TY - BOOK A1 - Homolka, Walter T1 - Das jüdische Eherecht N2 - Das jüdische Eherecht ist eines der religiösen Rechtsfelder, die Rabbiner in ihrer Praxis am meisten beschäftigen. Im Staat Israel ist das jüdische Familienrecht bis heute für die Regelung von Eheschließung und Scheidung zwischen Juden relevant. Das Buch führt in das jüdische Recht insgesamt und in seine Entwicklung in den verschiedenen Strömungen des Judentums ein. Es folgt ein Überblick über Brautwerbung, Verlobung, Details der Eheschließung wie Zeugenregeln und Festsetzung des Trautermins sowie Eheverbote. Dabei werden die Themen Jüdischer Status, Mischehe und Übertritt zum Judentum ebenso behandelt wie die Entwicklung von der Polygamie zur Monogamie und die Leviratsehe. Welche besonderen Regeln gelten für Angehörige der Priesterkaste? Was beinhaltet der Ehevertrag, die "Ketubba"? Warum wird bei der Trauung ein Glas zerbrochen, was hat es mit dem Ehering auf sich und mit den Segensprüchen während der Eheschließung? Welche ehelichen Pflichten bestehen nach erfolgter Eheschließung, und können gleichgeschlechtliche Paare heiraten? Auch die Auflösung der Ehe durch Scheidung wird eingehend behandelt, Abfassung und Wortlaut des Scheidebriefes sowie die rechtlichen Folgen einer Scheidung werden erläutert. Das Buch richtet sich insbesondere an Rabbiner in der Gemeindepraxis, an Experten des kanonischen und kirchlichen Rechts und an Juristen, die sich mit vergleichendem Familienrecht beschäftigen. Auch Theologen und Judaisten lesen das Buch mit Gewinn. Y1 - 2009 SN - 978-3-89949-452-5 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Homolka, Walter T1 - Der gemeinschaftliche Fortschritt zum Besseren BT - Rationale Theologie als Moment christlich-jüdischer Annäherung T2 - Handbuch der Religionen N2 - Für einen großen Moment in der Religionsgeschichte berührten sich das Judentum als vernunftmäßige Religion (Moses Mendelssohn) und die Rationale Theologie des preußischen Protestantismus. Die aktive Unterstützung der Berliner Judenmission unter Friedrich Wilhelm III markiert die Wendemarke vom Rationalismus zur Restauration. KW - Aufklärung KW - Restauration KW - Rationale Theologie KW - Reformjudentum Y1 - 2023 SN - 978-3-86617-511-2 VL - 77 SP - 1 EP - 19 PB - Westarp Science Fachverlag CY - Hohe Börde ER - TY - BOOK A1 - Homolka, Walter T1 - Der Jude Jesus - eine Heimholung N2 - Rabbiner Walter Homolka beschreibt in seinem Buch die wichtigsten jüdischen Perspektiven auf Jesus. Trotz der christlichen Unterdrückung, die Juden im Namen Jesu jahrhundertelang erfuhren, setzten sie sich seit jeher mit Jesus auseinander. Homolka diskutiert das wachsende jüdische Interesse am Nazarener seit der Aufklärung und wie Juden Jesus heute sehen, im religiösen sowie kulturellen Kontext. Das Buch zeigt: Im Zentrum der Beschäftigung mit dem Juden Jesus steht das Ringen des Judentums um Authentizität und Augenhöhe. Jesu Verankerung im Judentum bietet eine Herausforderung für Christen heute und die Chance auf fruchtbaren jüdisch-christlichen Dialog. Y1 - 2020 SN - 978-3-451-38356-4 SN - 978-3-451-83623-7 PB - Herder CY - Freiburg ET - 5. erneut durchg. ER - TY - JOUR A1 - Homolka, Walter T1 - From Decline of a central Interpretation Pattern- The Image of the Messiah in modern Judaism JF - Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte N2 - Are a personal messiah and the expectation of his arrival or the concept of the messianic age yet central ideas in contemporary Judaism? The article deals with the question of the contexts in which the messianic concept may have a role in modern times. Does it still contribute adequately to describe the relationship between God and humankind in contemporary Jewish thought? Y1 - 2016 SN - 0044-3441 VL - 68 SP - 31 EP - 39 PB - Brill CY - Leiden ER - TY - CHAP A1 - Homolka, Walter T1 - Geleitwort T2 - Biḳur ḥolim : die Begleitung Kranker und Sterbender im Judentum : Bikkur Cholim, jüdische Seelsorge und das jüdische Verständnis von Medizin und Pflege Y1 - 2017 SN - 978-3-95565-213-5 SP - 12 EP - 15 PB - Hentrich & Hentrich CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Küng, Hans A1 - Homolka, Walter T1 - How to do good and avoid evil : a global ethic from the sources of judaism N2 - In 1993, the Parliament of the World's Religions endorsed the "Declaration