TY - GEN A1 - Buser, Andreas T1 - Der Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen und die Klimakrise BT - Die Entscheidung Billy et al. gegen Australien und ihr Beitrag zur „Begrünung“ des Menschenrechtsschutzes T2 - MenschenRechtsMagazin N2 - Die Entscheidung des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen im Fall Billy et al. gegen Australien zum Schutz der Beschwerdeführenden vor den Folgen des Klimawandels wurde als bedeutsamer Erfolg gefeiert. Der Ausschuss bewertet allerdings nur die Adaptationsmaßnahmen Australiens als unzureichend. Der Artikel untersucht, ob die Entscheidung einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Klimaschutz- und Klimaanpassungsrechts auf Menschenrechtsebene leistet. Eine nähere Analyse der Entscheidungsgründe zeigt, dass sie weniger progressiv sind als teilweise angenommen. Dennoch stellt die Entscheidung einen Präzedenzfall dar, der angesichts der zunehmenden Bedeutung der Klimaanpassung, auch für nationale Gerichte und regionale Menschenrechtsgerichtshöfe wegweisend ist. N2 - The decision of the UN Human Rights Committee in the case of Billy et al. v Australia for the protection of the complainants from the consequences of climate change was celebrated as a significant victory. The Committee, however, only evaluated Australia's adaptation measures as insufficient. The article examines whether the decision contributes to the further development of climate protection and adaptation law on a human rights level. A closer analysis of the case demonstrates that findings by the Committee are less progressive than sometimes assumed. Nevertheless, the decision constitutes a precedent, which, given the increasing importance of climate adaptation, is also important for national courts and regional human rights courts. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587901 SN - 2941-1149 VL - 28 IS - 1 SP - 74 EP - 84 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Carstens, Margret T1 - Indigene Rechte und COVID-19 (Brasilien) – indigenes Land und Gesundheit unter ernster Bedrohung T2 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-571573 SN - 1434-2820 VL - 27 IS - 2 SP - 138 EP - 139 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Czech, Vinzenz T1 - Planstadt Doberlug T2 - Historisches Lexikon Brandenburgs Y1 - 2020 UR - http://www.brandenburgikon.net/index.php/de/sachlexikon/planstadt-doberlug PB - Arbeitskreis brandenburgische Landesgeschichte CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Donner, Stefanie A1 - Rößler, Dirk A1 - Strecker, Manfred A1 - Landgraf, Angela A1 - Ballato, Paolo T1 - Erweiterte Momententensorinversion und ihre seismotektonische Anwendung : Elbursgebirge, Nordiran T1 - Extended moment tensor inversion and its seismotectonic application : Alborz Mountains, Northern Iran N2 - Der Elburs im Norden Irans ist ein durch die Konvergenz der Arabischen und Eurasischen Platte verursachtes doppelt konvergentes Gebirge. Das komplexe System von Blattverschiebungen und Überschiebungen sowie die Aufnahme der Deformation im Elburs ist noch nicht sehr gut verstanden. Eine neu zu entwicklende Methode zur Inversion von seismischen Momententensoren, die unterschiedliche Beobachtungen verschiedener Stationstypen kombiniert invertiert, soll die bisher hauptsächlich strukturelle/geomorphologische Datengrundlage um Momententensoren auch kleinerer Magnituden (M < 4.5) erweitern. Dies ist die notwendige Grundlage für detaillierte seismotektonische Studien, die wiederum die Basis für seismische Gefährdungsanalysen bilden. KW - Momententensor KW - Iran KW - Seismotektonik KW - moment tensor KW - Iran KW - seismotectonics Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29308 ER - TY - GEN A1 - Fuß, Sophia A1 - Stefke, Michaela A1 - Honekamp, Andrea A1 - Winkler, Silke T1 - Erfassung von kindlichen Dysphagien : Erprobung eines Diagnostikverfahrens bei Kindern und Jugendlichen mit infantiler Cerebralparese KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - Dysphagie KW - Schluckstörung KW - Schlucktherapie KW - patholinguistics KW - speech/language therapy KW - dysphagia KW - swallowing disorders KW - dysphagia therapy Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62481 ER - TY - GEN A1 - Goeke, Henning T1 - Rechtssache Vavřička u. a. ./. Tschechische Republik – Pflichtimpfungen für Kinder T2 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-571394 SN - 1434-2820 VL - 27 IS - 1 SP - 41 EP - 53 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Groß, Frederic T1 - Werner Gebhardt, Die Schüler der Hohen Karlsschule. Ein biographisches Lexikon, unter Mitarbeit von Lupold von Lehsten und Frank Raberg, Stuttgart 2011, 662 S., 69 € [ISBN 978-3-17-021563-4]. Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62229 ER - TY - GEN A1 - Jäckel, Annemarie A1 - Frank, Ulrike T1 - Effekte des Mendelsohn Manövers auf die Atem-Schluck-Koordination : eine Untersuchung der intra-individuellen Variation bei gesunden Erwachsenen N2 - 1 Einleitung 2 Fragestellungen 3 Methode 4 Ergebnisse und Diskussion 5 Literatur KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - Dysphagie KW - Schluckstörung KW - Schlucktherapie KW - patholinguistics KW - speech/language therapy KW - dysphagia KW - swallowing disorders KW - dysphagia therapy Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62491 ER - TY - GEN A1 - Kann, Oliver A1 - Schwarz, Michael T1 - Einleitung: Militärisches Wissen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert T2 - Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit = Themenheft: Militärisches Wissen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert Y1 - 0202 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515888 SN - 978-3-86956-495-1 SN - 1617-9722 SN - 1861-910X VL - 22 SP - 5 EP - 16 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Kroener, Bernhard R. T1 - Walter Krüssmann, Ernst von Mansfeld (1580–1626). Grafensohn, Söldnerführer, Kriegsunternehmer gegen Habsburg im Dreißigjährigen Krieg. (= Historische Forschungen, Bd. 94), Berlin 2010, 742 S. € 98 [ISBN 978-3-428-13321-5]. Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62213 ER - TY - GEN A1 - Leins, Steffen T1 - Rezension: Joachim Bahlcke, Christoph Kampmann (Hrsg.), Wallenstein-Bilder im Widerstreit. Eine historische Symbolfigur in Geschichtsschreibung und Literatur vom 17. bis zum 20. Jahrhunderton, Köln u.a. 2011 (= Stuttgarter Historische Forschungen Nr. 12), 406 S. mit Abb., Hardcover, € 49,90 [ISBN 978–3-412–20609–3] Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-65554 ER - TY - GEN A1 - Leins, Steffen T1 - Rezension: Alexander Ritter, Rüdiger Keil (Hrsg.), William Crowne,Blutiger Sommer. Eine Deutschlandreise im DreißigjährigenKrieg, Darmstadt, 2. Aufl. 2012, 126 S. mitAbb., Hardcover, € 24,90 [ISBN 978–3-534–25536–8]. Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-65578 ER - TY - GEN A1 - Mazurek, Nicole T1 - Untersuchungen zur Genexpression und Differenzierung muriner embryonaler Stammzellen in vitro zur Prädiktion eines embryotoxischen Potentials ausgewählter Chemikalien T1 - Investigations for gene expression and differentiation of murine embryonic stem cells in vitro to predict the embryotoxic potential of selected chemicals N2 - Der Embryonale Stammzelltest (EST) ist ein validierter In-vitro-Embryotoxizitätstest, der zur Untersuchung embryotoxischer Wirkungen von Chemikalien eingesetzt werden kann. Während des zehntägigen Differenzierungsassays differenzieren sich die pluripotenten murinen embryonalen Stammzellen (ES-Zellen) der Linie D3 in vitro in spontan kontrahierende Herzmuskelzellen. Dabei rekapitulieren sie Prozesse der frühen Embryogenese in vivo. Ein Zytotoxizitätsassay mit D3-Zellen und ausdifferenzierten, adulten 3T3-Maus-Fibroblasten dient der Ermittlung allgemeiner zytotoxischer Effekte und unterschiedlicher Sensitivitäten beider Zelllinien. Somit basiert der EST auf den beiden wichtigsten Mechanismen pränataler Toxizität, der Störung der Differenzierung und der Zytotoxizität. Ziel dieser Arbeit war es, mit Hilfe des EST das embryotoxische Potential der vier Chemikalien Trichostatin A (TSA), Methylazoxymethanolacetat (MAMac), Natriumdodecylsulfat (SDS) und Benzoesäure (BA) abzuschätzen. Dazu wurde mikroskopisch ermittelt, bei welcher Testsubstanzkonzentration in 50 % der während der In-vitro-Differenzierung gebildeten Embryonalkörperchen die Kardiomyozytendifferenzierung inhibiert wird (ID50). Außerdem wurde die halbmaximale Hemmkonzentration des Zellwachstums auf die beiden Zelllinien bestimmt (IC50D3 bzw. IC503T3). Als Erweiterung dieses konventionellen EST wurden mittels quantitativer Real Time-PCR an den Tagen 5, 7 und 10 der Differenzierung zusätzlich Genexpressionsanalysen etablierter herzmuskelspezifischer Markergene (Mesoderm Posterior 1, Tag 5; Myosin light chain 1, Tag 7 und 10) durchgeführt. Deren Expression korreliert in den ES-Zellen mit der embryonalen Herzdifferenzierung in vivo und kann zur Ermittlung der von der Prüfsubstanz hervorgerufenen halbmaximalen Hemmung der Genexpression in den Kardiomyozyten (IC50 Exp) herangezogen werden. Um letztlich embryotoxische Effekte in vivo auf Grundlage der ermittelten In-vitro-Daten abschätzen zu können, wurden die ermittelten Parameter mittels eines für den EST empirisch abgeleiteten mathematischen Prädiktionsmodells (PM) zur Klassifizierung der Testsubstanzen als nicht, schwach oder stark embryotoxisch herangezogen. Für jede der Substanzen waren die ermittelten Halbhemmkonzentrationen in den überwiegenden Fällen vergleichbar und führten unter Verwendung des PMs im konventionellen und im molekularen EST zu deren identischer Klassifizierung. TSA wurde als „stark embryotoxisch“ klassifiziert und beeinflusste insbesondere das Differenzierungspotential der ES-Zellen. Das als „schwach embryotoxisch“ klassifizierte SDS wirkte auf die D3-Zellen stärker differenzierungsinhibierend als zytotoxisch, hemmte jedoch das Wachstum der 3T3-Zellen bereits in deutlich niedrigeren Konzentrationen. MAMac und BA wurden als „nicht embryotoxisch“ klassifiziert. Bei ihnen stand die zytotoxische Wirkung deutlich im Vordergrund. Diese Prädiktionen stimmten mit In-vivo-Befunden überein, was von der Stabilität und der Brauchbarkeit der im konventionellen und molekularen EST ermittelten Parameter zeugte. Einzige Ausnahme war das als Entwicklungsneurotoxin in vivo bekannte MAMac. Da der EST auf mesodermaler Differenzierung basiert, können spezifische Effekte auf neuronale Entwicklungsprozesse offenbar nicht vollständig erfasst werden. Substanzkonzentrationen, die sich als differenzierungsinhibierend auf die morphologische Kardiomyozytendifferenzierung erwiesen haben, führten auch zu einer messbaren Repression der herzmuskelspezifischen Genexpression. Dabei erwies sich die IC50 Exp als ebenso sensitiv wie die konventionellen Parameter und als nutzbringende Ergänzung zu diesen, da sie bereits nach 5 bzw. 7 Tagen der In-vitro-Differenzierung eine mit dem mikroskopischen Parameter übereinstimmende Einschätzung des embryotoxischen Potentials der Chemikalien in vivo ermöglichte. Genexpressionsanalysen weiterer differenzierungsspezifischer Gene können zusätzlich zur Aufklärung zu Grunde liegender Mechanismen der Embryotoxizität von Testsubstanzen dienen. Somit kann der EST durch die Vorteile der Stammzelltechnologie und der Genexpressionsanalyse als neues prädiktives Screening-Instrument zur frühzeitigen Detektion embryotoxischer Substanzeffekte in der pharmazeutischen und chemischen Industrie genutzt werden. N2 - The embryonic stem cell test (EST) represents a validated in vitro embryotoxicity test that can be utilised for investigations of embryotoxic effects of chemical substances. During the 10-day differentiation assay the pluripotent murine embryonic stem cells (ES cells) of the D3 line differentiate in vitro into spontaneously beating cardiac muscle cells that can be observed microscopically. Thereby, ES cells recapitulate processes of early embryogenesis in vivo. A cytotoxicity assay with D3 cells as well as differentiated, adult 3T3 mouse fibroblasts is used to determine general cytotoxic effects and to consider differences in the sensitivity of both cell lines. Hence the EST is based on the two most important mechanisms of prenatal toxicity, such as inhibition of differentiation and cytotoxicity. The aim of the presented work consisted in the evaluation of the embryotoxic potential of the four chemicals trichostatin A (TSA), methylazoxymethanolacetate (MAMac), sodium dodecyl sulfate (SDS) and benzoic acid (BA) by means of the EST. For this purpose the concentration of the test substance that causes an inhibition of cardiomyocyte differentiation in 50 % of the embryoid bodies which are formed during the in vitro differentiation (ID50-value) and the halfmaximal inhibiting concentration of cell proliferation of D3 and 3T3 cell lines (IC50D3 and IC503T3) were determined. As extension of this conventional EST, the effect of test substances was investigated at the molecular level by gene expression analyses of cardiac specific genes (Mesoderm Posterior 1, day 5; Myosin light chain 1, day 7 and 10). Their expression in ES cells correlates with the embryonic heart differentiation in vivo. Quantitative Real Time-PCR gene expression analysis was used to determine the halfmaximal inhibition of the cardiomyocyte gene expression (IC50 Exp) caused by the test compound. To predict embryotoxic effects in vivo from the determined in vitro data, these parameters were used for the classification of the test chemicals as non, weak or strong embryotoxic via a mathematical prediction model (PM). In the majority of cases comparable halfmaximal inhibiting concentrations were calculated in the conventional and molecular EST that resulted in the identical classification of the tested chemicals concerning their embryotoxic potential. TSA was estimated as “strongly embryotoxic” and affected particularly the differentiation potential of the ES cells. SDS was classified as “weakly embryotoxic” and acted by inhibiting the differentiation of D3 cells at concentrations lower than cytotoxic concentrations but already repressed the growth of the 3T3 cells in significantly lower ranges. As to MAMac and BA that were classified as “non-embryotoxic” the cytotoxic effects on both cell lines predominated. These predictions were consistent with in vivo findings that testifies the stability and the usefulness of the parameters used in the conventional and molecular EST. MAMac, which is known as a developmental neurotoxin in vivo, represented the single exception. Its misclassification as compared to in vivo data may originate from the limitations of the model system that is based on mesodermal differentiation. Thus, specific effects on neuronal developmental processes obviously cannot be detected completely. Gene expression analysis showed that test substance concentrations which were proved to be inhibiting on the morphological differentiation of cardiomyocytes caused a repression of cardiac-specific marker gene expression as well. Thereby, IC50 Exp-values proved to be just as sensitive as the conventional parameters and can provide valuable and supportive data. They allowed a prediction of the embryotoxic potential of the chemicals in vivo already at day 5 and day 7 of in vitro differentiation. Moreover, gene expression analysis of appropriate differentiation specific genes could be used to investigate mechanisms that are responsible for embryotoxic properties of the test compounds. Thus, the EST is considered to represent a new, predictive screening test especially in the pharmaceutical industry to detect the embryotoxic potential of chemical compounds early in the process of compound development. KW - Embryonaler Stammzelltest (EST) KW - D3-Zellen KW - Differenzierungsassay KW - Zytotoxizitätsassay KW - Genexpressionsanalysen (qRT-PCR) KW - embryonic stem cell test (EST) KW - D3 cells KW - differentiation assay KW - cytotoxicity assay KW - gene expression analysis (qRT-PCR) Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-68912 ER - TY - GEN A1 - Meumann, Markus T1 - Tagungsbericht War, the State and Entrepreneurs in Early Modern Europe vom 1. Dezember bis 2. Dezember 2011 in Brüssel. Veranstaltet von Hans Cools (Leuven), Marjolein ‘t Hart (Amsterdam), Markus Meumann (Halle), Rafael Torres Sánchez (Pamplona), Griet Vermeesch (Brüssel) und René Vermeir (Gent) Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62306 ER - TY - GEN A1 - Michaelis, Olaf T1 - Kubricks „2001: Odyssee im Weltraum“ und Nietzsche : eine Annäherung T1 - Bringing together Kubrick's "2001 : a Space Odyssey" and Nietzsche N2 - Die Arbeit unternimmt den Versuch, Kubricks „2001: Odyssee im Weltraum“ als Metapher für das Ringen mit den Fragen des Lebens unter wesentlicher Betonung der Eigenverantwortung zu lesen. In dieser Hinsicht bestehen erstaunliche Parallelen zum Werk Friedrich Nietzsches. Der Film greift wesentliche Gedanken des deutschen Philosophen auf, indem er seine Kritik zunächst gegen die abendländisch christliche Religion richtet, um sie anschließend konsequent auf die Überhöhung der Wissenschaft, der Vernunft, des Logos auszudehnen. Letztere äußert Kubrick nicht zuletzt durch die Darstellung des scheinbar omnipräsenten und omnipotenten Bordcomputers und die blinde Technologiegläubigkeit, die ihm entgegen gebracht wird. Nachdem die Maschine überwunden ist, tritt der Kern der zunächst vordergründig