TY - JOUR A1 - Thorbrügge, Carsten A1 - Desel, Jörg A1 - Schäfer, Len Ole T1 - Vorqualifikationen und Anerkennungsoptionen im Informatikstudium JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - Viele Informatikstudierende sammeln bereits vor ihrem Studium berufliche Erfahrungen im Informatikbereich, ohne dass diese inhaltlich und didaktisch im Studium berücksichtigt werden. Dieser Beitrag geht der Frage nach, welche Kompetenzen aus beruflichen Vorqualifikationen bei Informatikstudierenden existieren und wie diese in Bezug zu Anerkennungsoptionen gesetzt werden können. Betrachtet werden: die pauschale Anerkennung, die auf erworbenen Zertifikaten beruht; die individuelle Anerkennung, bei der individuell erworbene Kompetenzen nachgewiesen werden; die Adaption von individuellen Lernwegen, die Teilkompetenzen der Studierenden berücksichtigt. Es wird eine Interviewstudie vorgestellt, in der Kompetenzen für ein Sample von Informatikstudierenden mit Vorqualifikation als Fachinformatiker/in erhoben und eine Zuordnung zu den Anerkennungsoptionen vorgenommen wurde. Für die präzisere Gestaltung von Anerkennungsprozessen und zur kritischen Reflexion der eingesetzten hochschuldidaktischen Konzepte wurde eine empirische Basis geschaffen. Die vorhandenen Konzepte richten sich traditionell an Abiturienten/ innen mit sehr geringem Informatikhintergrund und berücksichtigen die tatsächlich existierende Heterogenität der Studienanfänger/innen nicht angemessen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten aus ihrer Vorqualifikation relevante fachliche Kompetenzen mitbringen, die mit den Anerkennungsoptionen korrespondieren und deren Weiterentwicklung dienen können. Darüber hinaus werden aus überfachlichen Kompetenzen wie Selbststeuerungskompetenzen weitere Erkenntnisse zur Studiengestaltung gewonnen. KW - Durchlässigkeit KW - Anerkennung KW - Studiengestaltung KW - Informatik B. Sc. KW - Berufsausbildung KW - Fachinformatik Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613942 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 73 EP - 89 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Weicker, Karsten T1 - Peer-Review als Katalysator im Lernprozess JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - Peer-Reviews werden seit geraumer Zeit in unterschiedlichen Lehrszenarien eingesetzt. In diesem Paper wird untersucht, inwieweit das Peer- Review die Auseinandersetzung mit den Inhalten eines Grundlagenmoduls in einem präsenzfreien Lehrszenario befördern kann. Dabei scheint in den Ergebnissen die Qualität der selbst erstellten Reviews einer der wichtigsten Einflussfaktoren für den Lernerfolg zu sein, während Experten-Feedback und weitere Faktoren deutlich untergeordnet erscheinen. Die Fähigkeit ausführliche Peer-Reviews zu verfassen geht einher mit dem Erwerb von fachlicher Kompetenz bzw. entsprechenden fachlichen Vorkenntnissen. KW - Distanzlehre KW - Feedback KW - Diskussionskultur KW - Peer-Review KW - Lernerfolg Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616025 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 257 EP - 277 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Opel, Simone A1 - Netzer, Cajus Marian A1 - Desel, Jörg T1 - Adaption von Lernwegen in adaptierten Lehrmaterialien für Studierende mit Berufsausbildungsabschluss JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - Obwohl immer mehr Menschen nicht direkt ein Studium aufnehmen, sondern zuvor eine berufliche Ausbildung absolvieren, werden die in der Ausbildung erworbenen Kompetenzen von den Hochschulen inhaltlich und didaktisch meist ignoriert. Ein Ansatz, diese Kompetenzen zu würdigen, ist die formale Anrechnung von mitgebrachten Kompetenzen als (für den Studienabschluss erforderliche) Leistungspunkte. Eine andere Variante ist der Einsatz von speziell für die Zielgruppe der Studierenden mit Vorkenntnissen adaptiertem Lehr-Lernmaterial. Um darüber hinaus individuelle Unterschiede zu berücksichtigen, erlaubt eine weitere Adaption individueller Lernpfade den Lernenden, genau die jeweils fehlenden Kompetenzen zu erwerben. In diesem Beitrag stellen wir die exemplarische Entwicklung derartigen Materials anhand des Kurses „Datenbanken“ für die Zielgruppe der Studierenden mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Fachinformatiker bzw. zur Fachinformatikerin vor. KW - Informatik KW - Anrechnung KW - Adaption KW - individuelle Lernwege KW - Vorwissen KW - Kompetenz KW - Datenbanken KW - Hochschule KW - Fachinformatiker Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-614188 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 91 EP - 114 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Weber, Gerhard T1 - Informatik und Barrierefreiheit JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - Barrierefreiheit kann durch Methoden der Informatik hergestellt und ausgebaut werden. Dieser eingeladene Beitrag stellt die Anforderungen von Menschen mit den umfangreichsten Benutzererfordernissen an Software vor, die z. B. eigene Schriftsysteme wie Braille und entsprechende taktile Ausgabegeräte verwenden. Assistive Technologien umfassen dabei auch Software verschiedenster Art. Es werden die wichtigsten Kompetenzen dafür vorgestellt. Im Curriculum der Informatik können diese Kompetenzen im Rahmen von speziellen Vorlesungen und Übungen vermittelt werden oder sie werden in die jeweiligen Fachgebiete integriert. Um den Studienbetrieb ebenfalls barrierefrei zu gestalten, sind weitere Anstrengungen notwendig, die Lehrende, Verwaltung und die Hochschulleitung einbeziehen. KW - Barrierefreiheit KW - Informatik KW - Mensch-Computer-Interaktion Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613874 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 35 EP - 50 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schell, Timon A1 - Schwill, Andreas T1 - „Es ist kompliziert, alles inklusive Privatleben unter einen Hut zu bekommen“ BT - Eine Studie zu Nutzen und Schaden von Arbeitsverhältnissen für das Informatikstudium JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - Eine übliche Erzählung verknüpft lange Studienzeiten und hohe Abbrecherquoten im Informatikstudium zum einen mit der sehr gut bezahlten Nebentätigkeit von Studierenden in der Informatikbranche, die deutlich studienzeitverlängernd sei; zum anderen werde wegen des hohen Bedarfs an Informatikern ein formeller Studienabschluss von den Studierenden häufig als entbehrlich betrachtet und eine Karriere in der Informatikbranche ohne abgeschlossenes Studium begonnen. In dieser Studie, durchgeführt an der Universität Potsdam, untersuchen wir, wie viele Informatikstudierende neben dem Studium innerhalb und außerhalb der Informatikbranche arbeiten, welche Erwartungen sie neben der Bezahlung damit verbinden und wie sich die Tätigkeit auf ihr Studium und ihre spätere berufliche Perspektive auswirkt. Aus aktuellem Anlass interessieren uns auch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Arbeitstätigkeiten der Informatikstudierenden. KW - Informatikstudium KW - Studienabbrecher KW - Studentenjobs KW - Studiendauer Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613882 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 53 EP - 71 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Schulz-Hanke, Christian T1 - BCH Codes mit kombinierter Korrektur und Erkennung T1 - BCH codes with combined error correction and detection N2 - BCH Codes mit kombinierter Korrektur und Erkennung In dieser Arbeit wird auf Grundlage des BCH Codes untersucht, wie eine Fehlerkorrektur mit einer Erkennung höherer Fehleranzahlen kombiniert werden kann. Mit dem Verfahren der 1-Bit Korrektur mit zusätzlicher Erkennung höherer Fehler wurde ein Ansatz entwickelt, welcher die Erkennung zusätzlicher Fehler durch das parallele Lösen einfacher Gleichungen der Form s_x = s_1^x durchführt. Die Anzahl dieser Gleichungen ist linear zu der Anzahl der zu überprüfenden höheren Fehler. In dieser Arbeit wurde zusätzlich für bis zu 4-Bit Korrekturen mit zusätzlicher Erkennung höherer Fehler ein weiterer allgemeiner Ansatz vorgestellt. Dabei werden parallel für alle korrigierbaren Fehleranzahlen spekulative Fehlerkorrekturen durchgeführt. Aus den bestimmten Fehlerstellen werden spekulative Syndromkomponenten erzeugt, durch welche die Fehlerstellen bestätigt und höhere erkennbare Fehleranzahlen ausgeschlossen werden können. Die vorgestellten Ansätze unterscheiden sich von dem in entwickelten Ansatz, bei welchem die Anzahl der Fehlerstellen durch die Berechnung von Determinanten in absteigender Reihenfolge berechnet wird, bis die erste Determinante 0 bildet. Bei dem bekannten Verfahren ist durch die Berechnung der Determinanten eine faktorielle Anzahl an Berechnungen in Relation zu der Anzahl zu überprüfender Fehler durchzuführen. Im Vergleich zu dem bekannten sequentiellen Verfahrens nach Berlekamp Massey besitzen die Berechnungen im vorgestellten Ansatz simple Gleichungen und können parallel durchgeführt werden.Bei dem bekannten Verfahren zur parallelen Korrektur von 4-Bit Fehlern ist eine Gleichung vierten Grades im GF(2^m) zu lösen. Dies erfolgt, indem eine Hilfsgleichung dritten Grades und vier Gleichungen zweiten Grades parallel gelöst werden. In der vorliegenden Arbeit wurde gezeigt, dass sich eine Gleichung zweiten Grades einsparen lässt, wodurch sich eine Vereinfachung der Hardware bei einer parallelen Realisierung der 4-Bit Korrektur ergibt. Die erzielten Ergebnisse wurden durch umfangreiche Simulationen in Software und Hardwareimplementierungen überprüft. N2 - Based on the BCH code, this thesis investigates how an BCH error correction approach can be combined with an additional detection of higher numbers of errors. With the method of 1-bit correction with additional detection of higher errors, an approach is developed that performs the additional detection of higher errors by solving simple equations of the form s_x = s_1^x in parallel. The number of these equations is in a linear relationship to the number of higher errors to be checked. In this thesis, a generalization for such an approach is presented for up to 4-bit correction with additional detection of higher errors. Therefore, a speculative error correction is carried out in parallel fashion for each correctable error count. For each of the generated speculative error positions, a speculative syndrome is generated, which can be used to confirm the error positions and exclude detectable errors of higher number. The presented approach differs from the approach developed in, in which the number of errors is determined by calculating specific determinants in descending order until the first determinant is 0. In the well-known method, the calculation of the determinants involves performing a factorial number of calculations in relation to the number of errors to be checked. Compared to the well-known sequential method according to Berlekamp Massey, the calculations in the presented approach can be performed by solving simple equations and can be carried out in parallel. In the well-known method for parallel correction of 4-bit errors, an equation of fourth degree in the GF(2^m) has to be solved. This is done by solving a third-degree auxiliary equation and four second-degree equations in parallel. In the present thesis it was shown that a second-degree equation can be saved, resulting in a simplification of the hardware for a parallel realization of the 4-bit correction. The results obtained were verified by extensive simulations in software and hardware implementations. KW - Code KW - BCH KW - Fehlerkorrektur KW - Fehlererkennung KW - linearer Code KW - BCH KW - code KW - error correction KW - error detection KW - linear code Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617943 ER - TY - CHAP A1 - Vladova, Gergana A1 - Ullrich, André A1 - Sultanow, Eldar A1 - Tobolla, Marinho A1 - Sebrak, Sebastian A1 - Czarnecki, Christian A1 - Brockmann, Carsten ED - Klein, Maike ED - Krupka, Daniel ED - Winter, Cornelia ED - Wohlgemuth, Volker T1 - Visual analytics for knowledge management BT - advantages for organizations and interorganizational teams T2 - Informatik 2023 N2 - The management of knowledge in organizations considers both established long-term processes and cooperation in agile project teams. Since knowledge can be both tacit and explicit, its transfer from the individual to the organizational knowledge base poses a challenge in organizations. This challenge increases when the fluctuation of knowledge carriers is exceptionally high. Especially in large projects in which external consultants are involved, there is a risk that critical, company-relevant knowledge generated in the project will leave the company with the external knowledge carrier and thus be lost. In this paper, we show the advantages of an early warning system for knowledge management to avoid this loss. In particular, the potential of visual analytics in the context of knowledge management systems is presented and discussed. We present a project for the development of a business-critical software system and discuss the first implementations and results. KW - knowledge management KW - visual analytics KW - knowledge transfer KW - teamwork KW - knowledge management system KW - tacit knowledge KW - explicit knowledge Y1 - 2023 SN - 978-3-88579-731-9 U6 - https://doi.org/10.18420/inf2023_187 SN - 1617-5468 SP - 1851 EP - 1870 PB - Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Hagemann, Linus A1 - Abramova, Olga T1 - Emotions and information diffusion on social media BT - a replication in the context of political communication on Twitter JF - AIS transactions on replication research N2 - This paper presents a methodological and conceptual replication of Stieglitz and Dang-Xuan’s (2013) investigation of the role of sentiment in information-sharing behavior on social media. Whereas Stieglitz and Dang-Xuan (2013) focused on Twitter communication prior to the state parliament elections in the German states Baden-Wurttemberg, Rheinland-Pfalz, and Berlin in 2011, we test their theoretical propositions in the context of the state parliament elections in Saxony-Anhalt (Germany) 2021. We confirm the positive link between sentiment in a political Twitter message and its number of retweets in a methodological replication. In a conceptual replication, where sentiment was assessed with the alternative dictionary-based tool LIWC, the sentiment was negatively associated with the retweet volume. In line with the original study, the strength of association between sentiment and retweet time lag insignificantly differs between tweets with negative sentiment and tweets with positive sentiment. We also found that the number of an author’s followers was an essential determinant of sharing behavior. However, two hypotheses supported in the original study did not hold for our sample. Precisely, the total amount of sentiments was insignificantly linked to the time lag to the first retweet. Finally, in our data, we do not observe that the association between the overall sentiment and retweet quantity is stronger for tweets with negative sentiment than for those with positive sentiment. KW - Twitter KW - information diffusion KW - sentiment KW - elections Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.17705/1atrr.00079 SN - 2473-3458 VL - 9 IS - 1 SP - 1 EP - 19 PB - AIS CY - Atlanta ER - TY - JOUR A1 - Puri, Manish A1 - Varde, Aparna S. A1 - Melo, Gerard de T1 - Commonsense based text mining on urban policy JF - Language resources and evaluation N2 - Local laws on urban policy, i.e., ordinances directly affect our daily life in various ways (health, business etc.), yet in practice, for many citizens they remain impervious and complex. This article focuses on an approach to make urban policy more accessible and comprehensible to the general public and to government officials, while also addressing pertinent social media postings. Due to the intricacies of the natural language, ranging from complex legalese in ordinances to informal lingo in tweets, it is practical to harness human judgment here. To this end, we mine ordinances and tweets via reasoning based on commonsense knowledge so as to better account for pragmatics and semantics in the text. Ours is pioneering work in ordinance mining, and thus there is no prior labeled training data available for learning. This gap is filled by commonsense knowledge, a prudent choice in situations involving a lack of adequate training data. The ordinance mining can be beneficial to the public in fathoming policies and to officials in assessing policy effectiveness based on public reactions. This work contributes to smart governance, leveraging transparency in governing processes via public involvement. We focus significantly on ordinances contributing to smart cities, hence an important goal is to assess how well an urban region heads towards a smart city as per its policies mapping with smart city characteristics, and the corresponding public satisfaction. KW - Commonsense reasoning KW - Opinion mining KW - Ordinances KW - Smart cities KW - Social KW - media KW - Text mining Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1007/s10579-022-09584-6 SN - 1574-020X SN - 1574-0218 VL - 57 SP - 733 EP - 763 PB - Springer CY - Dordrecht [u.a.] ER - TY - JOUR A1 - Garrels, Tim A1 - Khodabakhsh, Athar A1 - Renard, Bernhard Y. A1 - Baum, Katharina T1 - LazyFox: fast and parallelized overlapping community detection in large graphs JF - PEERJ Computer Science N2 - The detection of communities in graph datasets provides insight about a graph's underlying structure and is an important tool for various domains such as social sciences, marketing, traffic forecast, and drug discovery. While most existing algorithms provide fast approaches for community detection, their results usually contain strictly separated communities. However, most datasets would semantically allow for or even require overlapping communities that can only be determined at much higher computational cost. We build on an efficient algorithm, FOX, that detects such overlapping communities. FOX measures the closeness of a node to a community by approximating the count of triangles which that node forms with that community. We propose LAZYFOX, a multi-threaded adaptation of the FOX algorithm, which provides even faster detection without an impact on community quality. This allows for the analyses of significantly larger and more complex datasets. LAZYFOX enables overlapping community detection on complex graph datasets with millions of nodes and billions of edges in days instead of weeks. As part of this work, LAZYFOX's implementation was published and is available as a tool under an MIT licence at https://github.com/TimGarrels/LazyFox. KW - Overlapping community detection KW - Large networks KW - Weighted clustering coefficient KW - Heuristic triangle estimation KW - Parallelized algorithm KW - C++ tool KW - Runtime improvement KW - Open source KW - Graph algorithm KW - Community analysis Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.7717/peerj-cs.1291 SN - 2376-5992 VL - 9 PB - PeerJ Inc. CY - London ER -