toward a Global Ethic" composed by Hans Küng. In it, representatives from all the world's religions agreed on principles for a global ethic and committed themselves to directives of nonviolence, respect for life, solidarity, a just economic order, tolerance, and equal rights and partnership between men and women. But the declaration was just the first step. In this impressive volume, Hans Kueng, probably the most famous living Roman Catholic theologian, and Rabbi Walter Homolka, head of Germany's Abraham Geiger rabbinical seminary and distinguished professor, draw on the Jewish tradition to show the riches that Judaism can offer people of all faiths and nonbelievers in achieving these directives. Presenting key sacred texts and theological writings, the authors make the case for binding values and basic moral attitudes that can be found in Judaism's universal message of a better world. Exploring Judaism's focus on ethical conduct over declarations of faith, the authors show that making ethical decisions is indispensable in an ever-changing world. Y1 - 2009 SN - 978-1-59473-255-3 PB - SkyLight Paths Pub CY - Woodstock, Vt ET - Hardcover ed., 1. print ER - TY - BOOK A1 - Homolka, Walter T1 - Jesus der Jude : Antrittsvorlesung 2007-06-07 N2 - Für die meisten Juden hat Jesus so gut wie keine Bedeutung. Wo Juden mit Jesus und seiner Wirkungsgeschichte in Berührung kamen, waren die Erfahrungen eher negativ. Der Referent setzt sich mit der Frage auseinander, ob es eine substantielle Auseinandersetzung mit Jesus als Person gegeben hat. Den Anstoß für die Leben-Jesu-Forschung gaben Julius Wellhausen und die historisch-kritische Bibelwissenschaft. Wellhausen hat den Satz formuliert, an dem sich Christen wie Juden in der Folge abgearbeitet haben: Jesus war kein Christ, sondern Jude. Walter Homolka wird in seiner Vorlesung thematisieren, dass die jüdische Beschäftigung mit der zentralen Figur des Neuen Testaments nicht grundsätzlicher Natur gewesen ist, sondern aus dem Wunsch nach Teilhabe an der Gesellschaft ohne Aufgabe der eigenen jüdischen Identität erfolgte. Der Referent wird die Geschichte einer seit dem 19. Jahrhundert zu beobachtenden "Heimholung Jesu" in das Judentum, als exemplarischen Juden, als mahnenden Propheten, als Revolutionär und Freiheitskämpfer, als großen Bruder und messianischen Zionisten, umreißen. Y1 - 2007 UR - http://info.ub.uni-potsdam.de/multimedia/show_projekt.php?projekt_id=4 PB - Univ.-Bibl. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Homolka, Walter T1 - Jesus von Nazareth : im Spiegel jüdischer Forschung T3 - Jüdische Miniaturen N2 - Jesu Wahrnehmung im Judentum war vielgestaltig. Rabbiner Walter Homolka zeichnet eine Geschichte von Abgrenzung und Auseinandersetzung. Im 19. Jahrhundert fuehrte die "Heimholung Jesu" ins Judentum zu einer heute selbstbewussten Position. War Jesus aus juedischer Sicht Pharisaeer und Schriftgelehrter? Vielleicht. War er bedeutend? Ohne Zweifel. War er der Messias oder gar Gottes eigener Sohn? Nach juedischem Verstaendnis nein. Homolkas Buch laedt dazu ein, die zentrale Gestalt des Christentums aus der Perspektive des juedischen Glaubens zu betrachten. Besonders interessant sind die von Homolka aufgezeigten vielfaeltigen Versuche juedischer Wissenschaftler, die Lehre Jesu als "integralen Bestandteil der juedischen Tradition und Geschichte zu begreifen"; Versuche, die auch das christliche Jesus-Bild bereichern koennen - auch wenn juedisches und christliches Jesus-Bild letztlich doch auf entscheidende Weise different bleiben. (ORF Buchtipp) Y1 - 2010 SN - 978-3-942271-01-1 VL - 85 PB - Hentrich & Hentrich CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Homolka, Walter T1 - Jewish theology and Jewish studies in Germany BT - Reflections in relation to the development of the research field in Norway JF - Nordisk judaistik/Scandinavian Jewish Studies N2 - This article presents some insights into the German developments of studying Judaism and the Jewish tradition and relates them to the ongoing development of the subject at universities in the Nordic countries in general and Norway in particular. It also aims to present some conclusions concerning why it might be interesting for Norwegian society to intensify the study of Judaism at its universities. KW - Jewish studies KW - Jews in Norway KW - Jewish Studies in Germany Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.30752/nj.70966 SN - 0348-1646 SN - 2343-4929 VL - 29 IS - 2 SP - 26 EP - 35 PB - Donner Institute CY - Åbo ER - TY - JOUR A1 - Homolka, Walter T1 - Jewish theology in Germany BT - the co-existence of secular and religious discourse JF - Society N2 - How often do secular and religious discourses communicate and interrelate at points where they intersect in society? When the Science of Judaism (Wissenschaft des Judentums) evolved at the beginning of the nineteenth century, it intended, through both theological and secular studies, to demonstrate the general value of Jewish culture and civilization. Although denied a place in the public university system until after the Shoah, Jewish Studies departments have since been established at various German universities, and, in 2013, the School of Jewish Theology of the University of Potsdam was opened as the first Jewish divinity school in the history of the German university system. With this, what was once a utopian dream became a reality, and both branches of the Science of Judaism, religious and secular, became undisputed parts of the German academic scene, using similar tools for differing aims. Two prime examples of the intersection of the secular and religious in Germany today are the proliferation of divinity schools at state universities, on the one hand, and the development of military chaplaincy in the armed forces, on the other. Both of these, through contractual agreements, aim to regulate and facilitate religious pluralism within a secular state. While the one has already begun to take place, the other is currently under discussion. KW - Christian state KW - Abraham Geiger KW - Germany KW - Jewish theology KW - Military chaplaincy KW - Ludwig Philippson KW - Pluralism KW - Science of Judaism KW - Secularism KW - Wissenschaft des Judentums KW - Leopold Zunz Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1007/s12115-017-0164-3 SN - 0147-2011 SN - 1936-4725 VL - 54 SP - 426 EP - 431 PB - Springer CY - New York ER - TY - JOUR A1 - Homolka, Walter T1 - Konvergenzen: Rationale Theologie als Moment christlich-jüdischer Annäherung JF - Dynamiken des Erinnerns : der Zukunft ein Gedächtnis geben. Festschrift zum 80. Geburtstag von Julius H. Schoeps Y1 - 2022 SN - 978-3-95565-541-9 SP - 49 EP - 57 PB - Hentrich und Hentrich Verlag Berlin CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Homolka, Walter T1 - Leo Baeck JF - Deutsche Biographie (NDB online) N2 - Leo Baeck gilt als bedeutendster Repräsentant des deutschen Judentums in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und als Spiritus rector von dessen liberaler Richtung. Er entwickelte seinen Ansatz zu einer jüdischen Theologie in kritischer Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Protestantismus. Als jüdischer Religionsphilosoph steht Baeck in einer Reihe mit Hermann Cohen (1842–1918), Franz Rosenzweig (1886–1929) und Martin Buber (1878–1965). Y1 - 2023 UR - https://www.deutsche-biographie.de/ppn118505777.html UR - https://www.deutsche-biographie.de/downloadPDF?url=dbo006301.pdf PB - Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften CY - München ER - TY - BOOK A1 - Homolka, Walter T1 - Leo Baeck : jüdisches Denken ; Perspektiven für heute N2 - Jesus war für Baeck integraler Bestandteil der eigenen Geschichte. Er bereitete den Boden für den Dialog von Juden und Christen. Vor 50 Jahren starb Leo Baeck, einer der bedeutendsten Geister des deutschen Judentums. Rabbiner Walter Homolka zeichnet das Wegweisende seines Ringens um die jüdische Existenz, eingebettet in die Suche nach Dialog zwischen den Religionen. Y1 - 2006 SN - 978-3-451-05728-1 VL - 5728 PB - Herder CY - Freiburg ER - TY - JOUR A1 - Homolka, Walter T1 - Leo Baeck und die schöpferische Autonomie des Menschen : eine jüdische Theologiefür das 21. Jahrhundert Y1 - 2009 SN - 978-3-7892-8208-9 ER - TY - BOOK A1 - Homolka, Walter A1 - Hafner, Johann Evangelist A1 - Kosman, Admiʾel A1 - Karakoyun, Ercan T1 - Muslime zwischen Tradition und Moderne : die Gülen-Bewegung als Brücke zwischen den Kulturen Y1 - 2010 SN - 978-3-451-30380-7 PB - Herder CY - Freiburg im Breisgau ER - TY - CHAP A1 - Homolka, Walter T1 - Neuanfang und Rückbesinnung BT - Das liberale Judentum in Deutschland nach der Schoa T2 - Das Kulturerbe deutschsprachiger Juden : eine Spurensuche in den Ursprungs-, Transit- und Emigrationsländern Y1 - 2017 SN - 978-3-11-055395-6 SP - 453 EP - 469 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Homolka, Walter A1 - Pryba, Andrzej T1 - Preparations for Marriage in the Jewish and Catholic Traditions JF - Religions N2 - In many churches nowadays, there has been a standardized approach to premarital counseling for couples involving social, pastoral, and psychological perspectives. In contrast, many rabbis and other Jewish officials still concentrate on legal aspects alone. The need for resolving important issues on the verge of wedlock is too often left to secular experts in law, psychology, or counseling. However, in recent years, this lack of formal training for marriage preparation has also been acknowledged by the Jewish clergy in order to incorporate it in the preparatory period before the bond is tied. This case study focuses on Jewish and Roman Catholic conceptions of marriage, past and present. We intend to do a comparative analysis of the prerequisites of religious marriage based on the assumption that both Judaism and the Roman Catholic Church have a distinct legal framework to assess marriage preparation. KW - Jewish Law KW - Marriage Preparations KW - Shidduchin KW - Counseling Y1 - 2024 U6 - https://doi.org/https://doi.org/10.3390/rel15010062 SN - 2077-1444 VL - 15 IS - 62 SP - 1 EP - 14 PB - MDPI CY - Basel ER - TY - BOOK A1 - Füllenbach, Elias H. A1 - Homolka, Walter T1 - Rabbiner Leo Baeck : ein Lebensbild ; zum Gedenken an Rabbiner Dr. A. Stanley Dreyfus D.D. T3 - Jüdische Miniaturen N2 - Leo Baeck war einer der bedeutendsten Denker des deutschen Judentums und fuer sein Volk im Terror der Nationalsozialisten - noch in Theresienstadt - ein mutiger und selbstloser Sprecher. Sein Werk wirkt bis heute nach. Es ist das klassische Denkmal einer liberalen juedischen Theologie des 20. Jahrhunderts. Dieses Buch ist eine Hommage an ein großes juedisches Leben in Deutschland. Y1 - 2009 SN - 978-3-938485-84-2 VL - 75 PB - Hentrich & Hentrich CY - Teetz ER - TY - JOUR A1 - Homolka, Walter T1 - Truthfulness and the permissibility of falsehood in the Jewish tradition JF - Journal of beliefs and values : studies in religion & education N2 - In this article, I deal with the concept of truth and lie in Jewish traditional literature, examining its development in the Hebrew Bible and rabbinic literature. An essential aspect in understanding this concept is the dualism of ‘good’ and ‘evil’ impulses and the free will of human beings, who were created in the image of God and have the choice to decide between right and wrong. KW - sin KW - Truthfulness KW - falsehood KW - Jewish tradition KW - lie KW - free will KW - God’s image Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1080/13617672.2017.1291253 SN - 1361-7672 SN - 1469-9362 VL - 38 IS - 2 SP - 180 EP - 187 PB - Routledge, Taylor & Francis Group CY - Abingdon ER - TY - BOOK A1 - Khorchide, Mouhanad A1 - Homolka, Walter T1 - Umdenken! BT - wie Islam und Judentum unsere Gesellschaft besser machen N2 - Judentum und Islam – zwei verfeindete Religionen? Hat nicht bereits der Koran zur Gewalt gegen Juden aufgerufen und damit das Fundament zu einem Konflikt gelegt, der heute aktueller ist denn je? Und auch hierzulande, in Deutschland, wirkt das Verhältnis beider Religionen von starken Gegensätzen geprägt – sowohl aus der Sicht von außen wie aus der Perspektive der Religionen selbst. Doch wie lebt es sich als monotheistische Religion in der Diaspora? Wie fühlen sich Judentum und Islam von der deutschen Mehrheitsgesellschaft wahrgenommen? Mit welchen Problemen und Anfeindungen finden sie sich konfrontiert? Sind sie hier willkommen? Und wie gestaltet sich ihr gegenseitiges Verhältnis in einer christlich geprägten Gesellschaft? Darüber reden Rabbiner Walter Homolka und der renommierte islamische Theologe Mouhanad Khorchide. Eine ihrer Thesen lautet: Islam und Judentum sind sich erstaunlich nahe. Sie sind die eigentlichen Geschwister. Das Christentum gehört zum Freundeskreis. Freunde kann man sich aussuchen, die Verwandtschaft nicht. Y1 - 2021 SN - 978-3-451-37625-2 SN - 978-3-451-81137-1 PB - Herder CY - Freiburg ; Basel ; Wien ER -