TY - GEN A1 - Jacobi, Juliane T1 - Sind Mädchen unpolitischer als Jungen? N2 - Inhalt: Weibliche Sozialisation - männliche Sozialisation Mädchen - Exponentinnen des Wertewandels? Individualisierung und weibliche Lebenslage "Weibliche Ethik" und politische Sozialisation T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 222 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50948 ER - TY - GEN A1 - Dittrich-Jacobi, Juliane T1 - Pietismus und Pädagogik im Konstitutionsprozeß der bürgerlichen Gesellschaft : historisch-systematische Untersuchung der Pädagogik August Hermann Franckes (1663-1727) N2 - Inhalt: Einleitung Erstes Kapitel: Literaturbericht 1.1 Die pädagogisch-historische Forschung 1.1.1 Der schulgeschichtliche Ansatz 1.1.1.1 Alfred Heubaum: Standes- und Berufserziehung 1.1.1.2 Friedrich Paulsen: Die Modernisierung des gelehrten Unterrichts 1.1.1.3 Zusammenfassung 1.1.2 Peter Menck: Die christlich motivierte Pädagogik 1.1.3 Wolf Oschlies: Arbeits- und Berufspädagogik 1.1.4 Die Position innerhalb der pädagogischen Geschichtsforschung der DDR 1.1.4.1 Geschichte der Arbeitserziehung in Deutschland 1.1.4.2 Rosemarie Ahrbeck-Wothge und Hans Ahrbeck 1.1.4.3 Kritik 1.1.5 Zusammenfassung 1.2 Neuere historiographische und religionssoziologische Arbeiten 1.3 Die theologiegeschichtliche Literatur 1.4 Zusammenfassung Zweites Kapitel: Der ständische Absolutismus und die Entstehung der bürgerlichen Gesellschaft in Preußen 2.1 Methodische Vorüberlegungen 2.2 Die sozio-ökonomischen Grundlagen der preußischen Merkantilpolitik nach dem Dreißigjährigen Krieg 2.3 Qualifikationsstruktur und Wirtschaftspolitik 2.4 Die absolutistische Monarchie in Brandenburg-Preußen 2.5 Der absolutistische Ständestaat und seine sozialgeschichtliche Dimension 2.5.1 Landständischer Adel 2.5.2 Der bürgerliche Gelehrtenstand 2.5.3 Das Zunftwesen 2.5.4 Der ständische Absolutismus als Voraussetzung der Entstehung der bürgerlichen Gesellschaft in Deutschland Drittes Kapitel: Theologische Revisionen im Dienste von praxis pietatis 3.1 Praxis pietatis als „Humanisierung“ und „Verbürgerlichung“ des Christentums 3.2 Humanisierung des Christentums 3.2.1 Wiedergeburt 3.2.2 Die Vorstellung vom Reich Gottes im Pietismus 3.2.3 Vorsehungsglaube 3.3 Verbürgerlichung des Christentums 3.3.1 Kirchenrecht im 17. und 18. Jahrhundert 3.3.2 Collegia pietatis 3.3.3 Bibelkritik, das Verhältnis von Katechese und Verkündigung 3.3.4 Wissenschaftsverständnis Viertes Kapitel: Sozialethische Begründung und soziale Funktion von Erziehungszielen 4.1 Die Bedeutung der Ethik für die Bestimmung von Erziehungszielen 4.2 Arbeit bei A.H. Francke und bei Martin Luther 4.2.1 Gesellschaft und Arbeit bei Martin Luther 4.2.2 Arbeit bei August Hermann Francke 4.3 Die Stellung in der absolutistischen Ständegesellschaft 4.3.1 Das gesellschaftspolitische Selbstverständnis August Hermann Franckes in der Reformschrift „Der Große Aufsatz“ 4.3.2 Das Verhältnis des Hallischen Pietismus zum absolutistischen Ständestaat 4.3.2.1 Der Pietismus als Legitimationsideologie des preußischen Staats? 4.3.2.2 Der Adel als Träger pietistischer Ideen 4.3.2.3 Der Kampf gegen die Zünfte mit Hilfe der Zentralgewalt 4.3.2.4 Der pietistische Lehrstand im absolutistischen Ständestaat 4.4 Zusammenfassung Fünftes Kapitel: Die Erziehung der Armen- und Bürgerkinder 5.1 Halle um 1690 5.2 Niederes Schulwesen als sozialintegratives Instrument 5.3 Das Waisenhaus 5.3.1 Reinlichkeits- und Gesundheitserziehung 5.3.2 Disziplinierung durch Arbeit 5.3.3. Grenzen der Waisenerziehung 5.4 Die Erziehung des bürgerlichen Lehrstandes 5.4.1 Die Lateinische Schule 5.4.2 Begabtenförderung im Waisenhaus 5.4.3 Inhalte der Erziehung des Lehrstandes 5.4.4 Die soziale Funktion der Erziehung des Lehrstandes 5.5 Zusammenfassung Sechstes Kapitel: Die Erziehung des Herrenstandes 6.1 Historische Vorläufer des Pädagogiums 6.2 „Bürgerliche“ Adelserziehung, ihre sozialintegrative Funktion und soziale Widersprüchlichkeit 6.2.1 Die Programmatik der „Ordnung und Lehrart des Pädagogiums“ als Ausdruck standesspezifischer Erziehung 6.2.2 Lehrplan und Unterricht in den „guten Sitten“ 6.2.3 Die Beurteilung ständisch-adeliger Lebensformen im Pädagogium 6.2.4 Probleme der Institutionalisierung sozialer Beziehungen im Pädagogium 6.2.4.1 Das Lehrer-Schüler-Verhältnis 6.2.4.2 Lehrerausbildung 6.2.4.3 Zusammenfassung 6.3 Die Kritik Christian Thomasius an A.H. Franckes „Entwurf der Einrichtung des Paedagogii zu Glaucha an Halle“ Zusammenfassung T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 219 Y1 - 1976 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50912 ER - TY - JOUR A1 - Zaruba, Nicole A1 - Gronostaj, Anna A1 - Ahlgrimm, Frederik A1 - Vock, Miriam T1 - Die Entwicklung von Lehrkräfteüberzeugungen im Praxissemester BT - Welche Lerngelegenheiten sind aus Studierendensicht relevant? JF - Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universität Potsdam (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2) N2 - Überzeugungen zum Lehren und Lernen sind als Teil der professionellen Kompetenz von Lehrkräften bereits im Lehramtsstudium relevant und haben insbesondere in längeren Praxisphasen Entwicklungspotenzial. Welche Faktoren für die Entwicklung von Überzeugungen in Praxisphasen von Bedeutung sind, ist bislang aber nur unzureichend erforscht. In Interviews haben wir N = 16 Studierende befragt, welche Lerngelegenheiten für die Entwicklung ihrer Überzeugungen im Praxissemester eine Rolle spielten. Dabei konnten wir mittels Inhaltsanalyse vier übergeordnete Faktoren identifizieren: die universitäre Lernbegleitung, die Mentorinnen und Mentoren, die Schülerinnen und Schüler und die Reflexion eigener Unterrichtserfahrungen. Den Faktoren wurden untergeordnete Faktoren (z. B. Hospitationen durch Universitätsdozierende) zugeordnet und es wird dargestellt, warum und unter welchen Umständen diese Lerngelegenheiten für die Entwicklung der Überzeugungen aus Studierendensicht relevant sind. N2 - Beliefs about teaching and learning are part of a teacher’s professional competence. They should, thus, already be considered in teacher preparation as they can evolve, especially in the context of field experience. However, research on the factors that influence the development of teachers’ beliefs during school placement is sparse. We asked N = 16 preservice teachers which learning opportunities they considered relevant for the development of their beliefs in the Praxissemester. Using qualitative content analysis, we identified four main factors: university support, mentors in schools, pupils, and reflection on teaching experiences. We assigned subordinate factors (e. g. accompanying seminars) to the main factors. Subsequently, we describe why and under which circumstances these learning opportunities are relevant for the development of beliefs from the preservice teachers’ point of view. Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570839 SN - 978-3-86956-508-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 2 SP - 215 EP - 234 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Ludwig, Joachim A1 - Marx, Silvia A1 - Tasch, Markus A1 - Utech, Henry T1 - d.art BT - Eine pädagogische Weiterbildung für Kunst- und Kulturschaffende ; Konzeptband: Hinweise zur Durchführung und didaktische Begründungen N2 - Der Konzeptband dokumentiert den Aufbau und die Durchführung der pädagogischen Weiterbildung „d.art“. Der Band richtet sich an zukünftige Weiterbildungsanbietende und Weiterbildende, die ähnliche pädagogische Weiterbildungen durchführen wollen. Das vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderte Projekt umfasste zwei Teilprojekte: erstens die Entwicklung eines Konzepts für die pädagogische Weiterbildung von Kunstschaffenden und zweitens die Evaluation der Bildungs- und Lernprozesse, welche die Kunstschaffenden im Verlauf der Weiterbildung durchliefen. Es werden Anregungen und Begründungen für eine pädagogische Weiterbildung von Kunstschaffenden geboten, mit der die Qualität ästhetischer Bildungsprojekte steigt. Die Professur für Erwachsenenbildung an der Universität Potsdam (Prof. Dr. Joachim Ludwig) hat mit insgesamt 41 Brandenburger und Berliner Künstler*innen (KuK) aller Kunstsparten in drei Weiterbildungsdurchgängen (2014-2017) dieses Konzept erprobt und entwickelt. Die KuK planen im Rahmen der Weiterbildung außerunterrichtliche Angebote ästhetischer Bildung an Ganztagsschulen, führen zwei Praxisprojekte durch und reflektieren in den Workshops ihre Erfahrungen. Eine Didaktik vom Standpunkt der Lernenden ist die Leitidee der Weiterbildung. Die Selbstbildungsprozesse der KuK werden in dieser Weiterbildung zum Ausgangspunkt gemacht, unterstützt und begleitet. Aus der Perspektive der Weiterbildungsanbietenden standen vier Themenfelder im Vordergrund, die mit den Anliegen der KuK gekoppelt wurden. Dabei fällt auf, dass methodische Fragen weitgehend ausgespart wurden. Dies war möglich, weil KuK eigene ästhetische Weltzugänge anbieten können. Stattdessen wurde die pädagogische Beziehung mit ihren grundlegenden Spannungsverhältnissen in den Vordergrund gestellt. Im ersten Teil des Bandes werden der Weiterbildungsverlauf, die Inhalte der vier Themenfelder (künstlerisches Selbstverständnis, ästhetische Bildung, didaktische Herausforderungen, Schule als Projektraum) und die Lernbegleitungsformate detailliert vorgestellt. Im zweiten Teil werden ausführliche bildungs- und lerntheoretische Grundlagen beschrieben, auf denen das Konzept aufbaut. KW - Didaktik vom Subjektstandpunkt KW - Ästhetische Bildung KW - Pädagogische Weiterbildung KW - Ganztagsschule KW - Kunst- und Kulturschaffende KW - Erwachsenenbildung KW - Weiterbildungskonzept KW - Weiterbildungsdidaktik KW - Didactics from the subjects view KW - Aesthetic education KW - Teacher training KW - All-day school KW - Creators of Arts and Culture KW - Adult education KW - Training concept KW - Training didactics Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-479287 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2., überarb. Aufl. ER - TY - BOOK A1 - Bossen, Anja A1 - Lipp, Alexander A1 - Jank, Birgit A1 - Wysujack, Jan A1 - Godau, Marc A1 - Haacker, Frances A1 - Wagner, Robert A1 - Möhle, Jutta A1 - Nikolayeva, Natalija ED - Bossen, Anja ED - Jank, Birgit T1 - Musikarbeit im Kontext von Inklusion und Integration BT - Projektberichte und Studienmaterial T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik N2 - Die zweiteilige Publikation „Musikarbeit