TY - BOOK A1 - Carlà-Uhink, Filippo A1 - Rollinger, Chrstian ED - Carlà-Uhink, Filippo ED - Rollinger, Christian T1 - The Tetrarchy as Ideology BT - Reconfigurations and Representations of an Imperial Power T3 - Heidelberger althistorische Beiträge und epigraphische Studien (HABES) ; 64 N2 - The 'Tetrarchy', the modern name assigned to the period of Roman history that started with the emperor Diocletian and ended with Constantine I, has been a much-studied and much-debated field of the Roman Empire. Debate, however, has focused primarily on whether it was a true 'system' of government, or rather a collection of ad-hoc measures undertaken to stabilise the empire after the troubled period of the 3rd century CE. The papers collected here aim to go beyond this question and to present an innovative approach to a fascinating period of Roman history by understanding the Tetrarchy not as a system of government, but primarily as a political language. Their focus thus lies on the language and ideology of the imperial college and court, on the performance of power in imperial ceremonies, the representation of the emperors and their enemies in the provinces of the Roman world, as well as on the afterlife of Tetrarchic power in the Constantinian period. Y1 - 2023 SN - 978-3-515-13400-2 SN - 978-3-515-13403-3 PB - Franz Steiner CY - Stuttgart ER - TY - THES A1 - Bihlmayer, Antonia T1 - DDR-Sozialismus in der Karibik? BT - die ostdeutsche Kuba-Politik zwischen 1959 und 1989 N2 - Beinahe 30 Jahre lang glänzte die »Völkerfreundschaft« zwischen Kuba und der DDR im öffentlichen Diskurs der SED als Musterbeispiel ihres proletarischen Internationalismus. Doch die Rhetorik täuscht: Besonders in den Anfangsjahren der bilateralen Beziehungen nahmen die deutschen Kader ihre kubanischen »Genossen« in der Karibik als notorische Querschläger wahr, die mit ihrem Aufbegehren gegen den ideologischen Suprematieanspruch des Kremls die Stabilität des Ostblocks gefährdeten. Anhand bislang unveröffentlichten Quellenmaterials aus deutschen und kubanischen Archiven veranschaulicht Antonia Bihlmayer die Bemühungen der Regierung Walter Ulbrichts, die widerspenstigen Sozialisten in der Karibik auf Moskau auszurichten. Auf politisch-ideologischer, wirtschaftlicher und kulturpolitischer Ebene analysiert ihre Studie zum einen die Charakteristika dieser sozialistischen Zivilisierungsmission. Zum anderen nimmt sie diejenigen Faktoren in den Blick, die dafür ausschlaggebend waren, dass sich diese beiden sozialistischen Enklaven ab Mitte der 1970er Jahre schließlich zu gleichwertigen »Juniorpartnern« der Sowjetunion entwickelten. Y1 - 2023 SN - 978-3-95410-299-0 PB - be.bra CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Biefang, Andreas ED - Geppert, Dominik Nicolas ED - Recker, Marie-Luise ED - Wirsching, Andreas T1 - Parlamentarismus in Deutschland von 1815 bis zur Gegenwart BT - historische Perspektiven auf die repräsentative Demokratie T3 - Schriftenreihe / Bundeszentrale für politische Bildung N2 - Parlamentarismus bezeichnet die Idee der Repräsentation Regierter durch gewählte Abgeordnete. Er entfaltete sich hierzulande seit dem frühen 19. Jahrhundert im Zusammenwirken mit Vereinen und Verbänden, Parteien und Bewegungen, innerhalb komplementärer oder auch konkurrierender Strukturen und Prinzipien. Das Selbst- und Fremdbild, die Zusammensetzung, Themen und Debattenkultur deutscher Parlamente als politische Akteure bildet damit bis heute zugleich eine Art Resonanzboden gesellschaftlicher und politischer Verhältnisse. Welcher Weg führte von den zunächst kaum wirkmächtigen und nicht im Ansatz repräsentativen Parlamenten der Restaurationszeit über die Paulskirche bis in die Gegenwart? Wie gestalteten sich die Beziehungen zwischen dem Parlamentarismus und dem Föderalismus? Wie entwickelten sich Wahlen und Wahlsysteme als Grundlage allgemeiner Repräsentation? Wer sah oder sieht sich im Parlamentarismus in-, wer exkludiert? Wie leben und arbeiten Parlamentsangehörige ehedem und heute? Welche Formen medialer Interaktion zwischen ihnen und der Öffentlichkeit haben sich herausgebildet? Worin gründen Vorbehalte, Reformwünsche, aber auch Anfeindungen des Parlamentarismus? Und welchen Herausforderungen wird sich die repräsentative Demokratie in Zukunft stellen müssen? Y1 - 2023 SN - 978-3-7425-0975-8 VL - 10975 PB - Bundeszentrale für politische Bildung CY - Bonn ET - Sonderausgabe für die Bundeszentrale für Politische Bildung ER - TY - JOUR A1 - Reed, Kate A1 - Schenck, Marcia C. T1 - A right to research? JF - International migration Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/https://doi.org/10.1111/imig.13145 SN - 0020-7985 SN - 1468-2435 VL - 61 IS - 3 SP - 390 EP - 393 PB - Wiley-Blackwell CY - Oxford ER - TY - CHAP A1 - Carlà-Uhink, Filippo ED - Carlà-Uhink, Filippo T1 - Quod omni consanguinitate certius est, virtutibus fratres Families and Family Relationships in ‘Tetrarchic’ Ideology T2 - The Tetrarchy as Ideology : Recoonfigurations and Representations of an Imperial Power Y1 - 2023 SN - 978-3-515-13403-3 SN - 978-3-515-13400-2 SP - 25 EP - 46 PB - Franz Steiner CY - Stuttgart ER - TY - CHAP A1 - Bösch, Frank ED - Biefang, Andreas ED - Geppert, Dominik Nicolas ED - Recker, Marie-Luise ED - Wirsching, Andreas T1 - Parlamente, Medien und Öffentlichkeiten T2 - Parlamentarismus in Deutschland von 1815 bis zur Gegenwart Y1 - 2023 SN - 978-3-7425-0989-5 SP - 235 EP - 254 PB - Bundeszentrale für politische Bildung CY - Bonn ET - Sonderausgabe für die Bundeszentrale für Politische Bildung ER - TY - THES A1 - Palm, Stefanie T1 - Fördern und Zensieren BT - die Medienpolitik des Bundesinnenministeriums nach dem Nationalsozialismus T2 - Veröffentlichung zur Geschichte der deutschen Innenministerien nach 1945 Y1 - 2023 SN - 978-3-8353-8512-2 SN - 978-3-8353-3480-9 VL - 7 PB - Wallstein CY - Göttingen ER - TY - THES A1 - Konopka, Torsten T1 - Deutsche Blauhelme in Afrika BT - die Bundesrepublik Deutschland und die Missionen der Vereinten Nationen Anfang der 1990er Jahre T2 - Bundeswehr im Einsatz N2 - Warum trat die Bundesregierung ab Ende der 1980er Jahre weltweit als sicherheitspolitischer Akteur in Erscheinung? Warum engagierte sie sich in multinationalen Missionen der Vereinten Nationen etwa in Somalia, Namibia und Ruanda mit Soldaten oder Polizisten - und in anderen Missionen in Afrika im gleichen Zeitraum nicht? Gestützt auf ministerielle Archivquellen untersucht Torsten Konopka die Prozesse der nationalen Entscheidungsfindung, die zu einer Beteiligung oder Nichtbeteiligung an VN-Missionen in Afrika führten. Das Buch leistet einen politik- sowie militärgeschichtlichen Beitrag zur Genese der frühen Auslandsverwendungen der Bundeswehr. Y1 - 2023 SN - 978-3-525-30239-2 SN - 978-3-647-30239-3 VL - 5 PB - Vandenhoeck & Ruprecht CY - Göttingen ER - TY - THES A1 - Senger, Stefanie Sabine T1 - Reiz der Revolution T1 - Allure of the revolution BT - Zivilgesellschaftliche Solidarität für das sandinistische Nicaragua in Ost- und Westdeutschland (1976-1990) BT - civil society solidarity for Sandinista Nicaragua in East and West Germany (1976-1990) N2 - Die Dissertation untersucht die vielseitigen Verflechtungen und Transfers im Rahmen der deutschen Nicaraguasolidarität der späten 1970er und der 1980er Jahre. Bereits im Vorfeld ihres Machtantritts hatten die Sandinistas in beiden Lagern um ausländische staatliche und zivile Unterstützung geworben. Nun gestalteten sie mit dem sandinistischen Reformstaat zugleich ein internationales Netz an Solidaritätsbeziehungen aus, die zur Finanzierung ihrer sozialreformerischen Programme, aber auch zur Legitimation ihrer Herrschaft dienten. Allein in der Bundesrepublik entstanden mehrere hundert Solidaritätsgruppen. In der DDR löste die politische Führung eine staatlich gelenkte Solidarisierung mit Nicaragua aus, der sich zehntausende Menschen und unabhängige Basisinitiativen anschlossen. Trotz ihrer Verwurzelung in rivalisierenden Systemen und der Heterogenität ihrer Weltbilder – von christlicher Soziallehre bis zur kritischen Linken – arbeiteten etliche Solidaritätsinitiativen in beiden Ländern am selben Zielobjekt: einem Nicaragua jenseits der Blöcke. Gemeinsam mit ihren nicaraguanischen Projektpartner_innen eröffneten sie auf transnationaler Ebene einen neuen Raum für Kommunikation und stießen dabei auf Differenzen und Auseinandersetzungen über politische Ideen, die beiderseits des Atlantiks neue Praktiken anregten. Die Forschungsarbeit basiert auf einer umfangreichen Quellenauswertung in insgesamt 13 Archiven, darunter das Archiv der Robert-Havemann-Gesellschaft, das Archiv der BStU, verschiedene westdeutsche Bewegungsarchive und die archivalischen Nachlässe des nicaraguanischen Kulturministeriums. N2 - This dissertation explores the diverse interconnections and transfers within the German solidarity for Nicaragua in the late 1970s and 1980s. Even before coming to power, the Sandinistas sought foreign governmental and civilian support from both political factions during the Cold War. With the establishment of the Sandinista reform state, they simultaneously formed an international network of solidarity relationships that served to finance their social reform programs and legitimize their governance. Hundreds of solidarity groups emerged in the Federal Republic alone, while in the German Democratic Republic (GDR), the political leadership initiated a state-guided solidarity movement with Nicaragua, attracting tens of thousands of individuals and independent grassroots initiatives. Despite being rooted in rival systems and the heterogeneity of their ideological frameworks, ranging from Christian social teachings to the critical left, numerous solidarity initiatives in both countries worked towards a common goal: a Nicaragua beyond the ideological blocs. Collaborating with their Nicaraguan project partners, they created a new space for transnational communication, encountering differences and debates over political ideas that stimulated new practices on both sides of the Atlantic. The research is based on an extensive analysis of sources from a total of 13 archives, including the Robert Havemann Society Archive, the Archive of the Federal Commissioner for the Stasi Records (BStU), various movement archives in West Germany, and the archival holdings of the Nicaraguan Ministry of Culture. KW - Solidarität KW - Nicaragua KW - Entwicklungshilfe KW - Transfergeschichte KW - Revolution KW - solidarity KW - Nicaragua KW - development aid KW - transfer history KW - revolution Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-596637 ER - TY - THES A1 - Mende, Christiane T1 - Spur der Scherben BT - die Selbstverwaltung der Glashütte Süßmuth und der Niedergang der bundesdeutschen Mundglasbranche, 1969-1989 T2 - 1800 | 2000. Kulturgeschichten der Moderne ; 13 Y1 - 2023 SN - 978-3-8376-6303-7 SN - 978-3-8394-6303-1 U6 - https://doi.org/10.1515/9783839463031 SN - 2747-383X SN - 2747-3848 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - CHAP A1 - Leonardis, Irene ED - Dinter, Martin T. ED - Guérin, Charles T1 - Varro and the re-foundation of Roman cultural memory through genealogy and humanitas T2 - Cultural memory in republican and Augustan Rome N2 - In the last two centuries BC, with the Republic limping towards its end, the cultivated ruling elite began to lose its moral and political authority.1 Its members not only held themselves responsible for the so-called crisis of tradition, but at the same time also conveyed the impression of a loss of memory, as if all Romans were suffering from some kind of amnesia or identity crisis.2 In particular, institutional figures such as pontiffs and augurs, who had preserved Rome’s memory throughout its history, were accused of neglecting their duties and, by extension, of allowing ancient practices and values to slowly disappear.3 Accordingly, Cicero and Varro, both perfect representatives of this elite, employed recurrent terms such as neglect (neglegentia/neglegere), involuntary abandon (amittere), oblivion (oblivio), vanishing of institutions (evanescere), and ignorance (ignoratio/ignorare) to describe this critical loss of information; they depicted the citizenry of Rome (civitas) as disoriented and estranged, incapable of sharing any common knowledge or values. Y1 - 2023 SN - 978-1-009-32775-6 SN - 978-1-009-32774-9 U6 - https://doi.org/10.1017/9781009327749.006 SP - 97 EP - 114 PB - Cambridge University Press CY - Cambridge ER - TY - THES A1 - Klein, Jonas T1 - Der Prophet des Staatsgedankens BT - Hans Delbrück und die »Preußischen Jahrbücher« (1883–1919) T2 - Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften N2 - Kaum eine Studie zum Deutschen Kaiserreich kommt ohne einen Verweis auf die »Preußischen Jahrbücher« als einflussreicher Stimme der Zeit aus, deren Herausgeber Hans Delbrück keine Kontroverse scheute. Jonas Kleins systematische Beziehungsgeschichte untersucht, woher das Vertrauen resultierte, das Hans Delbrück als politischer Intellektueller parteiübergreifend genoss. Indem die wichtigsten innen- und außenpolitischen Krisenherde des Kaiserreichs in den Blick genommen werden, kristallisieren sich die politischen Grundlinien heraus, auf die Delbrück die »Preußischen Jahrbücher« verpflichtete: für einen starken Staat, kulturellen Liberalismus, progressive Sozialpolitik und nationale Integration. Sein unermüdlicher, keineswegs solitärer Kampf für einen »aufgeklärten Konservatismus« zeugt von alternativen Entwicklungsoptionen des Hohenzollernstaates. Y1 - 2023 SN - 978-3-525-30238-5 SN - 978-3-647-30238-6 SN - 978-3-666-30238-1 SN - 0568-4323 VL - 111 PB - Vandenhoeck & Ruprecht CY - Göttingen ER - TY - THES A1 - Ruoffner-Unterrainer, Simone T1 - Zwischen Verein, Korporation und Gesinnungsgemeinschaft BT - die Damenverbindungen an den Universitäten Tübingen und Würzburg von den Anfängen bis zum Nationalsozialismus T2 - Abhandlungen zum Studenten- und Hochschulwesen Y1 - 2023 SN - 978-3-412-52837-9 VL - 22 PB - Böhlau CY - Wien ; Köln ER - TY - BOOK ED - Parr, Rolf ED - Radecke, Gabriele ED - Trickle, Peer ED - Bertschik, Julia T1 - Theodor Fontane Handbuch N2 - Für Theodor Fontanes Werk und Leben liegt derzeit keine umfassend angelegte Publikation vor, die den aktuellen Stand der Forschung für das Gesamtwerk (einschließlich der Texte aus dem Nachlass) auf Basis des aktuellen Stands der Editionen aufarbeiten würde. Diese Lücke füllt das vorliegende Handbuch, indem es einen differenzierten Einblick in Fontanes facettenreiches Œuvre bietet, dieses in seiner ganzen Breite vorstellt, in seinen Traditionslinien verortet und mit Blick auf die zeitgenössischen Kontexte erschließt. Werke und Schriften sowie die wichtigsten Korrespondenzen werden in Artikelgruppen behandelt, wobei Entstehungsgeschichte und -kontexte berücksichtigt werden. Weiter stellt das Handbuch die Lebenswelten und sozialen Beziehungen, in denen sich Fontane bewegte, dar und situiert sein Werk sowie sein Wirken im Spektrum der mentalitäts-, ideen-, wissens- und nicht zuletzt mediengeschichtlichen Rahmenbedingungen des 19. Jahrhunderts. Die einzelnen Artikel stellen dabei zum größten Teil genuine Forschungsarbeiten dar, die ein Gebiet, ein Thema oder einen Gegenstand mit Blick auf Fontane neu erschließen. umfassend angelegt auf Basis des neuesten Forschungsstandes unter Einbezug der Texte im Nachlass Y1 - 2023 SN - 978-3-11-054538-8 SN - 978-3-11-054149-6 SN - 978-3-11-054437-4 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110545388 PB - de Gruyter CY - Berlin ET - 2 Teilbände ER - TY - THES A1 - Blaschka, Birk-Matti T1 - Aggredior ad ipsum crimen magiae BT - Apuleius' Verteidigungsrede "De magia" im Lateinunterricht T2 - Copia – Potsdamer Anregungen für den Lateinunterricht N2 - "Aggredior ad ipsum crimen magiae." Mit diesen Worten leitet Apuleius die Widerlegung der gegen ihn gerichteten Anklage ein: Er soll die reiche Witwe Pudentilla durch Liebeszauber zu einer Heirat mit ihm veranlasst haben. Dagegen setzt er sich in seiner Verteidigungsrede "De magia" zur Wehr. Die vorliegende Arbeit soll diese spannende Rede Lateinschülern