kulturell-zivilisatorisch wirkenden Entwicklungsgeschichte zu Tage: das Individuum. Der Mensch durchläuft Nietzsches Verwandlungen in Kamel, Löwe und Kind, wodurch er letztlich zu sich selbst findet. Kubricks berühmter Monolith, der gemeinhin als größtes Rätsel des Films gilt, reiht sich dabei ebenso nahtlos in das Gesamtbild ein, wie die nicht weniger Fragen aufwerfende Reise des Protagonisten durch den Lichttunnel oder das schwer verständliche Ende, bei dem sich Bowman mitsamt der Raumkapsel an einem unwirklichen Ort wiederfindet. Nietzsche und Kubrick sind sich in ihrer offenen Vielschichtigkeit so ähnlich, dass die Arbeit weder für den Einen noch für den Anderen in Anspruch nimmt, eine abschließende Deutung vorzulegen. Die Betrachtung versteht sich daher lediglich als Angebot einer kohärenten Lesart des Science-Fiction-Klassikers, deren Gedankengang auch über den für Nietzsche äußerst bedeutsamen Schopenhauer schließlich zu dem deutschen Philosophen führt, der die Schlagworte vom „Übermenschen“ und dem „Willen zur Macht“ prägte. KW - Kubrick KW - Nietzsche KW - Schopenhauer KW - Odyssee KW - 2001 KW - Kubrick KW - Nietzsche KW - Schopenhauer KW - Odyssey KW - 2001 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69667 ER - TY - GEN A1 - Peters, Friedrich Ernst T1 - Friedrich Ernst Peters erzählt Döntjes N2 - Heitere Anekdoten um Prominente und weniger Prominente aus Schleswig-Holstein. KW - Döntje KW - Holtorf KW - Hans KW - Hebbel KW - Friedrich KW - Bachmann KW - Nikolaus KW - Luhnstedt KW - anecdote KW - Holtorf KW - Hans KW - Hebbel KW - Friedrich KW - Bachmann KW - Nikolaus KW - Luhnstedt Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-61019 ER - TY - GEN A1 - Petersen, Sven A1 - Droste, Stefan T1 - Tagungsbericht Militärische Wissenskulturen in der Frühen Neuzeit. 9. Jahrestagung des Arbeitskreises Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit vom 1. bis 3. Dezember 2011 in Göttingen. Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62291 ER - TY - GEN A1 - Riemer, Nathanael T1 - Die Beiträge der Zeitschrift „Der Rabbiner“ (1742) des Christlichen Hebraisten Johann Christian Schöttgen (1687-1751) T1 - The contributions of the journal "Der Rabbiner" (1742) of the christian Hebraist Johann Christian Schöttgen (1687-1751) N2 - Dieser Beitrag enthält eine Auflistung sämtlicher Artikel der 1742 erschienenen Zeitschrift einschliesslich kurzer Inhaltsbeschreibungen. N2 - This contribution contents a list of all articles which published 1742 in the journal "Der Rabbiner". The list includes also short summeries of the articles. KW - Hebraist KW - Theologie KW - Aufklärung KW - Judentum KW - Presse KW - Hebraist KW - Theology KW - Enlightment KW - Judaism KW - press Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15503 ER - TY - GEN A1 - Schindler, Wencke A1 - Frank, Ulrike T1 - Wasserschlucktests in der klinischen Dysphagiediagnostik : Einzelschluckvolumen als Prädiktor für die sequentielle Schluckrate? KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - Dysphagie KW - Schluckstörung KW - Schlucktherapie KW - patholinguistics KW - speech/language therapy KW - dysphagia KW - swallowing disorders KW - dysphagia therapy Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62506 ER - TY - GEN A1 - Wenglarczyk, Anke A1 - Weise, Stefanie A1 - Heid, Judith T1 - Mapping-Therapie mit reversiblen Passivsätzen bei einer Patientin mit Agrammatismus N2 - 1 Theoretischer Hintergrund und Ziel der Therapie 2 Material und Vorgehen 3 Ergebnisse und Interpretation 4 Diskussion KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - Dysphagie KW - Schluckstörung KW - Schlucktherapie KW - patholinguistics KW - speech/language therapy KW - dysphagia KW - swallowing disorders KW - dysphagia therapy Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62518 ER - TY - GEN ED - Belling, Detlev W. T1 - Grundlehren des Bürgerlichen Rechts II : Schuldrecht Allgemeiner Teil ; Sommersemester 2008 N2 - Vorlesungen mit Skript Themen: - Die Entstehung des Schuldverhältnisses - Der Inhalt des Schuldverhältnisses - Der Grundsatz von Treu und Glauben - Das Erlöschen des Schuldverhältnisses - Die Einreden - Der Schadensersatz wegen Pflichtverletzung - Der Inhalt und Umfang des Schadensersatzpflicht - Der Gläubigerverzug - Die Beteilungung Dritter am Schuldverhältnis Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31576 ER -