TY - BOOK ED - Apelt, Maja ED - Tacke, Veronika T1 - Handbuch Organisationstypen N2 - Das Handbuch legt in seiner zweiten Auflage überarbeitete und aktualisierte Darstellungen einer Vielzahl von Organisationstypen aus allen Bereichen der Gesellschaft vor und ergänzt die bisherigen Beschreibungen noch um zahlreiche weitere. KW - Kirchen KW - Organisation KW - Organisationsforschung KW - Parteien KW - Schulen KW - Soziologie KW - Theorie KW - Universitäten KW - Unternehmen KW - Verbände Y1 - 2023 SN - 978-3-658-39558-2 SN - 978-3-658-39559-9 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-39559-9 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ET - 2., überarbeitete und erweiterte ER - TY - THES A1 - Schmidt, Philip T1 - Afghanistan 2021? - Analysen und Perspektiven T1 - Afghanistan 2021? - analyses and perspectives BT - eine Analyse des humanitären Einsatzes in Afghanistan unter besonderer Berücksichtigung der ursprünglichen Einsatzziele und der Evakuierung im August 2021 N2 - Der Einsatz in Afghanistan hat Deutschland insgesamt ca. 12 500 000 000 € gekostet und zivile und militärische Kräfte 20 Jahre lang gebunden. Er endete im August des Jahres 2021 mit einem übereilten Abzug aus Kabul und die ursprünglich gesetzten Ziele wurden im Wesentlichen nicht erreicht. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Einsatz in Afghanistan von 2001 bis 2021 aus Sicht der BRD politikwissenschaftlich und völkerrechtlich aufzuarbeiten. Dazu wird folgende, übergeordnete Forschungsfrage gestellt: Welche Lehren für die Außen- und Sicherheitspolitik der BRD lassen sich aus dem Einsatz in Afghanistan ziehen? Um die Forschungsfrage zu beantworten wurde ein qualitativ deduktiver Ansatz gewählt, der unter Zuhilfenahme von Fachliteratur sowie Expert:inneninterviews versucht, den Einsatzverlauf zu skizzieren und Lehren für künftige, vergleichbare Humanitäre Interventionen aufzuzeigen. N2 - The mission in Afghanistan has required costs of 12 500 000 000 € from Germany and has tied civilian and military forces for 20 years. It ended in August 2021 with a hasty withdrawal from Kabul and the actual objectives have essentially not been reached. Objective of the provided thesis is to analyse the Mission in Afghanistan from 2001 to 2021 from the view of Germany by a political and juridical scientific point of view. Therefor the following research question is posed: Which lessons for the foreign and security policy of the Federal Republic of Germany can be derived from the mission in Afghanistan? To reply to the research question, a qualitative and deductive approach was chosen, which attempts to analyse the process with the aid of broad literature research and expert interviews to derive lessons for comparable humanitarian interventions in future. KW - Afghanistan KW - Afghanistan KW - Abzug KW - withdrawal KW - ISAF KW - ISAF KW - Bundeswehr KW - counter terrorism KW - Auslandseinsätze KW - allies refugee Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-609183 ER - TY - THES A1 - Bärstecher, Felix Emanuel T1 - Was machen Schulleiter tatsächlich und welche Faktoren beeinflussen diese ausgeführten Tätigkeiten? T1 - What do school principals really do and which factors do influence these tasks? N2 - Während die theoretische Arbeitsbeschreibung und das Rollenbild von Schulleitern vielfach in der Forschung aufgegriffen wurde, gibt es – wie übrigens im gesamten Bereich Public Management – nur wenige empirische Untersuchungen, die aus einer betriebswirtschaftlichen Managementbetrachtung heraus untersuchen, was Schulleiter wirklich machen, d.h. welchen Tätigkeiten und Aufgaben die genannten Personen nachgehen und welche Unterschiede sich feststellen lassen. Besondere Relevanz erhält die Thematik durch das sich wandelnde Aufgabenbild des Schulleiters, getrieben insbesondere durch die zusätzliche Autonomie der Einzelschule, aber auch durch die Fokussierung auf die Performance und Wirksamkeit der Einzelschule und verbunden damit, die Abhängigkeit dieser von der Arbeit des Schulleiters. Hier bildet das Verständnis der Aufgaben und Tätigkeiten eine wichtige Grundlage, die jedoch unzureichend erforscht ist. Mit Hilfe einer explorativen Beobachtung von 15 Schulleiterinnen und Schulleitern und damit einer empirischen Untersuchung von insgesamt 7591 Arbeitsminuten und 774 Aktivitäten in Kombination mit ausführlichen qualitativen, halboffenen Interviews wird durch diese Arbeit eine detaillierte Betrachtung des tatsächlichen Schulleitungsmanagementhandelns möglich. So wird sichtbar, dass sich die Aufgaben und Tätigkeiten der Schulleiter in zentralen Bereichen unterscheiden und eine Typologisierung entlang von Rollenbeschreibungen und Leadership Behavior zu kurz greift. Es konnte zum ersten Mal in dieser Ausführlichkeit innerhalb des deutschen Schulsystems gezeigt werden, dass Schulleiter Kommunikationsmanager sind. Darüber hinaus entwickelt das hier dokumentierte Forschungsvorhaben Hypothesen zu den Faktoren, die einen Einfluss auf die Aufgaben und Tätigkeiten haben und beschreibt dezidiert Implikationen, die diese Erkenntnisse auf die Tätigkeit des Schulleiters, die weitere Forschung aber auch die politische Rahmengestaltung und, damit verbunden, die Weiterentwicklung des Schulsystems haben. N2 - Whereas the theoretical job description and the role of school principals has been taken up quite often in scholarly research, there are only a few studies that focus on the tasks of principals from a managerial perspective and examine the differences among principals. This lack of research is quite common in the world of public management research. Special relevance and importance should be attributed to the topic as the role and the bundle of tasks of a principal are changing especially caused by the growing autonomy endowed on schools. Another reason is the focus on school effectiveness and the principal`s influence on this effectiveness. Here is where the understanding of the tasks of a principal lays the basic foundation for any further reserach. However, this foundation has not been studied adequately yet. Using the technique of explorative observation (or shadowing) 15 principals were observed and therefore the empirically obtained data base of 7591 work minutes and 774 activities in combination with half-structured, qualitative interviews allows this paper a detailed examination of the real tasks and activities of school management. It becomes obvious that the tasks and activities of principals differ in pivotal areas. Therefore a typology based on mere role descriptions or leadership behavior segmentation cannot be sufficient. This paper is first to elaborately demonstrate for the German school system that principals are in fact communication managers. This result contrasts with some of the hitherto generated research results and existing hypotheses. Moreover, the research project described in this paper develops hypotheses explaining the effect of certain factors on the tasks of principals and describes in detail implications of these insights for school management, further research as well as for the political agenda and the development of the school system itself. KW - Public Management KW - Schulleitung KW - Schulleiter KW - Tätigkeiten KW - Schulleiterwirksamkeit KW - public management KW - school management KW - principal KW - headmaster KW - tasks KW - school effectiveness Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80109 ER - TY - THES A1 - Ansel, Simon T1 - Die Diffusion von Innovationen in deutschen Kommunen T1 - Diffusion of e-government at the local level BT - eine Untersuchung zu Komponenten des E-Governement BT - empirical evidence from German municipalities N2 - Die fortschreitende Diffusion von E-Government ist ein Phänomen, dem in der internationa-len Forschungsliteratur bereits viel Aufmerksamkeit zu Teil wurde. Erstaunlich wenige Studien widmen sich bislang jedoch dezidiert dem Faktor Interdependenz, der eigentlichen Ursache von Diffusionsprozessen. In dieser Arbeit werden Interdependenzbeziehungen anhand dreier spezifischer Mechanismen der Diffusion, namentlich „Nachahmung“, „Wettbewerb“ und „Lernen“, untersucht. Auf Basis einer empirischen Analyse mit Daten zur Einführung von E-Government-Komponenten in 183 deutschen Städten über den Zeitraum von 1995 bis 2014 konnte ein Einfluss der Mechanismen „Nachahmung“ und „Lernen“ auf das Innovationsverhalten von Kommunen festgestellt werden. Für das Vorliegen von Wettbe-werbsdynamiken ließen sich demgegenüber keine Anhaltspunkte finden. Für zukünftige Forschungen zur Diffusion von Innovationen wird angeregt, verstärkt an die mechanismen- und prozessbasierte Perspektive von Diffusion als theoretischem Rahmenkonzept anzuknüpfen. N2 - The ongoing diffusion of e-government is a phenomenon that has already attracted consid-erable attention in the international research literature. However, few studies have so far focused on the factor of interdependence, the root cause of diffusion processes. This paper deals with interdependence by specifying three causal mechanisms of diffusion, namely "imitation", "competition" and "learning". Drawing upon data collected on the introduction of e-government in 183 German cities over the period from 1995-2014, the empirical analysis identified "imitation" and "learning" as predictors of municipal innovative behavior. Furthermore, no evidence was found supporting the role of “competition”. With regard to future research on innovation diffusion, it is suggested to incorporate the mechanism- and process-based perspective of diffusion as a theoretical framework. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 20 KW - Diffusion KW - E-Government KW - eGovernment KW - öffentlicher Sektor KW - Kommune KW - kommunal KW - diffusion KW - e-government KW - electronic government KW - public sector KW - local KW - municipal KW - Nachahmung KW - Wettbewerb KW - Lernen KW - imitation KW - competition KW - learning Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80370 SN - 2190-4561 ER - TY - THES A1 - Karwat, Alexandra T1 - Entwicklung von Strategien zur Attraktivitätssteigerung von Fortbildungen im Gesundheitsmanagement T1 - How to increase the demand for trainings in health care management T1 - Réflexions pour accroître l'attractivité des formations continues sur la qualité de vie au travail et les risques psychosociaux N2 - Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bewirken sowohl im Bundesministerium der Finanzen BMF als auch im französischen Wirtschafts- und Finanzministerium MINEFI, der Gesunderhaltung der Beschäftigten besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Beide Verwaltungen sehen dabei die Referatsleiter/innen (RL) in der Pflicht und bieten deshalb Fortbildungen im Gesundheitsmanagement an. Das Interesse der RL für dieses Angebot ist bisher gering. Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Ursachen für das in der deutschen und französischen Finanzverwaltung unterschiedlich geringe Interesse und kommt zu dem Schluss, dass die Hemmnisse im MINEFI stärker durch soziokulturelle und institutionelle Faktoren (republikanische Elitenbildung und Positionsmacht der jeweiligen Hierarchiestufe) bedingt sind, während im BMF institutionelle und persönlichkeitsspezifische Gründe zusammentreffen. Die Behördenkultur beider Ministerien fokussiert die Arbeitsergebnisse der RL und lässt ihr Verhältnis zu den Referatsangehörigen weitestgehend außer Acht. Eine Attraktivitätssteigerung des Fortbildungsangebots im Gesundheitsmanagement setzt in beiden Verwaltungen voraus, Marketingstrategien innerhalb der Behörde zu etablieren, die die Wertigkeit des Gesundheitsmanagements im Organisationsgefüge erhöhen und dadurch die RL stärker motivieren. Dieser Change-Prozess erfordert Ausdauer und Geduld. N2 - Les défis du 21ème siècle nécessitent que le Ministère fédéral des Finances (BMF) et les Ministères économiques et financiers (MINEFI) se soucient de la santé et du bien-être de leurs employées. En conséquence, chacune des deux administrations souhaite instamment que les chefs de bureau se forment dans ce domaine qui jusqu'à présent éveille peu leur intérêt. Ce mémoire en recherche les causes. Il appert que prévalent aux MINEFI des raisons socioculturelles et institutionnelles (formation de l'élite républicaine et structure hiérarchique forte) tandis qu'au BMF coexistent des facteurs institutionnels et individuels. Les deux administrations sont écartelées entre la valorisation nécessaire de la production du chef de bureau et la prise en compte de son comportement envers ses subordonnés. Les deux ministères tireraient bénéfice d'une stratégie marketing interne fondée sur la qualité de vie au travail comme facteur-clé de l'organisation pour mieux motiver les chefs de bureau à participer à cette formation continue. Ce changement de paradigme demandera du temps et de la patience. KW - Gesundheitsmanagement KW - health care management KW - qualité de vie au travail KW - ministerielle Führungskräfte KW - leaders in ministries Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-76151 ER - TY - THES A1 - Badarch, Kherlen T1 - Integrating new values into Mongolian public management N2 - This dissertation explores the socio-cultural and institutional environment of the public sector organizations of Mongolia that have strong influence on current public administration reform results. This study applies the Cultural theory and Value theory. The strong hierarchy favoring rule-bounded behavior and collectivism, fatalism accepting an authority as inevitable and uncontrollable, and individualism wishing to have control over own actions are the types of culture common in Mongolian public sector organizations. Accordingly, Mongolian public sector employees transcending their selfish interests, emphasize the well-being of others, protection of order, harmony in relations, life safety and stability. Then self-direction values with emphases on independent thought and action, and creativity are important for them. This socio-cultural context has great implication for work behavior of public employees, for their action to implement the reform policies in government organizations. Thus, the institutional leadership, which produces and protects values, becomes essential for introducing changes in the existing intuitional environment. N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht das sozio-kulturelle und institutionelle Umfeld der Organisationen des öffentlichen Sektors in der Mongolei, das signifikante Einflüsse auf die aktuellen Reformbemühungen in der öffentlichen Verwaltung hat. Die Studie stützt sich auf die Kultur- und Werttheorie. Die regelkonforme Verhaltensweise, Gemeinschaftsfavorisierende strenge Hierarchie, die fatalistische Annahme einer Autorität als unvermeidlich und unkontrollierbar sowie ein auf möglichst eigenständige Entscheidung und Meinungsbildung angestrebter Individualismus sind die weitverbreiteten kulturellen Verhaltensformen bei den Organisationen des öffentlichen Sektors der Mongolei. Dementsprechend streben die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes uneigennützig das Wohlergehen der Bevölkerung, die Einhaltung der öffentlichen Regeln, die einvernehmlichen Beziehungen der Menschen zueinander sowie die Sicherheit und Nachhaltigkeit des Lebens an. Bestimmte Wertvorstellungen zur Selbstbestimmung, wie persönliche Geisteshaltung, eigenständiges Handeln sowie Kreativität sind für sie sehr wichtig. Dieser sozio- kulturelle Kontext hat große Auswirkungen auf das Arbeitsverhalten und auf die Aktivitäten der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zur Umsetzung von Reformen in der öffentlichen Verwaltung. Daher ist eine institutionelle Führung als Förderer und Beschützer von Wertesystemen bei der Umsetzung von Reformen in den hiesigen Institutionen unerlässlich. T2 - Einführung neuer Werte in die Öffentliche Verwaltung der Mongolei T3 - KWI-Gutachten - 8 KW - Reform der öffentlichen Verwaltung KW - kulturelle Verhaltensformen KW - Organisationskultur KW - Wertesystem der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes KW - public administration reform KW - cultural types KW - organizational culture KW - public employees’ value system KW - institutional leadership Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-66897 SN - 978-3-86956-261-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Reichard, Christoph T1 - Demografischer Wandel und die Bereiche Ver- und Entsorgung JF - KWI-Schriften Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51934 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 2 SP - 95 EP - 98 ER - TY - BOOK A1 - Bauer, Hartmut A1 - Birg, Herwig A1 - Mäding, Heinrich A1 - Appel, Clemens A1 - Kühnert, Uwe A1 - Falken, Christiane A1 - Berg, Frank A1 - Strauch, Friedrich A1 - Reichard, Christoph A1 - Petry, Klaus ED - Bauer, Hartmut ED - Büchner, Christiane ED - Gründel, Olaf T1 - Demografischer Wandel BT - Herausforderungen für die Kommunen N2 - Aus dem Editorial: „Negativzuwanderung“ wählten die Österreicher zu ihrem Unwort des Jahres 2005. Dieser Begriff verdeutlicht einen Aspekt des gesamtgesellschaftlichen Problems des demografischen Wandels, der nicht nur in Österreich seit einiger Zeit für jeden zu spüren ist. Verstanden wird darunter die quantitative und qualitative Veränderung der Bevölkerungsstruktur, die sich für Deutschland und die meisten westeuropäischen Länder mit drei Schlagworten beschreiben lässt: weniger Kinder, mehr Alte, also insgesamt weniger Menschen. Allein für Deutschland wird bis 2050 ein Bevölkerungsrückgang um 20% erwartet. Davon betroffen sind alle Politikfelder, unter anderem die Bildungs- und Sozialpolitik sowie die Arbeitsmarkt- und Infrastrukturpolitik. Eine Herausforderung, die für Politik und Verwaltung gleichermaßen einmalig in der jüngeren Geschichte ist. Als „unterste“ Ebene sind die Kommunen und ihre Einrichtungen besonders stark betroffen, denn sie halten die Mehrzahl der infrastrukturellen und sonstigen öffentlichen Einrichtungen für die Menschen vor, sie sind über einwohnerbezogene Finanzzuweisungssysteme abhängig von „ihren Menschen“ und haben gleichzeitig wenig Einfluss auf die wirtschaftlich bedingten Zu- oder Wegzüge der Einwohner. Sind diese Entwicklungen seit längerer Zeit bekannt und werden intensiv diskutiert, so sind in letzter Zeit eine Reihe von Strategien und Handlungskonzepten entwickelt worden, um mit diesem Problem umgehen zu können. Das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universität Potsdam (KWI) veranstaltete am 3. April 2006 eine Fachtagung „Demografie im Wandel. Herausforderungen für die Kommunen“. Zum 12. Mal trafen sich seit der Gründung des Institutes ca. 250 Vertreter der Wissenschaft, der Politik, der Verbände, insbesondere aber der Kommunen, um über aktuelle Demografieprobleme zu diskutieren. Dabei standen sowohl die wissenschaftliche Analyse als auch politische Handlungsstrategien im Fokus der Diskussion. Wichtige Ergebnisse dieser Tagung sind im nachfolgenden KWI-Arbeitsheft festgehalten und werden durch weitere Beiträge zum Thema ergänzt. T3 - KWI-Schriften - 2 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72998 SN - 978-3-86956-323-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 3., durchges., Aufl. ER - TY - BOOK ED - Maravic, Patrick von ED - Reichard, Christoph T1 - Ethik, Integrität und Korruption : Neue Herausforderungen im sich wandelnden öffentlichen Sektor? N2 - Im öffentlichen Sektor hat, wie wir wissen, in den letzten 10-20 Jahren ein erheblicher Wandel stattgefunden. Die staatlichen Strukturen haben sich immer mehr ausdifferenziert und öffentliche Leistungen werden in sehr unterschiedlichen Erledigungsformen erbracht. Ein beachtlicher Teil der Leistungen ist auf private Dritte ausgelagert oder ganz privatisiert worden. Zudem haben sich verschiedene Muster von öffentlich-privaten Kooperationen herausgebildet. Verwaltungen und öffentliche Unternehmen wurden unter verstärkten Leistungsdruck und Wettbewerb gesetzt. All das führte zu einer weithin wahrnehmbaren Ökonomisierung und „Managerialisierung“ des öffentlichen Sektors, die verständlicherweise auch Werte und Verhaltensweisen der öffentlich Beschäftigten beeinflusst hat. Daraus ergeben sich ohne Zweifel erhebliche Konsequenzen für die Integrität der Akteure im öffentlichen Sektor sowie für deren Korruptionsanfälligkeit. Das Buch führt wesentliche Argumentationsstränge und Praxiserfahrungen zum Thema „Ethik, Integrität und Korruption im öffentlichen Sektor“ aus dem Blickwinkel der sich wandelnden Rahmenbedingungen und Strukturfaktoren zusammen.
Aus dem Inhalt: Manfred Röber: „Managerialisierung“ als Herausforderung für die Integrität der öffentlichen Verwaltung Patrick von Maravic: Dezentrale Korruptionsrisiken als Folge der Transformation des öffentlichen Sektors? Thomas Edeling: Die Korrumpierung bedarfswirtschaftlichen Handelns in öffentlichen Unternehmen Christoph Demmke: Öffentliche Meinung, Ethik und die Reform der öffentlichen Dienste in Europa Uwe Bekemann: ex-post Prüfung vs. ex-ante Beratung. Wandel der Rechnungsprüfungsämter als Reaktion auf neue Korruptionsrisiken?! Woydt, Justus: Der Integrity Pact von Transparency International Elshorst, Hansjörg: Ergänzende Gedanken aus der Sicht von Transparency International KW - Ethik KW - Öffentlicher Sektor KW - Verwaltung KW - Privatisierung KW - Korruption KW - Transparency International Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6990 SN - 978-3-937786-57-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bauer, Hartmut A1 - Budäus, Dietrich A1 - Grüb, Birgit A1 - Schmitz, Heribert A1 - Reichard, Christoph A1 - Mestwerdt, Thomas A1 - Schenke, Ralf P. A1 - Schaedel, Volker A1 - Paffhausen, Peter ED - Bauer, Hartmut ED - Büchner, Christiane ED - Brosius-Gersdorf, Frauke T1 - Verwaltungskooperation : Public Private Partnerships und Public Public Partnerships N2 - Public Private Partnerships (PPP) sind aktueller denn je: Die Aufgaben der Kommunen werden immer komplexer und lassen sich oft nur meistern, wenn die Last auf mehrere Schultern verteilt wird. Für die Kommunen bieten PPPs die Chance zu einer schnelleren, bürgernäheren und bedarfsgerechteren Aufgabenerfüllung, zur Konzentration auf kommunale Kernkompetenzen, zur Nutzung privaten Know-hows sowie zu Kosteneinsparungen und Effizienzgewinnen. Für die privaten Partner sind PPPs eine Möglichkeit zur Erschließung neuer Märkte und Generierung lukrativer Aufträge. Gleichzeitig bringen die Planung, die Finanzierung, der Betrieb und die Beendigung Öffentlich Privater Partnerschaften jedoch komplexe rechtliche und praktische Probleme mit sich. Vor diesem Hintergrund widmete sich die 14. Jahrestagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes (KWI) der Universität Potsdam im April 2008 den rechtlichen Rahmenbedingungen und den praktischen Problemen im alltäglichen Umgang mit PPPs. Sie beleuchtete die verschiedenen Stationen des Lebenslaufs von PPPs und gab Antworten auf wichtige Fragestellungen bei der Implementierung und Umsetzung von PPP-Projekten. Behandelt wurden unter anderem Themen wie die Novellierung des Vertragsrechts im Verwaltungsverfahrensgesetz, Direktiven des Vergaberechts, Möglichkeiten der Finanzierung durch EU-Fördermittel sowie institutionelle Alternativen (insbes. Public Public Partnerships) und Lösungswege beim Scheitern von PPPs. T3 - KWI-Schriften - 1 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27583 SN - 978-3-940793-68-3 ER -