der gymnasialen Oberstufe durch ein Lektüreheft bekannt machen. Letzteres ist mit kompetenzorientierten Aufgaben und einem Erwartungshorizont versehen. Es wird ferner von der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den in der Rede behandelten Themen flankiert. Das Heft soll den Schülern einerseits die argumentative Strategie der Rede und andererseits das antike Alltagsphänomen 'Magie' näherbringen. Dabei tauchen sie ein in die antiken Vorstellungen von Zauberei und versuchen zugleich die einstigen Vorwürfe der Ankläger zu rekonstruieren, die etwa die Suche nach bestimmten Fischarten, die Behandlung von Epilepsie oder gewisse nächtliche Rituale betreffen. Darüber hinaus fragen sie nach der Unterscheidung magischer von religiösen Praktiken und stellen dabei Bezüge zu ihrer eigenen Lebenswelt her. T3 - Copia – Potsdamer Anregungen für den Lateinunterricht - 6 KW - Schülermaterial KW - Lateinunterricht KW - Magie KW - Apuleius KW - Lektüreheft Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-577425 SN - 2748-6621 IS - 6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Völker, Florian T1 - Kälte-Pop BT - die Geschichte des erfolgreichsten deutschen Popmusik-Exports N2 - Am Ende der 1970er Jahre entstand ein ästhetisch-subjektkulturelles Konzept in der deutschsprachigen Pop-Musik, das alles ‚Kalte‘ affirmierte: ‚Kälte-Pop‘. Bands wie Kraftwerk, DAF und Einstürzende Neubauten entwickelten als Gegenentwurf zum pop- wie gegenkulturell hegemonialen Wärme-Kult ein System von Motiven und Strategien, das all jene Zeichen und Prozesse der (Post-)Moderne ästhetisierte und glorifizierte, die in der bundesdeutschen Gesellschaft und vor allem im linksalternativen Milieu als negative Aspekte einer vermeintlich kalten Welt interpretiert wurden: Gefühlslosigkeit und Dehumanisierung, Industrie und Großstadt, Künstlichkeit und Entfremdung, Disziplin und körperliche Funktionalität, Schnee und Eis, Beton und Stahl sowie Computer, Maschinen und Roboter. Dabei schlugen die ‚Kälte‘-Akteur:innen eine Brücke zu den Historischen Avantgarden der 1920er Jahre und inszenierten sich stereotypisch als ‚kalte Deutsche‘. Die Arbeit analysiert unter Einbeziehung der transnationalen Verknüpfungen die ‚Kälte-Welle‘ (1978–1983) in der deutschen Pop-Musik, ihre Bildwelten und Codes, historischen Bezüge und Rezeption, das historische Umfeld ihrer Entstehung sowie nachfolgende Erscheinungsformen ‚kalter‘ Musik, die sich bis heute in der internationalen Pop-Musik und bei Acts wie Rammstein zeigen. KW - Neue Deutsche Welle KW - Kraftwerk KW - Rammstein KW - Kältepop Y1 - 2023 SN - 978-3-11-124515-7 SN - 978-3-11-124709-0 SN - 978-3-11-124735-9 U6 - https://doi.org/10.1515/9783111247090 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Schulze, Christoph T1 - Jürgen Rieger (1946–2009) BT - Anwalt für den Neonazismus und Propagandist des neuheidnischen „Artglaubens“ JF - Rechtsextrem: Biografien nach 1945 Y1 - 2023 SN - 978-3-1110-0870-7 SN - 978-3-1110-1212-4 SN - 978-3-1110-1099-1 U6 - https://doi.org/10.1515/9783111010991-021 SP - 381 EP - 402 PB - De Gruyter CY - Oldenburg ER - TY - JOUR A1 - Wienfort, Monika T1 - Katholizismus im Kalten Krieg BT - Vertriebene in Königstein 1945–1996 JF - Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte Reihe C: Themen der kirchlichen Zeitgeschichte ; 4 N2 - In Königstein im Taunus gründeten vertriebene katholische Priester aus den ehemaligen Ostgebieten nach 1945 eine Bildungsstätte, in der die Frömmigkeitskultur an die nächsten Generationen weitergegeben werden sollte. Hier entwickelte sich in den 1950er Jahren ein Kommunikationszentrum, in dem eine Hochschule Priester für den Osten ausbildete und vielfältige Medien über die Lage hinter dem Eisernen Vorhang informierten. Von Königstein ging die Kapellenwagenmission aus, die katholische Gläubige in der westdeutschen Diaspora aufsuchte. Nostalgische Rückbesinnung verband sich mit der Errichtung eines modernen Tagungsbaus. Seit den 1970er Jahren gerieten die Königsteiner Unternehmungen in eine grundlegende Krise. Mit der Gründungsgeneration starben die auf den Osten bezogene Mentalität und letztlich auch die Königsteiner Anstalten. Das Ende des Kalten Kriegs verschob die Nachkriegszeit der katholischen Vetriebenen endgültig in die Erinnerungskultur. Y1 - 2022 UR - https://www.schoeningh.de/display/title/62021 SN - 978-3-506-79538-0 SN - 978-3-657-79538-3 PB - Schöningh CY - Paderborn ER - TY - THES A1 - Werberg, Dennis T1 - Der Stahlhelm – Bund der Frontsoldaten T1 - The Steel Helmet – Association of Frontline Soldiers BT - eine Veteranenorganisation und ihr Verhältnis zum Nationalsozialismus BT - a Veterans’ Organization and its Attitude Toward National Socialism T2 - Zeitalter der Weltkriege N2 - Als eine der großen Veteranenorganisationen und rechte Sammlungsbewegung war der "Stahlhelm – Bund der Frontsoldaten" ein bedeutender politischer Akteur der Weimarer Republik. Er stand in einem äußerst ambivalenten Verhältnis zum aufstrebenden Nationalsozialismus. Einerseits konkurrierten sie um die Vorherrschaft innerhalb des nationalen Lagers, andererseits erkannten beide Seiten den Nutzen einer Kooperation. Insbesondere den einfachen Stahlhelm-Mitgliedern erschien die NS-Bewegung als attraktive Alternative, die ihre Ziele zu erreichen schien. Die Konkurrenz steigerte sich 1931/32 zur erbitterten Feindschaft. Nach der Eingliederung eines Großteils der Bundesmitglieder in die SA im Jahr 1933 sah sich der Rest-Bund immer heftigeren Repressalien ausgesetzt, bevor er 1935 aufgelöst wurde. 1951 neu gegründet, konnte er nicht an seine früheren Erfolge anknüpfen. Mehrere Spaltungen beschleunigten den Niedergang der Organisation. N2 - The Steel Helmet – Association of Frontline Soldiers was one of the major veterans’ organizations and a political movement in the Weimar Republic. As such, it had an extremely ambivalent attitude toward rising National Socialism that oscillated between rivalry and cooperation. Dissolved by the Nazi regime in 1935, it was re-founded in 1951, but was not destined for the same success that it had had in the Weimar years. KW - Rechtsextremismus KW - Veteranen KW - Faschismustheorie KW - Kriegserinnerung KW - veterans KW - interwar period KW - right-wing extremism KW - ascism theory KW - war memory Y1 - 2023 SN - 978-3-11-108234-9 SN - 978-3-11-114756-7 SN - 978-3-11-114901-1 U6 - https://doi.org/10.1515/9783111147567 SN - 2569-7145 VL - 25 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Sanchez Sanz, Arturo ED - Ambühl, Annemarie ED - Carlà-Uhink, Filippo ED - Rollinger, Christian ED - Walde, Christine T1 - La heráldica amazónica JF - thersites 16 N2 - Nowadays, we know about 4,475 iconographic representations dedicated to the Amazonian universe in Antiquity. Most of them belong to vase painting pieces (3,448). This current work analyze the Amazonian emblems that appear in a high percentage of these representations (725), together with the few examples associated with other artistic supports. In that way, we will study the chosen designs, which of them achieved greater popularity and the possible reasons why some of them were more popular in certain contexts. According to the results, we can discover that the Amazons present a type of emblem very similar to that used by the hoplites who fought against them in the same representation of the Amazonomachy. It is true that we appreciate a greater interest in certain models within a broad group of options that became traditional for Amazonian representations, but the results of this study suggest that the artists freely chose between them. However, his decision could be influenced by aspects such as the predominant trends in each period, the tastes of the export markets or the influence generated by other types of works (mainly paintings, reliefs or sculptures) whose popularity made them models. KW - Amazons KW - gender KW - woman KW - heraldry KW - shields Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.34679/thersites.vol16.202 SN - 2364-7612 VL - 2023 IS - 16 SP - 1 EP - 82 ER -