im Kontext von Inklusion und Integration“ der Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik beinhaltet Erträge aus Veranstaltungen und Qualifikationsarbeiten mehrerer Jahre, die am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam entstanden sind. Beide Bände enthalten neben theoretischen Beiträgen auch Beiträge aus Praxis und Ausbildung in verschiedenen Berufsfeldern, die das besondere Potenzial musikalischer Betätigung für Inklusion und Integration anhand von best-practise-Beispielen darstellen und sind somit als umfassendes Studienmaterial konzipiert. Der zweite Band erweitert den im ersten Teil auf die Potenziale von Musik für Inklusion gesetzten Schwerpunkt um die Darstellung integrativer und inklusiver Potenziale einzelner ausgewählter musikalischer Aktivitäten und Umgangsweisen mit Musik. Stand im ersten Band die Dokumentation der 2013 am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik durchgeführten internationalen Fachtagung „Musikarbeit im Kontext von Inklusion und Integration“ im Fokus, schließt der zweite Teil mit der Dokumentation eines interdisziplinär und mehrperspektivisch angelegten Projektseminars an, das im Wintersemester 2016/2017 unter der Leitung von Prof. Dr. Birgit Jank durchgeführt wurde. Dieses Seminar setzte neue Impulse für die Entstehung weiterer musikpädagogischer Forschungsarbeiten, aus denen konkrete Handlungsempfehlungen für die Musikarbeit in integrativen und inklusiven Unterrichtssettings abgeleitet werden können. T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik - 6/2 KW - Inklusion KW - Musik in der Sozialen Arbeit KW - Musikunterricht KW - Integration KW - inclusion KW - music in social work KW - music education KW - integration Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413625 SN - 978-3-86956-436-4 SN - 2196-5080 SN - 1861-8529 IS - 6/2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Ludwig, Joachim A1 - Marx, Silvia A1 - Tasch, Markus A1 - Utech, Henry T1 - d.art BT - Eine pädagogische Weiterbildung für Kunst- und Kulturschaffende ; Konzeptband: Hinweise zur Durchführung und didaktische Begründungen N2 - Der Konzeptband dokumentiert den Aufbau und die Durchführung der pädagogischen Weiterbildung „d.art“. Der Band richtet sich an zukünftige Weiterbildungsanbietende und Weiterbildende, die ähnliche pädagogische Weiterbildungen durchführen wollen. Das vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderte Projekt umfasste zwei Teilprojekte: erstens die Entwicklung eines Konzepts für die pädagogische Weiterbildung von Kunstschaffenden und zweitens die Evaluation der Bildungs- und Lernprozesse, welche die Kunstschaffenden im Verlauf der Weiterbildung durchliefen. Es werden Anregungen und Begründungen für eine pädagogische Weiterbildung von Kunstschaffenden geboten, mit der die Qualität ästhetischer Bildungsprojekte steigt. Die Professur für Erwachsenenbildung an der Universität Potsdam (Prof. Dr. Joachim Ludwig) hat mit insgesamt 41 Brandenburger und Berliner Künstler*innen (KuK) aller Kunstsparten in drei Weiterbildungsdurchgängen (2014-2017) dieses Konzept erprobt und entwickelt. Die KuK planen im Rahmen der Weiterbildung außerunterrichtliche Angebote ästhetischer Bildung an Ganztagsschulen, führen zwei Praxisprojekte durch und reflektieren in den Workshops ihre Erfahrungen. Eine Didaktik vom Standpunkt der Lernenden ist die Leitidee der Weiterbildung. Die Selbstbildungsprozesse der KuK werden in dieser Weiterbildung zum Ausgangspunkt gemacht, unterstützt und begleitet. Aus der Perspektive der Weiterbildungsanbietenden standen vier Themenfelder im Vordergrund, die mit den Anliegen der KuK gekoppelt wurden. Dabei fällt auf, dass methodische Fragen weitgehend ausgespart wurden. Dies war möglich, weil KuK eigene ästhetische Weltzugänge anbieten können. Stattdessen wurde die pädagogische Beziehung mit ihren grundlegenden Spannungsverhältnissen in den Vordergrund gestellt. Im ersten Teil des Bandes werden der Weiterbildungsverlauf, die Inhalte der vier Themenfelder (künstlerisches Selbstverständnis, ästhetische Bildung, didaktische Herausforderungen, Schule als Projektraum) und die Lernbegleitungsformate detailliert vorgestellt. Im zweiten Teil werden ausführliche bildungs- und lerntheoretische Grundlagen beschrieben, auf denen das Konzept aufbaut. KW - Didaktik vom Subjektstandpunkt KW - Ästhetische Bildung KW - Pädagogische Weiterbildung KW - Ganztagsschule KW - Kunst- und Kulturschaffende KW - Erwachsenenbildung KW - Weiterbildungskonzept KW - Weiterbildungsdidaktik KW - Didactics from the subjects view KW - Aesthetic education KW - Teacher training KW - All-day school KW - Creators of Arts and Culture KW - Adult education KW - Training concept KW - Training didactics Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413642 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Mauermeister, Sylvi A1 - Schulze-Reichelt, Friederike A1 - Erdmann, Melinda T1 - Alles auf (Studien-)Anfang? Faktoren für den Studienerfolg in der Eingangsphase und zur Studienmitte BT - Befunde und Empfehlungen des StuFo-Projekts JF - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung N2 - Die hohen Abbruchquoten, insbesondere in der Studieneingangsphase, haben die Hochschulen in Deutschland veranlasst, eine Vielzahl von Maßnahmen zu ergreifen, über deren Wirkungen bisher allerdings wenig bekannt ist. Im vorliegenden Beitrag werden Befunde eines Forschungsprojekts speziell zur Studieneingangsphase sowie ergänzend zur Studienmitte vorgestellt, dessen Ziel es war, Bedingungen eines erfolgreichen Studieneinstiegs zu identifizieren und Empfehlungen für eine Optimierung des Studieneingangs abzuleiten. Das Forschungsdesign umfasste neben qualitativen Studien vor allem eine quantitative Längsschnittbefragung an fünf Universitäten (Potsdam, Mainz, Magdeburg, Kiel und Greifswald). Im Ergebnis der Analysen konnte die forschungsleitende Hypothese, dass Maßnahmen zum Studieneingang vor allem dann zur Erhöhung des Studienerfolgs einen Beitrag leisten, wenn sie zur akademischen und sozialen Integration in die Hochschule beitragen, bestätigt werden. Bedeutsam für den Studienerfolg sind demnach insbesondere solche Faktoren wie die Identifikation mit dem Studienfach, die Selbstwirksamkeit, die berufliche bzw. erfolgsorientierte Lernmotivation und die akademische Integration. Daneben konnte ein positiver Einfluss des sozialen Klimas sowie des Forschungs- und Praxisbezugs auf die Studienzufriedenheit nachgewiesen werden. Weiterführende Analysen zur Studienmitte verdeutlichen zudem, dass für die beiden Studienphasen (Eingang und Studienmitte) gleiche Faktoren bei zum Teil unterschiedlicher Gewichtung eine Rolle spielen. So ist die soziale Integration ein wesentlicher Prädiktor in beiden Phasen – in der Eingangsphase eher in die Studierendenschaft und im weiteren Studienverlauf (Studienmitte) eher in die akademische Gemeinschaft (in Form von Lehrenden). Insofern muss die Eingangsfrage wie folgt beantwortet werden: Ja, alles auf Anfang, aber dann mit den Bemühungen, soziale und akademische Integration aller Studierenden voll und ganz zu gewährleisten. Zudem machen die Befunde auf die bisher offenbar unterschätzte Rolle von Verwertungsmotiven aufmerksam. KW - Studienabbruch KW - Studieneingang KW - Studienerfolg KW - Wirkungsforschung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-492623 SN - 978-3-86956-498-2 SN - 2192-1075 SN - 2192-1083 IS - 6 SP - 27 EP - 54 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Zaruba, Nicole T1 - Die Entwicklung von Lehrerüberzeugungen im Potsdamer Praxissemester Y1 - 2020 ER - TY - GEN A1 - Ludwig, Joachim A1 - Busse, Stefan A1 - Linde, Klaus A1 - Merkel, Torsten A1 - Niewenhuis, Loek F. M. A1 - Reihert, Claudia A1 - Wittwer, Wolfgang A1 - Polster, Andreas A1 - Fricke, Werner A1 - Scholz, Sylka A1 - Wagner, Gabriele A1 - Wernet, Andreas A1 - Rehfeldt, Janine A1 - Dreke, Claudia A1 - Weis, Michael ED - Ludwig, Joachim T1 - Interdisziplinarität als Chance BT - Wissenschaftstransfer und Beratung im lernenden Forschungszusammenhang N2 - Interdisziplinarität und die damit verknüpften Fragen hat das Forschungsprojekt "Lernender Forschungszusammenhang" untersucht. Diese Publikation beschreibt ein Forschungskonzept, mit dem betriebliche Modernisierungsprojekte in fünf Großunternehmen interdisziplinär untersucht wurden. Die Forschungsergebnisse aus zwei dieser Unternehmen werden detailliert dargestellt. Der Leser kann entlang dokumentierter Forschungsergebnisse selbst nachvollziehen, in welcher Weise sich die Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen lernend aufeinander bezogen haben. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 269 KW - Unternehmen KW - Wissenschaftstransfer KW - Teamwork KW - Interdisziplinarität KW - Lerntheorie KW - Innovation Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74880 ER - TY - BOOK A1 - Bossen, Anja A1 - Biegholdt, Georg A1 - Tellisch, Christin A1 - Steinmann, Brigitte ED - Bossen, Anja ED - Jank, Birgit T1 - Sprache im Musikunterricht BT - Ausgewählte Aspekte sprachbewussten Handelns im Kontext von Inklusion T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik N2 - Mit dem vorliegenden Band 5 der Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik wird die bildungspolitische Diskussion um den Stellenwert bewussten Sprachhandelns im Fach aufgegriffen. Ausgehend vom aktuellen Forschungsstand zum Thema „Sprache und Sprechen im Musikunterricht“ werden Forschungsarbeiten vorgestellt, die in diesem Kontext zwischen 2013 und 2016 am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam entstanden sind. Die Beiträge skizzieren sowohl Möglichkeiten zur Umsetzung eines sprachbildenden Fachunterrichts Musik als auch soziale Aspekte sprachlichen Lehrerhandelns und setzen damit neue Impulse im musikpädagogischen Diskurs. Die Veröffentlichung der vorliegenden Forschungsergebnisse wurde durch die Unterstützung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg und der Integrationsbeauftragten sowie durch die Universitätsgesellschaft Potsdam e. V. ermöglicht. T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik - 5 KW - Musikunterricht KW - Inklusion KW - Sprache KW - Lehrer KW - Interaktion KW - music in school KW - inclusion KW - language KW - teacher KW - interaction Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-399125 SN - 978-3-86956-410-4 SN - 2196-5080 SN - 1861-8529 IS - 5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -