TY - BOOK ED - Bogumil, Jörg ED - Kuhlmann, Sabine ED - Hafner, Jonas ED - Kastilan, André ED - Oehlert, Franziska ED - Reusch, Marie Catherine T1 - Lokales Integrationsmanagement in Deutschland, Schweden und Frankreich N2 - Im vorliegenden Band wird das lokale Integrationsmanagement in Deutschland, Frankreich und Schweden vergleichend untersucht. Im Mittelpunkt stehen Verflechtungsstrukturen, Koordination und Leistungsfähigkeit der Integrationsverwaltung mit besonderem Fokus auf den Entwicklungen nach der Flüchtlingskrise von 2015/16. Auf der Grundlage von Fallstudien und Experteninterviews in den drei Ländern wird das institutionelle Zusammenspiel von Akteuren im Mehrebenensystem und im lokalen Raum analysiert. Dabei werden jeweils die nationalen Rahmenbedingungen, lokalen Gestaltungsvarianten und krisenbedingten Herausforderungen des Integrationsmanagement kommunen- und ländervergleichend in den Blick genommen. Gestützt auf illustrative Praxisbeispiele und Tiefeneinblicke in die lokalen Handlungsprobleme leitet die Studie Lehren und Empfehlungen für eine Optimierung des Integrationsmanagements und eine krisenresilientere Verwaltungsorganisation in diesem Aufgabenbereich ab. N2 - This study analyses local integration management in Germany, France and Sweden from a comparative perspective. It focuses on the inter-administrative relations, coordination and performance of integration management, with a particular focus on developments after the refugee crisis of 2015/16. Based on case studies and expert interviews in the aforementioned three countries, it analyses the institutional interplay between actors in both the multi-level system and the local sphere. The authors examine the national contexts, local institutional settings and crisis-related challenges of integration management performance in the three countries, taking similarities and differences from a cross-country and inter-municipal com-parative perspective into account. Using illustrative examples from practice and deriving lessons from in-depth insights into local problem-solving, the study makes recommendations for the optimisation of integration management and more crisis-resilient administrative organisation in this policy area. KW - Deutschland KW - Flüchtlingskrise KW - Frankreich KW - Gestaltungsvarianten KW - Integration KW - Integrationsmanagement KW - Koordination KW - Krisenresilienz KW - Mehrebenensystem KW - Optimierung KW - Rahmenbedingungen KW - Schweden KW - Vergleich KW - Verwaltung KW - Verwaltungsorganisation KW - administration KW - administrative organization KW - comparison KW - coordination KW - crisis resilience KW - design variants KW - framework conditions KW - France KW - integration KW - integration management KW - multi-level system KW - optimization KW - refugee crisis KW - Sweden KW - Germany Y1 - 2023 SN - 978-3-7560-0558-1 SN - 978-3-7489-3911-5 U6 - https://doi.org/10.5771/9783748939115 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Seeger, Anke T1 - Wirtschaftliche Integration in Preußen nach 1815 BT - Vergleichende Betrachtung der ehemals schwedischen und sächsischen Gebiete T2 - Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft ; 14 N2 - Der Charakter Preußens als composite monarchy prägte seine Geschichte, wobei die politischen und territorialen Verwerfungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts besondere Herausforderungen zur Integration der 1815 hinzugewonnenen Landesteile mit sich brachten – schließlich liefen sie parallel zu den gesellschaftlichen und ökonomischen Wandlungsprozessen jener ,Sattelzeit‘. Die Potsdamer Dissertation widmet sich erstmals mit vergleichendem Blick der wirtschaftlichen Integration zweier Gebiete, denen unter den preußischen Neuerwerbungen von 1815 seitens der bisherigen Forschung weniger Aufmerksamkeit geschenkt wurde: das zuvor schwedische Vorpommern sowie diejenigen von Sachsen abgetretenen Territorien, die der dann entstehenden Provinz Brandenburg zugeordnet wurden, einschließlich der Niederlausitz. Quellenbasiert und methodisch fundiert arbeitet die Studie heraus, inwiefern es gelang, diese neuen Landesteile wirtschaftlich in den preußischen Gesamtstaat zu integrieren und so einen einheitlichen Wirtschaftsraum zu konstituieren. In welchem Maße staatliche und nicht-staatliche Akteure aus den Provinzen an dem Integrationsprozess beteiligt waren, ist dabei von besonderem Interesse. Lagen Hemmnisse etwa eher in Strukturen oder eher in dem Verhalten maßgeblicher Personen und Institutionen begründet? Warum stellte sich ein administratives oder legislatives Vorgehen in einem Gebiet als erfolgreich heraus, während es andernorts mehr Widerstände hervorrief? Welche Bedeutung kam außerdem der allgemeinen wirtschaftlichen Verfassung und deren Entwicklung während der beginnenden Industrialisierung für die Integrationsfähigkeit eines Gebietes zu? Durch den Vergleich der Territorien lassen sich die Motive der Beteiligten sowie Bedingungen und Einflussfaktoren für die wirtschaftliche Integration identifizieren. KW - Brandenburg KW - Industrialisierung KW - Landesgeschichte KW - Pommern KW - Preußen KW - Sachsen KW - Schweden KW - Wirtschaftsgeschichte Y1 - 2021 SN - 978-3-339-12310-7 SN - 978-3-339-12311-4 PB - Kovac CY - Hamburg ER - TY - JOUR A1 - Kann, Oliver A1 - Schwarz, Michael A1 - Dethloff, Andreas A1 - Mende, Volker A1 - Thiele, Andrea A1 - Meumann, Markus A1 - Rous, Anne-Simone ED - Kann, Oliver ED - Schwarz, Michael T1 - Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit = Themenheft: Militärisches Wissen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert N2 - Militärgeschichte und Wissensgeschichte bilden zwei in den vergangenen Jahrzehnten international prosperierende Forschungsfelder, die bislang aber selten miteinander in Dialog getreten sind. Das Themenheft nimmt dies zum Anlass, exemplarisch die Potentiale wissensgeschichtlicher Perspektiven für die (früh-)neuzeitliche Militärgeschichte auszuloten und dabei zugleich den bislang oft unreflektierten Zäsurcharakter der Jahre um 1800 kritisch zu beleuchten. Gab es eine eigene militärische Wissenskultur oder inwieweit partizipierte das Militär an den zivilen Wissenskulturen seiner sozialen Umwelt? Welche Akteure, welche Praktiken und welche Medien spielten eine Rolle bei der Verwissenschaftlichung des Militärischen im Wandel von der Kriegskunst zur Kriegswissenschaft? Gerade der geweitete analytische Horizont der Wissensgeschichte ermöglicht es, der Vielfalt der Wissensformen Rechnung zu tragen und entsprechende Entwicklungen angemessen in ihren historischen Kontexten zu verorten. Darüber hinaus bietet der epochenübergreifende Zuschnitt die Chance, nicht nur Brüche, sondern auch mögliche Kontinuitäten zwischen frühneuzeitlichem und neuzeitlichem Militärwesen sowie dessen Beziehungen zum Wissen aufzuzeigen und etwaige Ungenauigkeiten oder historiographisch bedingte Verkürzungen durch neue Akzentsetzungen zu korrigieren. T3 - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit - 22 KW - Offizierskorps KW - Kursachsen KW - Aufklärung KW - Bildung KW - Militärgeschichte KW - Reglement KW - Normierung KW - Militärökonomie KW - Sachsen-Gotha KW - Hessen-Kassel KW - Preußen KW - Landvermessung KW - Kartographie KW - Geographie KW - Generalstab KW - Deutsches Reich KW - Ingenieurkorps KW - Festung KW - Biographie KW - Niederlande KW - Soldatenhandel KW - Truppenexporte KW - Caspar Schmalkalden KW - Kriegsartikel KW - Militärgerichtsbarkeit KW - Militärstrafrecht KW - Brandenburg (Kfstm.) KW - Schweden KW - Intelligence KW - Spionage KW - Informationspolitik KW - Kryptologie KW - Sachsen Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-474718 SN - 978-3-86956-495-1 SN - 1617-9722 SN - 1861-910X VL - 22 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Klein, Tanja T1 - Rechtspopulistische Parteien in Regierungsbildungsprozessen BT - die Niederlande, Belgien und Schweden im Vergleich N2 - Diese Publikation einer Masterarbeit leistet einen Beitrag, die bestehende Forschungslücke hinsichtlich der Rolle rechtspopulistischer Parteien in Regierungsbildungsprozessen zu füllen. Warum haben sich etablierte Parteien und Rechtspopulisten für eine bestimmte Konstellation entschieden? Welche Probleme traten durch den spezifisch rechtspopulistischen Charakter bei der Regierungsbildung auf? Welche Alternativen gibt es? Mittels eines vergleichenden Ansatzes werden dabei als Fallbeispiele die Regierungsbildungsprozesse nach drei Wahlen zu nationalen Parlamenten im Jahr 2010 in Belgien, den Niederlanden und Schweden analysiert. T3 - WeltTrends Thesis - 12 KW - Rechtspopulismus KW - Parteien KW - die Niederlande KW - Schweden KW - Belgien KW - right-wing populism KW - parties KW - Netherlands KW - Sweden KW - Belgium Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57703 SN - 978-3-86956-164-6 SN - 1866-0738 SN - 2191-1673 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -