TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Wiedemann, Peter M. T1 - Bedeutung von Risikokriterien bei der Bewertung von Umweltproblemen N2 - Im Rahmen dieser Studie soll ermittelt werden, welche Bedeutung sowohl quantitative, als auch qualitative Kriterien für die Beurteilung von Risiken in den Akteursgruppen Manager, Verwaltungsangehörige, Experten und Laien einnehmen. Bei der Beurteilung von Umweltrisiken spielen neben quantitativen Beurteilungskriterien (z.B. der Schadenswahrscheinlichkeit) auch qualitative Kriterien (z.B. die ausgelösten Emotionen) eine zentrale Rolle, wie insbesondere die Ergebnisse der psychometrischen Risikoforschung zeigen. T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 10 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9156 ER - TY - BOOK A1 - Scholderer, Joachim A1 - Balderjahn, Ingo T1 - Marktorientierung und Unternehmensperformance in der deutschen Biotechnologieindustrie N2 - Anhand einer Nettostichprobe von 59 Unternehmen der deutschen Biotechnologieindustrie wurden die Zusammenhänge von Marktorientierung, Faktoren der Unternehmensumwelt, Relationship-Management- Orientierungen, Innovation und Unternehmensperformance untersucht. Unter Verwendung pfadanalytischer Modelle konnten signifikante globale Effekte des Umweltfaktors Marktturbulenz auf die Unternehmensperformance und der Relationship-Management-Orientierungen Push-Marketing und Qualitätsorientierung auf Innovation gesichert werden. Die klassischen Marktorientierungsvariablen Kundenorientierung, Konkurrenzorientierung und interfunktionale Koordination hatten dagegen keine konsistenten Effekte. Moderatoranalysen weisen jedoch darauf hin, daß die Zusammenhänge über verschiedene Geschäftsfelder innerhalb der Biotechnologie so stark streuen, daß eine aggregierte Analyse "der" Biotechnologieindustrie nicht zu sinnvollen Ergebnissen führen kann. Abschließend wird diskutiert, ob das Konzept Marktorientierung in seiner Betonung schneller und flexibler Reaktionen auf Änderungen in der Unternehmensumwelt überhaupt geeignet ist, marktstrategisches Verhalten in Geschäftsfeldern mit sehr langen Produktentwicklungszeiten zu beschreiben. T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 13 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9199 ER - TY - BOOK A1 - Mennicken, Claudia A1 - Balderjahn, Ingo T1 - Naturnaher Tourismus im ländlichen Raum - Welche Chance haben Naturparks in Brandenburg? N2 - Der Tourismus wird oft als Erfolgsfaktor der endogenen Regionalentwicklung für strukturschwache ländliche Räume verstanden. Landschaftlich attraktive Gebiete können mit dem Erleben einer intakten und unzerstörten Natur- und Kulturlandschaft, einer vielfältigen Tierund Pflanzenwelt sowie kultureller Traditionen und Lebensweisen eine touristische Positionierung erreichen. Um die Rahmenbedingungen für einen naturnahen Tourismus, eine gemeinsame Verwirklichung ökologischer und touristischer Ziele, zu verbessern, kann in der Regionalentwicklung auf das Instrument der Einrichtung von Naturparken zurückgegriffen werden. Aus marketingstrategischer Sicht bildet das Konzept des sanften bzw. des naturnahen Tourismus für die regionale touristische Akteure das inhaltliche Pendant. Die notwendigen Planungs- und Koordinationsprozesse werden in diesem Beitrag konzeptionell vorgestellt. Daran anschließend werden die Perspektiven und Herausforderungen des naturnahen Tourismus in Naturparken am Beispiel von Brandenburg skizziert. T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 14 KW - Naturparks KW - Tourismusmarketing KW - Regionalentwicklung Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9204 ER - TY - BOOK A1 - Bork, Christhart A1 - Müller, Klaus T1 - Effekte der Verrechnungsmöglichkeit negativer Einkünfte im deutschen Einkommensteuerrecht N2 - Die zunehmende Erosion der veranlagten Einkommensteuer wirft die Frage auf, inwieweit die Möglichkeit der Verechnung positiver mit negativen Einkünften dafür verantwortlich ist. Auf der Basis eines Mikrosimulationsmodells analysiert der Beitrag die Wirkungen dieser im deutschen Einkommensteuerrecht möglichen Verrechenbarkeit. Zum einen werden die aus der Abschaffung der Verrechnungsmöglichkeiten resultierenden Wanderungen von Steuerpflichtigen in höhere Einkommensklassen und zum anderen die Auswirkungen auf das Steueraufkommen untersucht. Insgesamt vermindern ca. 5 % der Steuerpflichtigen ihre positiven Einkünfte durch negative Einkünfte einer anderen Einkunftsart. Im Hinblick auf das Steueraufkommen zeichnen sich beträchtliche Steuerausfälle in Höhe von ca. 33 Mrd. DM durch diese Verrechnungsmöglichkeit ab. N2 - Tax revenues of the German assessable income tax are eroding among other factors because of special depreciation allowances in the context of the German reunification. This paper examines empirically revenue and distributional effects resulting from offsetting negative income from business, self-employment, agricultural and forestry as well as rent and lease with positive income from employment. About five per cent of taxpayers reduce their taxable income by negative incomes from this categories. One consequence is a shift from top to lower income brackets. This has an important impact on the income tax revenue: The reduction of tax revenue might be up to 33 Mrd. DM. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 19 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8565 ER - TY - BOOK A1 - Gabbert, Silke A1 - Weikard, Hans-Peter T1 - Food deficits, food security and food aid : concepts and measurement N2 - The concepts of food deficit, hunger, undernourishment and food security are discussed. Axioms and indices for the assessment of nutrition of individuals and groups are suggested. Furthermore a measure for food aid donor performance is developed and applied to a sample of bilateral and multilateral donors providing food aid for African countries. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 21 Y1 - 1998 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8589 ER - TY - BOOK A1 - Leßmann, Grit T1 - Zur Theorie der Einstellungen zur Staatstätigkeit : Möglichkeiten und Grenzen der Erfassung N2 - Inhalt: Psychologischer Hintergrund Grundlagen der Einstellungsmessung Das Einstellungsobjekt "Staatstätigkeit" Werte und Einstellungen Beispielhafte Einstellungen zur Staatstätigkeit -Steuermoral -Schattenwirtschaft Anspruchsinflation und Fiskalillusion T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 24 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8613 ER - TY - BOOK A1 - Bork, Christhart A1 - Müller, Klaus T1 - Aufkommens- und Verteilungswirkungen einer Reform der Rentenbesteuerung N2 - Inhalt: Theoretische Begründung einer Besteuerung von Alterseinkünften Kritische Überprüfung einiger Argumente Die Reformvorschläge und das Simulationsmodell Die Simulationsergebnisse Kritische Bewertung der Ergebnisse Mit einem Kommentar von Hans-Peter Weikard: Rentenbesteuerung und Korrespondenzprinzip: 1. Wie selbstverständlich ist das Korrespondenzprinzip? 2. Die zeitliche Dimension des Korrespondenzprinzips 3. Eine unzulässige Interpretation 4. Fazit T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 12 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8490 ER - TY - BOOK ED - Balderjahn, Ingo ED - Mennicken, Claudia T1 - Handelsmarketing und städtische Handelsentwicklung : untersucht am Beispiel Potsdam N2 - Inhalt: Ulrike Franke, Gabriele Krätzer: Das Leitbild der Stadtentwicklung in Potsdam und die Bedeutung des Handels für die Stadtentwicklung Silvana Wagenitz: Rahmenbedingungen des Handels in und um Potsdam Torben Roffka: Vorhandene Handelsstrukturen und geplante Handelsprojekte in und um Potsdam Gesine Schmeichel: Perspektiven der Potsdamer Stadt- und Handelsentwicklung : Szenarien der Handelsentwicklung in Potsdam Cindy Kramer, Elke Radke: Perspektiven der Potsdamer Stadt- und Handelsentwicklung : Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des inner- und außerstädtischen Handels in Potsdam T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 05 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9299 ER - TY - BOOK ED - Balderjahn, Ingo T1 - Image und Akzeptanz der Potsdamer Arkadien - eine empirische Analyse im Kulturmarketing N2 - Dieser vorliegende Lehr- und Forschungsbericht des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing beschreibt ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Studie zum Kulturmarketing. Inhalt: Erhebungssteckbrief Ziel der Studie und methodisches Vorgehen Erhebungsdesign und Stichprobenstruktur - Vorgehen bei der Erhebung - Probleme bei der Durchführung der Interviews - Stichprobenstruktur - Eine Analyse der Besucherstrukturen der Potsdamer Arkadien und konkurrierender Kulturveranstaltungen Marktanalyse des Kulturangebots in Potsdam - Beschreibung der Wettbewerbssituation des Potsdamer Kulturangebots - Positionierung der Potsdamer Arkadien und anderer Kulturveranstaltungen aus Sicht der Veranstalter Darstellung der Ergebnisse - Bekanntheit der Potsdamer Arkadien - Das Entscheidungs- und Nutzungsverhalten von Besuchern der Potsdamer Arkadien und Besuchern konkurrierender Kulturveranstaltungen - Das lnformationsverhalten von Besuchern der Potsdamer Arkadien - Stärken und Schwächen der Potsdamer Arkadien - Verbesserungsvorschläge - Zufriedenheit mit den Potsdamer Arkadien aus Sicht der Besucher - Zahlungsbereitschaftsanalyse von Besuchern der Potsdamer Arkadien - Erwartungen an Kulturveranstaltungen und Gründe für den Besuch der Potsdamer Arkadien - Einstellungen zu den Potsdamer Arkadien: Wichtigkeit und Bewertung von ausgewählten Merkmalen der Potsdamer Arkadien - Die Stadt Potsdam in der Wahrnehmung ihrer Bürger: Ermittlung des Wahrnehmungsraumes von Kulturveranstaltungen mittels der Korrespondenzanalyse - Typologisierung der Befragten nach ihren kulturellen Werteorientierungen T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 04 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10893 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Mennicken, Claudia T1 - Der Umgang von Managern mit ökologischen Risiken und Krisen : ein verhaltenswissenschaftlicher Ansatz N2 - Inhalt: Umweltbeziehungen und Verantwortungsbewußtsein von Unternehmen -Ökologische Anliegen der Unternehmensumwelt -Verantwortliches Verhalten von Unternehmen -Der Risiko- und Krisenbegriff Subjektive Wahrnehmung und Bewertung von Risiken und Krisen -Subjektive Risikowahrnehmung: Wahrnehmung quantitativer Risikofaktoren,die Wahrnehmung qualitativer Merkmale der Risikoquelle, individuelle Risikodeterminanten -Empirische Studie zur Risikowahrnehmung -Subjektive Krisenbewältigung: Prozesse der Krisenentstehung und –entwicklung, Merkmale der Krisenwahrnehmung durch Manager, Verhaltenswissenschaftliche Theorien zur Krisenbewältigung Risiko- und Krisenmanagement T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 02 Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9099 ER - TY - BOOK ED - Balderjahn, Ingo ED - Zanger, Cornelia ED - Gaus, Hansjörg T1 - Umweltmanagement bei kleinen und mittelständischen Unternehmen : ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Untersuchung N2 - Die vorliegende Untersuchung basiert auf einer Befragung von insgesamt 93 Unternehmen aus den Regionen Potsdam, Berlin und Chemnitz. Die Interviews wurden im Zeitraum Mai/Juni 1996 durchgeführt und dauerten ca. 1 Stunde. Im Mittelpunkt der Befragung standen die Themenbereiche: ökologische Betroffenheit, Einstellung zum Umweltschutz, Markt- und Wettbewerbsbedingungen des betrieblichen Umweltschutzes, Umfang und Intensität betrieblicher Maßnahmen zum Umweltschutz sowie Verhaltensbarrieren. Als Interviewpartner standen in der Mehrzahl der befragten Unternehmen die Geschäftsführer oder Umweltbeauftragte bzw. andere Personen in Führungspositionen zur Verfügung. Zum überwiegenden Teil waren die von uns befragten Unternehmer selbst Eigentümer der Unternehmung. Die befragten Unternehmen gehören überwiegend dem Konsumgütersektor (44%) an. Ein Drittel der Unternehmen stammt aus dem Investitionsgütersektor (33%). Der Dienstleistungssektor ist mit lediglich 23% in der Stichprobe vertreten. Insgesamt bildet die Stichprobe ein breites Branchenspektrum ab, wenn auch die Geschäftsbereiche Maschinenbau und Anlagen, bedingt durch ihre starke Präsenz im Raum Chemnitz, deutlich überrepräsentiert sind. Hinsichtlich der Beschäftigtenzahlen und Umsätze handelt es sich in der Befragung überwiegend um kleine und mittelständische Betriebe, wiewohl auch einige größere Unternehmen berücksichtigt wurden. T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 06 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9117 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Wiedemann, Peter M. T1 - Risikobewertungen im kognitiven Kontext N2 - Gegenstand der Studie sind Risikobewertungen als Teil von Entscheidungen über die Akzeptanz von Risiken. Dabei handelt es sich nicht nur um einen Problembereich für Experten. Auch die Wirtschaft, die Verwaltung, die Politik und die interessierte Öffentlichkeit ist an solchen Entscheidungen beteiligt. Inhalt: Gegenstand der Studie Ziele der Studie Theoretischer Rahmen Hypothesen Methodische Grundlagen Ergebnisse -Das Kategorienschema -Häufigkeit und Inhalte kognitiver Kategorien: Zentrale Kategorien -Graphische Auswertung: Hierarchical Value Maps: HVM für gentechnisch verändertes Getreidesaatgut, HVM für Kunststoffzusatz, HVM für neues Arzneimittel, Gesamtanalysen T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 08 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9139 ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Wiedemann, Peter Michael T1 - Akteursspezifische Urteilsmodelle zur Bewertung von Risiken N2 - Im Rahmen dieser Studie soll ermittelt werden, welche Urteilsmodelle bzw. -konzepte Manager, Verwaltungsangehörige, Experten und Laien zur Bewertung von Risiken verwenden. Dazu wird eine Untersuchungsmethode, die Conjoint-Analyse, verwendet, die mit spezifischen Problemen der psychometrischen Risikoforschung besser umzugehen vermag und die u.E. noch nicht in der Risikowahrnehmungsforschung eingesetzt wurde. Inhalt: Ziel der Untersuchung Fragestellung Die Conjoint-Analyse Das Design der Studie Stichprobe und Datenerhebungsprozedur Ergebnisse: -Risikoakzeptanzwerte -Entscheidungswichtigkeit der Risiken -Gruppenanalyse T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 09 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9147 ER - TY - RPRT A1 - Becker, Ralf E. T1 - Revisiting public investment BT - consumption equivalent public capital and the social discount rate N2 - The consumption equivalence method is the theoretical basis of public cost-benefit analysis. Consumption equivalence public capital prices are explicitly introduces in order to sufficiently care for the opportunity cost of public expenditure. This can solve the dispute about the social rate of discount within public cost-benefit analysis witch was generated on a criterion looking similar to the capital value formula, known as Lind’s approach. The social rate of discount is liberated from opportunity costs considerations and the discounting away of the effects for future welfare vanishes. The corresponding question whether one should accept a positive value of the pure rate of social time preference is an old issue. Its current state between the prescriptive and descriptive view can also be interpreted as a consequence of the oversimplification of standard cost– benefit analysis. But apart from an economic self-process the pure rate of social time preference is also defined as a business-as-usual value of social distance discounting. Hence, a political choice has to be made about this rate which is free in principal. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - 47 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9025 SN - 0948-7549 ER - TY - RPRT A1 - Drechsler, Denis T1 - Unemployment in Germany and the Eurosclerosis debate BT - Can the Hartz reforms induce higher employment? N2 - Many European countries have experienced a significant increase of unemployment in recent years. This paper reviews several theoretical models that try to explain this phenomenon. Predominantly, these models claim a link between the poor performance of European labor markets and the high level of market regulation. Commonly referred to as the Eurosclerosis debate, prominent approaches consider insider-outsider relationships, search-models, and the influence of hiring and firing costs on equilibrium employment. The paper presents empirical evidence of each model and studies the relevance of the identified rigidities as a determinant of high unemployment in Europe. Furthermore, a case study analyzes the unemployment problem in Germany and critically discusses new reform efforts. In particular this section analyzes whether the recently enacted Hartz reforms can induce higher employment. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - 48 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9036 ER - TY - RPRT A1 - Eberhardt, Björn T1 - Public pensions in the U.S. BT - fitting social security for the future N2 - Contents: The Public Old Age Insurance of the U.S. -Historical overview -Technical details -Individual equity and social adequacy The Economic Problem of Old Age -Risks and economic security -Old age, retirement, and idividual precaution -Insurance markets, market failures, and social insurance -Options for public pension systems The Problems of Social Security -The financial balance of OASDI -Causes of the long-run problems -Rates of return -Conclusion - The case for Social Security reform Proposed Remedies -Full, partial, or no privatization? -The President's Commission to Strengthen Social Security -Kotlikoff's Personal Security System -The Diamond-Orszag Three-Part plan T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - 49 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9058 ER - TY - BOOK ED - Balderjahn, Ingo T1 - Das Image von Potsdam aus der Sicht lokaler Unternehmer N2 - Dieser erste Lehr- und Forschungsbericht des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing beschreibt, analysiert und interpretiert ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Studie zum lmage Potsdams bei lokalen Unternehmern. Inhalt: Die Studie im Überblick: Erhebungssteckbrief, Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse Ziel der Studie Erhebungsdesign und Struktur der Stichprobe Das Image Potsdams als Wirtschaftsstandort - Die Standortfaktoren - Die Einschätzung der Standortfaktoren: Das Überzeugungsprofil - Die Wichtigkeit der Standortfaktoren: Das Anforderungsprofil - Die Stärken und Schwächen Potsdams als Wirtschaftsstandort Typologisierung der lokalen Unternehmer nach ihrem lmage vom Wirtschaftsstandort Potsdam Das lmage Potsdams als Lebensraum für Unternehmer - Das lmageprofil der Stadt Potsdam als Lebensraum - Das 'Innere Bild' von der Stadt Potsdam Die wirtschaftliche Zukunft von Potsdam aus der Sicht der befragten Unternehmer Konsequenzen und Ansatzpunkte für die Gestaltung eines effizienten Regionalen Marketingkonzepts T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 01 Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10876 ER - TY - RPRT A1 - Hass, Dirk A1 - Schöler, Klaus T1 - Exportsubventionen im internationalen räumlichen Oligopol N2 - Inhalt - Einführung - Ausnahmen und Grundmodelle - Wohlfahrtswirkungen von Exportsubventionen - Abschließende Überlegungen T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 8 KW - Oligopol KW - Exportsubvention KW - Wohlfahrtseffekt Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13547 ER - TY - BOOK A1 - Petersen, Hans-Georg A1 - Rose, Manfred T1 - Zu einer Fundamentalreform der deutschen Einkommensteuer : die Einfachsteuer des "Heidelberger Steuerkreises" N2 - Inhalt: Dynamische Interpretation der Leistungsfähigkeit Integrierte Einkommens- und Gewinnbesteuerung Zins- und Sparbereinigung Individuelle Fairness und Familiengerechtigkeit Einfachheit für Administration und Bürger Auswirkungen auf Steueraufkommen und Einkommensverteilung Generationengerechtigkeit Begleitende Maßnahmen Systemdynamik und Wirtschaftswachstum T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 34 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8886 ER - TY - BOOK A1 - Petersen, Hans-Georg A1 - Raffelhüschen, Bernd T1 - Die gesetzliche und freiwillige Altersvorsorge als Element eines konsumorientierten Steuer- und Sozialsystems N2 - Inhalt: Finanz- und belastungspolitische Konsequenzen -Die Methode -Die Ergebnisse -Die Reformnotwendigkeit Zur gegenwärtigen Lage der Rentnerhaushalte -Das Vier-Säulen-System der Alterssicherung -Die Einkommenssituation der Rentnerhaushalte -Die praktizierte Rentenbesteuerung Einfachheit, Transparenz und Akzeptanz Grundsicherung, Alterssicherung und Rentenbesteuerung -Grundsicherung und Alterssicherung -Gesetzliche und freiwillige Alterssicherung -Korrespondenzprinzip und Rentenbesteuerung T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 30 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8831 ER - TY - JOUR A1 - Orland, Andreas A1 - Padubrin, Max T1 - Is there a gender hiring gap in academic economics? Evidence from a network analysis JF - Royal Society Open Science N2 - We collect a network dataset of tenured economics faculty in Austria, Germany and Switzerland. We rank the 100 institutions included with a minimum violation ranking. This ranking is positively and significantly correlated with the Times Higher Education ranking of economics institutions. According to the network ranking, individuals on average go down about 23 ranks from their doctoral institution to their employing institution. While the share of females in our dataset is only 15%, we do not observe a significant gender hiring gap (a difference in rank changes between male and female faculty). We conduct a robustness check with the Handelsblatt and the Times Higher Education ranking. According to these rankings, individuals on average go down only about two ranks. We do not observe a significant gender hiring gap using these two rankings (although the dataset underlying this analysis is small and these estimates are likely to be noisy). Finally, we discuss the limitations of the network ranking in our context. Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1098/rsos.210717 SN - 2054-5703 VL - 9 SP - 1 EP - 9 PB - Royal Society of London CY - London ET - 2 ER - TY - RPRT A1 - Becker, Ralf E. T1 - General classification of social choice situations T2 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge N2 - An exhaustive and disjoint decomposition of social choice situations is derived in a general set theoretical framework using the new tools of the Lifted Pareto relation on the power set of social states representing a pre-choice comparison of choice option sets. The main result is the classification of social choice situations which include three types of social choice problems. First, we usually observe the common incompleteness of the Pareto relation. Second, a kind of non-compactness problem of a choice set of social states can be generated. Finally, both can be combined. The first problem root can be regarded as natural everyday dilemma of social choice theory whereas the second may probably be much more due to modeling technique implications. The distinction is enabled at a very general set theoretical level. Hence, the derived classification of social choice situations is applicable on almost every relevant economic model. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - 46 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9012 SN - 0948-7549 SN - 1864-1431 IS - 46 ER - TY - GEN A1 - Gronau, Norbert A1 - Wildemann, Horst A1 - Zäh, Michael F. T1 - Entwicklung und Betrieb wandlungsfähiger Auftragsabwicklungssysteme T1 - Development and application of adaptive enterprise resource planning systems N2 - Mittelständische Industrieunternehmen setzen für ihre betrieblichen Abläufe Planungs- und Ausführungssysteme ein. Aufgrund der Turbulenzen auf Absatz- und Beschaffungsmärkten kann die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen nur durch permanente Anpassungen der Organisationsstrukturen und -abläufe erfolgen. In der Praxis zeigt sich eine unzureichende technologische Anpassungsfähigkeit der heute eingesetzten Standardsoftwaresysteme. Diese lassen zwar während der Einführungsphase vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten zu, Veränderungen im laufenden Betrieb sind aber meist nur mit großem Aufwand möglich. Hier sind die Softwarehersteller in Zukunft zunehmend gefordert, wandlungsfähige Auftragsabwicklungssysteme zu entwickeln. Über die Entwicklungsphase (Build-Time) hinaus muss auch parallel zur Betriebsphase (Run-Time) der technische Fortschritt aufgrund von geänderten Anforderungen durch entsprechende Softwarereleases synchronisiert werden. N2 - Development and application of adaptive enterprise resource planning systems: Medium-sized industrial enterprises apply resource planning systems for their business processes. Changing markets require permanent adaptation of these enterprises’ organisational structures and processes to ensure their efficiency and their competitiveness. However, currently applied standard software systems have proven to be insufficiently adaptable. They allow multiple configuration options during implementation and setup, but it is hardly possible to perform configuration changes during the application phase. Therefore software developers will have to focus on adaptable enterprise resource planning systems in future. Beyond the development phase (build time) technological progress caused by changing requirements also has to be synchronised simultaneously by current software releases during the application phase (run time). -------- © GITO mbH Berlin KW - Auftragsabwicklung KW - Industrieunternehmen KW - Wandlungsfähigkeit KW - Auftragsabwicklungssysteme KW - Regelkreismechanismus KW - adaptability KW - enterprise resource planning systems KW - control loop mechanism Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6791 ER - TY - GEN A1 - Stieglitz, Stefan A1 - Fuchß, Christoph A1 - Hillmann, Oliver A1 - Lattemann, Christoph T1 - Mobile learning by using ad hoc messaging network N2 - The requirements of modern e-learning techniques change. Aspects such as community interaction, flexibility, pervasive learning and increasing mobility in communication habits become more important. To meet these challenges e-learning platforms must provide support on mobile learning. Most approaches try to adopt centralised and static e-learning mechanisms to mobile devices. However, often technically it is not possible for all kinds of devices to be connected to a central server. Therefore we introduce an application of a mobile e-learning network which operates totally decentralised with the help of an underlying ad hoc network architecture. Furthermore the concept of ad hoc messaging network (AMNET) is used as basis system architecture for our approach to implement a platform for pervasive mobile e-learning. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 015 KW - Mobile learning KW - ad hoc learning KW - community KW - e-learning platform KW - AMNET KW - ad hoc messaging network KW - pervasive learning Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-19960 SN - 1867-5808 ER - TY - JOUR A1 - Haase, Jennifer A1 - Hanel, Paul H. P. T1 - Priming creativity: Doing math reduces creativity and happiness whereas playing short online games enhance them JF - Frontiers in Education N2 - Creative thinking is an indispensable cognitive skill that is becoming increasingly important. In the present research, we tested the impact of games on creativity and emotions in a between-subject online experiment with four conditions (N = 658). (1) participants played a simple puzzle game that allowed many solutions (priming divergent thinking); (2) participants played a short game that required one fitting solution (priming convergent thinking); (3) participants performed mental arithmetic; (4) passive control condition. Results show that divergent and convergent creativity were higher after playing games and lower after mental arithmetic. Positive emotions did not function as a mediator, even though they were also heightened after playing the games and lower after mental arithmetic. However, contrary to previous research, we found no direct effect of emotions, creative self-efficacy, and growth- vs. fixed on creative performance. We discuss practical implications for digital learning and application settings. KW - creativity KW - priming KW - enhancement KW - math KW - games KW - happiness Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.3389/feduc.2022.976459 SN - 2504-284X PB - Frontiers CY - Lausanne, Schweiz ER - TY - JOUR A1 - Pawassar, Christian Matthias A1 - Tiberius, Victor T1 - Virtual reality in health care BT - Bibliometric analysis JF - JMIR Serious Games N2 - Background: Research into the application of virtual reality technology in the health care sector has rapidly increased, resulting in a large body of research that is difficult to keep up with. Objective: We will provide an overview of the annual publication numbers in this field and the most productive and influential countries, journals, and authors, as well as the most used, most co-occurring, and most recent keywords. Methods: Based on a data set of 356 publications and 20,363 citations derived from Web of Science, we conducted a bibliometric analysis using BibExcel, HistCite, and VOSviewer. Results: The strongest growth in publications occurred in 2020, accounting for 29.49% of all publications so far. The most productive countries are the United States, the United Kingdom, and Spain; the most influential countries are the United States, Canada, and the United Kingdom. The most productive journals are the Journal of Medical Internet Research (JMIR), JMIR Serious Games, and the Games for Health Journal; the most influential journals are Patient Education and Counselling, Medical Education, and Quality of Life Research. The most productive authors are Riva, del Piccolo, and Schwebel; the most influential authors are Finset, del Piccolo, and Eide. The most frequently occurring keywords other than “virtual” and “reality” are “training,” “trial,” and “patients.” The most relevant research themes are communication, education, and novel treatments; the most recent research trends are fitness and exergames. Conclusions: The analysis shows that the field has left its infant state and its specialization is advancing, with a clear focus on patient usability. KW - virtual reality KW - healthcare KW - bibliometric analysis KW - literature review KW - citation analysis KW - VR KW - usability KW - review KW - health care Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.2196/32721 SN - 2291-9279 VL - 9 SP - 1 EP - 19 PB - JMIR Publications CY - Toronto, Kanada ET - 4 ER - TY - JOUR A1 - Neumann, Daniel A1 - Tiberius, Victor A1 - Biendarra, Florin T1 - Adopting wearables to customize health insurance contributions BT - a ranking-type Delphi JF - BMC medical informatics and decision making N2 - Background Wearables, as small portable computer systems worn on the body, can track user fitness and health data, which can be used to customize health insurance contributions individually. In particular, insured individuals with a healthy lifestyle can receive a reduction of their contributions to be paid. However, this potential is hardly used in practice. Objective This study aims to identify which barrier factors impede the usage of wearables for assessing individual risk scores for health insurances, despite its technological feasibility, and to rank these barriers according to their relevance. Methods To reach these goals, we conduct a ranking-type Delphi study with the following three stages. First, we collected possible barrier factors from a panel of 16 experts and consolidated them to a list of 11 barrier categories. Second, the panel was asked to rank them regarding their relevance. Third, to enhance the panel consensus, the ranking was revealed to the experts, who were then asked to re-rank the barriers. Results The results suggest that regulation is the most important barrier. Other relevant barriers are false or inaccurate measurements and application errors caused by the users. Additionally, insurers could lack the required technological competence to use the wearable data appropriately. Conclusion A wider use of wearables and health apps could be achieved through regulatory modifications, especially regarding privacy issues. Even after assuring stricter regulations, users’ privacy concerns could partly remain, if the data exchange between wearables manufacturers, health app providers, and health insurers does not become more transparent. KW - Delphi study KW - Health insurance KW - Wearable electronic device KW - Wearable technology KW - Internet of Things KW - Barriers Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1186/s12911-022-01851-4 SN - 1472-6947 VL - 22 SP - 1 EP - 7 PB - Springer Nature CY - London ER - TY - THES A1 - Krause, Jette T1 - An expert-based Bayesian investigation of greenhouse gas emission reduction options for German passenger vehicles until 2030 T1 - Eine Expertenbasierte Bayesianische Untersuchung von Möglichkeiten zur Reduktion der Treibhausgasemissionen der Deutschen Neuwagenflotte bis 2030 N2 - The present thesis introduces an iterative expert-based Bayesian approach for assessing greenhouse gas (GHG) emissions from the 2030 German new vehicle fleet and quantifying the impacts of their main drivers. A first set of expert interviews has been carried out in order to identify technologies which may help to lower car GHG emissions and to quantify their emission reduction potentials. Moreover, experts were asked for their probability assessments that the different technologies will be widely adopted, as well as for important prerequisites that could foster or hamper their adoption. Drawing on the results of these expert interviews, a Bayesian Belief Network has been built which explicitly models three vehicle types: Internal Combustion Engine Vehicles (which include mild and full Hybrid Electric Vehicles), Plug-In Hybrid Electric Vehicles, and Battery Electric Vehicles. The conditional dependencies of twelve central variables within the BBN - battery energy, fuel and electricity consumption, relative costs, and sales shares of the vehicle types - have been quantified by experts from German car manufacturers in a second series of interviews. For each of the seven second-round interviews, an expert's individually specified BBN results. The BBN have been run for different hypothetical 2030 scenarios which differ, e.g., in regard to battery development, regulation, and fuel and electricity GHG intensities. The present thesis delivers results both in regard to the subject of the investigation and in regard to its method. On the subject level, it has been found that the different experts expect 2030 German new car fleet emission to be at 50 to 65% of 2008 new fleet emissions under the baseline scenario. They can be further reduced to 40 to 50% of the emissions of the 2008 fleet though a combination of a higher share of renewables in the electricity mix, a larger share of biofuels in the fuel mix, and a stricter regulation of car CO$_2$ emissions in the European Union. Technically, 2030 German new car fleet GHG emissions can be reduced to a minimum of 18 to 44% of 2008 emissions, a development which can not be triggered by any combination of measures modeled in the BBN alone but needs further commitment. Out of a wealth of existing BBN, few have been specified by individual experts through elicitation, and to my knowledge, none of them has been employed for analyzing perspectives for the future. On the level of methods, this work shows that expert-based BBN are a valuable tool for making experts' expectations for the future explicit and amenable to the analysis of different hypothetical scenarios. BBN can also be employed for quantifying the impacts of main drivers. They have been demonstrated to be a valuable tool for iterative stakeholder-based science approaches. N2 - Die vorliegende Arbeit verfolgt zwei Forschungsziele - ein inhaltliches und ein methodisches. Auf der inhaltlichen Ebene wurde die Entwicklung der CO2-Emissionen der deutschen Neuwagenflotte bis 2030 untersucht. Es wurden verschiedene technische Möglichkeiten daraufhin überprüft, inwieweit sie zur Emissionsminderung beitragen können, wie wahrscheinlich es ist, dass sie umgesetzt werden, und welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen bedeutenden Einfluß haben. Die methodische Innovation dieser Arbeit besteht darin, subjektive Einschätzungen von Experten mit einem Bayesianischen Netzwerk zu verknüpfen, um die Anwendung solcher Netzwerke auf Situationen von Unsicherheit im Knight'schen Sinne zu erweitern, hier am Beispiel der zukünftigen, heute nicht vorhersagbaren Entwicklung der CO2-Emissionen der deutschen Neuwagenflotte. Ein erster Schritt dieser Untersuchung bestand in der Erhebung und Auswertung der Einschätzungen von 15 Experten in Bezug auf die Möglichkeiten, die CO2-Emissionen neuer PKW in Deutschland bis 2020 zu senken. Erhoben wurden Aussagen über verfügbare Technologien, ihre Einsparpotenziale, ihre Umsetzungswahrscheinlichkeiten sowie wichtige Rahmenbedingungen. Ziel war es, wesentliche Variablen und deren Abhängigkeiten zu identifizieren, um eine Grundlage für die spätere Modellierung zu schaffen. Um die Untersuchung auf eine breite Basis zu stellen, wurden Experten von Autobauern und Zulieferern, Nichtregierungsorganisationen, Verbänden sowie solche aus Wissenschaft und Journalismus einbezogen. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wurde in einem zweiten Schritt ein Bayesianisches Netzwerk entwickelt, mit dem die CO2-Emissionen der deutschen Neuwagenflotte im Jahr 2030 quantifiziert werden können. Außerdem sollten die Marktchancen verschiedener Fahrzeugtypen untersucht werden. Ein weiteres Ziel war es, den Einfluss verschiedener technologischer und regulatorischer Einflussfaktoren zu quantifizieren, die in der ersten Interviewrunde identifiziert worden waren. Gegenüber der ersten Interviewrunde wurde der zeitliche Rahmen der Untersuchung um 10 Jahre auf das Jahr 2030 erweitert. Das Bayesianische Netz erstreckt sich auf die zukünftigen Eigenschaften und Marktchancen von drei Fahrzeugtypen: Verbrennungsmotorische Fahrzeuge einschließlich aller Hybridvarianten bis hin zum Vollhybrid, Plug-In Hybride und Batterie-Elektrofahrzeuge. Das Netzwerk umfasst 46 miteinander verknüpfte Variablen. Für zwölf entscheidende Variablen wurden per Expertenbefragung bedingte Wahrscheinlichkeiten erhoben. Befragt wurden sieben Experten, fast alle hochrangige F&E- oder Umweltexperten bei deutschen Autobauern. Für jeden Experten entstand ein individuell quantifiziertes Netzwerk. Um mögliche Technologie- und Emissionspfade zu untersuchen, wurden verschiedene Szenarien definiert, die unterschiedliche Regulierungen, Batterie-Entwicklungspfade und CO2-Intensitäten von Treibstoffen und elektrischer Energie in Betracht ziehen. Im Basis-Szenario liegen die Erwartungswerte der CO2-Emissionen der deutschen Neuwagenflotte 2030 nach Einschätzung der Experten bei 50 bis 65% der Emissionen der Neuwagenflotte 2008. Kombiniert man einen gesteigerten Anteil erneuerbarer Energien im Strommix, einen größeren Anteil von Biotreibstoffen im Treibstoff-Mix und eine strengere CO2-Emissionsregulierung seitens der Europäischen Union, liegen die erwarteten Emissionen der Neuwagenflotte 2030 bei 40 bis 50% der Emissionen der Neuwagen 2008. Die Erwartungswerte der Neuflotten-Emissionen 2030 können in den verschiedenen BBN auf minimale Werte von 18 bis 44% der Emissionen der deutschen Neuwagenflotte von 2008 festgelegt werden. Es ist in den BBN durchaus möglich, aber in den betrachteten Szenarien unwahrscheinlich, die Emissionen so stark zu senken. Neben der Untersuchung von Fahrzeugtechnologien und CO2-Emissionen bis 2030 verfolgte die vorliegende Arbeit das Ziel, eine innovative Methode zu erproben. Es hat meines Wissens bisher kein Experten-basiertes BBN gegeben, das zukünftige Entwicklungen untersucht. Eine weitere Besonderheit des Ansatzes ist, dass für jeden Experten ein eigenes BBN quantifiziert wurde, so dass eine Schar von Netzwerken entstanden ist, deren Aussagen verglichen werden können. Dadurch war es möglich, die Bandbreite der Erwartungen verschiedener Experten abzuleiten und festzustellen, wo Erwartungen relativ konsistent sind, und wo sie weit auseinander liegen. Daraus lassen sich wertvolle Schlüsse ableiten, an welchen Punkten weitere Forschung besonders erfolgversprechend ist. BBN haben sich damit als nützliches Werkzeug für Stakeholder-basierte iterative Forschungsprozesse erwiesen. Insgesamt hat es sich als fruchtbarer neuer Ansatz erwiesen, Experten-basierte Bayesianische Netzwerke zur Untersuchung zukünftiger Entwicklungsmöglichkeiten heranzuziehen. Die Methode ermöglicht es auch, den Einfluß von Rahmenbedingungen zu bestimmen. KW - Bayesianismus KW - Bayesianisches Netzwerk KW - Treibhausgasemissionen KW - Pkw KW - Stakeholder-basierte Forschung KW - Bayesianism KW - Bayesian Network KW - Greenhouse Gas Emissions KW - Cars KW - Stakeholder-based Science Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57671 ER - TY - JOUR A1 - Dragičević, Nikolina A1 - Vladova, Gergana A1 - Ullrich, André T1 - Design thinking capabilities in the digital world BT - A bibliometric analysis of emerging trends JF - Frontiers in Education N2 - Recent research suggests that design thinking practices may foster the development of needed capabilities in new digitalised landscapes. However, existing publications represent individual contributions, and we lack a holistic understanding of the value of design thinking in a digital world. No review, to date, has offered a holistic retrospection of this research. In response, in this bibliometric review, we aim to shed light on the intellectual structure of multidisciplinary design thinking literature related to capabilities relevant to the digital world in higher education and business settings, highlight current trends and suggest further studies to advance theoretical and empirical underpinnings. Our study addresses this aim using bibliometric methods—bibliographic coupling and co-word analysis as they are particularly suitable for identifying current trends and future research priorities at the forefront of the research. Overall, bibliometric analyses of the publications dealing with the related topics published in the last 10 years (extracted from the Web of Science database) expose six trends and two possible future research developments highlighting the expanding scope of the design thinking scientific field related to capabilities required for the (more sustainable and human-centric) digital world. Relatedly, design thinking becomes a relevant approach to be included in higher education curricula and human resources training to prepare students and workers for the changing work demands. This paper is well-suited for education and business practitioners seeking to embed design thinking capabilities in their curricula and for design thinking and other scholars wanting to understand the field and possible directions for future research. KW - design thinking KW - digital technologies KW - digital transformation KW - capabilities KW - skills Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.3389/feduc.2022.1012478 SN - 2504-284X VL - 7 PB - Frontiers CY - Lausanne, Schweiz ER - TY - THES A1 - Sarnes-Nitu, Juliane T1 - Mit der Schuldenbremse zu nachhaltigen Staatsfinanzen? T1 - Will the debt brake ensure fiscal sustainability? BT - Wirkungen der neuen Fiskalregel auf die deutschen Bundesländer BT - the new fiscal rule‘s impact on German regional governments N2 - The core question of this paper is: Does the debt brake secure fiscal sustainability in Germany? To answer this question, we will first examine the effects of the introduction of the debt brake on the German federal states in the period 2010-16. For this purpose, the observed consolidation performance and the consolidation incentive or pressure experienced by the federal states were evaluated with the help of a scorecard specifically developed for this purpose. Multiple regression analysis was used to analyze how the scorecard factors affect the consolidation performance of the federal states. It found that nearly 90% of the variation was explained by the independent variables budgetary position, debt burden, revenue growth and pension burden. Thus the debt brake likely played a subordinate role in the 2009-2016 consolidation episode. Subsequently, the data collected in 65 expert interviews was used to analyze the limits of the new fiscal rule, and to determine which potential risks could hinder or prevent the debt brake in the future: municipal debt, FEUs, contingent liabilities in the form of guarantees for financial institutions and pension obligations. The frequently expressed criticism that the debt brake impedes economic growth and public investments is also reviewed and rejected. Finally, we discuss potential future developments regarding the debt brake and the German public administration as well as future consolidation efforts of the Länder. N2 - Die Kernfrage der vorliegenden Arbeit lautet: Sichert die Schuldenbremse die fiskalische Nachhaltigkeit in Deutschland? Zur Beantwortung dieser Frage wird zunächst untersucht, welche Vor-Wirkungen die Einführung der Schuldenbremse im Zeitraum 2010-16 auf die deutschen Bundesländer zeitigte. Dafür wurden die beobachtete Konsolidierungsleistung und der 2009 bestehende Konsolidierungsanreiz bzw. –druck der Bundesländer mit Hilfe einer eigens zu diesem Zweck entwickelten Scorecard evaluiert. Mittels multipler Regressionsanalyse wurde dann analysiert, wie die Faktoren der Scorecard die Konsolidierungsleistung der Bun- desländer beeinflussen. Dabei wurde festgestellt, dass beinahe 90% der Variation, durch die unabhängigen Variablen Haushaltslage, Schuldenlast, Einnahmenwachstum und Pensionslast erklärt werden und der Schuldenbremse bei der Konsolidierungsepisode 2009-2016 eher eine untergeordnete Rolle zugefallen sein dürfte. Anschließend wurde mithilfe der in 65 Expertinneninterviews gesammelten Daten analysiert, welche Grenzen der neuen Fiskalregel in ihrem Wirken gesetzt sind, bzw. welche Risiken zukünftig die Einhaltung der Schuldenbremse erschweren oder verhindern könnten: Kommunalverschuldung, FEUs, Eventualverpflichtungen in Form von Bürgschaften für Finanzinstitute und Pensionsverpflichtungen. Die häufig geäußerten Kritikpunkte, die Schuldenbremse sei eine Konjunktur- und Investitionsbremse werden ebenfalls überprüft und zurückgewiesen. Schließlich werden potentielle zukünftige Entwicklungen hinsichtlich der Schuldenbremse und der öffentlichen Verwaltung in Deutschland sowie der Konsolidierungsbemühungen der Länder erörtert. KW - public finance KW - fiscal rules KW - debt brake KW - rational choice KW - Germany KW - governance KW - consolidation KW - Schuldenbremse KW - Fiskalregeln KW - Deutschland KW - Bundesländer KW - Staatsverschuldung Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413804 ER -