TY - JOUR A1 - Baumgardt, Iris T1 - Berufliche Orientierung von Kindern im Grundschulalter BT - Analyse von ausgewählten Projekten, Unterrichtsmaterialien und Lehrplänen N2 - Die berufliche Orientierung von Kindern im Grundschulalter ist bislang nur in Ansätzen erforscht. Gleichwohl gibt es berufsorientierende Angebote, die auf verschiedenen Ebenen Grundschulkinder adressieren. Die Untersuchung fokussiert aktuelle Forschungsergebnisse, ausgewählte Initiativen, Kinderbücher, Unterrichtsmaterialien usw. zur beruflichen Orientierung von Kindern. Mit dem Ziel der Entwicklung und Ausdifferenzierung eines facettenreichen beruflichen Selbstkonzeptes von Kindern werden spezifische Forschungs- und Entwicklungspotenziale aufgezeigt. Y1 - 2022 SN - 978-3-8340-2199-1 SN - 978-3-7639-7188-6 U6 - https://doi.org/10.3278/9783763971886 PB - Schneider Verlag Hohengehren GmbH CY - Baltmannsweiler ER - TY - JOUR A1 - Kreisel, Marina T1 - Berichtigung zu : "Der Tätigkeitsbegriff - (k)eine Leerformel? BT - Überlegungen zu sprachdidaktischen Lösungen ( unter Nutzung von Ergebnissen der "Ostberliner Aufsatzstudie") JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-5166 SN - 0945-294X VL - 8 ER - TY - JOUR A1 - Artelt, Cordula T1 - Bericht über die 6. Europäische Konferenz zur Lern- und Lehrforschung JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4704 SN - 0945-294X VL - 11 ER - TY - JOUR A1 - Wagner, Laura T1 - Beratung in der Studieneingangsphase BT - Eine Untersuchung von Maßnahmen im Qualitätspakt Lehre JF - Alles auf Anfang! Befunde und Perspektiven zum Studieneingang Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428387 SN - 978-3-86956-452-4 SN - 2192-1075 SN - 2192-1083 SP - 121 EP - 135 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Ludwig, Joachim A1 - Kielmann, Harald T1 - Beraten statt Verkünden : neue Wege in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit N2 - Es gibt aus unserer Sicht eine Reihe von Gründen, sich in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit von der Dominanz des Lehrplans abzuwenden und sich an Stelle dessen dem Lernenden in einer Weise zuzuwenden, die seine Deutungen, seine Handlungsmotive und seine Lerninteressen in den Vordergrund stellt. Für den Bildungspraktiker ergeben sich Gründe vor allem aus der wiederholten Erfahrung von Diskrepanzen. Erstens die Diskrepanzen, die zwischen der Definition von Lehrzielen und ihrem Erreichen in der Erwachsenenbildung bestehen. Zweitens die Diskrepanzen, die zwischen dem tatsächlich erlernten Wissen und seiner Umsetzung und Anwendung in der Praxis sich auftun. (aus dem Inhalt) T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 019 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13875 ER - TY - BOOK A1 - Buschmann, Jana A1 - Jank, Birgit A1 - Prengel, Annedore A1 - Spychiger, Maria A1 - Kähler, Claudia A1 - Böhme, Juliane ED - Buschmann, Jana ED - Jank, Birgit T1 - Belcantare Brandenburg. Jedes Kind kann singen! BT - Ein Singprojekt zur Fortbildung für musikunterrichtende Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer im Land Brandenburg ; wissenschaftliche Edition T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik N2 - Dieser Band knüpft an die repräsentative Dokumentation des Fortbildungsprojektes Belcantare Brandenburg. Jedes Kind kann singen! für musikunterrichtende Grundschullehrkräfte im Land Brandenburg und seine begleitendende Evaluationsforschung an. Inhaltlicher Schwerpunkt dieses Bandes ist die Vorstellung der explorativen Evaluationsstudie mit ihren sensiblen Konzepten, Fragenstellungen, ihrem triangulierenden Forschungsdesign und ausgewählten Forschungsergebnissen aus den Staffeln 1 und 2. Die fachdidaktischen, musikpsychologischen und methodischen Kontexte der Evaluationsforschung werden durch Fachartikel entsprechender Autoren in diesem Band transparent und bereichern ihn im besonderen Maße. Die Mitwirkung von Studierenden am Forschungsprozess erforderte Anwendungsleitfäden zur methodischen Handhabung verschiedener Erhebungsinstrumente und Auswertungsmethoden zu entwickeln, denen hier der Raum zur Veröffentlichung gegeben wurde. T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik - 3/2 KW - Singprojekt KW - Fortbildung KW - Grundschule KW - Lieddidaktik KW - singing project KW - further education KW - primary school KW - song teaching methods Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-65303 SN - 978-3-86956-254-4 SN - 1861-8529 SN - 2196-5080 IS - 3/2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bąbka, Jaroslaw T1 - Behindertenbildung im Integrationssystem BT - Idee, Bedingungen und Ergebnisse JF - Soziale Probleme von Jugendlichen in Deutschland, Polen und Russland : Alltagserleben und Lebensperspektiven KW - Jugendforschung KW - Schulforschung KW - Kulturvergleich Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-21613 SN - 978-3-939469-79-7 SP - 129 EP - 138 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Musil, Andreas ED - Meier, Bernd ED - Banse, Gerhard T1 - Begrüßung durch den Vizepräsidenten der Universität Potsdam für Lehre und Studium der Universität Potsdam JF - Allgemeinbildung und Curriculumentwicklung : Herrausforderung an das Fach Wirtschaft - Arbeit - Technik Y1 - 2015 SN - 978-3-631-66541-1 SP - 13 EP - 14 PB - Lang CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Tosch, Frank T1 - Beförderung der Nahrungsgeschäfte und Bildung des Menschen : Friedrich Eberhard von Rochow und die Märkische Ökonomische Gesellschaft zu Potsdam Y1 - 2001 ER - TY - JOUR A1 - Schellhas, Bernd T1 - Befunde und Überlegungen zur handlungsnahen Untersuchung von Lernstrategien in hypermedialen Lernkontexten JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4973 SN - 0945-294X VL - 16 ER - TY - JOUR A1 - Schuster, Beate H. A1 - Uhlendorff, Harald A1 - Schmidt, Brita A1 - Traub, Angelika T1 - Bedingungen mitbürgerlichen Engagements : Interaktionserfahrungen in der Familie und Verantwortungsübernahme durch Heranwachsende Y1 - 2000 SN - 3-8100-2913-0 ER - TY - GEN A1 - Siepmann, Gerda A1 - Salzberg-Ludwig, Karin T1 - Bedeutung von Rhythmus und Struktur für die Schul- und Unterrichtsgestaltung Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6494 ER - TY - JOUR A1 - Moffitt, Ursula E. A1 - Nardon, Luciara A1 - Zhang, Hui T1 - Becoming Canadian BT - immigrant narratives of professional attainment JF - International journal of intercultural relations N2 - We investigate how economic immigrants in Canada negotiate their identity in the process of "becoming Canadian" through an analysis of public texts. Drawing on the master narrative framework, we examine the interplay between individual and societal narratives as immigrants grapple with the tension between notions of "desirable" immigrants as those that are well integrated professionally and the reality of facing career related barriers. Among those whose success stories align with the master narrative of professional attainment there was little questioning of this expectation, thereby allowing it to remain invisible. Among those who had not (yet) achieved work related success in the receiving country, they tended to engage alternative narratives elaborating on the antecedents, outcomes, and barriers to labor market participation. Despite the countering nature of these alternative narratives, they strengthen the societal expectation of professional success as a key pathway to inclusion, thereby reinforcing the rigidity of this narrative. We contribute to literature on the social construction of national identity by examining the process of becoming national and the role of labor market participation in immigrants' perceptions of inclusion in their new society. Our study highlights the importance of including immigrants' voices in the construction of a more inclusive society, which may aid in breaking down exclusionary narratives of national identity. KW - inclusion KW - national identity KW - identity work KW - markers of inclusion KW - immigrants KW - master narratives Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1016/j.ijintrel.2019.06.004 SN - 0147-1767 SN - 1873-7552 VL - 78 SP - 84 EP - 95 PB - Elsevier CY - Oxford ER - TY - JOUR A1 - Kücholl, Denise A1 - Westphal, Andrea A1 - Lazarides, Rebecca A1 - Gronostaj, Anna T1 - Beanspruchungsfolgen Lehramtsstudierender im Praxissemester T1 - Demands of beginning teachers during first practical experiences JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft N2 - Der Einstieg in die berufliche Praxis ist für Lehramtsstudierende verbunden mit einer Vielzahl von Anforderungen. Selbstwirksamkeitserwartungen gelten als personenbezogene Ressource, um mit den vielfältigen Anforderungssituationen umzugehen. Die soziale Unterstützung durch Mentoring gilt demgegenüber als wichtige umgebungsbezogene Ressource. Ressourcen sind von hoher Bedeutung, um Belastungen beim Berufseinstieg zu bewältigen. Allerdings ist bislang wenig bekannt über das Zusammenwirken zwischen personen- und umgebungsbezogenen Ressourcen. Die vorliegende längsschnittliche Studie untersucht daher, welche Rolle Mentoring und Selbstwirksamkeitserwartungen für den Umgang mit Beanspruchungsfolgen im Praxissemester spielen. Des Weiteren wird untersucht, inwiefern Mentoring den Zusammenhang zwischen Selbstwirksamkeitserwartungen und negativen Beanspruchungsfolgen, in diesem Fall emotionaler Erschöpfung und reduzierter Leistungsfähigkeit, moderiert. Die empirische Grundlage der Untersuchung sind Fragebogendaten von 192 Lehramtsstudierenden, die zu Beginn und zum Ende ihres viermonatigen Praxissemesters befragt wurden. Multiple Regressionsanalysen zeigen, dass hohe Selbstwirksamkeitserwartungen zu Beginn des Praxissemesters mit geringerer emotionaler Erschöpfung sowie mit höherer Leistungsfähigkeit zum Ende des Praxissemesters einhergehen. Der Zusammenhang zwischen den Selbstwirksamkeitserwartungen und der Leistungsfähigkeit wird durch die von den Lehramtsstudierenden wahrgenommene soziale Unterstützung durch Mentoring moderiert. Die Implikationen der Ergebnisse für die Lehrkräftebildung werden diskutiert. N2 - For education students, the start of their professional practice can be a demanding time for a number of different reasons. Self-efficacy may help education students deal with these challenges and can be understood as a personal resource. Mentoring, on other hand, can be considered a significant social resource. Resources like these play an important role in helping education students deal with the demands of the practical phase of their training. However, little is known about the interaction between self-efficacy and mentoring. This longitudinal study investigates the role of mentoring and self-efficacy in dealing with demands of education students’ first experience of professional practice. We also explore the extent to which mentoring moderates the relationship between self-efficacy and the experience of the challenges that education students face during this time. We analysed questionnaire data from 192 education students at the beginning and at the end of their first semester of professional practice. Multiple regression analyses show that self-efficacy at the beginning of the semester is associated with less emotional exhaustion and a higher sense of personal accomplishment by the end of the semester. This relationship between self-efficacy and education students’ sense of personal accomplishment is moderated by mentoring. Implications of the study for training education students are discussed. KW - Beanspruchungsfolgen KW - Mentoring KW - Praxissemester KW - Selbstwirksamkeitserwartungen KW - Beginning teachers KW - Demands KW - Mentoring KW - Self-efficacy Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1007/s11618-019-00897-x SN - 1434-663X SN - 1862-5215 VL - 22 IS - 4 SP - 945 EP - 966 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - GEN A1 - Ludwig, Joachim T1 - Be-online: Lernberatung im Netz N2 - Der folgende Beitrag problematisiert aus einer didaktiktheoretischen und lerntheoretischen Perspektive Lehr-, Lernverhältnisse im Internet und stellt das didaktische Konzept einer Online-Lernberatung für Weiterbildungsprozesse in betrieblichen Modernisierungskontexten vor. Es wird zunächst die These begründet, dass Weiterbildung in gesellschaftlichbetrieblichen Modernisierungskontexten in vielen Fällen eine beratungsorientierte Didaktik - im Unterschied zu einer vermittlungsorientierten Didaktik - erfordert. Daran anschließend wird aus einer lerntheoretischen Perspektive „verstehen/beraten“ als zentraler Referenzpunkt didaktischen Handelns vorgestellt. Schließlich werden am Beispiel des Forschungs- und Entwicklungsprojektes be-online die Vor- und Nachteile des Mediums Internet für eine beratungsorientierte Didaktik dargelegt und zukünftige Forschungsperspektiven aufgezeigt. Dieser Beitrag konzentriert sich also auf didaktik- und lerntheoretische Begründungen sowie auf eine Problematisierung der Umsetzungsmöglichkeiten für eine beratungsorientierte Didaktik im Internet. Dabei wird der spezifische Charakter dieser Zeitschrift als Online- Zeitschrift genutzt, um an verschiedenen Stellen Verbindungen zu bildungspraktischen Darstellungen der Online-Lernberatung im Internet herzustellen (www.projekt-be-online.de). Die theoretischen Begründungen und die praktischen Darstellungen mögen zusammen einen vertieften Einblick in den Versuch einer Online-Lernberatung geben. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 020 Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14768 ER - TY - GEN A1 - Ludwig, Joachim T1 - be-online: kooperatives Lernen im Netz BT - Online-Foren als überörtliche Beratungs- und Weiterbildungsorte T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Fachvortrag gehalten beim 8. Bayerischen Berufsbildungskongress Aus dem Inhalt: Das Projekt be-online (www.projekt-be-online.de) entwickelt ein beratungsorientiertes Bildungsangebot im Internet für die Erwachsenenbildung und die betrieblich-berufliche Weiterbildung. Im Mittelpunkt stehen virtuelle Bildungsräume mit kooperativen Lernzusammenhängen, die in geschlossenen Online-Foren realisiert werden. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und in Bildungseinrichtungen der Gewerkschaft ver.di umgesetzt. Didaktische Grundlage ist das Konzept „fallorientierte Weiterbildung“, das von Kurt R. Müller u.a. (Universität der Bundeswehr München) entwickelt und vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert wurde. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 1 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12539 SN - 1866-8364 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Iffert, Mathias A1 - Horeth, Angelika T1 - Baustelle Studienseminar BT - Überlegungen zur Qualifizierung der Arbeit in der zweiten Phase der Lehrerausbildung am Staatlichen Studienseminar Potsdam JF - Potsdamer Beiträge zur Lehrevaluation N2 - Zur Qualitätsentwicklung der 2. Phase der Lehrerausbildung ist in Auswertung der „Lehramtskandidatinnen-Studie“ [nachfolgend zit. als LAK-Studie; vgl. SCHUBARTH U.A. 2005] am Studienseminar Potsdam ein Diskussionsprozess bei Haupt- und Fachseminarleiterinnen und –leitern in Gang gesetzt worden, der sich auf Bereiche bezieht, die von den befragten Lehramtskandidatinnen und –kandidaten in der Studie überwiegend kritisch eingeschätzt wurden. Im Ergebnis der Diskussion sind für das Studienseminar Potsdam erste Festlegungen getroffen worden, die sich auf die Gestaltung der Seminarpläne, die Orientierung der Ausbildung an den KMK-Standards und die Lehrerqualifikationen, die Abstimmung zwischen Haupt- und Fachseminaren, die didaktisch-methodische Gestaltung der Seminararbeit sowie auf deren Evaluation beziehen. Weiterführende Überlegungen zur Qualifizierung der Ausbildungskultur am Studienseminar Potsdam beziehen sich auf Aspekte der minarinternen Kommunikation, der seminararbeitspezifischen Fortbildung sowie einer kontinuierlichen und institutionalisierten Mitwirkung der Lehramtskandidatinnen und Lehramtskandidaten im Ausbildungsprozess. KW - Qualitätssicherung KW - Lehrerbildung Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-21949 SN - 3-937786-08-2 SN - 1614-0273 SN - 1862-8664 VL - 2 SP - 177 EP - 192 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bock, Sophia A1 - Schubarth, Wilfried T1 - Basiswissen Verschwörungsmythen BT - ein Leitfaden für Lehrende und Lernende T3 - Brennpunkt Schule Y1 - 2021 UR - http://www.content-select.com/index.php?id=bib_view&ean=9783170412477 SN - 978-3-17-041246-0 SN - 978-3-17-041247-7 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Oser, Fritz A1 - Sarasin, Susanna T1 - Basismodelle des Unterrichts BT - von der Sequenzierung als Lernerleichterung JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4696 SN - 0945-294X VL - 11 ER - TY - JOUR A1 - Rebenstorf, Hilke A1 - Schmid, Christine A1 - Kuhn, Hans-Peter T1 - Autoritäre Reaktion und Erziehungsstil : zur Entwicklung autonomer Persönlichkeit Y1 - 2000 ER - TY - THES A1 - Schrenk, Judith Katharina T1 - Aushandlungen unter Kindern : Einsatz verschiedener Taktiken im Verlauf einer Aushandlung und Stellung in der Peergruppe T1 - Negotiations among children : the use of different tactics during negotiation and peer group status N2 - Die folgenden Fragen standen im Mittelpunkt der Dissertation: Wie handeln Grundschulkinder aus, wenn sie von ihren Peers ungerecht behandelt werden? Welche unmittelbaren Wirkungen hat ihr Vorgehen? In welchem Zusammenhang steht das Vorgehen in der Konfliktsituation mit der Stellung unter den Peers? Theoretische Grundlage waren die Entwicklungsmodelle zum Aushandeln von Yeates und Selman (1989) sowie Hawley (1999). Es nahmen 213 Dritt- und Fünftklässler an der Untersuchung teil. Eine Kombination qualitativer und quantitativer Methoden wurde verwendet. In einem individuellen Interview wurde erhoben, welche Taktiken (eine Handlungseinheit) sowie welche Strategien (Abfolge von Taktiken) die Kinder in einer hypothetischen Normbruchsituation einsetzen würden. Die Kinder wurden auch gefragt, welche unmittelbaren Wirkungen sie erwarten, wenn sie die vorgeschlagene Taktik einsetzen. Die Stellung der Kinder wurde sowohl bezüglich ihres Einflusses (Peerrating) als auch bezüglich ihrer Akzeptanz (Soziometrie) unter den Klassenkameraden erhoben. Die von den Kindern genannten Taktiken wurden vier übergeordneten Kategorien zugeordnet: Verhandeln, Erzwingen, Ausweichen und Aufgeben. Nach den Erwartungen der Kinder führen sowohl Verhandlungstaktiken als auch erzwingende Taktiken in um die Hälfte der Fälle zur Durchsetzung. Erzwingende Taktiken gehen jedoch häufig mit unfreundlichen Reaktionen einher. Einfluss und Akzeptanz der Kinder waren davon abhängig, welche Kombination und Sequenz von Taktiken (Strategie) sie wählten. Beispielsweise waren Kinder einflussreich und beliebt, die eine Reihe von Verhandlungstaktiken generierten oder die zunächst Verhandlungstaktiken vorschlugen und danach erzwingende Taktiken. Kinder, die sofort Zwang einsetzen würden, hatten wenig Einfluss und wurden abgelehnt. Außerdem fanden sich Geschlechts- und Altersunterschiede hinsichtlich des Vorgehens in der hypothetischen Normbruchsituation sowie der Zusammenhänge zwischen Taktiken und Stellung unter Peers. N2 - The dissertation dealt with the following questions: How do children react, when a peer infringes upon their rights? What immediate outcomes are connected to their actions? What is the relation between the way children proceed in the conflict situation and their social standing among their peers? As a theoretical background served the modells about negotiations by Yeates and Selman (1989) as well as Hawley (1999). 213 third- and fifthgraders participated in the study. A combination of qualitative and quantitative methods was used. Children were individually interviewed to assess what tactics (unit of action) as well as what strategies (sequence of tactics) they would apply in a hypothetical conflict involving a rights infraction. Children were also asked what immediate outcomes they expected, using the proposed tactic. Children's social standing was assessed concerning their influence (peerrating) as well as their acceptance (sociometrie) among their classmates. The tactics propsed by the children were assigned to four superordinate categories: negotiate, coerce, get out of the way, give in. According to the expectations of the children both negotiation tactics and coercive tactics lead to assertion in about half of the cases. Coercive tactics however often evoque unfriendly responses. Children differed in their influence and acceptance depending on the combination and sequence of tactics (strategy) they chose. For example children, which generated a series of negotiation tactics and children, which proposed negotiation tactics in the beginning and coercion tactics later were both influental and liked. Children, which chose coercion allready in the beginning had little influence and were rejected. Also gender and age differences were found concerning the tactics chosen in the hypothetical conflict situation and the relation between tactics and social standing among peers. KW - Soziale Ungleichheit KW - Einfluss KW - Soziale Anerkennung KW - Konflikt KW - Taktik KW - Strategie KW - Zwang KW - Kind KW - erwartete unmittelbare Wirkung KW - Aushandlung KW - Normbruch KW - Akzeptanz KW - Peerinteraktion KW - social inequality KW - influence KW - social acceptance KW - conflict KW - strategy KW - coercion KW - child KW - outcome expectation KW - negotiation KW - rights infraction Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12580 ER - TY - BOOK A1 - Weber, Max ED - Flitner, Elisabeth T1 - Ausgewählte Schriften : Potsdamer Internet-Ausgabe (PIA) Y1 - 1999 UR - http://www.uni-potsdam.de/u/paed/pia/index.htm PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Thiem, Wolfgang T1 - Ausblick auf neue Anforderungen an die Qualität von Lehrern Y1 - 1999 SN - 3-9806494-2-3 ER - TY - JOUR A1 - Jacobi, Juliane T1 - August Hermann Francke Y1 - 2008 SN - 978-3-8252-8401-5 ER - TY - BOOK ED - Horstkemper, Marianne T1 - Aufwachsen : die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen T3 - Schüler Y1 - 2004 SN - 0949-2852 PB - Friedrich CY - Seelze ER - TY - JOUR A1 - Lompscher, Joachim T1 - Aufsteigen vom Abstrakten zum Konkreten BT - Lernen und Lehren in Zonen der nächsten Entwicklung JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-5029 SN - 0945-294X VL - 16 ER - TY - BOOK A1 - Flitner, Elisabeth T1 - Aufklärung im Sprachgebrauch Max Webers Y1 - 1999 SN - 3-407-25226-9 ER - TY - JOUR A1 - Schmitt, Hanno T1 - Aufklärung Y1 - 2004 ER - TY - BOOK A1 - Becker, Ulrike T1 - Auffälliges Verhalten in der Schule BT - pädagogisches Verstehen und Handeln T3 - Pädagogische Einsichten: Praxis und Wissenschaft im Dialog N2 - Auffälliges Verhalten von Kindern und Jugendlichen im schulischen Alltag zeugt oftmals von den schwierigen Lebenssituationen, in denen sie aufwachsen. Für Lehr- und pädagogische Fachkräfte stellt der Umgang mit den daraus resultierenden Konflikten die größte Herausforderung dar. In diesem Buch werden Ansätze und Lösungen für das Verstehen und Handeln in schwierigen pädagogischen Situationen in der Schule vorgestellt. Außerdem bietet ein inklusiver Förderansatz Impulse für die Schulentwicklung zur Prävention auffälligen Verhaltens. KW - Beratung KW - Eltern KW - Förderung KW - inklusive Schule KW - Kooperation KW - multiprofessionelle Teams KW - Schule und Jugendhilfe Y1 - 2023 SN - 978-3-8474-2747-6 SN - 978-3-847-41917-4 U6 - https://doi.org/10.3224/84742747 VL - 2 PB - Budrich CY - Leverkusen ER - TY - JOUR A1 - Tosch, Frank T1 - Auf die Methode kömmt es an! : zum 250. Geburtstag des Lehrers Heinrich Julius Bruns (1746 -1794) an der Rochowschen Schule in Reckahn Y1 - 1996 ER - TY - GEN A1 - Flitner, Elisabeth T1 - Auf der Suche nach ihrer Praxis : zum Gegensatz von "ermutigender Pädagogik" und "enttäuschender Erziehungswissenschaft" N2 - Inhalt: - Zum Wissenschaftsbegriff der älteren Pädagogik - Religiöse und ständische Elemente des überlieferten Praxisanspruchs - Ist praktisches Engagement rationalisierbar? - Zur pädagogischen Kritik der „positiven Wissenschaft" - Zum praktischen Wert von Forschung - Zum Gegenstand der Erziehungswissenschaft T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 202 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47151 ER - TY - JOUR A1 - Wegner, Barbara T1 - Auch eine Frage der Zeit : Leistungen von Kindern fördern und fordern Y1 - 2008 SN - 978-3-407-32102-2 ER - TY - JOUR A1 - Wachs, Sebastian A1 - Castellanos, Melisa A1 - Wettstein, Alexander A1 - Bilz, Ludwig A1 - Gamez-Guadix, Manuel T1 - Associations between classroom climate, empathy, self-efficacy, and countering hate speech among adolescents BT - a multilevel mediation analysis JF - Journal of interpersonal violence : concerned with the study and treatment of victims and perpetrators of physical and sexual violence N2 - Although hate speech is widely recognized as an online phenomenon, very few studies have investigated hate speech among adolescents in offline settings (e.g., schools). At the same time, not much is known about countering hate speech (counterspeech) among adolescents and which factors are associated with it. To this end, the present study used the socio-ecological framework to investigate the direct and indirect links among one contextual factor (i.e., classroom climate) and two intrapersonal factors (i.e., empathy for victims of hate speech, self-efficacy regarding intervention in hate speech) to understand counterspeech among adolescents. The sample is based on self-reports of 3,225 students in Grades 7 to 9 (51.7% self-identified as female) from 36 schools in Germany and Switzerland. Self-report questionnaires were administered to measure classroom climate, empathy, self-efficacy, and counterspeech. After controlling for adolescents' grade, gender, immigrant background, and socioeconomic status (SES), the 2-(1-1)-1 multilevel mediation analysis showed that classroom climate (L2), empathy for victims of hate speech (L1), and self-efficacy toward intervention in hate speech (L1) had a positive effect on countering hate speech (L1). Classroom climate (L2) was also positively linked to empathy for victims of hate speech (L1), and self-efficacy toward intervention in hate speech (L1). Furthermore, classroom climate (L2) was indirectly associated with countering hate speech (L1) via greater empathy (L1) and self-efficacy (L1). The findings highlight the need to focus on contextual and intrapersonal factors when trying to facilitate adolescents' willingness to face hate speech with civic courage and proactively engage against it. KW - hate speech KW - counter speech KW - empathy KW - self-efficacy KW - adolescents Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.1177/08862605221120905 SN - 1552-6518 VL - 38 IS - 5-6 SP - 5067 EP - 5091 PB - Sage Publ. CY - Thousand Oaks ER - TY - JOUR A1 - Tetzlaff, Leonard A1 - Hartmann, Ulrike A1 - Dumont, Hanna A1 - Brod, Garvin T1 - Assessing individualized instruction in the classroom BT - comparing teacher, student, and observer perspectives JF - Learning and instruction : the journal of the European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) N2 - In this article, we address the measurement of individualized instruction in the context of regular classroom instruction. Our study assessed instructional practices geared towards individualization in German third grade reading lessons by combining self-report data from 621 students, from their teachers (n = 57), and live obser-vations. We then investigated the reliability of these different approaches to measuring individualization as well as the agreement between them. All three approaches yielded reliable indicators of individualized practices, but not all of them corresponded with each other. We found considerable agreement between students and observers, but neither agreed with teachers' self-reports. Upon closer examination, we found that students' ratings only correlated with teacher ratings that were provided close to the timepoint of interest. This correlation increased when teacher measures were corrected for response tendencies. We conclude with some recommendations for future studies that aim to measure individualized instruction in the classroom. KW - Individualization KW - Personalization KW - Differentiation KW - Adaptive teaching; KW - Individualized instruction KW - Instructional quality KW - Learning KW - environments KW - Live observations KW - Classroom research Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1016/j.learninstruc.2022.101655 SN - 0959-4752 SN - 1873-3263 VL - 82 PB - Elsevier CY - Oxford ER - TY - JOUR A1 - Kunina-Habenicht, Olga A1 - Hautz, Wolf E. A1 - Knigge, Michel A1 - Spies, Claudia A1 - Ahlers, Olaf T1 - Assessing clinical reasoning (ASCLIRE): Instrument development and validation JF - Advances in health sciences education : theory and practice N2 - Clinical reasoning is an essential competency in medical education. This study aimed at developing and validating a test to assess diagnostic accuracy, collected information, and diagnostic decision time in clinical reasoning. A norm-referenced computer-based test for the assessment of clinical reasoning (ASCLIRE) was developed, integrating the entire clinical decision process. In a cross-sectional study participants were asked to choose as many diagnostic measures as they deemed necessary to diagnose the underlying disease of six different cases with acute or sub-acute dyspnea and provide a diagnosis. 283 students and 20 content experts participated. In addition to diagnostic accuracy, respective decision time and number of used relevant diagnostic measures were documented as distinct performance indicators. The empirical structure of the test was investigated using a structural equation modeling approach. Experts showed higher accuracy rates and lower decision times than students. In a cross-sectional comparison, the diagnostic accuracy of students improved with the year of study. Wrong diagnoses provided by our sample were comparable to wrong diagnoses in practice. We found an excellent fit for a model with three latent factors-diagnostic accuracy, decision time, and choice of relevant diagnostic information-with diagnostic accuracy showing no significant correlation with decision time. ASCLIRE considers decision time as an important performance indicator beneath diagnostic accuracy and provides evidence that clinical reasoning is a complex ability comprising diagnostic accuracy, decision time, and choice of relevant diagnostic information as three partly correlated but still distinct aspects. KW - Clinical reasoning KW - Computer-based assessment KW - Diagnostic accuracy KW - Medical education KW - Validation KW - Decision speed Y1 - 2015 U6 - https://doi.org/10.1007/s10459-015-9596-y SN - 1382-4996 SN - 1573-1677 VL - 20 IS - 5 SP - 1205 EP - 1224 PB - Springer CY - Dordrecht ER - TY - THES A1 - Richter, Eric T1 - Aspekte der Nutzung und des Angebots von Lehrerkräftefortbildung in Deutschland N2 - Lehrkräftefortbildungen werden in der Forschung als vielversprechende Möglichkeit angesehen, Lehrkräfte dabei zu unterstützen, den an sie gestellten Anforderungen gerecht zu werden (Darling-Hammond, Hyler & Gardner, 2017). Über verschiedene Studien hinweg konnte hierbei gezeigt werden, dass die Teilnahme einer Lehrkraft an Fortbildungen positiv mit der Entwicklung ihrer Schüler*innen zusammenhängt (Kalinowski, Egert, Gronostaj & Vock, 2020; Yoon, Duncan, Lee, Scarloss & Shapley, 2007). Während ein Teil der Forschung ihren Fokus auf die Wirksamkeit von Fortbildungsangeboten richtet, nehmen andere Untersuchungen stärker die Nutzung dieser Angebote in den Blick. Die vorliegende Arbeit knüpft an die bisherige Forschung zur Lehrkräftefortbildung an und versucht, Aspekte der Nutzung und des Angebots der Lehrkräftefortbildung in Deutschland im Rahmen des Comprehensive Lifelong Learning Participation Models stärker gemeinsam zu betrachten (Boeren, Nicaise & Baert, 2010). Hierbei handelt es sich um ein Mehrebenen-Modell zur Erklärung von Weiterbildungsverhalten, welches verschiedene Akteursgruppen (z.B. Fortbildungsteilnehmer*innen, Fortbildungsinstitute) auf der Nachfrage- und der Angebotsseite berücksichtigt und deren Interdependenz in den Blick nimmt. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit in vier Teilstudien mit den Merkmalen der Fortbildungsteilnehmer*innen und des Fortbildungsangebots. Sie untersucht zudem die Prädiktoren für Fortbildungsbeteiligung von Lehrkräften auf der Nachfrage- und Angebotsseite. Studie 1 fokussiert zunächst die Nachfrageseite des Comprehensive Lifelong Learning Participation Models (Boeren et al., 2010) und betrachtet die in der Forschung wenig beachtete Gruppe der Nicht-Teilnehmer*innen. An Befunde der allgemeinen Weiterbildungsforschung anknüpfend, beschäftigt sich diese Teilstudie mit den Teilnahmebarrieren von Lehrkräften an Fortbildungen und untersucht, wie diese mit der Fortbildungsaktivität von Lehrkräften zusammenhängen. Die Beantwortung der Forschungsfragen basiert auf einer Sekundärdatenanalyse des IQB-Ländervergleichs 2012 (Pant et al., 2013), auf dessen Grundlage ein Gruppenvergleich von Teilnehmer*innen und Nicht-Teilnehmer*innen an Fortbildung sowie eine faktoranalytische Betrachtung der berichteten Teilnahmebarrieren durchgeführt wurde. Studie 2 greift die Frage auf, welche Lehrkräfte intensiv von Angeboten der Fortbildung Gebrauch machen. Ausgangspunkt der Arbeit ist die Beobachtung eines Matthäus-Effektes durch die allgemeine Weiterbildungsforschung. Demnach beteiligen sich insbesondere jene Personen stärker an beruflichen Lerngelegenheiten, die bereits vor der Maßnahme über günstige Ausgangsvoraussetzungen, etwa in Form eines höheren Kompetenzniveaus im Vergleich zu Personen, die nicht oder weniger an Angeboten der Fort- und Weiterbildung partizipieren, verfügen. In Anlehnung an diese Befunde diskutiert Teilstudie 2 verschiedene Aspekte der Qualität von Lehrkräften und geht anhand bivariater Zusammenhangsanalysen der Frage nach, welche Zusammenhänge zwischen der Voraussetzung der Lehrkraft und der Nutzung von Fortbildung bestehen. Dabei berücksichtigt die Studie das von Boeren et al. (2010) eingeführte Comprehensive Lifelong Learning Participation Model, indem sie die Befunde der Wirksamkeits- und Angebotsforschung aufgreift und differentielle Effekte in Abhängigkeit der Merkmale der Fortbildungen (fachlich vs. nicht-fachlich) in den Blick nimmt. Die durchgeführten Analysen beruhen auf einer Sekundärdatenanalyse des COACTIV-Forschungsprojekts (Kunter, Baumert & Blum, 2011). Auch in Studie 3 steht die Interaktion von Nachfrage- und Angebotsseite im Mittelpunkt. Während in Studie 2 jedoch konzeptionelle Merkmale der Fortbildung fokussiert wurden, liegt der Fokus in Studie 3 auf dem strukturellen Merkmal Zeit. Zeiten zum (beruflichen) Lernen werden hierbei zunächst auf Basis empirischer Befunde als Grundvoraussetzung für das Zustandekommen von Fortbildungsbeteiligung herausgearbeitet. Die Studie geht dann der Frage nach, welche zeitlichen Merkmale das Fortbildungsangebot für Lehrkräfte aufweist und wie diese Merkmale des Angebots im Zusammenhang mit der Nutzung durch Lehrkräfte stehen. Zur Beantwortung der Forschungsfragen werden eine Programmanalyse sowie polynomiale Regressionen durchgeführt. Die der Analyse zugrundeliegenden Daten beruhen hierbei auf den in der elektronischen Datenbank hinterlegten Fortbildungsangebotsdaten für das Land Brandenburg aus dem akademischen Jahr 2016/2017. Studie 4 fokussiert schließlich die Gruppe der Lehrerfortbildner*innen und somit die Angebotsseite des Comprehensive Lifelong Learning Participation Models (Boeren et al., 2010). In Anlehnung an theoretische Arbeiten zur professionellen Identität wird dabei der Frage nachgegangen, wie Lehrerfortbildner*innen ihre Aufgaben wahrnehmen und wie diese Wahrnehmung mit weiteren Aspekten ihrer professionellen Identität und der Gestaltung ihrer Fortbildungsveranstaltungen zusammenhängt. Hierzu wurden selbsterhobene Daten einer schriftlichen Befragung von Lehrerfortbildner*innen im Jahr 2019 zunächst faktoranalytisch betrachtet und anschließend mithilfe bivariater Zusammenhangsanalysen untersucht. Die zentralen Ergebnisse der vorliegenden Arbeit werden abschließend zusammengefasst diskutiert. Sie deuten insgesamt darauf hin, dass das derzeitige Fortbildungssystem in Deutschland nicht dazu geeignet erscheint, alle Lehrkräfte mit qualitativ hochwertigen Fortbildungen so zu erreichen, dass sie an ihren Schwächen arbeiten können. Die Befunde zeigen weiter, dass Fortbildner*innen eine mögliche Stellschraube für die Veränderung von Teilen des Fortbildungsangebots darstellen. Die Befunde bieten somit die Grundlage für zukünftige Forschungsarbeiten und mögliche Implikationen in der Fortbildungspraxis und Bildungspolitik. KW - Fortbildung KW - Lehrkräftebildung KW - Bildungsbeteiligung KW - Dritte Phase KW - Berufliches Lernen KW - Professionalisierung Y1 - 2020 ER - TY - JOUR A1 - Lazarides, Rebecca A1 - Chevalère, Johann T1 - Artificial intelligence and education: Addressing the variability in learners’ emotion and motivation with adaptive teaching assistants JF - Bildung und Erziehung N2 - One of the main challenges of education in modern societies is to effectively address the variability of students in academic learning settings. Students vary in terms of their individual learning preconditions, such as achievement and preknowledge, but also motivation and emotion. Teachers, in turn, have limited resources to provide each learner with individually tailored instruction. This research overview reviews research on artificially intelligent teaching assistants and their role in providing adaptive learning opportunities in relation to learners’ heterogeneous individual learning preconditions in the field of motivation and emotion. N2 - Eine zentrale Herausforderung für Lern- und Bildungsprozesse in modernen Gesellschaften ist es, die Heterogenität von Lernenden in den Blick zu nehmen und effektiv auf ihre individuellen Bedürfnisse bei der Wissensvermittlung einzugehen. Schüler*innen unterscheiden sich in ihren individuellen Lernmerkmalen, beispielsweise in ihrer Leistungsfähigkeit, ihrem Vorwissen, aber auch in ihrer Lernmotivation und ihren lernrelevanten Emotionen. Lehrkräfte haben häufig nur limitierte Ressourcen zur Verfügung, um allen Lernenden optimal auf ihre individuellen Bedarfe zugeschnittene Lerngelegenheiten zu bieten. Der vorliegende Beitrag befasst sich vor diesem Hintergrund mit künstlich intelligenten Lernbegleitern und ihrer Bedeutung für die Entwicklung adaptiver Lerngelegenheiten, die unterschiedliche Voraussetzungen und Bedürfnisse von Lernenden im Bereich Motivation und Emotion berücksichtigen. KW - motivational-affective learning processes KW - intelligent tutoring systems KW - social robots KW - individualized instruction KW - motivational-affektive Lernentwicklung KW - intelligente tutorielle Systeme KW - Lernroboter KW - individualisiertes Unterrichten Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.13109/buer.2021.74.3.264 SN - 0006-2456 SN - 2194-3834 VL - 74 IS - 3 SP - 264 EP - 279 PB - Vandenhoeck & Ruprecht ER - TY - JOUR A1 - Schmitt, Hanno T1 - Art. Salzmann, Christian Gotthilf Y1 - 1998 SN - 3-598-23168-7 ER - TY - GEN A1 - Westphal, Andrea A1 - Lazarides, Rebecca A1 - Vock, Miriam T1 - Are some students graded more appropriately than others? BT - student characteristics as moderators of the relationships between teacher-assigned grades and test scores in mathematics T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Background Building on the Realistic Accuracy Model, this paper explores whether it is easier for teachers to assess the achievement of some students than others. Accordingly, we suggest that certain individual characteristics of students, such as extraversion, academic self-efficacy, and conscientiousness, may guide teachers' evaluations of student achievement, resulting in more appropriate judgements and a stronger alignment of assigned grades with students' actual achievement level (as measured using standardized tests). Aims We examine whether extraversion, academic self-efficacy, and conscientiousness moderate the relations between teacher-assigned grades and students' standardized test scores in mathematics. Sample This study uses a representative sample of N = 5,919 seventh-grade students in Germany (48.8% girls; mean age: M = 12.5, SD = 0.62) who participated in a national, large-scale assessment focusing on students' academic development. Methods We specified structural equation models to examine the inter-relations of teacher-assigned grades with students' standardized test scores in mathematics, Big Five personality traits, and academic self-efficacy, while controlling for students' socioeconomic status, gender, and age. Results The correlation between teacher-assigned grades and standardized test scores in mathematics was r = .40. Teacher-assigned grades more closely related to standardized test scores when students reported higher levels of conscientiousness (beta = .05, p = .002). Students' extraversion and academic self-efficacy did not moderate the relationship between teacher-assigned grades and standardized test scores. Conclusions Our findings indicate that students' conscientiousness is a personality trait that seems to be important when it comes to how closely mathematics teachers align their grades to standardized test scores. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 853 KW - teacher‐ assigned grades KW - teacher judgements KW - Realistic Accuracy KW - Model KW - Big Five personality traits Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-563330 SN - 1866-8364 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Westphal, Andrea A1 - Lazarides, Rebecca A1 - Vock, Miriam T1 - Are some students graded more appropriately than others? BT - student characteristics as moderators of the relationships between teacher-assigned grades and test scores in mathematics JF - British journal of educational psychology N2 - Background Building on the Realistic Accuracy Model, this paper explores whether it is easier for teachers to assess the achievement of some students than others. Accordingly, we suggest that certain individual characteristics of students, such as extraversion, academic self-efficacy, and conscientiousness, may guide teachers' evaluations of student achievement, resulting in more appropriate judgements and a stronger alignment of assigned grades with students' actual achievement level (as measured using standardized tests). Aims We examine whether extraversion, academic self-efficacy, and conscientiousness moderate the relations between teacher-assigned grades and students' standardized test scores in mathematics. Sample This study uses a representative sample of N = 5,919 seventh-grade students in Germany (48.8% girls; mean age: M = 12.5, SD = 0.62) who participated in a national, large-scale assessment focusing on students' academic development. Methods We specified structural equation models to examine the inter-relations of teacher-assigned grades with students' standardized test scores in mathematics, Big Five personality traits, and academic self-efficacy, while controlling for students' socioeconomic status, gender, and age. Results The correlation between teacher-assigned grades and standardized test scores in mathematics was r = .40. Teacher-assigned grades more closely related to standardized test scores when students reported higher levels of conscientiousness (beta = .05, p = .002). Students' extraversion and academic self-efficacy did not moderate the relationship between teacher-assigned grades and standardized test scores. Conclusions Our findings indicate that students' conscientiousness is a personality trait that seems to be important when it comes to how closely mathematics teachers align their grades to standardized test scores. KW - teacher‐ assigned grades KW - teacher judgements KW - Realistic Accuracy KW - Model KW - Big Five personality traits Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1111/bjep.12397 SN - 0007-0998 SN - 2044-8279 VL - 91 IS - 3 SP - 865 EP - 881 PB - Wiley CY - Hoboken ER - TY - JOUR A1 - Westphal, Andrea A1 - Vock, Miriam A1 - Lazarides, Rebecca T1 - Are more conscientious seventh- and ninth-graders less likely to be retained? BT - effects of big five personality traits on grade retention in two different age cohorts JF - Journal of applied developmental psychology : an internat. multidisciplinary N2 - Previous research has identified students' personality traits, especially conscientiousness, as highly relevant predictors of academic success. Less is known about the role of Big Five personality traits in students when it comes to teachers' decisions about students' educational trajectories and whether personality traits differentially affect these decisions by teachers in different grade levels. This study examines to what extent students' Big Five personality traits affect teacher decisions on grade retention, looking at two cohorts of 12,146 ninth-grade and 6002 seventh-grade students from the German National Educational Panel Study. In both grade levels, multilevel logistic mediation models show that students' conscientiousness indirectly predicts grade retention through the assignment of grades by teachers. In the ninth-grade sample, students' conscientiousness was additionally a direct predictor of retention, distinct from teacher-assigned grades. We discuss potential underlying mechanisms and explore whether teachers base their decisions on different indicators when retaining seventh-grade students or ninth-grade students. KW - grade retention KW - personality KW - gender KW - socioeconomic status KW - educational KW - large-scale study KW - educational achievement Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1016/j.appdev.2019.101088 SN - 0193-3973 VL - 66 PB - Elsevier CY - Amsterdam ER - TY - JOUR A1 - Jacobi, Juliane T1 - Are girls less political than boys : research strategies and concepts for gender studies on 9-12-years-olds Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Link, Jörg-Werner T1 - Arbeitsschulbewegung Y1 - 2004 SN - 3-7815-1172-3 ER - TY - JOUR A1 - Link, Jörg-Werner T1 - Arbeitsschulbewegung Y1 - 1994 ER - TY - GEN T1 - Arbeitslosigkeit : didaktisches Sachbuch zu Analysen, Kontroversen und Lösungsversuchen der Arbeitsmarktpolitik ; Materialien für politische Bildung N2 - Inhalt: 1. Arbeitsmarktpolitik in der Krise 2. Arbeitslosigkeit und Krise - Eine kritische Auseinandersetzung mit gängigen Erklärungen 3. Zur politischen Ökonomie der Arbeitslosigkeit 4. Arbeitslosigkeit und Arbeitsbeschaffung im Deutschen Reich nach der Weltwirtschaftskrise 5. Beschreibung der Arbeitslosigkeit in der BRD 6. Arbeitslosigkeit in anderen Ländern 7. Unterricht über Arbeitslosigkeit undJugendarbeitslosigkeit 8. Vorschläge gegen Arbeitslosigkeit - Elemente eineralternativen Beschäftigungspolitik 9. Die Entwicklung der Gegenstrategie 10. Zum Begriff der Arbeit T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 209 Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47583 ER - TY - JOUR A1 - Tosch, Frank T1 - Apel, H. J., Bittner, S., Humanistische Schulbildung 1890 - 1945, Anspruch und Wirklichkeit der altertumskundlichen Unterrichtsfächer; Köln [u.a.], Böhlau, 1994 BT - Humanistische Schulbildung 1890 - 1945 : Anspruch und Wirklichkeit der altertumskundlichen Unterrichtsfächer Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Jacobi, Juliane T1 - Anthropologie und Pädagogik : empirische Aspekte der Erziehung im Halleschen Waisenhaus, 1695 - 1769 Y1 - 2007 SN - 978-3-484-84022-5 ER - TY - JOUR A1 - Giest, Hartmut T1 - Anschlussfähige Bildung im Sachunterricht Y1 - 2010 SN - 978-3-7815-1731-8 ER - TY - JOUR ED - Giest, Hartmut ED - Pech, Detlef T1 - Anschlussfähige Bildung im Sachunterricht JF - Probleme und Perspektiven des Sachunterrichts Y1 - 2010 SN - 978-3-7815-1731-8 VL - 20 PB - Klinkhardt CY - Bad Heilbrunn ER - TY - GEN A1 - Hopf, Diether T1 - Anreize zu erfolgreichem Lehren in der Schule : Forschungsstand und methodologische Überlegungen ; Langfassung N2 - Der Aufsatz befasst sich mit der Frage, was man aus der internationalen Forschung darüber weiß, welcher Unterricht und welches Lehrerverhalten Auswirkungen auf die Lernergebnisse der Schüler/innen hat und welche Möglichkeiten es gibt, solches Verhalten zu verstärken. Berücksichtigt werden nur Forschungsergebnisse, die hohen methodischen Anforderungen genügen, kausale Schlussfolgerungen erlauben und generalisierbar sind. Konsequenzen für die Lehrerbildung werden diskutiert. N2 - Since a long time teacher behavior and teacher effectiveness have been in the focus of research. The paper summarizes the main findings and discusses them taking into account the additional question of research on reinforcement of effective teaching strategies. Only studies with high methodological standards are taken into consideration. Possible consequences concerning teacher training are presented. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 231 KW - Lehrereffektivität KW - Unterricht KW - Anreize KW - Lehrerbildung KW - Forschungsmethode KW - teacher effectiveness KW - instruction KW - incentives KW - teacher training KW - research method Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53829 ER -