TY - JOUR A1 - Herfordt, Ewa T1 - Vetter, Roland, "Kein Stein soll auf den anderen bleiben" : Mannheims Untergang während des Pfälzischen Erbfolgekrieges im Spiegel französischer Kriegsberichte / [rezensiert von] Ewa Herfordt JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Rezensiertes Werk: Vetter, Roland: "Kein Stein soll auf den anderen bleiben" : Mannheims Untergang während des Pfälzischen Erbfolgekrieges im Spiegel französischer Kriegsberichte / Roland Vetter. - Heidelberg u.a.: Verlag Regionalkultur, 2002. - 168 S. - (Sonderveröffentlichung des Stadtarchivs Mannheim, Bd. 28) ISBN: 3-89735-204-4 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-28032 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 7 IS - 2 SP - 241 EP - 248 ER - TY - JOUR A1 - Tresp, Uwe T1 - Leng, Rainer, Ars belli : deutsche taktische und kriegstechnische Bilderhandschriften und Traktate im 15. und 16. Jahrhundert / [rezensiert von] Uwe Tresp JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Rezensiertes Werk: Leng, Rainer: Ars belli : deutsche taktische und kriegstechnische Bilderhandschriften und Traktate im 15. und 16. Jahrhundert / von Rainer Leng. - Wiesbaden : Reichert. - (Imagines medii aevi ; Bd. 12) Zugl.: Würzburg, Univ., Habil.-Schr., 2000 ISBN 3-89500-261-5 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-28020 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 7 IS - 2 SP - 236 EP - 241 ER - TY - JOUR A1 - Przerwa, Tomasz A1 - Podruczny, Grzegorz T1 - Festung Silberberg BT - Forschungsprojekt Universität zu Wroclaw JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27951 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 7 IS - 3 SP - 190 EP - 195 ER - TY - JOUR A1 - Schuh, Ulla T1 - Policey, öffentliche Ordnung und Militär : Aufgaben des Militärs zur Aufrechterhaltung "guter Policey" in der Frühneuzeit BT - Bericht über die 6. Tagung des Arbeitskreises "Policey/Polizei im vormodernen Europa" (APO) JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27988 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 7 IS - 2 SP - 205 EP - 210 ER - TY - JOUR A1 - Brumshagen, Andree T1 - Das Bremer Stadtmilitär 1618-1810 BT - zur Bedeutung und Funktion des Soldaten in der reichsstädtischen Gesellschaft JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27947 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 7 IS - 2 SP - 187 EP - 190 ER - TY - JOUR A1 - Collstedt, Christopher A1 - Meier, Martin A1 - Bernet, Claus A1 - Schindling, Anton A1 - Bähr, Andreas A1 - Topkaya, Yigit A1 - Winkel, Carmen A1 - Rischke, Janine A1 - Rogge, Jörg A1 - Ehrlich, Conrad T1 - Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit N2 - Inhalt AUFSÄTZE Christopher Collstedt The Morality Tale of a Duellist: Narratives of Duelling in Early Modern Swedish Courts. The Duel in Stralsund 1712 Martin Meier Brandenburg und Dänemark im Kampf um Rügen und Vorpommern während des 17. Jahrhundert Claus Bernet Kriegsdienstverweigerung im 19. Jahrhundert. Ein Beitrag zum Klischee des Militärstaats Preußen PROJEKTE Anton Schindling SFB 437 „Kriegserfahrungen – Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit“ Andreas Bähr Furcht und Furchtlosigkeit. Gewalt, Imagination und göttliche Macht im 17. Jahrhundert Yigit Topkaya ‚Türkengewalt’ und ‚Türkenmoral’ in Süddeutschland. Von der Eroberung Konstantinopels bis zur ersten Belagerung Wiens BERICHTE Carmen Winkel Friedrich der Große: Hof und Familie. Die friderizianische Monarchie im Zeichensystem der europäischen Höfe (Potsdam 9.-11. Oktober 2008) Janine Rischke Umstrittene Sicherheit: Militärische Mobilisierung, gesellschaftliche Ordnung und politische Partizipation in der Neuzeit (1500-2000) (Potsdam 11.-13. September 2008) REZENSIONEN Jörg Rogge Große Gabriel Zeilinger, Lebensformen im Krieg. Eine Alltags- und Erfahrungsgeschichte des süddeutschen Städtekriegs 1449/50, Stuttgart 2007 Conrad Ehrlich Ewa Anklam, Wissen nach Augenmaß. Militärische Beobachtung und Berichterstattung im Siebenjährigen Krieg, Berlin 2007 T3 - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit - 12, Heft 2 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-26991 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 12 IS - 2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ünlüdag-Puschnerat, Tânia A1 - Blastenbrei, Peter A1 - Haug-Moritz, Gabriele A1 - Becker, Iris A1 - Schwenke, Stephan A1 - Prietzel, Malte A1 - Herfordt, Ewa A1 - Mehrkens, Heidi A1 - Kleinert, Kieron A1 - Winnige, Norbert A1 - Kroll, Stefan A1 - Sälter, Gerhard A1 - Möbius, Sascha A1 - Tresp, Uwe A1 - Franz, Matthias A1 - Fuchs, Thomas T1 - Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit N2 - Aus dem Inhalt dieser Ausgabe: BEITRÄGE: Tania Ünlüdag-Puschnerat: "Wir sind keine bloße Söldnerarmee." Cromwells Revolutionsarmee 1645-49 Peter Blastenbrei: Literaten und Soldaten. Die Militärkritik der deutschen Aufklärung (Teil 1) PROJEKTE: Gabriele Haug-Moritz: "Geschwinde Welt". Krieg und öffentliche Kommunikatrion 1542-1554 Iris Becker: Militär und Aufklärung - Die Rolle der Soldatenbibliotheken im militärischen Bildungs- und Reformprozess Stephan Schwenke: Stadt und Militär - Armee und Bevölkerung. Untersuchungen zu hessischen Festungs- und Garnisonsstädten Malte Prietzel: Mittelalterliche Kriegsgeschichte als Kulturgeschichte Ewa Herfordt/Heidi Mehrkens: Frankreich und Deutschland im Krieg. Zur Kulturgeschichte der europäischen "Erbfeindschaft" Kieron Kleinert: Dialog oder Konfrontation? Der Rat der Stadt Leipzig - sein Verhältnis zu Universität und Garnison BERICHTE: Norbert Winnige: Protokoll der Mitgliederversammlung des AMG Stefan Kroll: Tagungsbericht: Militär und Religiosität in der Frühen Neuzeit Gerhard Sälter: Legislationspraxis in der Vormoderne. Bericht über die 5. Tagung des APO REZENSIONEN: Sascha Möbius: Constantin Hruschka, Kriegsführung und Geschichtsschreibung im Spätmittelalter. Eine Untersuchung zur Chronistik der Konzilszeit, Köln et al. 2001 Uwe Tresp: Stephan Selzer, Deutsche Söldner im Italien des Trecento, Tübingen: Niemeyer, 2001 Matthias Franz: Söldnerleben am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges, hrsg. und bearbeitet von Holger Th. Gräf. Mit Beiträgen von Sven Externbrink und Ralf Pröve, Marburg a. d. Lahn 2000 Thomas Fuchs: Was ist Militärgeschichte?, hrsg. von Thomas Kühne und Benjamin Ziemann in Verbindung mit dem Arbeitskreis Mili-tärgeschichte e. V. und dem Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum, Paderborn, München, Wien, Zürich: Ferdinand Schöningh 2000 T3 - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit - 6, Heft 2 KW - Militär / Geschichte Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-28108 SN - 1617-9722 SN - 1861-910X VL - 6 IS - 2 ER - TY - THES A1 - Heihsel, Marlene T1 - Funktionen, Ämter, Netzwerke: Liberaldemokraten vor Ort T1 - Roles, mandates, networks: local liberal democrats. BT - eine Untersuchung zur regionalen Parteiarbeit der LDPD im Bezirk Erfurt zwischen Mauerbau und Mauerfall BT - a study of the LDPD's regional party work in the Erfurt district between the wall's construction and fall N2 - Die Dissertation geht der grundlegenden Forschungsfrage nach, wie die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (LDPD) auf lokaler Ebene die ihr zugeschriebene Rolle im politischen Alltag ausfüllte, in welchem Verhältnis sie zum System der DDR stand sowie welche Handlungsspielräume bestanden und genutzt wurden. Ihre Parteiarbeit vor Ort vom Mauerbau bis in die 1980er Jahre hinein blieb von der Forschung bisher weitgehend unbeobachtet, da das Interesse verstärkt der herrschenden SED oder den rebellischen Ansätzen der LDPD in den 1940er und späten 1980er Jahren galt. Die vorliegende Arbeit hat einen ersten Schritt unternommen, die liberale Partei auf Kreis- und Ortsebene zu untersuchen, und trägt dazu bei, diese Lücken zu schließen. Anhand der Fallbeispiele Gotha, Erfurt-Stadt und Eisenach beleuchtet die Dissertation die interne Parteiorganisation, Verhalten und Motivationen der Mitglieder sowie unter Berücksichtigung netzwerktheoretischer Ansätze die Verflechtungen der lokalen Parteifunktionsträger, die sich in die kommunale Arbeit vor Ort einmischten. Informations- und Situationsberichte sowie Korrespondenzen und Organisationsunterlagen gaben Auskunft über Selbstbilder, Aktivität, Themen und Kommunikationsaspekte. Deutlich werden die strengen Kontrollmechanismen innerhalb der Partei sowie das Spannungsfeld zwischen einer klaren Unterstützung der SED-Politik und individuell eigen-sinnigem Verhalten. Durch die Analysekategorie des „Eigen-Sinns“ als Form der vielschichtigen Aneig- nung von Herrschaftsstrukturen in Abgrenzung zu den Begriffen Opposition und Widerstand wird gezeigt, dass die LDPD-Mitglieder in den untersuchten Kreisen sich zwar Freiheiten der Kritikäußerung nahmen sowie weitgehend selbstständig den Grad ihrer Aktivität bestimmten, dabei die grundlegenden Systemfragen jedoch nicht berührten. Es existierten viele unterschiedliche Lebenswelten der Akteure, abhängig von Tätigkeitsfeld, Motivation und Umfeld, die zu verschiedenen Taktiken und Ausprägungen des Eigen-Sinns bei einfachen Mitgliedern und den lokalen Funktionsträgern führten. Durch ihre kommunale Mitarbeit jedoch kümmerten sich die Liberaldemokraten in den Gemeinden um die drängendsten Versorgungsprobleme und sorgten mit der aktiven Rekrutierung ihrer Mitglieder für Arbeitsprogramme