TY - THES A1 - Müller, Anja T1 - Wie interpretieren Kinder nur? : Experimentelle Untersuchungen zum Erwerb von Informationsstruktur T1 - How children interpret sentences with nur? : Experiments on the acquisition of information structure N2 - Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, wie sechsjährige monolingual deutsche Kinder Sätze mit der Fokuspartikel nur interpretieren. In 5 Experimenten wurde untersucht, welchen Einfluss die Oberflächenposition der Fokuspartikel auf das Satzverständnis hat und ob die kontextuelle Einbettung der nur-Sätze zu einer zielsprachlichen Interpretation führt. Im Gegensatz zu den Ergebnissen bisheriger Studien (u.a. Crain, et al. 1994; Paterson et al. 2003) zeigen die Daten der Arbeit, dass die getesteten Kinder die präsentierten nur-Sätze zielsprachlich interpretierten, wenn diese in einen adäquaten Kontext eingebettet waren. Es zeigte sich weiterhin, dass die Kinder mehr Fehler bei der Interpretation von Sätzen mit nur vor dem Subjekt (Nur die Maus hat einen Ball.) als mit nur vor dem Objekt (Die Maus hat nur einen Ball.) machten. Entgegen dem syntaktisch basierten Ansatz von Crain et al. (1994) und dem semantisch-pragmatisch basierten Ansatz von Paterson et al. (2003) werden in der Arbeit informationsstrukturelle Eigenschaften bzw. Unterschiede der nur-Sätze für die beobachteten Leistungen verantwortlich gemacht. Der in der Arbeit postulierte Topik-Default Ansatz nimmt an, dass die Kinder das Subjekt eines Satzes immer als Topik analysieren. Dies führt im Fall der Sätze mit nur vor dem Subjekt zu einer falschen informationsstrukturellen Repräsentation des Satzes. Basierend auf den Ergebnissen der Arbeit und dem postulierten Topik-Default Ansatz wird in der Arbeit abschließend ein Erwerbsmodell für das Verstehen von Sätzen mit der Fokuspartikel nur entworfen und diskutiert. N2 - Challenging previous accounts of children’s comprehension of focus particles, this study investigated how 6-year-old, German-speaking children interpret sentences with the focus particle nur(‘only’). Five experiments examined 1) whether the surface position of the focus particle has an impact on the sentence comprehension and 2) which role an adequate context plays for a target-like interpretation of a nur-sentence. It is known that in English, up to age 7, sentences with only are not interpreted adult-like. Crain et al. (1992) attributed errors to incorrect scope restrictions of the FP; Paterson et al. (2003) argued that children do not process the contrast information and instead ignore the FP. As oppose to previous research, the present data showed that German-speaking children interpret nur-sentences target-like if the sentences were contextually embedded. Furthermore, the results showed that children performed better on nur-object sentences like Die Maus hat nur einen Ball (‘The mouse has only a ball.’) than on nur-subject sentences like Nur die Maus hat einen Ball. (‘Only the mouse has a ball.’). This study argues that the asymmetry in the interpretation of nur-sentences stems from information-structural characteristics. In particular, I postulate the topic-default account which claims that children recognize the subject of the sentence as the topic by default. As a consequence, children assign an incorrect information structure to sentences with nur before the subject. Finally, based on the empirical findings of this study and on the topic-default account, an acquisition model for the comprehension of sentences with the focus particle nur is developed and discussed. KW - Fokuspartikel KW - Informationsstruktur KW - Spracherwerb KW - Satzverständnis KW - focus particle KW - information structure KW - language acquisition KW - sentence comprehension Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57767 ER - TY - THES A1 - Meinhardt, Miriam T1 - Der Einfluss der Informationsstruktur auf das Verständnis von Aktiv- und Passivsätzen im ungestörten Spracherwerb T1 - The influcene of information structure on German-speaking children's comprehension of active and passive sentences N2 - Kinder erwerben Passivstrukturen später als die meisten anderen syntaktischen Strukturen. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob dies auf informationsstrukturelle Faktoren zurückzuführen sein könnte. Probleme beim Erwerb von Passivsätzen wurden in vorhergehenden Studien unter anderem auf ihre geringe Inputfrequenz oder bestimmte syntaktische Charakteristika von Passivsätzen zurückgeführt. Jedoch konnte bisher keiner dieser Ansätze ihr spätes Erwerbsalter umfassend erklären. Während Aktivsätze, die kanonische, unmarkierte Satzstruktur im Deutschen, in jeglichem Diskurskontext verwendet werden können, werden Passivsätze fast ausschließlich dann verwendet, wenn der Patiens der beschriebenen Handlung schon vorerwähnt war und/ oder als Topik eines Satzes fungieren soll. Passivsätze sind also nicht in jedem Kontext informationsstrukturell adäquat. Kinder haben im Gegensatz zu Erwachsenen aufgrund ihrer geringeren syntaktischen Fähigkeiten Probleme, Sätze zu verarbeiten, die nicht in einem adäquaten Kontext stehen. Der Einfluss dieser Kontextbedingungen auf das Satzverständnis wurde in der vorliegenden Studie bei deutschsprachigen Kindern untersucht. Kindern zwischen 3;0 und 4;11 Jahren wurden Aktiv- oder Passivsätze präsentiert, denen informationsstrukturell adäquate, inadäquate oder neutrale Kontextsätze vorangingen. Wie erwartet verstanden die Kinder Aktivsätze besser als Passivsätze und 4-jährige Kinder zeigten bessere Leistungen als 3-jährige. Es gab Tendenzen, dass die 3-jährigen Kinder Passivsätze besser, aber Aktivsätze schlechter verstanden, wenn ihr Subjekt vorerwähnt wurde. Statistisch signifikante Kontexteffekte fanden sich jedoch im Gegensatz zu einer vergleichbaren Studie mit englischsprachigen Kindern (Gourley und Catlin, 1978) in keiner Testbedingung. Außerdem zeigte sich, dass die Kinder Passivsätze insgesamt besser und Aktivsätze insgesamt schlechter verstanden als englischsprachige Kinder in anderen Studien. Die Ergebnisse werden mit dem Competition Modell (Mac Whinney und Bates, 1987) und einer Sprachverarbeitungstheorie von Stromswold (2002) erklärt. Außerdem wird diskutiert, warum die deutschsprachigen Kinder in der vorliegenden Studie andere Sprachverständnisleistungen zeigten als englischsprachige Kinder. N2 - Children acquire passive constructions later than most other syntactic structures. The purpose of the present study was to investigate whether this phenomenon can be explained with an information-structural account. In former studies problems in the acquisition of the passive voice have often been attributed to its low input frequency or to its specific syntactic characteristics. However, none of these theories could sufficiently explain the late age of acquisition of passive structures. Sentences in the active voice, the canonical, unmarked, structure in German can be used in any discourse context while passive sentences are almost always used if the patient of the described action is GIVEN in the context and/ or serves as the TOPIC of the sentence. Therefore passive sentences cannot be used in any context without violating information structural constraints. It is more difficult for children – due to their less developed syntactic abilities – than for adults to process sentences which do not occur in an information structurally appropriate context. The present study examines the influence of the context on sentence comprehension abilities of German speaking children. Children at the age of 3;0 – 4;11 years were presented active or passive sentences in an information structurally appropriate, inappropriate or neutral context. As expected, children comprehended active sentences better than passive sentences, and 4-year olds performed better than 3-year olds. There was a tendency that 3-year olds comprehended passive sentences better but active sentences worse if the subject of the sentence was GIVEN in the context. However, there were no statistically significant context effects, in contrast to a similar study with English-speaking children (Gourley and Catlin, 1978). In addition, it could be shown that German-speaking children comprehended passive sentences better than English-speaking children in other studies. The results are explained with the Competition Model (Mac Whinney and Bates, 1987) and Stromswold’s (2002) theory of language processing. It is also discussed why German-speaking children showed different language comprehension abilities than English-speaking children. KW - Passiv KW - Spracherwerb KW - Informationsstruktur KW - Vorerwähntheit KW - Grammatikerwerb KW - Passive voice KW - Language Acquisition KW - Information Structure KW - Givenness KW - Grammar Acqiuisition Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59563 ER - TY - THES A1 - Watermeyer, Melanie T1 - Ausagieren von Sätzen versus Satz-Bild-Zuordnung : Vergleich zweier Methoden zur Untersuchung des Sprachverständnisses anhand von semantisch reversiblen Sätzen mit Objektvoranstellung bei drei- und fünfjährigen Kindern T1 - Act-out versus picture selection : comparison of two methods for the assessment of receptive language abilities using semantically reversible sentences with object fronting in three and five-year-old children N2 - Sprachverständnisuntersuchungen sind sowohl für die Forschung zum Spracherwerb und zu dessen Störungen als auch für die Diagnostik in der klinischen Praxis von essentieller Bedeutung. Zwei der verbreitetesten Methoden zur Erfassung des Verständnisses von syntaktischen Strukturen sind das Ausagieren von Sätzen (AS) und die Satz-Bild-Zuordnung (SBZ). Beide Methoden sind mit unterschiedlichen Anforderungen an die Probanden sowie mit spezifischen Vor- und Nachteilen verbunden (vgl. z.B. Goodluck 1996, Gerken & Shady 1996), woraus sich die Frage ergibt, inwiefern die Wahl der Methode das Testergebnis und die damit verbundenen Schlussfolgerungen beeinflusst. In der hier beschriebenen empirischen Untersuchung wurden die AS- und die SBZ-Methode anhand des Verstehens semantisch reversibler Sätze mit Objektvoranstellung direkt miteinander verglichen: Jeweils 24 monolingual mit Deutsch als Muttersprache aufwachsenden, sprachunauffälligen Kindern im Alter von 3;0 bis 3;5 bzw. 5;0 bis 5;5 Jahren wurden insgesamt zwölf Items, von denen neun aus semantisch reversiblen Sätzen mit Objektvoranstellung und drei aus entsprechenden subjektinitialen Kontrastsätzen bestanden, sowohl mittels der AS-Methode als auch mittels der SBZ-Methode präsentiert. Zum Ausagieren der Testsätze (AS-Test) wurden Spielzeugfiguren verwendet, für die Satz-Bild-Zuordnung (SBZ-Test) wurden pro Item ein Ziel- und zwei Ablenkerbilder erstellt. Die kindlichen Reaktionen wurden nach syntaktischen Kriterien als korrekt bzw. inkorrekt bewertet, Abweichungen wurden hinsichtlich der Fehlerart klassifiziert. Zusätzlich wurde bei den einzelnen Kindern der Erwerbsstand der untersuchten Struktur beurteilt und es wurden, sofern möglich, die eingesetzten Sprachverständnisstrategien ermittelt. Der Vergleich der Methoden ergab für die einzelnen Altersgruppen sehr unterschiedliche Befunde: Bei den 3;0- bis 3;5-jährigen Kindern zeigten sich im SBZ-Test teilweise starke Rateeffekte, die zu verfälschten Ergebnissen und kaum interpretierbaren Reaktionsmustern führten, während dies im AS-Test nicht der Fall war. Für diese Altersgruppe ist demnach die AS-Methode als die geeignetere anzusehen. Bei den 5;0- bis 5;5-jährigen Kindern konnte indes keine derartige Diskrepanz zwischen den beiden Tests festgestellt werden. Vielmehr waren die Leistungen hier insgesamt vergleichbar, so dass für diese Altersgruppe die AS- und die SBZ-Methode als für die Untersuchung des Syntaxverständnisses gleichwertig gelten können. Darüber hinaus bestätigte die Untersuchung viele der in der Literatur beschriebenen Vor- und Nachteile der beiden Methoden, darunter der geringere Materialbeschaffungsaufwand bei der AS-Methode, die größere Durchführungspraktikabilität der SBZ-Methode, die höhere Attraktivität und das geringere Risiko für Antwort-biases bei der AS-Methode, die leichtere Bewertbarkeit der kindlichen Reaktionen bei der SBZ-Methode. Im Vergleich der Altersgruppen zeigte sich, dass die 5;0- bis 5;5-jährigen Kinder Testsätze mit Objektvoranstellung deutlich besser verstanden als die 3;0- bis 3;5-jährigen: Die meisten der jüngeren Kinder hatten die untersuchte Struktur offenbar noch nicht erworben – sie interpretierten die Sätze mit Objektvoranstellung stattdessen am häufigsten nach der Wortreihenfolgestrategie, verstanden sie also wie subjektinitiale Strukturen. Von den 5;0- bis 5;5-jährigen Kindern dagegen hatten 75% die untersuchte Struktur rezeptiv erworben, interpretierten die Testsätze also primär korrekt nach der grammatischen Strategie. Aus diesen Ergebnissen wurde geschlossen, dass die Struktur semantisch reversibler Sätze mit Objektvoranstellung frühestens ab einem Alter von 5;0 bis 5;5 Jahren als in der ungestörten Sprachentwicklung rezeptiv erworben gelten kann. Da sich jedoch in beiden Altersgruppen trotz allem eine erhebliche interindividuelle Variation hinsichtlich der Verständnisfähigkeiten zeigte, muss insgesamt von einem relativ langen Zeitfenster für den ungestörten Erwerb dieser Struktur ausgegangen werden. N2 - The assessment of children’s receptive language abilities plays an essential part in both experimental research on language acquisition and clinical diagnostics of language acquisition impairments. Two of the most prevalent methods especially used for assessing syntax comprehension are act-out and picture selection. The two methods do not only differ in their requirements on the proband/patient, but also have specific advantages and disadvantages concerning the development, administration, and interpretation of experimental or diagnostic tests (cf. Goodluck 1996, Gerken & Shady 1996). This leads to the question of how far the adopted method influences the result of the test and the conclusions drawn from it. In the study reported here, act-out and picture selection were, by means of a comprehension task using semantically reversible sentences with object fronting, directly compared to each other. Subjects were 48 German-speaking children with normal language development: 24 aged 3;0 to 3;5 years and another 24 aged 5;0 to 5;5 years. The children were presented with twelve stimuli, nine consisting of semantically reversible sentences with object fronting and three of correspondent subject initial constructions, using both an act-out procedure with toy props and a picture selection procedure with three choices per sentence. The child’s responses were scored correct or incorrect according to syntactic criteria, with incorrect responses categorised by type. In addition, the child’s level of acquisition of the structure in focus and, when possible, the comprehension strategies used by the child were determined. The comparison of the two methods yielded very different results for the individual age groups: A considerable proportion of the 3;0 to 3;5-year-olds displayed strong effects of guessing with the picture selection procedure, which led to inaccurate results and response patterns that were hardly interpretable, whereas this was not the case with the act-out procedure. According to these findings then, act-out is to be considered the more suitable method for children of this age. However with the 5;0 to 5;5-year-olds, no such discrepancy between the two methods was found, their results in both tests being comparable. Thus, for children aged five years or older, picture selection and act-out can be regarded as equivalent methods for the assessment of syntax comprehension. In addition to these findings, many of the advantages and disadvantages of the two methods described in the literature were confirmed in the study, such as the lower material provision costs with the act-out procedure, the higher administration practicability of the picture selection method, the greater appeal for children and the lower risk for response-biases with act-out tasks, and with picture selection, the easier scoring of the child’s responses . Comparing the two age groups, the 5;0 to 5;5-year-olds showed considerably better comprehension of the semantically reversible sentences with object fronting than the 3;0 to 3;5-year-olds: The majority of the younger children obviously had not yet acquired the structure in question and instead, mostly relying on the so called word order strategy, misinterpreted the sentences with object fronting as subject-initial structures. In contrast, 75% of the older children had receptively acquired the syntax of object fronting, since they interpreted most of the test sentences correctly according to a grammatical strategy. From these results, it was concluded that the structure of semantically reversible sentences with object fronting can be regarded as receptively acquired in normal language development at the earliest at age 5;0 to 5;5 years. However, since there was considerable interindividual variation in the comprehension abilities in both age groups, the time frame for the acquisition of this structure must be assumed to be relatively large. KW - Testmethoden KW - Sprachverständnis KW - Syntaxerwerb KW - assessment methods KW - language comprehension KW - syntax acquisition Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52380 ER - TY - JOUR A1 - Schwilling, Eleonore A1 - Lidzba, Karen A1 - Winkler, Susanne A1 - Konietzko, Andreas A1 - Krägeloh-Mann, Ingeborg T1 - Pilotstudie zur Erfassung spezifischer Aspekte der Sprachverarbeitung bei Patienten mit läsionsinduzierter rechtshemisphärischer Sprachreorganisation JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47053 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 VL - 3 SP - 175 EP - 180 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Becker-Redding, Ulrike T1 - KoArt : ein Ansatz zur Therapie der Verbalen Entwicklungsdyspraxie und sprechmotorisch begründeter Aussprachestörungen BT - eine Zusammenfassung des Vortrages von Ulrike Becker-Redding (Bochum) von Corinna Stahn JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46933 SN - 1866-9433 SN - 1866-9085 VL - 3 SP - 45 EP - 58 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Herrmann, Heike T1 - Nachsprechen von grammatischen und ungrammatischen W-Fragen BT - was können die Leistungen von SES-Kindern über ihr syntaktisches Wissen aussagen? JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46977 SN - 1866-9433 SN - 1866-9085 VL - 3 SP - 103 EP - 128 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Völsch, Juliane A1 - Mayer, Jörg T1 - Somatosensorisches Feedback und auditive Wahrnehmung bei Sprechapraxie JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46983 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 VL - 3 SP - 129 EP - 138 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rohnke, Lucie A1 - Frank, Ulrike A1 - Stadie, Nicole T1 - Sprechapraxie-Therapie und Komplexität JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46997 SN - 1866-9433 SN - 1866-9085 VL - 3 SP - 139 EP - 142 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Aichert, Ingrid A1 - Staiger, Anja T1 - Theoretische und therapeutische Aspekte der Sprechapraxie JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46915 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 VL - 3 SP - 1 EP - 34 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Heide, Judith T1 - Warum vertragen anders ist als vergiften und vergessen BT - ein Einblick in unser mentales Lexikon JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46959 SN - 1866-9433 SN - 1866-9085 VL - 3 SP - 71 EP - 88 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ott, Susan T1 - Der Einfluss subsilbischer Frequenzen auf die Verbflexion im normalen und gestörten Spracherwerb JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46962 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 VL - 3 SP - 89 EP - 102 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Peschke, Claudia T1 - Der dorsale Strom in der auditorisch-motorischen Integration beim Sprechen BT - Untersuchungen mit der funktionellen Magnetresonanztomographie JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46947 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 VL - 3 SP - 59 EP - 70 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schulte-Mäter, Anne T1 - Verbale Entwicklungsdyspraxie und der Therapieansatz VEDiT JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46927 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 VL - 3 SP - 35 EP - 44 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Jentsch, Nadine A1 - Blech, Anke A1 - Kurtenbach, Stephanie T1 - Verdachtsdiagnose Kindliche Sprechapraxie BT - Beschreibung des Heterogenitätsprofils anhand von drei Falldarstellungen JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47005 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 VL - 3 SP - 143 EP - 146 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Thieke, Johanna A1 - Schröder, Astrid A1 - Stadie, Nicole T1 - Einfluss semantischer Komplexität bei der Behandlung von Wortfindungsstörungen BT - eine Einzelfallstudie JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47018 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 VL - 3 SP - 147 EP - 150 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Stahn, Corinna A1 - Hörnig, Robin A1 - Burchert, Frank A1 - De Bleser, Ria T1 - Die aphasische Verarbeitung räumlicher Relationen JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47025 SN - 1866-9433 SN - 1866-9085 VL - 3 SP - 151 EP - 154 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Breitenstein, Sarah A1 - Stadie, Nicole T1 - Phonologische Verarbeitung bei Lese-Rechtschreib-Schwäche BT - Kinder aus der 1. bis 3. Klasse JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47085 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 VL - 3 SP - 191 EP - 193 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hummel, Katja A1 - Frank, Ulrike T1 - Die Schluckfrequenz bei Gesunden in Seiten- vs. Rückenlage JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47077 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 VL - 3 SP - 187 EP - 190 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Trompelt, Helena T1 - Production of regular and non-regular verbs : evidence for a lexical entry complexity account T1 - Produktion von regelmäßigen und unregelmäßigen Verben : Evidenz für einen Komplexitätsansatz N2 - The incredible productivity and creativity of language depends on two fundamental resources: a mental lexicon and a mental grammar. Rules of grammar enable us to produce and understand complex phrases we have not encountered before and at the same time constrain the computation of complex expressions. The concepts of the mental lexicon and mental grammar have been thoroughly tested by comparing the use of regular versus non-regular word forms. Regular verbs (e.g. walk-walked) are computed using a suffixation rule in a neural system for grammatical processing; non-regular verbs (run-ran) are retrieved from associative memory. The role of regularity has only been explored for the past tense, where regularity is overtly visible. To explore the representation and encoding of regularity as well as the inflectional processes involved in the production of regular and non-regular verbs, this dissertation investigated three groups of German verbs: regular, irregular and hybrid verbs. Hybrid verbs in German have completely regular conjugation in the present tense and irregular conjugation in the past tense. Articulation latencies were measured while participants named pictures of actions, producing the 3rd person singular of regular, hybrid, and irregular verbs in present and past tense. Studying the production of German verbs in past and present tense, this dissertation explored the complexity of lexical entries as a decisive factor in the production of verbs. N2 - Regularität spielt eine entscheidende Rolle bei der Produktion von Verben. Zweiroutenmodelle nehmen an, dass regelmäßige Formen aus Stamm und Suffixen zusammengesetzt werden und unregelmäßige Verben als ganze Form im mentalen Lexikon gespeichert sind. Ziel der Dissertation war eine ausführliche Untersuchung der Repräsentation von regelmäßigen und unregelmäßigen Verben im Deutschen sowie der morphologischen Prozesse bei ihrer Produktion. Dazu wurden drei Typen von Verben im Deutschen untersucht: Regelmäßige Verben (z.B. lachen) haben nur einen Stamm, irreguläre Verben (z.B. graben) haben mehrere Stämme und ihre Formen sind daher unvorhersagbar. Hybride Verben (z.B. singen) haben regelmäßige Formen im Präsens und unregelmäßige, unvorhersagbare im Präteritum. Besondere Berücksichtigung fand daher das Tempus bei der Generierung von Verben. Artikulationszeiten in einer Serie von Bild-Wort-Interferenzexperimenten lassen vermuten, dass Regularität nicht durch abstrakte generische Knoten repräsentiert ist wie es z.B. für Genus angenommen wird. Die Artikulationszeiten von allen drei Typen von Verben in einem weiteren Bildbenennungsexperiment haben gezeigt, dass Regularität eine Eigenschaft des gesamten Lexikoneintrags eines Verbs ist und nicht von individuellen Wortformen. Die präsentierten Daten sind eine Herausforderung für das Zweiroutenmodell (Pinker, 1999), sie sind jedoch mit einem Ansatz vereinbar, der komplexe Lexikoneinträge für unregelmäßige Verben annimmt. T3 - Spektrum Patholinguistik - Schriften - 2 KW - Sprachproduktion KW - Verben KW - Selektion KW - Flexion KW - Lexikalischer Zugriff KW - Psycholinguistik KW - language production KW - verbs KW - stem selection KW - inflection KW - lexical access KW - psycholinguistics Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42120 SN - 978-3-86956-061-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rilling, Eva A1 - Wilken, Rainer A1 - Wismann, Kathrin A1 - Glandorf, Birte A1 - Hoffmann, Hannah A1 - Hinnenkamp, Christiane A1 - Rohlmann, Ines A1 - Ludewigt, Jacqueline A1 - Bittner, Christian A1 - Orlov, Tatjana A1 - Claus, Katrin A1 - Ehemann, Christine A1 - Winnecken, Andreas T1 - Alltagsorientierte Therapie BT - ein interdisziplinäres, gruppentherapeutisches Angebot von Sprach- und Ergotherapie im Aphasie-Zentrum, Vechta-Langförden JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47060 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 VL - 3 SP - 181 EP - 186 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Böhme, Romy A1 - Burmester, Juliane A1 - Krajewski, Melanie A1 - Nager, Wido A1 - Jungehülsing, Gerhard Jan A1 - Schröder, Astrid A1 - Wartenburger, Isabell A1 - Jöbges, Michael T1 - Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) BT - zur Entwicklung einer Therapiestudie in der Behandlung von aphasischen Störungen des mündlichen Bildbenennens JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47045 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 VL - 3 SP - 167 EP - 174 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Heister, Julian A1 - Bartels, Luise A1 - Heide, Judith A1 - Würzner, Kay-Michael T1 - Analysemethode und Datengrundlage können die Ergebnisse beeinflussen BT - selektiver Einfluss der Stammfrequenz für verpräfigierte Verben JF - Spektrum Patholinguistik Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47034 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 VL - 3 SP - 155 EP - 166 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -