TY - JOUR A1 - Wendorf, Daniel T1 - Silent Hill 2 JF - „Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns.“ : didaktische Potenziale digitaler Spielwelten Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-485833 SN - 978-3-86956-489-0 SP - 321 EP - 341 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Meijer, Saskia T1 - Brothers: A Tale of Two Sons JF - „Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns.“ : didaktische Potenziale digitaler Spielwelten Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-485664 SN - 978-3-86956-489-0 SP - 107 EP - 124 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Gottschalk, Matthias T1 - Company of Heroes und Company of Heroes 2 JF - „Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns.“ : didaktische Potenziale digitaler Spielwelten Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-485680 SN - 978-3-86956-489-0 SP - 143 EP - 158 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Stegemann, Tim T1 - Föderaler Flickenteppich – Die Umsetzung von Kinderrechten in den deutschen Bundesländern im Vergleich JF - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-498661 SN - 1434-2820 VL - 25 IS - 2 SP - 127 EP - 141 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Safoklov, Yury T1 - „Spiel mir das Lied vom Tod“: Die Pflichten des Staates beim Umgang mit freiverantwortlicher Lebensbeendigung BT - Eine Untersuchung unter Berücksichtigung der deutschen und europäischen höchstrichterlichen Rechtsprechung JF - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-498631 SN - 1434-2820 VL - 25 IS - 2 SP - 92 EP - 105 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Eilebrecht, Johanna A1 - Gölz, Leah T1 - Die Individualbeschwerde vor dem Kinderrechtsausschuss der Vereinten Nationen BT - Ein Instrument zur effektiven Durchsetzung der Kinderrechte? JF - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-498655 SN - 1434-2820 VL - 25 IS - 2 SP - 116 EP - 126 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bossen, Anja A1 - Tellisch, Christin A1 - Falky, Paulina A1 - Lipp, Alexander A1 - Feneberg, Phillip A1 - Wittram, Karin A1 - Beckmann, Susanne A1 - Karow, Torsten ED - Bossen, Anja ED - Tellisch, Christin T1 - Perspektiven eines fachübergreifenden Musikunterrichts BT - Ansätze, Entwicklungen und praktischer Transfer T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik N2 - Kaum einem anderen Unterrichtsfach ist das Fachübergreifende so immanent wie dem Fach Musik, das durch seine Themen- und Inhaltsfelder vielfältige Bezüge zu anderen Fächern und Wissenschaftsdisziplinen aufweist. Dennoch lässt sich bezüglich der Literatur- und Forschungslage konstatieren, dass zwar theoretische Ansätze und Modelle für einen fachübergreifenden Musikunterricht existieren, sich die musikpädagogische Forschung jedoch mit dem fachübergreifenden Musikunterricht und dessen Umsetzung durch die Musiklehrkräfte noch nicht befasst hat. Auch die Zahl der praxisbezogenen Publikationen für einen fachübergreifenden Musikunterricht ist überschaubar, ebenso das Fortbildungsangebot für Musiklehrende. Aus diesem Grund widmet sich der vorliegende Band 9 der „Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik“ dem Thema „Fachübergreifender Musikunterricht“ aus verschiedenen Perspektiven. Zum einen bilden die derzeit aktuellen theoretischen Grundlagen eine wichtige Basis. Zum anderen fließen auch ausbildungsrelevante und methodische Aspekte zur Umsetzung eines fachübergreifenden Musikunterrichts in die Texte ein. In bewährter Tradition der Schriftenreihe werden dabei sowohl Beiträge von Lehrenden am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam als auch von Studierenden sowie von Kooperationspartnern des Lehrstuhls in der Musiklehrer*innenbildung berücksichtigt. Ziel ist es, auf der Basis verschiedener theoretischer Ansätze Umsetzungsmöglichkeiten eines fachübergreifenden Musikunterrichts als Beitrag zum Erreichen der im Teil B des Rahmenlehrplans für Berlin und Brandenburg angeführten fachübergreifenden Kompetenzziele aufzuzeigen. T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik - 9 KW - fachübergreifend KW - Musikunterricht KW - Lehrerbildung KW - Sprachbildung KW - Medienbildung KW - interdisciplinary KW - music-lesson KW - teacher education KW - language education KW - media education Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-548638 SN - 978-3-86956-535-4 SN - 1861-8529 SN - 2196-5080 IS - 9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Tobe, Mascha T1 - Papers, Please JF - „Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns.“ : didaktische Potenziale digitaler Spielwelten Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-485786 SN - 978-3-86956-489-0 SP - 307 EP - 319 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wagner, Simon A1 - Krauskopf, Karsten A1 - Knigge, Michel T1 - Kollegiale Fallbesprechung anhand erfahrungsbasierter Textvignetten pädagogischer Situationen in der (inklusionsorientierten) Lehrkräftebildung JF - PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivitäten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3) N2 - Lehramtsstudierende äußern vielfach den Wunsch nach umfangreichen praktischen Lerngelegenheiten. Insbesondere fallbasierte Lehr-Lern-Konzepte scheinen diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Dieser Beitrag stellt ein an der Universität Potsdam entwickeltes Seminarkonzept vor, welches diesen Transfer zu fördern versucht. Die Basis des Konzepts bildet der Einsatz erfahrungsbasiert entwickelter Textvignetten pädagogischer Situationen. Im Rahmen der Begleitseminare zum Praktikum in pädagogisch-psychologischen Handlungsfeldern (PppH) wurde die kollegiale Fallbesprechung als eine Form zur angestrebten Transferförderung in dieses Seminarkonzept integriert. Dieser Beitrag skizziert zunächst die erfahrungsbasierte Entwicklung der Vignetten sowie die theoretischen Grundlagen des Seminarkonzepts. Im Anschluss werden die praktische Implementation und erfahrungsbasierte konzeptionelle Änderung (design-based-research) in der Lehre beschrieben sowie erste Ergebnisse der systematischen empirischen Erprobung im Rahmen des PppH vorgestellt. Abschließend diskutieren die Autoren die Herausforderungen der praktischen Umsetzung auch mit Blick auf das Verstetigungsvorhaben. N2 - Pre-service teachers often express a desire for extensive practical learning opportunities. Case-based concepts for teaching and learning seem particularly well-suited to meet these demands. This article presents a seminar concept developed at the University of Potsdam that attempts to promote this transfer. The concept relies on the use of experience-based text vignettes generated in educational situations. In the context of the accompanying seminars for the “Praktikum in pädagogisch-psychologischen Handlungsfeldern” (PppH), the collegial case study as a form of the intended transfer was included in the seminar concept. This paper begins with an outline of the development of these vignettes as well as the theoretical foundations of the seminar concept. This is followed by the description of its practical implementation and design-based-research in teaching and the presentation of the first results from systematic empirical testing as part of the “PppH”. Finally, the challenges of practical implementation, also with regard to the continuation project, are discussed. KW - Vignetten KW - kollegiale Fallbesprechung KW - Lehrkräftebildung KW - Inklusion KW - Seminarkonzept KW - collegial casework KW - inclusive education KW - seminar concept KW - teaching education KW - vignettes Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616194 SN - 978-3-86956-568-2 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 3 SP - 37 EP - 52 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Baberowski, David A1 - Leonhardt, Thiemo A1 - Rentsch, Susanne A1 - Bergner, Nadine T1 - Aufbau informatischer Kompetenzen im Kontext KI bei Lehramtsstudierenden des Faches Politik JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - Lehrkräfte aller Fächer benötigen informatische Kompetenzen, um der wachsenden Alltagsrelevanz von Informatik und aktuell gültigen Lehrplänen gerecht zu werden. Beispielsweise verweist in Sachsen der Lehrplan für das Fach Gemeinschaftskunde, Rechtserziehung und Wirtschaft am Gymnasium mit dem für die Jahrgangsstufe 11 vorgesehenem Thema „Digitalisierung und sozialer Wandel“ auf Künstliche Intelligenz (KI) und explizit auf die Bedeutung der informatischen Bildung. Um die nötigen informatischen Grundlagen zu vermitteln, wurde für Lehramtsstudierende des Faches Politik ein Workshop erarbeitet, der die Grundlagen der Funktionsweise von KI anhand von überwachtem maschinellen Lernen in neuronalen Netzen vermittelt. Inhalt des Workshops ist es, mit Bezug auf gesellschaftliche Implikationen wie Datenschutz bei Trainingsdaten und algorithmic bias einen informierten Diskurs zu politischen Themen zu ermöglichen. Ziele des Workshops für Lehramtsstudierende mit dem Fach Politik sind: (1) Aufbau informatischer Kompetenzen in Bezug zum Thema KI, (2) Stärkung der Diskussionsfähigkeiten der Studierenden durch passende informatische Kompetenzen und (3) Anregung der Studierenden zum Transfer auf passende Themenstellungen im Politikunterricht. Das Evaluationskonzept umfasst eine Pre-Post-Befragung zur Zuversicht zur Vermittlungskompetenz unter Bezug auf maschinelles Lernen in neuronalen Netzen im Unterricht, sowie die Analyse einer abschließenden Diskussion. Für die Pre-Post-Befragung konnte eine Steigerung der Zuversicht zur Vermittlungskompetenz beobachtet werden. Die Analyse der Diskussion zeigte das Bewusstsein der Alltagsrelevanz des Themas KI bei den Teilnehmenden, aber noch keine Anwendung der informatischen Inhalte des Workshops zur Stützung der Argumente in der Diskussion. KW - informatische Grundkompetenzen KW - Lehramtsstudium KW - KI KW - maschinelles Lernen KW - fächerverbindend Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-615995 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 189 EP - 209 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Thorbrügge, Carsten A1 - Desel, Jörg A1 - Schäfer, Len Ole T1 - Vorqualifikationen und Anerkennungsoptionen im Informatikstudium JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - Viele Informatikstudierende sammeln bereits vor ihrem Studium berufliche Erfahrungen im Informatikbereich, ohne dass diese inhaltlich und didaktisch im Studium berücksichtigt werden. Dieser Beitrag geht der Frage nach, welche Kompetenzen aus beruflichen Vorqualifikationen bei Informatikstudierenden existieren und wie diese in Bezug zu Anerkennungsoptionen gesetzt werden können. Betrachtet werden: die pauschale Anerkennung, die auf erworbenen Zertifikaten beruht; die individuelle Anerkennung, bei der individuell erworbene Kompetenzen nachgewiesen werden; die Adaption von individuellen Lernwegen, die Teilkompetenzen der Studierenden berücksichtigt. Es wird eine Interviewstudie vorgestellt, in der Kompetenzen für ein Sample von Informatikstudierenden mit Vorqualifikation als Fachinformatiker/in erhoben und eine Zuordnung zu den Anerkennungsoptionen vorgenommen wurde. Für die präzisere Gestaltung von Anerkennungsprozessen und zur kritischen Reflexion der eingesetzten hochschuldidaktischen Konzepte wurde eine empirische Basis geschaffen. Die vorhandenen Konzepte richten sich traditionell an Abiturienten/ innen mit sehr geringem Informatikhintergrund und berücksichtigen die tatsächlich existierende Heterogenität der Studienanfänger/innen nicht angemessen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten aus ihrer Vorqualifikation relevante fachliche Kompetenzen mitbringen, die mit den Anerkennungsoptionen korrespondieren und deren Weiterentwicklung dienen können. Darüber hinaus werden aus überfachlichen Kompetenzen wie Selbststeuerungskompetenzen weitere Erkenntnisse zur Studiengestaltung gewonnen. KW - Durchlässigkeit KW - Anerkennung KW - Studiengestaltung KW - Informatik B. Sc. KW - Berufsausbildung KW - Fachinformatik Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613942 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 73 EP - 89 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Yaldiz, Yunus T1 - Die Muslime Berlins und Brandenburgs BT - Diplomatische Beziehungen, islamische Bauten, Kriegsgefangene, Propaganda im Umfeld des Ersten Weltkriegs JF - Hier geblieben? Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546843 SN - 978-3-86956-506-4 SP - 177 EP - 192 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Nadel, Arno T1 - Schire Simroh BT - Liturgische Gesänge N2 - Arno Nadel ist 1878 in Wilna geboren und 1943 in Auschwitz ermordet worden. Es sind nur einige wenige Dokumente überliefert, anhand derer sich der Lebensweg von Arno Nadel rekonstruieren lässt. Das ist nur wenig verwunderlich, denn die Welt von Arno Nadel ist drei Mal untergegangen: zuerst die jüdische Welt von Wilna, dann die deutsche von Königsberg und schließlich die deutsch-jüdische von Berlin. Es ist allerdings erstaunlich, wie gründlich Arno Nadels Wirken danach in Vergessenheit geriet. Allein seine Vielseitigkeit hätte eigentlich diesen außergewöhnlichen Menschen vor dem Vergessen bewahren müssen. Arno Nadel war Dichter, Philosoph, Bühnenautor, Religionsgelehrter, Übersetzer, Maler und Grafiker, Komponist, Musik- und Literaturwissenschaftler, Ethnologe, Chordirigent, Pianist, Organist und Musikpublizist. Wenn man von Beschäftigungen zum reinen Broterwerb absieht, wie seiner Anstellung als Lehrer an einer Schule. All diese vielseitigen Tätigkeiten waren keineswegs dilettantische Versuche eines zerstreuten Menschen, sondern vollwertige Berufe und Berufungen, die er mehr oder weniger gleichzeitig mit höchster Intensität und Professionalität ausübte. In dieser Hinsicht war Nadel eine nicht nur zu seiner Zeit einzigartige Erscheinung, ein Phänomen, das eher an die Künstlerpersönlichkeiten der Renaissance erinnert. Auf jedem seiner Schaffensgebiete war Nadel unwahrscheinlich produktiv, so produktiv, dass man sich mit Ehrfurcht fragen muss, wie ein Mensch im Laufe seines Lebens derart viele geistige Werte zu schaffen vermochte. Obwohl ein großer Teil seines Nachlasses den Zweiten Weltkrieg nicht überdauerte, ist die Fülle der erhaltenen Manuskripte und publizierten Werke kaum zu überblicken. Um sein gesamtes Werk umfassend auszuwerten, bedürfte es der Anstrengungen eines ganzen Teams von Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen. Für diese CD-Produktion wurden u.a. fünf Kompositionen für Chasan, Chor und Orgel für den Freitagabend-Gottesdienst eingespielt, die ursprünglich in dem Sammelband „Schire Simroh” erschienen sind, der synagogale Kompositionen zeitgenössischer Autoren zusammentrug. Sie sind für den Wettbewerb des Allgemeinen Deutschen Kantoren-Verbandes e. V. im Jahre 1926 geschrieben worden und im Verlag J. Kauffmann in Frankfurt am Main publiziert worden. 1930 wurde ein weiterer Sonderdruck veröffentlicht. Diese äußerst seltene Ausgabe wurde 1968 im Journal of Synagogue Music reproduziert. Dazu zählt auch das Stück “W’schomru”, das – ebenso wie die anderen vier publizierten Stücke – zum Kompendium gehörte. Diese Komposition gibt einen Eindruck von Nadels expressivem Stil, der “die östliche Freiheit des Ausdrucks mit dem westlichen Instrumentarium, einen weitgehend traditionellen jüdischen Melodieaufbau mit europäischer Polyphonie und harmonischer Kühnheit verbindet”. (Vgl. Jascha Nemtsov: Arno Nadel. Sein Beitrag zur jüdischen Musikkultur. Berlin 2008.) Zusätzlich befindet sich das Stück “J’hi Scholom” auf der CD, ein Stück für Chasan, Chor und Orgel, das Arno Nadel zur Einweihung des Friedenstempels in Berlin komponiert hat. Der Psalm 24, herausgegeben zum 70. Geburtstag von Moritz Schaefer, am 21. Mai 1927 mit der Widmung “Herrn Prof. Moritz Schaefer, dem Freunde aller großen jüdischen Bestrebungen” ist eine A-Capella-Komposition für Männerchor mit Kantor-Solo, die für die Liturgie der Torahlesung geschrieben wurde. Drei Solo-Orgelvorspiele umrahmen diese Aufnahme. Das erste ist für die Hohen Feiertage komponiert und wurde nach den repräsentativsten liturgischen Motiven von “Bar’chu” und “Hamelech” für das Abend- und Morgengebet komponiert. Das mittlere Orgelvorspiel hat Arno Nadel für die drei Wochen vor dem Tisch’a B’Av geschrieben, die traurigsten Wochen des jüdischen Volkes, in deren Verlauf an die Zerstörung beider Tempel in Jerusalem erinnert wird. Dieses Vorspiel basiert auf den Motiven der Liturgie für die Tage, an denen zum einen die “Kinnot” rezitiert werden, liturgische Gedichte, die die Leiden des Volkes Israels im Exil beschreiben, und zum anderen die Klagelieder von Jeremia, die die Trauer und den Schrecken der Zerstörung des Tempels beschreiben. Das abschließende Stück dieser CD eröffnet den letzten Teil des Gottesdienstes am Jom Kippur, dem Versöhnungstag. Es trägt den Namen „Ne’ilah“ und entspricht dem Gebet, das vor dem Schließen der Tempeltore in Jerusalem am Ende des Tages gesprochen wurde. KW - Synagogue music KW - Synagogale Musik KW - Jüdische Liturgie KW - Jüdisches Berlin KW - Kantor KW - Jewish liturgy KW - Jewish Berlin KW - Chazzan KW - Cantor Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-514761 SN - 978-3-86956-515-6 N1 - Isidoro Abramowicz, Kantor: Geboren in Buenos Aires und aufgewachsen in der Tradition der jüdischen Musik von Salomon Sulzer und Louis Lewandowski, studierte Isidoro Abramowicz Musik an der Nationalen Universität von Buenos Aires und spezialisierte sich auf Klavier und Didaktik. Seine Studien in Chorleitung und Gesang führten ihn nach Deutschland. Hier nahm er sein Kantoren- und Magister-Studium am Abraham Geiger Kolleg und an der Universität Potsdam auf. Sein erstes Engagement als Kantor erhielt Isidoro Abramowicz an der Großen Synagoge von Stockholm. Im Jahr 2017 übernahm er die Leitung der Kantorenausbildung am Abraham Geiger Kolleg. 2019 wurde er von der Jüdischen Gemeinde zu Berlin als Hauptkantor der Synagoge in der Pestalozzistraße engagiert, um das musikalische Erbe von Louis Lewandowski aufzuführen und zu bewahren. Dr. Jakub Stefek, Orgel: Dr. Jakub Stefek schloss 2015 sein Orgelstudium an der Fryderyk-Chopin-Universität für Musik in Warschau in der Orgelklasse von Professor Andrzej Chorosiński mit einer hervorragenden Note ab. Im Rahmen des Erasmus-Austauschprogramms besuchte er die Klasse von Professor Gunther Rost an der Kunstuniversität Graz. 2021 promovierte er an der Karol Lipiński Academy of Music in Breslau. Jakub Stefek ist Mitarbeiter des Lehrstuhls für Kirchenmusik, Komposition und Musiktheorie an der Kunstakademie in Stettin, wo er Orgel, Kammermusik und liturgische Begleitung unterrichtet und für die Organisation von künstlerischen Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit und Musikvorträge verantwortlich ist. Jakub Stefek ist an einer Vielzahl künstlerischer Aktivitäten im Bereich der jüdischen Orgelmusik beteiligt. Unter dem Titel „Music of the New Synagoge” konzertierte er in mehreren Städten in Polen. Seit 2020 arbeitet er kontinuierlich für die Jüdische Gemeinde zu Berlin als Organist der Synagoge Pestalozzistraße. Ausgehend von seinen vielfältigen Projekten werden neue Orgelwerke, inspiriert von der jüdischen Kultur, geschrieben, zum Beispiel von Dariusz Przybylski oder Adam Porębski. PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Weicker, Karsten T1 - Peer-Review als Katalysator im Lernprozess JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - Peer-Reviews werden seit geraumer Zeit in unterschiedlichen Lehrszenarien eingesetzt. In diesem Paper wird untersucht, inwieweit das Peer- Review die Auseinandersetzung mit den Inhalten eines Grundlagenmoduls in einem präsenzfreien Lehrszenario befördern kann. Dabei scheint in den Ergebnissen die Qualität der selbst erstellten Reviews einer der wichtigsten Einflussfaktoren für den Lernerfolg zu sein, während Experten-Feedback und weitere Faktoren deutlich untergeordnet erscheinen. Die Fähigkeit ausführliche Peer-Reviews zu verfassen geht einher mit dem Erwerb von fachlicher Kompetenz bzw. entsprechenden fachlichen Vorkenntnissen. KW - Distanzlehre KW - Feedback KW - Diskussionskultur KW - Peer-Review KW - Lernerfolg Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616025 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 257 EP - 277 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Zeppenfeld, Stefan T1 - Vom Gast zum Gastwirt? BT - Türkische Arbeitswelten in West-Berlin T2 - Geschichte der Gegenwart N2 - Die Arbeitsmigration zählt zu den prägenden gesellschaftlichen Wandlungsprozessen der deutschen Nachkriegsgeschichte. 14 Millionen »Gastarbeiter« kamen zwischen 1955 und 1973 in die Bundesrepublik, etwa 3 Millionen von ihnen kehrten nicht in ihre Heimatländer zurück. Vor allem Türkeistämmige blieben nach dem Anwerbestopp häufiger in Deutschland als die Arbeitskräfte aus anderen Ländern. Wie keine andere Stadt steht Berlin bis heute für die Einwanderung aus der Türkei. Stefan Zeppenfeld untersucht den Wandel der türkischen Arbeitswelten von ihren Anfängen in den 1960er Jahren bis zur Wiedervereinigung. Ausgehend von der »Gastarbeit« im industriellen Großbetrieb spürt er in seiner Studie am Beispiel West-Berlins dem Übergang in andere Branchen nach. Er zeigt, wie der öffentliche Dienst auch für Migrantinnen und Migranten attraktive Aufstiegsmöglichkeiten eröffnete, zeichnet den schwierigen Weg in die gewerbliche Selbstständigkeit nach und legt illegale Beschäftigungsformen als alternative Verdienstmöglichkeit offen. Damit bettet der Autor die Geschichte der türkischen Arbeitsmigration in die deutsche Zeitgeschichte ein. Y1 - 2021 SN - 978-3-8353-5022-9 IS - 26 PB - Wallstein-Verlag CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Edina T1 - Erfassung der Reflexivität von Lehramtsstudierenden JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Dieser Beitrag untersucht, welche latente Struktur sich in der Reflexivität von Lehramtsstudierenden identifizieren lässt. Es wird gefragt, inwieweit sich entlang eines Kohortenvergleichs differente Strukturen in der Reflexivität erkennen lassen und wie Lehramtsstudierende die Notwendigkeit und die Häufigkeit der Reflexion sowie die aus der Reflexion hervorgehenden Einsichten einschätzen. Hierfür werden Daten von Studierenden des Lehramts für Grund-, Sekundar-, Förderschulen und Gymnasien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg genutzt. Bei der Operationalisierung von Reflexivität wurde die IRIS-Skala in einer auf den Schulkontext modifizierten Variante adaptiert sowie einzelne Items neu entwickelt. Die Faktorenanalyse repliziert die angenommene Mehrdimensionalität der Reflexivität mit vier Faktoren. Zudem zeigen sich kohortenspezifisch differente Strukturen in der Reflexivität, die auf Umstrukturierungs-, Verdichtungs- und Weiterentwicklungsprozesse im Bereich implizites Wissen und Reflexivität verweisen, wie in der Kompetenzentwicklungsphasentheorie und in entwicklungs- und berufsbiographietheoretischen Ansätzen postuliert wird. Mittelwertvergleiche zwischen den Studierendengruppen verweisen auf tendenzielle Zuwächse in den Dimensionen. KW - Reflexivität KW - Lehramtsstudierende KW - Professionalisierung KW - Faktorenanalyse KW - berufsbiographischer Ansatz Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619379 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 99 EP - 113 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Viehrig, Hans T1 - Hohn, Uta, Stadtplanung in Japan : Geschichte – Recht – Praxis – Theorie / [rezensiert von] Hans Viehrig JF - Geographische Revue : Zeitschrift für Literatur und Diskussion N2 - Rezensiertes Werk: Hohn, Uta: Stadtplanung in Japan : Geschichte, Recht, Praxis, Theorie / Uta Hohn. - Dortmund : Dortmunder Vertrieb für Bau- und Planungslit., 2000. - 616 S. : Abb., Risse, Pl., Tab., graph. Darst. Zugl.: Duisburg, Univ., Habil.-Schr., 1998 u.d.T.: Stadtplanung, Stadterneuerung und Stadtumbau in Japan ISBN 3-929797-67-4 Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-24421 SN - 1438-3039 VL - 3 IS - 2 SP - 100 EP - 103 ER - TY - JOUR A1 - Fischer, Saskia T1 - Klaus Holz und Thomas Haury, Antisemitismus gegen Israel (Hamburg: Hamburger Edition 2021), 424 S., 35,00 € JF - PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-585935 SN - 978-3-86956-552-1 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 28 SP - 134 EP - 137 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Emig, Caroline T1 - Miriam Udel, Honey on the Page: A Treasury of Yiddish Children’s Literature (New York, NY: New York University Press, 2020), 352 S., 29,95 € JF - PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-585951 SN - 978-3-86956-552-1 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 28 SP - 140 EP - 142 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schirrmeister, Sebastian T1 - Tamara Or, Heimat im Exil: Eine hebräische Diasporakultur in Berlin 1897 – 1933 (Göttingen: Wallstein, 2020), 431 S., 42,00 € JF - PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-585887 SN - 978-3-86956-552-1 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 28 SP - 125 EP - 127 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -