TY - JOUR A1 - Sturzbecher, Dietmar A1 - Labitzke, Peter T1 - Überwachungsberichte zur Formalüberwachung Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Juchler, Ingo T1 - „Aber gehn Sie ins Theater, ich rat es Ihnen!“ BT - das Theater als außerschulischer politischer Lernort JF - Politisches Lernen N2 - In der Ausgabe Politisches Lernen 1-2|2019 setzte sich Kurt P. Tudyka mit dem Verhältnis von Theater und Politik auseinander. Er gelangte zu dem ernüchternden Resümee: „Der Anspruch, Theater sei die Schule der Nation, – soweit er überhaupt noch besteht –, müsste aufgegeben werden.“ (S. 32) In Tudykas Einführung hieß es bereits: „Eine politisierende Wirkung auf das Publikum wird bestritten.“ (S. 30) Vor diesem Hintergrund könnte bei Lehrerinnen und Lehrern der Politischen Bildung der Eindruck entstehen, ein Besuch im Theater mit Schülerinnen und Schülern sei didaktisch nicht sinnvoll. Dagegen wird im folgenden Beitrag die Auffassung vertreten, dass ein Theaterbesuch mit den Lernenden durchaus mit Erkenntnisgewinnen, seien sie politisch oder über das Politische hinausweisend, verbunden sein kann. Der Beitrag stellt eine gekürzte Fassung des Textes „Theater und politische Bildung“ dar, der in Markus Gloe / Tonio Oeftering (Hrsg.): Politische Bildung meets Kulturelle Bildung, Baden-Baden (Nomos) 2020, erscheinen wird. Y1 - 2020 UR - https://www.budrich-journals.de/index.php/pl/article/view/38713/32951 SN - 0937-2946 SN - 2750-1965 VL - 38 IS - 1+2 SP - 32 EP - 35 PB - Barbara Budrich CY - Leverkusen-Opladen ER - TY - THES A1 - Getmancev, Ivan T1 - „Frauenquote“ - Handlungskoordination zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft T1 - "Women's quota" - coordination of action between government, economy and civil society BT - eine Governance-Analyse BT - a governance analysis N2 - Gleichstellungspolitik als „Querschnittspolitik“ ist eine der oft genannten politische Metapher unserer Zeit. Ob in der Arbeitsmarkt-, Steuer-, Familien- oder Bildungspolitik, Gleichstellung ist in allen diesen Bereichen von hoher Relevanz. Der „Querschnittscharakter“ der Gleichstellungspolitik trägt dazu bei, dass in diesem Politikbereich viele unterschiedliche Akteure mit ebenso unterschiedlichen Handlungslogiken sowie Zielen aufeinandertreffen. Um Gleichstellungprogramme planen und darüber Gleichstellungspolitiken gestalten zu können, müssen die Handlungen dieser Akteure koordiniert werden. In dieser Arbeit wird unter Verwendung des Governance-Ansatzes der Frage nachgegangen, wie die Handlungskoordination zwischen unterschiedlichen Akteuren im System der deutschen Gleichstellungspolitik erfolgt. Analysiert und rekonstruiert werden die gleichstellungspolitischen Entwicklungen in der BRD seit den 1990er Jahren, anhand der Auswertung relevanter Regierungsdokumente und wissenschaftlicher Sekundärliteratur. Hierarchien, Netzwerke und Verhandlungen – Ausprägungen der Governance-Formen – stehen bei der Rekonstruktion und Analyse der Akteurskonstellationen im Mittelpunkt. Im Ergebnis konnten im Falle Deutschlands zwei verschiedene „Gleichstellungsgovernance-Regime“ identifiziert werden. Diese sind gekennzeichnet durch die in den Regimen je dominierenden Handlugskoordinationsmechanismen der „wirtschaftlichen-Selbstkoordination“ (2001) und der „wechselseitigen-Beobachtung“ (2003-2012). Der Vergleich dieser beiden Regime zeigt, dass sie sich vor allem in Hinblick auf ihre Akteurskonstellationen unterscheiden. In ihnen herrschen je eigene Handlungslogiken und als Folge daraus unterschiedliche gleichstellungspolitische Ergebnisse. N2 - Equality policy as cross-cutting policy is one of the often-mentioned political metaphors of our time. For whether concerning labor, tax, family or education policies, equality is in all these areas of high relevance. The cross-cutting nature of gender equality policy leads to an encounter of many different actors with different logics of action and different goals in this policy area. In order to plan such equality programs and to structure gender equality policies based on them, the actions of the actors must be coordinated. The main research point of this study is how the coordination of action between different actors in the system of the german gender policy takes place. The governance concept is used here for this purpose as an analytical tool. In the analytical part, the gender equality policy developments in the Federal Republic of Germany of the 1990s are being reconstructed and analyzed. The analysis is based on the evaluation of the relevant government documents and scientific secondary literature. Hierarchies, networks and negotiations, the characteristics of the governance arrangements available for the reconstruction and analysis of actor constellations are the focus of this work. As a result, in the case of Germany two different „equality governance regimes“ are identified. The regimes are characterized by two dominant action-coordination-mechanisms, which are on the one hand the “economic self-coordination” (2001) and on the other hand the “mutual observation” (2003-2012). The comparison of these two regimes shows that they differ mainly in terms of their constellations of actors. In both of them there are own logics of action respectively and, as a consequence, different gender equality results which prevail. KW - Governance-Analyse KW - Gleichstellungspolitik KW - Akteurskonstellationen KW - Handlungslogiken KW - Governance-Formen KW - governance analysis KW - governance forms KW - gender equality KW - constellations of actors KW - logics of actions KW - equality policy Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73373 ER - TY - CHAP A1 - Juchler, Ingo T1 - „…die im Dunkeln sieht man nicht“ BT - zur Mensch-Tier-Beziehung in der politischen Bildung T2 - Standortbestimmung Politische Bildung Y1 - 2022 SN - 978-3-7344-1352-0 SN - 978-3-7344-1353-7 U6 - https://doi.org/10.46499/1900 SP - 163 EP - 175 PB - Wochenschau Wissenschaft CY - Frankfurt am Main ER -