TY - JOUR A1 - Bender, Benedict A1 - Lass, Sander A1 - Habib, Natalie A1 - Scheel, Laura T1 - Plattform-Bereitstellungsstrategien im Maschinen- und Anlagenbau T1 - Platform Delivery Strategies in Mechanical and Plant Engineering BT - Strategien deutscher Unternehmen im Industrie 4.0-Kontext BT - Strategies of German Companies in the Industry 4.0 Context JF - HMD - Praxis der Wirtschaftsinformatik N2 - Digitale Plattformen finden zunehmende Verbreitung in unterschiedlichen Industriezweigen. Immer mehr Unternehmen sind an der Erschließung verbundener Potenziale für ihr Geschäft interessiert. Im Maschinen- und Anlagenbau wird die Vernetzung von Maschinen zunehmend ein Wettbewerbsfaktor für Hersteller. Der Einsatz digitaler Plattformen im Maschinen- und Anlagenbau bietet Herstellern Möglichkeiten zur gezielten Erweiterung des Geschäftsmodells. Für die Bereitstellung digitaler Plattformen können Unternehmen auf unterschiedliche Strategien zurückgreifen. Hierbei sollten Unternehmen die für ihre Konstellation geeignete Variante systematisch identifizieren, um die angestrebten Ziele zu erreichen. Die geeignete Strategie ist von einer Vielzahl an Faktoren abhängig. Als Grundlage für die Identifikation der geeigneten Strategie bietet dieser Beitrag eine systematische Untersuchung der möglichen Bereitstellungsstrategien für Unternehmen. Neben der theoretischen Systematisierung werden gegenwärtig genutzte Strategien am Beispiel des Maschinen- und Anlagenbaus in Deutschland vorgestellt. Zudem werden spezifische Merkmale, welche die Nutzung einer Strategie beeinflussen, als Ansatzpunkt für einen Strategieformulierungsprozess identifiziert. Im Maschinen- und Anlagenbau ist die Bereitstellung einer eigenen Plattform, insbesondere bei Großunternehmen vorherrschend. Die Strategien von KMU unterschieden sich von Großunternehmen. N2 - Digital platforms are becoming increasingly widespread across different industries. More and more companies are interested in developing related potential for their business. In mechanical and plant engineering, the networking of machines becomes increasingly important and a strategic advantage for manufacturers. The use of digital platforms in mechanical and plant engineering offers manufacturers opportunities for targeted expansion of their business model. For the provision of digital platforms, companies can use different strategical approaches. Companies should systematically identify the variant suitable for their constellation in order to achieve the desired objectives. The appropriate strategy depends on a variety of factors. As a basis for the identification of the appropriate strategy, this article offers a systematic overview of the possible deployment strategies for companies. In addition to the theoretical systematization, currently used strategies are presented using the example of the mechanical and plant engineering industry in Germany. In addition, specific features that influence the use of a strategy are identified as a starting point for a strategy formulation process. In mechanical and plant engineering, the provision of an own platform is predominant, especially in large companies. The strategies of SMEs differ from those of large companies. KW - Digitale Plattformen KW - KMU KW - Maschinen- und Anlagenbau KW - Industrie 4.0 KW - Plattform-Bereitstellungsstrategien KW - Digital platforms KW - SME KW - Machinery and plant engineering KW - Industry 4.0 KW - Platform delivery strategies Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1365/s40702-020-00648-1 SN - 2198-2775 SN - 1436-3011 IS - 58 SP - 645 EP - 660 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Lass, Sander A1 - Körppen, Tim T1 - Dezentrale Taktsteuerung in der Montage BT - mit der I4.0-Box aufwandsarm zur robusten Steuerung von Montagelinien JF - Fabriksoftware : die digitale Fabrik realisieren N2 - In der Theorie bieten dezentrale Steuerungsansätze im Produktionskontext einige Vorteile gegenüber monolithischen Zentralsystemen, die sämtliche Funktionen in einer oder wenigen Instanzen vereinen. Allerdings bedarf die praktischen Umsetzung der Anpassung des allgemeinen Konzepts der Dezentralität an die individuellen und spezifischen Anwendungsfälle insbesondere hinsichtlich ihres sinnvollen Umfangs. Ein Anwendungsfall ist die Montage von variantenreichen Produkten. Der vorliegende Beitrag zeigt, wie mittels der geeigneten Kombination von zentralen und dezentralen Ansätzen eine bessere Planbarkeit und Steigerung des Durchsatzes erreicht werden kann. Mit einer flexiblen Taktsteuerung der Arbeitsstationen und geeigneter Assistenz am Montagearbeitsplatz kann die bisherige werkstatt-orientierte Organisation zu einer serienähnlichen Fertigung transformiert werden. Dies geschieht unter Einsatz einer mehrschichtigen Infrastruktur, die den Industrie 4.0-Paradigmen der dezentralen Informationsverarbeitung durch autonome vernetzte Systeme folgt. KW - Individualisierte Serialisierung KW - Dezentrale Liniensteuerung KW - Fertigungsumstrukturierung KW - KI-basierte Produktionsplanung KW - Industrie 4.0-Box KW - Edge-Gateway Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.30844/FS20-2_27-30 SN - 2569-7692 VL - 25 IS - 2 SP - 27 EP - 30 PB - GITO mbH - Verlag für Industrielle Informationstechnik und Organisation CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Lass, Sander T1 - Augmented Reality in der Fabrik JF - Fabriksoftware : die digitale Fabrik realisieren N2 - Im Zentrum Industrie 4.0 Potsdam (ZIP 4.0) kann diese Frage individuell und ohne großen Aufwand beantwortet werden. Mehr noch, mit Hilfe der hybriden Simulationsumgebung ist die Interaktion mit dem AR-Gerät durch den Akteur innerhalb von Fertigungsprozessen möglich. So kann nicht nur der Nutzen demonstriert, sondern auch durch den tatsächlichen Einsatz innerhalb der realitätsnahen Prozessabbildung die Akzeptanz für die spätere Nutzung geschaffen werden. Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.30844/FS20-4_32-33 SN - 2569-7692 VL - 25 IS - 4 SP - 32 EP - 33 PB - GITO mbH - Verlag für Industrielle Informationstechnik und Organisation CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Lass, Sander A1 - Gronau, Norbert T1 - A factory operating system for extending existing factories to Industry 4.0 JF - Computers in industry : an international, application oriented research journal N2 - Cyber-physical systems (CPS) have shaped the discussion about Industry 4.0 (I4.0) for some time. To ensure the competitiveness of manufacturing enterprises the vision for the future figures out cyber-physical production systems (CPPS) as a core component of a modern factory. Adaptability and coping with complexity are (among others) potentials of this new generation of production management. The successful transformation of this theoretical construct into practical implementation can only take place with regard to the conditions characterizing the context of a factory. The subject of this contribution is a concept that takes up the brownfield character and describes a solution for extending existing (legacy) systems with CPS capabilities. KW - Factory operating system KW - CPPS KW - CPS KW - Decentralized production control KW - Industry 4.0 KW - retrofit Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1016/j.compind.2019.103128 SN - 0166-3615 SN - 1872-6194 VL - 115 PB - Elsevier CY - Amsterdam ER -