TY - JOUR A1 - Lucke, Ulrike A1 - Szameitat, Ulrike A1 - Görlich, Petra A1 - Kampe, Heike A1 - Lux, Nadine A1 - Bomhoff, Hartmut A1 - Rudolph, Pascal A1 - Jäger, Sophie A1 - Ziemer, Franziska A1 - Friess, Nina A1 - Eckardt, Barbara A1 - Joshi, Jasmin Radha A1 - Huwe, Björn A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Sütterlin, Sabine T1 - Portal = Studieren im digitalen Zeitalter: E-Learning in Lehre und Studium BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Studieren im digitalen Zeitalter: E-Learning in Lehre und Studium - Wie Alice im Wunderland - Moose im All T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 04/2014 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440615 SN - 1618-6893 IS - 04/2014 ER - TY - BOOK A1 - Weber, Ewald A1 - Joshi, Jasmin Radha T1 - Biologische Invasionen : Mechanismen, Auswirkungen, Chancen und Risiken T3 - Neujahrsblatt / Naturforschende Gesellschaft in Zürich N2 - Die spontane Ausbreitung nicht-einheimischer oder exotischer Arten, unabsichtlich eingeschleppt bzw. absichtlich eingefuehrt, ist heute ein weltweit zu beobachtendes Phaenomen. Arten werden in grossem Umfang zwischen Kontinenten ausgetauscht und innerhalb der Kontinente verfrachtet; in erster Linie eine Folge des weltweiten Handels und Reiseverkehrs. Einige (aber nicht alle) dieser verwilderten Exoten breiten sich rasant aus und ihr Massenvorkommen zieht nachteilige Auswirkungen auf Mensch und Umwelt nach sich. Solche invasive Arten sind heutzutage ein zentrales Thema im internationalen Naturschutz und in der oekologischen Forschung. Die Ausbreitung invasiver Organismen, als biologische Invasionen bezeichnet, gilt mittlerweile neben Lebensraumzerstoerung als die zweitwichtigste Ursache des weltweiten Artenrueckganges. Die Mechanismen, die zu einer biologischen Invasion fuehren koennen, sind sehr vielfaeltig und beruhen auf Eigenschaften der Arten sowie des betreffenden neuen Lebensraumes. Offene Habitate mit geringem Konkurrenzdruck anderer Arten und ohne spezialisierte Frassfeinde und Pathogene zeigen sich als besonders anfaellig fuer die Besiedlung invasiver Arten. Unter invasive Arten fallen auch solche, die in der Land- und Forstwirtschaft Schaeden verursachen oder die Gesundheit des Menschen gefaehrden. In der Schweiz sind ueber 800 exotische Pflanzen-, Tier-, und Pilz-Arten etabliert, von diesen gelten 107 Arten als invasiv. Welche Massnahmen ergriffen werden sollen, richtet sich nach der Haeufigkeit der Art, aber auch nach der Zielsetzung. Die kostenguenstigsten Massnahmen sind praeventive Massnahmen. Die Gruende, wie es zu biologischen Invasionen kommen kann, welche Eigenschaften invasive Arten aufweisen, ob und wie schnell sich verschleppte Arten im neuen Verbreitungsgebiet evolutiv veraendern koennen, und welches die beste Strategie im Umgang mit invasiven Arten ist, ist Gegenstand dieser Schrift. Y1 - 2009 VL - 212 PB - Verl. Koprint CY - Alpnach Dorf ER -