TY - JOUR A1 - Steinrötter, Björn A1 - Schauer, Lina Marie T1 - Lauterkeitsrechtliche Behandlung von Dark Patterns JF - Wettbewerb in Recht und Praxis N2 - Online-Nutzer begegnen regelmäßig unterschwelligen manipulativen Designstrategien von Anbietern digitaler Produkte, welche sie zu rechtsgeschäftlich relevanten Entscheidungen bewegen sollen, die sie womöglich nicht - oder zumindest nicht so - beabsichtigt haben. Man spricht in diesem Zusammenhang von (vielgestaltig denkbaren) „Dark Patterns“ (dt. „dunkle Muster“). Der Beitrag geht der Frage nach, inwiefern diese insbesondere lauterkeitsrechtlich zulässig sind. Y1 - 2024 UR - https://www.juris.de/r3/document/jzs-WRP-2024-08-002-873 SN - 0172-049X SN - 1435-3059 VL - 38 IS - 8 SP - 873 EP - 882 PB - Deutscher Fachverlag CY - Frankfurt am Main ER - TY - JOUR A1 - Wanckel, Camilla T1 - Introducing a digital tool for sustainability impact assessments within the German Federal Government BT - a neo-institutional perspective JF - International review of administrative sciences N2 - This study examines the institutionalization of information technologies for policy formulation by investigating the case of eNAP. The digital tool was introduced in the spring of 2018 with the aim of supporting and improving sustainability impact assessments (SIAs) within the German Federal Government. Applying a neo-institutional perspective, this study shows how a tool like eNAP is embedded into prevailing regulative, normative, and cultural–cognitive structures. Findings from 10 semi-structured interviews indicate that the application of eNAP varies according to intra-ministerial coordination practices and portfolio-specific information-processing schemata. Overall, the tool serves to translate the abstract regulation to conduct an SIA, as well as to translate the vague norm of “sustainability” into a concrete assessment requirement, thereby helping increase policy officials’ awareness of sustainability goals. However, consistent with previous studies, great importance is not attached to SIAs in policy formulation, and prevailing norms and routines make the implementation of eNAP to increase the use of evidence or in-depth considerations of policy alternatives and their consequences unlikely. Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1177/00208523211047093 SN - 0020-8523 SN - 1461-7226 VL - 89 IS - 2 SP - 433 EP - 449 PB - Sage CY - Los Angeles, California ER - TY - JOUR A1 - Stage, Diana A1 - Hellmann, Uwe T1 - Strafbarkeit eines Arztes bei einem freiverantwortlichen Suizid des Patienten JF - Juris-PraxisReport. Strafrecht N2 - Angesichts der gewachsenen Bedeutung der Selbstbestimmung des Einzelnen auch bei Entscheidungen über sein Leben kann in Fällen des freiverantwortlichen Suizids der Arzt, der die Umstände kennt, nicht mit strafrechtlichen Konsequenzen verpflichtet werden, gegen den Willen des Suizidenten zu handeln. Y1 - 2020 UR - https://www.juris.de/r3/document/jpr-NLSF000001620 SN - 1865-8334 IS - 04 PB - Juris GmbH CY - Saarbrücken ER - TY - JOUR A1 - Steinberg, Georg A1 - Gaul, Anabel T1 - Reden ist Silber JF - studere : Rechtszeitschrift der Universität Potsdam Y1 - 2018 SN - 1867-6170 IS - 19 SP - 32 EP - 37 PB - studere e.V. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Steinberg, Georg A1 - Wernert, Jonata T1 - Wer klingelt? JF - studere : Rechtszeitschrift der Universität Potsdam Y1 - 2018 SN - 1867-6170 VL - 11 IS - 20 SP - 50 EP - 54 PB - studere e.v. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Czychowski, Christian T1 - Adblocker und cheat bots - Thema und Variationen für das Softwareurheberrecht BT - Besprechung von OLG Hamburg "Adblocker" JF - Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht N2 - 1. Es ist zweifelhaft, ob die Dateien, die beim Abrufen einer Internetseite an den Nutzer übermittelt werden, Computerprogramme im Sinne von § URHG § 69a UrhG sind. 2. Bei Nutzung eines Adblockers erfolgt keine unberechtigte Vervielfältigung im Sinne von § URHG § 69c Nr. URHG § 69C Nummer 1 UrhG, da die HTML-Dateien und weitere Elemente mit Zustimmung des Seitenbetreibers in den Arbeitsspeicher des Nutzer geladen werden. 3. Bei Nutzung eines Adblockers erfolgt auch keine Umarbeitung der im Arbeitsspeicher gespeicherten Daten, da der Adblocker lediglich Auswirkungen auf den Programmablauf hat, nicht aber in die Programmsubstanz eingreift. (Leitsätze der Redaktion) Y1 - 2024 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-GRUR-B-2024-S-32-N-1 SN - 0016-9420 VL - 126 IS - 1/2 SP - 32 EP - 34 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Czychowski, Christian T1 - Bouquets nicht von Blumen, sondern Sendern BT - zugleich Besprechung von EuGH „AKM“ JF - Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht N2 - Art. 1 Abs. 2 Buchst. b der RL 93/83/EWG des Rates vom 27. September 1993 zur Koordinierung bestimmter urheber- und leistungsschutzrechtlicher Vorschriften betreffend Satellitenrundfunk und Kabelweiterverbreitung ist dahin auszulegen, dass ein Satellitenbouquet-Anbieter, der verpflichtet ist, für eine Handlung in Form der öffentlichen Wiedergabe über Satellit, an der er mitwirkt, die Zustimmung der Inhaber der betreffenden Urheberrechte und verwandten Schutzrechte einzuholen, diese Zustimmung – entsprechend der dem betreffenden Sendeunternehmen erteilten Zustimmung – nur in dem Mitgliedstaat einholen muss, in dem die programmtragenden Signale in die zum Satelliten führende Kommunikationskette eingegeben werden. Y1 - 2023 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-GRUR-B-2023-S-1008-N-1 SN - 0016-9420 VL - 125 IS - 14 SP - 1008 EP - 1010 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Lettl, Tobias T1 - Rechtsprechungsübersicht zum Kartellrecht 2023/2024 JF - Wettbewerb in Recht und Praxis Y1 - 2024 UR - https://www.juris.de/r3/document/jzs-WRP-2024-06-002-645 SN - 0172-049X SN - 1435-3059 VL - 38 IS - 6 SP - 645 EP - 651 PB - Deutscher Fachverlag CY - Frankfurt am Main ER - TY - JOUR A1 - Schladebach, Marcus T1 - Privatisierung der Raumfahrt BT - eine weltraumrechtliche Bestandsaufnahme JF - Deutsches Verwaltungsblatt : DVBL N2 - Während Raumfahrt lange Zeit eine staatliche Angelegenheit war, nehmen in jüngerer Zeit die Weltraumaktivitäten privater Raumfahrtunternehmen kontinuierlich zu. Die Positionierung von Satelliten, das Angebot von Weltraumflügen für Private und der Abbau von Rohstoffen auf Himmelskörpern werden mittlerweile von privaten Akteuren geplant bzw. durchgeführt. Diese wirtschaftlichen Initiativen werfen die Frage auf, ob das in den 1960er Jahren entstandene Weltraumrecht hierauf adäquat vorbereitet ist und sachgerechte Antworten auf die neuen Herausforderungen zu geben vermag. Der Beitrag möchte aufzeigen, in welcher Weise private Raumfahrtunternehmen im existierenden Weltraumrecht bereits verortet sind und bei welchen Themen Handlungsbedarf für die internationale Gemeinschaft besteht. Y1 - 2022 UR - https://research.wolterskluwer-online.de/document/0ef3ad1f-462e-3cf7-81f1-3ba95e2da4f2 SN - 0012-1363 SN - 2366-0651 IS - 13 SP - 753 EP - 757 PB - Wolters Kluwer CY - Köln ER - TY - JOUR A1 - Czychowski, Christian A1 - Dworschak, Sebastian T1 - Durchsetzung von technischem Know-How BT - Parallelen zu patentrechtlichen Verfahren und Besonderheiten am Beispiel der Düsseldorfer Besichtigungspraxis JF - GRUR Patent Y1 - 2023 SN - 2940-9411 VL - 1 IS - 1 SP - 20 EP - 24 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Czychowski, Christian T1 - Plädoyer für eine rechtliche Qualifikation von nicht-personenbezogenen Daten JF - Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht N2 - Verträge über nicht-personenbezogene Daten werden seit dem Data Act immer wichtiger. Gleichwohl ist deren rechtliche Qualifikation immer noch nicht abschließend geklärt. Auch wenn klar ist, dass Daten in aller Regel keinem geistigen Eigentumsrecht unterliegen, nur in seltenen Fällen Know-how sind und an ihnen kein Sacheigentum bestehen kann, benötigen die Verträge eine hinreichende rechtliche Grundlage ihres Gegenstands. Der Beitrag plädiert für eine geringfügige Anpassung, jedenfalls in der Technologiegruppenfreistellungsverordnung. Y1 - 2024 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-GRUR-B-2024-S-905-N-1 SN - 0016-9420 VL - 126 IS - 13 SP - 905 EP - 907 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Bilgen, Isa ED - Ammann, Odile ED - Bottega, Fiona ED - Bukovac, Jasmina T1 - Verantwortungsvoller Parentalismus BT - Der Staat im Dienst der Selbstbestimmung JF - Verantwortung und Recht N2 - ndividuelle Selbstbestimmung ist Kernelement der Menschenwürde und damit ein Höchstwert der Verfassung. Dennoch scheint sich ihr Schutz auf die Abwesenheit des Staates zu beschränken. Tatsächlich ist sie zahlreichen Gefährdungen ausgesetzt. Der Beitrag will darum ihren Schutz auf das gebotene Niveau heben. Art. 1 Abs. 1 GG verpflichtet den Staat nicht nur zur Achtung, sondern auch zum Schutz der Menschenwürde. Will er diesen Auftrag ernstnehmen, muss er sich entsprechend in den Dienst der Selbstbestimmung seiner Bürger stellen. Dazu darf und muss er ihnen bisweilen Grenzen setzen, um ihre Verantwortungsfähigkeit zu fördern. Y1 - 2022 SN - 978-3-8487-8497-4 SN - 978-3-7489-2876-8 U6 - https://doi.org/10.5771/9783748928768-357 SP - 357 EP - 376 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - González Hauck, Sué A1 - Herrmann, Franziska A1 - Hettihewa, Julian A. A1 - Kraft, Dariush A1 - Milas, Max A1 - Springer, Stephanie A1 - Weckner, Franka T1 - Jurisdiction BT - Who speaks international law? JF - Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-ZAOERV-B-2022-S-289-N-1 U6 - https://doi.org/10.17104/0044-2348-2022-2-289 SN - 0044-2348 SN - 2942-3562 VL - 82 IS - 2 SP - 289 EP - 298 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Gafus, Tobias A1 - Weigl, Johannes T1 - Referendarexamensklausur – Strafrecht: verhängnisvolle Feier JF - Juristische Schulung N2 - Die anspruchsvolle Klausur behandelt zunächst Körperverletzungs- und Tötungsdelikte, wobei der Schwerpunkt auf schwierigen Zurechnungsproblemen aus dem Allgemeinen Teil liegt. Anschließend werden im Kontext von Vermögens- und Anschlussdelikten komplexe und wenig bekannte Beteiligungsfragen thematisiert, die zu eigenständiger Argumentation herausfordern. Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-JUS-B-2022-S-336-N-1 SN - 0022-6939 VL - 62 IS - 4 SP - 336 EP - 342 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Weigl, Johannes T1 - Konsolidierung durch Koordination BT - zur Bewältigung positiver Kompetenzkonflikte im Europäischen Zivil-, Straf- und Verwaltungsprozessrecht JF - Zeitschrift für das gesamte Verfahrensrecht N2 - Der Beitrag behandelt die Bewältigung positiver Kompetenzkonflikte im Europäischen Zivil-, Straf- und Verwaltungsprozessrecht. Hierzu werden zunächst einige theoretische Grundlagen der Verfahrenskoordination und der Rechtsvereinheitlichung erörtert. Hierauf aufbauend erfolgt jeweils eine Bestandsaufnahme zur Verfahrenskoordination in den jeweiligen Teildisziplinen, von der ausgehend aktuelle Probleme aufgezeigt und zukünftige Entwicklungsperspektiven ergründet werden. In methodischer Hinsicht werden insbesondere die Potentiale (interdisziplinär-)vergleichender und damit allgemein-prozessualer Forschung unterstrichen. Y1 - 2022 UR - https://www.juris.de/perma?d=jzs-GVRZ-2022-02-003-10 U6 - https://doi.org/10.9785/gvrz-2022-050203 SN - 2625-1868 VL - 5 IS - 2 PB - Verlag Dr. Otto Schmidt CY - Köln ER - TY - JOUR A1 - Schroth, Johannes T1 - Verfahrensbeschleunigung durch Präklusionsandrohung JF - Zeitschrift für das gesamte Verfahrensrecht N2 - Der Beitrag beschäftigt sich mit der gegenwärtigen Funktionalität der Präklusionsandrohung aus § 296 Abs. 1 ZPO . Einleitend werden kurz Normenhistorie, berufungsinstanzliche Stellung und Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift sowie die Rechtsprechung zum Verzögerungsbegriff betrachtet. Sodann stellt der Verfasser die Fluchtmöglichkeiten der präklusionsbedrohten Partei dar und arbeitet die bestehenden Problemlagen heraus. In einer kritischen Stellungnahme werden unter Berücksichtigung des Gebots der Prozessökonomie Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, um § 296 Abs. 1 ZPO zu derjenigen Stellung zu verhelfen, die der Gesetzgeber mit der Vereinfachungsnovelle von 1976 vor Augen hatte. Y1 - 2020 UR - https://www.juris.de/perma?d=jzs-GVRZ-2020-01-0006-01-A-006 U6 - https://doi.org/10.9785/gvrz-2020-030106 SN - 2625-1868 VL - 3 IS - 1 PB - Dr. Otto Schmidt CY - Köln ER - TY - JOUR A1 - Köhne, Lea T1 - Anforderungen an die Verfassungstreue von Hoheitsträgern JF - Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht Y1 - 2024 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-NVWZ-B-2024-S-646-N-1 SN - 0721-880X VL - 43 IS - 9 SP - 646 EP - 648 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Bimbinov, Arseniy A. A1 - Stage, Diana T1 - Развитие медицинского уголовного права в Германии и России JF - Vserossijskij kriminologičeskij žurnal : RKZ = Russian journal of criminology : RJC N2 - Negative consequences of the actions of medical professionals have always been subject to controversial assessment from the legal standpoint. There were periods in Russian history when doctors were prosecuted even without establishing their guilt first, and the periods when doctors were not held responsible at all for the violations that they committed. Currently, medical and pharmaceutical work is a complicated process of performing professional functions connected with the observance of established standards and requirements of its organization. Most medical tests and manipulations of prevention, research, diagnostic, treatment or rehabilitation character are regulated by formal protocols which could, in some cases, prevent a qualified doctor from saving a patient's life and in others - inflict forced harm on their health. Both of these situations require a legal assessment of the actions, the mechanism of which has not yet been fully determined. This circumstance could lead to a criminal prosecution of a medical professional whose fault is absent (or nonobvious). On the other hand, a structurally complex professional activity, for which there are no recognized methods of legal assessment, creates preconditions for various violations and abuses on the part of medical professionals. Changing relationships between a doctor and a patient, as well as the commercialization of modern medical practices have made the healthcare system one of the most delicto- and even criminally-oriented.
These factors act as causes for the growing complexity of legislation (in the wide sense of the word) on criminal liability of medical professionals and the controversial law enforcement practice which, in its turn, leads to the interest of researchers in these problems. The results of such research often remain unconnected with other achievements of the criminal law science; due to this, it is necessary to study the development of law, including the practice of law enforcement and the doctrine, on criminal liability of medical professionals - medical criminal law. Taking into consideration that such a sub-branch of law is not traditional for Russian science, the authors present the results of researching the development of medical criminal law not only in Russia, but also in Germany, where this sphere of law has long been established as independent. N2 - Неблагоприятные последствия, наступившие в процессе осуществления медицинской деятельности, с правовой точки зрения оценивались неоднозначно во все времена. В отечественной истории были периоды, когда лекарей казнили даже без установления их вины и когда докторов вообще не привлекали к ответственности за допущенные ими нарушения. В настоящее время медицинская и фармацевтическая деятельность представляет собой сложный процесс выполнения профессиональных функций, связанный с соблюдением установленных стандартов и требований к его организации. Большинство медицинских обследований и манипуляций, имеющих профилактическую, исследовательскую, диагностическую, лечебную или реабилитационную направленность, регламентировано формальными рамками протокола, который может в одной ситуации не позволить компетентному врачу спасти жизнь пациента, а в другой - причинить вынужденный вред его здоровью. Обе обозначенные ситуации потребуют правовой оценки содеянного, механизм которой до сих пор в полной мере не определен. Данное обстоятельство может повлечь привлечение медицинского работника к уголовной ответственности при отсутствии (или неочевидности) вины в его действиях. С другой стороны, структурно сложная профессиональная деятельность, не имеющая признанных методик правовой оценки, создает предпосылки для различного рода нарушений и злоупотреблений со стороны медицинских работников. Меняющиеся отношения между врачом и пациентом, а также коммерциализация современной медицинской практики привели к тому, что система здравоохранения сегодня является одной из самых деликто- и даже криминально ориентированных. Изложенное выступает причиной усложняющегося законодательства (в широком смысле слова) об уголовной ответственности медицинских работников и противоречивой правоприменительной практики, а это, в свою очередь, порождает научные исследования данных проблем. Результаты таких исследований часто существуют вне связи с другими достижениями уголовно-правовой науки, поэтому представляется необходимым изучить развитие права, включая правоприменение и доктрину, об уголовной ответственности медицинских работников - медицинское уголовное право. С учетом того что для отечественной науки выделение такой подотрасли права является нетрадиционным, в настоящей работе представлены результаты исследования развития медицинского уголовного права не только в России, но и в Германии, где уже давно сложилась и обособилась данная область права. T2 - The development of medical criminal law in Germany and in Russia KW - Iatrogeny KW - medical professionals KW - medical crimes KW - causing death KW - criminal liability KW - medical care KW - medical risk KW - ятрогения KW - медицинские работники KW - медицинские преступления KW - причинение смерти KW - уголовная ответственность KW - медицинская помощь KW - медицинский риск Y1 - 2021 UR - https://cj-bgu.ru/reader/article.aspx?id=24646 U6 - https://doi.org/10.17150/2500-4255.2021.15(4).456-465 SN - 2500-4255 SN - 2500-1442 VL - 15 IS - 4 SP - 456 EP - 465 PB - Bajkal'skij gosudarstvennij universitet CY - Irkutsk ER - TY - JOUR A1 - Boguslawski, Patrick A1 - Kraft, Julia T1 - Fortgeschrittenenklausur zum Maklerrecht und zur Vertragsgestaltung JF - Juristische Ausbildung N2 - In Immobilienkaufverträgen finden sich nicht selten Vertragsklauseln, welche die Maklerprovision auf den anderen Beteiligten abwälzen sollen. Die rechtliche Ausgangssituation hat sich für diese sog. Maklerprovisionsklauseln durch die Novellierung des Maklerrechts (§§ 656a–656d BGB) im Zuge des Gesetzes über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser (BGBl. 2020 I 1245) grundlegend verändert. An diese Entwicklung knüpft die vorliegende Klausur an. Sie behandelt Grundfragen des Textformerfordernisses bei Abschluss eines Maklervertrags (§ 656a, § 126b BGB) sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Provisionsabwälzung auf einen Verbraucher. Im Mittelpunkt des Falls steht eine Maklerprovisionsklausel aus der Kautelarpraxis. Damit dient der nachfolgende Beitrag nicht nur der Vermittlung des examensrelevanten neuen Maklerrechts, sondern auch der Förderung vertragsgestalterischer Fähigkeiten. KW - Fortgeschrittenenklausur im Zivilrecht KW - Vertragsgestaltung KW - Maklerprovisionsklausel KW - Textformerfor- dernis KW - Verbraucherschutz KW - Erfüllungsübernahme KW - Aufwendungsersatz Y1 - 2024 U6 - https://doi.org/10.1515/jura-2023-2106 SN - 0170-1452 SN - 1612-7021 VL - 46 IS - 2 SP - 180 EP - 188 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Lettl, Tobias T1 - Immer Ärger mit dem Pkw JF - Juristische Arbeitsblätter Y1 - 2023 SN - 0720-6356 VL - 55 IS - 12 SP - 976 EP - 981 PB - C.H. Beck CY - München ER -