und Wettbewerbe für eine Beteiligung der LDPD an der Beseitigung der schlimmsten Mängel im öffentlichen Raum. Damit leisteten sie einen Beitrag zur Dämpfung der allgemeinen Unzufriedenheit und stärkten mittelbar das DDR-System. Im Gegenzug erhielten sie dafür von der SED eingeschränkte und klar definierte Handlungsspielräume. Mittels der beruflichen Verankerung der meisten aktiven Liberaldemokraten im ökonomischen Bereich konnte viel Praxiswissen herausgebildet werden, mit dem sich die untersuchten LDPD-Verbände im Rahmen der gewährten Gestaltungsfreiheit durchaus selbstbewusst in kommunale Prozesse einmischten. Für die Stabilisierung des Systems über die lange Zeit zwischen Mauerbau und Mauerfall spielten sie damit eine wichtige Rolle. Die Vermischung von Distanzierung, Akzeptanz, Widerspruch und Gehorsam machen die Parteibasis und auch die aktiven Parteifunktionsträger auf der unteren Ebene zu einem sehr spannenden Untersuchungsfeld, das auch noch längst nicht ausgeschöpft ist. N2 - The dissertation addresses the research question of how the Liberal Democratic Party of Germany (Liberal-Demokratische Partei Deutschlands, LDPD) in the GDR fulfilled its ascribed role in everyday politics at the local level. Moreover, the study investigates the party’s relationship to the GDR system as well as the options for manoeuvre that the party had access to and made use of. To date, research has paid little attention to the party’s work on the local level in the period spanning from the Berlin Wall’s construction to the 1980s, as interest has been focused primarily on the ruling SED or the rebellious approaches of the LDPD in the 1940s or the late 1980s. This thesis undertook a first step in examining the Liberal Party at the district and local level and contributes to addressing the current gaps in research. Using Gotha, Erfurt-Stadt and Eisenach as case studies, the dissertation sheds light on the internal party organisation, behaviour and motivations of the members on the local level. Taking into account network theory approaches, the local networks of party representatives are investigated. Information reports and situation reports, as well as correspondences and organisational documents, provided details about self-perception, level of activity, agenda and communication aspects. The research work reveals the strict control mechanisms within the party as well as the conflicting aspects of clear support for SED policy and individual idiosyncratic behaviour. The thesis utilises the analytical category of Eigen-Sinn (translated into English approx. as “stubbornness”) as a form of multi-layered appropriation of structures of domination. The concept is to be distinguished from the terms of opposition and resistance. As a result, the study shows that LDPD members in the districts investigated did take liberties in expressing criticism and largely determined their level of activity. However, the members did not raise fundamental questions about the socialist system. Political actors of the LDPD experienced a range of different lifeworlds. These different realities led to different tactics and manifestations of Eigen-Sinn among both ordinary party members and local functionaries. The extent of this depended on the member’s field of activity, motivation and environment. Through their local involvement, however, the Liberal Democrats took care of the most urgent supply problems in the communities. Thus, by recruiting their members for municipal work programmes and competitions, they ensured that the LDPD was involved in eliminating the worst shortcomings in the community environment. Hence, they contributed to lowering the general dissatisfaction and indirectly strengthened the GDR system. In return, they received limited and clearly defined room for action from the SED. Most active liberal democrats were professionally involved in the economic sector, allowing them to acquire practical knowledge. Consequently, the LDPD associations studied were able to intervene in municipal processes with self-confidence in the context of the granted room for action. Thus, they played an important role in stabilising the system over the long period between the building and the fall of the Wall. Through the combination of distancing, acceptance, contradiction and obedience, the basic members and active party functionaries at the lower level of the LDPD provide an exciting field of research that is far from being exhausted. KW - LDPD KW - DDR KW - Parteien KW - Erfurt KW - Eisenach KW - Gotha KW - Politik KW - Herrschaft KW - Eigen-Sinn KW - LDPD KW - GDR KW - parties KW - Erfurt KW - Gotha KW - Eisenach KW - politics KW - domination KW - Eigen-Sinn KW - stubbornness KW - Geschichte KW - History KW - Regionalgeschichte KW - regional history KW - Mikrogeschichte KW - microhistory Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-509284 ER - TY - BOOK A1 - Kilic, Esra A1 - Moritz, Katharina A1 - Platz, Franziska A1 - Kaun, Mario A1 - Triebe, Christoffer A1 - Klicks, Jan A1 - Busch, Julian A1 - Schlegelmilch, Valentin A1 - Post, Asgard A1 - Gummelt, Rene A1 - Möschl, Christian A1 - Bauer, Christine A1 - Sträßner, Ulrike A1 - Tong Luna, Sarah A1 - Vorphal, Jan ED - Klose, Dagmar ED - Ladewig, Marco T1 - Die Herausbildung moderner Strukturen in Gesellschaft und Staat der Frühen Neuzeit N2 - Im Mittelpunkt des fünften Bandes der Reihe Perspektiven historischen Denkens und Lernens steht eine Epoche des Umbruchs und des Überganges, die Frühe Neuzeit. Traditionelle historische Begriffe werden auf den Prüfstand neuerer Forschungsansätze gestellt. Der französischen Revolution werden neue Aspekte beigefügt, wie die Mentalitätsgeschichte. Auch die Amerikanische Revolution nimmt einen gebührenden Platz ein. Ganz neue Facetten der Geschichte enthält das abschließende Kapitel zur Kulturgeschichte. N2 - In the centre of the fifth volume of the book series “Perspectives of Historical Thinking and Learning” we find an era of changes and upheaval, the early modern age. Traditional historic concepts are being analysed and based on current approaches of this field of research. New aspects are being added to the French Revolution, like the history of mentality. Also the American Revolution claims her due position. The final chapter presents us with some fully new facings of history. T3 - Perspektiven historischen Denkens und Lernens - 5 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37707 SN - 978-3-86956-013-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Straßburger, Martin T1 - Kriegszerstörungen in der Stadt Lahr während des 17. Jahrhunderts JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Inhalt: - Die Stadt Lahr im Dreißigjährigen Krieg - Die Stadt Lahr in den Kriegen Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts - Die Zerstörung von 1677 in der Rhetorik der Quellen - Das Jahr 1677 in der Retrospektive - Das tatsächliche Ausmaß der Zerstörungen - Der Wiederaufbau - Schlussbetrachtung Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39940 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 13 IS - 2 SP - 201 EP - 223 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Sonkajärvi, Hanna T1 - Vorbild Dänemark - Lehrmeister Preußen? BT - die Heeresreformen des Comte de Saint- Germain in Dänemark (1762-1766) und in Frankreich (1775-1777) im Vergleich JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39963 SN - 1617-9722 SN - 1861-910X VL - 13 IS - 2 SP - 256 EP - 262 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kossert, Thomas T1 - Zwischen Schweden, Mainz und Sachsen BT - Erfurt als kulturelles Zentrum im Dreißigjährigen Krieg (Dissertationsprojekt) JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39971 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 13 IS - 2 SP - 263 EP - 267 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Edding, Sarah T1 - Michaela Binder, Der Soldatenfriedhof in der Marchettigasse in Wien : die Lebensbedingungen einfacher Soldaten in der theresianisch-josephinischen Armee anhand anthropologischer Untersuchungen / [rezensiert von] Sarah Edding JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Rezensiertes Werk: Michaela Binder, Der Soldatenfriedhof in der Marchettigasse in Wien. Die Lebensbedingungen einfacher Soldaten in der theresianisch-josephinischen Armee anhand anthropologischer Untersuchungen (= Monographien der Stadtarchäologie Wien, Bd. 4), Wien 2008, 163 S., 38 € [ISBN 978-3-85161-000-0]. Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40002 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 13 IS - 2 SP - 278 EP - 281 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kaun, Mario T1 - Die Einwohner der Exklave Cottbus und deren Beziehung zum Militär in der Zeit von 1740 bis 1806 (Dissertationsprojekt) JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39992 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 13 IS - 2 SP - 274 EP - 277 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Tietze, Christian A1 - Abd El Maksoud, Mohamed T1 - Tell Basta : ein Führer über das Grabungsgelände N2 - Aus der Einleitung: Bubastis [Tell Basta] gelangte zu einer einmaligen Berühmtheit, als es in der 22. und 23. Dynastie - unter der Herrschaft eines libyschen Herrschergeschlechts stehend - zur Hauptstadt des nördlichen Ägyptens wurde. Es war ein Ort, der schon seit dem Alten Reich durch seine Bauten, seine Feste und den Kult des heiligen Tieres des Ortes, der Katze, bekannt war. In den letzten Jahren hat sich das Bild dieser antiken Anlage sehr verändert. Neben der Freilegung einzelner Teile der Stadt entstanden Magazine und Bauten für die Funde und für die Verwaltung sowie ein Freilichtmuseum. Neue, Aufsehen erregende Funde, wie die monumentale Statue einer Königin und das mehrsprachige Kanopus-Dekret, lassen auch in Zukunft eine lohnende Arbeit auf diesem archäologischen Gelände erwarten. So ist zu hoffen, dass die antike Stätte, ihrer einstigen Geschichte entsprechend, eine adäquate Förderung erfährt. Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42015 SN - 978-3-937786-13-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Partenheimer, Lutz T1 - Albrecht der Bär, Jaxa von Köpenick und der Kampf um die Brandenburg in der Mitte des 12. Jahrhunderts N2 - Die ehemalige Brandenburg auf der Brandenburger Dominsel, der alte Fürstensitz der slawischen Heveller, gab der Mark Brandenburg ihren Namen. 1150 konnte der Markgraf der sächsischen Nordmark, Albrecht der Bär aus dem Geschlecht der am Ostharz begüterten Askanier, die Havelfeste nach dem Tod des letzten Hevellerherrschers besetzen. Zu den bis heute ungeklärten Problemen im Zusammenhang mit der Entstehung der Mark Brandenburg gehört die Frage, wann Albrecht die Burg wieder verlor, so daß er gezwungen war, sie durch eine Belagerung zum zweiten Male in seine Gewalt zu bringen, was am 11. Juni 1157 geschah. In der folgenden Untersuchung soll erneut der Frage nachgegangen werden, zu welchem Zeitpunkt dem Markgrafen die Brandenburg noch einmal entrissen worden war. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 33 Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40882 ER - TY - GEN A1 - Assing, Helmut A1 - Partenheimer, Lutz T1 - Die Anfänge deutscher Herrschaft im Raum Niemegk (Fläming) im 12. Jahrhundert N2 - Die Untersuchung vertieft die Beweisführung für die vor kurzem ausgesprochene These, daß der 1161 erstmals erwähnte Burgward Niemegk zu Beginn der 2. Etappe der deutschen Ostexpansion weder von den Askaniern noch dem Erzbistum Magdeburg okkupiert wurde, sondern von den Grafen von Jabilinze, die auch in Beizig ihre Herrschaft errichteten. N2 - The investigation reinforces the argumentation for the recent thesis that the castle Niemegk, which was mentioned for the first time in 1161, was not occupied by the Ascanians nor by the archbishopric Magdeburg at the beginning of the second stage of the German East expansion, but by the counts of Jabilinze, who also established their power in Belzig. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 32 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40868 ER - TY - JOUR A1 - Metzig, Gregor M. T1 - Kanonen im Wunderland BT - deutsche Büchsenschützen im portugiesischen Weltreich (1415-1640) JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Inhalt: 1. Die bombardeiros da nómina: Ein deutsches Artilleriekorps auf den Atlantikflotten Portugals 2. Der Krieg im Indischen Ozean: Deutsche Söldner im ‚Estado da Índia’ 3. Portugiesen und Deutsche: Kolonialer Alltag und Konflikte 4. Zusammenfassung und Ausblick Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49898 SN - 1617-9722 SN - 1861-910X VL - 14 IS - 2 SP - 267 EP - 298 ER - TY - JOUR A1 - Siefert, Jan T1 - Das Pflichtgefühl der Samurai der Togukawa-Periode (1603-1868) zwischen Kontinuität und Wandel am Beispiel der Loyalitätsbeziehung zwischen Bushi und Daimyou (Fürst)/Tennou JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Inhalt 1. Fragestellung und Vorgehensweise 2. Definition und Bedeutung von Mentalität für Gruppen und einer Gesellschaft am Beispiel der Samurai 3. Giri no Chusei   Treuepflicht im Verständnis Nitobes und Yamamotos 4. Ausblick 5. Fazit Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49910 SN - 1617-9722 SN - 1861-910X VL - 14 IS - 2 SP - 299 EP - 317 ER - TY - THES A1 - Kim, Taeyeong T1 - The involvement of the two German states in Korea during the 1950s in the context of the Cold War N2 - This master thesis will analyze the background of the involvement of the Federal Republic of Germany (FRG) and the German Democratic Republic (GDR) in Korea during the 1950s in the context of the Cold War. In both Korean states, the Democratic People’s Republic of Korea (DPRK) as well as the Republic of Korea (ROK), the so-called humanitarian aid that was provided to them in the form of medical and economic assistance to help surmount the hardship of the postwar period is remembered with great appreciation to this day. However, critical views on the German engagement in Korea are still relatively hard to find. In this paper, two exemplary cases will be studied: the GDR’s city reconstruction project in the North Korean cities of Hamheung and Heungnam and the FRG’s medical assistance to the ROK by means of the West German Red Cross Hospital in Busan. By looking at primary sources like governmental documents, this thesis will examine the geopolitical conditions and particular national interests that stood behind the German development and humanitarian aid for the Korean states at that time, thus shedding light on the political goals the two German states pursued, and the benefit they expected to derive from their engagement in Korea. Sources consulted include primary archival materials, secondary sources like monographs, journal articles, contemporary newspaper articles, and interviews with contemporary witnesses. N2 - In dieser Masterarbeit wird der Hintergrund des Engagements der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in Korea in den 1950er Jahren im Kontext des Kalten Krieges analysiert. Während und nach dem Koreakrieg erhielten die beiden koreanischen Staaten, die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) sowie die Republik Korea (ROK) sogenannte Humanitäre Hilfe in Form von medizinischer und wirtschaftlicher Hilfe zur Überwindung der Not. Bisher gab es zahlreiche Forschungen zu diesem Thema, die historische Fakten ausgegraben haben, aber kritische Ansichten dazu sind noch relativ schwer zu finden. In dieser Arbeit werden zwei beispielhafte Fälle untersucht: das Wiederaufbauprojekt der DDR in den nordkoreanischen Städten Hamheung und Heungnam und die medizinische Hilfe der BRD in der ROK durch das Westdeutsche Rotkreuzkrankenhaus in Busan. Anhand von Primärquellen wie Regierungsdokumenten werden in dieser Arbeit die geopolitischen Bedingungen und besonderen nationalen Interessen untersucht, die hinter der deutschen Entwicklungs- und humanitären Hilfe für die koreanischen Staaten zu dieser Zeit standen. Außerdem werden die politischen Ziele sowie der Nutzen beleuchtet, den sich die BRD und die DDR von ihrem Engagement in Korea versprachen. Zu den konsultierten Quellen zählen primäres Archivmaterial, sekundäre Quellen wie Monographien, Zeitschriftenartikel, zeitgenössische Zeitungsartikel und Interviews mit zeitgenössischen Zeugen. T2 - Das Engagement der beiden deutschen Staaten in Korea in den 1950er Jahren im Rahmen des Kalten Krieges KW - Cold War KW - GDR KW - West Germany KW - FRG KW - North Korea KW - DPRK KW - South Korea KW - ROK KW - Korean War KW - Red Cross KW - Humanitarian aid KW - Kalter Krieg KW - Deutschland KW - Korea KW - Ostdetuschland KW - DDR KW - Westdeutschland KW - BRD KW - Nordkorea KW - KVDR KW - Südkorea KW - Republik Korea KW - Koreakrieg KW - Humanitäre Hilfe KW - East Germany KW - Korea KW - Germany Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-487315 ER - TY - JOUR A1 - Meier, Martin T1 - "Zur Rolle des Militärs in der utopischen Literatur und im utopischen Denken der frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert) JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-21025 SN - 1617-9722 VL - 10 IS - 2 SP - 241 EP - 247 ER - TY - JOUR A1 - Disch, Nicolas T1 - "Lust am Krieg?" BT - Engelberger Talleute in Solddiensten (1600-1800) JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-21037 SN - 1617-9722 VL - 10 IS - 2 SP - 248 EP - 252 ER - TY - JOUR A1 - Jörgensen, Bent A1 - Krug, Raphael Matthias A1 - Lüdke, Christine T1 - Friedensschlüsse : Medien im Umfeld der Konfliktbewältigung im Mittelalter und der frühen Neuzeit mit einem Ausblick auf die Gegenwart; vom 24. bis 26. November 2005 in Augsburg JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-20949 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 10 IS - 1 SP - 107 EP - 109 ER - TY - JOUR A1 - Lang, Heinrich T1 - Der "zivile" Krieg BT - Ordnungskonzepte zwischen städtischer Gesellschaft und Söldnerführern im Italien der Renaissance JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Behandelte Themen sind: Einführung: unklare Zuordnungen; Institutionen zwischen den condotteri und ihren Auftraggebern; Gewaltmarkt; Ordnungen zwischen den condottieri und ihren Auftraggebern; Integration der condottieri in zivile Ordnungen Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-21013 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 10 IS - 2 SP - 220 EP - 240 ER - TY - JOUR A1 - Denys, Catherine T1 - Die Renaissance der Militärgeschichte der frühen Neuzeit in Frankreich BT - eine historiographische Bilanz der Jahre 1945-2005 JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Behandelte Themen sind: Die drei Phasen der Militärgeschichte in Frankreich seit 1945; Die verhaltene Aufnahme der „Militärischen Revolution“ in Frankreich; Die Geschichte der Schlacht als Beispiel des Wandels; Auswahlbibliographie (in chronlogischer Reihenfolge) Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-21105 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 11 IS - 1 SP - 7 EP - 23 ER - TY - JOUR A1 - Harding, Elizabeth A1 - Schmidt, Christine D. T1 - "Vormoderne Konfliktbewältigung aus regionalgeschichtlicher Perspektive" BT - 21. und 22. Juni 2006 (Münster) JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-21079 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 10 IS - 2 SP - 263 EP - 266 ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Dorit T1 - Gabriele Jochums (Bearb.), Bibliographie Friedrich Wilhelm I.: Schrifttum von 1688 bis 2005 / [rezensiert von] Dorit Schneider JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Rezensiertes Werk: Jochums, Gabriele: Bibliographie Friedrich Wilhelm I. : Schrifttum von 1688 bis 2005 / bearb. von Gabriele Jochums. - Berlin : Geheimes Staatsarchiv PK, 2005. - XIII, 230 S.: Ill. - (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz ; 6, Arbeitsberichte) ISBN 3-923579-07-1 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-21090 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 10 IS - 2 SP - 273 EP - 275 ER - TY - JOUR A1 - Braun, Linda T1 - Die Durchsetzung der Allgemeinen Wehrpflicht in Preußen (1792-1859) JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Inhalt: - Ziele und Strukturen - Der Untersuchungszeitraum - Methode und Quellen Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-32047 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 13 IS - 1 SP - 147 EP - 153 ER - TY - JOUR A1 - Walter, Dierk T1 - Imperialkrieg : asymmetrische, transkulturelle kleine Kriege im Dienste der Expansion und Konsolidierung der Weltherrschaft des Westens (1500-2000) JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-21334 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 12 IS - 1 SP - 67 EP - 71 ER - TY - BOOK A1 - Menzel, Michael A1 - Wehlmann, Kerstin A1 - Hönisch, Martin A1 - Bergemann, Susann A1 - Mücklich, Franziska A1 - Ruge, Jasmin A1 - Sumida, Nanni A1 - Bieder, Anja A1 - Spreewald, Stefanie A1 - Simon, Jörn A1 - Freese, Anika A1 - Bormann, Janine A1 - Klinge, Henry A1 - Böhme, Jan-Christoph A1 - Fachini, Marion A1 - Guß, Janine A1 - Schüler, Susanne A1 - Walter, Susanne A1 - Kaden, Sandra A1 - Kalus, Matthias A1 - Berg, Ronald A1 - Pape, Christine ED - Klose, Dagmar ED - Ladewig, Marco T1 - Freiheit im Mittelalter am Beispiel der Stadt N2 - Kirchtürme und Zunfthäuser, Marktplätze und enge – oft verdreckte – Gassen zeichnen unser modernes Bild der mittelalterlichen Stadt. Dieser „Ort“ war Forum und Zentrum des mittelalterlichen Lebens, dessen Vielfalt und Komplexität sich für uns wie durch ein Brennglas beobachten lässt. Dieser Band in der Reihe „Perspektiven historischen Denkens“ thematisiert die „städtische Freiheit“ unter geschichtsdidaktischen Aspekten. Junge Autorinnen und Autoren stellen hierin schülerzentrierte und narrative Lernarrangements vor, die mit quellengestützten Arbeitsmaterialien multiperspektivische Zugänge zur Thematik „Freiheit am Beispiel der mittelalterlichen Stadt“ (RLP Berlin-Brandenburg) ermöglichen. Vorweg gestellte Informationstexte gestatten den Lehrerinnen und Lehrern einen leichtverständlich und fachlich fundierten Einblick in die Thematik und lohten das methodisch-didaktische Potential der Lernarrangements aus. Im sich anschließenden Materialteil können Sie als Lehrkraft aus dem breiten Text- und Bildfundus eine für ihren individuellen Unterricht angepasste Auswahl treffen und ihre Schüler für einen kurzweiligen und handlungsorientierten Unterricht begeistern. T3 - Perspektiven historischen Denkens und Lernens - 4 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31417 SN - 978-3-940793-95-9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Önnerfors, Andreas T1 - Freimaurerei und Offiziertum im 18. Jahrhundert JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Inhalt: 1. Einleitung: Militärische Eliten und Freimaurerei 2. Vereinbarkeit der Werte 3. Der Siebenjährige Krieg als Katalysator freimaurerischer Aktivitäten in Europa 4. Die schwedische Armeeloge 1761-1788 5. Aktivitäten der Armeeloge und ihrer schwedisch-pommerschen Tochterlogen 6. Zur Kompatibilität militärischer Eliten und der Freimaurerei Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45429 SN - 1617-9722 SN - 1861-910X VL - 14 IS - 1 SP - 229 EP - 250 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Fricke, Caroline T1 - Politisch bedingte Konflikte von Jugendlichen im Bezirk Schwerin 1971 – 1989 T1 - Adolescent's conflicts of political origin in the district of Schwerin 1971 - 1989 N2 - „Alle Kinder müssen zu wertvollen Menschen erzogen werden“, forderte Margot Honecker, Erziehungsminister der DDR von 1963 bis 1989. Während liberale Jugendsoziologen die Jugendphase als Moratorium begreifen und damit Heranwachsenden Freiräume zubilligen, geltende soziale Normen infrage zu stellen und selbstbestimmte Lebensentwürfe zu erproben, ohne ihr Handeln in gleicher Weise verantworten zu müssen wie Erwachsene, wurden Jugendliche in der DDR danach beurteilt, inwieweit sie dem Ideal der „allseitig gebildeten sozialistischen Persönlichkeit“ entsprachen. Nach Honeckers Ansicht wäre die freie Entfaltung des Individuums erst im Kommunismus möglich. Individuelle Entfaltung besaß für sie keinen eigenen Wert. Der politische Erziehungsanspruch erstreckte sich grundsätzlich auf alle Lebenswelten von Jugendlichen. Freiräume zur Selbstentfaltung waren in der DDR sowohl materiell als auch ideell eng umgrenzt, ein Umstand den der bundesdeutsche Bildungssoziologe Jürgen Zinnecker als „Jugendmoratorium in kasernierter Form“ bezeichnete. Dem politischen Anpassungsdruck waren Kinder und Jugendliche in besonders starkem Maße ausgesetzt. Zwar richtete sich der Erziehungsanspruch der SED grundsätzlich auf alle Bürger, doch anders als Erwachsene hatten Kinder und Jugendliche noch keine eigenständige Stellung innerhalb des sozialen und gesellschaftlichen Gefüges gefunden und deshalb weniger Möglichkeiten, sich der politischen Einwirkung zu entziehen. Mit dem Jugendgesetz von 1974 wurde die sozialistische Persönlichkeit als Erziehungsziel festgelegt, dem auch die Eltern zu folgen hatten. Bildungschancen wurden schon frühzeitig von der Anpassung an vorgegebene Normen abhängig gemacht, abweichendes Verhalten konnte rigide bestraft werden und gravierende Folgen für den weiteren Lebensweg haben. Auch wenn die meisten Jugendlichen die Forderungen des Staates zu erfüllen schienen und ihre Verbundenheit mit der Politik der SED wann immer gefordert bezeugten, standen sie dieser Politik tatsächlich mindestens gleichgültig gegenüber. Der „Widerspruch zwischen Wort und Tat“ war eines der gravierenden Probleme der Herrschenden im Umgang mit Heranwachsenden. Es gab aber auch Jugendliche, die bewusst Einschränkungen in Kauf nahmen, um ihre Vorstellungen eines selbstbestimmten Lebens verwirklichen zu können. Schon bei geringfügiger Abweichung von ausdrücklichen oder unausgesprochenen Vorgaben mussten sie mit erheblichen staatlichen Eingriffen in ihr persönliches Dasein rechnen. Die äußerste Form der Abweichung waren Ausreiseersuchen und Fluchtversuche. Jugendliche waren unter Antragstellern und „Republikflüchtigen“ überproportional vertreten. Die Dissertation beleuchtet das Spannungsverhältnis zwischen staatlich vorgegebenen Lebenswegen und eigen-sinniger Gestaltung verschiedener Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen für die Jahre der Honecker-Herrschaft zwischen 1971 bis 1989 im Bezirk Schwerin. N2 - “All children must be educated to become worthwhile people“, GDR Minister of Education from 1963 to 1989 Margot Honecker claimed. Liberal youth sociologists interpret adolescence as moratorium, indicating that youth need latitude to challenge current social, political, and moral norms, and to test autonomous life choices, without being responsible for their actions in the same way as adults. In the GDR adolescents were judged based on how closely they matched the ideal of the “generally cultured socialist personality”. According to Honecker, the proper development of the individual would only be possible in communism. Maturation of the individual was not a value for her. Political compliance was demanded in all adolescent life worlds and latitudes for self-development were delineated materially as well as ideally. With respect to this, West German educational sociologist Jürgen Zinnecker spoke of a “barracked moratorium”. Children and adolescents were particularly exposed to the political pressure to adapt. Admittedly, the educational aspirations of the SED targeted all citizens, but unlike adults, adolescents had not yet found their position in society and had thus less chances to evade political education. The law on youth, enacted in 1974, stipulated the “socialist personality” as a general educational goal to which parents had to aspire. Yet early age educational opportunities were conditional to the compliance to given norms, and deviant behavior could be punished rigidly and have grave consequences for the future. Although the majority ostensibly seemed to fulfill the claims by the state, and testified their loyalty with the politics of the SED whenever demanded, they regarded her policy at least indifferently. “Contradiction between word and deed” was one of the major obstacles of the ruling dealing with teenagers. But there were adolescents willing to endure restrictions, to realize self-determined actions. Minor deviance from implicit and explicit standards could cause grave consequences for one’s existence. Attempts at flight and applications for exit permit were the utmost form of non-compliance. The number of adolescents among fugitives and petitioners was disproportional. The dissertation focuses on conflicts emerging from the tension between given life designs and autonomous organization of different spheres by adolescents for the years of Erich Honecker’s reign from 1971 to 1989 in the district of Schwerin. KW - DDR KW - Erziehung KW - Jugend KW - Konfliktgeschichte KW - Erziehungsheim KW - GDR KW - education KW - youth KW - conflict Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71090 ER - TY - THES A1 - Unfug, Christian T1 - Die Prätorianerpräfektur im dritten Jahrhundert T1 - The praetorian prefecture in the third century BT - die Entstehung einer „Kaiserlichen Magistratur“ N2 - Die Arbeit untersucht die historische Entwicklung der Prätorianerpräfektur im 3. Jh. und bewertet die Funktion im Rahmen der kaiserlichen Herrschaftsordnung. Aufgrund der militärischen und politischen Krisen des 3. Jh. und der daran angepassten Herrschaftsstrategien erhielten die Prätorianerpräfekten umfassende Aufgaben. Die disparate Quellen- und Forschungslage beschreibt den Machtzuwachs und die Funktionsaufwertung der Prätorianerpräfekten in dieser wichtigen Phase aber sehr unterschiedlich. Ausgehend von den spätantiken Berichten geht die mehrheitliche Forschung zudem von einem Machtverlust der Prätorianerpräfekten unter Konstantin aus, dem eine Reformierung der Prätorianerpräfektur zugesprochen wird. Dieser Machtverlust lässt sich zeitlich und funktional jedoch nicht sicher bestimmen. In der Forschung wird dieser funktionale Abstieg oft mit der konstantinischen Demilitarisierung und Regionalisierung der Prätorianerpräfektur begründet. Bisher fehlte eine aktuelle Gesamtdarstellung, die die Prätorianerpräfektur in der Herrschaftsordnung des 3. Jh. bewertet und kategorisiert, um eine funktionale Abgrenzung zur klassischen Prätorianerpräfektur und zur Regionalpräfektur im 4. Jh. vorzunehmen. Für diese funktionale Abgrenzung wurden in dieser Arbeit die Funktionsmerkmale und historischen Zusammenhänge der Prätorianerpräfektur im 3. Jh. abstrahiert und hieraus der Idealtypus einer „Kaiserlichen Magistratur“ gebildet. Die Ergebnisse dieser Abstrahierung zeigen die Prätorianerpräfektur im 3. Jh. als eine kommunikative Schnittstelle zwischen dem Kaiser und den leitenden Stellen der Zentral- und Provinzadministration. Die Prätorianerpräfektur übernahm hierbei eine leitende Stabsfunktion, die im Zusammenhang mit der höchsten inappellablen Gerichtsbarkeit die zweite Funktionsträgerebene nach dem Kaiser bildete. Diese Funktion übten die Prätorianerpräfekten ohne territoriale Bindung bis zum Ende der Tetrarchie bzw. bis zur frühen Herrschaft Konstantins aus. N2 - The study researches the historical development of the praetorian prefect in the third century and valuates this function in consideration of the emperor’s ruling system. Due to the military and political crisis of the third century and the adapted ruling strategies the praetorian prefects obtained extensive responsibilities. But the disparate sources and researches have described the powerful position of the praetorian prefecture and the growth of responsibilities in this important phase very different. Focused on the sources of the late antiquity most researches although supposed a substantial reform and a loss of power for the praetorian prefecture under Constantine. But the determination of the temporary and functional loss of power for the praetorian prefecture is uncertain. Many studies argued this functional downgrade with the Constantinian demilitarization and regionalization of the praetorian prefecture. So far there was a requirement for an actual overall view, that evaluates and categorizes the praetorian prefecture in the ruling system of the third century that allowed a functional differentiation to the classical praetorian prefecture and the regional prefecture of the fourth century. For that functional differentiation the functional attributes and historical correlations of the praetorian prefecture in the third century were generalized and formed in this study to the ideal type of an „Emperor’s Magistrate“. As a result of that approach the praetorian prefecture is shown as a communicative gateway between the emperor and the leading offices of the central and provincial administration. Here the praetorian prefecture obtained a leading staff function and constitutes in correlation with its highest inappeasable court the second functional level after the emperor. Without a territorial bond the praetorian prefecture administrates that function until the end of the Tetrarchy respectively to the early reign of Constantine. KW - Prätorianerpräfektur KW - praetorian KW - Römische Kaiserzeit KW - Verwaltungsgeschichte KW - Soldatenkaiser KW - Rechtsgeschichte KW - Militärgeschichte KW - Magistratur KW - magistracy KW - military history KW - praetorian prefecture KW - history of law KW - history of the Roman Empire KW - soldier emperor KW - barracks emperor KW - administrative history KW - Magistrat KW - magistrate KW - Prätorianerpräfekt KW - praetorian prefect KW - praefectus praetorio Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-511886 ER - TY - JOUR A1 - Staats, Ines T1 - Die Juristenprofile der Viadrina 1506–1571 BT - Ein Beitrag zur "Familienuniversität" in Frankfurt an der Oder N2 - Die ersten 40 Rechtsprofessoren der Viadrina immatrikulierten sich von 1506 bis 1571 in Frankfurt an der Oder. Sie lassen sich in zwei Gruppen einteilen, die von der Gründung der Universität 1506 bis 1539 Immatrikulierten und die nach Einführung der Reformation im Kurfürstentum Brandenburg 1539/40 bis zum Regierungsantritt des Kurfürsten Johann Georg von Brandenburg 1571 an der Viadrina eingeschriebenen Juristen. Die Profile der vorreformatorischen und der nachreformatorischen Rechtsexperten weisen Gemeinsamkeiten, z.B. die Eheschließung, aber auch Unterschiede auf. Am besten illustriert das Beispiel der Rechtsprofessorendynastien Zoch und Köppen die "Familienuniversität" Viadrina. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-490564 ER - TY - THES A1 - Gunold, Sascha T1 - Abzug unter Beobachtung T1 - Withdrawal under observation BT - Kooperation und Konkurrenz von Bundeswehr und Bundesnachrichtendienst beim Abzug der sowjetischen/russischen Truppen aus Deutschland bis 1994 BT - competition and cooperation of German Armed Forces and Federal Foreign Intelligence Service during withdrawal of Soviet/Russian forces from Germany until 1994 N2 - Mehr als vier Jahrzehnte lang beobachteten die Streitkräfte und Militärnachrichtendienste der NATO-Staaten die sowjetischen Truppen in der DDR. Hierfür übernahm in der Bundesrepublik Deutschland der Bundesnachrichtendienst (BND) die militärische Auslandsaufklärung unter Anwendung nachrichtendienstlicher Mittel und Methoden. Die Bundeswehr betrieb dagegen taktische Fernmelde- und elektronische Aufklärung und hörte vor allem den Funkverkehr der „Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland“ (GSSD) ab. Mit der Aufstellung einer zentralen Dienststelle für das militärische Nachrichtenwesen, dem Amt für Nachrichtenwesen der Bundeswehr, bündelte und erweiterte zugleich das Bundesministerium für Verteidigung in den 1980er Jahren seine analytischen Kapazitäten. Das Monopol des BND in der militärischen Auslandsaufklärung wurde von der Bundeswehr dadurch zunehmend infrage gestellt. Nach der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 befanden sich immer noch mehr als 300.000 sowjetische Soldaten auf deutschem Territorium. Die 1989 in Westgruppe der Truppen (WGT) umbenannte GSSD sollte – so der Zwei-plus-Vier-Vertrag – bis 1994 vollständig abziehen. Der Vertrag verbot auch den drei Westmächten, in den neuen Bundesländern militärisch tätig zu sein. Die für die Militäraufklärung bis dahin unverzichtbaren Militärverbindungsmissionen der Westmächte mussten ihre Dienste einstellen. Doch was geschah mit diesem „alliierten Erbe“? Wer übernahm auf deutscher Seite die Aufklärung der sowjetischen Truppen und wer kontrollierte den Truppenabzug?  Die Studie untersucht die Rolle von Bundeswehr und BND beim Abzug der WGT zwischen 1990 und 1994 und fragt dabei nach Kooperation und Konkurrenz zwischen Streitkräften und Nachrichtendiensten. Welche militärischen und nachrichtendienstlichen Mittel und Fähigkeiten stellte die Bundesregierung zur Bewältigung des Truppenabzugs zur Verfügung, nachdem die westlichen Militärverbindungsmissionen aufgelöst wurden? Wie veränderten sich die Anforderungen an die militärische Auslandsaufklärung des BND? Inwieweit setzten sich Konkurrenz und Kooperation von Bundeswehr und BNDbeim Truppenabzug fort? Welche Rolle spielten dabei die einstigen Westmächte? Die Arbeit versteht sich nicht nur als Beitrag zur Militärgeschichte, sondern auch zur deutschen Nachrichtendienstgeschichte. N2 - The study examines the cooperation and competition between the Federal Defence Forces of Germany (Bundeswehr) and the German Foreign Intelligence Service (Bundesnachichtendienst, BND) during the withdrawal of Soviet Group of Western Forces from Germany 1990-1994. It is a common approach of military and intelligence history also reflecting the decommissioning of Military Liaison Missions of USA, United Kingdom and France (USMLM, BRIXMIS, MMFL). KW - Bundeswehr KW - Bundesnachrichtendienst KW - Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland KW - Westgruppe der Truppen KW - Alliierte Militärverbindungsmissionen KW - Nachrichtendienstgeschichte KW - Militärgeschichte KW - Kalter Krieg KW - Wiedervereinigung KW - Bundeswehrkommando Ost KW - Nuklearwaffen KW - Atomwaffen KW - Spionage KW - Truppenabzug KW - allied military liaison missions KW - nuclear weapons KW - Federal Foreign Intelligence Service KW - Federal Armed Forces of Germany KW - Bundeswehrkommando Ost KW - group of Soviet forces in Germany KW - Cold War KW - military history KW - Intelligence history KW - espionage, Intelligence KW - withdrawal of troops KW - western group of forces KW - German reunification Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-571977 ER - TY - THES A1 - Hörty, Markus T1 - In dubio pro reo BT - Römisches Recht im Lateinunterricht T2 - Copia – Potsdamer Anregungen für den Lateinunterricht N2 - Die Kultur der Antike beeinflusst auch heute noch viele unserer Lebensbereiche. Während manche Themen seit jeher größere Beachtung finden – man denke etwa an die Einflüsse der antiken Mythologie auf Motive der modernen Kunst und Literatur –, befinden sich andere unter dem ‚Radar‘ der öffentlichen Wahrnehmung. Eines dieser Gebiete ist die Rechtswissenschaft, deren Wurzeln auf die im antiken Rom gewachsene Jurisprudenz zurückgehen. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, wie man dieses antike Erbe für den Lateinunterricht fruchtbar machen kann. Mit dem beigefügten Arbeitsheft können Schüler die Entwicklung des römischen Rechts von seinen ersten Ansätzen bis hin zu seiner vollen Entfaltung nachvollziehen. Zudem lesen sie von authentischen Fällen, in denen es um Immobilienschwindel, Ehebruch oder Magie ging, und erkennen Parallelen wie auch Abweichungen von unserem modernen Rechtsverständnis. T3 - Copia – Potsdamer Anregungen für den Lateinunterricht - 5 KW - Lateinunterricht KW - römisches Recht KW - Unterrichtsmaterial KW - Arbeitsheft Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-558936 SN - 2748-6621 IS - 5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Kim, Taeyeong T1 - The involvement of the two German states in Korea during the 1950s in the context of the Cold War T1 - Das Engagement der beiden deutschen Staaten in Korea in den 1950er Jahren im Rahmen des Kalten Krieges N2 - This master thesis will analyze the background of the involvement of the Federal Republic of Germany (FRG) and the German Democratic Republic (GDR) in Korea during the 1950s in the context of the Cold War. In both Korean states, the Democratic People’s Republic of Korea (DPRK) as well as the Republic of Korea (ROK), the so-called humanitarian aid that was provided to them in the form of medical and economic assistance to help surmount the hardship of the postwar period is remembered with great appreciation to this day. However, critical views on the German engagement in Korea are still relatively hard to find. In this paper, two exemplary cases will be studied: the GDR’s city reconstruction project in the North Korean cities of Hamheung and Heungnam and the FRG’s medical assistance to the ROK by means of the West German Red Cross Hospital in Busan. By looking at primary sources like governmental documents, this thesis will examine the geopolitical conditions and particular national interests that stood behind the German development and humanitarian aid for the Korean states at that time, thus shedding light on the political goals the two German states pursued, and the benefit they expected to derive from their engagement in Korea. Sources consulted include primary archival materials, secondary sources like monographs, journal articles, contemporary newspaper articles, and interviews with contemporary witnesses. N2 - In dieser Masterarbeit wird der Hintergrund des Engagements der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in Korea in den 1950er Jahren im Kontext des Kalten Krieges analysiert. Während und nach dem Koreakrieg erhielten die beiden koreanischen Staaten, die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) sowie die Republik Korea (ROK) sogenannte Humanitäre Hilfe in Form von medizinischer und wirtschaftlicher Hilfe zur Überwindung der Not. Bisher gab es zahlreiche Forschungen zu diesem Thema, die historische Fakten ausgegraben haben, aber kritische Ansichten dazu sind noch relativ schwer zu finden. In dieser Arbeit werden zwei beispielhafte Fälle untersucht: das Wiederaufbauprojekt der DDR in den nordkoreanischen Städten Hamheung und Heungnam und die medizinische Hilfe der BRD in der ROK durch das Westdeutsche Rotkreuzkrankenhaus in Busan. Anhand von Primärquellen wie Regierungsdokumenten werden in dieser Arbeit die geopolitischen Bedingungen und besonderen nationalen Interessen untersucht, die hinter der deutschen Entwicklungs- und humanitären Hilfe für die koreanischen Staaten zu dieser Zeit standen. Außerdem werden die politischen Ziele sowie der Nutzen beleuchtet, den sich die BRD und die DDR von ihrem Engagement in Korea versprachen. Zu den konsultierten Quellen zählen primäres Archivmaterial, sekundäre Quellen wie Monographien, Zeitschriftenartikel, zeitgenössische Zeitungsartikel und Interviews mit zeitgenössischen Zeugen. KW - Cold War KW - GDR KW - West Germany KW - FRG KW - North Korea KW - DPRK KW - South Korea KW - ROK KW - Korean War KW - Red Cross KW - Humanitarian aid KW - Kalter Krieg KW - Deutschland KW - Korea KW - Ostdetuschland KW - DDR KW - Westdeutschland KW - BRD KW - Nordkorea KW - KVDR KW - Südkorea KW - Republik Korea KW - Koreakrieg KW - Humanitäre Hilfe KW - East Germany KW - Korea KW - Germany Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-526039 ER - TY - THES A1 - Lobedan, Ben T1 - "The mightiest critic is the public voice" BT - Anglo-African newspapers in British West Africa, 1874-1914 N2 - In ihrer Praxis wird die aus verschiedenen Disziplinen hervorgegangene colonial discourse theory häufig für ihre totalisierenden Tendenzen im Hinblick auf den Aufbau des von ihr untersuchten Diskurses und den innerhalb dieses Aufbaus herrschenden Machtverhältnissen kritisiert. Das Resultat dieser strukturellen To-talisierung ist eine komplette Entmachtung der von dem Diskurs betroffenen Sub-jekte, die folglich zu passiven Objekten degradiert werden, die nicht in der Lage sind, diesen selbst zu beeinflussen. Von dieser berechtigten Kritik ausgehend, untersucht die vorliegende Arbeit die Rolle kolonialer Subjekte in der Entstehung, der Verbreitung, aber auch der Hinterfragung und des Kritisierens des kolonialen Diskurses in der Frühphase des britischen Kolonialismus in West Afrika. Dabei werden drei für den Zeitraum zwischen 1874 und 1914 relevante Themen in den Fokus gestellt: Die Aschanti-Kriege, der Aufbau eines Bildungssystem und das Problem der „Europeanized-Africans.“ Um afrikanische Perspektiven auf diese drei Themenblöcke abzubilden, werden von der kolonialen Elite herausgebende Zeitungen als Quellmaterial konsultiert. Zunächst werden in den ersten beiden Themenblöcken die jeweiligen diskursiven Entwicklungen herausgearbeitet und gezeigt, warum die anfängliche Unterstützung der britischen Herrschaft durch die Eliten zum Ende des Jahrhunderts sukzessive abnahm. Letztlich kulminieren die in der Arbeit analysierten Tendenzen in die Entstehung des „African Regeneration“ Diskurses, der zwar das Narrativ des kolonialen Diskurses auf theoretischer Ebene umdrehen kann und Afrika als den „Zivilisierer“ Europas darstellt, auf strukturel-ler Ebene aber ein ebenso totalisierendes Bild afrikanischer und europäischer Gesellschaften zeichnet. N2 - In its practical outlook, the interdisciplinary-driven colonial discourse theory is often criticized for its totalizing tendencies regarding the structure of the exam-ined discourse and the power relations prevailing in this framework. As a result of this structural totalization, the concerned subjects got disempowered and de-graded to mere passive objects incapable of raising their voices within the dis-course. Based on this justified criticism, this thesis investigates the role colonial subjects played in the emergence, the distribution, as well as in questioning and critiquing of the colonial discourse during the initial phase of British colonialism in West Africa. The focal point lies on three themes relevant to the period be-tween 1874 and 1914: The Ashanti-Wars, the creation of an educational system, and the issue of the so-called "Europeanized Africans." Newspapers published by the colonial elite serve as the central source material in order to reconstruct Afri-can perspectives on these subjects. First, the discursive trajectory of the first two themes will be reconstructed and then shown why the initial support of the elite gradually declined towards the end of the century. Eventually, the analyzed tendencies culminated in the emergence of the "African Regeneration" discourse, which was able to reverse the colonial discourse's basic assumptions, at least on a theoretical level. Consequently, the Africans were displayed as the "civilizer" of Europe. On the structural level, however, this discourse likewise employed a to-talizing picture of African and European societies, respectively. KW - kolonialer Diskurs KW - Mediengeschichte KW - Zivilisierungsmission KW - Antikolonialismus KW - koloniale Elite KW - colonial discourse KW - media history KW - civilizing mission KW - anti colonial thought KW - colonial elite Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-575241 ER - TY - GEN A1 - Bösch, Frank T1 - Zwischen Schah und Khomeini T1 - Between Shah and Khomeini BT - Die Bundesrepublik Deutschland und die islamische Revolution im Iran BT - The Federal Republic of Germany and the Islamic Revolution in Iran T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - 1978/79 fegte eine Revolution das Regime von Schah Mohammad Reza Pahlavi im Iran hinweg - eine islamische Revolution, an deren Ende ein Gottesstaat unter Führung der Geistlichkeit stand, mit Ayatollah Khomeini an der Spitze. Die Bundesregierung unter Kanzler Helmut Schmidt und Außenminister Hans-Dietrich Genscher befand sich in einer Zwickmühle: Einerseits war der Iran ein wichtiger Erdöllieferant und Handelspartner, andererseits verstörte die Gewalt gegen politische Gegner und Vertreter der westlichen Staatengemeinschaft, die in der Besetzung der amerikanischen Botschaft in Teheran gipfelte. Frank Bösch zeigt auf der Basis neuer Quellen, wie die Bundesregierung auf die islamische Revolution reagierte, zwischen interessengeleitetem Pragmatismus und außenpolitisch gebotener Bündnistreue zu den USA lavierte und so hinter den Kulissen als Vermittler zwischen Teheran und Washington fungieren konnte. N2 - Even contemporaries saw the Iranian Revolution of 1979 as an important caesura which increased fears of radical Islamic violence worldwide. As the Federal Republic had maintained very close relations to Iran during the time of the Shah, a severance of relations with the Islamic Republic in similar fashion as the USA was to be expected. On the contrary this article, based on archival sources, shows that West German politicians and businesses engaged with the new clerical leadership and in so doing were relatively unaffected by the public human rights discourse despite mass executions. The previous economic and cultural connections to Iran facilitated the setting up of political bridges and resulted in the role of the Federal Republic as a pragmatic intermediary, also towards the USA. As hitherto classified files reveal in detail, the Germans were also able to play a key role during the secret negotiations regarding the hostage crisis in the American embassy in Tehran. Even though the protests against human rights violations increased in the autumn of 1981, politicians and businessmen, in principal, continued with these pragmatically maintained relations. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 129 KW - Khomeini KW - Schah KW - Bonn und die islamische Revolution Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398054 SN - 1866-8380 IS - 129 ER - TY - THES A1 - Senger, Stefanie Sabine T1 - Reiz der Revolution T1 - Allure of the revolution BT - Zivilgesellschaftliche Solidarität für das sandinistische Nicaragua in Ost- und Westdeutschland (1976-1990) BT - civil society solidarity for Sandinista Nicaragua in East and West Germany (1976-1990) N2 - Die Dissertation untersucht die vielseitigen Verflechtungen und Transfers im Rahmen der deutschen Nicaraguasolidarität der späten 1970er und der 1980er Jahre. Bereits im Vorfeld ihres Machtantritts hatten die Sandinistas in beiden Lagern um ausländische staatliche und zivile Unterstützung geworben. Nun gestalteten sie mit dem sandinistischen Reformstaat zugleich ein internationales Netz an Solidaritätsbeziehungen aus, die zur Finanzierung ihrer sozialreformerischen Programme, aber auch zur Legitimation ihrer Herrschaft dienten. Allein in der Bundesrepublik entstanden mehrere hundert Solidaritätsgruppen. In der DDR löste die politische Führung eine staatlich gelenkte Solidarisierung mit Nicaragua aus, der sich zehntausende Menschen und unabhängige Basisinitiativen anschlossen. Trotz ihrer Verwurzelung in rivalisierenden Systemen und der Heterogenität ihrer Weltbilder – von christlicher Soziallehre bis zur kritischen Linken – arbeiteten etliche Solidaritätsinitiativen in beiden Ländern am selben Zielobjekt: einem Nicaragua jenseits der Blöcke. Gemeinsam mit ihren nicaraguanischen Projektpartner_innen eröffneten sie auf transnationaler Ebene einen neuen Raum für Kommunikation und stießen dabei auf Differenzen und Auseinandersetzungen über politische Ideen, die beiderseits des Atlantiks neue Praktiken anregten. Die Forschungsarbeit basiert auf einer umfangreichen Quellenauswertung in insgesamt 13 Archiven, darunter das Archiv der Robert-Havemann-Gesellschaft, das Archiv der BStU, verschiedene westdeutsche Bewegungsarchive und die archivalischen Nachlässe des nicaraguanischen Kulturministeriums. N2 - This dissertation explores the diverse interconnections and transfers within the German solidarity for Nicaragua in the late 1970s and 1980s. Even before coming to power, the Sandinistas sought foreign governmental and civilian support from both political factions during the Cold War. With the establishment of the Sandinista reform state, they simultaneously formed an international network of solidarity relationships that served to finance their social reform programs and legitimize their governance. Hundreds of solidarity groups emerged in the Federal Republic alone, while in the German Democratic Republic (GDR), the political leadership initiated a state-guided solidarity movement with Nicaragua, attracting tens of thousands of individuals and independent grassroots initiatives. Despite being rooted in rival systems and the heterogeneity of their ideological frameworks, ranging from Christian social teachings to the critical left, numerous solidarity initiatives in both countries worked towards a common goal: a Nicaragua beyond the ideological blocs. Collaborating with their Nicaraguan project partners, they created a new space for transnational communication, encountering differences and debates over political ideas that stimulated new practices on both sides of the Atlantic. The research is based on an extensive analysis of sources from a total of 13 archives, including the Robert Havemann Society Archive, the Archive of the Federal Commissioner for the Stasi Records (BStU), various movement archives in West Germany, and the archival holdings of the Nicaraguan Ministry of Culture. KW - Solidarität KW - Nicaragua KW - Entwicklungshilfe KW - Transfergeschichte KW - Revolution KW - solidarity KW - Nicaragua KW - development aid KW - transfer history KW - revolution Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-596637 ER - TY - THES A1 - Berndorff, Lothar T1 - Die Prediger der Grafschaft Mansfeld T1 - The preachers of the County Mansfield BT - eine Untersuchung zum geistlichen Sonderbewusstsein in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts BT - an investigation into the „special clerical consciousness“ of the second half of the 16th century N2 - Am 22. Oktober 1565 beauftragte der Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel seinen Prediger Martin Chemnitz, das literarische Oeuvre des Magisters Cyriacus Spangenberg auf dem Buchmarkt ausfindig zu machen, prunkvoll binden zu lassen und in den herzöglichen Bibliotheksbestand aufzunehmen. 64 Werke mit gut 6000 Seiten hatte der Mansfelder Generaldekan Spangenberg zu diesem Zeitpunkt bereits verfasst, seine Amtskollegen in der sächsischen Grafschaft hatten ihrerseits 64 Bücher veröffentlicht. Bis zum Abgang Spangenbergs aus Mansfeld 1574 verdoppelte sich die Anzahl geistlicher Veröffentlichungen Mansfelder Provenienz. Obwohl zu Lebzeiten breit rezipiert, hat die Publizistik der geistlichen "Druckmetropole" Mansfeld in der Geschichte und Kirchengeschichte wenig Beachtung gefunden. Die vorliegende Dissertation will diese Forschungslücke schließen. Die Mansfelder Prediger verfassten Lehrpredigten, Festpredigten, Trostpredigten, Katechismen, theologische Disputationen, historische Abhandlungen und geistliche Spiele in hoher Zahl und publizierten diese unter geschickter Ausnutzung der Mechanismen der frühneuzeitlichen Buchmarktes reichsweit. Ihre Veröffentlichungen richteten sich an Theologen, "Weltkinder" und "Einfältige". Sie generierten Verbindungen zu den Kirchen und Potentaten Nord- und Süddeutschlands, Frankreichs und der Niederlande und führten zu Kontroversen mit den großen Bildungszentren Mitteldeutschlands Wittenberg, Leipzig und Jena und deren Landesherren. Die Frage nach der Motivation für das Engagement der Mansfelder Prediger auf dem Buchmarkt steht im Zentrum der Untersuchung, die in einem synoptischen Verfahren den Wunsch nach Teilhaberschaft an der Ausbildung der kirchlichen, herrschaftlichen, sozialen und kommunikativen Strukturen als zentrales Motiv der schreibenden Theologen herausarbeitet, aber auch die Absicht der Autoren beweist, der Grafschaft Mansfeld über das Medium Buch als lutherischem Bildungszentrum in Europa Geltung zu verschaffen. N2 - On October 22nd, 1565 Count Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel ordered the preacher Martin Chemnitz to locate the literary works of Magister Cyracus Spangenberg on the market, to have them bound luxuriously and to integrate them into the Countship's library. At this point in time, Spangenberg, superior Decan of Mansfield, had produced 64 books spanning approx. 6000 pages. His colleagues in the County of Saxony had also published 64 books. By the time Spangenberg left Mansfield in 1574, the number of publications with clerical contents stemming from Mansfeld had doubled. Although this opus was widely read during Spangenberg's lifetime, the products of the clerical „print metropolis“ Mansfeld have been later all but ignored in the contexts of both general history and church history. My dissertation aims to close this gap. The preachers of Mansfeld produced large amounts of sermons used for instructional purposes, for celebrations and for condolence as well as catechisms, theological disputations, historical essays and spiritual plays. They published their products in the entire “Reich” (the “Holy German Empire”), using the mechanisms of the book market of their times to their advantage. Their clients were theologians, “Weltkinder” (“children of the world”) and “Einfältige” (“simple persons”), and they established links to the churches and the powers of both northern and southern Germany, of France and of the Netherlands. This led to conflicts with the important centers of education in Central Germany – Wittenberg, Leipzig and Jena – and the potentates of the respective regions. The focal point of this dissertation is the question why the preachers of Mansfeld were so keen on participating in the book market of their time. Using synoptic methods, this dissertation ascertains that the wish to partake in the formulation of the clerical, feudal, social and medial structures of their time was a key motif for the work of those writing theologians, along with to the desire of establishing the County of Mansfeld as a European center of Lutheran education using the book. Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33896 SN - 978-3-86956-008-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Blastenbrei, Peter T1 - Literaten und Soldaten BT - die Militärkritik der deutschen Aufklärung (Teil 2) JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-28153 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 7 IS - 1 SP - 27 EP - 40 ER - TY - JOUR A1 - Muth, Jörg T1 - Groehler, Olaf, Das Heerwesen sowie Müller, Heinrich, Die Bewaffnung. In: Das Heerwesen in Brandenburg und Preußen von 1640 bis 1806 / [rezensiert von] Jörg Muth JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Rezensierte Werke: Groehler, Olaf: Das Heerwesen / Olaf Groehler. - 2. Aufl. - Berlin : Brandenburgisches Verl.-Haus, 2001. - 144 S. : Ill., Kt. - (Das Heerwesen in Brandenburg und Preußen von 1640 bis 1806 ; 3) ISBN 3-89488-013-9 Müller, Heinrich: Die Bewaffnung / Heinrich Müller. Aufnahmen von Jean Molitor. - 2. Aufl. - Berlin : Brandenburg. Verl.-Haus, 2001. - 240 S. : zahlr. Ill. - (Das Heerwesen in Brandenburg und Preußen von 1640 bis 1806 ; 1) ISBN 3-89488-019-8 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-28274 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 7 IS - 1 SP - 105 EP - 111 ER - TY - JOUR A1 - Prietzel, Malte T1 - Mittelalterliche Kriegsgeschichte als Kulturgeschichte (Heisenberg-Projekt) JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-28370 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 6 IS - 2 SP - 156 EP - 161 ER - TY - JOUR A1 - Körber, Esther-Beate T1 - Bericht über die Tagung der Arbeitsgemeinschaft zur preußischen Geschichte, Evangelische Akademie Hofgeismar, vom 30. September bis 2. Oktober 2002 JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-28246 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 7 IS - 1 SP - 91 EP - 96 ER - TY - JOUR A1 - Schwenke, Stephan T1 - Stadt und Militär – Armee und Bevölkerung BT - Untersuchungen zu hessischen Festungs- und Garnisons-städten vom Ende des 17. bis Ende des 18. Jahrhunderts als Beitrag zur vergleichenden Stadtgeschichtsforschung JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-28364 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 6 IS - 2 SP - 152 EP - 155 ER - TY - JOUR A1 - Becker, Iris T1 - Militär und Aufklärung BT - die Rolle der Soldatenbibliotheken im militärischen Bildungs- und Reformprozess des 18. und frühen 19. Jahrhunderts JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-28350 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 6 IS - 2 SP - 148 EP - 151 ER - TY - JOUR A1 - Hagemann, Karen T1 - Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit : Bulletin N2 - Inhalt: - Kolloquium an der TU - Tagung in Jena - Info zum Arbeitskreis Militärgeschichte e.V. - Gründungsversammlung in München - Satzung Beitrittserklärung T3 - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit - 1 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33366 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Funke, Nikolas T1 - ‚Naturali legitimâque Magica’ oder ‚Teufflische Zauberey’? BT - das ‚Festmachen’ im Militär des 16. und 17. Jahrhunderts JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31971 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 13 IS - 1 SP - 16 EP - 32 ER - TY - GEN ED - Tietze, Christian T1 - Sinai BT - eine interdisziplinäre Exkursion ; Oktober 1994 T2 - Arcus: Berichte aus Archäologie, Baugeschichte und Nachbargebieten N2 - Vorwort: In der Zeit vom 3o. September 1994 bis zum 2 1 . Oktober 1994 fand eine Exkursion auf den Sinai statt, die Studenten aus den Bereichen Geschichte, Geographie und Sozialwissenschaften vereinte. Ziel der Unternehmung war es, die Studenten mit der Geographie des Sinai vertraut zu machen, sie in die historischen Gegebenheiten der Landschaft und in archäologische Forschungen einzuführen und den sich abzeichnenden Wandel dieser Region zu beobachten. In Kairo wurde den Studenten eine Einführung in die Probleme des Landes gegeben: Dr. Nastansky, der Leiter des DAAD Kairo, sprach über das Bildungswesen in Ägypten, Dr. Claus von der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit äußerte sich zu Fragen der Entwicklungshilfe, Dr. Pflugrad - Abdel Aziz über deutsche Architekten in Ägypten und Volkmar Wenzel von der deutschen Botschaft zu Fragen der Innen- und Außenpolitik Ägyptens. Auch nach der Exkursion konnten die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen durch Vorträge und Diskussionen vertieft werden. Dr. Großmann vom Deutschen Archäologischen Institut sprach zur Architektur auf dem Sinai, Sherif Algohary von der Ägyptischen Atomenergiebehörde zu alternativen Wohn- und Lebensformen in Ägypten und Prof. Kilany, der Vizepräsident der Grünen Partei Ägyptens, zur Umweltsituation des Landes. Zwischen diesen Veranstaltungen gab es Zeit, sich mit den Problemen der 17 Millionenstadt vertraut zu machen, Denkmäler und Museen kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen. Die Exkursion in Richtung Osten begann mit der Besichtigung einer mittelgroßen Stadt nordöstlich von Kairo, die - in der Wüste neugebaut - aber nicht bezogen war. Das war Anlaß, über Infrastruktur, Planungsansätze und Zielvorstellungen zu diskutieren. Auch die bei der Stadt Bilbeis gelegene unbrauchbar gewordene Schleusenanlage forderte das Nachdenken über den Umgang mit Bauten der Infrastruktur heraus. Der Aufenthalt in Zagazig - einer im Ostdelta gelegenen Großstadt - wurde zu einer Begegnung mit der fünftausendjährigen Geschichte Ägyptens. Der Besuch bei Handwerkern, die wie vor Tausenden von Jahren ihre Krüge herstellen und ihre Ziegel streichen und die Tempelanlage von Teil Basta einerseits, eine moderne Ziegelei und die Einladung der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität andererseits, machen das Spannungsfeld deutlich, in dem Ägypten und Ägypter heute leben. Diese Eindrücke wurden durch den Besuch der riesigen Tempelanlage von Tanis und das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert entstände Ismailiya verstärkt. Die eigentliche Sinai-Exkursion erfolgte mit der Aufteilung in Gruppen. Ein Teil befaßte sich, von Kantara ausgehend, mit der speziellen Problematik des Nordsinai, mit dem Suez-Kanal, mit dem Bau des zur Bewässerung dienenden Friedenskanals und dem sozialen Wandel in dieser Region. Eine zweite Gruppe widmete sich der Lebensweise der Beduinen, der Veränderung ihrer Lebenslage und stellte sich kritisch den Problemen des anwachsenden Tourismus. Andere verfolgten Fragen der politischen Entwicklung auf dem Sinai, insbesondere in dem Spannungsfeld zwischen dem arabisch-nationalbewußten Ägypten und dem nicht weniger selbstbewußten Israel. Daß es sich dabei nicht um einen abgeschlossenen Prozeß handelt, macht nicht nur die jüngste Geschichte deutlich, sondern wurde auch jedem Teilnehmer klar, der z.T. im Schutz der Polizei das Land bereiste. Die Exkursion wurde aus Mitteln des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Universität Potsdam finanziert. Mit ihr sollte das Ziel erreicht werden, die Grundlage für weitere wissenschaftliche Arbeiten zu legen. Der wesentliche Gewinn für jeden lag darin, daß ein unmittelbarer Kontakt zu den Bewohnern des Landes möglich war, der durch eine zuvor erarbeitete Aufgabenstellung zu einer konkreten Erfahrung wurde. T3 - Arcus: Berichte aus Archäologie, Baugeschichte und Nachbargebieten - 2 Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-32904 IS - 2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -