TY - JOUR A1 - Steinmayr, Ricarda A1 - Lazarides, Rebecca A1 - Weidinger, Anne Franziska A1 - Christiansen, Hanna T1 - Teaching and learning during the first COVID-19 school lockdown: Realization and associations with parent-perceived students' academic outcomes BT - a study and preliminary overview BT - eine empirische Studie und ein erster Literaturüberblick JF - Zeitschrift für pädagogische Psychologie N2 - Due to the COVID-19 pandemic, all schools in Germany were locked down for several months in 2020. How schools realized teaching during the school lockdown greatly varied from school to school. N = 2,647 parents participated in an online survey and rated the following activities of teachers in mathematics, language arts (German), English, and science / biology during the school lockdown: frequency of sending task assignments, task solutions and requesting for solutions, giving task-related feedback, grading tasks, providing lessons per videoconference, and communicating via telecommunication tools with students and / or parents. Parents also reported student academic outcomes during the school lockdown (child's learning motivation, competent and independent learning, learning progress). Parents further reported student characteristics and social background variables: child's negative emotionality, school engagement, mathematical and language competencies, and child's social and cultural capital. Data were separately analyzed for elementary and secondary schools. In both samples, frequency of student-teacher communication was associated with all academic outcomes, except for learning progress in elementary school. Frequency of parent-teacher communication was associated with motivation and learning progress, but not with competent and independent learning, in both samples. Other distant teaching activities were differentially related to students' academic outcomes in elementary vs. secondary school. School engagement explained most additional variance in all students' outcomes during the school lockdown. Parent's highest school leaving certificate incrementally predicted students' motivation, and competent and independent learning in secondary school, as well as learning progress in elementary school. The variable "child has own bedroom" additionally explained variance in students' competent and independent learning during the school lockdown in both samples. Thus, both teaching activities during the school lockdown as well as children's characteristics and social background were independently important for students' motivation, competent and independent learning, and learning progress. Results are discussed with regard to their practical implications for realizing distant teaching. N2 - Aufgrund der COVID-19-Pandemie waren alle Schulen in Deutschland in 2020 für mehrere Monate geschlossen. Wie die einzelnen Schulen den Fernunterricht realisierten, variierte stark zwischen den Schulen. N = 2,647 Eltern nahmen an einer Online-Befragung teil und schätzten die folgenden Aktivitäten der Mathematik-, Deutsch-, Englisch-, und Sachunterricht-/Biologielehrkraft im Fernunterricht ein: Häufigkeit, mit der Aufgaben und Lösungen geschickt, Lösungen des Kindes angefordert, Feedback zu den Lösungen des Kindes gegeben, Aufgaben benotet, Unterricht per Videokonferenz abgehalten und mit dem Kind bzw. den Eltern via Telefon o.Ä. kommuniziert wurde. Außerdem schätzten die Eltern die schulischen Outcomes ihres Kindes während des Fernunterrichts ein (d.h. Motivation, kompetentes und selbstständiges Lernverhalten und den Lernfortschritt). Schließlich machten die Eltern Angaben zu den folgenden Eigenschaften und soziodemografischen Merkmalen ihres Kindes: negative Emotionalität, schulisches Engagement, mathematische und sprachliche Kompetenzen, soziales und kulturelles Kapital. Die Daten wurden separat für Grund- und weiterführenden Schulen ausgewertet. In beiden Stichproben war die Schülerinnen und Schüler-Lehrkraft-Kommunikation mit allen Schülerinnen und Schüleroutcomes assoziiert, außer mit dem Lernfortschritt in der Grundschule. Die Häufigkeit der Eltern-Lehrkraft-Kommunikation war in beiden Stichproben mit der Motivation und dem Lernfortschritt, jedoch nicht mit dem kompetenten und selbstständigen Lernverhalten assoziiert. Die Bedeutung weiterer Lehraktivitäten im Fernunterricht unterschied sich zwischen Grund- und weiterführender Schule. Das schulische Engagement der Kinder erklärte die meiste zusätzliche Varianz in den Schülerinnen und Schüleroutcomes im Fernunterricht. Der höchste Schulabschluss der Eltern erklärte inkrementell Varianz in der Schülerinnen und Schülermotivation und in dem kompetenten und selbstständigen Lernverhalten an der weiterführenden Schule sowie im Lernfortschritt an der Grundschule. Ein eigenes Kinderzimmer erklärte in beiden Stichproben zusätzlich Varianz im kompetenten und selbstständigen Lernverhalten während des Fernunterrichts. Also waren die Lehraktivitäten während des Fernunterrichts, die Eigenschaften der Schülerinnen und Schüler und der soziale Hintergrund unabhängig voneinander wichtig für Motivation, kompetentes und selbstständiges Lernverhalten und Lernfortschritt während des Fernunterrichts. Die Ergebnisse werden in Bezug auf ihre praktischen Implikationen für die Realisierung von Fernunterricht diskutiert. T2 - Lehren und Lernen während des ersten COVID-19-Schullockdowns: Realisierung und Zusammenhänge mit den durch Eltern eingeschätzten leistungsrelevanten Merkmalen von Schülerinnen und Schülern KW - COVID-19 KW - distant teaching KW - teaching quality KW - motivation KW - academic KW - competencies KW - COVID-19-Pandemie KW - Fernunterricht KW - Instruktionsqualität KW - Motivation KW - schulische Kompetenzen Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000306 SN - 1010-0652 SN - 1664-2910 VL - 35 IS - 2-3 SP - 85 EP - 106 PB - Hogrefe Verlag CY - Göttingen ER - TY - THES A1 - Knollmüller, Robert T1 - Zum Zusammenhang von Jahresnoten und Kompetenzen in der Neuen Mittelschule BT - eine empirisch-quantitative Studie im Unterrichtsfach Mathematik in der Sekundarstufe I in Niederösterreich N2 - Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem nach einer Strukturveränderung in der Sekundarstufe I entstandenen Schulmodell der Neuen Mittelschule. Untersucht wird, ob sich durch dieses Schulmodell und der damit intendierten neuen Lehr-, Lern- und Prüfungskultur Zusammenhänge zwischen gemessenen mathematischen Kompetenzen der Schüler und den durch Lehrer vergebenen Jahresnoten feststellen lassen. Die Literaturrecherche macht deutlich, dass die Kritik an der Monokultur des leh-rerzentrierten Unterrichts zwar zu einer neuen Lehr-, Lern- und Prüfungskultur führt, deren Inhalte sind aber recht unterschiedlich, komplex und nicht eindeutig definiert. In der NMS soll die Leistungsbewertung als Lernhilfe fungieren, aber auch verlässliche Aussagen über die Leistung der Schüler treffen. Zur Wirkung der neuen Lernkultur in der NMS gibt es ebenso keine empirischen Befunde wie über die Wirkung der Leistungsbewertung. An der empirischen Untersuchung nehmen 79 Schüler der sechsten Schulstufe aus drei Neuen Mittelschulen (dicht besiedelte, mittel besiedelte, dünn besiedelte Gemeinde) in Niederösterreich teil. In jeder Schule werden zwei Klassen untersucht. Dabei werden der Kompetenzstand in Mathematik, Schülerzentriertheit sowie Sozial- und Leistungsdruck aus Sicht der Schüler gemeinsam mit der Jah-resnote erhoben. Für die Studie wird ein Pfadmodell entwickelt und mit einer Pfadanalyse ausge-wertet. Dabei zeigen sich zwar Zusammenhänge zwischen den gemessenen Kompetenzen in Mathematik und den Jahresnoten. Diese Jahresnoten besitzen über die Klasse bzw. die Schule hinaus aber nur eine bedingte Aussagekraft über die erbrachten Leistungen. N2 - The present study deals with the school model of the Neuen Mittelschule that emerged after a structural change in lower secondary education. It examines whether this school model and the new teaching, learning and examination cul-ture intended by it allow correlations to be established between the mathematical competences measured in the pupils and the annual marks awarded by the tea-chers. The literature research makes it clear that the criticism of the monoculture of teacher-centred teaching does lead to a new teaching, learning and examination culture, but its contents are quite different, complex and not clearly defined. In the NMS, performance assessment is supposed to function as a learning aid, but also to make reliable statements about the students' performance. There are no empirical findings on the effect of the new learning culture in the NMS, nor on the effect of performance assessment. The empirical study involves 79 sixth-grade pupils from three Neue Mittelschulen (densely populated, moderately populated, sparsely populated municipality) in Niederösterreich. In each school, two classes are examined. The level of compe-tence in mathematics, pupil-centredness as well as social and performance pres-sure from the pupils' point of view as well as the annual grade will be surveyed. A path model is developed for the study and evaluated with a path analysis. Although there are correlations between the competencies measured in mathema-tics and the annual grades, these annual grades are only of limited significance beyond the class or school. However, these annual grades have only limited significance for the performance achieved beyond the class or school. KW - Mathematik KW - Noten KW - Kompetenzen KW - mathematics KW - grades KW - competences Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-591514 ER - TY - JOUR A1 - Jennek, Julia A1 - Gronostaj, Anna A1 - Vock, Miriam T1 - Was und in welchen Situationen lernen Lehramtsstudierende im Praxissemester? JF - Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universität Potsdam (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2) N2 - Das Praxissemester, in dem die Studierenden mehrere Monate am Schulleben teilhaben, ist ein wichtiger Bestandteil schulpraktischer Ausbildung geworden. Die vielfältigen Ziele schließen den Kompetenzerwerb entsprechend den KMK-Vorgaben sowie die Berufswahlüberprüfung ein. Forschungsbefunde deuten jedoch darauf hin, dass nicht alle erhoff ten Ziele in Schulpraktika auch tatsächlich erreicht werden. Die konkreten Lernsituationen im Praxissemester standen hingegen bisher wenig im Fokus. Um dies aufzugreifen, interviewten wir für die vorliegende Studie N = 7 Lehramtsstudierende unmittelbar nach Abschluss ihres Praxissemesters zu den von Ihnen wahrgenommenen Lernerfolgen und den Lerngelegenheiten, in denen sie diese erzielten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Studierenden glauben, vor allem ihre Unterrichts-Kompetenzen weiterentwickelt und sich als Lehrkraft sowie ihre Lehrer:innenpersönlichkeit kennengelernt zu haben. Als zentrale Lerngelegenheit benennen sie insbesondere den Austausch mit den Mentorinnen und Mentoren. N2 - The student teaching semester, allowing the pre-service teachers to spend several months at a school, have become an important part of practical teacher training during university studies. The manifold aims include capacity building in teacher competences as well as providing an opportunity to review one’s career choice. At the same time, current studies show that practical teacher training tends to leave many of its aims unfulfilled. So far, however, the research focus was not on learning opportunities during the student teaching semester. To find out how pre-service teachers judge learning outcomes and opportunities, we interviewed seven pre-service teachers after the end of their student teaching semester. The results show that the pre-service teachers believe they developed their teaching competences and got to know themselves as „teachers“. To them, talking to their mentor teacher presented itself as the most meaningful learning opportunity. Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570816 SN - 978-3-86956-508-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 2 SP - 195 EP - 214 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Jennek, Julia A1 - Rother, Stefanie A1 - Tosch, Frank A1 - Wendland, Mirko A1 - Kludt, Steffen A1 - Krauskopf, Karsten A1 - Kitschke, Dorothea A1 - Maar, Verena A1 - Knigge, Michel A1 - Gnädig, Susanne A1 - Seidel, Astrid A1 - Siehr, Karl-Heinz A1 - Wienecke, Maik A1 - Günther, Claudia-Susanne A1 - Reitz-Koncebovski, Karen A1 - Klöpping, Peter M. A1 - Kücholl, Denise A1 - Lazarides, Rebecca A1 - Westphal, Andrea A1 - Scherreiks, Lynn A1 - Kuhr, Linda A1 - Wilbert, Jürgen A1 - Gronostaj, Anna A1 - Vock, Miriam A1 - Zaruba, Nicole A1 - Ahlgrimm, Frederik A1 - Link, Jörg-Werner A1 - Körner, Dorothea A1 - Barseghyan, Anahit A1 - Glowinski, Ingrid ED - Jennek, Julia T1 - Professionalisierung in Praxisphasen BT - Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universität Potsdam T3 - Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung N2 - Schulpraktika bilden die zentrale Grundlage der Lehrerbildung in Potsdam. Bereits im Potsdamer Modell der Lehrerbildung (1993) sind sie festgehalten, seit der Integration des Schulpraktikums (Praxissemesters) 2008 absolvieren alle Potsdamer Lehramtsstudierenden fünf Pflichtpraktika. Während die Ziele der Praktika klar beschrieben sind, sind die tatsächlichen Lernerfolge nicht immer klar – ebenso wenig, wie die Begleitung der Praktika aussehen muss, um die Studierenden bestmöglich zu unterstützen. Auch die Integration in weitere Lehrveranstaltungen des Studiums ist ein noch offenes Feld, das weiterer Betrachtung verdient. Die unterschiedliche Ausrichtung der Potsdamer Praktika, Perspektivwechsel im Orientierungs-/Integriertem Eingangspraktikum, Selbstreflektion im Praktikum in pädagogisch-psychologischen Handlungsfeldern, Unterricht als Profession in den Fachdidaktischen Tagespraktika, Anwendung von Diagnostik im psychodiagnostischen Praktikum und die Synthese all dessen im Schulpraktikum, bieten dafür zahlreiche Ansatzpunkte. Schulpraktika sind nicht nur ein zentraler und von Studierenden hoch geschätzter Bestandteil des Studiums, sondern werden auch zunehmend für die Bildungsforschung interessant. Fragen nach der Kompetenzentwicklung, Selbsteinschätzungen und der Entwicklung der Reflexionsfähigkeit von Studierenden stehen dabei ebenso im Fokus wie die Einschätzung der universitären Begleitung und der Einbindung ins weitere Studium. Der vorliegende Band versammelt Studien von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Potsdam, die die fünf Pflichtpraktika im Lehramtsstudium unter unterschiedlichen Blickwinkel beforschen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen stammen und somit die Praktika mit verschiedenen Instrumenten und aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Die präsentierten Ergebnisse bilden eine gute Grundlage, um die Praktika in Potsdam und an anderen Standorten weiterzuentwickeln. T3 - Potsdamer Beiträge zur Lehrkräftebildung und Bildungsforschung - 2 KW - Lehrkräftebildung KW - Schulpraktikum KW - Lehramtsstudium KW - Berufspraktische Studien KW - Praxissemester Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-500964 SN - 978-3-86956-508-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Lazarides, Rebecca A1 - Raufelder, Diana T1 - Control-value theory in the context of teaching BT - does teaching quality moderate relations between academic self-concept and achievement emotions? T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Background: Students' self-concept of ability is an important predictor of their achievement emotions. However, little is known about how learning environments affect these interrelations. Aims: Referring to Pekrun's control-value theory, this study investigated whether teacher-reported teaching quality at the classroom level would moderate the relation between student-level mathematics self-concept at the beginning of the school year and students' achievement emotions at the middle of the school year. Sample: Data of 807 ninth and tenth graders (53.4% girls) and their mathematics teachers (58.1% male) were analysed. Method: Students and teachers completed questionnaires at the beginning of the school year and at the middle of the school year. Multi-level modelling and cross-level interaction analyses were used to examine the longitudinal relations between self-concept, teacher-perceived teaching quality, and achievement emotions as well as potential interaction effects. Results: Mathematics self-concept significantly and positively related to enjoyment in mathematics and negatively related to anxiety. Teacher-reported structuredness decreased students' anxiety. Mathematics self-concept only had a significant and positive effect on students' enjoyment at high levels of teacher-reported cognitive activation and at high levels of structuredness. Conclusions: High teaching quality can be seen as a resource that strengthens the positive relations between academic self-concept and positive achievement emotions. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 736 KW - achievement emotions KW - teaching quality KW - self-concept KW - control-value theory Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-519718 SN - 1866-8364 IS - 1 SP - 127 EP - 147 ER - TY - JOUR A1 - Rubach, Charlott A1 - Lazarides, Rebecca A1 - Lohse-Bossenz, Hendrik T1 - Engagement der Klassenlehrkräfte in der Zusammenarbeit mit Eltern und Motivation Lernender in der Sekundarstufe T1 - Class teacher's engagement in parent-teacher partnership and student's motivation in secondary schools JF - Journal for educational research online N2 - Die gelingende Zusammenarbeit von Eltern und Lehrkräften gilt als eine wichtige Voraussetzung für den schulischen Bildungserfolg Lernender und wirkt sich zudem positiv auf die Beziehung von Lehrkräften und Lernenden aus. Der vorliegende Beitrag untersucht, inwiefern das Engagement von Klassenlehrkräften in der Zusammenarbeit mit Eltern, operationalisiert über angebotene formelle und informelle Kontakte, sowie die von Lernenden wahrgenommene Lehrer-Schüler-Beziehung mit der intrinsischen Motivation Lernender in Zusammenhang stehen. Ausgewertet wurden Daten von 881 Schülerinnen und Schülern aus 39 neunten und zehnten Klassen aus 13 Schulen der Sekundarstufe (Gymnasien und Integrierte Sekundarschulen). Manifestlatente Mehrebenenmodelle zeigen signi¿ kant positive Zusammenhänge zwischen der von Lehrkräften angebotenen Vielfalt formeller Kontakte und der intrinsischen Motivation der Lernenden auf Klassenebene. Auf Individualebene zeigen sich signi¿ kante positive Zusammenhänge zwischen der von Lernenden berichteten Lehrer-Schüler-Beziehung und der intrinsischen Motivation. N2 - Parent-teacher partnerships are important prerequisites for successful school-re-lated learning processes of students and is positive related to the relationship be-tween teachers and students. This two-wave longitudinal study examines the re-lationship between parental work of class teachers, measured by their formal and informal communication practices, the teacher-student relationship, and the students’ intrinsic motivation. The analyses are based on questionnaire data from N = 881 students of 39 classrooms (9th and 10th grade) at German sec-ondary schools (two school types: Gymnasium and Integrated Secondary School). Manifest-latent multilevel analyses show a signi¿ cant and positive relationship between formal communication practices and students’ intrinsic motivation at the class level. At the individual level, student-reported teacher-student relationship is signi¿ cantly and positively related to students’ intrinsic motivation. KW - Intrinsic motivation KW - Longitudinal multilevel analysis KW - Parent-teacher partner-ship KW - Teacher-student relationship KW - Intrinsische Motivation KW - ängsschnittliche Mehrebenenanalyse KW - Vielfältige Zusammenarbeit von Eltern und Lehrkräften KW - Lehrer-Schüler-Beziehung Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/0111-pedocs-180034 SN - 1866-6671 VL - 11 IS - 2 SP - 61 EP - 85 PB - Waxmann CY - Münster ER - TY - JOUR A1 - Rubach, Charlott A1 - Lazarides, Rebecca T1 - Empirische Arbeit: Bedingungen und Auswirkungen des elterlichen Engagements im häuslichen und schulischen Umfeld BT - Analysen in der Sekundarstufe I JF - Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift für Forschung und Praxis N2 - Ziel der Studie ist die Untersuchung der individuellen und schulbezogenen Bedingungen der elterlichen häuslichen Unterstützung schulbezogener Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I. Des Weiteren wurde untersucht, inwieweit diese Unterstützung mit der Veränderung der intrinsischen Motivation und des akademischen Selbstkonzeptes der Lernenden einhergeht. Der Beitrag zum Forschungsstand liegt neben der längsschnittlichen Untersuchung in der Analyse möglicher Moderatoren der Zusammenhänge. Für die Analysen wurden Fragebogendaten von n=157 Lernenden (MAlter=14.5) sowie deren Eltern genutzt. Als zentrales Ergebnis zeigt sich, dass Eltern ihre Kinder häuslich unterstützen, wenn Eltern ihr eigenes Schulengagement als nützlich wahrnehmen. Die Unterstützung im häuslichen Umfeld steht in positivem Zusammenhang zur Veränderung der intrinsischen Motivation. Sowohl die von Eltern wahrgenommene Kooperationsbereitschaft der Klassenlehrkraft als auch die Vielfalt des elterlichen Engagements im schulischen Umfeld moderieren den Zusammenhang zwischen häuslicher Unterstützung durch Eltern und dem akademischen Selbstkonzept. Limitationen wie die Verzerrung der Elternstichprobe sowie praktische Implikationen werden diskutiert. KW - Academic self-concept KW - intrinsic motivation KW - home-based parental involvement KW - school based parental involvement Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.2378/peu2019.art08d SN - 0342-183X VL - 66 IS - 2 SP - 81 EP - 100 PB - Reinhardt CY - München ER - TY - JOUR A1 - Lazarides, Rebecca A1 - Dietrich, Julia A1 - Taskinen, Paeivi H. T1 - Stability and change in students' motivational profiles in mathematics classrooms BT - The role of perceived teaching JF - Teaching and teacher education : an international journal of research and studies N2 - Person-centered research has shown that individuals can be assigned to different motivational profiles, but only scattered studies have addressed motivational profiles in specific domains. We investigated the stability and change in motivational profiles in mathematics classrooms and examined how perceived teaching predicted changes in profile membership. Data for this study stemmed from the PISA-I Plus study (N=6020). Latent profile analysis identified four motivational patterns: Medium, Low, High and Highly confident, hardly interested. Stability in profiles from grade 9 to 10 was typical. Instructional clarity and teaching for meaning predicted changes in profile membership. KW - motivation in mathematics KW - Latent profile analysis KW - Expectancy-value theory KW - Instructional quality KW - Adolescence Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1016/j.tate.2018.12.016 SN - 0742-051X VL - 79 SP - 164 EP - 175 PB - Elsevier CY - Oxford ER - TY - JOUR A1 - Rubach, Charlott A1 - Lazarides, Rebecca T1 - Emotionen in Schule und Unterricht BT - Forschungsperspektiven und Ziele des Sammelbandes JF - Emotionen in Schule und Unterricht: Bedingungen und Auswirkungen von Emotionen bei Lehrkräften und Lernenden N2 - Ein wichtiges Ziel schulischer Bildung ist es, neben der kognitiven Entwicklung auch die Entwicklung nicht-kognitiver Lernmerkmale wie die Lernfreude von Schülerinnen und Schülern zu fördern (Hagenauer & Hascher, 2018; Prenzel, 2012; Schiepe-Tiska, Lüdtke, Seidel & Prenzel, 2016). Damit einher geht die Herausforderung für Lehrkräfte und Schulen, Lernprozesse so zu gestalten, dass Schülerinnen und Schüler den Prozess der Wissensaneignung als freudvoll erleben und individuell Neugier und Spaß am Lernen entwickeln können. Lern-und Leistungsemotionen von Schülerinnen und Schülern haben eine maßgebliche Bedeutung für erfolgreiche Lernprozesse – sie gelten als leistungsförderlich, begünstigen schulisches Wohlbefinden und befördern die aktive Teilnahme von Lernenden am Unterricht Y1 - 2021 SN - 978-3-8474-2427-7 SN - 978-3-8474-1565-7 U6 - https://doi.org/10.2307/j.ctv1f70kr0.3 SP - 8 EP - 16 PB - Budrich CY - Opladen ER - TY - BOOK ED - Rubach, Charlott ED - Lazarides, Rebecca T1 - Emotionen in Schule und Unterricht BT - Bedingungen und Auswirkungen von Emotionen bei Lehrkräften und Lernenden Y1 - 2021 SN - 978-3-8474-2427-7 SN - 978-3-8474-1565-7 U6 - https://doi.org/10.3224/84742427 PB - Budrich CY - Opladen ER -