TY - JOUR A1 - Allgaier-Honal, Recha T1 - Die Laubhütte im Spiegel eines Minhagim-Buches – ein Fragment aus der Genisa Reckendorf JF - Genisa-Blätter IV Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584882 SN - 978-3-86956-539-2 SP - 61 EP - 72 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ariel, Neri Y. A1 - Stürzebecher, Maria T1 - „aber der Vater hat kein genügendes Einkommen in der Hand für ihren Jungfrauenpreis“ BT - Ein Bettelbrief aus Veitshöchheim JF - Genisa-Blätter IV Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584911 SN - 978-3-86956-539-2 SP - 99 EP - 104 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Siegel, Björn T1 - “They Took to the Sea” – Jewish History and Culture in Maritime Perspective(s) JF - PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-585509 SN - 978-3-86956-552-1 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 28 SP - 11 EP - 16 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Grafe, Jennifer T1 - Zum aktuellen Stand und zu aktuellen Fragen des Menschenrechtsschutzes von LGBTQI+-Personen JF - MenschenRechtsMagazin N2 - Menschenrechte von LGBTQI+-Personen sind in keinem Vertragswerk ausdrücklich geregelt. Dementsprechend obliegt ihr Schutz der Rechtsprechung, die in den vergangenen Jahren ein ausdifferenziertes Schutzsystem etabliert hat, das sich vor allem auf den allgemeinen Schutz vor Diskriminierung, aber auch auf etwa das Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens stützt. Der Beitrag stellt die historische Entwicklung dieser LGBTQI+-Menschenrechte dar und trägt die aktuellen Rechtsquellen sowie die wichtigsten Entscheidungen zusammen, die weltweit und insbesondere in Europa diese Rechte gestärkt haben. National und international begegnen rechtliche Probleme dort, wo immer spezifischere Fragestellungen auf weltweit politische Instabilität trifft. Dazu zählen etwa die Stigmatisierung von sog. Konversionsmaßnahmen und die Eintragung von Trans*personen ins Geburtenregister. N2 - Human rights of LGBTQI+ persons are not explicitly regulated in any treaty. Accordingly, their protection is incumbent on case law, which in recent years has established a differentiated system of protection based primarily on general protection against discrimination, but also on, for example, the right to respect for private and family life. The article presents the historical development of these LGBTQI+ human rights and compiles the current sources of law as well as the most important decisions that have strengthened these rights worldwide and especially in Europe. Nationally and internationally, legal problems are encountered where increasingly specific issues meet global political instability. These include, for example, the stigmatization of so-called conversion treatment and the registration of trans* persons in the birth register. KW - LGBTQI+-Rechte KW - Diskriminierungsschutz KW - Konversionsmaßnahmen KW - sexuelle Orientierung KW - Geschlechtsidentität Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-609944 SN - 2941-1149 VL - 28 IS - 2 SP - 118 EP - 128 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wagner, Simon A1 - Krauskopf, Karsten A1 - Knigge, Michel T1 - Kollegiale Fallbesprechung anhand erfahrungsbasierter Textvignetten pädagogischer Situationen in der (inklusionsorientierten) Lehrkräftebildung JF - PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivitäten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3) N2 - Lehramtsstudierende äußern vielfach den Wunsch nach umfangreichen praktischen Lerngelegenheiten. Insbesondere fallbasierte Lehr-Lern-Konzepte scheinen diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Dieser Beitrag stellt ein an der Universität Potsdam entwickeltes Seminarkonzept vor, welches diesen Transfer zu fördern versucht. Die Basis des Konzepts bildet der Einsatz erfahrungsbasiert entwickelter Textvignetten pädagogischer Situationen. Im Rahmen der Begleitseminare zum Praktikum in pädagogisch-psychologischen Handlungsfeldern (PppH) wurde die kollegiale Fallbesprechung als eine Form zur angestrebten Transferförderung in dieses Seminarkonzept integriert. Dieser Beitrag skizziert zunächst die erfahrungsbasierte Entwicklung der Vignetten sowie die theoretischen Grundlagen des Seminarkonzepts. Im Anschluss werden die praktische Implementation und erfahrungsbasierte konzeptionelle Änderung (design-based-research) in der Lehre beschrieben sowie erste Ergebnisse der systematischen empirischen Erprobung im Rahmen des PppH vorgestellt. Abschließend diskutieren die Autoren die Herausforderungen der praktischen Umsetzung auch mit Blick auf das Verstetigungsvorhaben. N2 - Pre-service teachers often express a desire for extensive practical learning opportunities. Case-based concepts for teaching and learning seem particularly well-suited to meet these demands. This article presents a seminar concept developed at the University of Potsdam that attempts to promote this transfer. The concept relies on the use of experience-based text vignettes generated in educational situations. In the context of the accompanying seminars for the “Praktikum in pädagogisch-psychologischen Handlungsfeldern” (PppH), the collegial case study as a form of the intended transfer was included in the seminar concept. This paper begins with an outline of the development of these vignettes as well as the theoretical foundations of the seminar concept. This is followed by the description of its practical implementation and design-based-research in teaching and the presentation of the first results from systematic empirical testing as part of the “PppH”. Finally, the challenges of practical implementation, also with regard to the continuation project, are discussed. KW - Vignetten KW - kollegiale Fallbesprechung KW - Lehrkräftebildung KW - Inklusion KW - Seminarkonzept KW - collegial casework KW - inclusive education KW - seminar concept KW - teaching education KW - vignettes Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616194 SN - 978-3-86956-568-2 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 3 SP - 37 EP - 52 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Baberowski, David A1 - Leonhardt, Thiemo A1 - Rentsch, Susanne A1 - Bergner, Nadine T1 - Aufbau informatischer Kompetenzen im Kontext KI bei Lehramtsstudierenden des Faches Politik JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - Lehrkräfte aller Fächer benötigen informatische Kompetenzen, um der wachsenden Alltagsrelevanz von Informatik und aktuell gültigen Lehrplänen gerecht zu werden. Beispielsweise verweist in Sachsen der Lehrplan für das Fach Gemeinschaftskunde, Rechtserziehung und Wirtschaft am Gymnasium mit dem für die Jahrgangsstufe 11 vorgesehenem Thema „Digitalisierung und sozialer Wandel“ auf Künstliche Intelligenz (KI) und explizit auf die Bedeutung der informatischen Bildung. Um die nötigen informatischen Grundlagen zu vermitteln, wurde für Lehramtsstudierende des Faches Politik ein Workshop erarbeitet, der die Grundlagen der Funktionsweise von KI anhand von überwachtem maschinellen Lernen in neuronalen Netzen vermittelt. Inhalt des Workshops ist es, mit Bezug auf gesellschaftliche Implikationen wie Datenschutz bei Trainingsdaten und algorithmic bias einen informierten Diskurs zu politischen Themen zu ermöglichen. Ziele des Workshops für Lehramtsstudierende mit dem Fach Politik sind: (1) Aufbau informatischer Kompetenzen in Bezug zum Thema KI, (2) Stärkung der Diskussionsfähigkeiten der Studierenden durch passende informatische Kompetenzen und (3) Anregung der Studierenden zum Transfer auf passende Themenstellungen im Politikunterricht. Das Evaluationskonzept umfasst eine Pre-Post-Befragung zur Zuversicht zur Vermittlungskompetenz unter Bezug auf maschinelles Lernen in neuronalen Netzen im Unterricht, sowie die Analyse einer abschließenden Diskussion. Für die Pre-Post-Befragung konnte eine Steigerung der Zuversicht zur Vermittlungskompetenz beobachtet werden. Die Analyse der Diskussion zeigte das Bewusstsein der Alltagsrelevanz des Themas KI bei den Teilnehmenden, aber noch keine Anwendung der informatischen Inhalte des Workshops zur Stützung der Argumente in der Diskussion. KW - informatische Grundkompetenzen KW - Lehramtsstudium KW - KI KW - maschinelles Lernen KW - fächerverbindend Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-615995 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 189 EP - 209 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Thorbrügge, Carsten A1 - Desel, Jörg A1 - Schäfer, Len Ole T1 - Vorqualifikationen und Anerkennungsoptionen im Informatikstudium JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - Viele Informatikstudierende sammeln bereits vor ihrem Studium berufliche Erfahrungen im Informatikbereich, ohne dass diese inhaltlich und didaktisch im Studium berücksichtigt werden. Dieser Beitrag geht der Frage nach, welche Kompetenzen aus beruflichen Vorqualifikationen bei Informatikstudierenden existieren und wie diese in Bezug zu Anerkennungsoptionen gesetzt werden können. Betrachtet werden: die pauschale Anerkennung, die auf erworbenen Zertifikaten beruht; die individuelle Anerkennung, bei der individuell erworbene Kompetenzen nachgewiesen werden; die Adaption von individuellen Lernwegen, die Teilkompetenzen der Studierenden berücksichtigt. Es wird eine Interviewstudie vorgestellt, in der Kompetenzen für ein Sample von Informatikstudierenden mit Vorqualifikation als Fachinformatiker/in erhoben und eine Zuordnung zu den Anerkennungsoptionen vorgenommen wurde. Für die präzisere Gestaltung von Anerkennungsprozessen und zur kritischen Reflexion der eingesetzten hochschuldidaktischen Konzepte wurde eine empirische Basis geschaffen. Die vorhandenen Konzepte richten sich traditionell an Abiturienten/ innen mit sehr geringem Informatikhintergrund und berücksichtigen die tatsächlich existierende Heterogenität der Studienanfänger/innen nicht angemessen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten aus ihrer Vorqualifikation relevante fachliche Kompetenzen mitbringen, die mit den Anerkennungsoptionen korrespondieren und deren Weiterentwicklung dienen können. Darüber hinaus werden aus überfachlichen Kompetenzen wie Selbststeuerungskompetenzen weitere Erkenntnisse zur Studiengestaltung gewonnen. KW - Durchlässigkeit KW - Anerkennung KW - Studiengestaltung KW - Informatik B. Sc. KW - Berufsausbildung KW - Fachinformatik Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613942 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 73 EP - 89 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Weicker, Karsten T1 - Peer-Review als Katalysator im Lernprozess JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - Peer-Reviews werden seit geraumer Zeit in unterschiedlichen Lehrszenarien eingesetzt. In diesem Paper wird untersucht, inwieweit das Peer- Review die Auseinandersetzung mit den Inhalten eines Grundlagenmoduls in einem präsenzfreien Lehrszenario befördern kann. Dabei scheint in den Ergebnissen die Qualität der selbst erstellten Reviews einer der wichtigsten Einflussfaktoren für den Lernerfolg zu sein, während Experten-Feedback und weitere Faktoren deutlich untergeordnet erscheinen. Die Fähigkeit ausführliche Peer-Reviews zu verfassen geht einher mit dem Erwerb von fachlicher Kompetenz bzw. entsprechenden fachlichen Vorkenntnissen. KW - Distanzlehre KW - Feedback KW - Diskussionskultur KW - Peer-Review KW - Lernerfolg Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616025 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 257 EP - 277 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Edina T1 - Erfassung der Reflexivität von Lehramtsstudierenden JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Dieser Beitrag untersucht, welche latente Struktur sich in der Reflexivität von Lehramtsstudierenden identifizieren lässt. Es wird gefragt, inwieweit sich entlang eines Kohortenvergleichs differente Strukturen in der Reflexivität erkennen lassen und wie Lehramtsstudierende die Notwendigkeit und die Häufigkeit der Reflexion sowie die aus der Reflexion hervorgehenden Einsichten einschätzen. Hierfür werden Daten von Studierenden des Lehramts für Grund-, Sekundar-, Förderschulen und Gymnasien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg genutzt. Bei der Operationalisierung von Reflexivität wurde die IRIS-Skala in einer auf den Schulkontext modifizierten Variante adaptiert sowie einzelne Items neu entwickelt. Die Faktorenanalyse repliziert die angenommene Mehrdimensionalität der Reflexivität mit vier Faktoren. Zudem zeigen sich kohortenspezifisch differente Strukturen in der Reflexivität, die auf Umstrukturierungs-, Verdichtungs- und Weiterentwicklungsprozesse im Bereich implizites Wissen und Reflexivität verweisen, wie in der Kompetenzentwicklungsphasentheorie und in entwicklungs- und berufsbiographietheoretischen Ansätzen postuliert wird. Mittelwertvergleiche zwischen den Studierendengruppen verweisen auf tendenzielle Zuwächse in den Dimensionen. KW - Reflexivität KW - Lehramtsstudierende KW - Professionalisierung KW - Faktorenanalyse KW - berufsbiographischer Ansatz Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619379 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 99 EP - 113 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Opel, Simone A1 - Netzer, Cajus Marian A1 - Desel, Jörg T1 - Adaption von Lernwegen in adaptierten Lehrmaterialien für Studierende mit Berufsausbildungsabschluss JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - Obwohl immer mehr Menschen nicht direkt ein Studium aufnehmen, sondern zuvor eine berufliche Ausbildung absolvieren, werden die in der Ausbildung erworbenen Kompetenzen von den Hochschulen inhaltlich und didaktisch meist ignoriert. Ein Ansatz, diese Kompetenzen zu würdigen, ist die formale Anrechnung von mitgebrachten Kompetenzen als (für den Studienabschluss erforderliche) Leistungspunkte. Eine andere Variante ist der Einsatz von speziell für die Zielgruppe der Studierenden mit Vorkenntnissen adaptiertem Lehr-Lernmaterial. Um darüber hinaus individuelle Unterschiede zu berücksichtigen, erlaubt eine weitere Adaption individueller Lernpfade den Lernenden, genau die jeweils fehlenden Kompetenzen zu erwerben. In diesem Beitrag stellen wir die exemplarische Entwicklung derartigen Materials anhand des Kurses „Datenbanken“ für die Zielgruppe der Studierenden mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Fachinformatiker bzw. zur Fachinformatikerin vor. KW - Informatik KW - Anrechnung KW - Adaption KW - individuelle Lernwege KW - Vorwissen KW - Kompetenz KW - Datenbanken KW - Hochschule KW - Fachinformatiker Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-614188 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 91 EP - 114 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Weber, Gerhard T1 - Informatik und Barrierefreiheit JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - Barrierefreiheit kann durch Methoden der Informatik hergestellt und ausgebaut werden. Dieser eingeladene Beitrag stellt die Anforderungen von Menschen mit den umfangreichsten Benutzererfordernissen an Software vor, die z. B. eigene Schriftsysteme wie Braille und entsprechende taktile Ausgabegeräte verwenden. Assistive Technologien umfassen dabei auch Software verschiedenster Art. Es werden die wichtigsten Kompetenzen dafür vorgestellt. Im Curriculum der Informatik können diese Kompetenzen im Rahmen von speziellen Vorlesungen und Übungen vermittelt werden oder sie werden in die jeweiligen Fachgebiete integriert. Um den Studienbetrieb ebenfalls barrierefrei zu gestalten, sind weitere Anstrengungen notwendig, die Lehrende, Verwaltung und die Hochschulleitung einbeziehen. KW - Barrierefreiheit KW - Informatik KW - Mensch-Computer-Interaktion Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613874 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 35 EP - 50 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schell, Timon A1 - Schwill, Andreas T1 - „Es ist kompliziert, alles inklusive Privatleben unter einen Hut zu bekommen“ BT - Eine Studie zu Nutzen und Schaden von Arbeitsverhältnissen für das Informatikstudium JF - Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae) N2 - Eine übliche Erzählung verknüpft lange Studienzeiten und hohe Abbrecherquoten im Informatikstudium zum einen mit der sehr gut bezahlten Nebentätigkeit von Studierenden in der Informatikbranche, die deutlich studienzeitverlängernd sei; zum anderen werde wegen des hohen Bedarfs an Informatikern ein formeller Studienabschluss von den Studierenden häufig als entbehrlich betrachtet und eine Karriere in der Informatikbranche ohne abgeschlossenes Studium begonnen. In dieser Studie, durchgeführt an der Universität Potsdam, untersuchen wir, wie viele Informatikstudierende neben dem Studium innerhalb und außerhalb der Informatikbranche arbeiten, welche Erwartungen sie neben der Bezahlung damit verbinden und wie sich die Tätigkeit auf ihr Studium und ihre spätere berufliche Perspektive auswirkt. Aus aktuellem Anlass interessieren uns auch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Arbeitstätigkeiten der Informatikstudierenden. KW - Informatikstudium KW - Studienabbrecher KW - Studentenjobs KW - Studiendauer Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613882 SN - 978-3-86956-548-4 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 13 SP - 53 EP - 71 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wyss, Corinne T1 - Reflexionsprozesse in der Lehrkräftebildung gestalten und fördern BT - Überlegungen zu einer herausfordernden Aufgabe JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - Seit John Dewey und Donald Schön besteht weitgehender Konsens, dass Reflexivität eine wichtige Kompetenz von Lehrkräften darstellt und die Reflexion in den Unterrichtsalltag einer Lehrkraft integriert sein sollte. Es wird davon ausgegangen, dass Reflexion, wenn sie absichtsvoll und zielgerichtet eingesetzt wird, die berufliche Entwicklung einer Lehrkraft positiv beeinflussen kann. Überzeugungen, Einstellungen und Verhaltensweisen können durch die Reflexion bewusster wahrgenommen und verändert werden. Sie regt Lernprozesse an, stärkt Eigenverantwortung und Autonomie und steigert die Berufszufriedenheit. Allerdings birgt die Förderung von Reflexivität im Rahmen der Lehrkräftebildung einige Schwierigkeiten und trotz nunmehr über 40 Jahren theoretischer sowie empirischer Erörterung bleiben bis heute auch verschiedene Fragen unbeantwortet. Im Beitrag werden auf Grundlage der aktuellen Diskussion das Konzept der Reflexion sowie Möglichkeiten und Grenzen der Förderung von Reflexivität dargelegt und es wird aufgezeigt, welche besonderen Herausforderungen der Lehrberuf hierbei birgt. Abschließend wird erörtert, welche aktuellen Forschungslücken und -desiderate bestehen. KW - Konzeptionelle Überlegungen KW - Förderung von Reflexivität KW - Besonderheiten des Lehrberufs KW - Forschungsdesiderate Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-618938 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 19 EP - 24 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kortenkamp, Ulrich A1 - Kuzle, Ana A1 - Reitz-Koncebovski, Karen T1 - Fachdidaktisches Wissen aus dem Fachwissen generieren BT - Design Research zur Verknüpfung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik in der Lehrkräftebildung Mathematik JF - PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivitäten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3) N2 - Das Mathematik-Teilprojekt SPIES-M zielt auf eine stärkere Professionsorientierung und die Verknüpfung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik in der universitären Lehrkräftebildung. Zu allen großen Inhaltsgebieten der Mathematik wurden neue Lehrveranstaltungen konzipiert und in den Studienordnungen sämtlicher Lehrämter Mathematik an der Universität Potsdam implementiert. Für die Konzeption wurden theoriebasiert Gestaltungsprinzipien