TY - JOUR A1 - Krause, Tobias Alexander A1 - Van Thiel, Sandra T1 - Perceived managerial autonomy in municipally owned corporations BT - disentangling the impact of output control, process control, and policy-profession conflict JF - Public management review N2 - Many European municipalities rely on municipally owned corporations (MOCs) to serve the public interest. Some MOCs, e.g. utilities or hospitals, are also aimed at generating financial revenue, others provide funded services like public transportation. Our article explores local governments’ approaches to the managerial control of influential MOCs. To conceptualize control, we distinguish control mechanisms (e.g. output control), correlates (e.g. policy-profession conflict), and perceived managerial autonomy. Drawing on a sample of 243 MOC top managers in Germany, structural equation modelling reveals four complex relationships between output control, process control, supervisor trust, and policy-profession conflict as antecedents of perceived managerial autonomy. KW - Managerial autonomy KW - municipally owned corporation KW - inter-organizational control KW - policy-profession conflict KW - trust Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1080/14719037.2018.1473472 SN - 1471-9037 SN - 1471-9045 VL - 21 IS - 2 SP - 187 EP - 211 PB - Routledge, Taylor & Francis Group CY - Abingdon ER - TY - GEN A1 - Kroll, Alexander A1 - Krause, Tobias A1 - Vogel, Dominik A1 - Proeller, Isabella T1 - Was bestimmt die Reformbereitschaft von Führungskräften in der Ministerialverwaltung? N2 - Bestehende Forschung hat gezeigt, dass die Reformbereitschaft von Führungskräften eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung von Veränderungsprojekten ist. Dieser Artikel geht der Frage nach, wie erklärt werden kann, warum einige Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung reformbereiter sind als andere. Er greift dabei auf eine Führungskräftebefragung aus dem Jahr 2010 zurück, die auf den Einschätzungen von 351 Verwaltungsmanagern aus der Ministerialverwaltung von Bund und Ländern basiert. Eine statistische Analyse dieser Daten kommt zu dem Ergebnis, dass die typische reformbereite Führungskraft intrinsisch motiviert ist, auf eine aufgabenorientierte Führung setzt sowie Arbeitserfahrung außerhalb der öffentlichen Verwaltung und keine juristische Ausbildung besitzt. Sie arbeitet auf oberer Hierarchieebene, ist jedoch eher mit Fach- als mit Führungsaufgaben beschäftigt. Der Artikel vertieft und erläutert diese Befunde sowie deren Implikationen für die Verwaltungspraxis. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 75 KW - Reformbereitschaft KW - Führung KW - Ministerialverwaltung Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94410 SP - 75 EP - 80 ER - TY - THES A1 - Krause, Tobias Alexander T1 - Erklärungsfaktoren für die Managementautonomie in kommunalen Mehrheitsbeteiligungen T1 - Determinants of management autonomy in municipally owned companies BT - Eine empirische Studie BT - An empirical study N2 - In den letzten Jahrzehnten ist der Trend der Verselbstständigung in vielen Kommunen zu beobachten. Ein Großteil der öffentlichen Leistungserbringer wird mittlerweile als privatrechtliche Gesellschaften in einem wettbewerbsorientierten Umfeld geführt. Während viele Forscher Ausgliederungen in Form von nachgeordneten Behörden auf Bundesebene untersuchen und diese Reformwelle als einen faktischen Autonomisierungsprozess beschreiben, gibt es nur einige wenige Studien, die sich explizit mit den Autonomisierungstendenzen auf Kommunalebene auseinandersetzen. Daher fehlt es an empirischen Erkenntnissen zur Steuerung der kommunalen Beteiligungen. In dieser Arbeit werden die Steuerungsarrangements deutscher Großstädte erstmals aus Sicht der Gesteuerten beleuchtet. Das Untersuchungsziel der vorliegenden Forschungsarbeit besteht darin, Flexibilisierungstendenzen in mehrheitlich kommunalen Unternehmen zu identifizieren und hierfür Erklärungsfaktoren zu identifizieren. Die Forschungsfrage lautet: Welche instrumentellen und relationalen Faktoren beeinflussen die Managementautonomie in kommunalen Mehrheitsbeteiligungen? Dabei interessiert insbesondere die Einflussnahme der Kommunen auf verschiedene Tätigkeitsbereiche ihrer Ausgliederungen. Über diese unternehmensspezifischen Sachverhalte ist in Deutschland fast nichts und international nur sehr wenig Empirisches bekannt. Zur Beantwortung der Forschungsfrage hat der Autor auf Basis der Transaktionskosten- und der Social-Exchange-Theorie einen Analyserahmen erstellt. Die aufgestellten Hypothesen wurden mit einer großflächigen Umfrage bei 243 Unternehmen in den 39 größten deutschen Städten empirisch getestet. Im Ergebnis zeigen sich mehrere empirische Erkenntnisse: Erstens konnten mittels Faktorenanalyse vier unabhängige Faktoren von Managementautonomie in kommunalen Unternehmen identifiziert werden: Personalautonomie, Generelles Management, Preisautonomie und Strategische Fragen. Während die Kommunen ihren Beteiligungen einen hohen Grad an Personalautonomie zugestehen, unterliegen vor allem strategische Investitionsentscheidungen wie die finanzielle Beteiligung an Tochterfirmen, große Projektvorhaben, Diversifikationsentscheidungen oder Kreditautfnahmen einem starken politischen Einfluss. Zweitens führt eine Rechtsformänderung und die Platzierung in einem Wettbewerbsumfeld (auch bekannt als Corporatisation) vor allem zu einer größeren Flexibilisierung der Personal- und Preispolitik, wirkt sich allerdings wenig auf die weiteren Faktoren der Managementautonomie, Generelles Management und Strategische Entscheidungen, aus. Somit behalten die Kommunen ihre Möglichkeit, auf wichtige Unternehmensfragen der Beteiligung Einfluss zu nehmen, auch im Fall einer Formalprivatisierung bei. Letztlich können zur Erklärung der Autonomiefaktoren transaktionskostenbasierte und relationale Faktoren ergänzend herangezogen werden. In den Transaktionsspezifika wirken vor allem der wahrgenommene Wettbewerb in der Branche, die Messbarkeit der Leistung, Branchenvariablen, die Anzahl der Politiker im Aufsichtsrat und die eingesetzten Steuerungsmechanismen. In den relationalen Faktoren setzen sich die Variablen gegenseitiges Vertrauen, Effektivität der Aufsichtsräte, Informationsaustausch, Rollenkonflikte, Rollenambivalenzen und Geschäftsführererfahrung im Sektor durch. N2 - Striving for efficiency and budget improvements, governments at local, state or federal level in most OECD countries have been delegating service provision to private and nonprofit organizations. On the local level, new types of state owned enterprises operate as private law entities and have become equivalent competitors in increasingly demanding, dynamic environments. Their establishment is commonly referred to as corporatization. So far, there is little empirical knowledge about the governance arrangements with regard to corporatization. Analysing the governance arrangements of municipalities as perceived by 243 steered organizations, the author investigates on the issue of management autonomy. Research is driven by the following research question: Which characteristics of the relationship between state owned enterprises and the government impact the level and type of management autonomy of those enterprises? Based on Transaction Cost and Social Exchange Theory, the author develops an analytical framework and formulates several hypotheses. These hypotheses are tested on a sample of 243 municipally owned enterprises in the 39 biggest German cities. The author arrives at several empirical results: Firstly, different types of autonomy are identified. An exploratory factor analysis reveals four distinct factors termed HRM, General Managerial, Pricing and Strategy Autonomy. While municipal governments concede a reasonably high amount of HRM autonomy to their enterprises, strategic decisions like diversification issues, taking loans or larger investments are subject to political influence. Secondly, corporatization which is the tranfer from public to private law fosters HRM and pricing autonomy in the German sample. However, the author does not detect any significant relationship with trategic and general managerial issues. Lastly, there is evidence for both some of the transaction cost and social exchange driven hypotheses. With regard to transaction characteristics, the study reveals that the perceived degree of competition, the measurability of output, the branch,the number of politicians in the board as well as the applied steering mechanisms covary management autonomy. While relational characteristics like information sharing, board effectiveness, role ambiguity and policy-profession conflict affect management autonomy in a negative way, mutual trust and former CEO experience in a public enterprise correlate positively. KW - öffentliche Unternehmen KW - Autonomie KW - Steuerung KW - kommunale Unternehmen KW - Beteiligungen KW - Social-Exchange-Theorie KW - Transaktionskosten-Theorie KW - Public Corporate Governance KW - Beteiligungssteuerung KW - SOE KW - state owned enterprises KW - governance KW - autonomy KW - management KW - municipal enterprises KW - steering KW - quango KW - corporate governance KW - corporatization KW - agencification KW - social exchange theory KW - transaction cost theory KW - new public management KW - management autonomy KW - control Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86503 ER - TY - JOUR A1 - Kroll, Alexander A1 - Krause, Tobias A1 - Vogel, Dominik A1 - Proeller, Isabella T1 - Was bestimmt die Reformbereitschaft von Führungskräften in der Ministerialverwaltung? JF - Verwaltung & Management : VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung N2 - Bestehende Forschung hat gezeigt, dass die Reformbereitschaft von Führungskräften eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung von Veränderungsprojekten ist. Dieser Artikel geht der Frage nach, wie erklärt werden kann, warum einige Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung reformbereiter sind als andere. Er greift dabei auf eine Führungskräftebefragung aus dem Jahr 2010 zurück, die auf den Einschätzungen von 351 Verwaltungsmanagern aus der Ministerialverwaltung von Bund und Ländern basiert. Eine statistische Analyse dieser Daten kommt zu dem Ergebnis, dass die typische reformbereite Führungskraft intrinsisch motiviert ist, auf eine aufgabenorientierte Führung setzt sowie Arbeitserfahrung außerhalb der öffentlichen Verwaltung und keine juristische Ausbildung besitzt. Sie arbeitet auf oberer Hierarchieebene, ist jedoch eher mit Fach- als mit Führungsaufgaben beschäftigt. Der Artikel vertieft und erläutert diese Befunde sowie deren Implikationen für die Verwaltungspraxis. KW - Reformbereitschaft KW - Führung KW - Ministerialverwaltung Y1 - 2012 U6 - https://doi.org/10.5771/0947-9856-2012-2-75 SN - 0947-9856 (print & online) VL - 18 IS - 2 SP - 75 EP - 80 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - BOOK A1 - Rana, Kaushik A1 - Mohapatra, Durga Prasad A1 - Sidorova, Julia A1 - Lundberg, Lars A1 - Sköld, Lars A1 - Lopes Grim, Luís Fernando A1 - Sampaio Gradvohl, André Leon A1 - Cremerius, Jonas A1 - Siegert, Simon A1 - Weltzien, Anton von A1 - Baldi, Annika A1 - Klessascheck, Finn A1 - Kalancha, Svitlana A1 - Lichtenstein, Tom A1 - Shaabani, Nuhad A1 - Meinel, Christoph A1 - Friedrich, Tobias A1 - Lenzner, Pascal A1 - Schumann, David A1 - Wiese, Ingmar A1 - Sarna, Nicole A1 - Wiese, Lena A1 - Tashkandi, Araek Sami A1 - van der Walt, Estée A1 - Eloff, Jan H. P. A1 - Schmidt, Christopher A1 - Hügle, Johannes A1 - Horschig, Siegfried A1 - Uflacker, Matthias A1 - Najafi, Pejman A1 - Sapegin, Andrey A1 - Cheng, Feng A1 - Stojanovic, Dragan A1 - Stojnev Ilić, Aleksandra A1 - Djordjevic, Igor A1 - Stojanovic, Natalija A1 - Predic, Bratislav A1 - González-Jiménez, Mario A1 - de Lara, Juan A1 - Mischkewitz, Sven A1 - Kainz, Bernhard A1 - van Hoorn, André A1 - Ferme, Vincenzo A1 - Schulz, Henning A1 - Knigge, Marlene A1 - Hecht, Sonja A1 - Prifti, Loina A1 - Krcmar, Helmut A1 - Fabian, Benjamin A1 - Ermakova, Tatiana A1 - Kelkel, Stefan A1 - Baumann, Annika A1 - Morgenstern, Laura A1 - Plauth, Max A1 - Eberhard, Felix A1 - Wolff, Felix A1 - Polze, Andreas A1 - Cech, Tim A1 - Danz, Noel A1 - Noack, Nele Sina A1 - Pirl, Lukas A1 - Beilharz, Jossekin Jakob A1 - De Oliveira, Roberto C. L. A1 - Soares, Fábio Mendes A1 - Juiz, Carlos A1 - Bermejo, Belen A1 - Mühle, Alexander A1 - Grüner, Andreas A1 - Saxena, Vageesh A1 - Gayvoronskaya, Tatiana A1 - Weyand, Christopher A1 - Krause, Mirko A1 - Frank, Markus A1 - Bischoff, Sebastian A1 - Behrens, Freya A1 - Rückin, Julius A1 - Ziegler, Adrian A1 - Vogel, Thomas A1 - Tran, Chinh A1 - Moser, Irene A1 - Grunske, Lars A1 - Szárnyas, Gábor A1 - Marton, József A1 - Maginecz, János A1 - Varró, Dániel A1 - Antal, János Benjamin ED - Meinel, Christoph ED - Polze, Andreas ED - Beins, Karsten ED - Strotmann, Rolf ED - Seibold, Ulrich ED - Rödszus, Kurt ED - Müller, Jürgen T1 - HPI Future SOC Lab – Proceedings 2018 N2 - The “HPI Future SOC Lab” is a cooperation of the Hasso Plattner Institute (HPI) and industry partners. Its mission is to enable and promote exchange and interaction between the research community and the industry partners. The HPI Future SOC Lab provides researchers with free of charge access to a complete infrastructure of state of the art hard and software. This infrastructure includes components, which might be too expensive for an ordinary research environment, such as servers with up to 64 cores and 2 TB main memory. The offerings address researchers particularly from but not limited to the areas of computer science and business information systems. Main areas of research include cloud computing, parallelization, and In-Memory technologies. This technical report presents results of research projects executed in 2018. Selected projects have presented their results on April 17th and November 14th 2017 at the Future SOC Lab Day events. N2 - Das Future SOC Lab am HPI ist eine Kooperation des Hasso-Plattner-Instituts mit verschiedenen Industriepartnern. Seine Aufgabe ist die Ermöglichung und Förderung des Austausches zwischen Forschungsgemeinschaft und Industrie. Am Lab wird interessierten Wissenschaftler:innen eine Infrastruktur von neuester Hard- und Software kostenfrei für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt. Dazu zählen Systeme, die im normalen Hochschulbereich in der Regel nicht zu finanzieren wären, bspw. Server mit bis zu 64 Cores und 2 TB Hauptspeicher. Diese Angebote richten sich insbesondere an Wissenschaftler:innen in den Gebieten Informatik und Wirtschaftsinformatik. Einige der Schwerpunkte sind Cloud Computing, Parallelisierung und In-Memory Technologien. In diesem Technischen Bericht werden die Ergebnisse der Forschungsprojekte des Jahres 2018 vorgestellt. Ausgewählte Projekte stellten ihre Ergebnisse am 17. April und 14. November 2018 im Rahmen des Future SOC Lab Tags vor. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 151 KW - Future SOC Lab KW - research projects KW - multicore architectures KW - in-memory technology KW - cloud computing KW - machine learning KW - artifical intelligence KW - Future SOC Lab KW - Forschungsprojekte KW - Multicore Architekturen KW - In-Memory Technologie KW - Cloud Computing KW - maschinelles Lernen KW - künstliche Intelligenz Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-563712 SN - 978-3-86956-547-7 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 151 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -