TY - GEN A1 - Erol, Adem Muzaffer T1 - Ra’anana, Batyam ve Tel Aviv’de Türkiyeli Yahudi Olma Halleri [1] T2 - Avlaremoz N2 - 1. Bölüm: Türkiye’den İsrail’e Göç Etmiş Yahudiler Pandemi, alışkanlıklarımızda, planlarımızda, hayata bakış açımızda geri dönülemez değişiklikler yaptı. Benim payıma düşen ise uzun zamandır üzerinde çalıştığım doktora tezimin olmazsa olmaz parçası olan İsrail’de yapmayı planladığım alan araştırmasının iki sene boyunca sürekli ertelenmesi oldu. Önce aşı sırası bekledim sonra birinci ve ikinci doz arasındaki on dört günü; bu sırada en çok girdiğim internet sitesi İsrail Dışişleri Bakanlığı’nın seyahat düzenlemelerini paylaştığı sayfası oldu. Kimi zaman detaylar arasında kayboldum, bürokrasinin çarkları arasında “bu madde acaba işime yarar mı?” diye beyhude akıllar yürüttüm. Tel Aviv Üniversitesi’nden alan araştırmamın merakla desteklendiğini içeren davet mektupları aldım ama pandemi merakla desteklenen çalışmaya iki kez baskın çıktı ve vize başvurum iki kez reddedildi. Sonuç olarak 2020’nin ikinci yarısında yapmam gereken alan araştırmasını 2022 yılının Şubat ayına kadar ertelenmek zorunda kaldım. N2 - Teil 1: Juden, die aus der Türkei nach Israel ausgewandert sind Die Pandemie hat unsere Gewohnheiten, Pläne und Lebensanschauungen unwiderruflich verändert. Die Feldforschung, die ich in Israel durchführen wollte und die ein wesentlicher Bestandteil meiner Doktorarbeit war, an der ich seit langem gearbeitet hatte, wurde zwei Jahre lang immer wieder verschoben. Zuerst wartete ich in der Warteschlange für den Impfstoff, dann die vierzehn Tage zwischen der ersten und der zweiten Dosis; während dieser Zeit besuchte ich am häufigsten die Seite des israelischen Außenministeriums, auf der die Reisebestimmungen veröffentlicht wurden. Manchmal verlor ich mich in den Details und versuchte vergeblich herauszufinden, ob dieser Artikel für mich von Nutzen sein könnte, und geriet dabei in den Strudel der Bürokratie. Ich erhielt Einladungsschreiben von der Universität Tel Aviv, in denen stand, dass meine Feldforschung mit Begeisterung unterstützt wurde, aber die Pandemie überwältigte die enthusiastisch unterstützte Studie zweimal und mein Visumsantrag wurde zweimal abgelehnt. Infolgedessen musste ich die Feldforschung, die ich in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 durchführen wollte, auf Februar 2022 verschieben. T2 - Als türkischer Jude in Ra'anana, Batyam und Tel Aviv Y1 - 2022 UR - https://www.avlaremoz.com/2022/06/08/raanana-batyam-ve-tel-avivde-turkiyeli-yahudi-olma-halleri1-a-muzaffer-erol/ PB - Avlaremoz CY - Istanbul ER - TY - GEN A1 - Erol, Adem Muzaffer T1 - Ra’anana, Batyam ve Tel Aviv’de Türkiyeli Yahudi Olma Halleri [2] T2 - Avlaremoz N2 - 2. Bölüm: Türkiye Nostaljisinin ve Sefarad Hafızasının Şehri: Batyam “Denizin Kızı” anlamına gelen Batyam, Türkiyeli Yahudilerle ilgili yapılmış birçok çalışmada defalarca rastladığım, Tel Aviv’in güneyinde bulunan bir sahil şehri. Türkiyeli Yahudilerin 1948-1951, 1956-1957, 1961-1965 ve 1969-1972 yılları arasında gerçekleşen kitlesel göç dönemlerinden itibaren yerleşmeye başladıkları, günümüzde Rusya’dan gelen Yahudilerin de izlerinin çok net izlenebildiği bir şehir aynı zamanda[1]. Türkiye ile İsrail’i birbirine bağlayan Batyam’ın belki de en önemli özelliklerinden birisi tarihi, 1937 yılında Türkiyeli Yahudiler tarafından kurulan Irgun Ole Türkiya adlı derneğe dayanan İsrail’deki Türkiyeliler Birliği’nin (Itahdut Yotsey Turkia BeIsrael) bulunduğu şehir olması. N2 - Teil 2: Stadt der türkischen Nostalgie und der sephardischen Erinnerung: Batyam Batyam, was so viel wie "Tochter des Meeres" bedeutet, ist eine Küstenstadt südlich von Tel Aviv, die mir in vielen Studien über Juden aus der Türkei immer wieder begegnet ist. Es ist auch eine Stadt, in der sich Juden aus der Türkei seit den Zeiten der Massenmigration zwischen 1948-1951, 1956-1957, 1961-1965 und 1969-1972 niedergelassen haben und in der die Spuren der Juden aus Russland heute noch deutlich zu erkennen sind[1]. Eines der vielleicht wichtigsten Merkmale von Batyam, das die Türkei und Israel miteinander verbindet, ist, dass es die Stadt ist, in der sich die Union der Türken in Israel (Itahdut Yotsey Turkia BeIsrael) befindet, die auf die 1937 von Juden aus der Türkei gegründete Vereinigung Irgun Ole Turkiya zurückgeht. T2 - Als Jude aus der Türkei in Ra'anana, Batyam und Tel Aviv [2] Y1 - 2022 UR - https://www.avlaremoz.com/2022/07/17/raanana-batyam-ve-tel-avivde-turkiyeli-yahudi-olma-halleri-2-a-muzaffer-erol/ PB - Avlaremoz CY - İstanbul ER - TY - JOUR A1 - Hafner, Johann Evangelist ED - Müller, Hannes ED - Teuchert, Lisanne ED - Dienstbeck, Stefan T1 - Religiöse Interpretationen von Texten zum Krieg BT - Theologie aus dialogischer Überzeugung JF - Beziehungsweisen N2 - Das Anliegen, Theologie dialogisch zu betreiben, durchzieht das wissenschaftliche Schaffen und das kirchliche Engagement Bernd Oberdorfers. Dialogizität, Geselligkeit, Freundschaft und Partnerschaftlichkeit bilden nicht nur Themen in seinem Denken, sondern zeichnen auch seine Persönlichkeit aus. Davon angeregt verfolgt der Sammelband verschiedene Ebenen und Felder menschlichen Zusammenlebens: von Nahbeziehungen in der Partnerschaft und Freundschaft bis hin zu nationalen und globalen Dialogen zwischen Kirchen und Diskursformen in der Gesellschaft. Schwerpunkte liegen auf den Themen Partnerschaft, Geselligkeit und Disput, interdisziplinären Begegnungen mit Literatur, Kultur und Ethik, Friedensethik und Frieden der Religionen und Dogmatik und weltweite Ökumene im Dialog zwischen Theorie und Praxis. Y1 - 2022 SN - 978-3-579-07465-8 SP - 328 EP - 347 PB - Gütersloher Verlagshaus CY - Gütersloh ER - TY - BOOK ED - Martin, Katja ED - Heinzmann, Michael T1 - Wir Mendes BT - Geschichte und Geschichten einer jüdischen Familie aus Frankfurt an der Oder N2 - Frankfurt an der Oder verfügte einst über blühendes jüdisches Leben. Es gab jüdische Geschäfte und Bankhäuser, ein jüdisches Kinderheim und Krankenhaus, Synagogen und Mikwen sowie einen großen jüdischen Friedhof. Die Geschichte der Bankiersfamilie Mende, die 30 Jahre lang in einem Haus am Lennépark in der Halben Stadt lebte, steht symbolisch für die Zeit des liberalen deutsch-jüdischen Bürgertums an der Schwelle zum 20. Jahrhundert und gibt uns einen Einblick in ihren Alltag und ihr häusliches Leben. Die Zeugnisse von Max Bamberger und Käthe Mende dokumentieren die schweren ersten Jahre im 17. Jahrhundert als Neuankömmlinge in Frankfurt an der Oder, die Auswirkungen der Aufklärung, die spannende Zeit der Industrialisierung und die Wirren des Ersten Weltkrieges. Auch gewinnen wir Aufschluss über die Zeit der Shoah, durch die deutsch-jüdisches Leben ein jähes Ende finden sollte. Nicht zuletzt stellen die Memoiren von Max Bamberger und Käthe Mende einen wichtigen Beitrag zur Frankfurter Stadtgeschichte dar, die  —  versehen mit vielen amüsanten Anekdoten  —  überdies äußerst unterhaltsam sind. Die Grundlage dafür bildeten die Familienerinnerungen der Sozialpädagogin und Nationalökonomin Käthe Mende und des Übersetzers Max Bamberger, die sich als Schreibmaschinenmanuskripte im Leo Baeck Institut für deutsch-jüdische Geschichte in New York befinden. Ergänzt werden die Berichte durch historische Einordnungen und Erläuterungen sowie eine Einführung in die Geschichte des jüdischen Frankfurts. Hervorgegangen ist die Edition aus einem langjährigen gemeinsamen Forschungsprojekt der Jüdischen Studien an der Universität Potsdam (Dr. Michael Heinzmann und Dr. Katja Martin) mit dem Institut für angewandte Geschichte – Gesellschaft und Wissenschaft im Dialog e.V. (Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach und Dr. Markus Nesselrodt) und dem Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg, gefördert und unterstützt durch die Szloma-Albam-Stiftung. Y1 - 2022 SN - 978-3-944693-02-6 PB - Arijeh Verlag CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Borýsek, Martin T1 - In search of Ovidian hebrew BT - a philological study of a lesser known modern hebrew translation of Ovid’s Metamorphoses JF - Acta Universitatis Carolinae : AUC N2 - This paper focuses on the first substantial translation of Ovid’s Metamorphoses into modern Hebrew, whose author was Yehoshua Friedman (1885–1934). The first part of the paper sets Friedman into the context of modern Hebrew classical philology and explores the character of his verse. The core of the text consists of three case studies of selected excerpts from Ovid’s story of Apollo and Daphne (Met. I, 456–465; 481–482; 545–552). Based on detailed linguistic and stylistic analysis of these texts, I argue that Friedman did not simply adopt a pre-existing linguistic register, but rather created an original Ovidian idiom that helped to win him lasting significance in the history of Hebrew translations from classical languages. KW - Ovid’s Metamorphoses KW - Yehoshua Friedman KW - modern Hebrew literature KW - classical translations KW - Apollo and Daphne Y1 - 2022 UR - https://karolinum.cz/casopis/auc-philologica/rocnik-2021/cislo-4/clanek-10183 U6 - https://doi.org/10.14712/24646830.2022.11 SN - 0567-8269 SN - 2464-6830 IS - 4 SP - 29 EP - 56 PB - Karolinum Press CY - Prag ER - TY - JOUR A1 - Hecht, Louise T1 - Der Judenstaat Ararat BT - Mordecai Manuel Noahs (1785-1851) amerikanischer Traum und seine Rezeption in der europäischen Presse JF - The historical German-Jewish press Y1 - 2022 SN - 978-3-948077-24-2 VL - 149 SP - 141 EP - 172 PB - edition lumière CY - Bremen ER - TY - BOOK A1 - Adam, Anna A1 - Lezzi, Eva T1 - Lilly und Willy N2 - „He, du frecher Wurm, das ist mein Blatt! Mein liebster Landeplatz.“ „Quatsch! Das Blatt kommt in meine Höhle. Ich werde es mampfen.“ Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten, entwickelt sich zwischen Lilly-Libelle und Willy-Regenwurm eine dicke Freundschaft voller gemeinsamer Abenteuer … Diese ungewöhnliche Freundschaftsgeschichte ist mit viel Humor erzählt und mit fantasievollen dreidimensionalen Collagen der Künstlerin Anna Adam gestaltet. Das Buch macht zugleich neugierig auf aufregende Vorgänge in der Natur. Kann ein Regenwurm wirklich beides sein, weiblich und männlich? Und wie verwandelt sich eine im Wasser lebende Larve in eine fliegende Libelle? Y1 - 2022 SN - 978-3-95565-508-2 PB - Hentrich & Hentrich CY - Leipzig ER -