herausgearbeitet, die sowohl für das Design als auch für die Evaluation und Weiterentwicklung der Lehrveranstaltungen nach dem Design-Research-Ansatz genutzt werden können. Die Umsetzung der Gestaltungsprinzipien wird am Beispiel der Fundamentalen Idee der Proportionalität verdeutlicht und dabei aufgezeigt, wie Studierende dazu befähigt werden können, fachdidaktisches Wissen aus fachmathematischen Inhalten zu generieren. Die Entwicklung des Professionswissens der Studierenden wird mithilfe unterschiedlicher Instrumente untersucht, um Rückschlüsse auf die Wirksamkeit der neu konzipierten Lehrveranstaltungen zu ziehen. Für die Untersuchungen im Mixed-Methods-Design werden neben Beobachtungen in Lehrveranstaltungen eigens konzipierte Wissenstests, Gruppeninterviews, Unterrichtsentwürfe aus Praxisphasen und Lerntagebücher genutzt. Die Studierendenperspektive wird durch Befragungen zur wahrgenommenen (Berufs-)Relevanz der Lehrveranstaltungen erhoben. Weiteres wesentliches Element der Begleitforschung ist die kollegiale Supervision durch sogenannte „Spies“ (Spione), die die Veranstaltungen kriteriengeleitet beobachten und anschließend gemeinsam mit den Dozierenden reflektieren. Die bisherigen Ergebnisse werden hier präsentiert und hinsichtlich ihrer Implikationen diskutiert. Die im Projekt entwickelten Gestaltungsprinzipien als Werkzeug für Design und Evaluation sowie das Spies-Konzept der kollegialen Supervision werden für die Qualitätsentwicklung von Lehrveranstaltungen zum Transfer vorgeschlagen. N2 - The mathematics sub-project SPIES-M aims at a stronger professional orientation and the linking of subject-specific knowledge and subject-specific didactics in university teacher training. New courses were designed for all major mathematical content areas and implemented in the academic regulations of all mathematics teacher training programs at the University of Potsdam. For the course design, theory-based design principles were developed, which can be used both for the design, and for the evaluation and further development of the courses according to the design-research approach. The implementation of the design principles is exemplary illustrated for the fundamental idea of proportionality, by showing how students can be empowered to generate subject didactic knowledge from subject mathematical content. For this study, an explorative mixed-methods design was chosen, in which the development of the students’ professional knowledge was examined with the help of different instruments in order to draw conclusions about the effectiveness of the newly designed courses. In addition to course observations, specially designed knowledge tests, group interviews, lesson plans from practical phases, and learning diaries were used. The students’ perspective was examined through surveys on the perceived (professional) relevance of the courses. Another important element of the accompanying research was the collegial supervision by so-called „spies“, who observed the courses according to criteria and then reflected on them together with the course lecturers. Here, the current results are presented and discussed regarding their diverse implications. Lastly, the developed design principles as a tool for the design and evaluation of the mathematics courses as well as the spies concept of collegial supervision are proposed for transfer for the quality development of courses in general. KW - Lehrkräftebildung Mathematik KW - Professionswissen KW - Verknüpfung Fachwissenschaft und Fachdidaktik KW - Design Research KW - Gestaltungsprinzipien KW - kollegiale Supervision KW - teacher training mathematics KW - professional knowledge KW - linking of subject science and didactic KW - design research KW - design elements KW - collegial supervision Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617602 SN - 978-3-86956-568-2 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 3 SP - 171 EP - 191 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Eikerling, Maren A1 - Czok, Clara A1 - Sallat, Stephan T1 - Wie ausgetauscht! Digital und interdisziplinär vernetzt am Vi(rtuellen) Ru(nden) Ti(sch) JF - Spektrum Patholinguistik 16 N2 - In diesem Beitrag werden das Konzept der „Virtuellen Runden Tische“ (ViRuTi) sowie Ergebnisse ihrer Pilotierung und Perspektiven für die Implementierung vorgestellt. Dabei geht es um die ressourcenfreundliche, digitale Umsetzung und niederschwellige Durchführung der ViRuTi. Inklusive Bestrebungen sind fest mit der Notwendigkeit interdisziplinärer Fallbesprechungen verknüpft. Akteure aus Kita, Schule und Gesundheitswesen können mit Bezugspersonen des betreffenden Kindes gemeinsam am runden Tisch Perspektiven austauschen und Entscheidungen treffen, bspw. zur Einleitung und Evaluierung von Sprachförder- oder -therapiemaßnahmen. Eine durch ein Konzept vorgegebene Struktur erleichtert den Austausch und die Fokussierung der Beteiligten auf die Ressourcen und Bedürfnisse des Kindes. Außerdem ist dieser interprofessionelle bzw. transdisziplinäre Austausch auch digital möglich. KW - Interdisziplinarität KW - Digitalität KW - Sprachtherapie KW - Sprachförderung KW - Interprofessionalität Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613574 SN - 978-3-86956-559-0 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 16 SP - 185 EP - 199 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Faix, Ann-Christin A1 - te Poel, Kathrin A1 - Wahbe, Nadia A1 - Pieper, Martin T1 - Was reflektieren wir und wie reflektieren wir? BT - Reflexion in der multiparadigmatischen Lehrkräftebildung JF - Reflexion in der Lehrkräftebildung: Empirisch – Phasenübergreifend – Interdisziplinär (Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4) N2 - In diesem Beitrag werden aus einer Metaperspektive vier verschiedene Reflexionsformate aus dem Bielefelder Projekt „BiProfessional“ der Qualitätsoffensive Lehrerbildung gegenübergestellt. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden mit Blick auf das Reflexionsverständnis, den Reflexionsgegenstand und den jeweiligen Zugang beschrieben. Am Ende des Beitrags werden Konsequenzen für eine multiparadigmatische Lehrkräftebildung aufgezeigt. KW - Multiparadigmatik KW - Fallarbeit KW - Strukturlegetechnik KW - Lerntagebuch KW - Reflexionsbogen Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-618998 SN - 978-3-86956-566-8 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 4 SP - 47 EP - 52 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Petersen, Jens T1 - Friedrich Schiller über die Gesetzgebung des Lykurgus und Solon JF - Studien zur juristischen Ideengeschichte Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-604294 SN - 978-3-86956-543-9 SP - 131 EP - 147 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Radtke, Wolfgang ED - Wienfort, Monika T1 - Annäherungen an Christian von Rother BT - Chef der Königlichen Seehandlung von 1820 bis 1848 JF - Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung N2 - Christian (von) Rother, Chef der Preußischen Seehandlung 1820–1848, ist vermutlich die prägendste Gestalt der Institution im 19. Jahrhundert. Seine Lebensgeschichte als Sohn eines schlesischen Bauern zeugt von sozialem Aufstieg und einer eindrucksvollen Beamtenkarriere. Rother formte die Seehandlung zu einem Konglomerat von gewerblichen Unternehmen, die durch Bankengeschäfte, Chausseebauprogramme und das Engagement des Staates in der Wirtschaftsförderung leistungsstark gemacht werden sollten. Der Erfolg blieb allerdings unterschiedlich. In den 1840er Jahren stießen diese Bemühungen darüber hinaus auf Kritik von unternehmerischen Konkurrenten. Bleibende Bedeutung behauptete eine von Rother gegründete soziale Einrichtung, die in Berlin ansässige Rother-Stiftung für arme und unverheiratete Töchter von Beamten und Offizieren. N2 - Christian (von) Rother, head of the Preußische Seehandlung 1820–1848, is probably the most influential figure of the institute in the 19th century. His life story as the son of a Silesian farmer bears witness to social advancement and an impressive civil service career. Rother shaped the Seehandlung into a conglomerate of commercial enterprises, which were to be made powerful through banking transactions, road construction programs and the state's involvement in economic development. It met with only partial success. In the 1840s, moreover, these efforts met with criticism from entrepreneurial competitors. A social institution founded by Rother, the Berlin-based “Rother-Stiftung” for poor and unmarried daughters of civil servants and officers, claimed lasting significance. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599878 SN - 978-3-86956-562-0 SP - 53 EP - 80 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Parzinger, Herrmann ED - Wienfort, Monika T1 - Seehandlung, Kunstkammer, Museum, Humboldt Forum – von der Vielschichtigkeit eines Federmantels und seines Weges JF - Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung N2 - Das in Bremen gebaute Handelsschiff Princess Louise, gewissermaßen das Flaggschiff der Preußischen Seehandlung, unternahm zwischen 1825 und 1844 insgesamt sechs Weltumsegelungen. Das Schiff fungierte u. a. als Überbringer diplomatischer Geschenke zwischen Herrschern und Herrscherfamilien. Von der ersten Weltumsegelung brachte es den berühmten Federmantel mit, den der hawai’ianische Monarch Kamehameha III. dem preußischen König Friedrich Wilhelm III. zum Geschenk machte. Bei der zweiten Weltumsegelung wurden wiederum Gaben des preußischen Königs nach Hawai‘i transportiert. Die Princess Louise brachte aber darüber hinaus auch Gebrauchsgegenstände wie Kleidung, Waffen, Körbe, Tongefäße und Fächer aus der Südsee und Südamerika nach Europa. Solche ethnographischen Objekte der Vergangenheit können nicht zuletzt mit und durch zeitgenössische Kunst Fragen an die Gegenwart stellen. N2 - The merchant ship Princess Louise, built in Bremen and to a certain extent the flagship of the Preußische Seehandlung, sailed around the world six times between 1825 and 1844. Among other things, the ship acted as a courier of diplomatic gifts between rulers and ruling families. From the first circumnavigation, it brought back the famous feather cloak gifted by the Hawai’ian monarch Kamehameha III to the Prussian King Friedrich Wilhelm III. During the second circumnavigation, gifts from the Prussian king were transported back to Hawai’i. The Princess Louise also brought everyday objects such as clothing, weapons, baskets, clay vessels and fans from the South Seas and South America to Europe. Ethnographic objects of the past can pose questions to the present, not least with and through contemporary art. Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599892 SN - 978-3-86956-562-0 SP - 103 EP - 127 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Steinberg, Romy Simone T1 - Sag mir, wo die Wörter sind … JF - Spektrum Patholinguistik 16 N2 - Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die ehrenamtliche Arbeit mit Menschen mit Aphasie und deren Angehörigen. Vor sieben Jahren gründete Romy Steinberg gemeinsam mit ihrem Mann, der selbst von Aphasie betroffen ist, den Chor „AphaSingers”. Jeden Monat findet sich der Chor zu einem Workshop-Tag zusammen, der viel mehr als nur die Gesangsprobe beinhaltet. Partizipation umfasst den Austausch miteinander, schöne gemeinsame Erlebnisse und Zusammenhalt. All dies bietet dieser Chor den Mitgliedern und erntet hierfür viel Anerkennung und Dankbarkeit. KW - Aphasie KW - Chor KW - Selbsthilfe KW - Partizipation KW - Musik Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613468 SN - 978-3-86956-559-0 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 16 SP - 103 EP - 106 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Scholz, Jana A1 - Agrofylax, Luisa A1 - Engel, Silke A1 - Kampe, Heike A1 - Mikulla, Stefanie T1 - Portal Wissen = Learning JF - Portal Wissen: The research magazine of the University of Potsdam N2 - Changing through learning is one of the most important characteristics we humans have. We are born and can – it seems – do nothing. We have to comprehend, copy, and acquire everything: grasping and walking, eating and speaking. Of course, we also have to read and do number work. In the meantime, we know: We will never be able to finish this. At best, we learn for a lifetime. If we stop, it harms us. The Greek philosopher Plato said more than 2,400 years ago, “There is no shame in not knowing something. The shame is in not being willing to learn.” As humans we are also capable of learning; thanks to more and more knowledge about the world around us, we have moved from the Stone Age into the digital age. That this development is not a finish line either, but that we still have a long way to go, is shown by man-made climate change – and above all by our inability as a global community to translate what research teaches us into appropriate actions. Let us dare to hope that we also comprehend this. What we tend to ignore in the intensive discussion about the multi-layered levels of learning: We are by no means the only learners. Many, if not all, living beings on our planet learn, some more in a more purposeful and complex and more cognitive way than others. And for some time now, machines have also been able to learn more or less independently. Artificial intelligence sends its regards. The significance of learning for human beings can hardly be overestimated. Science has also understood this and has discovered the learning processes and conditions in almost all contexts for itself, no matter whether it is about our own learning processes and conditions or those around us. We have investigated some of these for the current issue of “Portal Wissen”. Psycholinguist Natalie Boll-Avetisyan has developed a box that can be used to detect language learning disorders already in young children. The behavioral biologists Jana Eccard and Valeria Mazza investigated the behavior of small rodents and found out that they do not only develop different personality traits but they also described how they learn to adapt them different environmental conditions. Computer linguist David Schlangen examines the question what machines have to learn so that our communication with them works even better. Since research is ultimately always a learning process that strives to understand something yet unknown, this time all texts are somehow along the motto of the title theme: It is about what the history of past centuries reveals about “military cultures of violence” and the question of what lessons we should learn from natural hazards for the future. We talked with a legal scholar who looks beyond the university’s backyard and wants to make law comprehensible to everyone. We also talked with a philosopher who analyzes why “having an opinion” means something different today than 100 years ago. We report about an AI-based genome analysis that can change healthcare sustainably. Furthermore, it is about the job profile “YouTuber”, minor cosmopolitanisms, and wildlife management in Africa. When you have finished reading, you will have learnt something. Promised! Enjoy your read! T3 - Portal Wissen: The research magazine of the University of Potsdam [Englische Ausgabe] - 01/2023 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-611464 SN - 2198-9974 IS - 01/2023 ER - TY - JOUR A1 - Günther, Oliver A1 - Schüle, Manja A1 - Zurell, Damaris A1 - Jeltsch, Florian A1 - Roeleke, Manuel A1 - Kampe, Heike A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Scholz, Jana A1 - Mikulla, Stefanie A1 - Engbert, Ralf A1 - Elsner, Birgit A1 - Schlangen, David A1 - Agrofylax, Luisa A1 - Georgi, Doreen A1 - Weymar, Mathias A1 - Wagener, Thorsten A1 - Bookhagen, Bodo A1 - Eibl, Eva P. S. A1 - Korup, Oliver A1 - Oswald, Sascha A1 - Thieken, Annegret A1 - van der Beek, Pieter A. T1 - Portal Wissen = Excellence JF - Portal Wissen: The research magazine of the University of Potsdam N2 - When something is not just good or very good, we often call it excellent. But what does that really mean? Coming from the Latin word “excellere,” it describes things, persons, or actions that are outstanding or superior and distinguish themselves from others. It cannot get any better. Excellence is the top choice for being the first or the best. Research is no exception. At the university, you will find numerous exceptional researchers, outstanding projects, and, time and again, sensational findings, publications, and results. But is the University of Potsdam also excellent? A question that will certainly create a different stir in 2023 than it did perhaps 20 years ago. Since the launch of the Excellence Initiative in 2005, universities that succeed in winning the most comprehensive funding program for research in Germany have been considered – literally – excellent. Whether in the form of graduate schools, research clusters, or – since the program was continued in 2019 under the title “Excellence Strategy” – entire universities of excellence: Anyone who wants to be among the best research universities needs the seal of excellence. The University of Potsdam is applying for funding with three cluster proposals in the recently launched new round of the “Excellence Strategy of the German Federal and State Governments.” One proposal comes from ecology and biodiversity research. The aim is to paint a comprehensive picture of ecological processes by examining the role of single individuals as well as the interactions among many species in an ecosystem to precisely determine the function of biodiversity. A second proposal has been submitted by the cognitive sciences. Here, the complex coexistence of language and cognition, development and learning, as well as motivation and behavior will be researched as a dynamic interrelation. The projects will include cooperation with the educational sciences to constantly consider linked learning and educational processes. The third proposal from the geo and environmental sciences concentrates on extreme and particularly devastating natural hazards and processes such as floods and droughts. The researchers examine these extreme events, focusing on their interaction with society, to be able to better assess the risks and damages they might involve and to initiate timely measures in the future. “All three proposals highlight the excellence of our performance,” emphasizes University President Prof. Oliver Günther, Ph.D. “The outlines impressively document our commitment, existing research excellence, and the potential of the University of Potsdam as a whole. The fact that three powerful consortia have come together in different subject areas shows that we have taken a good step forward on our way to becoming one of the top German universities.” In this issue, we are looking at what is in and behind these proposals: We talked to the researchers who wrote them. We asked them about their plans in case their proposals are successful and they bring a cluster of excellence to the university. But we also looked at the research that has led to the proposals, has long shaped the university’s profile, and earned it national and international recognition. We present a small selection of projects, methods, and researchers to illustrate why there really is excellent research in these proposals! By the way, “excellence” is also not the end of the flagpole. After all, the adjective “excellent” even has a comparative and a superlative. With this in mind, I wish you the most excellent pleasure reading this issue! T3 - Portal Wissen: The research magazine of the University of Potsdam [Englische Ausgabe] - 02/2023 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-611456 SN - 2198-9974 IS - 02/2023 ER - TY - JOUR A1 - Denz, Rebekka A1 - Stellmacher, Martha A1 - Ullrich, Rebecca T1 - Einleitung JF - Genisa-Blätter IV Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584843 SN - 978-3-86956-539-2 SP - 9 EP - 13 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Günther, Oliver A1 - Schüle, Manja A1 - Zurell, Damaris A1 - Jeltsch, Florian A1 - Roeleke, Manuel A1 - Kampe, Heike A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Scholz, Jana A1 - Engbert, Ralf A1 - Elsner, Birgit A1 - Schlangen, David A1 - Agrofylax, Luisa A1 - Georgi, Doreen A1 - Weymar, Mathias A1 - Wagener, Thorsten A1 - Bookhagen, Bodo A1 - Eibl, Eva P. S. A1 - Korup, Oliver A1 - Oswald, Sascha A1 - Thieken, Annegret A1 - van der Beek, Pieter A. T1 - Portal Wissen = Exzellenz JF - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Was nicht nur gut oder sehr gut ist, nennen wir gern exzellent. Aber was meint das eigentlich? Vom lateinischen „excellere“ kommend, beschreibt es Dinge, Personen oder Handlungen, die „hervor-“ oder „herausragen“ aus der Menge, sich „auszeichnen“ gegenüber anderen. Mehr geht nicht. Exzellenz ist das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, der Erste oder Beste zu sein. Und das macht auch vor der Forschung nicht halt. Wer auf die Universität Potsdam schaut, findet zahlreiche ausgezeichnete Forschende, hervorragende Projekte und immer wieder auch aufsehenerregende Erkenntnisse, Veröffentlichungen und Ergebnisse. Aber ist die UP auch exzellent? Eine Frage, die 2023 ganz sicher andere Wellen schlägt als vielleicht vor 20 Jahren. Denn seit dem Start der Exzellenzinitiative 2005 gelten als – wörtlich – exzellent jene Hochschulen, denen es gelingt, in dem umfangreichsten Förderprogramm für Wissenschaft in Deutschland einen Zuschlag zu erhalten. Egal ob in Form von Graduiertenschulen, Forschungsclustern oder – seit Fortsetzung des Programms ab 2019 unter dem Titel „Exzellenzstrategie“ – ganzen Exzellenzuniversitäten: Wer im Kreis der Forschungsuniversitäten zu den Besten gehören will, braucht das Siegel der Exzellenz. In der gerade eingeläuteten neuen Wettbewerbsrunde der „Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder“ bewirbt sich die Universität Potsdam mit drei Clusterskizzen um Förderung. Ein Antrag kommt aus der Ökologie- und Biodiversitätsforschung. Ziel ist es, ein komplexes Bild ökologischer Prozesse zu zeichnen – und dabei die Rolle von einzelnen Individuen ebenso zu betrachten wie das Zusammenwirken vieler Arten in einem Ökosystem, um die Funktion der Artenvielfalt genauer zu bestimmen. Eine zweite Skizze haben die Kognitionswissenschaften eingereicht. Hier soll das komplexe Nebeneinander von Sprache und Kognition, Entwicklung und Lernen sowie Motivation und Verhalten als dynamisches Miteinander erforscht werden – wobei auch mit den Erziehungswissenschaften kooperiert wird, um verknüpfte Lernund Bildungsprozesse stets mitzudenken. Der dritte Antrag aus den Geo- und Umweltwissenschaften nimmt extreme und besonders folgenschwere Naturgefahren und -prozesse wie Überschwemmungen und Dürren in den Blick. Die Forschenden untersuchen die Extremereignisse mit besonderem Fokus auf deren Wechselwirkung mit der Gesellschaft, um mit ihnen einhergehende Risiken und Schäden besser einschätzen sowie künftig rechtzeitig Maßnahmen einleiten zu können. „Alle drei Anträge zeichnen ein hervorragendes Bild unserer Leistungsfähigkeit“, betont der Präsident der Universität, Prof. Oliver Günther, Ph.D. „Die Skizzen dokumentieren eindrucksvoll unser Engagement, vorhandene Forschungsexzellenz sowie die Potenziale der Universität Potsdam insgesamt. Allein die Tatsache, dass sich drei schlagkräftige Konsortien in ganz unterschiedlichen Themenbereichen zusammengefunden haben, zeigt, dass wir auf unserem Weg in die Spitzengruppe der deutschen Universitäten einen guten Schritt vorangekommen sind.“ In diesem Heft schauen wir, was sich in und hinter diesen Anträgen verbirgt: Wir haben mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gesprochen, die sie geschrieben haben, und sie gefragt, was sie sich vornehmen, sollten sie den Zuschlag erhalten und ein Cluster an die Universität holen. Wir haben aber auch auf die Forschung geschaut, die zu den Anträgen geführt hat und die schon länger das Profil der Universität prägt und ihr national wie international Anerkennung eingebracht hat. Wir stellen eine kleine Auswahl an Projekten, Methoden und Forschenden vor, um zu zeigen, warum in diesen Anträgen tatsächlich exzellente Forschung steckt! Übrigens: Auch „Exzellenz“ ist nicht das Ende der Fahnenstange. Immerhin lässt sich das Adjektiv exzellent sogar steigern. In diesem Sinne wünschen wir exzellentestes Vergnügen beim Lesen! T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 02/2023 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-611440 SN - 2194-4245 IS - 02/2023 ER - TY - JOUR A1 - Kampe, Heike A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Scholz, Jana A1 - Himmler, Lena A1 - Mikulla, Stefanie A1 - Günther, Oliver A1 - Engel, Silke A1 - Agrofylax, Luisa A1 - Aust, Sarah-Madeleine T1 - Portal = Mentale Gesundheit N2 - „Es geht mir gut!“ Wann haben Sie diesen Satz zuletzt ganz ehrlich und aus vollem Herzen gesagt? Ich hoffe, es ist nicht allzu lange her. Oft fallen uns ja auf die Frage „Wie geht es dir?“ viele Gründe ein, warum es uns nicht gut geht. Und tatsächlich können unsichere Lebensbedingungen, belastende Ereignisse, problematische soziale Beziehungen oder körperliche Erkrankungen einen großen Einfluss darauf nehmen, wie es um unsere mentale Gesundheit steht. Und doch: Es gibt immer einen Weg aus der Krise und, wie Studien zeigen, gehen viele Menschen sogar gestärkt aus ihnen hervor. Sie können das Gute in ihrem Leben besser wahrnehmen als zuvor und Dankbarkeit dafür empfinden. Letztlich ist die Frage, wie es uns geht, zentral in jeder Phase unseres Lebens – sei es in der Kindheit, in Studium und Ausbildung, im Job und im Alter. Wir widmen daher dem seelischen Wohlbefinden eine Titelgeschichte in „Portal“. Was ist eigentlich die mentale Gesundheit? Das haben wir Prof. Dr. Petra Warschburger und Prof. Dr. Michael Rapp gefragt. Die beiden sind Expert*innen für psychische Belastungen sowohl in der Jugend als auch im Alter. Wie wirkt eigentlich Psychotherapie? Wie werden Zwangs- und soziale Störungen behandelt und warum hilft Sport bei Depressionen? Was macht Stress mit uns und wieso kann Mental Load die Psyche belasten? Welche Rolle spielt die Teamkultur für die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz und wie trainieren MINT-Studierende ihre Resilienz? In dieser Ausgabe des Universitätsmagazins finden Sie auf all diese Fragen Antworten aus der Forschung. Außerdem bieten wir Ihnen einen Überblick über die zahlreichen Anlaufstellen an Ihrer Universität, die Sie dabei unterstützen, Ihre mentale Gesundheit zu erhalten. Ob Sucht, Prokrastination und Prüfungsangst, Konflikte im Team oder Schwerbehinderung – Beschäftigte und Studierende beraten Sie und haben praktische Angebote für den Alltag im Gepäck. Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen. T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 2/2023 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-611437 SN - 1618-6893 IS - 2 ER - TY - JOUR A1 - Kampe, Heike A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Scholz, Jana A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Mikulla, Stefanie A1 - Agrofylax, Luisa A1 - Westphal, Luise A1 - Himmler, Lena A1 - Aust, Sarah-Madeleine A1 - Engel, Silke T1 - Portal = Zukunft N2 - Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass die Zeit schneller verrinnt als früher? Die Tage, Wochen und Monate kommen und gehen scheinbar wie im Flug, und schon beginnt ein neues Jahr, das bereits nach einem Wimpernschlag gar nicht mehr jung ist. Vielleicht hat sich unser Zeitempfinden verändert, denn manchmal wirkt es, als würden sich die Ereignisse überschlagen. Und dabei denke ich nicht nur an die krisenhaften Veränderungen auf der Welt, die auf uns einprasseln und sich sogar überlagern. Auch unser Alltag nimmt Fahrt auf, denn wir suchen nach ständig neuen Erlebnissen und verarbeiten täglich mehr und mehr Informationen. Die Technologien um uns herum verändern sich rasant, Wissen scheint exponentiell zu wachsen und in immer kürzerer Zeit bewirken wir immer mehr auf diesem Planeten und um ihn herum. In diesem Zeitgefühl stehen wir mit einem Bein schon im Morgen: Wir sind auf das Kommende gerichtet und setzen im Hier und Jetzt alles daran, unsere Zukunft zu gestalten. Diesem vorwärts gewandten Lebensgefühl möchten wir die aktuelle Ausgabe des Universitätsmagazins widmen und haben uns mal umgehört, was da auf uns zukommt. Auch an dieser Hochschule – so schildern Studierende, Forschende und Beschäftigte ihre Utopien der Universität der Zukunft. Und weil das nicht ohne die Vergangenheit geht, haben wir für Sie eine fotografische Zeitreise in die Geschichte der Hochschule gemacht, als heute noch morgen war. Lesen Sie, warum Literatur der Ort für Visionen des Kommenden und die digitale Literaturwissenschaft von morgen heute schon Realität ist. Erfahren Sie, wie wir künftig Musik hören werden, wie der Chemieunterricht von Morgen aussehen und der Klimawandel afrikanische Landschaften verändern wird. Haben Sie sich schon gefragt, was in zehn Jahren wohl aus ihrem Job geworden ist? Wir informieren Sie über Arbeit 4.0 und was das Homeoffice bereits jetzt mit unseren Verhandlungskompetenzen macht. Dass ich mit den Gedanken eigentlich schon beim nächsten großen Event bin, möchte ich Ihnen auch nicht vorenthalten. Denn am 6. Mai 2023 findet der Potsdamer Tag der Wissenschaften statt, und zwar auf dem Campus Griebnitzsee. Wir freuen uns, Sie dort zu sehen! Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen. T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 1/2023 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-611429 SN - 1618-6893 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Despujol Zabala, Ignacio A1 - Alario Hoyos, Carlos A1 - Turró Ribalta, Carlos A1 - Delgado Kloos, Carlos A1 - Montoro Manrique, Germán A1 - Busquets Mataix, Jaime T1 - Transforming Open Edx into the next On-Campus LMS BT - an ongoing project N2 - Open edX is an incredible platform to deliver MOOCs and SPOCs, designed to be robust and support hundreds of thousands of students at the same time. Nevertheless, it lacks a lot of the fine-grained functionality needed to handle students individually in an on-campus course. This short session will present the ongoing project undertaken by the 6 public universities of the Region of Madrid plus the Universitat Politècnica de València, in the framework of a national initiative called UniDigital, funded by the Ministry of Universities of Spain within the Plan de Recuperación, Transformación y Resiliencia of the European Union. This project, led by three of these Spanish universities (UC3M, UPV, UAM), is investing more than half a million euros with the purpose of bringing the Open edX platform closer to the functionalities required for an LMS to support on-campus teaching. The aim of the project is to coordinate what is going to be developed with the Open edX development community, so these developments are incorporated into the core of the Open edX platform in its next releases. Features like a complete redesign of platform analytics to make them real-time, the creation of dashboards based on these analytics, the integration of a system for customized automatic feedback, improvement of exams and tasks and the extension of grading capabilities, improvements in the graphical interfaces for both students and teachers, the extension of the emailing capabilities, redesign of the file management system, integration of H5P content, the integration of a tool to create mind maps, the creation of a system to detect students at risk, or the integration of an advanced voice assistant and a gamification mobile app, among others, are part of the functionalities to be developed. The idea is to transform a first-class MOOC platform into the next on-campus LMS. KW - Digitale Bildung KW - Kursdesign KW - MOOC KW - Micro Degree KW - Online-Lehre KW - Onlinekurs KW - Onlinekurs-Produktion KW - digital education KW - e-learning KW - micro degree KW - micro-credential KW - online course creation KW - online course design KW - online teaching Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-625122 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Vorpahl, Jenny A1 - Merkel, Linda T1 - „Oh Gott, können wir nicht etwas anderes thematisieren?“ BT - Religions- und unterrichtsbezogene Vorstellungen von Studierenden als Anknüpfungspunkte für die Lehre im Fach Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde N2 - Das in diesem Beitrag vorgestellte Projektseminarkonzept reagiert auf eine wahrgenommene Distanz und Unsicherheit Studierender im Fach Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde gegenüber religionsbezogenen Themen. Mittels verschiedener Strategien wurde, ausgehend von der Conceptual Change-Forschung, zur Wahrnehmung und Reflexion des eigenen kulturellen Standortes und der eigenen Konzepte in Bezug auf Religion(en) angeregt. Ihren Lernprozess haben die Studierenden in Arbeitsjournaleinträgen festgehalten. Diese Einträge wurden wiederum mittels einer qualitative Inhaltsanalyse untersucht. Nach der Darstellung der dabei erhobenen religions- und unterrichtsbezogenen Vorstellungen der Studierenden werden im Beitrag Anregungen gegeben, inwiefern die analysierten Befunde als Grundlage für die Verbesserung der Hochschullehre im Fachbereich dienen können. N2 - The seminar concept presented in this article responds to a noticeable distance and uncertainty among students of the subject L-E-R (“Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde”) toward religion-related topics. Based on theories of Conceptual Change, various strategies were used to encourage perception and reflection on one's own cultural background and religion-related concepts. The students recorded their learning process in reflective journals. These journal entries were examined using qualitative content analysis. After presenting the students' religion- and teaching-related ideas, the article provides suggestions as to how far the analyzed findings may serve as a basis for improved teaching within respective university subjects. KW - conceptual change KW - Hochschuldidaktik KW - Religionskunde KW - Projektarbeit KW - Lerntagebuch KW - Inhaltsanalyse KW - Vorurteile KW - Stereotype Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-630075 ER - TY - JOUR A1 - Kasper-Marienberg, Verena T1 - Imperial Transition and Early Modern Jewish Continuities BT - The Case of Bohemian Jewry JF - PaRDeS N2 - This article brings two seemingly disconnected historiographic models of periodization into conversation: Habsburg studies and Habsburg Jewish studies. It argues for an expansion of the temporal frameworks of both fields to highlight historical continuities connecting the Holy Roman and Habsburg Empire at least from a structural perspective. These historical continuums are a useful analytical lens when applied to marginalized groups, like early modern Jews, in tandem with a central group of contemporary powerholders, such as the Habsburg nobility. Using Bohemia as a case study, this essay juxtaposes questions of transregional transfer of cultural, economic, and social capital with the challenges of Jewish marginalization and discrimination to highlight the changing yet interconnected imperial landscapes. Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-650224 SN - 978-3-86956-574-3 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 29 SP - 53 EP - 66 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Berkovich, Ilya T1 - Jewish Mercenaries in Habsburg Service BT - Soldiers of the Freikorps Grün Loudon (1796–98) JF - PaRDeS N2 - This article aims to demonstrate the exceptional potential of Habsburg military records for the study of Jewish history during Europe’s Age of Revolution. We begin with the random discovery of six Jewish veterans of Freikorps Grün Loudon – a unit of mercenary freebooters – which fought for the Habsburgs during the first war against the French Republic (1792 – 97). A careful re-reading of the available archival evidence reveals that these men were the survivors of a much larger group numbering at least two dozen Jewish soldiers. While Jewish conscripts had been drafted into the Habsburg army since 1788, the fact that Jews could also serve – even volunteer – as professional soldiers in that period is completely new to us. When considered together, the personal circumstances and service experiences of the Jewish soldiers of Freikorps Grün Loudon enable us to make several observations about their motivation as well as their position vis-à-vis their non-Jewish comrades. Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-650239 SN - 978-3-86956-574-3 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 29 SP - 69 EP - 79 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Czakai, Johannes T1 - Between Legibility, Emancipation, and Markers of “Otherness” BT - The Habsburg Empire and the Names of Jews JF - PaRDeS N2 - The article analyzes the interdependences between the history of the Habsburg Empire and the names of its Jewish inhabitants. Until today, these names tell stories about this close relationship and they are an everlasting symbol of this era. By focusing on names, this paper shows how state policies towards Jews shifted over time, and how the perspective on names and name regulations can be a tool to connect and investigate both Habsburg and Jewish studies. Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-650249 SN - 978-3-86956-574-3 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 29 SP - 81 EP - 89 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Stechauner, Martin T1 - “Domestic Foreigners” BT - The Trans-Imperial Loyalties of Sephardic Jews in Vienna JF - PaRDeS N2 - This paper examines the relationship between the Sephardic Jewish community of Vienna and the Ottoman and Habsburg Empires in the latter half of the 19th century. The community’s legal status was transformed following the emancipation of Austrian Jews, but very few first-hand accounts of these changes exist today. The primary sources analyzed in this paper are Judezmo-language newspapers published in Vienna at that time. The paper emphasizes the historical and political contexts surrounding these sources, particularly the community’s close ties to the Ottoman and Habsburg regimes. Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-650260 SN - 978-3-86956-574-3 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 29 SP - 103 EP - 112 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Dodou, Lida-Maria T1 - “Austrian,” “Jewish,” “Salonican” BT - The Multiple Aspects of Belonging of Salonican Jews in the Fin-de-Siècle Habsburg Empire JF - PaRDeS N2 - Even though Salonican Jews are not typically associated with the Habsburg Empire, some of them, nonetheless, lived there. This paper aims to examine the formation of these Salonican Jews’ (self-)identification by studying their social interactions with the local Viennese population such as the Viennese Sephardi or the Greek-Orthodox communities. The change of the milieu within which they found themselves subsequently impacted their self-perception. Thus, the issue of the surrounding environment and their relations with other groups became central to their self-understanding, as will be demonstrated. By examining different aspects, like migration patterns, financial decisions and family ties, one can understand how their intersection influenced Salonica Jews’ self-identification, which, at the same time, shaped and was shaped by the surrounding milieu. Within this framework, these people perceived themselves and were perceived as Salonican, Sephardi, Jewish, and as subjects of the Emperor. Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-650271 SN - 978-3-86956-574-3 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 29 SP - 115 EP - 123 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Maślak-Maciejewska, Alicja T1 - Shared Spaces BT - Jews in Public Schools in Galicia JF - PaRDeS N2 - Galicia was home to the largest Jewish population of the Cisleithanian part of the Habsburg Empire. After the Josephinian “German-Jewish schools” had closed already in 1806, educational patterns differed from those in Moravia and Bohemia, where Jewish children received a secular education in a more consistent “Jewish” space. In Galicia in the constitutional era (post-1867), however, with mandatory education enforced, public schools became a shared space in which Jews and (Catholic) Christians functioned together. In Galicia, most Jewish children received public education but usually constituted a religious minority in the student body. The article analyzes how the school space, calendar, and routines were adjusted to accommodate the multi-religious character of the student body. Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-650253 SN - 978-3-86956-574-3 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 29 SP - 91 EP - 100 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Nasr, Omar T. A1 - Corbett, Tim T1 - Diversifying Modern Austrian History BT - Exploring Parallels and Intersections between Jewish and Muslim Histories in Austria JF - PaRDeS N2 - Jews and Muslims have lived in the territory of modern-day Austria for centuries untold, yet often continue to be construed as the essential “other.” This essay explores a selection of sometimes divergent, sometimes convergent historical experiences amongst these two broad population groups, focusing specifically on demographic diversity, community-building, discrimination and persecution, and the post-war situation. The ultimate aim is to illuminate paradigmatically through the Austrian case study the complex multicultural mosaic of historical Central Europe, the understanding of which, so our contention, sheds a critical light on the often divisive present-day debates concerning immigration and diversity in Austria and Central Europe more broadly. It furthermore opens up a hitherto understudied field of historical research, namely the entangled history of Jews and Muslims in modern Europe. Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-650290 SN - 978-3-86956-574-3 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 29 SP - 137 EP - 147 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zielnica, Krzystof ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldt und Polen – zum 150. Jahrestag seiner Reise nach Warschau BT - mit einleitenden Worten von Ingo Schwarz JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Zuerst erschienen in: Alexander von Humboldt-Stiftung. Mitteilungen, 5. Jg., Heft 38, Oktober 1980, S. 27–36. KW - Verhältnis zu Polen KW - Ehrenmitglied der Warschauer Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften KW - Julian Ursyn Niemcewicz KW - Nikolaus I. KW - Kaiser von Russland und König von Polen (Kongresspolen) Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-646635 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXV IS - 48 SP - 87 EP - 101 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Corbett, Tim A1 - Siegel, Björn A1 - Thulin, Mirjam T1 - Towards Pluricultural and Connected Histories BT - Intersections between Jewish and Habsburg Studies JF - PaRDeS Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-645988 SN - 978-3-86956-574-3 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 29 SP - 15 EP - 27 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hödl, Klaus T1 - Blurring the Boundaries of Jewishness BT - Exploring Jewish-non-Jewish Neighborliness and Similarity JF - PaRDeS N2 - In this essay I argue that while research in Jewish studies over the last several decades has done much to erode the historical narrative of Jewish/non-Jewish separation and detachment, it has also raised various questions pertaining to the outcome of Jewish/non-Jewish interactions and coexistence as well as the contours of Jewish difference. I contend that employing the concepts of conviviality, ethnic/religious/national indifference, and similarity will greatly facilitate answering these questions. Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-646009 SN - 978-3-86956-574-3 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 29 SP - 39 EP - 50 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Csáky, Moritz T1 - Habsburg Central Europe BT - Culturally Heterogeneous and Polysemous Regions JF - PaRDeS N2 - Central Europe is characterized by linguistic and cultural density as well as by endogenous and exogenous cultural influences. These constellations were especially visible in the former Habsburg Empire, where they influenced the formation of individual and collective identities. This led not only to continual crises and conflicts, but also to an equally enormous creative potential as became apparent in the culture of the fin-de-siècle. Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-645995 SN - 978-3-86956-574-3 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 29 SP - 31 EP - 37 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Tobias ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Neue Quellen zu Humboldts Kuba-Forschung. Das „Digitale Dossier“ des Proyecto Humboldt Digital (2019–2023) JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Die deutsch-kubanische Forschungs- und Digitalisierungsinitiative „Proyecto Humboldt Digital“ (ProHD) hat während ihrer Projektlaufzeit (2019–2023) wichtige Quellen zum Thema „Humboldt und Kuba“ erstmals digital erschlossen. Als Kooperation zwischen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Oficina del Historiador de la Ciudad de La Habana hat ProHD damit wichtige Akzente für die Archivdigitalisierung, die digitale Editionsphilologie und die digitale Wissenschaftskommunikation in Kuba gesetzt. Das Korpus der erschlossenen Bestände wird hier in fünf Schlaglichtern vorgestellt: 1) Quellen zur Humboldt’schen Forschungsreise, 2) Juan Luis de la Cuesta, 3) Materialien zu Kuba aus dem Humboldt-Nachlass, 4) Zensur und Beschlagnahme des Essai politique sur l’île de Cuba, 5) Francisco de Arango y Parreño. N2 - La iniciativa alemana-cubana “Proyecto Humboldt Digital” (ProHD) ha hecho accesibles digitalmente por primera vez importantes fuentes sobre el tema “Humboldt y Cuba” durante el período de su ejecución (2019–2023). Como cooperación entre la Academia de Ciencias y Humanidades de Berlín-Brandeburgo y la Oficina del Historiador de la Ciudad de La Habana, ProHD ha inspirado importantes pautas para la digitalización de archivos, la ecdótica digital y la comunicación científica digital en Cuba. El corpus de los fondos catalogados se presenta aquí en cinco puntos destacados: 1) fuentes en torno al viaje humboldtiano, 2) Juan Luis de la Cuesta, 3) materiales sobre Cuba de la colección Humboldt, 4) Censura y confiscación del Essai politique sur l’île de Cuba, 5) Francisco de Arango y Parreño. N2 - The German-Cuban initiative “Proyecto Humboldt Digital” (ProHD) has made important archival sources on “Humboldt and Cuba” digitally accessible for the first time during the project period (2019–2023). As a cooperation between the Berlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities and the Office of the Historian of the City of Havana, ProHD has inspired key principles for archival digitization, digital scholarly editions and digital scholarly communication in Cuba. The digital corpus is presented in this article along five main strands: 1) documents related to Humboldt’s voyage, 2) Juan Luis de la Cuesta, 3) Documents on Cuba from the Humboldt personal papers, 4) censorship and confiscation of the Essai politique sur l’île de Cuba, 5) Francisco de Arango y Parreño. KW - digitale Geisteswissenschaften KW - Kuba KW - Editionsphilologie KW - Humboldt-Nachlass KW - Essai politique sur l’île de Cuba Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-646592 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXV IS - 48 SP - 25 EP - 64 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Gao, Hong ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Nachgedanken zur Übersetzung des ersten Bandes von Humboldts „Kosmos“ JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - La traduction en langue chinoise du premier volume du monumental ouvrage scientifique d'Alexander von Humboldt, intitulé «Cosmos», a vu le jour en 2023 sous l՚égide de la prestigieuse maison d՚édition de l՚Université de Pékin. Dans sa postface éclairée, la traductrice émérite, Gao Hong, éclaire la lanterne des lecteurs chinois sur la fresque cosmique esquissée par Humboldt, révélant ainsi les intrications entre les phénomènes naturels et leur pertinence à l՚échelle de l'univers tout entier. Gao Hong narre son propre périple aux côtés de Humboldt, tout en distillant ses réflexions personnelles sur cette fresque cosmique. «Cosmos» d՚Humboldt, œuvre scientifique par excellence, transcende également les sphères esthétiques et artistiques, exprimant invariablement une profonde vénération pour l՚univers. Restituer en chinois la «beauté géométrique» de la langue allemande, empreinte d՚une rigueur structurelle, constitue un défi singulier, le chinois se caractérisant par sa fluidité, sa souplesse et sa poésie imagée, en totale antithèse avec l՚allemand. En qualité de traducteur, il importe de naviguer librement entre ces deux mondes linguistiques distincts. N2 - In 2023, the first translation of Alexander von Humboldt՚s work “Kosmos”, Volume I, into Chinese was published by Peking University Press. In the afterword, translated here into German, translator Gao Hong familiarizes Chinese readers with the characteristics of Humboldt՚s “description of the world,” which presents natural phenomena in their interrelationships and their connection with the universe as a whole. Gao Hong describes her own journey in Humboldt՚s footsteps and her fascination with this nature painting, which also meets the highest aesthetic standards and is designed to promote awe towards the cosmos. Transmitting the “geometric beauty” of this language is a particular challenge because the flowing, pictorial structure of Chinese is almost contrary to the strict regulations of German. As a translator you have to move freely between the two worlds. N2 - 亚里山大·洪堡的科学巨著《宇宙》第一卷的中文译本于2023年由北京大学出版社出版。在译后记中,译者高虹向中国读者介绍了洪堡笔下的宇宙画卷,这幅画卷展示出自然现象之间的相互关系以及它们与整个宇宙的相关性。高虹讲述了自己追随洪堡的旅程以及她个人对这幅宇宙画卷的欣赏与思考。洪堡的《宇宙》是一部科学著作,但同时也呈现出极高的美学境界与水准,它无处不在表达对宇宙的敬畏。在中文翻译中再现德语语言拥有严谨结构的“几何美”是一个特殊的挑战,因为汉语流畅,灵动,充满意境之美,与德语的特点完全相反。作为译者必须要在两个语言世界之间自由转换。 KW - Kosmos KW - Zusammenhänge der Naturerscheinungen und deren Wechselwirkungen auf einander KW - Ehrfurcht vor Kosmos KW - architektonische Schönheit der Humboldt’schen Sprache Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-646569 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXV IS - 48 SP - 17 EP - 24 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar A1 - Schwarz, Ingo ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - „Ein junges, neues Geschlecht wird besseres liefern als das alte“. Ein Empfehlungsbrief Alexander von Humboldts für Carl Ludwig JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - In dem Aufsatz wird ein Brief erstmalig veröffentlicht, in dem Alexander von Humboldt im Jahr 1849 bei einem Minister der liberalen Regierung von Kurhessen die Verdienste eines an der Universität in Marburg lehrenden jungen Professors hervorhob. Die Rede ist hier von dem später durch bahnbrechende Entdeckungen berühmten Physiologen Carl Ludwig. Vermittelt wurde das Schreiben durch den Humboldt nahestehenden Mediziner und Physiologen Emil du Bois-Reymond. Der Empfehlungsbrief, mit dem Humboldt versuchte, Ludwigs finanzielle Situation zu verbessern, ist ein Beispiel für die Förderung junger Forscher wie auch freier wissenschaftlicher Institutionen durch Humboldt. N2 - A letter from Alexander von Humboldt to a minister in the liberal government of the Electorate of Hesse is published here for the first time. In this letter from 1849, Humboldt praised the achievements of a young professor at the University of Marburg: Carl Ludwig, now famous for his groundbreaking discoveries in physiology. Humboldt’s friend and colleague, Emil du Bois-Reymond, had facilitated the contact between Ludwig and Humboldt. The letter of recommendation, with which Humboldt sought to help improve Ludwig’s financial situation, is an example of how Humboldt promoted the work of young scientists and independent scientific institutions. N2 - En el ensayo se publica por primera vez una carta en la que Alexander von Humboldt, en 1849, enfatizaba los méritos de un joven profesor que enseñaba en la Universidad de Marburg a un ministro del gobierno liberal de Hesse. Estamos hablando del fisiólogo Carl Ludwig, que más tarde se hizo famoso por sus descubrimientos innovadores. La carta fue mediada por el médico y fisiólogo Emil du Bois-Reymond, cercano a Humboldt. La carta de recomendación con la que Humboldt intentó mejorar la situación financiera de Ludwig es un ejemplo del apoyo de Humboldt a los jóvenes investigadores y a las instituciones científicas independientes. KW - Alexander von Humboldt KW - Förderung junger Wissenschaftler KW - Carl Ludwig KW - Emil du Bois-Reymond KW - Kurhessen KW - Bernhard Eberhard KW - Physiologie Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-646552 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXV IS - 48 SP - 5 EP - 15 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kutzinski, Vera M. ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Off-road adventures BT - reading statistics in Alexander von Humboldt’s political essay on the kingdom of New Spain JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - This article focuses on the visual qualities of Alexander von Humboldt’s statistical tables in his Political Essay on the Kingdom of New Spain (1808–1811, 2nd ed. 1825–1827) with special attention to how such composites of numbers, alphabetical script, and semiotic elements relate to narrative writing. I argue that Humboldt’s tables/tableaus open up spaces inside his narrative that fragment the reading process, inviting new conversations, connections, and ideas. N2 - Este articulo entretiene con los atributos visuales de las abundantes tablas estadísticas incluyendo en el Essai politique sur le royaume de la Nouvelle Espagne (1808–1811, 2nd ed. 1825–1827) de Alexander de Humboldt, en especial con las relaciones entre las combinaciones de números, escritura y elementos semióticos (que Humboldt llama “tableaux”) y la propia narrativa. Obran estas relaciones una fragmentación del proceso de leer, abriendo dimensiones y espacios en que se podrían manifestar nuevas conexiones, conversaciones e ideas innovadoras. N2 - Dieser Artikel befasst sich mit den bildhaften Eigenschaften der vielen statistischen Tabellen in Alexander von Humboldts Essai politique sur le royaume de la Nouvelle Espagne (1808–1811, 2nd ed. 1820–1827), wobei meine besondere Aufmerksamkeit den Verhältnissen gilt, die diese aus Zahlen, alphabetischer Schrift und semiotischen Elementen zusammengesetzten Komposita (die Humboldt als Tableaux bezeichnet) mit der beschreibenden Erzählung selbst eingehen: In diesen Verhältnissen offenbaren sich nämlich Dimensionen oder Räumlichkeiten, die durch die visuelle Zerteilung des Textes stets weitere, neue Verbindungen, Gespräche und Ideen zu produzieren suchen. KW - statistics KW - visuality and narrative KW - word-image relations KW - New Spain Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-646601 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXV IS - 48 SP - 65 EP - 86 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Heimann-Jelinek, Felicitas T1 - What was “Jewish” about the Old Jewish Museum of Vienna? JF - PaRDeS N2 - The Jewish museums established in the fin-de-siècle Habsburg Empire postulated the unity of “the Jewish people,” with custodians constructing an “us” (Jews) in distinction to the “other” (non-Jews). In the difference-oriented frenzy of the time, Jewish identity was predominantly presented as Central European, enlightened, not overly religious, and middle-class. Then, when the Viennese Jewish Museum opened its doors in 1895, the painters Isidor Kaufmann and David Kohn created an installation called “Die Gute Stube” (The Parlor). This exhibit housed books, furniture, as well as decorative and ritual objects of the kind that were thought to be found in typical Eastern European Jewish households. However, as this article argues, this attempted visualization of the essence of Judaism and the range of Jewish life worlds promoted a paradigmatic stereotype with which Jewish museums would have to struggle for decades to come. Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-650283 SN - 978-3-86956-574-3 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 29 SP - 125 EP - 134 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bauer, Hartmut ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Die Strahlkraft des Kommunalwissenschaftlichen Instituts im Spiegel der KWI-Schriften JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Kommunalwissenschaft KW - Schriftenreihe KW - Publikation KW - Tagung Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647593 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 31 EP - 40 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ulrich, Peter A1 - Büchner, Christiane A1 - Franzke, Jochen ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Grundlagen und Grundfragen der Kommunalwissenschaft(en) an der Universität Potsdam BT - Einleitende Darlegungen zum Jubiläumsband JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Kommunalwissenschaft KW - Institut KW - Brandenburg KW - Potsdam KW - Universität Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647542 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 9 EP - 20 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Jann, Werner ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Gibt es eine Kommunalwissenschaft? – eine ewige Geschichte JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Kommunalwissenschaft KW - Wissenschaft KW - Verwaltungswissenschaft KW - Politikwissenschaft Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647584 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 23 EP - 29 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Maaß, Christian ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Brandenburg, (k)ein Land der Reformen? JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Brandenburg KW - Kommunalverwaltung KW - Kommunalrecht KW - Kommunalreform KW - Kommunalfinanzen Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647878 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 87 EP - 98 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Franzke, Jochen A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Peters, Niklas ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Krisen-Governance im europäischen Vergleich BT - Forschungen zur Rolle der Kommunen und der Koordination im Mehrebenensystem in der COVID-19-Pandemie JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Governance KW - Krise KW - Corona KW - Kommune KW - Mehrebensystem Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647843 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 59 EP - 71 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bickenbach, Christian ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Gedanken zum Klimaschutz- und Klimaanpassungsrecht auf kommunaler Ebene JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Kommunalrecht KW - Klimaschutz KW - Klimaanpassung KW - Kommune KW - Mehrebensystem Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647833 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 47 EP - 58 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -