TY - JOUR A1 - Rischke, Janine T1 - Kriegsbericht oder Gaukeley? BT - Militär und Gesellschaft in Berliner Zeitungsartikeln in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Inhalt 1. Zum Forschungsstand 2. Die Berliner Zeitungen 3. Zur Auswertung 4. Die Struktur der Berichterstattung 5. Thema und Handlungsträger: Das Militär 6. Textformen: Schreiben über das Militär 7. Fazit: Militär und Gesellschaft in der Berlinischen Privilegirten Zeitung Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49927 SN - 1617-9722 SN - 1861-910X VL - 14 IS - 2 SP - 318 EP - 347 ER - TY - THES A1 - Kamp, Silke T1 - Arbeit und Magie in Brandenburg in der Frühen Neuzeit T1 - Work and magic in Early Modern Brandenburg N2 - Arbeit und Magie werden in der ländlichen Gesellschaft der Frühen Neuzeit neu bewertet. Während die Reformation die Arbeit aufwertet, verteufelt sie den Müßiggang. Als zentrale Lebensäußerung bei der man häufig mit dem Lebensbereich des Anderen in Berührung kommt, birgt Arbeit ein hohes Konfliktpotential in sich. Als Glaubensform basiert Magie auf kollektiven Übereinkünften und strebt einen praktikablen Umgang mit feindseligen Mächten an, so dass sie mit Formen alltäglicher Konfliktaustragung (Gegenzauber, Bezichtigung als Zauberer/Zauberin) bekämpft werden können. Auf Magie als Deutung oder Handlung haben ihre beginnende Kriminalisierung (Carolina) und das Vordringen der Schriftlichkeit nachhaltigen Einfluss. Aus diesen Veränderungen heraus empfängt das Themenpaar Arbeit und Magie seine Bedeutung, das hier in seinem Zusammenwirken erstmals untersucht wird und zwar am Beispiel der Mittelmark. Wie die Auswertung von Gesuchen mittelmärkischer Gerichte um Rechtsbelehrung an den Schöppenstuhl in Brandenburg zum neuen Delikt der Zauberei im Zeitraum von 1551 bis 1620 beweist, handelt es sich bei der Mittelmark um ein verfolgungsarmes Territorium, das sich daher bestens für die Untersuchung des selbstverständlichen Umgangs mit Magie eignet. In 98 von 136 Prozessen sind insgesamt 107 Frauen und 9 Männer angeklagt – darunter eine „weise Frau“ und zwei Männer als volksmagische Spezialisten. Der Höhepunkt der Spruchtätigkeit liegt zwischen 1571 und 1580. In dieser Phase tauchen erstmals dämonischer Vorstellungen auf und werden weibliche Magiedelikte auch auf Männer übertragen (Schadenszauber, Teufelspakt). Der Vorwurf des Teufelspaktes ist überwiegend im Nordwesten der Mittelmark anzutreffen und wird hier auch zuerst erhoben. Dennoch kann sich der dämonische Hexenglauben als städtisches Phänomen in der ländlich geprägten Mittelmark kaum durchsetzen, denn in keinem der untersuchten Fälle taucht der Terminus „Hexe“ auf. Die Rezeption der Hexenlehre in all ihren wesentlichen Elementen (Buhlschaft, Zusammenkunft auf dem Blocksberg und die Fahrt dorthin) ist erst 1613 abgeschlossen. Damit kommt sie für die Mittelmark zu spät, um ihre zerstörerische Wirkung zu entfalten: Die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges überlagern alsbald die Vorstellungen von „bösen Zauberinnen“. Mit Hilfe der Studien von RAINER WALZ zur magischen Kommunikation und EVA LABOUVIE (Offizialisierungsstrategien) wurden drei Fälle näher untersucht, in denen die Arbeit entweder Konfliktanlass ist, mit magischen Mitteln beeinflusst wird oder es um die professionelle Ausübung von Magie im Bezug auf ländliche Arbeit geht. In Nassenheide wird 1573 dem Bauern Peter Calys das Abzaubern von Feldfrüchten unterstellt. Seine Nachbarschaft beobachtet ein ihr unbekanntes Ritual (vermutlich eine Schädlingsbekämpfung), was sie in kein geduldetes magisches Handeln einordnen kann. In Liebenwalde geht es 1614 um „fliegende Worte“, die im Streit um erschlagene Gänse ausgesprochen und später, nach einer Reihe von Unglücksfällen, vom Gescholtenen als Flüche umgedeutet werden. In Rathenow steht 1608 der Volksmagier Hermann Mencke vor Gericht. Sein Repertoire an magischen Hilfsleistungen umfasst Bann-, Heil- und Hilfszauber. Diese drei Fallstudien ergaben für das Thema Arbeit und Magie, dass Magie in der sich schwerfällig entwickelnden Landwirtschaft ein innovatives Potential zukommt. Das Experimentieren mit Magieformen bleibt jedoch Spezialisten der Volksmagie vorbehalten. Insbesondere in den Dörfern, wo die Grenzen zwischen männlicher und weiblicher Magie durchlässig sind, erweist sich die Geschlechtsspezifik der volkstümlichen Magie als Produkt der Lebens- und Arbeitsbeziehungen in der ländlichen Gesellschaft. Männer wie Frauen verfügen über die zu ihren Arbeitsbereichen passenden Hilfszauber. Dass Zauber zu Frauenarbeiten wie Milchverarbeitung und Bierbrauen überwiegen, liegt neben der Häufigkeit, mit der diese Verrichtungen anfallen, ihrer Anfälligkeit für Fehler und ihrer Bedeutung für die Ernährung daran, dass sie sich im Verborgenen abspielen und daher verdächtig sind. Außerdem handelt es sich um mühselige und monotone Tätigkeiten, die daher der Motivation durch Magie bedürfen. Die Schlichtheit der weiblichen Magie korrespondiert mit der geringeren Spezialisierung weiblicher Arbeit in der Landwirtschaft, die sich in der Verwendung einfacher Werkzeuge bekundet. Wörter können wegen der spezifischen Organisation der Hirnareale zur Sprachverarbeitung in einer auf Mündlichkeit beruhenden Kultur heilen oder eine lebensbedrohliche Waffe sein. Indem Magie das Profane dramatisiert, kommt ihr die Funktion einer Erinnerungskunst zu, die später durch die Schrift ausgefüllt wird. Die Schrift macht Magie als Mnemotechnik überflüssig und immunisiert gegen die Macht des Wortes. Damit reift auch die Skepsis an der Wirksamkeit von Magie. Schließlich werden Schadenszaubervorwürfe nur noch als Injurienklagen verhandelt. Sie bestimmen die Prozesse um Zauberei nach dem Großen Krieg. N2 - Work and magic have been redefined by the rural society of the early modern period. The reformation revalorized labor and condemned idleness. As basic means of existence, which was highly interwoven with the living spheres of other people, labor contained a high potential of conflict. Magic was a set of beliefs based on collective agreements and aspired to deal with evil powers by fighting them with every day strategies of solving conflicts like counter spells or accusations of sorcery. As an interpretation or action, magic was greatly influenced by its definition as an act of crime and an increase in literacy. These changes inspired the subject of this paper, which will analyze for the first time the interplay of work and magic in the electorate of Brandenburg, more precisely the Mittelmark. The examination of legal proceedings between 1551 an 1620 proves that the Mittelmark has been less infected by witch craze, which makes it an appropriate area to investigate the everyday use of magic. In 98 of 136 proceedings 107 women and 9 men have been accused of sorcery, among them one midwife and two specialists of popular magic. The climax of the proceedings happened in the 1570s. Now, demonic imaginations occurred and former female acts of magic were attributed to men as well. The assumption of a pact between witches and devil was typical for the northwestern part of the Mittelmark and has also been brought up as a charge there for the first time. Witch craze, however, was a phenomenon of the cities and hardly infiltrated the rural Mittelmark. In none of the investigated proceedings the word “witch” has been used. The reception of witchcraft in all its details like the pact with the devil or the gathering and the flight to the Witches’ Sabbath was only completed in 1613, too late to develop its destructiveness: The effects of the Thirty Years’ War overshadowed the conceptions of evil witches. By using the studies of Rainer Walz and Eva Labouvie, I closely examined three legal proceedings, in which the cause of conflict was either work, influences of magic on work, or in which someone worked as a popular sorcerer within rural work life. In 1573, the peasant Peter Calys, living in Nassenheide, has been accused to spirit away the crops. His neighborhood observed an unknown ritual which did not appear to be any form of harmless magic. 1614 “flying words” have been spoken in Liebenwalde during a quarrel about slain geese and were reinterpreted later as curses. In Rathenow the popular sorcerer Hermann Mencke had to defend himself in a trial in 1608. His magic enabled him to banish, to cure diseases, or to repair misfortune. As one healing attempt failed, his whole practice was viewed in a different light by his clients. The investigation of these three cases showed that magic possessed an innovative potential in the otherwise only slowly developing agriculture. But only specialists of popular magic were allowed to experiment with magic. The gender specificity of magic proved rather to be a result of relations and working conditions in rural society than of abstract ideas. Both men and women were well grounded in suitable spells for their working sphere. The greater quantity of spells belonging to typical female tasks like dairy or brewery work can be explained not only by importance and frequency of such duties in peasant housekeeping. These error-prone procedures could also fail easily and were additionally executed in the seclusion of a chamber and therefore suspicious. Above all, the tasks were monotonous and exhausting and therefore needed a magical motivation. The more artless female magic, relying mostly on power of words, corresponded with the less specialized female labor in agriculture. Due to the different organization of the cerebral areas for speech processing in an oral society, words could be lethal or healing. By dramatizing the profane, magic fulfilled functions of a mnemotechnique which were substituted later by writing. Writing protected against the power of words and accelerated skepticism of magic. In the end, accusations of sorcery were taken as defamations, which dominated legal proceedings after the Thirty Years’ War. KW - Hexenverfolgung KW - Brandenburger Schöppenstuhl KW - Rathenow KW - Liebenwalde KW - geschlechtsspezifisch KW - witchcraft KW - legal proceedings KW - gender KW - rural KW - labor Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-32993 ER - TY - BOOK ED - Tietze, Christian T1 - Rekonstruktion und Restaurierung in Tell Basta T3 - Arcus: Berichte aus Archäologie, Baugeschichte und Nachbargebieten N2 - Der Große Tempel der Bastet in Tell Basta (Bubastis), der in der Libyer- und Spätzeit monumental ausgebaut wurde, besaß während des gesamten ersten vorchristlichen Jahrtausends nachweislich große Bedeutung. Diese gründete sich auf den raschen Aufstieg der Stadt während der Libyerzeit, als die Herrscher der 22. Dynastie diese zu ihrer Residenzstadt erkoren, was auch eine enorme Aufwertung des Heiligtums der Stadtgöttin Bastet nach sich zog. Ziel der jetzigen archäologischen Arbeit im Großen Tempel von Tell Basta ist es, Grundriß, Ausstattung und Baugeschichte dieses Bauwerks zu erforschen und in Teilen zu rekonstruieren. Neben der archäologischen Erforschung dieses Bauwerks ist inzwischen aber ein neuer Aufgabenkreis entstanden, dessen Bewältigung auch über den Fortgang der Forschung selbst entscheiden wird: der Erhalt und die Pflege des Tempels. Nicht allein vergängliche Baumaterialien sind gefährdet, inzwischen ist auch Steinarchitektur von der Zerstörung bedroht. Seit einigen Jahren gehören daher Restauratoren mit zum Grabungsteam, und vor Ort konnten bereits erste Erfolge bei der Konservierung von Steinobjekten erzielt werden. Dabei zeigte sich aber auch, daß verschiedene Problemfelder neuer Lösungen bedürfen, die erst entwickelt und erprobt werden müssen. Der Weitergabe so gewonnener Erfahrungen soll dieser Band mit den Schwerpunkten Dokumentationstechniken, Restaurierung und Rekonstruktion dienen. T3 - Arcus: Berichte aus Archäologie, Baugeschichte und Nachbargebieten - 6 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-32948 SN - 3-935024-71-1 SN - 978-3-935024-71-6 SN - 0947-1081 IS - 6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Assing, Helmut A1 - Partenheimer, Lutz T1 - War Treuenbrietzen im 12. Jahrhundert Zentrum einer selbständigen Adelsherrschaft? N2 - Die Untersuchungen machen wahrscheinlich, daß ein Reichsministerialengeschlecht vor 1161 den Raum Treuenbrietzen okkupierte, dort einen Herrschaftssitz errichtete und mit einem ersten Landesausbau begann. Zwischen 1194 und 1208 endete die relative Selbständigkeit dieses Geschlechts. Brietzen wurde Bestandteil der erzbischöflich-magdeburgischen Territorialherrschaft Jüterbog, ging aber noch im 13. Jahrhundert in brandenburgisch-askanischen Besitz über. N2 - Research shows that it is likely that an Imperial Ministerial Family occupied Treuenbrietzen before 1161 and there established its seat, beginning with a first colonisation. Between 1194 and 1208 the relative independence of the family came to an end, and Brietzen became part of the Jüterbog region of the Archbishopric of Magdeburg, finally becoming part of the ownership of Brandenburg in the 13th century. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 36 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-22299 ER - TY - GEN A1 - Assing, Helmut A1 - Partenheimer, Lutz T1 - Wem gehörte zwischen 1150 und 1250 die Herrschaft Mörz? N2 - Diese Untersuchung macht wahrscheinlich, daß der erstmals 1161 erwähnte Burgward Mörz bei Beizig in der zweiten Hälfte des 12. und der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zur Grafschaft Beizig gehörte, die vielleicht um 1200 in Lehnsabhängigkeit von den askanischen Herzögen von Sachsen geriet. Erst nach dem Aussterben des Grafenhauses um 1260 wurde mit dem größten Teil der Beiziger Grafschaft auch der Burgward Mörz direkt in das Herzogtum Sachsen eingegliedert. N2 - This examination indicates the probability that the manor of Mörz near Belzig. first mentioned in 1161, in the second half of 12 th century and the frist half of 13 th century was part of the county of Belzig. Perhaps around 1200 the count of Belzig became dependent on the Askanian duke of Saxony. Only after the death of the last count of Belzig around 1260, along with the greater part of the county, the manor of Mörz was also incorporated directly into the dukedom of Saxony. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 37 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-25321 ER - TY - GEN A1 - Partenheimer, Lutz T1 - Der Raum Belzig war im Mittelalter eine selbständige Grafschaft T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 31 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40874 ER - TY - JOUR A1 - Krottenthaler, Uta T1 - Eine militärische Elite zwischen Stagnation und Wandel BT - die bayerische Generalität im Übergang von der Frühen Neuzeit zur Moderne am Beispiel ihres Karriereverlaufs JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Inhalt: 1. Übersicht über die Lage der Sozialgeschichtsforschung im Bereich der bayerischen Militärgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts 2. Politische Hintergründe (1778-1815) 3. Vorgehensweise und Leitfragen 4. Aus- bzw. Vorbildung der von Karl Theodor ernannten Generäle 5. Eintritt in den Militärdienst der von Karl Theodorernannten Generäle 6. Aus- bzw. Vorbildung und Eintritt in den Militärdienst der von Max IV. (I.) Joseph ernannten Generäle 7. Kulturelle Interessen und Bildungsniveau der pfalzbayerischen Generäle 8. Allgemeines zur Beförderung von Offizieren im 18. Jahrhundert und von Generälen unter Karl Theodor 9. Beförderung in den Generalsrang unter Max IV.(I.) Joseph 10. Das Karriereende der bayerischen Generäle unter Karl Theodor und Max IV. (I.) Joseph 11. Schlussbetrachtungen Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45367 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 14 IS - 1 SP - 85 EP - 126 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Thisner, Fredrik T1 - Die ökonomische Bedeutung des Offiziersdienstes in Schweden 1720-1800 JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Inhalt: Einleitung Lohn und Besoldungsbedingungen Die Kosten des Dienstes – das Kaufen von Offizierschargen Das Privatvermögen der Offiziere Fazit Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45392 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 14 IS - 1 SP - 165 EP - 183 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schulz, Oliver T1 - Die Vorstellungen des Fürsten Wilhelm zu Schaumburg-Lippe von Rekrutierung, Ausbildung und gesellschaftlicher Rolle militärischer Eliten und ihre Umsetzung in der Militärschule auf der Festung Wilhelmstein JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Inhalt: 1. Einleitung 2. Die biographische Prägung und militärische Karriere des Grafen Wilhelm von Schaumburg-Lippe 3. Der Bau der Festung Wilhelmstein und die Gründung der schaumburg-lippischen Militärschule 4. Schlussbetrachtung Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45419 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 14 IS - 1 SP - 215 EP - 228 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Tietze, Christian T1 - Baset - Bubastis - Tell Basta BT - eine Quellensammlung ; Teil 1 (1882-1911) T3 - Arcus: Berichte aus Archäologie, Baugeschichte und Nachbargebieten N2 - Die altägyptische Siedlung Bubastis (heute Tell Basta), die im südlichen Teil des östlichen Nildetltas gelegen ist, erlangte bereits im Alten Reich große Bedeutung und entwicklelte sich unter den Königen der 22. Dynastie, welche in dieser Stadt residierten und den Tempel der Stadtgöttin Bastet umfassend ausbauten, zur einflussreichsten Stadt des ägyptischen Deltas. Noch zu Herodots Zeiten war Bubastis für seinen großen Tempel und das alljäjhrlich zu Ehren der Göttin stattfindende Fest weithin berühmt. Die archäologische Erforschung von Tell Basta, die inzwischen mehr als ein Jahrhundert andauert, brachte zahlreiche Bauwerke hervor, die sowohl unter Fachleuten als auch interessierten Laien und Touristen auf großes Interesse stoßen. Allerdings gibt es zum Teil große Schwierigkeiten, an entsprechende Grabungsberichte zu gelangen, die recht verstreut publiziert sind. Der hier vorgelegte Band soll diesem Desiderat entgegenwirken, indem die Berichte und Publikationen über Tell Basta bis zum Jahre 1908 als Nachdruck vorgelegt und somit einem größeren Leserkreis zugänglich gemacht werden. T3 - Arcus: Berichte aus Archäologie, Baugeschichte und Nachbargebieten - 7 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45446 SN - 3-937786-02-3 SN - 0947-1081 IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -