TY - BOOK ED - Bacher, Johann ED - Graushuber, Alfred ED - Haller, Max ED - Höllinger, Franz ED - Prandner, Dimitri ED - Verwiebe, Roland T1 - Sozialstruktur und Wertwandel in Österreich BT - Trends 1986-2016 N2 - Aktuelle gesellschaftliche Dynamiken führen zu vielfältigen Veränderungen in den Lebensbedingungen und Wertorientierungen in Österreich. Neben kontinuierlichen Entwicklungen zeigen sich bei den Wertorientierungen auch neue Tendenzen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Neuorientierung. Vor dem Hintergrund zunehmender sozialer Ungleichheit werden Wandlungsprozesse bei Arbeit und Erwerbstätigkeit, Bildungschancen, Geschlechterrollen, Partnerschaft und Familie, Politik sowie Lebensqualität thematisiert. Diese Trends werden auf Grundlage repräsentativer Umfragen zwischen 1986 und 2016 dargestellt und diskutiert. KW - Österreich KW - Sozialstruktur KW - Wertordnung KW - Wertwandel KW - Geschichte 1986-2016 Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21081-6 SN - 978-3-658-21080-9 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-21081-6 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - BOOK ED - Verwiebe, Roland T1 - Werte und Wertebildung aus interdisziplinärer Perspektive N2 - Werte sind nicht nur in der Öffentlichkeit ein vieldiskutiertes Thema. Diverse wissenschaftliche Fachdisziplinen setzen sich aus unterschiedlicher Perspektive mit Werten sowie mit dem Konzept der Wertebildung auseinander. Vor diesem Hintergrund vereint der Sammelband theoretische und methodische Ansätze aus Philosophie, Erziehungswissenschaft, Politologie, Theologie, Kommunikationswissenschaft, Literaturwissenschaft und Soziologie. Ziel ist die Darstellung inter- und transdisziplinärer Verbindungslinien und Differenzen innerhalb der Forschung zu Werten und Wertebildung. Die Beiträge in diesem Band bieten einen aktuellen Überblick über verschiedene Theorietraditionen, diskutieren aber auch relevante empirische Befunde zu Werten und Wertebildung. Allen Ansätzen gemeinsam ist die Frage danach, was unter Werten verstanden werden kann und wie und unter welchen Umständen sie sich herausbilden. KW - Wertorientierung KW - Werterziehung Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21976-5 SN - 978-3-658-21975-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-21976-5 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Verwiebe, Roland A1 - Wiesbröck, Laura T1 - Zeitdiagnosen zur schrumpfenden Mitte in Österreich T2 - Mittelschicht unter Druck : Dynamiken in der österreichischen Mitte N2 - Der abschließende Beitrag des multidisziplinären Sammelbands zielt darauf ab Perspektiven und Befunde zur Mittelschicht in Österreich aus der Soziologie, der Ökonomie, den Politikwissenschaften und der Zeitgeschichte zusammenzufassen und Verknüpfungen zwischen unterschiedlichen Analysen und Disziplinen zu benennen. Im Ergebnis liefert diese systematisierende Analyse der Beiträge einen umfassenden status quo der österreichischen Mitte in Hinblick auf Bildungserträge, Religionsausübung, Solidaritäts- und Abgrenzungsprozesse, Wahlverhalten, Vertrauen in Institutionen, psychische Gesundheit, Geschlechterungleichheit und vieles mehr. Vor dem Hintergrund dieser Diskussion und werden neun Thesen zur jüngsten und zukünftigen Entwicklung der unter Druck stehenden gesellschaftlichen Mitte formulieren. Diese Thesen können als Beitrag zu einer laufenden gesellschaftspolitischen Debatte aber auch als Anregung für weitere sozialwissenschaftliche Forschung verstanden werden. Y1 - 2021 SN - 978-3-658-31522-1 SN - 978-3-658-31523-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-31523-8_17 SP - 397 EP - 410 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Wiesbröck, Laura A1 - Verwiebe, Roland T1 - Die Mittelschicht in Österreich unter Druck BT - einleitende Bemerkungen T2 - Mittelschicht unter Druck : Dynamiken in der österreichischen Mitte N2 - Die schrumpfende Mittelschicht ist nicht nur in der Öffentlichkeit ein vieldiskutierter Themenbereich. Eine Vielzahl an wissenschaftlichen Fachdisziplinen setzt sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Mittelschicht im Kontext des Wandels von Schichtungsgefügen auseinander. Während die gesellschaftliche Mitte in Deutschland ein etabliertes Forschungsgebiet ist, liegen für Österreich hingegen bislang kaum Studien vor. Vor diesem Hintergrund vereint der Sammelband konzeptionelle und empirische Beiträge zur österreichischen Mittelschicht aus Soziologie, Politikwissenschaften, Staatswissenschaft, und Zeitgeschichte. Ziel ist die umfassende multidisziplinäre Darstellung des Status Quo der Mittelschicht in Österreich. Die Beiträge in diesem Sammelband bieten einen Überblick über historische Perspektiven, unterschiedliche Theorietraditionen, sowie gegenwärtige empirische Befunde und sozialpolitische Analysen. KW - Mittelschicht KW - Soziale Ungleichheit KW - Statusverunsicherung KW - Deregulierung Y1 - 2021 SN - 978-3-658-31522-1 SN - 978-3-658-31523-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-31523-8_1 VL - 2021 SP - 1 EP - 12 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Mau, Steffen A1 - Verwiebe, Roland T1 - Soziale Ungleichheit und Sozialstruktur T2 - Lehrbuch der Soziologie : 10 N2 - Das E-Book enthält das 10. Kapitel »Soziale Ungleichheit und Sozialstruktur« von Steffen Mau und Roland Verwiebe, das in die Sozialstrukturanalyse sowie bedeutende soziologische Ungleichheitstheorien einführt. Es behandelt die historischen Bedingungen von Ungleichheit und stellt Grundkategorien der Sozialstrukturforschung wie Klasse, Schicht, Stand und Milieu vor. Zusätzlich enthalten sind das Gesamtinhaltsverzeichnis und Vorwort sowie der vollständige Anhang des »Lehrbuchs der Soziologie«, darunter ein Zusatzkapitel zum Verfassen sozialwissenschaftlicher Arbeiten sowie ein umfangreiches Gesamtglossar soziologischer Begriffe. Y1 - 2020 SN - 978-3-593-44611-0 SN - 978-3-593-50346-2 SN - 978-3-593-44612-7 SP - 347 EP - 377 PB - Campus CY - Frankfurt am Main ET - 4 ER - TY - JOUR A1 - Fritsch, Nina-Sophie A1 - Verwiebe, Roland A1 - Liedl, Bernd T1 - Declining Gender Differences in Low-Wage Employment in Germany, Austria and Switzerland JF - Comparative Sociology N2 - Although the low-wage employment sector has enlarged over the past 20 years in the context of pronounced flexibility in restructured labor markets, gender differences in low-wage employment have declined in Germany, Austria and Switzerland. In this article, the authors examine reasons for declining gender inequalities, and most notably concentrate on explanations for the closing gender gap in low-wage employment risks. In addition, they identify differences and similarities among the German-speaking countries. Based on regression techniques and decomposition analyses (1996-2016), the authors find significantly decreasing labor market risks for the female workforce. Detailed analysis reveals that (1) the concrete positioning in the labor market shows greater importance in explaining declining gender differences compared to personal characteristics. (2) The changed composition of the labor markets has prevented the low-wage sector from increasing even more in general and works in favor of the female workforce and their low-wage employment risks in particular. KW - low-wage employment KW - gender inequality KW - labor market KW - Germany KW - Austria KW - Switzerland Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1163/15691330-12341507 SN - 1569-1330 SN - 1569-1322 VL - 18 IS - 4 SP - 449 EP - 448 PB - Brill CY - Leiden ER - TY - JOUR A1 - Verwiebe, Roland A1 - Kittel, Bernhard A1 - Dellinger, Fanny A1 - Liebhart, Christina A1 - Schiestl, David A1 - Haindorfer, Raimund A1 - Liedl, Bernd T1 - Finding your way into employment against all odds? BT - successful job search of refugees in Austria JF - Journal of ethnic and migration studies N2 - Labour market entry poses enormous challenges for recently arrived refugees, ranging from language barriers, devaluation of human capital, unfamiliarity with customs of the job search process to outright discrimination. How can refugees overcome these challenges and quickly enter gainful employment? In this paper, we draw on interviews with 26 male and female refugees from Syria, Afghanistan, Iraq and Iran, conducted in 2017 and 2018, who came to Austria in 2015 and 2014 and who have successfully entered employment. We depict refugees’ own perspectives on and strategies for fast job entry and integration. Personal agency and a proactive approach of seeking and seizing opportunities are key for overcoming initial barriers and entering upon positive integration pathways. At the same time, refugees’ personal agency is essential for establishing social ties to the host society, which also play a crucial role in early labour market integration. Finally, institutions of the Austrian labour market (the ‘apprenticeship’-system) interact with refugees’ agency in most intricate ways, both setting up nearly insurmountable barriers but also providing specific opportunities for refugees. KW - Refugees KW - job search KW - agency KW - social capital KW - human capital KW - Austria Y1 - 2018 UR - https://phaidra.univie.ac.at/o:937263 U6 - https://doi.org/10.1080/1369183X.2018.1552826 SN - 1369-183X SN - 1469-9451 VL - 45 IS - 9 SP - 1401 EP - 1418 PB - Routledge CY - Abingdon ER - TY - JOUR A1 - Tosch, Frank T1 - Zur Entdeckung von Kindheit und Jugend an Rochows philanthropischer Musterschule in Reckahn JF - Kindheit in Brandenburg Y1 - 2013 SN - 978-3-7338-0390-2 SP - 30 EP - 39 PB - Koehler & Amelang CY - Leipzig ER - TY - JOUR A1 - Krappmann, Lothar A1 - Kerber-Canse, Waltraut A1 - Prengel, Annedore A1 - Schmitt, Hanno T1 - Die Sehnsucht nach Anerkennung BT - Kinderrechte in Geschichte und Gegenwart JF - Kindheit in Brandenburg Y1 - 2013 SN - 978-3-7338-0390-2 SP - 74 EP - 81 PB - Koehler & Amelang CY - Leipzig ER - TY - JOUR A1 - Wojciechowicz, Anna Aleksandra A1 - Vock, Miriam T1 - Wiedereinstieg in den Lehrerberuf nach der Flucht mit dem Refugee Teachers Program in Brandenburg T1 - Re-Entering the Teaching Profession aft er Refugee Migration with the Refugee Teachers Program in Brandenburg JF - Die deutsche Schule N2 - Die durch die Fluchtmigration ausgelösten aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen erfordern auch in der Lehrer*innenbildung institutionelle Weiterentwicklungsprozesse. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Bedeutung der Fluchtmigration für die Lehrer*innenbildung. Am Beispiel des Refugee Teachers Program an der Universität Potsdam wird ein universitäres Bildungsangebot zur Nachqualifizierung für geflüchtete Lehrkräfte vorgestellt. Dabei fokussieren wir die konzeptionellen Grundlagen, die Struktur und die Inhalte des Programms und diskutieren es im Kontext aktueller Fragestellungen der Lehrer*innenbildung. N2 - Amongst other challenges through refugee migration, institutional changes are required also in teacher education. Th is article exemplifi es reactions to forced migration with the Refugee Teachers Program at the University of Potsdam, a program designed to re� qualify in-service teachers who took refuge in Germany. We focus on the underlying concepts, the structure and the contents of the program and discuss it in the context of current issues of teacher education. KW - teacher training KW - forced migration KW - refugee teachers KW - Lehrer*innenbildung KW - (Flucht-)Migration KW - geflüchtete Lehrkräfte Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.31244/dds.2019.02.08 SN - 0012-0731 VL - 111 IS - 2 SP - 219 EP - 229 PB - Waxmann CY - Münster ER - TY - JOUR A1 - Schmidt, Isabelle A1 - Brunner, Martin A1 - Preckel, Franzis T1 - Effects of achievement differences for internal/external frame of reference model investigations BT - A test of robustness of findings over diverse student samples JF - British journal of educational psychology N2 - Background Achievement in math and achievement in verbal school subjects are more strongly correlated than the respective academic self-concepts. The internal/external frame of reference model (I/E model; Marsh, 1986, Am. Educ. Res. J., 23, 129) explains this finding by social and dimensional comparison processes. We investigated a key assumption of the model that dimensional comparisons mainly depend on the difference in achievement between subjects. We compared correlations between subject-specific self-concepts of groups of elementary and secondary school students with or without achievement differences in the respective subjects. Aims The main goals were (1) to show that effects of dimensional comparisons depend to a large degree on the existence of achievement differences between subjects, (2) to demonstrate the generalizability of findings over different grade levels and self-concept scales, and (3) to test a rarely used correlation comparison approach (CCA) for the investigation of I/E model assumptions. Samples We analysed eight German elementary and secondary school student samples (grades 3–8) from three independent studies (Ns 326–878). Method Correlations between math and German self-concepts of students with identical grades in the respective subjects were compared with the correlation of self-concepts of students having different grades using Fisher's Z test for independent samples. Results In all samples, correlations between math self-concept and German self-concept were higher for students having identical grades than for students having different grades. Differences in median correlations had small effect sizes for elementary school students and moderate effect sizes for secondary school students. Conclusions Findings generalized over grades and indicated a developmental aspect in self-concept formation. The CCA complements investigations within I/E-research. KW - academic self-concept KW - frame of reference KW - elementary school students KW - dimensional comparisons KW - internal/external frame-of-reference model Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1111/bjep.12198 SN - 0007-0998 SN - 2044-8279 VL - 88 IS - 4 SP - 513 EP - 528 PB - Wiley CY - Hoboken ER - TY - CHAP A1 - Riederer, Bernhard Edwin A1 - Seewann, Lena A1 - Verwiebe, Roland T1 - Das Schrumpfen der Mittelschicht als städtisches Phänomen BT - Entwicklungen in Wien 1995 bis 2018 T2 - Mittelschicht unter Druck : Dynamiken in der österreichischen Mitte N2 - Großstädte sind in den letzten Jahrzehnten einem massiven wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel ausgesetzt, der die städtische Sozialstruktur einmal mehr entscheidend veränderte. Basierend auf Erkenntnissen der Stadtsoziologie sowie der Arbeitsmarkt- und Migrationsforschung untersucht der vorliegende Beitrag diese Entwicklung am Beispiel Wiens. Dabei wird insbesondere der These einer zunehmenden sozialen Polarisierung in Städten nachgegangen. Es zeigt sich, dass auch in Wien die Mittelschichten im letzten Vierteljahrhundert geschrumpft sind. Ergebnisse aus multinomialen logistischen Regressionsmodellen und Dekompositionsanalysen weisen zudem darauf hin, dass Veränderungen am Arbeitsmarkt (z. B. zunehmende Verbreitung von Teilzeit) und in der Bevölkerungszusammensetzung (z. B. Herkunft von Zuwanderern) zu diesem Wandel beigetragen haben, während das steigende Bildungsniveau der Stadtbevölkerung ein noch stärkeres Schrumpfen der Mittelschicht verhindert hat. KW - Mittelschicht KW - Stadt KW - Migration KW - Bildung KW - Erwerbsarbeit KW - Zeitverlauf KW - Dekomposition Y1 - 2021 SN - 978-3-658-31522-1 SN - 978-3-658-31523-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-31523-8_9 SP - 185 EP - 210 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Liedl, Bernd A1 - Fritsch, Nina-Sophie A1 - Wiesbröck, Laura A1 - Verwiebe, Roland T1 - The structure of social capital in Austria T1 - Die Struktur des Sozialkapitals in Österreich BT - subjective and objective determinants BT - Subjektive und objektive Determinanten JF - Österreichische Zeitschrift für Soziologie N2 - This paper seeks to address the relationship between social capital and perceived social origin in contemporary Austria. While the concept of social capital has been widely adopted in social sciences, so far research on the (pre)structured shape of social capital by social origin is scarce. Our aim is to close this gap. Therefore, we use the network-as-capital approach by following the “position generator” and apply latent class analysis (LCA) and path modelling on the basis of the 2018 Austrian Social Survey. The dataset comprises a representative sample of the Austrian residential population aged 18 and older. Our findings show that the diversity of social capital, and access to networks of people in more highly ranked positions is strongly influenced by one’s social background. The higher respondents assess their social origin, the greater the probability of being in this type of network. Furthermore, education and occupation have effects on membership in a class-specific network. N2 - Dieser Artikel untersucht die Beziehung zwischen Sozialkapital und subjektiver sozialer Herkunft in Österreich. Während das Konzept des Sozialkapitals in den Sozialwissenschaften weit verbreitet ist, gibt es bisher kaum Forschung über die (vor)strukturierte Form des Sozialkapitals nach sozialer Herkunft. Unser Ziel ist es, diese Lücke zu schließen. Dafür verwenden wir den „Network-as-Capital“-Ansatz in Anlehnung an den „Position Generator“ und wenden eine Latent Class Analysis (LCA) und ein Pfadmodell auf der Basis des Sozialen Survey Österreich (SSÖ) 2018 an. Der Datensatz umfasst eine repräsentative Stichprobe der österreichischen Wohnbevölkerung über 18 Jahre. Unsere Ergebnisse zeigen, dass der Zugang zu Netzwerken, die sich durch hierarchisch höhere Positionen auszeichnen, stark durch den sozialen Hintergrund beeinflusst wird: Je höher die Befragten ihre soziale Herkunft einschätzen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, in einem solchen Netzwerk zu sein. Darüber hinaus haben Bildung und Beruf Auswirkungen auf die Zugehörigkeit zu einem klassenspezifischen Netzwerk. KW - Social capital KW - Social origin KW - Position Generator KW - Latent Class Analysis KW - Path modelling KW - Austrian Social Survey KW - Sozialkapital KW - Soziale Herkunft KW - Position Generator KW - Pfadmodell KW - Sozialer Survey Österreich Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1007/s11614-020-00403-2 SN - 1862-2585 SN - 1011-0070 VL - 45 IS - 2 SP - 115 EP - 138 PB - Wiesbaden CY - Springer ER - TY - THES A1 - Drecoll, Frank T1 - Lernende in der betrieblichen Grundbildung BT - zur Rekonstruktion der Gründe für Lernwiderstände und Lernen gering literalisierter Beschäftigter N2 - Die betriebliche oder „arbeitsplatzorientierte Grundbildung (AoG)“ ist ein noch junges Forschungsgebiet der wissenschaftlichen Erwachsenenbildung. Neuerdings wenden sich auch betriebliche Kursangebote an die „Bildungsverlierer“ unseres Schulsystems, die mit z.T. massiven Problemen die Haupt- oder Sonderschule verlassen. Diese qualitative Studie ist dem Bereich der subjektwissenschaftlichen Lernforschung zuzuordnen. Sie rekonstruiert die subjektiven Lernbegründungen der formal gering literalisierten Beschäftigten, wenn sie an Grundbildungskursen am Arbeitsplatz teilnehmen. Die Studie zeigt auf, dass erhebliche lernbiografisch begründete Widerstände überwunden werden müssen, um – eingebettet in Anerkennungsverhältnisse im Kurs – zu persönlich bedeutsamem produktivem Lernen vorzudringen. Zunächst sind Freiwilligkeit und Teilnehmendenorientierung in Kursen häufig in Frage gestellt. Mehr oder weniger reflektierte Lernwiderstände mit defensiven Lerngründen werden insofern vom Autor als subjektiv sinnvolle Handlungsstrategien verstanden. Als lebenslang tätiger Praktiker erläutert der Autor, wie die Resultate der Studie für eine gute Praxis betrieblicher Grundbildung genutzt werden können. KW - geringqualifizierte Beschäftigte KW - gering literalisierte Beschäftigte KW - Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener KW - betriebliche Grund- und Weiterbildung KW - gering literalisierte Erwachsene Y1 - 2022 SN - 978-3-658-39746-3 SN - 978-3-658-39747-0 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-39747-0 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Hirth, Janina A1 - Voigt, Anna A1 - Schüller, Elke T1 - Richtig oder falsch? BT - die Sehnsucht nach einem Fünf-Punkte-Plan - Reflexion technischer Fachkultur(en) in Workshops für Lehrende JF - Geschlechtergerechtigkeit und MINT : Irritationen, Ambivalenzen und Widersprüche in Geschlechterdiskursen an Hochschulen Y1 - 2022 SN - 978-3-8474-2519-9 SN - 978-3-8474-1674-6 SP - 193 EP - 210 PB - Budrich CY - Opladen ER - TY - CHAP A1 - Kohler, Ulrich ED - Diaz-Bone, Rainer ED - Weischer, Christoph T1 - Toleranz T2 - Methoden-Lexikon für die Sozialwissenschaften Y1 - 2014 SN - 978-3-531-16629-2 SN - 978-3-531-18889-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-531-18889-8_20 SP - 410 EP - 410 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Kohler, Ulrich ED - Diaz-Bone, Rainer ED - Weischer, Christoph T1 - Perzentilband T2 - Methoden-Lexikon für die Sozialwissenschaften Y1 - 2014 SN - 978-3-531-16629-2 SN - 978-3-531-18889-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-531-18889-8_16 SP - 308 EP - 309 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Kohler, Ulrich T1 - Possible uses of nonprobability sampling for the social sciences JF - Survey methods : insights from the field N2 - This paper compares the usability of data stemming from probability sampling with data stemming from nonprobability sampling. It develops six research scenarios that differ in their research goals and assumptions about the data generating process. It is shown that inferences from data stemming from nonprobability sampling implies demanding assumptions on the homogeneity of the units being studied. Researchers who are not willing to pose these assumptions are generally better off using data from probability sampling, regardless of the amount of nonresponse. However, even in cases when data from probability sampling is clearly advertised, data stemming from nonprobability sampling may contribute to the cumulative scientific endeavour of pinpointing a plausible interval for the parameter of interest. KW - Causal Inference KW - Descriptive Inference KW - Fit-for-purpose KW - Interactions KW - Nonprobability sample KW - PATE KW - Probability sample Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.13094/SMIF-2019-00014 SN - 2296-4754 PB - Swiss Found. for Research in Social Sciences CY - Lausanne ER - TY - JOUR A1 - Hipp, Lena A1 - Kohler, Ulrich A1 - Leumann, Sandra T1 - How to implement respondent-driven sampling in practice BT - insights from surveying 24-hour migrant home care workers JF - Survey methods : insights from the field N2 - This article draws on the experience from an ongoing research project employing respondent-driven sampling (RDS) to survey (illicit) 24-hour home care workers. We highlight issues around the preparatory work and the fielding of the survey to provide researchers with useful insights on how to implement RDS when surveying populations for which the method has not yet been used. We conclude the article with ethical considerations that occur when employing RDS. KW - hidden populations KW - illicit behaviours KW - practical implementation KW - respondent-driven sampling Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.13094/SMIF-2019-00009 SN - 2296-4754 SP - 1 EP - 13 PB - Swiss Found. for Research in Social Sciences CY - Lausanne ER - TY - GEN A1 - Keck, Wolfgang A1 - Kohler, Ulrich A1 - Nauenburg, Ricarda T1 - Quality of life in the european union and the candidate countries BT - harmonized eurobarometer datafile 1998-2002 N2 - Harmonized data file as the basis for comparative analysis of quality of life in the Candidate Countries and the European Union member states, based on seven different data sets, one Eurobarometer survey covering 13 Candidate Countries with an identical set of variables conducted in April 2002, the other six Standard Eurobarometer of different subjects and fielded in different years, each with another set of questions identical with the CC Eurobarometer. Selected aggregate indicators of quality of life ... describing the social situation in the EU15 and Candidate Countries. Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.7802/1209 PB - WZB - Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung ER -