Ergebnis der Analyse lässt sich festhalten, dass lokale Politiknetzwerke im Umfeld des deutschen Pflegemarktes grundsätzlich mit erheblichen Herausforderungen hinsichtlich ihrer Steuerungsfunktion zu kämpfen haben. Dies lässt sich zum einen darauf zurückführen, dass ein gemeinsames Steuerungsinteresse der Akteure nur in wenigen Bereichen vorhanden ist, da die Grundbedingung der Interdependenz selten gegeben ist und auch nur sehr eingeschränkt innerhalb von Pflegekonferenzen entwickelt werden kann. Zum anderen sind die steuerungsrelevanten Handlungsressourcen oftmals lokal nicht verfügbar, wodurch erschwerend die Steuerungsmöglichkeiten eingeschränkt werden. Je nach Steuerungsbereich sind diese Faktoren jedoch verschieden ausgeprägt, sodass sich unterschiedliche Steuerungspotentiale ergeben. N2 - In the public and scientific welfare state debate local policy-networks are propagated as suitable means for strengthening the governance of welfare markets. The same applies to the debate on the German long-term care market and its deficiencies. In contrast to its prominence in the discussion, neither the governance-potential of so-called “care conferences” nor its explaining factors have thus far been systematically analyzed. At the heart of this thesis lies a structural policy-analysis in combination with an empirical single-case study, whereby the institutional design of the German long-term care market is used to explain the performance of a best-practice care conference. An analytical framework based on the actor-centered institutionalism serves as a basis for the analysis. Attention is thus focused on the combination of market and network modes of coordination as well as on the design of the institutional framework of the policy field through legislation and self-government. The evaluation of the care conference showed hardly any direct network-governance and only few indirect governance-results. In the course of the analysis this could be explained by a lack of common interest in collective governance, as the precondition of interdependence between the network-actors is often lacking and difficult to develop within the conferences. Furthermore the collective capability to govern local long-term care markets is in many cases limited, as the necessary institutional resources are seldom locally available. Depending on the area of governance, the influence of both factors varies so that care conferences offer differing governance-potentials. In conclusion care conferences struggle with their governance-function, since the institutional framework and the market leave little room for local network-governance. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 6 KW - Pflegekonferenzen KW - Altenpflege KW - Wohlfahrtsmärkte KW - Politiknetzwerke KW - Steuerung KW - care conferences KW - long-term care KW - welfare markets KW - policy networks KW - governance Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52567 ER - TY - JOUR A1 - Schmitz, Heribert T1 - Kooperationsverträge BT - zur bevorstehenden Novellierung des Vertragsrechts im Verwaltungsverfahrensgesetz JF - KWI-Schriften N2 - Inhalt: A. Kooperationsvertrag B. Nichtigkeitsfallen C. Fortgang Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-17354 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 1 SP - 51 EP - 60 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Schmidt, Philip T1 - Afghanistan 2021? - Analysen und Perspektiven T1 - Afghanistan 2021? - analyses and perspectives BT - eine Analyse des humanitären Einsatzes in Afghanistan unter besonderer Berücksichtigung der ursprünglichen Einsatzziele und der Evakuierung im August 2021 N2 - Der Einsatz in Afghanistan hat Deutschland insgesamt ca. 12 500 000 000 € gekostet und zivile und militärische Kräfte 20 Jahre lang gebunden. Er endete im August des Jahres 2021 mit einem übereilten Abzug aus Kabul und die ursprünglich gesetzten Ziele wurden im Wesentlichen nicht erreicht. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Einsatz in Afghanistan von 2001 bis 2021 aus Sicht der BRD politikwissenschaftlich und völkerrechtlich aufzuarbeiten. Dazu wird folgende, übergeordnete Forschungsfrage gestellt: Welche Lehren für die Außen- und Sicherheitspolitik der BRD lassen sich aus dem Einsatz in Afghanistan ziehen? Um die Forschungsfrage zu beantworten wurde ein qualitativ deduktiver Ansatz gewählt, der unter Zuhilfenahme von Fachliteratur sowie Expert:inneninterviews versucht, den Einsatzverlauf zu skizzieren und Lehren für künftige, vergleichbare Humanitäre Interventionen aufzuzeigen. N2 - The mission in Afghanistan has required costs of 12 500 000 000 € from Germany and has tied civilian and military forces for 20 years. It ended in August 2021 with a hasty withdrawal from Kabul and the actual objectives have essentially not been reached. Objective of the provided thesis is to analyse the Mission in Afghanistan from 2001 to 2021 from the view of Germany by a political and juridical scientific point of view. Therefor the following research question is posed: Which lessons for the foreign and security policy of the Federal Republic of Germany can be derived from the mission in Afghanistan? To reply to the research question, a qualitative and deductive approach was chosen, which attempts to analyse the process with the aid of broad literature research and expert interviews to derive lessons for comparable humanitarian interventions in future. KW - Afghanistan KW - Afghanistan KW - Abzug KW - withdrawal KW - ISAF KW - ISAF KW - Bundeswehr KW - counter terrorism KW - Auslandseinsätze KW - allies refugee Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-609183 ER - TY - BOOK A1 - Scheske, Michael T1 - Benchmarking Electronic Government : ein Selbstbewertungsmodell für kommunale Electronic Government-Aktivitäten ("eLoGoAssess") N2 - Aus der Einleitung: In den letzten Jahren vollzieht sich ein gesellschaftlicher Wandlungsprozess von der Industrie- zur Informationsgesellschaft. Diese Entwicklung wird getragen vom zunehmenden Einsatz internetbasierter Informations- und Kommunikationstechnik (IuK). Mit Electronic Government (eGovernment) stößt auch die öffentliche Verwaltung die Tür zur Welt des Internets auf. Doch schon vor eGovernment hat der IuK -Einsatz im Rahmen der Verwaltungsinformatik eine lange Tradition. Der entscheidende Einschnitt folgte aber ab Mitte der 90er Jahre mit der Virtualisierung der Verwaltung: Von der Einbindung ins Internet, der Integration bestehender Systeme per Intranet bis hin zur Digitalisierung gesamter Verwaltungsabläufe. Doch lässt sich eGovernment nicht auf technische Anwendungen reduzieren. Vielmehr hat eGovernment erhebliche Potenziale zur Verwaltungsmodernisierung und rückt seit Ende der 90er Jahre in den Mittelpunkt der Diskussion um eine Verwa ltungsreform. Dabei baut eGovernment als parallele Entwicklungslinie auf einige Elemente des New Public Management (NPM) auf. Mit eGovernment verbindet sich die Hoffnung, den gewandelten Umfeldbedingungen und zunehmenden Anforderungen an die öffentliche Verwaltung hinsichtlich Effektivität, Effizienz, Kunden-, Qualitäts- und Wettbewerbsorientierung gerecht zu werden. T3 - KWI-Projektberichte - 08 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15817 SN - 978-3-937786-05-6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schenke, Ralf P. T1 - Der Wettbewerbliche Dialog JF - KWI-Schriften N2 - Inhalt: A. Einführung in die Thematik B. Bedeutung des Vergaberechts innerhalb des PPP-Beschaffungsprozesses C. Der Wettbewerbliche Dialog als „Dritter Weg“ zwischen offenem und Verhandlungsverfahren I. Anwendungsbereich II. Der Verfahrensablauf 1. Bekanntmachung 2. Präqualifikation der Anbieter 3. Dialogphase 4. Angebotsabgabe 5. Angebotswertung und Zuschlagserteilung D. Verhältnis zu den anderen Vergabearten I. Abgrenzung zum Verhandlungsverfahren II. Abgrenzung zum offenen Verfahren E. Bewertung und Ausblick I. Gründe für das bisherige Akzeptanzdefizit II. Vergleich zum Verhandlungsverfahren F. Zusammenfassender Ausblick Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29465 SN - 1867-9528 SN - 1867-951X IS - 1 SP - 77 EP - 90 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schaedel, Volker T1 - Die Public Private Partnership-Kontaktstelle des Landes Brandenburg JF - KWI-Schriften Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29474 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 1 SP - 91 EP - 94 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Rühling, Markus T1 - Substitution effect through fiscal transfers?! : incidence of the Peruvian property tax T1 - Substituierungseffekt durch Finanzzuweisungen?! : Auswirkungen auf die Grundsteuererhebung im Falle Perus. N2 - Whether the results of fiscal transfers have positive or negative implications depends upon the incentives that transfer systems create for both central and local governments. The complexity and ambiguity of the relationship between fiscal transfers and tax revenues of local governments is one of the main causes why research projects, even in the same country, come to different results. This investigation is seriously questioning the often stated substitution effect based only on an analysis of aggregated data and finally rejects in the qualitative part of this research (using survey techniques) a substitution effect in the majority of the assessed municipalities. While most theories are modeling governments as tax-maximizers (Leviathan) or as being prone to fiscal laziness, this investigation shows that mayors react to a whole set of incentives. Most mayors react rational and rather pragmatically in respect to the incentives and constraints which are established by the particular context of a municipality, the central government and their own personality/identity/interests. While the yield on property tax in Peru is low, there are no signs that increases in transfers have had, on average, a negative impact on their revenue generation. On an individual basis there exist mayors who are revenue maximizers, others who are substituting revenues and others who show apathy. Many engage in property tax. While rural or small municipalities have limited potential, property taxes are the main revenue sources for the Peruvian urban municipalities, rising on average 10% during the last five years. The property tax in Peru accounts for less than 0.2% of GDP, which compared to the Latin American average, is extremely low. In 2002, property tax was collecting nationwide about 10% of the overall budget of local governments. In 2006, the share was closer to 6% due to windfall transfers. The property tax can enhance accountability at the local level and has important impacts on urban spatial development. It is also important considering that most charges or transfers are earmarked such that property tax yields can cover discretionary finances. The intergovernmental fiscal transfers can be described as a patchwork of political liabilities of the past rather than connected with thorough compensation or service improvement functions. The fiscal base of local governments in Peru remains small for the municipalities and the incentive structure to enhance property tax revenues is far from optimal. The central government and sector institutions, which are in the Peruvian institutional design of the property tax responsible for the enablement environment, can reinforce local tax efforts. In the past the central government permanently changed the rules of the game, giving municipalities reduced predictability of policy choices. There are no relevant signs that a stronger property tax is captured by Peruvian interest groups. Since the central government has responsibility for tax regulation and partly valuation there has been little debate about financial issues on the local political agenda. Most council members are therefore not familiar with tax issues. If the central government did not set the tax rate and valuation then there would probably be a more vigorous public debate and an electorate that was better informed about local politics. Elected mayors (as political and administrative leaders) are not counterbalanced and held in check by an active council and/or by vigorous local political parties. Local politics are concentrated on the mayor, electoral rules, the institutional design and political culture – all of which are not helpful in increasing the degree of influence that citizens and associations have upon collective decision-making at the local level. The many alternations between democracy and autocracy have not been helpful in building strong institutions at the local level. Property tax revenues react slowly and the institutional context matters because an effective tax system as a public good can only be created if actors have long time horizons. The property tax has a substantial revenue potential, however, since municipalities are going through a transfer bonanza, it is especially difficult to make a plea for increasing their own revenue base. Local governments should be the proponents of property tax reform, but they have, in Peru, little policy clout because the municipal associations are dispersed and there exists little relevant information concerning important local policy issues. N2 - Ob die Auswirkungen von Fiskaltransfers auf die Generierung von lokalen Steuereinnahmen positiv oder negativ sind, wird in der akademischen Literatur weiterhin offen diskutiert. Die Komplexität und Ambivalenz der Fiskalbeziehungen zwischen Gebietsköperschaften und Zentralregierung führt manchmal selbst innerhalb eines gleichen Landes zu unterschiedlichen Ergebnissen. Die hier vorliegende Untersuchung hinterfragt kritisch den oft postulierten Effekt in dem Eigeneinahmen durch Transferzahlungen substituiert werden. Während die meisten wissenschaftlichen Arbeiten Regierungen entweder als tax-maximizers (Leviathan) oder als fiscal lazy darstellen, zeigt diese Untersuchung, dass die meisten Bürgermeister spezifisch auf eine Vielzahl von Anreizen rational und pragmatisch reagieren. Obwohl die Eigeneinnahmen der Lokalregierungen in Peru generell niedrig sind, kann ein direkter Zusammenhang zwischen kontinuierlich ansteigenden Grundsteuereinnahmen und Fiskalzuweisungen eher verneint werden. Die Anreizstruktur in Peru zur Generierung von lokalen Steuereinnahmen ist hinderlich und teilweise sogar kontraproduktiv. Die Zentralregierung und gewisse Spezialinstitutionen spielen in Peru wichtige Funktionen hinsichtlich lokaler Steuergenerierung und sind mitverantwortlich für die positive Gestaltung der Anreizstruktur. KW - Fiskaltransfers KW - Grundsteuer KW - Fiskalausgleich KW - Lokalsteuern KW - Dezentralisierung KW - fiscal transfers KW - property tax KW - decentralization KW - decision making KW - municipal government Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42100 ER - TY - JOUR A1 - Röber, Manfred T1 - „Managerialisierung“ als Herausforderung für die Integrität der öffentlichen Verwaltung JF - Ethik, Integrität und Korruption - Neue Herausforderungen im sich wandelnden öffentlichen Sektor? N2 - Behandelte Themen sind: Charakteristika der Managerialisierung; Charakteristika der Integrität der öffentlichen Verwaltung; Herausforderungen der Managerialisierung für die Werte der öffentlichen Verwaltung KW - Ethik KW - Öffentlicher Sektor KW - Verwaltung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-22099 SN - 3-937786-57-0 SP - 1 EP - 24 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Röber, Manfred T1 - Rekommunalisierung lokaler Ver- und Entsorgung BT - Bestandsaufnahme und Entwicklungsperspektiven JF - KWI-Schriften N2 - Inhalt: I. Einleitung II. Privatisierung und Kommunalisierung in historischer Betrachtung III. Ursachen der Kommunalisierungs-Renaissance IV. Rekommunalisierung öffentlicher Aufgaben – mehr „Talk“ als „Action“? V. Privatisierung versus Kommunalisierung – eine überholte Debatte! VI. Anregungen aus dem Public Management VII. Abschließende Bemerkung Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62271 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 6 SP - 81 EP - 98 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ruge, Kay T1 - Amtshaftung bei fehlerhafter Anwendung der Dienstleistungsrichtlinie JF - KWI-Schriften N2 - I. Keine europäischen Vorgaben zur Haftung II. Anwendung allgemeiner Amtshaftungsgrundsätze III. System der Amtshaftung in Deutschland IV. Maßgebliche Amtshandlungen des Einheitlichen Ansprechpartners V. Maßgebliche Amtshandlungen zuständiger Stellen VI. Amtshaftung wegen fehlender elektronischer Erreichbarkeit? VII. Haftende Körperschaft Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52035 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 3 SP - 95 EP - 106 ER - TY - BOOK A1 - Rottnick, Lukas T1 - Starke Ortsteile für Brandenburg? : Strategien für Ortsbeiräte N2 - Im Zuge der im Jahre 2003 abgeschlossenen brandenburgischen Gemeindegebietsreform verloren zahlreiche Gemeinden ihre Selbständigkeit und wurden zu Ortsteilen. Um negative Auswirkungen dieses Zentralisierungsprozesses auf Bürgernähe und lokale Demokratie zu vermeiden, wertete der Landesgesetzgeber gleichzeitig die Stellung der Ortsteile in der Gemeindeordnung auf. Die vorliegende Arbeit entstand gegen Ende der ersten Legislaturperiode in den neuen Strukturen und untersucht im Anschluß an generelle Überlegungen zu lokaler Demokratie und dezentralen Organismen die Möglichkeiten der Ortsbeiräte und –bürgermeister, sich in den kommunalen Entscheidungsprozessen der Einheitsgemeinden zu behaupten. Hierzu wurde eine Auswahl brandenburgischer Ortsbürgermeister schriftlich befragt. Im Ergebnis zeigt sich, daß die Ortsbeiräte und –bürgermeister zwar nur äußerst spärlich mit institutionellen Rechten ausgestattet sind, ihre Funktion für die lokale Demokratie aber vor allem durch informelle Einflußnahme erfüllen können. T3 - KWI-Arbeitshefte - 18 Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46461 SN - 978-3-86956-094-6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Richter, Peter A1 - Edeling, Thomas T1 - Zwischen Entlastung und dem Traum von Wohlstand BT - Privatisierung kommunaler Unternehmen in strukturschwachen Regionen Brandenburgs N2 - Ausgehend von der These, dass kommunale Unternehmen gerade in strukturschwachen Regionen eine besondere politische und wirtschaftliche Bedeutung besitzen, wird die Entwicklung der kommunalen Wirtschaft im Land Brandenburg untersucht. Die Autoren bereiten dazu in einer Längsschnittanalyse nicht unmittelbar dazu abrufbare Daten der öffentlichen Statistik auf und untersetzen die statistische Analyse durch eine Einzelfallstudie. Im Ergebnis wird deutlich, dass Entscheidungen über Privatisierungen oder Kommunalisierungen keinen „Sachgesetzlichkeiten“ folgen, sondern politisch in Abhängigkeit von Situationsinterpretationen, Denkstilen, Macht- und Interessenkonstellationen getroffen werden. Die Offenheit der Entscheidung über die Zukunft der kommunalen Wirtschaft verweist damit auf politischen Handlungsspielraum und die politische Verantwortung für Ausbau, Erhalt oder Privatisierung kommunaler Unternehmen. T3 - KWI-Gutachten - 6 KW - Privatisierung KW - Brandenburg KW - Kommunalwirtschaft KW - privatization KW - local economy Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48199 SN - 978-3-86956-102-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Reim, Claudia T1 - Die EU-Dienstleistungsrichtlinie und ihre Auswirkung auf die Kommunen am Beispiel des Einheitlichen Ansprechpartners N2 - Die EU-Dienstleistungsrichtlinie war bis zum 28. Dezember 2009 von den EU-Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen. Ihr „Herzstück“ bildet die Einführung eines sog. Einheitlichen Ansprechpartners, der grenzüberschreitend tätig werdende Dienstleister bei den dafür erforderlichen Genehmigungsformalitäten unterstützen soll. Die konkrete Umsetzung des Einheitlichen Ansprechpartners variiert unter den Mitgliedsstaaten. In Deutschland oblag die Umsetzung des Einheitlichen Ansprechpartners den Bundesländern, die zwischen vier Optionen wählen konnten: dem Kommunalmodell, dem Kammermodell, dem Landesmodell oder einem Kooperationsmodell. Als Untersuchungsgegenstand wurde die Dienstleistungsrichtlinie gewählt, weil es sich um einen aktuellen Rechtsakt handelt, die Entstehungsgeschichte einen folgenreichen Umsetzungsprozess andeutete und die kommunale Ebene davon betroffen ist. Ein zentrales Element der Dienstleistungsrichtlinie ist der Einheitliche Ansprechpartner, der zur Verwaltungsvereinfachung beitragen soll. T3 - KWI-Arbeitshefte - 19 Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52873 SN - 978-3-86956-141-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Reichard, Christoph T1 - Demografischer Wandel und die Bereiche Ver- und Entsorgung JF - KWI-Schriften Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51934 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 2 SP - 95 EP - 98 ER - TY - JOUR A1 - Reichard, Christoph T1 - Institutionelle Alternativen zu Public-Private-Partnerships BT - kommunale Eigenleistung, Public-Public-Partnerships und Contracting-Out JF - KWI-Schriften N2 - Inhalt: A. Leitbild des Gewährleistungsstaates B. Institutionelle Arrangements I. Eigenleistung II. Verselbstständigung III. Kooperation IV. Auslagerung C. Bewertung der institutionellen Alternativen D. Trends Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-17386 SN - 1867-9528 SN - 1867-951X IS - 1 SP - 61 EP - 72 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Regg, Jens T1 - Aktuelle Entwicklungen bei den Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende. BT - Schonvermögen, Einkommensanrechnung, Arbeitspflicht JF - KWI-Schriften N2 - I. Schonvermögen II. Einkommen III. Arbeitspflicht Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52114 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 4 SP - 83 EP - 92 ER - TY - BOOK A1 - Radke, Marlen T1 - Die Balanced Scorecard zur Unterstützung der politischen Planung und Steuerung der Vorhaben einer Landesregierung T1 - The Balanced Scorecard as a support of political planning and steering of a federal state government’s intention N2 - Zur Bewältigung der drängenden Fragen der heutigen Zeit wird von den politischen Verantwortungsträgern ein klares und nachvollziehbares Konzept und Vorgehen eingefordert. Der Ruf nach einer strategischen nicht nur taktischen Ausrichtung der politischen Planung und Steuerung wird laut. Die Restriktionen der politischen Rationalität können nicht als Hinderungsgrund für die stärkere Strategieausprägung von Regierungspolitik angesehen werden, vielmehr ist der Strategiefaktor in der Politik auszubauen. Die vorliegende Arbeit stellt die Balanced Scorecard (BSC) als strategisches Managementinstrument zur Verbesserung der strategischen Planung und Steuerung der Vorhaben einer Landesregierung an der Schnittstelle zwischen Landesregierung und Ministerialverwaltung in den Fokus der Betrachtung. Entscheidend für die Anwendung eines für die Privatwirtschaft entwickelten Instruments ist dessen Anpassbarkeit an spezifische Kriterien, die sich im Kontext einer Landesregierung und deren -verwaltung ergeben. Diese qualitativen Kriterien werden mithilfe einer Matrix ermittelt. In dieser stehen sich die essenziellen Funktionen einer BSC und die Herausforderungen der BSC im Kontext einer Landesregierung gegenüber. Der empirische Teil der Arbeit stellt die BSC-Bestrebungen des Landes Brandenburg vor und analysiert diese anhand der abgeleiteten qualitativen Kriterien. Im Ergebnis der Fallstudie stellt sich vor allem die Führungsunterstützung als der erfolgsentscheidende Faktor der BSC-Konzeption und -Implementierung innerhalb der Landesregierung Brandenburg heraus. Daneben sind die Formulierung und Ableitung klarer Strategien und Ziele durch die Regierenden, die Beachtung personeller Aspekte sowie eine ausgefeilte Projektorganisation von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der BSC. N2 - Politicians are required to act with a precise and traceable concept to accomplish the huge political issues of the time. A strategic instead of a tactical approach of political planning and steering is the main request. Politics have their own rationality but this should not be a restriction to avoid a stronger emphasis of strategic policy. The strategic side of policy should rather be expanded. The following thesis tries to enhance the process of strategic planning and steering of Laender by adopting the strategic management instrument balanced scorecard at the intersection between government and administration. The balanced scorecard is a management instrument of the private sector. Therefore the balanced scorecard has to be aligned at specific criteria of the public sector especially in the context of a Laender government. The specific qualitative criteria are identified by means of a matrix. The empirical part introduces and analysis the balanced scorecard concept and the implementation strategy of the federal state of Brandenburg on the basis of the qualitative criteria. The success factors in the case study are promotion by leadership, formulation of precise strategies and objectives by politicians, attention of personnel aspects and a sophisticated organisation of balanced scorecard implementation projects. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 2 KW - Balanced Scorecard KW - Regierung KW - Strategie KW - Planung KW - Steuerung KW - balanced Scorecard KW - government KW - strategy KW - planning KW - management Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42395 ER - TY - THES A1 - Rackow, Maja T1 - Personalmarketing in der öffentlichen Verwaltung : Analyse und Implikationen eines Best Practice-Ansatzes T1 - Attracting talents for the public sector : analysis and implications of a best practice approach N2 - In den vergangenen Jahren gewannen in der Personalwirtschaft Begriffe wie War for Talent und Fachkräftemangel immer mehr an Bedeutung. Unternehmen der Privatwirtschaft betreiben daher gezielt Personalmarketing - öffentliche Verwaltungen bisher kaum. Obwohl die Kombination aus einer überalterten Belegschaft, sinkenden Schulabsolventenzahlen und einem weitgehend unattraktiven Arbeitgeberimage insbesondere für öffentliche Verwaltungen die Gefahr eines eklatanten Mangels qualifizierter Nachwuchskräfte birgt. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach wie Personalmarketing in öffentlichen Verwaltungen bereits erfolgreich betrieben wird und welche Erfolgsfaktoren sich daraus für den Einsatz in anderen Verwaltungen ableiten lassen. Mit Hilfe der Analyse eines Best Practice-Ansatzes und auf der Basis der für die Privatwirtschaft bereits identifizierten Erfolgsfaktoren werden diese für den erfolgreichen Einsatz von Personalmarketing in der öffentlichen Verwaltung herausgearbeitet. Der Fokus des Praxisbeispiels liegt dabei auf der Rekrutierung von Nachwuchskräften für den mittleren und gehobenen allgemeinen nicht-technischen Verwaltungsdienst. Als Best Practice-Beispiel dient das Ausbildungsmarketing der Freien und Hansestadt Hamburg. Im Ergebnis decken sich die grundsätzlichen Erfolgsfaktoren mit denen der Privatwirtschaft. Dazu gehören u. a. das Vorhandensein eines strategischen Konzepts, die Formulierung klarer und messbarer Ziele sowie das systematische Überprüfen der Effektivität und Effizienz des Personalmarketing sowie einzelner Instrumente. Für öffentliche Verwaltungen ist es zudem besonders wichtig das Arbeitgeberimage zu verbessern. Dies sollte bei der Ansprache von Nachwuchskräften mit Hilfe moderner Medien, durch Einblicke in Verwaltungsaufgaben und die Einbindung von Eltern und Schulen geschehen. N2 - Within the last years keywords as war for talents and skills shortage constantly gained in importance. That is why private sector entities take actions to attract talents - meanwhile public sector entities hardly do so. Even though the combination of an over aged workforce, the decline of school graduates and their widely unattractive employer image carry the danger of a striking deficit of young talents for public sector entities. The following thesis therefore tries to answer the question how public sector entities already attract talents successfully and which critical success factors can be deduced from that. By the analysis of a best practice approach and based on the factors of success identified for the private sector the thesis develops the critical success factors for the attraction of talents for the public sector. The best practice approach is focused on the recruitment of school graduates for the apprenticeships of the public sector in Germany. It presents the activities of the city of Hamburg. The critical success factors basically comply with those identified for the private sector. That includes amongst others the existence of a strategic concept, the formulation of explicit and measurable goals and the systematic testing of the effectiveness and efficiency of both the attraction program in general and every single instrument. For public sector entities in addition it is indispensible to improve their employer image. When attracting young talents this should be done by the use of modern media, by providing an insight into public sector tasks and by involving parents and schools. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 5 KW - Personalmarketing KW - Verwaltung KW - Nachwuchskräfte KW - Erfolgsfaktoren KW - Recruiting KW - Public Sector Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51652 ER - TY - BOOK A1 - Quinlivan, Garrett T1 - Wörterbuch des Hochschulwesens BT - deutsch-englisch KW - Hochschule KW - Wörterbuch Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-247 SN - 978-3-8183-0548-2 PB - Raabe CY - Stuttgart [u.a.] ER - TY - BOOK A1 - Polzer, Tobias T1 - Verwendung von Performance-Informationen in der öffentlichen Verwaltung : eine Untersuchung der Berliner Sozialhilfeverwaltung N2 - Die Arbeit zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis darüber zu schaffen, wodurch die Verwendung von Performance-Informationen in der öffentlichen Verwaltung bestimmt wird. Ausgehend von einer Literaturrecherche zu den wichtigsten theoretischen Erklärungen für die Verwendung von Performance-Informationen wird ein Analyseraster entwickelt, anhand dessen der Grad der Informationsverwendung in der Verwaltung operationalisiert wird. Anschließend wird eine Fallstudie über die Berliner Sozialhilfeverwaltung durchgeführt. Es kann gezeigt werden, dass verschiedene Verwaltungsakteure desselben Politikbereichs heterogene Präferenzen besitzen und sich folglich auch ihre Erwartungen an Performance-Informationen unterscheiden: Da beispielsweise die Sozialämter in den Berliner Bezirken hauptsächlich im „operativen Tagesgeschäft“ involviert sind, richtet sich ihr Hauptaugenmerk auf Kennzahlen, die diese Perspektive abdecken. Demgegenüber liegt etwa auf der Landesseite das Augenmerkt der Senatsverwaltung für Finanzen mehr auf den Kosteninformationen, da hier die Steuerung über die Globalsummenzuweisung an die Bezirke erfolgt. Es lassen sich verschiedene Indizien finden, um die Verwendung dieser Daten erklären zu können. Es wird festgestellt, dass der Schwerpunkt bislang eindimensional auf den Finanzdaten liegt. Die Verwendung lässt sich vor allem durch die subjektive politische Brisanz bestimmter Daten sowie durch die Einstellung der Führungskräfte gegenüber einer performance-basierten Steuerungsphilosophie erklären. N2 - While there is a vast number of (often prescriptive) literature on the organization of performance management systems and the potential perils and pitfalls, little is known about how performance management is actually “lived” in the context of the German public administration. This contribution sheds light on the question how performance information is used in the social welfare administration of the German capital city of Berlin. After narrowing down the most important terms and concepts, a literature review on theoretical aspects on performance information use is carried out in order to develop an analytical framework. Afterwards, performance information use is illustrated with a case study whereby a triangulation of methods (analysis of official documents and expert interviews) is applied. The findings are that first and foremost financial information is used. It depends on the administrative level (central financial administration, central social administration and administration in the city districts) which kind of performance information actually is used most often. A further result is that the variance in the use of performance information can be explained best with the factor of available knowledge – both on professional and on technical side. Due to the severe financial situation Berlin is facing and because of an overrepresentation of cost accountants with a background in business studies, a chance for policy change is seen only to a very limited extent. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 1 KW - Public Management KW - Performance Management KW - Performance-Informationen KW - Informationsverwendung KW - Sozialhilfeverwaltung Berlin KW - Verwaltungssteuerung KW - Public Management KW - Performance Management KW - Performance Information KW - Use of Information KW - Social Welfare Administration of Berlin Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42357 ER - TY - JOUR A1 - Polzehl, Jürgen T1 - Leben und Arbeiten mit Technologie und Natur BT - Interview mit dem Bürgermeister der Stadt Schwedt/Oder Jürgen Polzehl JF - KWI-Schriften Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51964 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 2 SP - 107 EP - 113 ER - TY - JOUR A1 - Platthoff, Frank T1 - Amtshilfepflichten der Kommunen JF - KWI-Schriften N2 - I. Einleitung II. Begriff der Amtshilfe III. Der europarechtliche Bezug der Amtshilfe IV. Regelungskonzeption V. Grundsätze VI. Kosten Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52008 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 3 SP - 65 EP - 72 ER - TY - JOUR A1 - Petry, Klaus T1 - Schrumpfende Stadt Wittenberge JF - KWI-Schriften N2 - I. Demografische Situation II. Stadterneuerung und Stadtumbau III. Bewertung der Stadt- und Wirtschaftsentwicklung IV. Perspektive Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51956 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 2 SP - 99 EP - 105 ER - TY - BOOK A1 - Penning-Roggenbeck, Jörg A1 - Schuppan, Tino A1 - Scheske, Michael T1 - Die eGovernment-Aktivitäten Brandenburger Kommunen : Ergebnisse einer empirischen Untersuchung N2 - Thema und Zielsetzung der Arbeit: Electronic Government ist in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Modernisierungsthema für die öffentliche Verwaltung geworden. Durch das Internet wurde ein zusätzlicher Distributions- und Zugangskanal für Verwaltungsleistungen geschaffen. Der Bürger kann über Internetportale der Verwaltungen angebotene Informationen und Dienstleistungen unabhängig von Zeit und Ort nutzen. Davon profitiert insbesondere der ländlich geprägte (kreisangehörige) Raum, da der Bürger hier oft lange Wege zur Verwaltung zurücklegen muss. Die Bereitstellung von neuen Informations- und Dienstleistungsangeboten für den Bürger im Internet ist aber nur ein erster Schritt. Das eigentliche Modernisierungspotenzial von eGovernment liegt in der digitalen Neugestaltung von Prozessen und Strukturen innerhalb einer Verwaltung und der Beziehungen zu ihren externen Partnern (andere Behörden, Unternehmen, etc.). Durch die Nutzung der neuen Informations- und Dienstleistungsangebote im Internet stößt der Bürger digitale Verwaltungsprozesse an, die teils bis hin zur Distribution von Verwaltungsleistungen medienbruchfrei, digital gestaltet werden können. Zudem ermöglicht der breite Einsatz internetbasierter Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK-Technologie) den Einbezug externer Partner über Organisationsgrenzen und interne Bereichsgrenzen hinweg. Der besonderen Situation der Umsetzung von eGovernment im ländlichen Raum widmet sich das Projekt eLoGo am Kommunalwissenschaftlichen Institut der Universität Potsdam, dass seit dem 01. Januar 2001 vom Brandenburgischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur gefördert wird. Projektziel von eLoGo ist die Umsetzung und Konzeptionierung von eGovernment unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse im ländlichen kreisangehörigen Raum. Informationen zur Arbeit von eLoGo finden sie im Internet unter: www.e-lo-go.de oder www.ifg.cc. Die von eLoGo vorgenommene Untersuchung bezieht sich auf zwei Bereiche: Erstens auf den Internetauftritt (Webcheck) und zweitens auf die „e-Aktivitäten“ hinter dem Portal. In einem ersten Schritt wurde im Zeitraum von April bis Juni 2002 das Internetangebot Brandenburger Kommunalverwaltungen untersucht. Anschließend wurden dann durch qualitative Befragungen in ausgewählten Kommunalverwaltungen die internen eGovernment- Aktivitäten erhoben, wie z.B. die Prozessintegration. Ziel der Untersuchung ist es, die eGovernment-Aktivitäten Brandenburger Kommunen zu bewerten, „bad“- und „good-practice“-Fälle herauszufiltern und aus den Ergebnissen erste Handlungsfelder für Politik und Verwaltung in Brandenburg aufzuzeigen. T3 - KWI-Projektberichte - 06 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15798 ER - TY - JOUR A1 - Paffhausen, Peter T1 - Gestaltung von Public Private Partnerships BT - Motive, Erfolgsfaktoren, Risiken für die Kommune, Rekommunalisierung JF - KWI-Schriften N2 - Inhalt: A. Einführung in das Thema und Vorstellung des SWP-Verbundes B. Motive der öffentlichen Hand für Public Private Partnerships C. Risiken für die öffentliche Hand D. Konkrete Auswirkungen der Teil-Privatisierung des Wasserbetriebes in Potsdam E. Warum eine Rekommunalisierung oftmals geboten erscheint F. Die Public Private Partnership im Tagesgeschäft G. Erfolgsfaktoren – wann PPPs auch für die öffentliche Hand und somit den Bürger erfolgreich sein können Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29482 SN - 1867-9528 SN - 1867-951X IS - 1 SP - 95 EP - 108 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Nijaki, Nadine T1 - Public Service Motivation im Nonprofit-Bereich : eine Fallstudie am Beispiel des Deutschen Roten Kreuzes T1 - Public Service Motivation in the nonprofit sector: a case study using the example of the German Red Cross N2 - Public Service Motivation (PSM), als ein Konzept des öffentlichen Sektors, beruht auf der Annahme bestimmter Motive, die charakteristisch für öffentlich Bedienstete sind. Mit dem Versuch dieses Konstrukt auf den Nonprofit-Sektor zu übertragen, wird das Ziel verfolgt ein tieferes Verständnis für die Motivation der Beschäftigten zu erlangen und die dazu existierenden, eher geringen Befunde der PSM-Forschung um ein qualitatives Vorgehen zu erweitern. Die vorliegende Arbeit bereitet hierfür zunächst den theoretischen Hintergrund der PSM auf und nimmt Bezug zu der von Perry (1996) weiterentwickelten Theorie der PSM. Im anschließenden empirischen Teil werden in einer Fallstudie verschiedene Anstellungsformen sowie Tätigkeitsbereiche der Nonprofit-Organisation „Deutsches Rotes Kreuz“ untersucht. Anhand der ermittelten Ergebnisse kann dabei die Existenz der PSM nachgewiesen werden. Nicht zuletzt werden durch die Wahl eines qualitativen Forschungsdesigns aufschlussreiche Erkenntnisse bezüglich der untersuchten Einflussfaktoren gewonnen. Es kann festgehalten werden, dass sich Haupt- und Ehrenamtliche in Ihrer PSM nicht gravierend unterscheiden. Hingegen die PSM zwischen Arbeitern der Verwaltungs- und Arbeitern der Street-Level-Ebene hinsichtlich ihrer Ausprägung von einander abweicht. Darüber hinaus liefert die Arbeit erste Erklärungsversuche und geht dabei unter anderem auf die Theorie der extrinsischen und intrinsischen Motivation, sowie auf die Selbstbestimmungstheorie ein. N2 - Public Service Motivation (PSM) as a concept for the public sector is based on certain motives which are typical for public employees. The goal in attempting to transfer this construct to the nonprofit sector is to get a better understanding of motivation of employees and to extend the existing, somewhat scant findings in PSM research using a qualitative approach. This paper begins by presenting the theoretical background of PSM and refers to the developed theory of PSM by Perry (1996). The subsequent empirical section presents a case study which examines different types of appointments as well as areas of operation within the “German Red Cross”, a nonprofit organization. The results indicated here demonstrate the existence of PSM. Lastly, useful insights are delivered in terms of the influencing factors, this due in no small part to the choice of a qualitative study design. It may be noted that no significant difference in PSM is found between full-time employees and volunteer workers. By contrast, the way PSM is expressed by street-level workers differs widely from that of those working at an administrative level. In addition, the paper provides first attempts at an explanation and refers to the theory of the extrinsic and intrinsic motivation, as well as to self-determination theory. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 9 KW - Public Service Motivation KW - Deutsches Rotes Kreuz KW - Nonprofit-Sektor KW - extrinsische und intrinsische Motivation KW - Selbstbestimmungstheorie KW - Public Service Motivation KW - German Red Cross KW - nonprofit sector KW - extrinsic and intrinsic motivation KW - self-determination theory Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54487 ER - TY - BOOK A1 - Nierhaus, Michael A1 - Ebinger, Falk A1 - Bogumil, Jörg A1 - Bull, Hans Peter A1 - Dombert, Matthias A1 - Meyer, Hubert A1 - Rolfes, Manfred A1 - Seitz, Helmut A1 - Stüer, Bernhard A1 - Thieme, Werner A1 - Tessmann, Jens ED - Büchner, Christiane ED - Franzke, Jochen ED - Nierhaus, Michael T1 - Verfassungsrechtliche Anforderungen an Kreisgebietsreformen BT - zum Urteil des Landesverfassungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern N2 - Das Urteil des Landesverfassungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern, in dem die geplante Kreisgebietsreform für verfassungswidrig erklärt wurde, hat Auswirkungen über dieses Bundesland hinaus. Es setzt den weiterhin anstehenden Kreisstrukturreformen auch in anderen Bundesländern bestimmte verfassungsrechtliche Grenzen. Angesichts der Bedeutung dieses Urteils halten die Herausgeber es für sinnvoll, in der vorliegenden Publikation des Kommunalwissenschaftlichen Institutes der Universität Potsdam erste Stellungnahmen der Fachwissenschaften einzuholen. Profunde Kenner verschiedener Fachdisziplinen – aus Rechts-, Politik- und Verwaltungswissenschaft sowie Finanzund Regionalwissenschaft – legen ihre Sicht zu dem Urteil dar. Diese Meinungsäußerungen spiegeln die vielschichtige und zugleich auch kontroverse Debatte zu den Wirkungen der verfassungsgerichtlichen Entscheidung wider. T3 - KWI-Gutachten - 2 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15765 SN - 978-3-940793-06-5 SN - 1439-8907 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Nickenig, Julia T1 - Mitarbeitermotivation in der Wissenschaft am Beispiel des Leibniz-Instituts für Agrartechnik Potsdam-Bornim e. V. T1 - Employee motivation in science : using the example of the Leibniz Institute for Agricultural Engineering Potsdam-Bornim e. V. N2 - Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Motivation von Mitarbeitern an öffentlichen wissenschaftlichen Einrichtungen. Anhand einer Mitarbeiterumfrage am Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e. V. werden mehrere Hypothesen untersucht, die auf der Self-Determination-Theory basieren. Die Analyse zeigt, dass viele Befragte eine hohe autonome Motivation aufweisen. Insbesondere das Gefühl, Wahlmöglichkeiten und Gestaltungsspielräume bei der Arbeit zu besitzen, beeinflusst die Motivation positiv. Während Führungskräfte dieses Gefühl der Autonomie stärken können, haben Charaktereigenschaften keinen Einfluss hierauf. Darüber hinaus zeigt sich, dass in der Wissenschaft ein Gefühl der sozialen Eingebundenheit im Arbeitskontext keine bedeutende Rolle zu spielen scheint. N2 - This thesis deals with the motivation of employees at public scientific institutions. Based on a survey conducted at the Leibniz Institute for Agricultural Engineering Potsdam-Bornim e. V., several hypotheses, grounded on the Self-Determination-Theory, are investigated. The analysis shows that many respondents have an autonomous motivation. In particular, having feelings of choice and leeway regarding the work positively affects motivation. While leaders can strengthen this feeling of autonomy, personality traits have no influence. Furthermore, a feeling of relatedness within the work place seems to play no significant role in scientific contexts. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 18 KW - Mitarbeitermotivation KW - Wissenschaft KW - Self-Determination-Theory KW - außeruniversitäre Forschung KW - employee motivation KW - science KW - self-determination-theory KW - non-university research Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71353 ER - TY - JOUR A1 - Mühl-Jäckel, Margarete T1 - Erfahrungen mit der Privatisierung in der Praxis JF - KWI-Schriften N2 - Inhalt: I. Vorbemerkung II. Was wird privatisiert? III. Warum privatisieren Kommunen? IV. Der rechtliche Ausgangspunkt für Privatisierungsbestrebungen V. Ausgewählte Themenbereiche 1. Bundesrecht und Unternehmenssteuerung 2. Privatisierung und Vergaberecht 3. Privatisierung und Konkurrentenschutz Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62232 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 6 SP - 33 EP - 47 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mäding, Heinrich T1 - Herausforderungen und Konsequenzen des demografischen Wandels für Kommunalpolitik und -verwaltung N2 - I. Demografischer Wandel II. Wandel in den Herausforderungen III. Schwierigkeiten und Handlungsempfehlungen III. 1. Geeignete Rahmenbedingungen „von oben“ III. 2. Mut zur Bescheidenheit III. 3. Wissen und Wissensvermittlung III. 4. Entwicklungsplanung III. 5. Organisation III. 6. Kommunikation und Kooperation Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51877 ER - TY - JOUR A1 - Musil, Andreas T1 - Die Stadtverordnetenversammlung von Potsdam im Wandel der Zeit BT - eine Einführung aus rechtswissenschaftlicher Sicht JF - KWI-Schriften Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49282 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 5 SP - 9 EP - 18 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Muriu, Abraham Rugo T1 - Decentralization, citizen participation and local public service delivery : a study on the nature and influence of citizen participation on decentralized service delivery in Kenya N2 - Governments at central and sub-national levels are increasingly pursuing participatory mechanisms in a bid to improve governance and service delivery. This has been largely in the context of decentralization reforms in which central governments transfer (share) political, administrative, fiscal and economic powers and functions to sub-national units. Despite the great international support and advocacy for participatory governance where citizen’s voice plays a key role in decision making of decentralized service delivery, there is a notable dearth of empirical evidence as to the effect of such participation. This is the question this study sought to answer based on a case study of direct citizen participation in Local Authorities (LAs) in Kenya. This is as formally provided for by the Local Authority Service Delivery Action Plan (LASDAP) framework that was established to ensure citizens play a central role in planning and budgeting, implementation and monitoring of locally identified services towards improving livelihoods and reducing poverty. Influence of participation was assessed in terms of how it affected five key determinants of effective service delivery namely: efficient allocation of resources; equity in service delivery; accountability and reduction of corruption; quality of services; and, cost recovery. It finds that the participation of citizens is minimal and the resulting influence on the decentralized service delivery negligible. It concludes that despite the dismal performance of citizen participation, LASDAP has played a key role towards institutionalizing citizen participation that future structures will build on. It recommends that an effective framework of citizen participation should be one that is not directly linked to politicians; one that is founded on a legal framework and where citizens have a legal recourse opportunity; and, one that obliges LA officials both to implement what citizen’s proposals which meet the set criteria as well as to account for their actions in the management of public resources. T2 - Dezentralisierung, Bürgerbeteiligung und kommunale Leistungserstellung in Kenia T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 17 KW - Dezentralisierung KW - Bürgerbeteiligung KW - kommunale Leistungserstellung KW - Kenia KW - decentralization KW - citizen participation KW - local public service delivery KW - Kenya Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-65085 ER - TY - BOOK A1 - Meyer, Ute T1 - Die Rolle von Freiwilligenagenturen bei der Förderung des bürgerschaftlichen Engagements N2 - Bürgerschaftliches Engagement ist nicht nur ein Gewinn für das Gemeinwesen, sondern auch für den freiwillig Engagierten. Damit er seine Potenziale ausschöpfen kann, braucht er Rahmenbedingungen, die ihn bestärken und unterstützen. Die Arbeit auf lokaler Ebene bildet dabei das Herzstück, hier ist auf aktuelle Bedarfslagen zu reagieren. Um sie zu ermitteln und Maßnahmen zu ergreifen, sind geeignete Strukturen notwendig. An diesem Punkt setzen die Freiwilligenagenturen an. Mit ihrem Informations-, Beratungs- und Vermittlungsangebot wollen sie Bindeglied zwischen Freiwilligen und Einrichtungen als Träger von Freiwilligenarbeit sein. Neben Erläuterungen zur Entstehungsgeschichte und zum Begriff dieser jungen Infrastruktureinrichtung widmet sich die Autorin der vorliegenden Arbeit den Wesensmerkmalen und vor allem den häufigsten Herausforderungen. Am Beispiel zweier aktiver Freiwilligenagenturen in Berlin wird untersucht, welche Rolle diese Einrichtungen bei der Förderung und der Umsetzung des bürgerschaftlichen Engagements spielen. T3 - KWI-Arbeitshefte - 21 Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60150 SN - 978-3-86956-188-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mestwerdt, Thomas T1 - Vergaberechtliche Direktiven für Verwaltungskooperationen JF - KWI-Schriften N2 - Inhalt: A. Die sog. mandatierende Aufgabenübertragung B. Die Auffassung des EuGH C. Die sog. delegierende Aufgabenübertragung D. Einschränkung der Rechtsprechung des OLG Naumburg E. Fazit Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29458 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 1 SP - 73 EP - 76 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Meinert, Markus T1 - Grenzen und Chancen der Organisationsform "Landesbetrieb nach § 26 LHO" T1 - Restrictions and prospects of public utilities in the sense of § 26 of budget laws N2 - Unter dem Eindruck einer zunehmenden Einengung finanzieller Spielräume entwickelt die öffentliche Hand Strategien zur Haushaltskonsolidierung, die über den Einsatz des Neuen Steuerungsmodells hinausgehen. Eine zentrale Bedeutung im Rahmen der Verwaltungsoptimierung nehmen aufgaben- und organisationskritische Ansätze ein. Letztgenannte umfassen Überlegungen, wie durch eine Ablösung hergebrachter behördlicher Strukturen nachhaltige Entlastungseffekte ausgelöst werden können. Das Organisationsrecht kennt hierfür auf allen Verwaltungsebenen grundsätzlich zahlreiche Ausgestaltungen von der Beleihung Privater Dritter über Beteiligungsgesellschaften, Anstalten oder Stiftungen bis hin zu Regiebetrieben. Die verbleibenden Möglichkeiten einer Einflussnahme durch Politik und Verwaltung gestalten sich. Im Interesse einer hinreichenden Steuerung durch politische und administrative Leitungsinstanzen erfahren Landesbetriebe nach § 26 der Landeshaushaltsordnungen in den letzten Jahren in vielen Landesverwaltungen eine Renaissance. Obgleich die betreffende Ermächtigung seit 1969 im Haushaltsrecht verankert ist und bereits Gegenstand der Reichshaushaltsordnung war, liegen kaum systematisierte Erkenntnisse über den Einsatz dieser Organisationsform vor. In den Rechts-, Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften finden sich praktisch keine über den Wortlaut des Gesetzes und hierzu kaum ergangene Verwaltungsvorschriften hinausgehenden Hilfestellungen. Die Arbeit widmet sich dem Modell „Landesbetrieb nach § 26 LHO“, indem sie damit verbundene Entwicklungspotenziale für ein betriebswirtschaftliches Handeln und Rahmenbedingungen seines Einsatzes beleuchtet. Sie stellt den Landesbetrieb dabei in ein Verhältnis zu Behörden, welche unter Anwendung von Elementen des Neuen Steuerungsmodells geführt werden und privatrechtlich ausgestalteten Unternehmen. Zu diesem Zweck erfolgt eine vertiefte empirische Untersuchung der Landesbetriebe im amtlichen Geoinformationswesen, welche eine breite Aufgabenpalette aufweisen. Die in diesem Rahmen vollzogene Primäranalyse wird im Interesse einer Verbreiterung der Aussagekraft der Ergebnisse ergänzt um ausgewählte Sekundäranalysen zur praktischen Ausgestaltung weiterer Landesbetriebe insbesondere in den Bereichen Bau- und Liegenschaftsmanagement, Mess- und Eichwesen und der Datenverarbeitung. Ergänzend zu den deskriptiven Darstellungen der empirischen Betrachtung werden normative Betrachtungen für die einzelnen betriebswirtschaftlichen Funktionalbereiche vorgenommen soweit hier spezifische Problemstellungen in der Praxis der Landesbetriebe bekannt geworden sind. Im Ergebnis kommt die Arbeit zu der Erkenntnis, dass Landesbetriebe ein Entwicklungspotenzial über das Neue Steuerungsmodell hinaus bergen, dieses aber weniger als erwartet im Bereich der Finanzwirtschaft und damit in der tatsächlichen Haushaltskonsolidierung liegt, als vielmehr in der strukturellen Optimierung der Verhältnisse zwischen, Betriebsleitung, Kunden sowie administrativer und politischer Spitze und der Gestaltungsräume der einzelnen Akteure. N2 - Due to a lack of financial flexibility the public sector develops strategies of budget consolidation, which go beyond the implementation of New Public Management. Doing this there is a focus on optimization by task and organisational criticism. Concerning organisational criticism this includes considerations, how it is possible to reach financial ease by replacing former official structures. Organisational law knows different possibilities on the administrative levels of the states and municipalities with different opportunities of influence by political and administrative leadership. In this context public utilities like mentioned in § 26 of budget laws became more and more important in the last years. Although they are known as an organisational option for years now, there is a lack of experience and systematic knowledge on this kind of administrative units. The dissertation lays emphasis on the possibilities of developing economic usage in these units and necessary or practised general conditions for their implementation. Public utilities in the sense of § 26 of budget laws are compared to authorities lead by the principles of New Public Management and private enterprises. There is at first an empirical examination of these kind of units established in the field of geodetic survey and spatial data, because of their broad spectrum of different kinds of tasks by primary analysis. It is completed by a sec-ondary analysis of practicism in further public utilities being responsible for example for real estate management, measuring and adjusting or technological infrastructures. The descriptive parts are supplemented by normative considerations on special economical, legal and organisational aspects in these public utilities like they are seen or known by affected people involved in the change from authorities to public utilities. As a result it is emphazised, that public utilities in the sense of § 26 of budget laws offer potencials for development going further than authorities lead by the principles of New Public Management. Never the less it is not the field of finance but organisation and steering, where the most important possibilities of structural redesign have to be seen. This concerns mostly the relationship between management, customers, stakeholder and politician or administrative leadership as far as flexibility of each individual participants. KW - Haushaltsrecht KW - Landesbetrieb KW - § 26 LHO KW - Geoinformationswesen KW - Verwaltungsorganisation KW - public utilities KW - § 26 of budget laws KW - geodetic survey and spatial data KW - organisation of administration KW - economic usage in admistration Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-11758 ER - TY - BOOK A1 - Lormes, Ivo T1 - Kommunale Aufgabenerledigung im Wandel? BT - Eine explorative Untersuchung des Friedhofswesens in Nordrhein-Westfalen N2 - Über den Wandel der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben vor dem Hintergrund vielgestaltiger Veränderungen in Kontext und Binnenleben von Verwaltungen wurde und wird in den verschiedenen verwaltungswissenschaftlich relevanten Disziplinen umfänglich geforscht und publiziert. Grund genug, diese Debatte an einer der ältesten kommunalen Aufgaben zu spiegeln: dem Friedhofswesen. Gerade in diesem Bereich kondensieren etwa die aktuellen gesellschaftsstrukturellen Entwicklungen in besonderem Maße. Ob und wie die Kommunen ihre Aufgabenwahrnehmung auf die veränderten Anforderungen einstellen und wie die dabei zu konstatierenden Muster zu erklären sind, ist Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Studie. T3 - KWI-Arbeitshefte - 16 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37655 SN - 978-3-86956-023-6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Linhos, Ramon T1 - Der Konzern Stadt : zum veränderten Bild der Kommunen und ihrer Beteiligungen N2 - Vorwort des Autors: Dem hier vorgelegten Beitrag liegt eine empirische Untersuchung zugrunde, an der im Frühjahr 2004 bundesweit Städte unterschiedlichster Prägung teilgenommen haben. Die Veröffentlichung durch das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universität Potsdam soll dazu beitragen, Informationen zur städtischen Konzernbildung zur Verfügung zu stellen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht hier der empirische Blick auf den Konzern Stadt. Ergänzend ist Ziel, ein Modell für eine kommunale Konzernsteuerung unter Berücksichtigung jüngerer Ansätze der verwaltungswissenschaftlichen Forschung (Stichwort des „Gewährleistungsstaates“) zu skizzieren. Hierzu wird im Vorlauf der Ansatz eines kommunalen Konzerns einer theoretischen Analyse unterzogen. Abschließend wird die Skizze einer „kommunalen Gewährleistungs-Holding“ einschließlich eines kurzen Ausblicks entworfen. Die kommunale Konzernbildung ist ein Thema innerhalb des Forschungsgebietes des Public Management, das aus der zunehmenden Tendenz der Städte resultiert, Aufgaben aus der Kernverwaltung auszugliedern. Entscheidungen, öffentliche Aufgaben in unterschiedlichsten institutionellen Arrangements vom traditionellen Amt oder Fachbereich über hybride kommunale Organisationsformen wie der Sonderrechung, dem (optimierten) Regiebetrieb oder dem Eigenbetrieb bis hin zur städtischen Eigen- oder Beteiligungsgesellschaft in privater Rechtsform zu erbringen, führen zu Strukturen, die im privaten Sektor als Konzerne klassifiziert würden. Aus dieser Entwicklung entsteht Forschungsbedarf sowohl aus Perspektive der Wissenschaft als auch der kommunalen Praxis. An dieser Stelle gedankt sei insbesondere Herrn Prof. Dr. Reichard und dem KWI für die Möglichkeit der Veröffentlichung sowie natürlich den Teilnehmern an der Umfrage. T3 - KWI-Arbeitshefte - 11 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15312 ER - TY - JOUR A1 - Lindemann, Rolf T1 - Erfahrungen mit dem Modell der Optionskommune in der Verwaltungspraxis JF - KWI-Schriften N2 - I. Ausgewählte Strukturdaten zum Landkreis Oder-Spree II. Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung durch die Option III. Option als Impulsgeber für Ansätze der Verwaltungsmodernisierung IV. Tragende Entscheidungsaspekte pro Option aus der Sicht der Kommunalpolitik V. Rückmeldungen zur Aufgabendurchführung aus der Bürgersphäre VI. Intensive Begleitung des Umsetzungsprozesses durch die Kommunalpolitik VII. Personelle und organisatorische Handlungsautonomie als Erfolgskriterium für die Arbeit des Amtes für Grundsicherung und Beschäftigung VIII. Unterschiede im Aufgabenverständnis und ihre Auswirkungen auf die Verwaltungspraxis Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52050 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 4 SP - 21 EP - 32 ER - TY - JOUR A1 - Lenz, Thomas T1 - Erfahrungen Mecklenburg-Vorpommerns mit Funktional- und Territorialreformen JF - KWI-Schriften N2 - I. Reformbedarf II. Konsequenzen III. Funktionalreformen IV. Bausteine einer umfassenden Verwaltungsmodernisierung V. Das Leitbild „Gemeinde der Zukunft“ VI. Freiwilligkeitsphase VII. Zukunftsvertrag zwischen Land und Kommunen VIII. Zur FAG-Änderung 2012 IX. Haushaltskonsolidierung und Kommunaler Haushaltskonsolidierungsfonds X. Kofinanzierungsfonds XI. Fazit Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-65417 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 7 SP - 93 EP - 111 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kühnert, Uwe T1 - Dicke Bretter bohren BT - demografisch bedingter Arbeitskräfte-Ersatzbedarf in Brandenburg und Impulse durch Landesarbeitsmarktpolitik JF - KWI-Schriften N2 - I. Ostdeutsche Unternehmen von Demografie spezifisch betroffen II. Analytische Aufarbeitung aus Sicht der Landesarbeitsmarktpolitik III. Alterung ja, „Überalterung“ nein, geringe Beschäftigung junger Jahrgänge IV. Differenzierungen nach Betriebsgrößen und beruflicher Tätigkeit V. Ersatzbedarf nach Wirtschaftszweigen sehr unterschiedlich VI. Noch relativ geringe Unterschiede zwischen Regionen VII. INNOPUNKT und mehr – demografische Themen gestalten Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51894 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 2 SP - 53 EP - 69 ER - TY - JOUR A1 - Kunze, Sebastian T1 - Konzessionsverträge – Handlungsoptionen für Kommunen JF - KWI-Schriften N2 - Inhalt: I. Einleitung – Befundnahme II. Vorüberlegungen der Rekommunalisierungsentscheidung in der Energiewirtschaft 1. Zieldreieck der Energiepolitik 2. Ziele kommunaler Energiepolitik 3. Zuordnung der Ziele unter besonderer Berücksichtigung des Energiemarktes 4. Mythos Eigenkapitalrendite im Netzbetrieb und Strompreisregulierung III. Konkrete Möglichkeiten der Konzessionsvergabe 1. Wegenutzungsvertrag mit dem bisherigen Netzbetreiber 2. Wegenutzungsvertrag mit einem neuen Netzbetreiber 3. Beteiligungsmodelle a) Klassisches Partnermodell b) Dienstleistermodell c) Pachtmodell IV. Risiken der Rekommunalisierung 1. Kaufpreis, Entflechtungs- und Einbindungskosten 2. Gewerbesteuer 3. Personal 4. Keine Vergleichbarkeit mit früheren Stadtwerkegründungen V. Auswirkungen regionaler Rekommunalisierungen VI. Fazit Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62280 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 6 SP - 99 EP - 109 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Kunath, Marcus T1 - Personalpolitik in der Landesverwaltung und demografischer Wandel : unausgewogene Altersstrukturen als Handlungsfeld des strategischen Personalmanagements in den Landesverwaltungen Berlin und Hamburg T1 - Human resources management and demographic change : unbalanced age structures as a key issue of strategic human resources management in the civil service of Berlin and Hamburg N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht am Beispiel der Stadtstaaten Berlin und Hamburg konkrete Handlungsoptionen des strategischen Personalmanagements angesichts unausgewogener Altersstrukturen in der Landesverwaltung unter den Rahmenbedingungen des öffentlichen Dienstes. Vor dem Hintergrund einer abnehmenden Erwerbsbevölkerung und der sinkenden Attraktivität des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber wird das Thema „Personal“ als die Schlüsselressource für die Leistungsfähigkeit der deutschen Verwaltung identifiziert. Die Untersuchung zeigt auf, wie eine absehbare Überalterung des Personalkörpers die Leistungserbringung der öffentlichen Verwaltung beeinträchtigen wird. Sie weist nach, dass sich beide Stadtstaaten bereits heute mit punktuellem Fachkräftemangel in technischen und Spezialisten-Berufen, aber auch bei Lehren und Ärzten, konfrontiert sehen. Diese Herausforderungen werden sich durch massive Altersabgänge ab dem Jahr 2015 und eine Alterung des bleibenden Personalkörpers noch erheblich verstärken. Die Untersuchungsergebnisse zeigen jedoch, dass die hamburgische Verwaltung, aufbauend auf einer langen Modernisierungshistorie und erleichtert durch Akteurszentralismus und eine ressortübergreifend abgestimmte quantitative und qualitative Personalbedarfsplanung, über einen gut institutionalisierten und gelebten Strategiekreislauf verfügt. Dies lässt den Schluss zu, dass die Hansestadt mit ihrem strategischen Personalmanagement gut für die Bewältigung der demografischen Herausforderungen aufgestellt ist. Dagegen wird beleuchtet, wie der Umgang mit dem Thema Personal in Berlin noch immer von chronischen Sparzwängen und einem Pluralismus der Akteure geprägt ist. Die daraus resultierende, hauptsächlich quantitativ agierende Personalwirtschaft und das Fehlen einer auch nur mittelfristigen Personalstrategie werfen erhebliche Bedenken bezüglich der zukünftigen Leistungsfähigkeit der Berliner Verwaltung auf. N2 - The present study examines the potential and limits of strategic human resources management in the German civil service by analyzing the cases of the länder of Berlin and Hamburg. Against the background of a decline in the working population and the diminishing attractiveness of careers in the civil service, only a state-of-the-art human resources management can ensure the performance of the public sector in the long run. The study demonstrates how an ageing workforce is bound to lead to a reduced performance of the civil service sector. Both of the länder analyzed are already confronted with a shortage of skilled labour for technical posts, but also for teachers and doctors. These challenges are going to be further exacerbated by massive waves of retirement and a constantly ageing employee workforce in the years from 2015 forward. The study reveals, however, that the civil service of Hamburg has developed and successfully applies a progressive human resources management strategy, due in part to the city’s rather long history of civil service modernization and the relative power of its human resources planners. Hamburg therefore seems to be rather well adjusted to face the future demographic challenges. Human resources management in Berlin, on the contrary, is continually limited by the city’s chronic budget deficit and the plurality of human resources planners. The subsequent lack of a long-term human resources strategy casts considerable doubt on the future performance of Berlin’s civil service. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 7 KW - New Public Management KW - Personalmanagement KW - Altersstrukturen KW - Verwaltung KW - Öffentlicher Dienst KW - new public management KW - human resources management KW - age structure KW - strategic management KW - civil service Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53386 ER - TY - JOUR A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Bogumil, Jörg A1 - Hafner, Jonas T1 - Verwaltungshandeln in der Flüchtlingskrise BT - Die Erstaufnahmeeinrichtungen der Länder und die Zukunft des Verwaltungsvollzugssystems Asyl JF - Verwaltung & Management : VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung N2 - In dem Beitrag werden das Verwaltungshandeln in der Flüchtlingskrise und mögliche Ursachen der aufgetretenen Vollzugsprobleme untersucht. Im Fokus stehen vor allem die Vollzugsrealität und die Verwaltungsvarianz im Bereich der Erstaufnahme von Flüchtlingen auf der Länderebene sowie die durch das BAMF als auch die Bundes länder mittlerweile begonnenen Reformen im Verwaltungsvollzugssystem. Leitfrage des Aufsatzes ist, ob das bestehende Verwaltungsvollzugssystem nicht nur in den jeweiligen Zuständigkeiten reformbedürftig ist, sondern ob es auch zu einer neuen Zuständigkeitsverteilung im Bundesstaat kommen sollte. Y1 - 2016 SN - 0947-9856 IS - 3 SP - 126 EP - 136 PB - Nomos Verlagsgesellschaft CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Kuhlmann, Sabine T1 - Pragmatismus oder „großer Wurf“? JF - KWI-Schriften N2 - I. Einleitung II. Modelle kommunaler Selbstverwaltung im deutsch-französischen Vergleich III. Frankreich IV. Deutschland V. Ländervergleich VI. Fazit und Ausblick Literatur Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-65445 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 7 SP - 155 EP - 194 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kuhlmann, Sabine ED - Döhler, Marian ED - Franzke, Jochen ED - Wegrich, Kai T1 - Verwaltung und Verwaltungsrefomen im internationalen Vergleich JF - Modernisierung des öffentlichen Sektors / Sonderband ; 45 Y1 - 2015 SN - 978-3-8487-2062-0 SN - 978-3-8452-6270-3 SN - 0945-1072 SP - 109 EP - 132 PB - Nomos, Ed. sigma CY - Baden-Baden ER - TY - CHAP A1 - Kuhlmann, Sabine ED - Wang, Yukai ED - Färber, Gisela T1 - Local Government in Germany BT - Key Features and Current Reforms T2 - Comparative Studies on Vertical Administration Reforms in China and Germany (Speyerer Forschungsberichte ; 285) KW - China KW - Deutschland KW - Verwaltungsreform KW - China KW - Germany KW - administrative reform Y1 - 2016 SN - 978-3-941738-23-2 SP - 51 EP - 67 PB - Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung CY - Speyer ER - TY - THES A1 - Kuhl, Mara T1 - Umsetzungsbedingungen für eine europäische Gleichstellungsstrategie im post-kommunistischen Kontext : Gender Mainstreaming in Estland T1 - The implementation of a European equal opportunities strategy in a post-communist context : gender mainstreaming in Estonia N2 - Gegenstand der Untersuchung ist die Umsetzung der europäischen, gleichstellungspolitischen Strategie Gender Mainstreaming (GM) in der Ministerialverwaltung des neuen EU-Mitgliedslands Estland. GM hat die Umsetzung der Gleichstellung von Männern und Frauen zum Ziel und wird als eine Querschnittsaufgabe mit Instrumenten der Verwaltungsmodernisierung (Folgenabschätzung, Wissensmanagement, u.a.) umgesetzt. Wie diese Strategie in der Ministerialverwaltung als ausführendes Organ der Regierung aufgenommen, übersetzt und umgesetzt wird in einem Land, das viele Jahrzehnte dem kommunistischen Gleichheitspostulat unterworfen war und als Staatsneugründung seine nationale Verwaltung erst aufbauen musste, wird in der Arbeit beschrieben und analysiert. Die Dissertation ist in vier Teile gegliedert: in Teil I wird in den Untersuchungsgegenstand und die Methode der Arbeit eingeführt. Teil II beschreibt die gesellschaftlich-politischen und administrativen Rahmenbedingungen im Fallbeispiel Estland. Teil III widmet sich dem Untersuchungsgegenstand „Umsetzung von GM in der estnischen Ministerialverwaltung“. Der IV. Teil beschließt die Arbeit mit der Analyse der Zusammenhänge zwischen den Rahmenbedingungen und der Umsetzung. Teil I beginnt mit der Darstellung des Forschungskonzepts, das sich aus Elementen der Verwaltungswissenschaft und der Forschung zu staatlichen Strukturen für Gleichstellungspolitik, einem Zweig der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung, zusammensetzt. Damit wird für die Untersuchung von GM erstmals systematisch die Verwaltungswissenschaft herangezogen. Die Arbeit wird methodisch und theoretisch als explorativ-explanative Single Case Studie verortet, die sich an neo-institutionalistischen Ansätzen orientiert. Teil II der Arbeit führt in das Fallbeispiel Estland ein: Es werden drei identifizierte Interpretationsmuster dargestellt anhand derer in Estland die Vergangenheit als besetzte Nation und die Gegenwart als demokratischer Staat (re )konstruiert werden und die das estnische, kollektive Selbstverständnis prägen. Anschließend werden die gesellschaftlichen und administrativen Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren beschrieben, die für die Umsetzung von Querschnittsreformen in der öffentlichen Verwaltung und für die Umsetzung von Gleichstellungspolitik von Bedeutung sind. Die Forschungsergebnisse in Teil II zeigen über die empirischen Befunde hinaus, dass Estland nicht immer eindeutig in klassische politikwissenschaftliche Kategorien einzuordnen ist. Sowohl die Transitionssituation des Landes als auch die an westlichen Demokratien ausgerichteten Untersuchungskriterien sind für diesen Befund ursächlich. Teil III der Arbeit widmet sich dem Untersuchungsgegenstand GM. Nach grundlegenden Informationen zu dieser Verwaltungsmodernisierungsstrategie folgt die Darstellung der Umsetzung in der estnischen Ministerialverwaltung. In Teil IV der Dissertation werden die in Teil II beschriebenen Variablen auf die Umsetzung von GM (Teil III) bezogen. Die Analyse erfolgt anhand von Kriterien, die sich aus der Auswertung internationaler GM-Implementierungserfahrungen ergeben. Die Untersuchung zeigt, dass das post-kommunistisch geprägte, gesellschaftliche Klima besondere Legitimitätsprobleme für eine an Gleichheit orientierte staatliche Politik schafft. Dies kann die schwache zivilgesellschaftliche gleichstellungspolitische Lobby nur sehr begrenzt beeinflussen. Die strukturellen Bedingungen der estnischen Ministerialverwaltung mit ihrer geringen Koordinationsfähigkeit und politischen Steuerbarkeit machen eine effektive Umsetzung von Querschnittsreformen allgemein schwierig. Als produktiv für die Umsetzung hat sich der hohe Grad der fachlichen Professionalität und Politikversiertheit der kleinen, gleichstellungspolitischen Elite in der Ministerialverwaltung herauskristallisiert. Über Kooperationen mit internationalen Akteuren und estnischen zivilgesellschaftlichen Kräften sowie einzelnen interessierten Personen in der Verwaltung treibt sie die Umsetzung von GM voran. Sie nutzte die EU-Beitrittsverhandlungen um politischen Handlungsdruck für die Verwaltungsmodernisierung durch GM aufzubauen. Nachdem dieser seit dem Beitritt nicht aufrecht erhalten werden kann, zeichnet sich eine neue Umsetzungsstrategie ab. Es wird zukünftig nicht mehr vor allem an den normativen und kognitiven Strukturen in der Verwaltung, also den Einstellungen und Fachkompetenzen des Verwaltungspersonals zu gleichstellungsorientierter Arbeit, angesetzt. Vielmehr sollen neue, gleichstellungsrelevante Wissensbestände durch Expertinnen und Experten und exponierte Persönlichkeiten in die Gesellschaft und die Verwaltung transportiert und damit grundlegende gesellschaftlich-normative Voraussetzungen für die Rezeptivität von GM verbessert werden. N2 - The object of research is the implementation of the European equal opportunities policy ‘gender mainstreaming’ (GM), in the ministerial administration of the new European Union member state Estonia. GM is a transversal task that employs the instruments of administration modernisation (impact assessment, knowledge management and others), its aim is equal opportunities for men and women at all levels. This paper describes and analyses how GM strategy is received, interpreted and implemented by the ministerial administration, as executive body of government, in a country that has had to rebuild its national administration following years of subjugation to the communist egality postulate. The dissertation is divided into four parts. Part I introduces the research object and methodology. Part II describes the socio-political and administrative framework of the case example Estonia. Part III is devoted to the research object ‘Implementation of GM in the Estonian ministerial administration’. Part IV concludes the paper with an analysis of the correlations between the socio-political parameters and the implementation. Part I begins with the presentation of the research concept that comprises elements from Public Administration and research on state structures for equal opportunities policy, a field of gender studies in political science. This means that for the first time the science of public administration is being systematically applied to GM research. The research employs explorative/explanative single case study methods and theory in accordance with neo-institutionalism approaches. Part II introduces the case study Estonia describing three identified interpretation models on the basis of which Estonia is (re)-constructing its past as an occupied nation and the present day as a democratic state, and which characterise Estonian national identity. Finally, an account is given of the social and administrative parameters and the influencing factors significant for the implementation of both transversal reforms in public administration and equal opportunities policies. Research results in part II go beyond the empirical findings and show that Estonia cannot always be conclusively classified within standard political science categories. This is due both to the country’s transitional situation as well as to research criteria that are tailored to Western democracies. Part III is devoted to the research object GM. Key information on this modernisation strategy is followed by a report on its implementation in the Estonian ministerial administration. In part IV of the dissertation the variables described in part II are related to the implementation of GM (part III). This analysis is carried out on the basis of criteria resultant from the evaluation of international experience of GM implementation. The research shows that the social climate of the post-communist era generates specific legitimacy problems for a national policy based on equality, upon which the powerless equal opportunities lobby in civil society has only limited influence. The structural conditions in the Estonian ministerial administration, with their limited coordinating ability and political governance, render effective implementation of transversal reforms generally quite difficult. It has emerged that the small equal opportunities 'elite' in the ministerial administration with their high degree of professionalism and political experience is /the /crucial factor for the GM implementation process. Through cooperation with international players and powers within Estonian civil society, as well as interested individuals in the public administration, they are able to keep implementation of GM going. They used EU-membership negotiations to build political pressure to modernise the public administration with GM. Following EU-membership this could not be sustained and a new implementation strategy is now beginning to emerge. In future, efforts will no longer be concentrated mainly on the normative and cognitive structures in the administration, meaning the attitudes and professional competences of the administrative staff with regard to equal opportunities. Instead, the intention is to transport new corpuses of knowledge relevant to equal opportunities into society as a whole, and public administration in particular, by experts and persons in exposed positions. In this way the elite expects fundamental socio-normative preconditions for receptivity of GM to be influenced for the better. KW - Öffentliche Verwaltung KW - Gender KW - Gleichstellung KW - Osteuropa KW - Neo-Institutionalismus KW - public management KW - gender KW - equal opportunities KW - Eastern Europe KW - neo-institutionalism Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15151 ER - TY - THES A1 - Kroll, Alexander T1 - Das Standardkosten-Modell und dessen Beitrag zum Bürokratieabbau : eine Analyse der Einführungsphase der Bürokratiekostenmessung in Deutschland T1 - The standard cost model and its impact on better regulation politics in Germany N2 - Nachdem die deutsche Ministerialverwaltung seit nunmehr zwei Jahrzehnten die Anwendung von Folgenabschätzungen weitestgehend ignoriert hat, beschloss das Bundeskabinett im April 2006 ein neues Instrument der better regulation einzuführen: das Standardkosten-Modell (SKM). Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Wirksamkeit dieses Instruments zu untersuchen. Dazu wird ein qualitativer Bewertungsmaßstab deduktiv hergeleitet, operationalisiert und empirisch getestet. Das SKM wird demzufolge dann als wirksam erachtet, wenn es 1.) das Kräfteverhältnis zwischen Regulierungsbefürwortern und Regulierungsskeptikern zu Gunsten Letzterer verschiebt und 2.) mit der Einführung des Instruments die Weichen für einen Wandel der Regulierungskultur in der Ministerialverwaltung gestellt werden. Es zeigt sich, dass das Instrument gemäß Annahme 1 als Erfolg bewertet werden kann. Allerdings relativiert sich das Ergebnis, da Annahme 2 nicht erfüllt wird. N2 - After the ministries in Germany have kept ignoring the appliance of impact assessments for more than two decades, the German government decided in April 2006 to introduce a new ‘better regulation’ tool: the Standard Cost Model (SCM). This paper is going to evaluate the SCM’s effectiveness. For this purpose, a qualitative “measure” of success is going to be deductively developed, operationalized, and empirically tested. Hence, the SCM is regarded to be effective if it 1.) shifts the balance of power between regulation supporters and regulation skeptics in favor of the latter and if the SCM 2.) introduces a change of the regulatory culture within public administration. As a result, it turns out that the instrument with respect to hypothesis 1 can be evaluated as a success. However, this success has to be put into perspective because hypothesis 2 does not apply. T3 - Potsdamer Diskussionspapiere zur Verwaltungswissenschaft - 2 KW - Bürokratieabbau KW - Standardkosten-Modell KW - Bürokratiekosten KW - Kulturwandel KW - Generalisten KW - deregulation KW - Standard Cost Model KW - administrative burdens KW - cultural change KW - generalists Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-25316 SN - 1867-6960 ER - TY - THES A1 - Kroll, Alexander T1 - Why public managers use performance information : concepts, theory, and empirical analysis T1 - Warum Verwaltungsmanager Performance-Informationen nutzen : Konzepte, Theorien und Empirische Analyse N2 - Diese Dissertation untersucht die Verwendung von Performance-Informationen („Kennzahlen“) durch Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung. Unter „Verwendung“ wird dabei die zweckorientierte Nutzung der Daten verstanden, um zu steuern, zu lernen und öffentliche Leistungen zu verbessern. Die zentrale Frage der Arbeit lautet: Wie können Unterschiede bei der Verwendung von Performance-Informationen erklärt werden? Um diese Frage zu beantworten, wird die bereits existierende Literatur strukturiert ausgewertet. Forschungslücken werden aufgezeigt und eigene Ansätze vorgestellt, wie diese geschlossen werden können. Der erste Teil der Dissertation untersucht den Einfluss von Manager-bezogenen Faktoren auf die Nutzung von Performance-Daten, die bislang in der Forschung noch keine Berücksichtigung gefunden haben. Der zweite Abschnitt testet ein modifiziertes Modell aus der Psychologie, das auf der Annahme basiert, dass die Verwendung von Performance-Informationen ein bewusstes und durchdachtes Verhalten darstellt. Der dritte Teil untersucht, inwieweit sich die Erklärungen für die Nutzung von Performance-Informationen unterscheiden, wenn wir diese nicht nur als Kennzahlen definieren, sondern ebenfalls andere Quellen von „unsystematischem“ Feedback berücksichtigen. Die empirischen Ergebnisse der Arbeit basieren auf einer Umfrage aus dem Jahr 2011. Im Rahmen dieses Surveys habe ich die mittleren Manager (Amtsleiter und Fachbereichsleiter) aus acht ausgewählten Bereichen aller kreisfreien Städte in Deutschland befragt (n=954). Zur Auswertung der Daten wurden die Verfahren Faktorenanalyse, Multiple Regressionsanalyse und Strukturgleichungsmodellierung eingesetzt. Meine Forschung förderte unter anderem vier Erkenntnisse zu Tage, die durch ähnliche Befunde der verschiedenen Teile der Dissertation abgesichert sind: 1) Die Verwendung von Performance-Daten kann als bewusstes Verhalten von Führungskräften modelliert werden, das durch deren Einstellung sowie durch die Einstellung ihres sozialen Umfeldes bestimmt wird. 2) Häufige Nutzer von Performance-Informationen zeigen überraschenderweise keine generelle Präferenz für das abstrakt-analytische Verarbeiten von Informationen. Stattdessen bevorzugen sie, Informationen durch persönliche Interaktionen aufzunehmen. 3) Manager, die sich früh im Rahmen der Ermittlung von Performance-Informationen engagieren, nutzen diese später auch häufiger, um Entscheidungen zu treffen. 4) Performance-Berichte sind nur eine Informationsquelle unter vielen. Verwaltungsmanager präferieren verbales Feedback von Insidern sowie das Feedback von wichtigen externen Stakeholdern gegenüber systematischen Performance-Daten. Die Dissertation erklärt diese Befunde theoretisch und verdeutlicht deren Implikationen für Theorie und Praxis. N2 - The dissertation examines the use of performance information by public managers. “Use” is conceptualized as purposeful utilization in order to steer, learn, and improve public services. The main research question is: Why do public managers use performance information? To answer this question, I systematically review the existing literature, identify research gaps and introduce the approach of my dissertation. The first part deals with manager-related variables that might affect performance information use but which have thus far been disregarded. The second part models performance data use by applying a theory from social psychology which is based on the assumption that this management behavior is conscious and reasoned. The third part examines the extent to which explanations of performance information use vary if we include others sources of “unsystematic” feedback in our analysis. The empirical results are based on survey data from 2011. I surveyed middle managers from eight selected divisions of all German cities with county status (n=954). To analyze the data, I used factor analysis, multiple regression analysis, and structural equation modeling. My research resulted in four major findings: 1) The use of performance information can be modeled as a reasoned behavior which is determined by the attitude of the managers and of their immediate peers. 2) Regular users of performance data surprisingly are not generally inclined to analyze abstract data but rather prefer gathering information through personal interaction. 3) Managers who take on ownership of performance information at an early stage in the measurement process are also more likely to use this data when it is reported to them. 4) Performance reports are only one source of information among many. Public managers prefer verbal feedback from insiders and feedback from external stakeholders over systematic performance reports. The dissertation explains these findings using a deductive approach and discusses their implications for theory and practice. KW - Performance KW - Datenverwendung KW - Performance-Informationen KW - Performance Management KW - performance KW - data use KW - performance information KW - performance management Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59795 ER - TY - BOOK A1 - Krischok, Arndt T1 - Die Rolle von Policy-Netzwerken in Public Private Partnerships T1 - The role of policy networks in public private partnerships N2 - Öffentlich-private Partnerschaften oder Public Private Partnerships (PPP) werden seit Mitte der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts in allen westeuropäischen Ländern umgesetzt. Dieses Modell der alternativen Leistungserbringung wurde mit erstaunlicher Geschwindigkeit, sektorenübergreifend und flächendeckend implementiert. Verschiedene Autoren haben den Ansatz der Netzwerk-Gesellschaft mit der Entstehung des Phänomens PPP in Verbindung gebracht. An diesem Punkt setzt diese Arbeit an: Es wird untersucht, ob Policy-Netzwerke in der Europäischen Union existierten, die die Entwicklung der staatlichen Leistungserbringung zu Public Private Partnerships forciert haben, bzw. das Thema PPP auf die Agenda setzten und weitergehend wer die relevanten Akteure sind, in welcher Konstellation diese stehen und wie sie vernetzt sind. Wenn ein derartiges Policy-Netzwerk auf europäischer Ebene existieren sollte, soll des Weiteren analysiert werden, um was für eine Art von Policy-Netzwerk es sich nach der Policy-Netzwerk-Typologie handelt. Abschließend werden die Implikationen und Effekte dieses Netzwerkes in Hinblick auf faire Zugangsmöglichkeiten, Transparenz und Wirtschaftlichkeit von Public Private Partnerships erörtert. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 3 KW - Kooperationen KW - Sektoren KW - Public Private Partnerships KW - Auslagerung KW - cooperations KW - sector KW - public private partnerships KW - outsourcing Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43046 ER - TY - THES A1 - Kramer, Ansgar T1 - Organisationale Fähigkeiten des öffentlichen Sektors : zur Übertragbarkeit der Capability Based View auf die Öffentliche Verwaltung T1 - Organizational capabilties in the public sector : In how far is the capability based view a fruitful approach to public administration? N2 - Die Arbeit geht der Frage nach inwiefern die Capability Based View (CBV) einen Erklärungsbeitrag für die Verwaltungsforschung leisten kann. Dazu unterzieht sie die CBV einer kritischen Betrachtung und benennt die wichtigsten Merkmale dieses – nach wie vor unscharfen – Konzepts mit Bezug zum öffentlichen Sektor. Sie zeigt Parallelen von Ansätzen und Ergebnissen der Verwaltungsforschung zur CBV auf und stellt ihre generelle Verwendbarkeit in diesem Kontext fest. Ebenso diagnostiziert sie jedoch signifikanten Verbesserungsbedarf hinsichtlich der Klarheit des Konzepts. Eine Fokussierung auf den öffentlichen Sektor verspricht eher eine Konsolidierung und Weiterentwicklung der CBV als deren Erforschung im Privatsektor, da das multidimensionale und mehrstufige Verständnis von Performance im öffentlichen Sektor deutlich besser zur Wirkungslogik der CBV passt. Die Arbeit schließt mit einer Forschungsagenda, welche die wichtigsten Fragen zur Weiterentwicklung aufzeigt, und dem Appell für mehr qualitative empirische Forschung in diesem neuen Feld des Public Managements. N2 - The paper explores the explanatory potential of the Capability Based View (CBV) for research on public administrations. It does so by re-examining the – up till now – rather vague concept and sharpening it with a focus on the public sector. Parallels are drawn between the central propositions of the CBV and findings in public administration research. The focus lies on the link between capabilities and performance. Here, special attention is paid to the nexus between capabilities and performance, which originally fueled the interest in the CBV. It is concluded that the CBV is generally a fruitful approach for public administration research, yet with significant shortcomings in respect to its consolidation and clarity. The explanatory power of the CBV could actually be enhanced by applying it to the public sector: the multidimensional and -level understanding of performance in public sector organizations seems to match the propositions of the CBV far better than the one commonly used to evaluate performance in the private sector. The paper concludes with a research agenda summarizing the most important questions and a call for more qualitative empirical research in this emerging field within public management. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 11 KW - organizational capabilities KW - dynamic capabilities KW - Fähigkeiten KW - öffentliche Verwaltung KW - organizational capabilities KW - dynamic capabilities KW - public management Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57298 ER - TY - JOUR A1 - Krajewski, Markus T1 - Vorgaben der Dienstleistungsrichtlinie für das Genehmigungsrecht JF - KWI-Schriften N2 - I. Genehmigungsregelungen im Kontext der Auseinandersetzungen um die Dienstleistungsrichtlinie II. Begriffliche Grundlagen II. 1. Genehmigungsbegriff II. 2. Abgrenzung von Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit III. Anforderungen an Genehmigungen im Rahmen der Niederlassungsfreiheit III. 1. Anforderungen an Genehmigungsregelungen (Art. 9 DLRL) III. 2. Voraussetzungen für die Erteilung der Genehmigung (Art. 10 DLRL) III. 3. Genehmigungsdauer (Art. 11 DLRL) III. 4. Beschränkungen der Anzahl der Genehmigungen (Art. 12 DLRL) III. 5. Genehmigungsverfahren (Art. 13 DLRL) IV. Anforderungen an Tätigkeiten im Rahmen des freien Dienstleistungsverkehrs V. Zusammenfassung und Bewertung Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51990 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 3 SP - 37 EP - 63 ER - TY - JOUR A1 - Klipp, Matthias T1 - Genossenschaften BT - Bausteine kommunaler Wohnungsmarktpolitik JF - KWI-Schriften N2 - Matthias Klipp, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bauen der Stadtverwaltung Potsdam, diskutiert die Rolle von Genossenschaften als Bausteine kommunaler Wohnungspolitik. Am Beispiel der Landeshauptstadt Potsdam zeigt er Potenziale von Wohnungsbaugenossenschaften für die Sicherung einer attraktiven und ausreichenden Wohnungsversorgung für die BürgerInnen auf. Er resümiert, dass sich die Strategien der Stadt für Neubau und Bestand auch in Kooperation mit Wohnungsgenossenschaften gerade auch bei der sozialen Wohnraumversorgung für die Bevölkerung bewährt haben. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71058 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 73 EP - 80 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Klein, Oliver T1 - Rechtliche Aspekte der Aufgabenverteilung und -verlagerung im kreisangehörigen Raum N2 - Aus den Vorbemerkungen: In Deutschland werden kommunale Aufgaben traditionell auf zwei unterschiedlichen kommunalen Ebenen erbracht: der Ebene der Kreisverwaltung und der Ebene der einzelnen Gemeinden (in Brandenburg: Städte und Ämter). Angesichts der in Brandenburg teilweise recht dünnen Besiedlung des ländlichen Raumes und der daraus resultierenden kleinteiligen Gemeindestrukturen werden eine größere Zahl von Aufgaben, die für Bürger in deren Alltag durchaus relevant sind, durch die Kreisverwaltungen erbracht (Beispiele sind: Sozial- und Jugendhilfe, Kfz-Zulassung, Baugenehmigungsverfahren). Die Nutzung dieser Leistungen ist für die Bürger teilweise mit erheblichen Wegen und hohem Zeitaufwand verbunden. Daher wird in den Kommunalwissenschaften seit einiger Zeit der Gedanke einer zumindest teilweisen Integration der Leistungserbringung von Kreis- und Gemeindeverwaltungen diskutiert. Grundidee dabei: die Bürger sollen wohnortnah – z.B. in ihrem Amt – „unter einem Dach“ Dienste des Kreises ebenso wie die des Amtes beantragen und entgegennehmen können. Dies kann durch Übertragung von Aufgaben vom Kreis auf die Amts- oder Stadtverwaltung oder durch gemeinsame Leistungserbringung durch Kreis und Amt erreicht werden. Hier können mithilfe der Möglichkeiten von eGovernment klassische Grenzen überwunden werden. Das setzt voraus, dass eGovernment nicht nur auf die Schnittstelle zwischen der Verwaltung und ihrer Adressaten reduziert wird. Vielmehrbeinhaltet eGovernment auch ein Gestaltungspotenzial zur Reorganisation der internen Verwaltungsprozesse und Leistungsorganisation. Wichtiges Ziel des Landkreises Potsdam-Mittelmark ist es, unter Ausnutzung des IT-Gestaltungspotenzials Leistungen des Kreises vor Ort in den Gemeinden anzubieten. Leitbild dieser Neustrukturierung stellt das Konzept der integrierten Kommunalverwaltung dar, das der Kreistag im Jahr 2000 mit einem umfassenden Modernisierungsleitbild verabschiedet hat. Durch eine integrierte Kommunalverwaltung soll die oben erwähnte kommunale Zweigliederung (Kreis- und Gemeindeverwaltung) aus der Sicht des Bürgers reduziert werden. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark will das technische Gestaltungspotenzial von eGovernment nutzen, um häufig nachgefragte Leistungen des Kreises auf die kreisangehörigen Gemeinden zu übertragen. Dazu arbeitet der Kreis mit den vier kreisangehörigen Pilotgemeinden Beelitz, Rehbrücke, Stahnsdorf und Wiesenburg in gemeinsamen Arbeitsgruppen zusammen. T3 - KWI-Projektberichte - 10 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15859 SN - 978-3-937786-03-2 ER - TY - BOOK A1 - Kay, Ronny T1 - Bürokratieabbau in den Niederlanden : quantitative Verfahren zur Bewertung von bürokratischen Lasten ; eine Analyse des Standard-Kosten-Modells im Kontext der regulierungspolitischen Agenda zur Reduzierung der Informationsbefolgungskosten für Unternehmen N2 - Gesetzliche Informationspflichten wie Meldungen, Anträge, Erklärungen und Berichte übernehmen in einem modernen sozialen Rechtsstaat eine wichtige Kontroll- und Entscheidungsfunktion. So bildet die jährliche Steuererklärung für Finanzbehörden ein unverzichtbares Mittel zum Vollzug von Steuergesetzen. Statistiken wiederum geben Regierung und Parlament wichtige Anhaltspunkte für wirtschaftspolitisches Handeln. Die Bereitstellung und Übermittlung solcher Informationen ist jedoch nicht umsonst. In den Niederlanden werden Kosten, die Unternehmen aus der Befolgung gesetzlicher Informationspflichten entstehen, als administrative Lasten bezeichnet. Zur Berechnung administrativer Lasten in Euro wurde Anfang der 1990er Jahre vom niederländischen Forschungsinstitut EIM das Messinstrument Mistral (heute: SKM) entwickelt, welches den Ausgangspunkt für ein umfassendes niederländisches Reformprojekt zur Reduzierung administrativer Lasten bildete. Mittlerweile wird das SKM nicht nur in den Niederlanden angewendet. Vielmehr diente das niederländische Projekt einer Vielzahl europäischer Staaten und der Europäischen Union selbst als Blaupause für eigene Projekte zur Reduzierung von Bürokratiekosten. So übernahm beispielsweise die deutsche Bundesregierung 2006 das SKM als Grundlage für ihr Regierungsprogramm „Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung“. Die vorliegende Diplomarbeit richtet den Fokus auf den niederländischen Policyprozess zur Reduzierung administrativer Lasten. Analysiert werden dabei die einzelnen Phasen, angefangen von der zunehmenden Problemwahrnehmung Anfang der Mitte 1980er Jahre bis zur Umsetzung des Reformansatzes der zweiten Balkenende-Regierung 2004. Die Analyse unterstreicht, dass dem Reformprogramm der zweiten Balkenende-Regierung ein langjähriger Lernprozess vorangegangen ist. Ein SKM steht den Niederlanden zumindest theoretisch schon seit 1993 zur Verfügung. Damit war aber nicht gleichzeitig auch eine flächendeckende Anwendung verbunden. Die dafür notwendigen Voraussetzungen wurden sukzessive geschaffen. Insbesondere galt es, politikfeldübergreifend eine adäquate Infrastruktur aufzubauen. Das Instrument SKM übernahm im niederländischen Reformprozess folgende Funktionen: 1. Katalysatorfunktion Mit der ersten Bürokratiekostenmessung 1994 gelang es, das Bewusstsein der Politiker so zu stärken, dass die Kok-Regierung ein Reduzierungsziel von 25% formulierte. Für den Übergang zwischen Agenda Setting und Politikformulierung kann der Quantifizierung administrativer Lasten damit eine wichtige Katalysatorfunktion zugeschrieben werden. 2. Transparenzfunktion Am Beispiel des niederländischen Landwirtschaftsministeriums wird aufgezeigt, dass das SKM in den Niederlanden eine wichtige Transparenzfunktion bei der Aufdeckung von Reduzierungsmöglichkeiten übernommen hat. 3. Stärkung des Kostenarguments Eine adäquate Gesetzesfolgenabschätzung sollte eine gründliche Abwägung zwischen Kosten und Nutzen einer Informationspflicht beinhalten. Für den Nutzen einer Regelung können Befürworter einer Regelung stets gute Argumente aufweisen. Demgegenüber beschränkt sich die Argumentationsgrundlage bei den administrativen Lasten nicht selten auf die qualitative Äußerung, dass diese bestehen. Zusätzliches Gewicht bekommt die Kostenseite allerdings durch die systematische monetäre Ausweisung administrativer Lasten. Die bestehende Asymmetrie zwischen Nutzen und Kosten in einer Gesetzesfolgenabschätzung wird somit mit Hilfe des SKM verringert. 4. Monitoringfunktion Die Formulierung quantitativer Abbauziele setzt eine quantitative Evaluierung voraus. In den Niederlanden findet ein entsprechendes Monitoring seit 1999 statt. Dies war jedoch erst durch die systematische Erfassung administrativer Lasten mittels quantitativer Verfahren möglich geworden. 5. Planungsfunktion Mit Beginn der Regierung Balkenende II erstreckt sich die quantitative Zielstellung nicht mehr nur auf die Reduzierung bestehender Lasten, sondern erfasst auch die Zunahme infolge neuer gesetzlicher Regelungen. Die Formulierung eines solchen Nettoziels macht auch die Planung von neuen administrativen Lasten notwendig (ex ante Abschätzung über die Folgen neuer Gesetzgebung mit dem SKM). 6. Kontrollfunktion Um das Ziel einer Nettoreduzierung erreichen zu können, sieht der Ansatz der Regierung Balkenende II die Anwendung administrativer Lastenplafonds vor. Die Voraussetzungen, administrative Lasten wie eine Art Haushaltstitel zu behandeln, wurden jedoch erst durch die Anwendung von SKM geschaffen. Dem SKM kann damit zumindest indirekt eine Kontrollfunktion zugewiesen werden. 7. Symbolfunktion Dem Reformprojekt kann eine Symbolfunktion zugewiesen werden. Denn in der niederländischen Öffentlichkeit und im Ausland entsteht, zumindest oberflächlich betrachtet, der Eindruck, dass die Niederlande rein rechnerisch erhebliche Erfolge beim Bürokratieabbau erreicht haben. T3 - Potsdamer Diskussionspapiere zur Verwaltungswissenschaft - 3 KW - Standardkosten-Modell KW - Bürokratieabbau KW - Informationspflichten KW - Niederlande KW - Regulierung Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27023 ER - TY - BOOK A1 - Katagi, Jun T1 - Kommunale Gebietsreform und Dezentralisierung : Vergleich zwischen Japan und Deutschland ; Welches Land liegt weiter vorn? T1 - Municipal territorial reform and decentralizationMunicipal territorial reform and decentralization : comparison between Japan and Germany ; Which country is further forward? N2 - In Japan wurden die sogenannten „Heisei no Daigappei“ (Große kommunale Gebietsreform) im Zeitraum von 1999 bis 2006 durchgeführt. Im Ergebnis hat sich die Anzahl der Gemeinden von 3.232 auf 1.727 – also um die Hälfte – reduziert. Auch in den neuen Bundesländern in Deutschland sind in den letzten Jahren wieder kommunale Gebietsreformen (Gemeindefusionen) durchgeführt worden. Trotzdem gibt es in Deutschland noch etwa 12.000 Gemeinden. Im Vergleich mit Japan ist die Gemeindegröße also deutlich geringer. Mit dem vorliegenden Beitrag sollen die Reformunterschiede zwischen Deutschland und Japan erklärt werden. Gefragt wird nach der „Richtung“ und der „Stärke“ der verschiedenen Vektoren (Einflussfaktoren) im Reformprozess der Gemeindefusionen. Besonders reformfördernd wirken in Japan die Vektoren Dezentralisierungsdruck und öffentliche Finanzkrise. Die Unterschiede zwischen Japan und Deutschland beim Vektor demographischer Wandel konnten nicht betrachtet werden. In Deutschland sind für den Reformfortschritt vor allem die Vektoren bürgernahe Demokratie, örtliche Verbundenheit, die Existenz des Ehrenamtsprinzips sowie die Ergänzungsfunktion der Kreise und Ämter ausschlaggebend. Insgesamt betrachtet wirken die Vektoren in Japan stärker reformfördernd als in Deutschland. Deshalb sind im Reformergebnis die Gebietsstrukturen der Gemeinden in Japan derzeit größer als in Deutschland. N2 - The so called “Heisei no Daigappei” (Great Merger Movement in Japan) in effect from 1999 to 2006, has reduced the numbers of municipalities from 3,229 to half, 1,727. Recently also in Germany, the “territorial Reform” including municipal mergers has been conducted, especially in east Germany. Nevertheless, there are yet about 12 Thousand municipalities in Germany, so their size is far smaller than those in Japan. With regards to the promoting or restraining vectors from some causes, this book tries to explore the reason why such differences exist between Germany and Japan. As the promoting vectors, the awareness of necessity towards the Decentralization Reform as well as of severity of the Local Financial Situations are stronger in Japan than in Germany. The differences on the critical awareness about the Population Decline and Aging could not be admitted. In contradiction to this, because of the greater consciousness for Democracy near to the citizens, the more strength of Local Identity, the existence and the big rolls of the Honorary Office as well as the existence of Supplementary Functions by County, German has the more restrictive vectors against the municipal mergers than Japan. My final conclusion is that the vectors for Municipal Merger are as a whole stronger and as the result the Municipal Mergers have been conducted more forwardly in Japan than Germany. T3 - KWI-Gutachten - 7 Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57864 SN - 978-3-86956-166-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Karwat, Alexandra T1 - Entwicklung von Strategien zur Attraktivitätssteigerung von Fortbildungen im Gesundheitsmanagement T1 - How to increase the demand for trainings in health care management T1 - Réflexions pour accroître l'attractivité des formations continues sur la qualité de vie au travail et les risques psychosociaux N2 - Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bewirken sowohl im Bundesministerium der Finanzen BMF als auch im französischen Wirtschafts- und Finanzministerium MINEFI, der Gesunderhaltung der Beschäftigten besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Beide Verwaltungen sehen dabei die Referatsleiter/innen (RL) in der Pflicht und bieten deshalb Fortbildungen im Gesundheitsmanagement an. Das Interesse der RL für dieses Angebot ist bisher gering. Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Ursachen für das in der deutschen und französischen Finanzverwaltung unterschiedlich geringe Interesse und kommt zu dem Schluss, dass die Hemmnisse im MINEFI stärker durch soziokulturelle und institutionelle Faktoren (republikanische Elitenbildung und Positionsmacht der jeweiligen Hierarchiestufe) bedingt sind, während im BMF institutionelle und persönlichkeitsspezifische Gründe zusammentreffen. Die Behördenkultur beider Ministerien fokussiert die Arbeitsergebnisse der RL und lässt ihr Verhältnis zu den Referatsangehörigen weitestgehend außer Acht. Eine Attraktivitätssteigerung des Fortbildungsangebots im Gesundheitsmanagement setzt in beiden Verwaltungen voraus, Marketingstrategien innerhalb der Behörde zu etablieren, die die Wertigkeit des Gesundheitsmanagements im Organisationsgefüge erhöhen und dadurch die RL stärker motivieren. Dieser Change-Prozess erfordert Ausdauer und Geduld. N2 - Les défis du 21ème siècle nécessitent que le Ministère fédéral des Finances (BMF) et les Ministères économiques et financiers (MINEFI) se soucient de la santé et du bien-être de leurs employées. En conséquence, chacune des deux administrations souhaite instamment que les chefs de bureau se forment dans ce domaine qui jusqu'à présent éveille peu leur intérêt. Ce mémoire en recherche les causes. Il appert que prévalent aux MINEFI des raisons socioculturelles et institutionnelles (formation de l'élite républicaine et structure hiérarchique forte) tandis qu'au BMF coexistent des facteurs institutionnels et individuels. Les deux administrations sont écartelées entre la valorisation nécessaire de la production du chef de bureau et la prise en compte de son comportement envers ses subordonnés. Les deux ministères tireraient bénéfice d'une stratégie marketing interne fondée sur la qualité de vie au travail comme facteur-clé de l'organisation pour mieux motiver les chefs de bureau à participer à cette formation continue. Ce changement de paradigme demandera du temps et de la patience. KW - Gesundheitsmanagement KW - health care management KW - qualité de vie au travail KW - ministerielle Führungskräfte KW - leaders in ministries Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-76151 ER - TY - JOUR A1 - Kamp, Silke T1 - Zwischen Thron und Ballotage BT - die erste Wahl der Stadtverordnetenversammlung in Potsdam JF - KWI-Schriften Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49304 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 SP - 39 EP - 56 ER - TY - BOOK A1 - Jann, Werner A1 - Veit, Sylvia T1 - Politicisation of administration or bureaucratisation of politics? : The case of Germany N2 - Der Aufsatz befasst sich mit der Frage, ob sich eine wachsende Politisierung der Ministerialbürokratie und eine zunehmende Bürokratisierung der Politik in einer Hybridisierung der Karriereverläufe von Spitzenbeamten und Exekutivpolitikern auf Bundes- und Landesebene in Deutschland nachweisen lässt. N2 - Switches between political and administrative positions seem to be quite common in today’s politics, or at least not so unusual any longer. Nevertheless, up-to-date empirical studies on this issue are lacking. This paper investigates the presumption, that in recent years top bureaucrats have become more politicised, while at the same time more politicians stem from a bureaucratic background, by looking at the career paths of both. For this purpose, we present new empirical evidence on career patterns of top bureaucrats and executive politicians both at Federal and at Länder level. The data was collected from authorized biographies published at the websites of the Federal and Länder ministries for all Ministers, Parliamentary State Secretaries and Administrative State Secretaries who held office in June 2009. T3 - Potsdamer Diskussionspapiere zur Verwaltungswissenschaft - 6 KW - Politisierung KW - Ministerialverwaltung KW - Länder KW - Bürokratisierung KW - Spitzenbeamte KW - Germany KW - politicisation KW - buraucratisation KW - core executive KW - top bureaucrats Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45163 ER - TY - JOUR A1 - Jakobs, Jann T1 - Grußwort JF - KWI-Schriften Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49273 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 5 SP - 7 EP - 8 ER - TY - JOUR A1 - Hübener, Kristina T1 - Stadtentwicklung und Verwaltungspolitik BT - Potsdams Oberbürgermeister als Gestalter einer kommunalen Leistungsverwaltung zwischen 1850 und 1918/24 JF - KWI-Schriften Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49337 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 5 SP - 75 EP - 96 ER - TY - BOOK A1 - Huber, Stefan T1 - Community Organizing in Deutschland : Eine "neue" Möglichkeit zur Vitalisierung Lokaler Demokratie? N2 - Als Instrument der Bürgerbeteiligung wurde Community Organizing von Saul D. Alinsky zum ersten Mal 1939 in Chicago/Illinois erfolgreich umgesetzt. Konzeptionell speist es sich aus der Stadtsoziologie, der sozialen Arbeit sowie einer interkulturell ausgerichteten, politischen Erwachsenenbildung. In den USA hat es sich seitdem auf lokaler und überregionaler Ebene etabliert und wird nun auch in Deutschland rezipiert und zunehmend projekthaft umgesetzt. Diese Arbeit beschreibt das Konzept des Community Organizing in Deutschland explorativ und zeigt fördernde und hemmende Faktoren für dessen Umsetzung auf. Zudem wird das Konzept für den deutschen Fall bezüglich partizipativer Demokratietheorien theoretisch diskutiert und verortet: Kann Community Organizing der Theorie der partizipativen Demokratie zugeordnet werden? Hierfür wurde die Ausprägung der Kriterien Deliberation, direkter Demokratie im weitesten Sinne, Dezentralisierung, Segmentierung und Delegation untersucht und bewertet. Die zweite Frage setzt sich mit der Wirksamkeit von umgesetzten Community Organizing-Projekten auseinander: Kann es als erfolgreiches Bürgerbeteiligungsinstrument auf lokaler Ebene betrachtet werden und inwiefern können dabei die demokratietheoretischen Kriterien Legitimität, Effektivität und Qualifizierung der Bürgerinnen und Bürger erfüllt werden? T3 - KWI-Arbeitshefte - 17 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43835 SN - 978-3-86956-075-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Horn, Erika A1 - Off, Thomas T1 - eGovernment-Architekturen auf Basis der eLoGo-Referenzmodelle N2 - Motivation: Die Durchführung von Prozessen in der öffentlichen Verwaltung des kreisangehörigen und eher ländlich geprägten Raumes unter intensiver Nutzung der Informationstechnik (local eGovernment) war Gegenstand der Forschung im Projekt „eLoGo“ am Kommunalwissenschaftlichen Institut der Universität Potsdam. Als ein Ergebnis des Projektes entstanden mehrere Modelle, die das Zusammenspiel zwischen Verwaltungsprozessen und Informationstechnik auf einem Referenzniveau beschreiben. Aus diesen Modellen können konkrete Modelle für einen speziellen Anwendungsbereich (z.B. für das Sozial- oder Kfz-Wesen) abgeleitet werden. In diesem Projektbericht wird über die eLoGo-Referenzmodelle für eGovernment-Architekturen informiert. Eine detaillierte Darstellung der Referenzmodelle ist im Rahmen dieses Berichtes jedoch nicht möglich. Aufgrund des technischen Inhalts und aufgrund des generell-abstrakten Charakters ist die Darste llung im Rahmen eines Projektberichts hierfür nur bedingt geeignet. Daher erfolgt die detaillierte Darstellung der eLoGo-Referenzmodelle in Form von zwei öffentlich zugänglichen Spezifikationen („Public Available Specification“, PAS), die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN) auf Basis der Projektergebnisse erarbeitet und vom Beuth Verlag veröffentlicht werden. Durch diese Kooperation mit weltweit anerkannten Institutionen für die Erarbeitung und Herausgabe technischer Richtlinien und Standards werden die Ergebnisse der praktische Nutzung und Verwertung zugeführt. T3 - KWI-Projektberichte - 09 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15828 ER - TY - BOOK A1 - Holthusen, Imeke T1 - Die Anwendung des Standardkosten-Modells auf den Bereich Bürger : Agenda Setting in Deutschland und Großbritannien T1 - Applying the Standard Cost Model at the citizen level : agenda setting in Germany and the UK N2 - Seit 2002 wird das Standardkosten-Modell (SKM) als Ansatz zur Messung von Bürokratiekosten in einer Vielzahl von OECD-Ländern, darunter Deutschland und Großbritannien, angewendet. Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage, warum im Regulierungsreform-Nachzüglerland Deutschland die Ausweitung des Ansatzes auf den Bereich Bürger seit Jahren auf der politischen Agenda steht und bereits erste Schritte zur Umsetzung unternommen wurden, während SKM Bürger im Regulierungsreform-Vorreiterland Großbritannien scheinbar nie auf der Agenda stand. In Anlehnung an einen von Kingdon entwickelten Agenda-Setting-Ansatz werden Unterschiede im Bereich der Problemwahrnehmung, in der Bewertung der Policy SKM sowie im politischen Entstehungsprozess untersucht. Hierbei zeigt sich, dass hinsichtlich der Wahrnehmung des Problems der Bürokratiebelastung signifikante Unterschiede zwischen Deutschland und Großbritannien bestehen, die sich vor allem auf die in Deutschland höhere Intensität der Problemwahrnehmung beziehen. Weitere Unterschiede bestehen bezüglich der Bewertung der Policy SKM, die in Deutschland eine höhere Medienaufmerksamkeit erhält und allgemein positiver bewertet wird. Auch der Entstehungsprozess des SKM, der in Deutschland wesentlich stärker politisiert war als in Großbritannien, trägt zur Erklärung der beobachteten Unterschiede im Agenda-Setting bei. N2 - Since 2002 the Standard Cost Model (SCM) has been used for the measurement of administrative burdens in several OECD countries, among them Germany and the UK. The central question explored in this article is why in the regulatory reform “laggard country” Germany the application of the SCM at the citizen level has been on the political agenda for several years, with the first steps already taken towards implementation, while in the regulatory reform “leader country” UK, the use of the SCM for the measurement of citizens’ administrative burdens has apparently never been on the agenda. Using an agenda setting model developed by Kingdon, differences in the areas of problem perception, assessment of the SCM as a policy, and the political introduction process of the policy are investigated. It is shown that regarding the perception of the problem of bureaucracy significant differences between Germany and the UK exist, in particular relating to the higher intensity of problem perception in Germany. Additional differences are identified regarding the assessment of the SCM policy which has received more media coverage in Germany and is also generally more positively received there. Differences identified in the introduction process, which in Germany has been much more politicised than in the UK, constitute additional explanatory factors. T3 - Potsdamer Diskussionspapiere zur Verwaltungswissenschaft - 5 KW - Standardkosten-Modell KW - SKM Bürger KW - Agenda Setting KW - Großbritannien KW - Bürokratie KW - Standard Cost Model KW - citizens KW - agenda setting KW - UK KW - bureaucracy Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-36430 ER - TY - BOOK A1 - Holland, Matthias Sören T1 - Mediation in Planungsverfahren auf kommunaler Ebene unter besonderer Berücksichtigung der Bauleitplanung N2 - Traditionelle Verwaltungsverfahren stehen seit längerem und zunehmend in der Kritik. Das klassische Fürsorge-Modell wird vor allem im Umweltbereich nicht mehr akzeptiert. Betroffene Bürger und Verbände wollen verstärkt mitreden und Entscheidungen nicht der Verwaltung und externen Experten überlassen. Das Verfahren der Mediation wird in der Bundesrepublik Deutschland inzwischen in einer Vielzahl von öffentlich-rechtlichen Problembereichen eingesetzt. Besonders auf kommunaler Ebene bietet sich ihr Einsatz an. Diese Arbeit beschäftigt sich aus verwaltungswissenschaftlicher und -rechtlicher Perspektive mit der Mediation im Rahmen der kommunalen Bauleitplanung. Aufgrund der Innovationsoffenheit und Flexibilität bei gleichzeitiger Komplexität und Kooperationsabhängigkeit des Rechts der Bauleitplanung ist dieses besonders für die Anwendung von Mediation geeignet. Das Arbeitsheft führt in das Verfahren der Mediation und seine Begriffe ein, beleuchtet die Charakteristika und Mängel des herkömmlichen Verwaltungsverfahrens und widmet sich dann der Mediation im öffentlichen Bereich. Diese wird anhand der Möglichkeit ihres Einsatzes in der Bauleitplanung auf kommunaler Ebene näher dargestellt, ihre Vor- und Nachteile werden gegeneinander abgewogen. Somit gibt dieses Arbeitsheft eine kompakte, aber dennoch detailreiche Übersicht über den aktuellen Stand der Diskussion zur Mediation im öffentlichen Bereich. T3 - KWI-Arbeitshefte - 22 Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60162 SN - 978-3-86956-189-9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Hille, Dietmar T1 - Konkurrieren statt Privatisieren BT - kommunale Einrichtungen im Wettbewerb N2 - Inhalt: Vorwort 1. Problemstellung, Ziele und Methodik 1.1. Problemstellung 1.2. Ziele der Voruntersuchung 1.3. Methodik und Analysefokus 2. Ausgangslage/Ist-Situation 2.1. Gewährleistungsstaat zwischen Wohlfahrtsstaat und liberalem „Nachtwächterstaat“ 2.2. Privatisierungsforderung versus Wettbewerbskonzept 2.3. Konsolidierungsdruck der öffentlichen Haushalte 2.4. Deregulierung und Liberalisierung von Märkten zur Stärkung des Wettbewerbs besonders durch die EU-Kommission 2.5. Neues Steuerungsmodell 2.6. Zwischenfazit 3. Anforderungen an Kommunen: Markt- und Wettbewerbsstärkung im Rahmen des Neuen Steuerungsmodells 3.1. Organisatorische Bedingungen 3.2. Schaffung fairer Wettbewerbsbedingungen 3.3. Sonstige betriebswirtschaftliche Bedingungen 4. Ordnungspolitische Optionen: Ausstieg der Kommunen aus kommunalen Dienstleistungen und Übergabe an den (privaten) Markt vs. Beteiligung am Wettbewerb unter fairen Wettbewerbsbedingungen 5. Überblick über die rechtliche Lage im Hinblick auf die Beteiligung kommunaler Einrichtungen am Marktwettbewerb 5.1. Wirtschaftliche Betätigung von Kommunen 5.2. Öffentliches Vergaberecht 5.2.1. Bindung an das Vergaberecht 5.2.2. Anwendung der verschiedenen Verdingungsordnungen 5.2.3. Vergabepflicht nach Ausschreibung 5.3. Zusammenfassung der rechtlichen Situation 6. Handlungsmöglichkeiten der Kommunen 6.1. Beteiligung der kommunalen Einrichtungen an förmlichen Vergabeverfahren (Öffentliche oder beschränkte Ausschreibung nach VOB/A der VOL/A) der eigenen Verwaltung 6.2. Beteiligung kommunaler Regie- und Eigenbetriebe oder kommunaler Eigen- oder Beteiligungsgesellschaften an Ausschreibungen anderer Behörden 6.3. Überführung der kommunalen Einrichtung in eine bestehende oder neue Eigen- oder Beteiligungsgesellschaft 6.4. Gründung einer „Ausschreibungsgesellschaft“ 6.5. Erbringung von Leistungen für private Dritte 7. Vergabepolitik als Wettbewerbspolitik 7.1. Preisabfragen 7.2. Ausschreibung und parallele Kostenermittlung in Eigenregie 7.3. Marktstrukturpolitik: Ausschreibung und Vergabe von Teilleistungen 8. Fazit T3 - KWI-Arbeitshefte - 3 Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15136 SN - 978-3-935024-39-6 ER - TY - JOUR A1 - Herzberg, Carsten T1 - Partizipatorische Maßstäbe an kommunale Territorialreformen JF - KWI-Schriften N2 - I. Demokratische Innovationen und deliberativer Imperativ II. Thesen zu Deliberation und Gebietsreform III. Deliberation während der Eingemeindung IV. Deliberation nach der Eingemeindung V. Fazit Literatur Quellen Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-65398 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 7 SP - 47 EP - 65 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Hermawan, Romy T1 - Coordination and civil service reform in Indonesia (1999-2009) N2 - The background of civil service reform in Indonesia reveals the emergence of the reformation movement in 1998, following the fall of the authoritarian New Order regime. The reformation movement has seen the introduction of reforms in Indonesia's various governmental institutions, including the civil service. The civil service reforms were marked by the revision of Act 8/ 74 with Act 43 of 1999 on Civil Service Administration. The implementation of the civil service reform program, which was carried out by both central and local governments, required cooperation between the actors (in particular, Ministries, agencies and local governments), known as coordination. Currently, the coordination that occurs between actors tends to be rigid and hierarchical. As a result, targets are not efficiently and effectively met. Hierarchical coordination, without a strong public sector infrastructure, tends to have a negative impact on achieving the desired outcomes of the civil service reform program. As an intrinsic part of the New Order regime, hierarchical coordination resulted in inefficiency and lack of efficacy. Despite these inefficiencies, the administration and the political environment have changed significantly as a result of the reform process. Obvious examples of the reforms are changes in recruitment patterns, placement and remuneration policies. However, in the case of Indonesia, it appears that every state institution has its own policy. Thus, it appears that there has not been policy coherence in the civil service reform program, resulting in the lack of a sustainable program. The important thing to examine is how the coordination mechanisms of the civil service reform program in the central government have developed during the reform era in Indonesia The purpose of this study is to analyse the linkages between coordination mechanisms and the actual implementation of civil service reform programs. This is undertaken as a basis for intervention based on the structures and patterns of coordination mechanisms in the implementation of civil service reform programs. The next step is to formulate the development coordination mechanisms, particularly to create structures and patterns of civil service reforms which are more sustainable to the specific characteristics of public sector organisations in Indonesia. The benefits of this research are a stronger understanding of the linkages between the mechanisms of coordination and implementation of civil service reform programs. Through this analysis, the findings can then be applied as a basic consideration in planning a sustainable civil service reform program. In the basis of theoretical issues concerning the linkages between coordination mechanisms and implementation of civil service reform program sustainability, this book explores the type of coordination, which is needed to test the proportional and sustainable concept of the intended civil service reform program in Indonesia. Research conducted through studies, surveys and donors has shown that poor coordination is the major hindrance to the civil service program reform in Indonesia. This research employs a qualitative approach. In this study, the coordination mechanisms and implementations of civil service reform programs are demonstrated by means of case studies of the State Ministry for Administrative Reform, the National Civil Service Agency and the National Public Administration Institute. The coordination mechanisms in these Ministries and agencies were analysed using indicators of effective and efficient coordination. The analysis of the coordination mechanisms shows a tendency towards rigid hierarchical coordination. This raises concerns about fragmentation among departments and agencies at the central government level and calls for integrated civil service reform both at central and local governmental levels. In the context of implementation programs, a hierarchical mechanism of coordination leverages on various aspects, such as the program formulation, implementation flow of the program, the impact of policies, and achievement targets. In particular, there was a shift process of the mainstream civil service reform in the Ministries and agencies which are marked by the emergence of sectoral interest and inefficiencies in the civil service reform program. The primary result of successful civil service reform is increased professionalism in the civil service. The findings on hierarchical mechanisms and the prescriptions which will follow show that the professionalism of Indonesia’s civil service is at stake. The implementation of the program through coordination mechanisms in Ministries and agencies is measured in various dimensions: the centre of coordination, integration of coordination, sustainability of coordination and multidimensionality of coordination. The results of this analysis show that coordination mechanisms and the implementation of civil service reform are more successful when they are integration rather than hierarchical mechanisms. For a successful implementation of the reform program, it is crucial to intervene and change the type of coordination at the central government through the integration approach (hierarchy, market, and network). Furthermore, in order to move towards the integration type mechanism of coordination the separation of the administration and politics in the practice of good governance needs to be carried out immediately and simultaneously. Based on this analysis, it can be concluded that the integration type mechanism of coordination is a suitable for Indonesia for a sustainable civil service reform program. Finally, to achieve coherent civil service reforms, national policies developed according to the central government's priorities are indispensable, establishing a coordination mechanism that can be adhered to throughout all reform sectors. N2 - Seit dem Sturz des autoritären und dem Wechsel zum Regime des „New Order“ im Jahre 1998 haben die Reformbemühungen in der öffentlichen Verwaltung in Indonesien stark zugenommen. Ihren Ursprung nahmen sie mit der Revision des Gesetzes 8/74 und 43 im Jahre 1999 betreffend die Grundlagen der öffentlichen Verwaltung. Implementiert wurde die Reform sowohl durch die Zentralregierung als auch durch die Lokalregierungen. Jedoch erforderte die Implementierung dieses Programmes auch die Zusammenarbeit bzw. die Koordination verschiedener Akteure, wie beispielsweise Ministerien, Behörden, und Lokalregierungen. Die gegenwärtige Koordination zwischen diesen Akteuren ist rigide und hierarchisch. Daraus ergibt sich, dass die gesteckten Ziele nicht effizient und effektiv erreicht werden. Hierarchische Koordination ohne eine gefestigte Verwaltungsstruktur verhindert die Umsetzung des Reformprogrammes. Als intrinsisches Merkmal des „New Order“ Regimes führt die hierarchische Koordination zur Ineffizienz und einem Mangel an Effektivität. Trotz dieser Ineffizienzen haben die Reformen zu signifikanten Veränderungen in der Verwaltung und im politischen Umfeld geführt. Offensichtliche Beispiele der Verwaltungsreform sind Änderungen in der Einstellungs-, Beförderungs- und Entlohnungspraxis. Im Falle Indonesiens jedoch scheint jede einzelne Institution ihr eigenes Regelwerk zu besitzen. Dies deutet darauf hin, dass das Verwaltungsreformprogramm keine allzu große Kohärenz aufgewiesen hat. Es ist hierbei wichtig zu untersuchen wie die Koordinationsmechanismen dieses Programmes sich nach der Reformära in Indonesien entwickelt haben. Diese Studie hat die Absicht, die Verbindungen zwischen den Koordinationsmechanismen und den tatsächlichen Durchführung des Reformprogrammes der öffentlichen Verwaltung zu analysieren. Offensichtlich zeichnete sich dieseweder durch Kohärenz noch eine nachhaltige Implementierung aus. Es ist nun wichtig, eine Richtung zu bestimmen, wie die Koordinationsmechanismen sich entwickeln müssten um Strukturen und Mechanismen zu schaffen, die besser zu den spezifischen Charakteristiken der öffentlichen Verwaltungen in Indonesien passen. Diese Untersuchung trägt dazu bei, die Zusammenhänge zwischen Koordinationsmechanismen und des tatsächlichen Implementationserfolges von Reformprogrammen der öffentlichen Verwaltung zu verstehen. Ein solches Analyseergebnis kann dann zu nachhaltigen Reformbemühungen beitragen. Ausgehend von theoretischen Überlegungen bezüglich der Verbindung von Koordinationsmechanismen und der Implementierung von Reformprogrammen der öffentlichen Verwaltung, erforscht diese Studie verschiedene Aspekte des Koordinationstypus, der notwendig scheint, um das verhältnismäßige und nachhaltigeKonzept des beabsichtigten Reformprogrammes in Indonesien zu testen. Bisherige Forschung auf dem Gebiet der Koordination zeigt, dass das größte Hindernis für ein erfolgreiches Reformprogramm der öffentlichen Verwaltung ein Mangel an Koordination ist. Diese Studie wählt einen qualitativen Ansatz. Sie zeigt die Koordinationsmechanismen bei der Implementation von Reformprogrammen in der öffentlichen Verwaltung an den Fallbeispielen des „Staatsministeriums für Administrative Reformen“, der „Nationalen Agentur für den Öffentlichen Dienst“ und des „Nationalen Instituts für die Öffentliche Verwaltung“. Die Koordinationsmechanismen dieser Ministerien und Institute wurden dabei auf Grundlage von Indikatoren für effektive und effiziente Koordination untersucht. Die Analyse zeit tendenziell, dass die Koordination einerigide und hierarchische Form annimmt. Dies lässt Bedenken über die Fragmentierung der Abteilungen und Agenturen der Zentralregierung aufkommen und verdeutlicht die Notwendigkeit einer integrierten Reform der öffentlichen Verwaltung sowohl auf der Ebene der Zentralregierung als auch der Lokalregierungen. Im Kontext der Implementierungsbemühungen berührt eine hierarchische Koordination verschiedene Aspekte wie zum Beispiel die Formulierung des Programmes, der Ablauf der Implementation, der Einfluss des Regelwerks und die Erreichung der gesteckten Ziele. Insbesondere konnte beobachtet werden, dass sich der grundlegende Verwaltungsprozesses in den Ministerien und den Agenturen verlagert hat, was sich durch die Verstärkung sektoraler Interessen und zunehmender Ineffizienzen des Reformprogrammes ausdrückt. Das derzeitige Ergebnis ist im Wesentlichen eine zunehmende Professionalisierung des öffentlichen Dienstes. Die Befunde über hierarchische Mechanismen und die danach folgenden Vorgaben stellen die Professionalität des öffentlichen Dienstes in Indonesien in Frage. Die Implementierung des Reformprogrammes durch Koordinationsmechanismen in Ministerien und Agenturen werden auf mehreren Dimensionen gemessen: der Ausgangspunkt der Koordination, ihre Einbindung, Nachhaltigkeit und Mehrdimensionalität. Die Ergebnisse dieser Analyse zeigen, dass integrative Koordinationsmechanismen und Implementationen erfolgreicher sind als hierarchische. Um das restliche Reformprogramm erfolgreich zu einem Ende zu bringen, erscheint es wesentlich einzugreifen und die vorherrschende Koordination in der Zentralregierung durch einen integrativen Ansatz zu ersetzen (Hierarchie, Markt, Netzwerk). Darüber hinaus muss, um dies zu erreichen, die Trennung von Verwaltung und Politik im Sinne der guten Regierungsführung gleichzeitig umgesetzt werden. Auf Grundlage dieser Analyse kann gefolgert werden, dass der integrative Ansatz bei der Koordination geeignet erscheint, um das Reformprogramm der öffentlichen Verwaltung in Indonesien umzusetzen. Schlussendlich, um eine einheitliche Reform der öffentlichen Verwaltung zu erreichen bedarf es einer zentralen Koordinationsstrategie der Zentralregierung, die einheitlich in allen Reformsektoren befolgt wird. KW - Indonesien KW - Verwaltungsreform KW - Geschichte 1999-2009 KW - Coordination KW - Civil Service Reform KW - Bureaucracy Y1 - 2014 SN - 978-602-284-061-9 PB - Center of South South Cooperation Studies, Univ. CY - Brawijaya ER - TY - JOUR A1 - Henke, Klaus-Dirk A1 - Podtschaske, Beatrice T1 - Chancen und Risiken genossenschaftlicher Leistungserbringung im Gesundheitssektor JF - KWI-Schriften N2 - Klaus-Dirk Henke, em. Lehrstuhlinhaber für Öffentliche Finanzen und Gesundheitsökonomie am Institut für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht der TU Berlin, behandelt, ausgehend von der derzeitigen Leistungserbringung im Gesundheitssektor, Chancen und Risiken der Leistungserbringung durch Genossenschaften. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71045 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 63 EP - 71 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Hengel, Martin T1 - Beteiligungsmanagement in Zeiten des kommunalen Gesamtabschlusses T1 - The Management of Municipal Enterprises by Local Governments in the Age of Consolidated Municipal Accounts N2 - Diese Arbeit untersucht, welche Faktoren die unterschiedliche Ausgestaltung von Beteiligungsmanagement in Kommunen erklären. Die Literatur verweist zwar auf die zunehmende Wichtigkeit des Managements von Beteiligungen, aber in der Praxis unterscheidet sich die Steuerung der Beteiligung stark. Auf Basis der Literatur zu Beteiligungsmanagement und zum Performance Management wird ein analytischer Rahmen aufgestellt, der es erlaubt, das Beteiligungsmanagement in Kommunen zu kategorisieren. Auch wird aus der Literatur abgeleitet, in wie weit strukturelle, institutionelle und akteursbezogene Faktoren die Ausgestaltung des Beteiligungsmanagement erklären können. Im Rahmen dieser Studie werden vier kreisfreien Städten verglichen und explorativ mögliche Erklärungsfaktoren identifiziert. So sind insbesondere institutionelle Faktoren, wie die organisatorische Ausgestaltung des Beteiligungsmanagements oder die Erfahrungen und Kompetenzen der Verwaltung, und akteursbezogene Faktoren, wie die Einstellung und Interessen von Verwaltungsleitung, Politik und Beteiligungen, wahrscheinliche Erklärungsfaktoren. N2 - This thesis examines the factors which explain different forms of management of municipal enterprises by local government. The literature refers to the increasing importance of managing municipal enterprises, but local governments’ management practices are very varied. On the basis of the literature on management of municipal enterprises and performance management, an analytical framework is developed which allows the categorization of the management of municipal enterprises. Furthermore, possible explanatory factors – structural, institutional, and in relation to actors – are inferred from these literatures. In this explorative study, four cities with county status are compared and possible explanatory factors are developed. Probable explanatory elements include institutional factors like the organisational form of management practices, and the experience and competences of the administration, as well as actor-specific factors like attitude and interests of administrative personnel, political representatives, and the enterprises themselves. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 8 KW - Beteiligungsmanagement KW - Kommunale Unternehmen KW - Performance Management KW - Konzernabschluss KW - Management of Municipal Enterprises KW - Municipal Enterprises KW - Performance Management KW - Consolidated Accounts Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53392 ER - TY - THES A1 - Heine, Moreen T1 - Transfer von E-Government-Lösungen : Wirkungen und Strategien T1 - Transfer of e-Government solutions : effects and strategies N2 - Der E-Government-Fortschritt wird nach wie vor durch redundante Entwicklungsaktivitäten und isolierte, wenig interoperable Lösungen gehemmt. Die Herausforderung liegt weniger in der Entwicklung und Einführung leistungsstarker Informationssysteme, sondern in der Verbreitung bestehender Lösungen. Die Arbeit identifiziert mögliche Strategien für den Transfer von E-Government-Lösungen zwischen Verwaltungen gleicher wie auch verschiedener föderaler Ebene. Es werden Konzepte zur Diffusion von Innovationen, zum Technologie- wie auch Politiktransfer herangezogen. Weiter werden drei umfangreiche Fallstudien vorgestellt. Sie führen zu transferhemmenden wie auch fördernden Faktoren und somit zu Gestaltungsoptionen für erfolgreiche Transferprozesse unter den vielfältigen Rahmenbedingungen im öffentlichen Sektor. N2 - The research work on transfer strategies explores ways to spread e-government solutions among public administrations. Studies about diffusion of innovations, technology transfer and policy transfer are used. The work is based on outcomes of three case studies, which lead to obstacles and promoters of transfer processes and hence to design options for successful transfers at diverse conditions within public sector in Germany. KW - Transfer KW - E-Government KW - Mobile Bürgerdienste KW - CIO KW - Einheitlicher Ansprechpartner KW - Transfer KW - E-Government KW - Mobile Services KW - CIO KW - Point of Single Contact Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54155 ER - TY - JOUR A1 - Hebeler, Timo T1 - Grundstrukturen der Anspruchsvoraussetzungenund Leistungen im SGB II BT - eine kritische Zwischenbilanz JF - KWI-Schriften N2 - I. Einführung II. Die Anspruchsvoraussetzungen für den Erhalt von Leistungen II.1. Erwerbsfähigkeit nach § 8 SGB II II.2. Hilfebedürftigkeit nach § 9 SGB II III. Die Leistungen des SGB II im Überblick III.1. Leistungen zur Eingliederung in Arbeit III.2. Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts IV. Ausgewählte Einzelprobleme IV.1. Leistungen zur Eingliederung in Arbeit IV.2. Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52108 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 4 SP - 69 EP - 82 ER - TY - JOUR A1 - Gundlach, Ulf T1 - Erfahrungen Sachsen-Anhalts mit Funktional- und Territorialreformen JF - KWI-Schriften N2 - I. Verwaltungsmodernisierungsgrundsätzegesetz als Grundlage des Modernisierungsprozesses II. Kreis- und Gemeindegebietsreformen III. Neustrukturierung der Landkreise – Kreisgebietsreform IV. Gemeindegebietsreform V. Funktionalreformen Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-65421 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 7 SP - 113 EP - 136 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Gronau, Norbert A1 - Ullrich, André A1 - Teichmann, Malte T1 - Development of the industrial IoT competences in the areas of organization, process, and interaction based on the learning factory concept T2 - Procedia manufacturing N2 - Lately, first implementation approaches of Internet of Things (IoT) technologies penetrate industrial value-adding processes. Within this, the competence requirements for employees are changing. Employees’ organization, process, and interaction competences are of crucial importance in this new IoT environment, however, in students and vocational training not sufficiently considered yet. On the other hand, conventional learning factories evolve and transform to digital learning factories. Nevertheless, the integration of IoT technology and its usage for training in digital learning factories has been largely neglected thus far. Existing learning factories do not explicitly and properly consider IoT technology, which leads to deficiencies regarding an appropriate development of employees’ Industrial IoT competences. The goal of this contribution is to point out a didactic concept that enables development and training of these new demanded competences by using an IoT laboratory. For this purpose, a design science approach is applied. The result of this contribution is a didactic concept for the development of Industrial IoT competences in an IoT laboratory. KW - Digital Learning Factory KW - Industrial IoT Competences KW - Student Training KW - Vocational Training Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1016/j.promfg.2017.04.029 SN - 2351-9789 VL - 9 SP - 254 EP - 261 PB - Elsevier CY - Amsterdam ER - TY - JOUR A1 - Grohs, Stephan T1 - Der Wandel der Rolle der Kommunen im Staat JF - KWI-Schriften N2 - I. Staat und Kommunen: Ein Weg oder viele in Europa? II. Ausgangspunkte: Spielarten kommunaler Selbstverwaltung in Europa III. Reform der intergouvernementalen Beziehungen zwischen Dezentralisierung und Zentralisierung, Verstaatlichung und lokaler Autonomie IV. Entwicklungslinien: Reformen der intergouvernementalen Beziehungen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien V. Europäische Kommunen zwischen Konvergenz und nationaler Eigenlogik. Und schließlich doch: Welche Rolle spielt die EU? Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-65434 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 7 SP - 137 EP - 154 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - George, Wolfgang T1 - Regionalentwicklung durch genossenschaftlich organisiertes Engagement JF - KWI-Schriften N2 - Wolfgang George, Honorarprofessor der TH Mittelhessen und Vorstand der Andramedos eG, diskutiert ausgehend von seiner Definition der Regionalität Potenziale genossenschaftlicher Lösungen am Beispiel der Regionalen Energieversorgung (REV). Er resümiert, dass das Potenzial genossenschaftlicher Lösungen bis heute in diesem Feld nicht annähernd ausgeschöpft sei. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71013 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 33 EP - 48 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Geißler, René T1 - Empirische Untersuchung zur kommunalen Haushaltsreform im Freistaat Sachsen N2 - Die Arbeit behandelt die kommunale Haushaltsreform (Doppik) am Beispiel der Kommunen des Freistaates Sachsen. Die Arbeit widmet sich mit den Haushaltsplänen dem wichtigsten Steuerungsinstrument der öffentlichen Verwaltung und mit der Doppik der umfassendsten Verwaltungsreform der Bundesrepublik. Einleitend werden die Bedeutung des Instrumentes und die Schwächen des bestehenden Haushaltsrechts erläutert, bevor auf die Grundlagen und Intentionen der Haushaltsreform eingegangen wird. Die Haushaltsreform stellt die Kommunen vor große fachliche und materielle Herausforderungen und trifft daher in der Implementation häufig auf Widerstand. Am Beispiel der sächsischen Kommunen wurde auf Grundlage einer repräsentativen quantitativen Befragung unter 100 Städten der Umsetzungs- und Planungsstand einzelner Elemente der Doppik erhoben. Die Kommunen fühlten sich vor Allem durch das Innenministerium nur ungenügend in den Reformprozess einbezogen und waren über Inhalte und Fristen verunsichert. Zum Zeitpunkt der Befragung lagen noch keine Rechtsentwürfe oder Empfehlungen des Innenministeriums vor. Dennoch hatten bereits ein Drittel der Kommunen mit der Umsetzung und ein weiteres Drittel mit deren Planung begonnen. Zusätzlich wurden qualitativ die Landratsämter als untere Kommunalaufsicht, der Sächsische Rechnungshof, das Staatsministerium des Innern, der Städtetag und die Landtagsfraktionen in die Befragung einbezogen. Auf dieser Basis konnten in einem zweiten Schritt zentrale Einflussfaktoren auf die Reformumsetzung wie die finanzielle Lage, Einwohnerzahl, Status, politische Konstellation, Kommunalaufsicht oder Rolle des Kämmerers untersucht werden. Im Ergebnis zeichnet sich eine typische zeitlich aufeinander folgende Vorgehensweise in der Umsetzung der Reformelemente Inventur, Bilanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung und Produkthaushalt ab. Wesentlich begünstigender Einflussfaktor ist der Grad der persönlichen Überzeugung des Kämmerers, wohingegen Größe und Finanzen der Stadt keine Rolle spielen. Darüber hinaus ist die Haushaltsreform kein originär politisches Thema sondern eher eine verwaltungsinterne Problemstellung, was durch das geringe Interesse der Parteien, der Öffentlichkeit und der lokalen Politik bestätigt wird. Die Ergebnisse der Arbeit unterstreichen die Bedeutung des Schlüsselakteurs für den Verlauf politisch-administrativer Prozesse, welcher in Fragen der Kommunalfinanzen der Kämmerer ist. Der stärkste Hebel in der Förderung nicht nur der Rechtsumsetzung sondern auch der Intentionen liegt daher in der fachlichen Qualifikation des Kämmerers als Multiplikator. KW - Doppik KW - Sachsen KW - empirisch KW - kommunal KW - Finanzen Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-19502 ER - TY - BOOK A1 - Geißler, René T1 - Kommunalrechtliche Steuerungsansätze der Haushaltskonsolidierung : Haushaltssicherungskonzepte im Vergleich N2 - Spätestens mit den fiskalischen Auswirkungen der deutschen Wiedervereinigung haben die Haushaltsprobleme der Kommunen die Wahrnehmungsschwelle der Innenministerien als oberste Kommunalaufsicht überschritten. Sie sahen die Ursache in mangelnder Haushaltsdisziplin der Kommunen und reagierten in den folgenden Jahren entsprechend ihrer juristischen Rationalität mit einer Novellierung des Haushaltsrechts, Verschärfung der fiskalischen Regeln und Implementation neuer Instrumente. Zum wichtigsten Instrument dieser Art entwickelte sich das Haushaltssicherungskonzept, welches sowohl als Anreiz wie auch repressiv eingesetzt wird. Es verändert die Aufsichtsposition der Behörden entscheidend, stellte einen wesentlichen Eingriff in die kommunale Finanzhoheit dar und hat flächendeckende Verbreitung erfahren. Diese Arbeit bietet einen Überblick über die historische Entwicklung und Ausgestaltung des Haushaltssicherungskonzepts in den Flächenländern seit 1987. Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklungslinien der Länder aufzuzeigen, dahinter liegende Strategien und Leitbilder aufzudecken und diese zu vergleichen. Das praktische Interesse an diesem Vergleich ist angesichts der weiten Verbreitung des Instruments sowohl in den Kommunen als auch der Kommunalaufsicht groß. Diese verwaltungswissenschaftliche Arbeit bietet Anstöße zu weiteren Diskussionen und Reflektionen sowie zukünftigen Anpassungen. In Anbetracht der (fast) flächendeckenden Anwendung der Haushaltssicherungskonzepte durch die Kommunalaufsicht der Länder besteht eine wissenschaftliche Bedeutung in der weiteren Beleuchtung der Rechtslage, der Aufsichtsbeziehungen und Steuerungsansätze. Darüber hinaus werden auch die verfassungsrechtlichen Grenzen dieses Steuerungsansatzes, die kommunalpolitischen Konsequenzen und die Auswirkungen der Haushaltsreform diskutiert. Aus der Analyse und dem Vergleich der Rechtsentwicklungen lassen sich zentrale Thesen ableiten. Die Innenministerien experimentierten flächendeckend mit den fiskalischen Regeln des Haushaltsrechts, wobei sie den Schwerpunkt auf die Sanktionierung der Gemeinden über das Haushaltssicherungskonzept legten, welchen sie zunehmend anwendeten und formalisierten. Sie begaben sich damit in eine Pfadabhängigkeit der Regulierung, aus der sie bisher nicht ausbrechen konnten. Gleichzeitig sind Versuche beobachtbar, über bail-out Modelle Anreize der Haushaltskonsolidierung zu setzen. Sie haben sich jedoch als nicht zweckmäßig herausgestellt. Nach vielen Jahren rechtlich basierter hierarchischer Steuerung hinterfragen die Innenministerien diese Ansätze zunehmend. Obgleich die verfassungsrechtliche Zulässigkeit der repressiven Steuerung bejaht werden muss, ist eine letztliche Gesundung der Kommunen darüber allein nicht zu erwarten. Dieses Gutachten ist Teil eines Forschungsprojektes des Kommunalwissenschaftlichen Institutes zur kommunalen Haushaltskonsolidierung. Es basiert auf Interviews mit Mitarbeitern der Innenministerien und Kommunalverwaltungen, Rechtskommentaren sowie einschlägiger sozialwissenschaftlicher Fachliteratur. T3 - KWI-Gutachten - 4 KW - Verschuldung KW - Kommunalrecht KW - bail-out KW - Kommunalaufsicht KW - Steuerung Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-30734 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -