TY - THES A1 - Bunselmeyer, Lena T1 - Die Agenda 2030 in kommunalen Nachhaltigkeitsstrategien T1 - The Agenda 2030 in Sustainability Strategies of Local Governments N2 - Die 2016 verabschiedeten Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen sind Referenzrahmen von Nachhaltigkeitsstrategien auf Bundes- Landes- und kommunaler Ebene geworden. Städte rückten im Zuge der Agenda 2030 in den Mittelpunkt. Ihre Verwaltungen befinden sich dabei in einem herausfordernden Spannungsfeld: Einerseits haben die SDGs den holistischen Anspruch, vollständig in das Handeln der Kommunen integriert zu werden. Andererseits ist für eine effektive Umsetzung eine starke Anpassung der SDGs an den lokalen Kontext notwendig. Die vorliegende Arbeit betrachtet anhand einer Fallstudie die Frage, wie Kommunen die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in ihre Handlungsprogramme und Nachhaltigkeitsstrategien übersetzen, und welche Faktoren Einfluss auf diesen Prozess haben. Dabei wird ein translationstheoretischer Ansatz verwendet, der die Übertragung einer Idee in einen lokalen Kontext als aktiven Transfer versteht, bei dem das Handeln der beteiligten Akteure und deren Konstruktion der aufzunehmenden Idee im Fokus steht. Die Translation wird mit Hilfe von qualitativen Interviews nachvollzogen und analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die SDGs zwar anhand ihrer Relevanz für die Kommune gefiltert werden, der normative Anspruch der SDGs aber erhalten bleibt und angesichts des als gering beurteilten Fortschritts der Kommune besonderes Gewicht erhält. Zentrale Einflussfaktoren für die Translation sind die verfügbaren personellen und finanziellen Ressourcen, die Akzeptanz für die SDGs in Verwaltung, Politik und Gesellschaft und nicht zuletzt das persönliche Engagement einzelner Verwaltungsmitarbeiter*innen. N2 - The United Nations’ Sustainable Development Goals (SDGs) have become the leading set of guidelines for sustainability strategies on every government level. Cities are the Agenda 2030’s focal point. Their local governments however find themselves in a challenging dilemma: On the one hand, the SDG’s holistic approach warrants a wholesale integration into local policy. On the other hand, a substantial adaptation is necessary to integrate the Goals into the local context. This paper uses a case study to examine how municipalities translate the Sustainable Development Goals into their sustainability action plans and strategies. Moreover, it examines which factors are influential to this process. This study uses a translation theory perspective, which characterizes the transfer of an idea into the local context as an active process. It focusses on the actors and how they perceive the transferred idea. For this, qualitative interviews are conducted and analyzed. Thereby, this study shows that while SDGs are being filtered according to their relevancy for the municipality, their normative dimension remains intact. The municipal actors consider this dimension crucial vis-à-vis the lack of progress that they perceive in their municipality. This study finds that core influencing factors are the financial and personnel resources available, the acceptance of SDGs within the administration, politics and society as well as the activism of singular municipal actors. KW - SDGs KW - Kommunen KW - öffentliche Verwaltung KW - Translation KW - Nachhaltigkeitsstrategien KW - SDGs KW - local government KW - public administration KW - translation KW - sustainability strategies Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-634873 ER - TY - JFULL ED - Kirchner, Vera ED - Wüste, Andreas T1 - Unterricht Wirtschaft + Politik BT - Krisen überall? N2 - Krisen prägen unsere Zeit: Sei es zum Beispiel die Coronapandemie oder aktuell der Ukraine-Krieg. Die Folge: getriebene Politiker:innen und eine erschöpfte Gesellschaft? Wie also umgehen mit diesen multiplen Problemlagen und welche Rolle kann der Wirtschafts- und Politikunterricht hierbei spielen? Y1 - 2023 SN - 2751-1243 SN - 2191-6624 IS - 1 PB - Friedrich Verlag GmbH CY - Hannover ER - TY - JOUR A1 - Kirchner, Vera T1 - Umfassend oder überfrachtet? BT - warum das Integrationsfach WAT/AWT an seine Grenzen gerät JF - MINT-Zirkel N2 - In der Theorie klingt es erst mal pädagogisch und didaktisch verlockend: Umfassend ausgebildete Lehrkräfte verharren nicht stur in ihren fachlichen Grenzen, sondern unterrichten Phänomene in ihren mannigfaltigen Zusammenhängen. So erwerben Schüler*innen die Möglichkeit, Sachverhalte umfassend aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und ihnen kompetent zu begegnen. Im Hinblick auf eine vollgestopfte Stundentafel scheint dies auch zeitlich effizient: Warum verschiedene Fächer aufwenden, wenn man drei oder vier Bildungsanliegen in einem zweistündigen Fach unterbringen kann? Y1 - 2023 UR - https://mint-zirkel.de/2023/02/fachdidaktik/ SN - 2193-9845 IS - 3 SP - 14 PB - Klett MINT CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Kirchner, Vera A1 - Penning, Isabelle T1 - Berufswahl differenzieren(d) BT - Differenzierung als wesentliche Dimension beruflicher Orientierung JF - Fördermagazin : Sekundarstufe N2 - Bäcker:in, Beiköch:in oder Büromanager:in: Welcher berufliche Lebensweg passt zu mir? Gerade für Schüler:innen mit Unterstützungsbedarf kann die Antwort auf diese Frage besonders schwierig sein. Doch Unterricht kann mit vielfältigen Maßnahmen die Berufswahl unterstützen. KW - Differenzierung KW - Berufsorientierung KW - Berufsvorbereitung KW - Berufswahl KW - Life Design KW - Gestaltungskompetenz KW - Berufsbiografie KW - Förderbedarf KW - Berufschancen KW - theoriereduziert Y1 - 2023 SN - 2195-7142 IS - 3 SP - 2 EP - 6 PB - Friedrich Verlag CY - Hannover ER - TY - THES A1 - Dannenmann, Barbara T1 - Können technologiegestützte Verhandlungstrainings unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Virtueller Realität das Vertriebstraining verbessern? T1 - Can technology-based negotiation trainings using artificial intelligence and virtual reality improve sales trainings? BT - Entwicklung und Evaluation eines automatisierten Verhandlungstrainings BT - development and evaluation of an automated negotiation training N2 - Digitale und gesellschaftliche Entwicklungen fordern kontinuierliche Weiterbildung für Mitarbeiter im Vertrieb. Es halten sich in dieser Berufssparte aber immer noch einige Mythen zum Training von Vertriebsmitarbeitern. Unter anderem deshalb wurde in der Vergangenheit der Trainingsbedarf im Vertrieb stark vernachlässigt. Die Arbeit befasst sich deshalb zunächst mit der Frage, wie der Vertrieb in Deutschland aktuell geschult wird (unter Einbezug der Corona-Pandemie) und ob sich aus den Trainingsgewohnheiten erste Hinweise zur Erlangung eines strategischen Wettbewerbsvorteils ergeben könnten. Dabei greift die Arbeit auf, dass Investitionen in das Training von Vertriebsmitarbeitern eine Anlage in die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sein könnten. Automatisierte Trainings, beispielsweise basierend auf Virtual Reality (VR) und Künstlicher Intelligenz (KI), könnten in der Aus- und Weiterbildung des Vertriebs einen effizienten Beitrag in der Sicherstellung eines strategischen Wettbewerbsvorteils leisten. Durch weitere Forschungsfragen befasst sich die Arbeit anschließend damit, wie ein automatisiertes Vertriebstraining mit KI- und VR-Inhalten unter Einbeziehung der Nutzer gestaltet werden muss, um Vertriebsmitarbeiter in einem dafür ausgewählten Verhandlungskontext zu trainieren. Dazu wird eine Anwendung mit Hilfe von Virtual Reality und Künstlicher Intelligenz in einem Verhandlungsdialog entwickelt, getestet und evaluiert. Die vorliegende Arbeit liefert eine Basis für die Automatisierung von Vertriebstrainings und im erweiterten Sinne für Trainings im Allgemeinen. N2 - Digital and social developments demand continuous training for sales staff. However, some myths about the training of sales staff still persist in this profession. This is one of the reasons why the need for training in sales has been strongly neglected in the past. This work therefore first deals with the question of how salespeople in Germany are currently trained (taking into account the Corona pandemic) and whether initial indications for gaining a strategic competitive advantage could result from training habits. It takes up the idea that investments in the training of sales staff could be an investment in the competitiveness of the company. Automated training, for example based on virtual reality (VR) and artificial intelligence (AI), could make an efficient contribution to ensuring a strategic competitive advantage in sales training. Through further research questions, the thesis then addresses how automated sales training with AI and VR content must be designed with user involvement in order to train sales employees in a negotiation context selected for this purpose. For this purpose, an application is developed, tested and evaluated using virtual reality and artificial intelligence in a negotiation dialogue. This work provides a basis for the automation of sales training and, in a broader sense, for training in general. KW - VR KW - KI KW - Vertrieb KW - Verhandlungen KW - Artificial Intelligence KW - Virtual Reality KW - negotiations KW - sales Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-577378 ER - TY - BOOK A1 - Richter, Martin T1 - Das Beteiligungsmanagement als Intermediär BT - Leitbild eines modernen Kommunalen Beteiligungsmanagements T3 - Behörden Spiegel. Schriftenreihe für die Verwaltungspraxis Y1 - 2022 SN - 978-3-934401-65-5 PB - ProPress Verlagsgesellschaft mbH CY - Bonn ER - TY - THES A1 - Schumacher, Jochen T1 - Entwicklung eines Industrie 4.0 Reifegradindex für produzierende Unternehmen T1 - Development of an Industry 4.0 maturity index for manufacturing companies N2 - Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Industrie 4.0 Reifegradindex für produzierende Unternehmen (KMU und Mittelstand) mit diskreter Produktion. Die Motivation zu dieser Arbeit entstand aus dem Zögern vieler Unternehmen – insbesondere KMU und Mittelstand – bei der Transformation in Richtung Industrie 4.0. Im Rahmen einer Marktstudie konnte belegt werden, dass 86 Prozent der befragten produzierenden Unternehmen kein für ihr Unternehmen geeignetes Industrie 4.0 Reifegradmodell gefunden haben, mit dem sie ihren Status Quo bewerten und Maßnahmen für einen höheren Grad der Reife ableiten könnten. Die Bewertung bestehender Reifegradmodelle zeigte Defizite hinsichtlich der Industrie 4.0 Abdeckung, der Betrachtung der sozio-technischen Dimensionen Mensch, Technik und Organisation sowie der Betrachtung von Management und Unternehmenskultur. Basierend auf den aktuellen Industrie 4.0 Technologien und Handlungsbereichen wurde ein neues, modular aufgebautes Industrie 4.0 Reifegradmodell entwickelt, das auf einer ganzheitlichen Betrachtung aller sozio-technischen Dimensionen Mensch, Technik und Organisation sowie deren Schnittstellen basiert. Das Modell ermittelt neben dem Overall Industry 4.0 Maturity Index (OI4MI) vier weitere Indizes zur Bewertung der Industrie 4.0 Reife des Unternehmens. Das Modell wurde bei einem Unternehmen validiert und steht nun als Template für darauf aufbauende Forschungsarbeiten zur Verfügung. N2 - The aim of this work is the development of an Industry 4.0 maturity index for manufacturing companies (SMEs and medium-sized companies) with discrete production. The motivation for this work arose from the hesitation of many companies – especially SMEs and medium-sized companies – in the transformation towards Industry 4.0. A market study showed that 86 percent of the manufacturing companies surveyed did not find an Industry 4.0 maturity model suitable for their company, with which they could assess their status quo and derive measures for a higher degree of maturity. The evaluation of existing maturity models showed deficits with regard to Industry 4.0 coverage, the consideration of the socio-technical dimensions of people, technology and organization as well as the consideration of management and corporate culture. Based on the current Industry 4.0 technologies and areas of action, a new, modular Industry 4.0 maturity model was developed, which is based on a holistic consideration of all socio-technical dimensions of people, technology and organization as well as their interfaces. In addition to the Overall Industry 4.0 Maturity Index (OI4MI), the model determines four other indices to eval-uate the company's Industry 4.0 maturity. The model was validated at a company and is now available as a template for research based on it. KW - Industrie 4.0 KW - Industry 4.0 KW - Reifegradmodell KW - maturity model KW - Produktion KW - production KW - Digitalisierung KW - digitalization KW - ERP KW - ERP KW - MES KW - MES KW - PLM KW - PLM KW - Smart Factory KW - smart factory KW - Supply Chain KW - supply chain KW - Produktlebenszyklus KW - product life cycle KW - Geschäftsmodelle KW - business models Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-554642 ER - TY - THES A1 - Beel, Leon T1 - Teilen von Wissen im Offboarding in der öffentlichen Verwaltung Deutschlands T1 - Knowledge sharing during offboarding in German public administration N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern extrapersonale Einflussfaktoren das Verhalten der Wissensteilung im Offboarding in der öffentlichen Verwaltung Deutschlands beeinflussen. Hier besteht eine Forschungslücke, die es insbesondere vor dem Hintergrund einer nahenden Pensionierungswelle und der daraus resultierenden Gefahr eines massiven Wissensverlusts zu schließen gilt. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Analyseebenen verknüpft, Einflussfaktoren aus der Literatur herausgearbeitet und in die Theorie des geplanten Verhaltens eingebunden. Anschließend werden Hypothesen formuliert, wie extrapersonale Einflussfaktoren, die sich aus der Verwaltung als organisationalen Kontext und dem Prozess des Offboarding ergeben, das Verhalten der Wissensteilung fördern oder hemmen. Die Testung der Hypothesen erfolgt durch die Erhebung und Auswertung qualitativer Interviewdaten. Daraus resultierende Erkenntnisse verdeutlichen, dass die anstehende Pensionierungswelle in der deutschen Verwaltung eine stärkere Ausrichtung des organisationalen Wissensmanagements auf den Prozess des Offboarding und dessen Gestaltung erfordert, um Wissensverluste zu reduzieren. N2 - This bachelor thesis examines the extent to which extra-personal influencing factors shape the behavior of knowledge sharing in offboarding processes in German public administration. There is a research gap here that needs to be closed urgently, especially given the approaching wave of retirements and the resulting risk of a massive loss of knowledge. For this purpose, different levels of analysis are linked, influencing factors are identified and integrated into the Theory of Planned Behavior. Hypotheses are then formulated as to how extra-personal influencing factors resulting from administration as an organizational context and the process of offboarding promote or inhibit knowledge sharing behavior. The hypotheses are tested by collecting and analyzing qualitative interview data. The findings make it clear that the upcoming wave of retirements in the German public administration requires a stronger orientation of organizational knowledge management towards the process of offboarding and its design in order to reduce knowledge losses. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 29 KW - Wissensmanagement KW - knowledge management KW - Teilen von Wissen/Wissensteilung KW - knowledge sharing Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-562108 SN - 2190-4561 ER - TY - THES A1 - König, Alexander T1 - Change-Prozesse in der öffentlichen Verwaltung – Der Einfluss von direkten Vorgesetzten auf die Einstellung von Mitarbeitenden T1 - Change processes in public administration - The influence of direct supervisors on the attitudes of employees BT - eine Literaturanalyse hinsichtlich des Einflusses des Supports durch direkte Vorgesetzte auf die Einstellung von Mitarbeitenden BT - a literature review regarding the influence of direct supervisor support on the attitudes of employees N2 - Die öffentliche Verwaltung wird in den nächsten Jahrzehnten große Reformen durchlaufen müssen. Ein wichtiger Einflussfaktor für das Gelingen von geplanten organisatorischen Veränderungen ist auch im Verwaltungskontext die Einstellung von Mitarbeiter*innen gegenüber diesem Wandel. Hier existieren gerade bei Mitarbeiter*innen ohne Führungsverantwortlichkeit häufig negative Einstellungen gegenüber Veränderungen. Dies wird auch mit dem hohen Stress in diesen Situationen in Verbindung gebracht. Besonders direkte Führungskräfte sind hier eine wichtige Einflussgröße auf die Einstellungen. Die folgende Bachelorarbeit beschäftigt sich dementsprechend mit diesen Einfluss und konzentriert sich dabei auf den Effekt der sozialen Unterstützung dieser Führungskräfte auf die Einstellung der Mitarbeiter*innen, da soziale Unterstützung einen nachgewiesenen mildernden Effekt auf den wahrgenommenen Stress besitzt. Soziale Unterstützung wird nach der Social-Support-Theorie in die dort identifizierten vier Unter-arten differenziert, namentlich Appraisal, Emotional, Informational und Instrumental Support. Im Rahmen einer Literaturanalyse konnte für zwei der vier Supportarten (Emotional, Informational) ein Einfluss nachgewiesen werden. Auch für die anderen Supportarten bestehen Hinweise auf einen positiven Effekt. Dies weist darauf hin, dass direkte Führungskräfte während Reformen der öffentlichen Verwaltung als Quellen der Unterstützung fungieren und mittels dieser die Einstellung der Mitarbeiter*innen gegenüber Wandel positiv beeinflussen. Darüber hinaus können die Unterschiede der Ergebnisse nach Supportart darauf hinweisen, dass situationsspezifisch ver-schiedene Unterstützung mehr oder weniger relevant ist. Für Führungskräfte in diesem Kontext verweisen die Ergebnisse der Arbeit darauf, dass der unterstützende Kontakt mit direkt Untergebenen in Phasen des Wandels wichtig und die Anforderungen breiter als die reine Anweisung dieser Untergebenen sind. N2 - Public administration will have to implement major reforms in the coming decades. An important factor influencing the success of planned organizational changes in the administrative context is the attitude of employees towards these changes. Especially employees without management responsibility often have negative attitudes towards change, which can be associated with the high stress in these situations. Direct managers in particular are an important factor influencing these attitudes. The following bachelor thesis deals with this influence and focuses on the effect of the social support of these leaders on employee attitudes regarding change, as social support has a proven mitigating effect on the perceived stress. According to the social support theory, social support is differentiated into the four subtypes: appraisal, emotional, informational and instrumental support. Within the framework of a literature analysis, an influence could be proven for two out of the four types of support (emotional, informational). There are also indications of a positive effect for the other types of support. This sug-gests that direct managers act as sources of support during public administration reforms and use these to positively influence employees' attitudes towards change. Furthermore, the differences in results by support type may indicate that different types of support are more or less relevant de-pending on the situation. For managers in this context, the resulting research points to the im-portance of supportive contact with direct subordinates in phases of change and that the requirements placed on them are broader than simply instructing these subordinates. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 30 KW - Direct Supervisors KW - Social Support KW - Change Leadership KW - Attitudes towards Change KW - Public Administration KW - Direkte Vorgesetzte KW - Sozialer Support KW - Change Management KW - Einstellung gegenüber Wandel KW - Öffentliche Verwaltung Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-565713 SN - 2190-4561 ER - TY - THES A1 - Liebsch, Emilia T1 - Einfluss von Digitalisierung auf die öffentliche Verwaltung T1 - Influence of digitization on public administration BT - am Untersuchungsmerkmal von organisationalen Routinen BT - by the study feature of organizational routines N2 - Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss von Digitalisierung auf die öffentliche Verwaltung in Deutschland. Den konkreten Untersuchungsschwerpunkt bilden organisationale Routinen. Die Arbeit gibt einen konzeptionellen Überblick über die Begriffe Digitalisierung und organisationale Routinen und leitet daraus Arbeitsdefinitionen ab. Der theoretisch dargelegte Zusammenhang zwischen den beiden Phänomenen wird im Rahmen von drei teilstrukturierten Interviews mit Mitarbeitenden aus unterschiedlichen öffentlichen Verwaltungen untersucht. Die herausgearbeiteten Definitionen wurden den Interviewten vorgestellt und durch ein Repertoire an Fragen die Wahrnehmung des Digitalisierungsstandes i.V.m. Routinen abgefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass digitaler Wandel und Routinen in jedem der interviewten Fachbereiche zumindest unterbewusst wahrgenommen wird. Digitalisierung und organisationale Routinen stehen in Wechselwirkung zueinander, da die wiederholte routinierte Ausführung von Tätigkeiten die Implementierung von Digitalisierung begünstigt. Darüber hinaus führt digitaler Wandel zur Veränderung von Routinen, welche mit einem anfänglichen Mehraufwand verbunden ist. Störungen bei der Implementierung von Digitalisierung bringen eine Starrheit von Routinen mit sich u.A. durch eine fehlende Bereitschaft der Mitarbeitenden. Die grundlegend bestehende Wechselwirkung ist ausschlaggebend für die Schnittstellen zwischen Digitalisierung und organisationalen Routinen in der öffentlichen Verwaltung. N2 - This bachelor thesis deals with the influence of digitization on public administration in Germany, the focus being on organizational routines. The thesis provides a conceptual overview of digitization and organizational routines and conveys working definitions from them. The theoretically presented connection between the two phenomena is examined in the context of three semi-structured interviews with employees from different public administrations. The elaborated definitions were presented to the interviewees and through a repertoire of questions the perception of the state of digitization in connection with routines was queried. The results show that digital change and routines are perceived at least subconsciously in each of the interviewed departments. Digitization and organizational routines interact with each other, as the repeated routine execution of activities favours the implementation of digitization. In addition, digital change leads to changes in routines, which are associated with an initial increase in effort. Disruptions in the implementation of digitization lead to a rigidity of routines due to a lack of willingness on the part of employees, among other things. This fundamental interaction is crucial for the interfaces between digitization and organizational routines in public administration. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 27 KW - öffentliche Verwaltung KW - Digitalisierung KW - organisationale Routine KW - digitaler Wandel KW - public administration KW - digitization KW - organizational routine KW - digital change Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-541536 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Deeken, Johannes A1 - Hinz, Carsten A1 - Klitsch, Constantin A1 - Löffler, Robert A1 - Penning, Isabelle A1 - Richter, Christin A1 - Schäfer, David ED - Kirchner, Vera T1 - #Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen BT - #Wirtschaft NRW 7/8 : Wirtschaft für die Realschule, Gesamtschule und Sekundarschule Y1 - 2022 SN - 978-3-661-82252-5 IS - 7/8 PB - Buchner CY - Bamberg ER - TY - JOUR A1 - Hochmuth, Jörg A1 - Penning, Isabelle T1 - Lehren und Lernen mit digitalen Medien und Tools BT - ein Praxisbeitrag zur Förderung digitaler Kompetenzen von Lehramtsstudierenden im Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik JF - Forum Arbeitslehre : Zeitschrift für Berufsorientierung, Haushalt, Technik, Wirtschaft Y1 - 2022 SN - 1867-5174 IS - 26 SP - 35 EP - 40 PB - Gesellschaft für Arbeit, Technik und Wirtschaft im Unterricht e.V. (GATWU) CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Gruner, Friedemann A1 - Fuß, Sabine A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - Minx, Jan C. A1 - Strefler, Jessica A1 - Merfort, Anne T1 - Wie CO2-Entnahmen helfen können, die Klimaziele zu erreichen JF - Klima und Recht Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/?typ=reference&y=300&z=KLIMR&b=2022&s=18&n=1 SN - 2750-0551 VL - 1 IS - 1 SP - 18 EP - 21 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - RPRT A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - Flachsland, Christian A1 - Knopf, Brigitte A1 - Amberg, Maximilian A1 - Bergmann, Tobias A1 - Kellner, Maximilian A1 - Stüber, Sophia A1 - Haywood, Luke A1 - Roolfs, Christina A1 - Edenhofer, Ottmar T1 - Auswirkungen der Energiepreiskrise auf Haushalte in Deutschland BT - sozialpolitische Herausforderungen und Handlungsoptionen Y1 - 2022 UR - https://www.mcc-berlin.net/fileadmin/data/C18_MCC_Publications/2022_MCC_Auswirkungen_der_Energiepreiskrise_auf_Haushalte.pdf PB - Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH CY - Berlin ER - TY - RPRT A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - Amberg, Maximilian A1 - Bergmann, Tobias A1 - Knopf, Brigitte A1 - Edenhofer, Ottmar T1 - Gaspreisdeckel, Mehrwertsteuersenkung, Energiepauschale BT - wie kann die Bevölkerung zielgenau und schnell entlastet werden? Y1 - 2022 UR - https://www.mcc-berlin.net/fileadmin/data/C18_MCC_Publications/2022_MCC_Gaspreise_und_Entlastungsma%C3%9Fnahmen.pdf PB - Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH CY - Berlin ER - TY - RPRT A1 - Kellner, Maximilian A1 - Amberg, Maximilian A1 - Bergmann, Tobias A1 - Roolfs, Christina A1 - Kalkuhl, Matthias T1 - Entlastungspakete für Energiepreisanstiege BT - Auswirkungen und Nachbesserungsbedarf Y1 - 2022 UR - https://www.mcc-berlin.net/fileadmin/user_upload/Kalkuhl/2022_MCC_Entlastungspakete_fuer_Energiepreisanstiege_.pdf U6 - https://doi.org/10.5281/zenodo.6617130 PB - Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Gronau, Norbert T1 - Geschäftsprozessmanagement in Wirtschaft und Verwaltung N2 - Dieses Standardwerk zu Geschäftsprozessmanagement in Wirtschaft und Verwaltung gibt gleichzeitig einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu diesem Thema und führt Interessierte wie Studierende oder Praktiker in das Thema und seine Facetten ein. Aktuelle Entwicklungen wie Robotic Process Automation und Process Mining werden aufgegriffen. Im Mittelpunkt stehen die drei wesentlichen GPM- Blickwinkel Technik, Organisation und Mensch. Aus Sicht der Forschung werden innovative Methoden zur Modellierung und Analyse von Geschäftsprozessen beschrieben. Aus Sicht der Lehre dient das Buch als Einstiegslektüre und liefert Ansatzpunkte für die vertiefte Befassung mit einzelnen Aspekten des Geschäftsprozessmanagements. Für die Praxis beschreibt dieses Werk die dort bestehenden konzeptionellen und methodischen Hindernisse des Prozessmanagements und zeigt Wege zur Überwindung dieser Hindernisse. Die vorliegende Auflage wurde vollständig überarbeitet und stark erweitert, u. a. mit neuen Kapiteln zu Software für das Geschäftsprozessmanagement und zum Change Management. Y1 - 2022 UR - https://ebookcentral.proquest.com/lib/potsdamuni/detail.action?docID=7119120 SN - 978-3-95545-399-2 PB - Gito CY - Berlin ET - 3. Aufl. ER - TY - THES A1 - Eydam, Ulrich T1 - Essays on Macroeconomics N2 - This dissertation consists of four self-contained papers. Each paper deals with a specific macroeconomic question. The first paper assesses the distributional implications of environmental policies from a general equilibrium macroeconomic perspective. I develop a New-Keynesian model with several types of uncertainties and frictions that incorporates liquidity constrained households. The model is calibrated to match the German economy and the numerical results show that climate policy instruments can be associated with regressive welfare effects. Furthermore, the analysis shows that these effects can be mitigated through an appropriate revenue recycling scheme. The second paper deals with short-run inequality dynamics within a real business cycle model. An empirical evaluation shows that the cyclical components of income inequality, the capital share and real GDP are correlated. We develop tractable representation of common inequality indicators in the general equilibrium model and show that the observed pattern is driven by innovations in the capital share. A Bayesian estimation of the model for the United States with data for the period 1948 to 2017 indicates that the model provides a reasonable fit for the data and successfully replicates the observed pattern of cyclical correlations. The third paper empirically examines the effects of banking regulation on the risk-relationship between sovereigns and banks. Based on a comprehensive data set of the European banking sector, we find that the implementation of the novel European banking regulation framework significantly contributed to a weakening of the risk-link between sovereigns and banks.The fourth paper empirically examines the role of institutional experience for institutional development in transition economies. To capture institutional experience, we develop a novel index, based on historical country records. The results of cross-sectional and panel estimations suggest that institutional experience helps to explain the divergent economic and institutional development in transition economies after the dissolution of the Soviet Union. KW - Macroeconomic Dynamics KW - Environmental Policy KW - Inequality KW - Policy Design KW - Business Cycle KW - Income and Wealth Inequality KW - Distributive Shocks KW - Financial Stability KW - Sovereign Bail-out KW - Bail-in Tool KW - Doom Loop KW - European Banking Union KW - Bank Recovery and Resolution Directive KW - Institutions KW - Comparative Development KW - Transition Economies KW - Post-Soviet Space KW - Collective Memory Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Hinz, Carsten A1 - Guzmán, Renán A. Oliva A1 - Müller, Heike T1 - Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der haushaltsbezogenen Bildung BT - Situationsbeschreibung aus einer Perspektive der HaBiFo-NEO Nachwuchsgruppe JF - Haushalt in Bildung und Forschung N2 - Wissenschaftlicher Nachwuchs ist bedeutsam für den Erhalt und Ausbau jeder Disziplin. Aktuell gibt es nur wenige empirische Erkenntnisse zur Situation in der haushaltsbezogenen Bildung. Im Beitrag werden ausgewählte Aspekte zur Situation der Nachwuchsförderung skizziert und Anknüpfungspunkte für die haushaltsbezogene Bildung vor dem Hintergrund erster Erfahrungen aus der 2019 gegründeten Nachwuchsgruppe HaBiFo-NEO diskutiert. N2 - Junior researchers are important for securing and expanding any discipline. Currently, there is little empirical evidence on their situation in household education. This article outlines selected aspects of promoting junior researchers and discusses focal points for household education against the backdrop of initial experiences from the HaBiFo-NEO junior researcher group founded in 2019. T2 - On the promotion of junior researchers in household education KW - Akademischer Nachwuchs KW - Nachwuchswissenschaftler KW - haushaltsbezogene Bildung KW - Ernährungs- und Verbraucherbildung KW - Fachdidaktik KW - junior scholars KW - early career scientists KW - food and nutrition education KW - consumer studies KW - subject-matter didactics Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.3224/hibifo.v10i1.01 VL - 10 IS - 1 SP - 3 EP - 23 PB - Budrich CY - Opladen ER - TY - THES A1 - Hefen, Veronika T1 - Karrierewege in der Wirtschaftsprüfung unter besonderer Berücksichtigung der relativen Repräsentation von Frauen T1 - Career paths in auditing: an analysis with special focus on women N2 - Ausgangspunkt der Dissertation ist die Fragestellung, warum es relativ wenige weibliche Wirtschaftsprüfer/innen in Deutschland gibt. Laut Mitgliederstatistik der Wirtschaftsprüferkammer vom 1. Januar 2020 liegt der Frauenanteil im Berufs-stand bei rund 17 %. Einschlägige Literatur zeigt, dass auf Ebene der Berufseinstei-ger/innen im Segment der zehn größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften das Ge-schlechterverhältnis recht ausgewogen ist. Jedoch liegt der Frauenanteil auf der Hierarchieebene „Manager“, für die üblicherweise ein bestandenes Berufsexamen Voraussetzung ist, bereits deutlich niedriger und sinkt mit jeder weiteren Hierar-chiestufe. Die Zielstellung der Dissertation wurde somit dahingehend spezifiziert, diejenigen Faktoren zu analysieren, die dazu beitragen können, dass die relative Repräsentation von Frauen im Segment der zehn größten Wirtschaftsprüfungsge-sellschaften Deutschlands ab der Manager-Ebene (d. h. üblicherweise ab der Schwelle der examinierten Wirtschaftsprüfer/innen) sinkt. Der Fokus der Analyse liegt daher auf Ebene der erfahrenen Prüfungsassistenten und Prüfungsassistentin-nen (Senior), um diese Schwelle unmittelbar vor der Manager-Ebene detailliert zu beleuchten. Neben der Auswertung von Erkenntnissen aus der internationalen Prüfungsfor-schung wurde eine empirische Studie unter den Senior von sechs der zehn größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland durchgeführt. Die empirischen Ergebnisse wurden mittels deskriptiver Datenanalyse ausgewertet und dahinge-hend analysiert, für welche der zuvor definierten Aspekte signifikante geschlechts-spezifische Unterschiede zu beobachten sind. Für ausgewählte Aspekte wurde zu-dem analysiert, ob es Unterschiede zwischen weiblichen/männlichen Senior mit Kind/ern und ohne Kind/er gibt. Insgesamt wurden für zahlreiche Aspekte ge-schlechtsspezifische Unterschiede und Unterschiede zwischen Senior mit Kind/ern und ohne Kind/er gefunden. Es zeigt sich außerdem, dass neben der beruflichen Situation auch die individuellen Eigenschaften und das private Umfeld von Bedeu-tung sind. Im Rahmen der beruflichen Situation spielen sowohl die Wahrnehmung der aktuellen beruflichen Situation eine Rolle als auch u. a. die Erwartungen der Senior an die mögliche künftige Manager-Position, an das Wirtschaftsprüfungsexa-men und an weitere berufliche Perspektiven. N2 - The starting point of the dissertation is the question of why there are relatively few female auditors in Germany. According to the membership statistics of the Cham-ber of Public Accountants as of January 1, 2020, the proportion of women in the profession is around 17 %. Relevant literature shows that at the level of young pro-fessionals in the segment of the ten largest audit firms, the gender ratio is quite balanced. However, the proportion of women at the "manager" level of the hie-rarchy, for which a successful professional examination is usually a prerequisite, is already significantly lower and decreases with each further level of the hierarchy. The objective of the dissertation was thus further specified to analyze those factors that can contribute to the fact that the relative representation of women at the ten largest audit firms in Germany decreases from the manager level (i. e. typically from the threshold of certified public accountants). The focus of the analysis is therefore on the level of experienced male and female audit assistants (senior) in order to shed light on this threshold that immediately precedes the manager level. In addition to evaluating findings from international audit research, an empirical study was conducted among the seniors of six of the ten largest audit firms in Germany. The empirical results were evaluated by means of descriptive data ana-lysis and analyzed to determine for which of the previously defined aspects signifi-cant gender differences can be observed. For selected aspects, it was also analyzed whether there are differences between female/male seniors with child/ren and wit-hout child/ren. Overall, gender differences and differences between senior with child/ren and without child/ren were found for numerous aspects. It is also shown that in addition to the occupational situation, individual characteristics and the pri-vate environment are also important. In the context of the professional situation, both the perception of the current professional situation and, among other things, the senior's expectations of the possible future position of manager, of the auditing exam and of further professional prospects play a role. KW - Wirtschaftsprüfung KW - Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KW - Karriere KW - Gender KW - Frauen KW - Senior KW - Wirtschaftsprüfungsexamen KW - women KW - career KW - senior KW - auditing KW - audit exam KW - audit firm KW - gender Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-529831 ER - TY - BOOK A1 - Franke, Patrick T1 - Social - Media - Personalmarketing in der öffentlichen Verwaltung T1 - Social – media – personnel marketing in the public administration BT - Anwendung und Herausforderungen eines innovativen Rekrutierungskanals BT - application and challenges of an innovative recruitment channel N2 - Durch den demographischen Wandel wird das Erwerbspersonenpotential und damit die Anzahl erwerbstätiger Personen, insbesondere die Zahl der Fachkräfte in den kommen-den Jahren in Deutschland zurückgehen. Aufgrund dessen wird es für Arbeitgeber zukünftig schwieriger werden, qualifizierten Nachwuchs zu finden. Aufgrund seiner Alterstruktur und der zunehmenden Arbeitsverdichtung ist der öffentliche Dienst, sowie der Teilbereich der öffentlichen Verwaltung, stärker als andere Arbeitgeber mit der Notwendigkeit konfrontiert, mittelfristig externes Personal zu rekrutieren. In Anbetracht dessen ging die Arbeit der Frage nach, inwieweit die öffentliche Verwaltung das hierfür geeignete, innovative Instrument des Social - Media - Personalmarketings bereits imple-mentiert hat und wie sich das ermittelte Ergebnis erklären lässt. Hinsichtlich der aktuellen Anwendung konnte festgestellt werden, dass Social - Media - Personalmarketing erst vor Kurzem in der öffentlichen Verwaltung implementiert wurde und aufgrund dessen gegenwärtig primär zur operativen Personalgewinnung genutzt wird. Als erklärende Einflussfaktoren konnten im Rahmen einer empirischen Untersuchung die mangelnde Relevanz des Personalmarketings als Aufgabe der öffentlichen Verwaltung, der aktuelle Per-sonalbestand und dessen digitale Kompetenzen, sowie die hierarchisch geprägten Kommunikationswege innerhalb der öffentlichen Verwaltung ermittelt werden. Mit Ausnahme der Kommunikationswege decken die Faktoren sich mit denen der Privatwirtschaft. Die öffentliche Verwaltung ist dazu angehalten, den aktuellen Ausprägungsgrad der Amtshierarchie kritisch zu hinterfragen, um das volle Potential des Social - Media - Personalmarketings zukünftig zu heben. N2 - As a result of demographic change, the potential labor force and thus the number of gainfully employed people, especially the number of skilled workers, will decline in Germany in the coming years. As a result, it will be more difficult for employers to find qualified young people in the future. Due to its age structure and the increasing density of work, the public service, as well as the subarea of public administration, is more confronted than other employers with the need to recruit external staff in the medium term. In view of this, the work investigated the extent to which the public administration has already implemented the appropriate, innovative instrument of social media personnel marketing and how the determined result can be explained. With regard to the current application, it was found that social media personnel marketing was only recently implemented in public administration and is therefore currently primarily used for operational personnel recruitment. As explanatory influencing factors, the lack of relevance of personnel marketing as a task of the public administration, the current workforce and their digital skills, as well as the hierarchical communication channels within the public administration could be determined in the context of an empirical study. With the exception of the communication channels, the factors coincide with those of the private sector. The public administration is required to critically question the current degree of expression of the office hierarchy in order to leverage the full potential of social media personnel marketing in the future. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 28 KW - Personalmarketing KW - Social-Media KW - Social-Media-Marketing KW - Öffentliche Verwaltung KW - personnel marketing KW - social media KW - social media marketing KW - public administration Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-549062 SN - 2190-4561 ER - TY - THES A1 - Schmidt, Robert T1 - Gründungsförderung an Hochschulen T1 - Subsidized start-up advice at universities BT - eine empirische Untersuchung fördermittelfinanzierter Gründungsberatungen an Brandenburger Hochschulen BT - an empirical study of funded start-up advice at universities in Brandenburg N2 - Fördermittelfinanzierte Gründungsunterstützungsangebote waren in den EU-Förderperioden 2007-2013 und 2014-2020 ein wichtiges Element der Hochschulgründungsförderung im Land Brandenburg. Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung des Landes, reduzierte sich das Fördervolumen in der gleichen Zeit jedoch stetig. Für die EU-Förderperiode 2021-2027 steht eine weitere Reduzierung der Fördermittel bereits fest. In der Folge wird es, ohne Anpassungen der etablierten Förderstrukturen, zur weiteren Reduzierung oder Erosion der Gründungsunterstützungsangebote an Brandenburger Hochschulen kommen. Die vorliegende Arbeit befasst sich daher u.a. mit der Frage, wie ein theoretisches Referenzmodell zur fördermittelfinanzierten Hochschulgründungsberatung gestaltet sein kann, um den reduzierten Fördersätzen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Angebotsvielfalt gerecht zu werden. Zur Beantwortung dieser Frage wird als Untersuchungsobjekt das Förderprojekt BIEM Startup Navigator herangezogen. Das Gründungsberatungsprojekt BIEM Startup Navigator wurde von 2010 bis 2014 an sechs Brandenburger Hochschulen durchgeführt. Mit Hilfe der Modelle und Prämissen der Prinzipal-Agent-Theorie wird zunächst ein theoretischer Rahmen aufgespannt, auf dessen Grundlage die empirische Untersuchung erfolgt. Anhand der Prinzipal-Agent-Theorie werden die beteiligten Organisationen, Individuen und Institutionen aufgezeigt. Weiterhin werden die wesentlichen Problemfelder und Lösungsansätze der Prinzipal-Agent-Theorie für die Untersuchung des BIEM Startup Navigators diskutiert. Im Untersuchungsverlauf werden u.a. die Konzepte zur Durchführung des Förderprojekts an sechs Hochschulstandorten, die Daten von 610 Teilnehmenden und 288 Gründungen analysiert, um so sachlogische Zusammenhänge und Wechselwirkungen identifizieren und beschreiben zu können. Es werden unterschiedliche theoretische Annahmen zu den Bereichen Projekteffektivität bzw. Projekteffizienz, Kostenverteilung und zur konzeptionellen Ausgestaltung in Form von 24 Arbeitshypothesen formuliert und auf die Untersuchung übertragen. Die Verifizierung bzw. Falsifizierung der Hypothesen erfolgt auf Grundlage der kombinierten Erkenntnisse aus Literaturrecherchen und den Ergebnissen der empirischen Untersuchung. Im Verlauf der Arbeit gelingt es, die in der Prinzipal-Agent-Theorie auftretenden Agencykosten auch am Beispiel des BIEM Startup Navigators zu beschreiben und ex post Ineffizienzen in den durchgeführten Screening- und Signalingprozessen aufzuzeigen. Mit Hilfe des im Verlauf der Arbeit entwickelten theoretischen Referenzmodells zur fördermittelfinanzierten Gründungsberatung an Brandenburger Hochschulen soll es gelingen, den sinkenden EU-Fördermitteln, ohne eine gleichzeitige Reduzierung der Gründungsunterstützungsangebote an den Hochschulen, gerecht zu werden. Hierfür zeigt das theoretische Referenzmodell wie die Ergebnisse der empirischen Untersuchung genutzt werden können, um die Agencykosten der fördermittelfinanzierten Gründungsberatung zu reduzieren. N2 - Subsidized startup programs were an important element of university startup support in the state of Brandenburg in the EU-funding-periods 2007-2013 and 2014-2020. Due to the positive economic development of the country, the funding volume decreased steadily over the same period. A further reduction in funding has already been determined for the EU-funding-period 2021-2027. For Brandenburg, without adjustments to the established funding structures, there will be a further reduction or erosion of the startup support offers at state universities. This thesis therefore deals, among other things, with the question of how a theoretical reference model for subsidized university start-up advice can be designed in order to do justice to the reduced funding rates while maintaining the variety of offers. The BIEM Startup Navigator project was used as an object of investigation to answer this question. The BIEM Startup Navigator start-up consulting project was carried out at six universities in Brandenburg from 2010 to 2014. With the help of the models and premises of the principal-agent theory, a theoretical framework was first set up, based on which the empirical investigation takes place. Bases on the principal-agent theory the participating organizations, individuals and institutions are shown. Furthermore, the main problem areas and solution approaches of the principal-agent theory for the investigation of the BIEM Startup Navigator are discussed. During the scientific investigation the concepts for implementing the funding project at six university locations, the data from 610 participants and 288 start-ups are analyzed in order to identify and describe relationships and interactions. Different theoretical assumptions on the areas of project effectiveness or project efficiency, cost distribution and conceptual design are formulated in 24 working hypotheses and transferred to the study. The verification or falsification of the hypotheses is based on the combined findings from literature research and the results of the empirical investigation. In the course of the work the possible agency costs occurring in the principal-agent theory using the example of the BIEM Startup Navigator are shown and to show ex post inefficiencies in the screening and signaling processes. With the help of the developed theoretical reference model for subsidized startups at Brandenburg universities, it should be possible to meet the declining EU-funding without a simultaneous reduction in startup support offers at the universities. For this purpose, the theoretical reference model shows how the results of the empirical study can be used to reduce the agency costs of subsidized startup advice. KW - Gründungsförderung KW - Gründungsunterstützung KW - Hochschulgründungsförderung KW - Hochschulgründungen KW - Gründungsberatung KW - Start-up funding KW - Start-up support KW - University start-up funding KW - University start-ups KW - Start-up advice Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-525203 ER - TY - GEN A1 - Hinz, Carsten A1 - Löffler, Robert A1 - Deeken, Johannes A1 - Hansen, Barbara A1 - Huhn, Nicola A1 - Klitsch, Constantin A1 - Kost, André A1 - Penning, Isabelle A1 - Richter, Christin A1 - Schäfer, David A1 - Schulz, Oliver A1 - Simon, Veronika A1 - Tuncel, Teresa T1 - #Politik Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen. Band 7/8 BT - Wirtschaft für die Realschule, Gesamtschule und Sekundarschule N2 - Seit dem Schuljahr 2020/21 gilt in Nordrhein-Westfalen ein neuer Kernlehrplan für die Realschule, Gesamtschule und Sekundarschule. Dafür haben wir gemeinsam mit Fachkräften aus dem Bundesland die #-Schulbuchreihen entwickelt. Mit #Politik Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen bieten wir Ihnen innovative und aktuelle Produkte für einen modernen Politik- und Wirtschaftsunterricht. Neben dem neuen Lehrplan sind die Vorgaben des Medienkompetenzrahmens und die besonderen Herausforderungen heterogener Lerngruppen berücksichtigt. Wir bieten Ihnen einen problemorientierten und schülernahen Unterricht. Die Rubrik ”Gemeinsam aktiv“ ermöglicht ein selbstgesteuertes Lernen. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich projektartig größere Einheiten eines Kapitels. Sie können Ihren Unterricht einfach und schnell besonders vielfältig und spannend gestalten. Durch Fallbeispiele werden die Schülerinnen und Schüler direkt angesprochen. Eine kreative Vielfalt aus Bild-, Grafik- und Textmaterial, aktivierende Aufgaben, Methoden-und Grundwissenseiten und ein Kompetenzcheck zum Abschluss der Großkapitel vervollständigen das Angebot. Zu jeder Unterrichtseinheit wird passgenau zum Schulbuch unterschiedliches Differenzierungsmaterial (Texte in einfacher Sprache, Vorstrukturierung von Aufgaben u.v.m.) erstellt. Dieses steht Ihnen in unserem digitalen Lehrermaterial click & teach zur Verfügung und kann von Ihnen nach individuellen Bedürfnissen für einzelne digitale Schulbücher click & study freigeschaltet werden. Y1 - 2021 SN - 978-3-661-70077-9 PB - Buchner CY - Bamberg ER - TY - JOUR A1 - Voeth, Markus A1 - Herbst, Uta A1 - Pöschl, Iris T1 - Sehen Sie mein Flipchart jetzt? JF - Harvard-Business-Manager N2 - Digitale Verhandlungen am Bildschirm sind seit über einem Jahr Alltag. Dennoch fremdeln viele Führungskräfte damit, wie eine aktuelle Studie zeigt. Y1 - 2021 UR - https://www.manager-magazin.de/harvard/digitalisierung/wie-digitale-verhandlungen-erfolgreich-sind-a-4ebd85a7-0002-0001-0000-000177421315?sara_ref=re-xx-cp-sh SN - 0945-6570 SN - 2195-1357 VL - 43 IS - 6 SP - 56 EP - 62 PB - Manager-Magazin-Verlags-Gesellschaft CY - Hamburg ER - TY - JOUR A1 - Grum, Marcus A1 - Sultanow, Eldar A1 - Friedmann, Daniel A1 - Ulrich, Andre A1 - Gronau, Norbert T1 - Tools des Maschinellen Lernens BT - Marktstudie, Anwendungsbereiche & Lösungen der Künstlichen Intelligenz N2 - Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Immer mehr Anwendungsbereiche werden durch die Auswertung von vorliegenden Daten mit Algorithmen und Frameworks z.B. des Maschinellen Lernens erschlossen. Dieses Buch hat das Ziel, einen Überblick über gegenwärtig vorhandene Lösungen zu geben und darüber hinaus konkrete Hilfestellung bei der Auswahl von Algorithmen oder Tools bei spezifischen Problemstellungen zu bieten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wurden 90 Lösungen mittels einer systematischen Literaturrecherche und Praxissuche identifiziert sowie anschließend klassifiziert. Mit Hilfe dieses Buches gelingt es, schnell die notwendigen Grundlagen zu verstehen, gängige Anwendungsgebiete zu identifizieren und den Prozess zur Auswahl eines passenden ML-Tools für das eigene Projekt systematisch zu meistern. Y1 - 2021 SN - 978-3-95545-380-0 SN - 978-3-95545-318-7 U6 - https://doi.org/10.30844/grum_2020 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Hedergott, Doreen A1 - Appenfeller, Dennis A1 - Peyer, Mathias ED - Baier, Daniel ED - Brusch, Michael T1 - Choice-Based Conjointanalyse T2 - Conjointanalyse N2 - Die auswahlbasierte oder auch Choice-Based Conjointanalyse (CBC) ist die derzeit wohl beliebteste Variante der Conjointanalyse. Gründe dafür bestehen einerseits in der leichten Verfügbarkeit benutzerfreundlicher Software (z.B. R, Sawtooth Software), andererseits weist das Verfahren aufgrund seiner Sonderstellung auch aus methodischer sowie praktischer Sicht Stärken auf. So werden bei einer CBC im Gegensatz zur bewertungsbasierten Conjointanalyse keine Präferenzurteile, sondern diskrete Entscheidungen der Auskunftspersonen erhoben und ausgewertet. Bei der CBC handelt es sich also genau genommen um eine Discrete Choice Analyse (DCA), die auf ein conjointanalytisches Erhebungsdesign angewandt wird. Beide Bezeichnungen werden nach wie vor verwendet, die Methodik wird in diesem Kapitel grundlegend und anhand eines Anwendungsbeispiels diskutiert. Y1 - 2021 SN - 978-3-662-63363-2 SN - 978-3-662-63364-9 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-662-63364-9_8 SP - 185 EP - 203 PB - Springer Gabler CY - Berlin ; Heidelberg ET - 2., überarbeitete und erweiterte ER - TY - JOUR A1 - Baldenius, Till A1 - Bernstein, Tobias A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - von Kleist-Retzow, Maximilian A1 - Koch, Nicolas T1 - Ordnungsrecht oder Preisinstrumente? BT - zur Verteilungswirkung von Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr JF - Ifo-Schnelldienst Y1 - 2021 UR - https://www.ifo.de/DocDL/sd-2021-06-loeschel-etal-klimapolitik-verteilungswirkungen.pdf#page=4 SN - 0018-974X SN - 2700-8371 SN - 2199-4455 VL - 74 IS - 6 SP - 6 EP - 10 PB - Institut für Wirtschaftsforschung CY - München ER - TY - THES A1 - Dai, Kuang T1 - Gründungen durch Akademikerinnen und Akademiker mit Migrationshintergrund T1 - Start-ups by academics with a migration background (in Germany) N2 - Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Gründungen durch Akademikerinnen und Akademiker mit Migrationshintergrund. Dabei wurden vor allem der Bezug dieser Gründungen zu der Umwelt – dem Gründerökosystem –, in der sie stattfinden, sowie ihre gegenseitigen Wechselwirkungen untersucht. Der Forschungsgegenstand ist die Schnittstelle aus den Bereichen Gründungen, Migrantentum und Hochqualifikation. Der Fokus auf die sehr spezifische Zielgruppe Gründungen durch Akademikerinnen und Akademiker mit Migrationshintergrund füllt eine wichtige Lücke in der bisherigen Forschung. Methodisch gesehen bedient sich diese Arbeit eines theoretischen Bezugsrahmens. Dieser besteht aus der neoinstitutionalistischen Organisationstheorie (Meyer & Rowan 1977), dem Ressourcenabhängigkeitsansatz (Pfeffer & Salancik 1978) sowie dem sechs-dimensionalen Modell des Gründerökosystems (Isenberg 2011). Gründungen durch Akademikerinnen und Akademiker mit Migrationshintergrund müssen ihre interne Ausgestaltung an die Anforderung der institutionellen Umwelt anpassen, um die notwendige Legitimität zu sichern. Dadurch können bei unterschiedlichen Gründungen isomorphe Organisationsstrukturen entstehen. Darüber hinaus können akademische Gründende mit Migrationshintergrund durch interorganisatorische Aktivitäten den Zugang zu nicht-substituierbaren Ressourcen für die Unternehmensgründung bzw. Geschäftsentwicklung ermöglichen bzw. erleichtern. Daher ist die Kombination beider Theorien und des Erklärungsansatzes ein effektives und passendes Analysetool für die vorliegende Forschungsarbeit und schafft sowohl auf Mikro- als auch auf Makroebene für die Leserinnen und Leser ein vollständiges Gesamtbild. Die vorliegende Arbeit beinhaltet nicht nur Daten aus Sekundärquellen und bereits vorhandenen quantitativen Studien im deskriptiven Teil, sondern auch direkte Informationen durch eigene qualitative Untersuchung im empirischen Teil. Dafür wurden insgesamt 23 semistrukturierte Experteninterviews durchgeführt. Durch die Inhaltsanalyse nach Mayring (2014) wurden mehrere Kategorien herausgefiltert; dazu zählen bspw. umweltbezogene Einflussfaktoren auf Legitimität sowie nicht-substituierbare Ressourcen für Gründungen durch Akademikerinnen und Akademiker. Darüber hinaus wurden durch die Empirie einige Hypothesen für weitere quantitative Forschungen in der Zukunft aufgestellt und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis gegeben. N2 - The present paper deals with start-ups by academics with a migration background (in Germany). Above all, the relation of these start-ups to the environment – the entrepreneurial ecosystem – in which they take place, as well as their mutual interactions were examined. The subject of research is the interface between the areas of start-ups, migrants and high qualification. The focus on the very specific target group start-ups by academics with a migration background fills an important gap in previous research. Regarding to the methodological approach, this paper uses a theoretical frame which consists of the theory of neo-institutionalism (Meyer & Rowan 1977), the resource dependence theory (Pfeffer & Salancik 1978) and the six domains model of an entrepreneurship ecosystem (Isenberg 2011). Start-ups by academics with a migration background must adapt their internal structure to the requirements of the institutional environment in order to ensure the necessary legitimacy. This can result in isomorphic organizational structures in different start-ups. In addition, academic founders with a migration background can use interorganizational activities to enable or facilitate access to non-substitutable resources for setting up a company or business development. Therefore, the combination of both theories and the explanatory approach is an effective and suitable analysis tool for the present research work and creates a complete picture for the reader at both the micro and macro level. The present paper contains not only data from secondary sources and already existing quantitative studies in the descriptive part, but also direct information through own qualitative research in the empirical part. A total of 23 semi-structured expert interviews were carried out for this purpose. The content analysis according to Mayring (2014) filtered out several categories; these include, for example, environmental factors influencing legitimacy and non-substitutable resources for start-ups by academics. In addition, some hypotheses for further quantitative research in the future were set up through empirical research and concrete recommendations for action were also given in this paper. KW - Gründung KW - Migrationshintergrund KW - Hochqualifikation KW - Legitimität KW - Ressourcen KW - Gründerökosystem KW - Isomorphismus KW - Foundation KW - Founder ecosystem KW - High qualification KW - Isomorphism KW - Legitimacy KW - Migration background KW - Resources Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-511216 ER - TY - THES A1 - Schmid, Sylvia T1 - Zwischen Kooperation und Wettbewerb - Zur Zusammenarbeit in naturwissenschaftlichen Forschungsteams in außeruniversitären Forschungseinrichtungen T1 - Between cooperation and competition - On teamwork in scientific research teams in non-university research institutions N2 - Trotz der hohen innovationspolitischen Bedeutung der außeruniversitären Forschungseinrichtungen (AUF) sind sie bisher selten Gegenstand empirischer Untersuchungen. Keine der bisher vorliegenden Arbeiten legt ihren Fokus auf die Zusammenarbeit von Wissenschaftler:innen in Forschungsteams, obwohl wissenschaftliche Zusammenarbeit ein weitgehend unerforschtes Gebiet ist. Dies verwundert insofern, da gerade innovative und komplexe Aufgaben, wie sie im Bereich der Forschung bestehen, das kreative Potenzial Einzelner sowie eine gut funktionierende Kooperation der einzelnen Individuen benötigen. Die Zusammenarbeit von Wissenschaftler:innen in den AUF findet in einem kompetitiven Umfeld statt. Einerseits stehen die AUF auf Organisationsebene im Wettbewerb zueinander und konkurrieren um Forschungsgelder und wissenschaftliches Personal. Andererseits ist die kompetitive Einwerbung von Drittmitteln für Wissenschaftler:innen essentiell, um Leistungen, gemessen an hochrangigen Publikationen und Drittmittelquoten, für die eigene Karriere zu erbringen. Ein zunehmender Anteil an Drittmittelfinanzierung in den Einrichtungen hat zudem Auswirkungen auf die Personalpolitik und die Anzahl befristeter Arbeitsverhältnisse. Gleichzeitig wird Forschungsförderung häufig an Kollaborationen von Wissenschaftler:innen geknüpft und bei Publikationen und Forschungsergebnissen zeigen Studien, dass diese überwiegend das Resultat von mehreren Personen sind. Dieses Spannungsfeld zwischen Zusammenarbeit und Wettbewerb wird verstärkt durch die fehlenden Möglichkeiten für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Wissenschaft zu bleiben. Auch wenn die Bundesregierung auf diese Herausforderungen reagiert, muss der Einzelne seinen Weg zwischen Zusammenarbeit und Konkurrenz finden. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, nachfolgende Forschungsfragen zu beantworten: 1. Wie können naturwissenschaftliche Forschungsteams in AUF charakterisiert werden? 2. Wie agiert die einzelne Forscherin/ der einzelne Forscher im Spannungsfeld zwischen Kooperation und Wettbewerb? 3. Welche Potentiale und Hemmnisse lassen sich auf Individual-, Team- und Umweltebene für eine erfolgreiche Arbeit von Forschungsteams in AUF ausmachen? Um die Forschungsfragen beantworten zu können, wurde eine empirische Untersuchung im Mixed Method Design, bestehend aus einer deutschlandweiten Onlinebefragung von 574 Naturwissenschaftler:innen in AUF und qualitativen Interviews mit 122 Teammitgliedern aus 20 naturwissenschaftlichen Forschungsteams in AUF, durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Teams eher als Arbeitsgruppen bezeichnet werden können, da v.a. in der Grundlagenforschung kein gemeinsames Ziel als vielmehr ein gemeinsamer inhaltlicher Rahmen vorliegt, in dem die Forschenden ihre individuellen Ziele verfolgen. Die Arbeit im Team wird überwiegend als positiv und kooperativ beschrieben und ist v.a. durch gegenseitige Unterstützung bei Problemen und weniger durch einen thematisch wissenschaftlichen Erkenntnisprozess geprägt. Dieser findet vielmehr in Form kleiner Untergruppen innerhalb der Arbeitsgruppe und vor allem in enger Abstimmung mit der Teamleitung (TL) statt. Als wettbewerbsverschärfend werden vor allem organisationale Rahmenbedingungen, wie Befristungen und der Flaschenhals, thematisiert. Die TL nimmt die zentrale Rolle im Team ein, trägt die wissenschaftliche, finanzielle und personelle Verantwortung und muss den Forderungen der Organisation gerecht werden. Promovierende konzentrieren sich fast ausschließlich auf ihre Qualifizierungsarbeit. Bei Postdocs ist ein Spannungsfeld zu erkennen, da sie eigene Projekte und Ziele verfolgen, die neben den Anforderungen der TL bestehen. Die Gatekeeperfunktion der TL wird gestärkt durch ihre Rolle bei der Weitergabe von karriererelevanten Informationen im Team, z.B. bei anstehenden Konferenzen. Sie hat die wichtigen Kontakte, sorgt für die Vernetzung des Teams und ist für die Netzwerkpflege zuständig. Der wissenschaftliche Nachwuchs verlässt sich bei seinen Aufgaben und den karriererelevanten Faktoren sehr auf ihre Unterstützung. Nicht-wissenschaftliche Mitarbeitende gilt es stärker zu berücksichtigen, dies sowohl in ihrer Funktion in den Teams als auch in der Gesamtorganisation. Sie sind die zentralen Ansprechpersonen des wissenschaftlichen Personals und sorgen für eine Kontinuität bei der Wissensspeicherung und -weitergabe. Für die Organisationen gilt es, unterstützende Rahmen-, Arbeits- und Aufgabenbedingungen für die TL zu schaffen und den wissenschaftlichen Nachwuchs bei einer frühzeitigen Verantwortung für wissenschaftliche und karriererelevante Aufgaben zu unterstützen. Dafür bedarf es verbesserter Personalentwicklungskonzepte und -angebote. Darüber hinaus gilt es, Kooperationsmöglichkeiten innerhalb der Einrichtung und zwischen den Gruppen zu schaffen, z.B. durch offene Räume und Netzwerkmöglichkeiten, und innovative Arbeitsumgebungen zu fördern, um neue Formen einer innovationsfreundlichen Wissenschaftskultur zu etablieren. N2 - Despite the high importance of non-university research institutions for innovation policy, they have rarely been the subject of empirical studies. None of the existing studies focuses on the cooperation of scientists in research teams, although scientific teamwork is a largely unexplored field. This is surprising, since especially innovative and complex tasks, as they exist in the field of research, require the creative potential of individuals as well as a well-functioning cooperation between individuals. The cooperation of scientists in the non-university research institutions takes place in a competitive environment. On the one hand, non-university research institutions compete with each other at the organizational level and compete for research funds and scientific personnel. On the other hand, the competitive acquisition of third-party funding is essential for scientists in order to perform well for their own careers, as measured by high-ranking publications and third-party funding quotas. An increasing share of third-party funding in institutions also has an impact on personnel policy and the number of fixed-term employment contracts. At the same time, research funding is often linked to cooperation between scientists, and studies show that publications and research results are predominantly the result of several people. This tension between cooperation and competition is exacerbated by the lack of opportunities for young scientists to remain in academia. Even as the federal government responds to these challenges, individuals must find their own way between cooperation and competition. The objective of this dissertation is to answer the following research questions: 1. How can scientific research teams in non-university research institutions be characterized? 2. How does the individual researcher act in the field of tension between cooperation and competition? 3. Which potentials and obstacles can be identified on the individual, team and environmental level for a successful work of research teams in non-university research institutions? To find answers to the research questions, an empirical investigation was carried out in a mixed method design, consisting of a Germany-wide online survey of 574 natural scientists in non-university research institutions and qualitative interviews with 122 team members from 20 natural science research teams in non-university research institutions. The results show that the teams can rather be described as working groups, since especially in basic research there is no common goal, but rather a common content framework in which the researchers pursue their individual goals. The team work is predominantly described as positive and cooperative. It is mainly characterized by mutual support in case of problems and less by a thematic scientific knowledge process. This usually happens in small subgroups within the working group and, above all, in close coordination with the team leader (TL). Organizational framework conditions, e.g. fixed-term contracts, are primarily seen as exacerbating competition. The TL assumes the central role in the team, bears scientific, financial and personnel responsibility, and must meet the demands of the organization. PhD students focus almost exclusively on their qualification work. In the case of postdocs, a tension can be seen as they pursue their own projects and goals that coexist with the demands of the TL. The gatekeeper function of the TL is strengthened by her/his role in passing on career-relevant information within the team, e.g. at upcoming conferences. She or he has the important contacts, provides networking opportunities for the team, and maintains the network. Young scientists rely heavily on her or his support for their tasks and career-relevant factors. Non-scientific employees must be given greater consideration, both in their function in the teams and in the overall organization. They are central contact persons for the scientific staff and ensure continuity in the storage and transfer of knowledge. For the organizations it is important to create supportive work environments for the TL and to support young scientists in taking responsibility for scientific and career-related tasks at an early stage. This require improved personnel development concepts and offers. It is also important to create opportunities for cooperation within the institution and between groups, e.g. through open spaces and networking opportunities, and to promote innovative working environments in order to establish new forms of an innovation-friendly scientific culture. KW - Teamforschung KW - Forschungsteams KW - team research KW - mixed method design KW - Qualitative Studie KW - Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen KW - science teams Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-501772 ER - TY - BOOK A1 - Juchler, Ingo T1 - Die DDR im Jahr 1989 Y1 - 2020 SN - 978-3-948643-07-2 PB - Landeszentrale für politische Bildung Thüringen CY - Erfurt ER - TY - JOUR A1 - Heinemann, Maik T1 - Zyklische Phänomene in der Ökonomie - Ein Einblick in dei Theorie und Empirie konjunktureller Schwankungen JF - Zyklizität & Rhythmik: eine multidisziplinäre Vorlesungsreihe Y1 - 2020 SN - 978-3-86464-169-5 SP - 47 EP - 69 PB - trafo CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Benter, Christine T1 - Wert und Nutzenstiftung in der Medizin BT - Patientenzentrierte Outcome-Messung in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde N2 - Zufriedenheitsanalysen durch Patientenbefragungen, wie in diesem Fall der neu entwickele und getestet Fragebogen (HNO-PROM), haben drei Säulen. Es kann zum einen eine bessere Patientenbindung geschaffen werden, die Qualität kann gemessen, verglichen und optimiert werden und es kann ein Mitarbeiterleitfaden im Sinne einer „Corporate Identity“ erstellt werden, welcher konkrete Managementimplikationen im Sinne von Handlungsimplikationen enthält. Der Leitgedanke des Qualitätsmanagements ist die Patientenorientierung im Sinne der Patientenzentrierten Medizin. Hierbei sollen nicht nur Wünsche und Bedürfnisse des Patienten erfüllt werden, sondern vorallem auch die Zufriedenheit gemessen und geplant werden. Gleichzeit muss man in diesem Zusammenhang die Behandlung der Patienten als Dienstleistung verstehen und die größtmögliche Zufriedenheit des Patienten als primäres Ziel setzen. Dies führt zu einer Kundenbindung dadurch, dass Patienten sowohl eine gleichbleibende Qualität erwarten können als auch und auch weiche Faktoren ihren Wünschen entsprechen werden. Corporate Identity mit dem Ziel als Unternehmen einheitlich für die Werte und damit die Qualität zu stehen.. Dies ermöglicht, das Wohlbefinden in der Vorstellung der Patienten beginnen zu lassen und dadurch Vertrauen zu schaffen. Alle drei Säulen haben nicht nur die Patientenzufriedenheit zum Ziel, sondern in gleichem Maße auch die Positionierung einer Institution auf dem Gesundheitsmarkt und damit die Verbesserung der Kosten-Nutzen-Rechnung durch ein positives Outcome. Damit fördern Zufriedenheitsanalysen nicht nur die ökonomische Position einer Abteilung, sondern behalten gleichermaßen die ethischen Aspekte einer Arzt-Patienten-Beziehung im Blick. KW - Patientenzufriedenheit KW - Qualität KW - Nutzen KW - Outcome KW - Touch-and-feel-Faktor KW - Fragebogen KW - Versorgungsmodell KW - Effizienz- und Effektivitätssteigerung KW - Ethik Y1 - 2020 ER - TY - JOUR A1 - Apelojg, Benjamin T1 - DieFelix-App BT - neue Wege zur bedürfnis- und emotionsorientierten Gestaltung von Schule und Unterricht JF - Bildung, Schule und Digitalisierung N2 - Emotionen besitzen eine große Bedeutung bei Lernprozessen. Nach der „Control-Value“-Theorie wird davon ausgegangen, dass positive Emotionen sich positiv, nega tive Emotionen sich hingegen negativ auf den Lernprozess auswirken können. Die Felix-App greift solche Effekte auf, um das Befinden und die Bedürfnisse von Lehrenden und Lernenden in Echtzeit zu erfassen und direkt in Form anschaulicher Grafiken zurück-zumelden. Der theoretische Hintergrund und Best-Practice-Beispiele werden erläutert. KW - Bedürfnisgerechtes Lernen KW - Emotionen und Lernen KW - Motivation KW - digitales Lernen Y1 - 2020 UR - https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&buchnr=4246 SN - 978-3-8309-4246-7 SN - 978-3-8309-9246-2 U6 - https://doi.org/10.31244/9783830992462 SP - 133 EP - 138 PB - Waxmann CY - Münster ER - TY - CHAP A1 - Göldner, Oliver T1 - Wettbewerbsfähigkeit von europäischen Banken im internationalen Vergleich T2 - EU's connectivity in times of Eurasian Dynamics : challenges for banking and finance Y1 - 2020 SN - 978-3-947802-44-9 SP - 145 EP - 174 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Schubert, Michael T1 - FinTech models and solutions for banking and captal markets T2 - EU's connectivity in times of Eurasian Dynamics : challenges for banking and finance Y1 - 2020 SN - 978-3-947802-44-9 SP - 217 EP - 228 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Hummel, Detlev T1 - International Project Finance in Eurosia- models and experience of institutional investors T2 - EU's connectivity in times of Eurasian Dynamics : challenges for banking and finace Y1 - 2020 SN - 978-3-947802-44-9 SP - 13 EP - 34 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Hummel, Detlev T1 - EU's connectivity in times of Eurasian Dynamics BT - challenges for banking and finance Y1 - 2020 SN - 978-3-947802-44-9 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Klaue, Katharina A1 - Oehlschläger, Patricia A1 - Zender, Raphael A1 - Siebert, Ernestine A1 - Lucke, Ulrike A1 - Herbst, Uta A1 - Hefner, Manuel ED - Gronau, Norbert ED - Heine, Moreen ED - Poustcchi, K. ED - Krasnova, Hanna T1 - Automatisierung im Verhandlungstraining durch den Einsatz intelligenter Dialogsysteme und Virtual Reality T2 - Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung : Proceedings der 15. Internationalen Tagung Wirtschaftsinformatik, WI 2020, Potsdam, Germany, March 9-11, 2020 - Community Tracks N2 - Erfolgreiches Verhandeln stellt einen Schlüsselfaktor für Unternehmenserfolge dar. Es angemessen zu trainieren kann jedoch sowohl zeitaufwendig als auch kostenintensiv werden, erfordert es doch idealerweise wiederholte, persönliche Übungen mit professionellen Verhandlungsführern oder Agenten. Digitale Trainingswerkzeuge können zwar ebenfalls Trainingserfolge erzielen, bieten aber eine mangelnde Authentizität der Übungssituation und erschweren somit den Transfer des Gelernten in den Berufsalltag. Das in diesem Beitrag vorgestellte Verhandlungstraining setzt Virtual Reality (VR) als Technologie für realitätsnahe Simulation ein, um eine räumlich authentische Übungssituation zu schaffen. Weiterhin dient ein sprachlich interagierendes Dialogsystem als automatisierter, virtueller Verhandlungsagent. Dieser wurde mit Interaktionsdaten aus einer Verhandlungsstudie trainiert und bietet Trainingspersonen somit einen wirksamen Übungspartner für das VR-Verhandlungstraining. KW - Virtual Reality KW - Verhandlungstraining KW - Chatbot KW - Dialogsystem Y1 - 2020 SN - 978-3-95545-336-7 U6 - https://doi.org/10.30844/wi_2020_t3-klaue VL - 2 SP - 88 EP - 102 PB - GITO Verlag für Industrielle Informationstechnik und Organisation CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Gronau, Norbert T1 - Knowledge Modeling and Description Language 3.0 BT - eine Einführung Y1 - 2020 SN - 978-3-95545-330-5 SN - 978-3-95545-357-2 PB - GITO CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Edenhofer, Ottmar A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - Ockenfels, Axel T1 - Das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung BT - eine Wende der deutschen Klimapolitik? JF - Perspektiven der Wirtschaftspolitik N2 - Das Klimaschutzgesetz hat einen Paradigmenwechsel eingeleitet: den Einstieg in eine CO2-Bepreisung als künftiges Leitinstrument der Klimapolitik. Auf den ersten Blick ist der CO2-Preis unter einer Fülle von Fördermaßnahmen und ordnungsrechtlichen Regelungen verschüttet, deren Wirksamkeit und Kosten höchst unsicher sind. Der CO2-Preis ist aber so angelegt, dass er langfristig das dominante Instrument einer europäisch harmonisierten Klimapolitik werden kann. Der angedeutete Paradigmenwechsel der deutschen Klimapolitik öffnet damit die Tür, die europäische und internationale Kooperation zu stärken. Dazu ist es aber notwendig, neben der europäischen auch die globale Klimapolitik neu auszurichten. Auch dort sollten sich die Verhandlungen statt auf nationale Mengenziele auf CO2-Preise konzentrieren. Die erforderliche Kooperation wird möglich, wenn die Regierungen Transferzahlungen strategisch und reziprok nutzen. So könnte die Effektivität der Klimapolitik erhöht werden und es ließen sich die entstehenden Verteilungskonflikte entschärfen. KW - Klimaschutzgesetz KW - CO2-Preis KW - Emissionshandel KW - internationale Kooperation KW - Klimawandel KW - Klimapolitik KW - Deutschland KW - EU Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1515/pwp-2020-0001 SN - 1465-6493 SN - 1468-2516 VL - 21 IS - 1 SP - 4 EP - 18 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Specht, Günter T1 - Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Y1 - 2020 SN - 978-3-7910-4523-8 SN - 978-3-7910-4524-5 VL - 2020 PB - Schäffer-Pöschel Verlag CY - Stuttgart ET - 8., überarbeitete Auflage ER - TY - JOUR A1 - Hinz, Carsten A1 - Löffler, Robert T1 - Haushaltsbuch 2.0 BT - ein traditionelles Hilfsmittel bewährt sich auch im 21. Jahrhundert JF - Unterricht Wirtschaft + Politik N2 - Die Lernenden analysieren die finanzielle Situation einer/eines Auszubildenden mithilfe einer digitalen Variante eines Haushaltsbuches. Sie lernen, planvoll mit finanziellen Ressourcen im Haushalt umzugehen, und kennen das Instrument "Haushaltsbuch" zu besseren Ressourcenplanung. Sie erkennen Zukunftsbedürfnisse und Risiken einer (ersten) Haushaltsgründung. Y1 - 2020 UR - https://www.friedrich-verlag.de/friedrich-plus/sekundarstufe/wirtschaft-politik/maerkte-akteure/haushaltsbuch-20-5244 SN - 2191-6624 IS - 3 SP - 16 EP - 21 PB - Friedrich CY - Hannover ER - TY - GEN A1 - Benecke, Karin A1 - Deeken, Johannes A1 - Hammer, Carolin A1 - Hinz, Carsten A1 - Löffler, Robert A1 - Penning, Isabelle A1 - Richter, Christin A1 - Schäfer, David A1 - Scherer, Hubertus ED - Kirchner, Vera T1 - #Wirtschaft – Niedersachsen BT - Wirtschaft für die Haupt-, Real-, Ober- und Gesamtschule : Gesamtband für die Jahrgangsstufen 7–10 Y1 - 2020 SN - 978-3-661-82241-9 PB - Buchner CY - Bamberg ER - TY - JOUR A1 - Seyfried, Markus T1 - Evaluation von Verwaltungsreformen JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 729 EP - 738 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Jann, Werner T1 - Verwaltungswissenschaft, Policy-Forschung und Managementlehre JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 27 EP - 37 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Jann, Werner T1 - Neues Steuerungsmodell JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 127 EP - 138 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Fuhr, Harald T1 - Verwaltung und Wicked Problems JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 191 EP - 200 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Demmke, Christoph T1 - Reform der öffentlichen Dienste im internationalen Vergleich JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 373 EP - 383 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Adam, Berit T1 - Öffentliches Rechnungswesen JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 443 EP - 456 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - THES A1 - Vorholt, Dominik T1 - Konkurrenzausschluss bei deutschen Wirtschaftsverbänden BT - eine populationszentrierte Untersuchung N2 - Die deutschen Wirtschaftsverbände geraten zunehmend unter Konkurrenzdruck. Immer mehr Verbände werben um dieselbe Mitgliederklientel und haben einen ähnlichen Themenzuschnitt. Darüber hinaus betreiben immer mehr Mitgliedsunternehmen eigene politische Interessenvertretung. Die vorliegende Studie untersucht auf der Grundlage des aus der Evolutionsbiologie stammenden Population Ecology-Ansatzes, wie die Verbände mit dieser Konkurrenz umgehen. Y1 - 2019 SN - 978-3-64314-296-2 PB - Lit CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Knobloch, Jörn T1 - Die Identitäten des Populismus BT - die Politisierung der Kultur und der neue Kampf der Kulturen JF - Politische Kulturforschung reloaded ; neue Theorien, Methoden und Ergebnisse N2 - Die Prozesse kultureller Transformation in den gegenwärtigen Demokratien lassen sich mit den traditionellen Ansätzen der politischen Kulturforschung, bei denen vor allem politische Präferenzen untersucht werden, nicht mehr adäquat erfassen. Um die Wirksamkeit kultureller Dispositionen der Wahrnehmung und Beurteilung des Politischen sowie politischen Entscheidens und Handelns heute verstehen und analysieren zu können, bedarf es neuer Konzepte. Dieser Band versammelt Beiträge mit Befunden aktueller Forschung zu den politischen Dimensionen von Kultur und den kulturellen Dimensionen von Politik sowie mit innovativen theoretischen, programmatischen und methodischen Ansätzen. Y1 - 2019 SN - 978-3-8394-4747-5 SP - 248 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - BOOK A1 - Juchler, Ingo T1 - 1989 in Berlin BT - Schauplätze der Friedlichen Revolution N2 - Als Hauptstadt der DDR war Ost-Berlin ein wichtiges Zentrum der Friedlichen Revolution von 1989. Ingo Juchler nimmt die Leserinnen und Leser mit zu den zentralen Schauplätzen der Ereignisse, wobei er den Bogen vom 17. Juni 1953 über die Protestbewegung der 1970er Jahre bis hin zu den Demonstrationen im Herbst 1989 und den Ereignissen rund um den Mauerfall schlägt. Informative Texte zu den Hintergründen, zahlreiche Abbildungen und eine Übersichtskarte machen das Buch zu einem anschaulichen Zeitreiseführer in die jüngere deutsche Geschichte. Y1 - 2019 SN - 978-3-8148-0236-7 PB - bebra CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Wewer, Göttrik A1 - Fischer, Caroline T1 - Wissensmanagement T2 - Postprints der Universität Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - Wissen ist für die Bewältigung der Verwaltungsaufgaben eine wichtige Ressource. Das wirft die Frage auf, wie das notwendige Wissen erzeugt, bewahrt, verteilt und auffindbar gemacht werden kann. Ein solches Wissensmanagement kann die Arbeit der Behörden qualitativ verbessern und effizienter machen. Dennoch wird Wissen in der Verwaltungspraxis bisher nur unzureichend gemanagt. Ein systematisches Wissensmanagement erfordert personelle, finanzielle und technische Ressourcen. Sind diese nicht vorhanden, können Verwaltungen zunächst auf einzelne Instrumente des Wissensmanagements zurückgreifen, um ihre Arbeit mit begrenztem Aufwand zu verbessern. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 139 KW - Verwaltungswissenschaft KW - Wissensmanagement KW - Wissen KW - Public Management KW - öffentliche Verwaltung Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-505341 IS - 139 SP - 1 EP - 12 ER - TY - JOUR A1 - Wewer, Göttrik A1 - Fischer, Caroline T1 - Wissensmanagement JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 653 EP - 664 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Voeth, Markus A1 - Herbst, Uta A1 - Haggenmüller, Sandra A1 - Weber, Marie-Christin T1 - Wie verhandeln deutsche Manager? JF - Zeitschrift für Konfliktmanagement Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.9785/zkm-2020-230107 VL - 23 IS - 1 SP - 21 EP - 24 PB - Dr. Otto Schmidt CY - Köln ER - TY - RPRT A1 - Kauffmann, Albrecht A1 - Nastansky, Andreas T1 - Explorative Analyse der Preise von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen in Deutschland T2 - Statistische Diskussionsbeiträge N2 - Untersucht werden die von BulwienGesa erhobenen und aufbereiteten jahresdurchschnittlichen Wiederverkaufspreise von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern in 401 kreisfreien Städten und Landkreisen für die Jahre 2004–2017. Dabei zeigt sich eine Zunahme der regionalen Streuung im Zeitverlauf vor allem in der auf die Finanzkrise 2007–2009 folgenden Zeit. Im Durchschnitt der Regionen (Landkreise und kreisfreie Städte) steigen die Preise; sie entwickeln sich aber regional stark unterschiedlich (in manchen Regionen stagnieren sie oder sind gefallen). Dies führt auch zur Zunahme der Variationskoeffizienten, also der relativen Streuung der regionalen Preise. Dies deutet auf eine Zunahme der regionalen Disparitäten in der Bundesrepublik Deutschland. Besondere Divergenzen zeigen sich zwischen den alten und den neuen Bundesländern, wie auch zwischen prosperierenden kreisfreien Städten und deren Umland und ökonomisch schwächeren Städten und Landkreisen. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 52 KW - Immobilienpreise KW - Regionale Preise KW - Wohnimmobilien Deutschland Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-429266 IS - 52 ER - TY - JOUR A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Bogumil, Jörg T1 - Neo-Weberianischer Staat JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 139 EP - 151 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Kuhlmann, Sabine T1 - Dezentralisierung, Kommunalisierung, Regionalisierung JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 239 EP - 250 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Kuhlmann, Sabine T1 - Verwaltungstraditionen und Verwaltungssysteme im Vergleich JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 39 EP - 49 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Schüffler, Arnulf A1 - Thim, Christof A1 - Haase, Jennifer A1 - Gronau, Norbert A1 - Kluge, Annette T1 - Willentliches Vergessen T1 - Intentional forgetting - precondition for flexibility and adaptivity in a permanent changing world BT - Voraussetzung für Flexibilität und Veränderungsfähigkeit in einer sich permanent verändernden Welt JF - Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO) N2 - Dieser Beitrag im Journal Gruppe. Interaktion. Organisation. stellt dar, wie willentliches Vergessen die Anpassung an notwendige Veränderungen für Individuen, Gruppen und Organisationen verbessert und wie willentliches Vergessen bewusst und gezielt gestaltet werden kann. Damit Verhalten in Folge einer notwendigen Veränderung angepasst wird, reicht es nicht aus, dass Menschen wissen was zu tun ist, willens und in der Lage sind ihr Verhalten zu verändern. Eine Veränderung gelingt nur dann, wenn nur noch das neue Verhalten zur Anwendung kommt und nicht mehr das Alte, wenn das alte Verhalten vergessen wird. Der notwendige Prozess des willentlichen Vergessens ist durch Entfernen von Hinweisreizen, die die Erinnerung des zu Vergessenden und durch Platzierung von Hinweisreizen, die die Aktivierung des Neuen auslösen, gestaltbar. Der vorliegende Beitrag stellt die förderliche Wirkung von Hinweisreizen auf willentliches Vergessen dar, stellt sie im Rahmen des Berichts einer experimentellen Studie unter Beweis und gibt praktische Implikationen, wie für Individuen, Gruppen und Organisationen willentliches Vergessen gestaltet werden kann. N2 - This paper in the journal Gruppe. Interaktion. Organisation. illustrates how intentional forgetting can improve the adaptation to necessary changes for individuals, groups and organizations, and how intentional forgetting can be consciously and purposefully designed.In order for behavior to be adapted as aresult of necessary change, it is not enough for people to know what to do, to be willing and able to change their behavior. Achange succeeds only if the new behavior is activated and not the old one, if the old behavior is forgotten. The necessary process of intentional forgetting can be designed by removing cues that retrieve memory items to be forgotten and placing cues that trigger the retrieval of the new.This paper presents the beneficial effects of cues on intentional forgetting, proves them in the context of areport of an experimental study and gives practical implications on how to design intentional forgetting for individuals, groups and organizations. KW - Intentional forgetting KW - Retrieval cues KW - Change KW - Adaptation KW - Behavior KW - Willentliches Vergessen KW - Hinweisreize KW - Veränderung KW - Anpassung KW - Verhalten Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1007/s11612-019-00466-0 SN - 2366-6145 SN - 2366-6218 VL - 50 IS - 2 SP - 197 EP - 209 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Reichard, Christoph A1 - Veit, Sylvia A1 - Wewer, Göttrik T1 - Verwaltungsreform - eine Daueraufgabe JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 1 EP - 13 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - BOOK ED - Veit, Sylvia ED - Reichard, Christoph ED - Wewer, Göttrik T1 - Handbuch zur Verwaltungsreform N2 - Das Thema Verwaltungsreform beschäftigt nach wie vor Bund, Länder und Gemeinden gleichermaßen. Konzeptionell sind die diskutierten Ansätze und Instrumente einem ständigen Wandel unterworfen und bei der Umsetzung von Maßnahmen besteht in großem Maße Unsicherheit und Orientierungsbedarf. Das Handbuch liefert einen Beitrag zur Einordnung unterschiedlicher Konzepte und Orientierung für die Umsetzung der Verwaltungsreform. In 66 Beiträgen werden vielfältige Ansätze der Verwaltungsreform vorgestellt, ihr Entstehungszusammenhang erläutert, praktische Anwendungsfelder beschrieben und Entwicklungsperspektiven untersucht. Die Beiträge stammen von renommierten WissenschaftlerInnen und erfahrenen PraktikerInnen. Themenblöcke: Staat und Verwaltung, Reform- und Managementkonzepte, Steuerung und Organisation, Personal, Finanzen, Ergebnisse und Wirkungen, Erfahrungen und Perspektiven. Die Hälfte der Beiträge dieser Auflage wurde komplett neu geschrieben und die restlichen Beiträge wurden gründlich überarbeitet. Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Reichard, Christoph A1 - Röber, Manfred T1 - Ausbildung, Rekrutierung und Personalentwicklung JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 395 EP - 405 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Reichard, Christoph T1 - Personalmanagement JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 385 EP - 394 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - BOOK ED - Bogumil, Jörg ED - Kuhlmann, Sabine ED - Proeller, Isabella T1 - Verwaltungshandeln in der Flüchtlingskrise T3 - Schriften der Deutschen Sektion des Internationalen Instituts für Verwaltungswissenschaften ; 42 Y1 - 2019 SN - 978-3-8452-9650-0 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Proeller, Isabella A1 - Adam, Jan P. T1 - Organisationsreformen JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 305 EP - 317 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Reichard, Christoph A1 - Röber, Manfred T1 - Organisationspolitische Optionen für öffentliche Aufgaben - Verselbständigung, Auslagerung und Privatisierung JF - Handbuch zur Verwaltungsreform Y1 - 2019 SN - 978-3-658-21562-0 SP - 263 EP - 274 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., vollständig überarb. Aufl. ER - TY - THES A1 - Bieri, Pascal T1 - Topmanager im Kreuzfeuer ihrer Dilemmata T1 - Top managers in the crossfire of their dilemmas BT - Ursachen, Bewältigungsstrategien und Resultate von empfundenen Dilemmata im Habitat der Schweizer Topmanager sowie das Kontinuum derer Typen in Bezug auf Dilemmata-Arten BT - causes, coping strategies and results of perceived dilemmas in the habitat of Swiss top managers as well as the continuum of their types in relation to species of dilemmas N2 - Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht den Umgang mit Dilemmata von Topmanagern. Dilemmata sind ein alltägliches Geschäft im Topmanagement. Die entsprechenden Akteure sind daher immer wieder mit diesen konfrontiert und mit ihnen umzugehen, gehört gewissermaßen zu ihrer Berufsbeschreibung. Hinzu kommen Dilemmata im nicht direkt geschäftlichen Bereich, wie zum Beispiel jene zwischen Familien- und Arbeitszeit. Doch stellt dieses Feld ein kaum untersuchtes Forschungsgebiet dar. Während Dilemmata in anderen Bereichen eine zunehmende Aufmerksamkeit erfuhren, wurden deren Besonderheiten im Topmanagement genauso wenig differenziert betrachtet wie zugehörige Umgangsweisen. Theorie und Praxis stellen bezüglich Dilemmata von Topmanagern vor allem einen Gegensatz dar, beziehungsweise fehlt es an einer theoretischen Fundierung der Empirie. Diesem Umstand wird mittels dieser Studie begegnet. Auf der Grundlage einer differenzierten und breiten Erfassung von Theorien zu Dilemmata, so diese auch noch nicht auf Topmanager bezogen wurden, und einer empirischen Erhebung, die im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen, soll das Feld Dilemmata von Topmanagern der Forschung geöffnet werden. Empirische Grundlage sind vor allem narrative Interviews mit Topmanagern über ihre Dilemmata-Wahrnehmung, ausgemachte Ursachen, Umgangsweisen und Resultate. Dies erlaubt es, Topmanagertypen sowie Dilemmata-Arten, mit denen sie konfrontiert sind oder waren, analytisch herauszuarbeiten. Angesichts der Praxisrelevanz von Dilemmata von Topmanagern wird jedoch nicht nur ein theoretisches Modell zu dieser Thematik erarbeitet, es werden auch Reflexionen auf die Praxis in Form von Handlungsempfehlungen vorgenommen. Schließlich gilt es, die allgemeine Theorie zu Dilemmata, ohne konkreten Bezug zu Topmanagern, mit den theoretischen Erkenntnissen dieser Studie auf empirischer Basis zu kontrastieren. Dabei wird im Rahmen der empirischen Erfassung und Auswertung dem Ansatz der Grounded-Theory-Methodologie gefolgt. N2 - This scientific study examines the handling of dilemmas of top managers. Handling dilemmas is daily business of top managers, again and again they are confronted with various dilemmas. But handling dilemmas is not only part of the job description of top managers, they also must handle dilemmas out of their direct business, as between family and business time. But this area has not been focused on in studies so far; while dilemmas in general have been broadly studied and were in the focus of attention in different scientific areas, they and their handling have not been studied in connection with top managers. Here, theory and practice are far away from each other; it lacks a theoretical base for the empirical handling of dilemmas of top managers. This circumstance is tackled by this study, which is based on a broad and differentiated discussion of theories about dilemmas, even though they are not directly linked to top management. What follows is an empirical study as centre of this work to bring the field of dilemma of top managers into scientific focus, based on narrative interviews with top managers. With the interviews it is possible to analyze the perception of dilemmas of top managers, see causes of dilemmas, ways to handle them and their results. Building on this, types of top managers can be distinguished from each other as well as kinds of dilemmas they are confronted with respectively have been confronted with. Considering the relevance of the topic of dilemmas for the practice of top managers, in the end not only a theoretical model shall be developed based on the empirical data, but reflections towards practice shall be undertaken in form of recommended procedures. Finally, the covered general theory about dilemmas, without explicit connection to top managers, is to be contrasted with the theoretical insights based on the empiricism of this study. Behind the empirical analysis here stands a Grounded Theory Methodology approach. KW - Topmanager KW - Dilemmata KW - Dilemma KW - Topmanager Typen KW - Dilemmata Arten KW - Ursachen KW - Bewältigungsstrategien KW - Resultate KW - Kontinuum KW - top manager KW - dilemma KW - dilemmas KW - top manager types KW - dilemmas species KW - causes KW - coping strategies KW - results KW - continuum Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441062 ER - TY - JOUR A1 - Grum, Marcus T1 - Manufacturing Analytics JF - Von Industrial Internet of Things zu Industrie 4.0. Band 2 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-261-2 SP - 149 EP - 190 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Lass, Sander T1 - Robotik II JF - Von Industrial Internet of Things zu Industrie 4.0. Band 2 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-261-2 SP - 119 EP - 147 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Lass, Sander T1 - Robotik I JF - Von Industrial Internet of Things zu Industrie 4.0. Band 2 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-261-2 SP - 75 EP - 118 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Hinz, Carsten A1 - Bieniok, Majken T1 - Zum Bildungsverständnis im Konzept der Nachhaltigkeit BT - eine transdisziplinäre Betrachtung JF - Unser Bildungsverständnis im Wandel. Abhandlungen der Leibnitz-Sozietät der Wissenschaften Y1 - 2018 SN - 978-3-86464-171-8 VL - 53 SP - 249 EP - 263 PB - Trafo CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Fleischer, Julia A1 - Bertels, Jana A1 - Schulze-Gabrechten, Lena T1 - Stabilität und Flexibilität BT - wie und warum ändern sich Ministerien? N2 - Wie und warum ändern sich die formalen Strukturen von Ministerien? Dieser Band präsentiert die Ergebnisse der ersten umfassenden formalen Organisationsstrukturanalyse der Bundesverwaltung zwischen 1980 und 2015. Neben einer Beschreibung der internen Dynamiken im Zeitverlauf, u.a. zur Anzahl und Verbreitung von Organisationseinheiten, zur Veränderungsintensität und zu den Arten der Veränderungsereignisse, werden zentrale politik- und verwaltungswissenschaftliche Erklärungsperspektiven erörtert. Die empirische Analyse zeigt, dass sich die Bundesministerien in den letzten Jahrzehnten ausdifferenziert haben und dabei (partei-)politische aber auch politikfeldspezifische Motive relevant sind. Daneben wird in zahlreichen Beispielen illustriert, welche externen und internen Faktoren die strukturelle Entwicklung der Bundesverwaltung beeinflussen. Y1 - 2018 SN - 978-3-8487-5258-4 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - GEN A1 - Fischer, Caroline T1 - Traineeprogramme als innovative Form der Nachwuchsausbildung im öffentlichen Dienst T2 - Verwaltung und Management N2 - Traineeprogramme können im öffentlichen Dienst zur Rekrutierung und Ausbildung von Nachwuchskräften dienen. Solche Programme werden, im Gegensatz zur Privatwirtschaft, wo diese schon seit einigen Jahrzehnten Anwendung finden, im deutschen öffentlichen Dienst erst seit einigen Jahren durchgeführt. Eine erste empirische Erhebung zeigt nun, dass Traineeprogramme im öffentlichen Sektor gut geeignet sind, um Nachwuchskräfte auszubilden und in der Organisation zu sozialisieren. Als entscheidende Einflussfaktoren konnten eine klare Struktur des Programms, ein effektives off-the-job Training, bereichsübergreifende Projektarbeit, der Umfang der Betreuung der Trainees und der Einsatz der jeweiligen Behördenleitung für das Programm identifiziert werden. Deutlich wurde auch, dass während der Einführung eines Traineeprogramms die Trainee-Betreuer entsprechend vorbereitet werden müssen und in den Behörden Akzeptanz für diese neue Form der Nachwuchsgewinnung geschaffen werden muss (Change Management). Die Ergebnisse zeigen jedoch ebenso, dass sich solche Programme nicht zur Personalentwicklung bereits Beschäftigter eignen. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 84 KW - Traineeprogramm KW - öffentlicher Sektor KW - Personalmanagement Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-407104 SP - 250 EP - 262 ER - TY - BOOK A1 - Nanz, Patrizia A1 - Leggewie, Claus T1 - Die Konsultative BT - mehr Demokratie durch Bürgerbeteiligung N2 - Not in my backyard versus Mitsprache für alle. Nur mit der Weisheit der Vielen können die drängenden Fragen der Zukunft gelöst werden. Die vierte Gewalt, die Konsultative, ist ihr Sprachrohr. Unsere Demokratie wird nicht mehr ohne sie auskommen können. Demokratie in der Krise? Politikverdrossenheit allerorten? Verhöhnung und Wut der Bürger wie bei Stuttgart 21? Das ist nur die eine Seite der Medaille. Auf der anderen fordern immer mehr Bürger Mitspracherechte und Gestaltungsmacht. Großprojekte wie die Energiewende bedürfen der Unterstützung aller, und dazu müssen auch tatsächlich alle im Vorhinein einbezogen werden. An vielen Orten beratschlagen engagierte Bürger nun zum Beispiel über den Trassenverlauf von Stromleitungen. Noch viel zu selten, aber immer häufiger findet eine breite und tiefgehende Konsultation der Bürgerschaft statt, bevor Gesetze entwickelt und beschlossen werden. Wir sind mittendrin in der Beteiligungsrevolution. Patrizia Nanz und Claus Leggewie, leidenschaftliche Streiter für Partizipation und die Demokratisierung der Demokratie, fordern die Institutionalisierung von Zukunftsräten, ein flächendeckendes Netz konsultativer Gremien von der lokalen bis zur europäischen Ebene. Sie haben mit diesem Konzept nicht nur ein wegweisendes Modell entwickelt, sondern unterstützen längst Bürger aktiv dabei, sich politische Handlungsspielräume zurückzuerobern. Gemeinsam erarbeiten sie praktikable Lösungsvorschläge für aktuelle Fragen wie die Unterbringung von Geflüchteten oder jahrzehntelang schwelende Konflikte wie den um die Endlagerung von Atommüll. Mit einem neuen Kapitel zur digitalen Bürgerbeteiligung. Y1 - 2018 SN - 978-3-8031-2810-2 PB - Wagenbach CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Bender, Benedict T1 - Internet of things BT - eine Einführung JF - Industrial Internet of Things - Grundlagen. Band 1 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-247-6 SP - 1 EP - 38 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Arndt, Stephan T1 - Protokolle und Standards JF - Industrial Internet of Things - Grundlagen. Band 1 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-247-6 SP - 39 EP - 80 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Arndt, Stephan T1 - Infrastruktur JF - Industrial Internet of Things - Grundlagen. Band 1 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-247-6 SP - 81 EP - 121 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Bender, Benedict T1 - Sensorik im Produktionskontext JF - Industrial Internet of Things - Grundlagen. Band 1 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-247-6 SP - 123 EP - 163 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Knöpfle, Timo Andreas T1 - Methoden der Datenerhebung in der Verhandlungsforschung BT - Erkenntnisse und Trends einer literaturbasierten Analyse und Darlegung zukünftiger Perspektiven T2 - Schriftenreihe zum Verhandlungsmanagement ; 8 N2 - Valide generierte Daten aus Verhandlungen bilden die Grundlage zum Ergründen von Art und Umfang verschiedener Einflussfaktoren auf den Verhandlungsprozess und das Verhandlungsergebnis. Die Wahl einer bestimmten Datenerhebungsmethode wird weitestgehend von der jeweiligen Problemstellung einer Untersuchung bedingt. Aus diesem Zusammenhang erschließt sich die Notwendigkeit, fundierte Erkenntnisse und Empfehlungen für die Anwendung von bestimmten Datenerhebungsmethoden in der Verhandlungsforschung zu entwickeln. Damit einhergehend können sowohl Verbesserungspotenziale für die methodische Vorgehensweise zukünftiger Forschungsvorhaben aufgefunden als auch – basierend auf den generierten Daten – gehaltvolle Handlungsempfehlungen für die Verhandlungspraxis ausgesprochen werden. Zunächst nimmt der Verfasser eine umfangreiche Literaturanalyse über die methodischen Praktiken der Datengewinnung in verhandlungsrelevanten Studien im Zeitraum 2005 bis 2014 vor. Basierend auf einer ergänzend durchgeführten Befragung unter Verhandlungswissenschaftlern liefert er eine Prognose der zukünftigen Anwendungshäufigkeiten der Erhebungsmethoden und leitet methodische Erkenntnisse im Zeitverlauf ab. Insbesondere durch die Analyse der Passung zwischen Untersuchungsfragestellung und Datenerhebungsmethode sowie weiterer Aspekte (z. B. Art der Verhandlung, Forschungsdisziplin, Journal der Publikation, Korrespondenzautor und dessen Affiliation), welche die jeweilige Untersuchung beeinflussen könnten, schafft der Autor eine kontemporäre Entscheidungshilfe für kommende verhandlungsbezogene Forschungsaktivitäten. Y1 - 2018 SN - 978-3-339-10512-7 PB - Kovac CY - Hamburg ER - TY - JOUR A1 - Gronau, Norbert T1 - Industrie 4.0 JF - Von Industrial Internet of Things zu Industrie 4.0. Band 2 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-261-2 SP - 191 EP - 228 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Gronau, Norbert T1 - Von Industrial Internet of Things zu Industrie 4.0. BT - Band 2 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-261-2 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Gronau, Norbert T1 - Industrial Internet of Things BT - Grundlagen. Band 1 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-247-6 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Vladova, Gergana T1 - Wissensmanagement im Kontext der Interdependenzen zwischen Unternehmenskultur und beruflicher kultureller Prägung N2 - Neben der vorherrschenden Unternehmenskultur existieren innerhalb der Organisationen unterschiedliche Subkulturen. Eine solche Subkultur - die berufliche - ist im Kontext dieser Arbeit von Bedeutung. Ihr Einfluss auf das Individuum in Form einer sekundären Sozialisation fängt in der Regel noch vor dem Eintritt im Unternehmen an und kann je nach Dauer der Einflussnahme und Stärke der Unternehmens- und der Subkulturen unterschiedlich sein. Im Mittelpunkt des Buches steht die Untersuchung der Abhängigkeiten zwischen der beruflichen kulturellen Prägung der Mitarbeiter und dem Umgang mit Wissen im Unternehmenskontext. Das Buch bietet einen theoretischen Überblick über die relevanten Themenfelder, stellt die Entwicklung eines Modells der Interdependenzen zwischen Wissensmanagement, Unternehmenskultur und beruflicher Subkultur vor und diskutiert erste Ergebnisse zur empirischen Untersuchung der Interdependenzen sowie das hierzu entwickelte Instrument. Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-223-0 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Gronau, Norbert A1 - Gäbler, Andreas T1 - Einführung in die Wirtschaftsinformatik : Bd. 1 T3 - Skripte zur Wirtschafsinformatik Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-233-9 PB - Gito CY - Berlin ET - 7. überarb. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Theuer, Hanna Katharina T1 - Automatisierungstechnik II JF - Industrial Internet of Things - Grundlagen. Band 1 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-247-6 SP - 203 EP - 236 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Theuer, Hanna Katharina T1 - Computer Aided Design und generative Fertigungsverfahren JF - Von Industrial Internet of Things zu Industrie 4.0. Band 2 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-261-2 SP - 33 EP - 74 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Theuer, Hanna Katharina T1 - Automatisierungstechnik I JF - Industrial Internet of Things - Grundlagen. Band 1 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-247-6 SP - 165 EP - 202 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Theuer, Hanna Katharina T1 - Produktentwicklung JF - Von Industrial Internet of Things zu Industrie 4.0. Band 2 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-261-2 SP - 1 EP - 32 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Roes, Michel T1 - Corporate Social Responsibility und finanzielle Performance von börsennotierten Unternehmen BT - eine empirische Analyse des Zusammenhangs T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Banken Y1 - 2018 SN - 978-3-89673-748-9 VL - 2018 IS - 31 PB - Wissenschaft & Praxis CY - Sternenfels ER - TY - THES A1 - Ullrich, André T1 - Eigenschaften wandlungsfähiger Systeme T1 - Characteristics of changeable systems BT - Erarbeitung eines Indikatorsystems BT - development of an indicator system N2 - Wandlungsfähigkeit beschreibt die Fähigkeit eines Systems, proaktiv oder reaktiv Maßnahmen für die Modifikation seiner Eigenschaften schnell und effizient zu entwickeln, umzusetzen und anzuwenden sowie sich proaktiv darauf vorzubereiten, inaktiv zu sein und passiv Einwirkungen aus der Umwelt zu tolerieren. Die Eigenschaften wandlungsfähiger Systeme werden häufig als Indikatoren (z.B. Modularität, Wissen) verwendet. Dabei existiert eine Vielzahl potenzieller Indikatoren, deren jeweilige Relevanz jedoch ungeklärt ist. Hier setzt die Zielstellung der vorliegenden Arbeit an. Das Erkenntnisziel ist die Erklärung der Wandlungsfähigkeit sozio-technischer Systeme. Zu diesem Zweck wird ein Erklärungsmodell der indikatorbasierten Wandlungsfähigkeit erstellt, das zum Nachweis von Wandlungsfähigkeit, zur Bewertung dieser sowie zur Systemanalyse genutzt werden kann. Weiterhin wird exemplarisch eine positive Korrelation von Wandlungsfähigkeit und Schnelligkeit sowie Effizienz bei Veränderungsprojekten nachgewiesen. N2 - Change capability describes the ability of a system to proactively or reactively develop, implement, and apply measures for the modification of its properties quickly and efficiently, as well as be proactively prepared to be inactive and passively tolerate environmental impacts. The properties of changeable systems are often used as indicators (e.g. modularity, knowledge) of change capability. Thus, diverse potential indicators exist. However, there is no reliable evidence of the relevance of any one in particular. This is exactly where the goal of this thesis sets in. The goal is the explanation of socio-technical systems’ change capability. For this purpose, an explanatory model of the indicator-based change capability is developed, that enables (1) empirical evidence of change capability, (2) evaluation of change capability, and (3) can be used for system analysis. Furthermore, an exemplary proof of a positive correlation between a system's high change capability and its high velocity and efficiency in implementing change projects is identified. KW - Bewertung KW - Systemanalyse KW - Wandlungsfähigkeit KW - change capability KW - evaluation KW - system analysis Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-265-0 PB - GITO CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Gärtner, Arne T1 - Strategisches Management in Rechtsabteilungen multinationaler Konzerne BT - Mehrwertoptionen von Professional Service Departments N2 - Der Autor entwickelt ein Modell des strategischen und operativen Managements in Konzernrechtsabteilungen und richtet dabei den Fokus auf praktische Erkenntnisse, die auf betriebs- und volkswirtschaftlichen Theorien sowie zahlreichen Experteninterviews aufgebaut sind. Ein besonderes Augenmerk legt er auf die Spezifika von Rechtsdienstleistungen im Vergleich zu anderen Leistungen, die in einem Konzern benötigt werden. Die Sichtweise des Leiters einer Rechtsabteilung /General Counsels steht dabei im Vordergrund. Es wird die Frage untersucht, wie dieser die Leitung und Steuerung der gesamten Abteilung am effizientesten und effektivsten ausfüllen kann. Y1 - 2018 SN - 978-3-658-20689-5 (print) SN - 978-3-658-20690-1 (ebook) PB - Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH - Springer Gabler CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Sakowski, Fabian T1 - Bodennutzung in der New Economic Geography T2 - Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft N2 - Mit der New Economic Geography (NEG) kann die Verteilung von Unternehmen und Arbeitskräften auf Regionen modellhaft diskutiert werden. In diesem Beitrag wird untersucht, welche räumlichen Verteilungen der mobilen Arbeitskräfte und Unternehmen in einem NEG-Modellansatz resultieren, wenn die Größe einer Region und damit der ihr zur Verfügung stehende Boden, die zu überwindende Distanz für den Gütertransport innerhalb der Regionen, sowie Bodennutzungskonkurrenzen zwischen Wohnen, Industrie und Landwirtschaft berücksichtigt werden. Auch wird der Frage nachgegangen, welche Wohlfahrtswirkungen hierbei resultieren. N2 - With the New Economic Geography (NEG) approach it is possible to discuss theoretically the distribu-tion of firms and labor between regions. This research work analyses the spatial allocation of mobile labor and firms within the NEG approach when the region`s area and therefore the usable land, dis-tance for transportation of goods within regions as well as competition in land use for living, manu-facturing and agriculture are taken into account. Welfare effects are also considered. T3 - Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft - 7 KW - Neue Ökonomische Geographie KW - Bodennutzung KW - Bodenaufteilung KW - intraregionale Transportkosten KW - New Economic Geography KW - land use KW - allocation of land KW - intraregional transport costs Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413737 SN - 978-3-86956-426-5 SN - 2190-8702 SN - 2190-8710 IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Pavleski, Stefan T1 - Arbeitslosigkeit in Südosteuropa im Kontext der EU-Integration T1 - Unemployment in South East Europe in the context of EU Integration BT - Arbeitsmarktpolitik, Mismatch und Institutionen BT - Labor market policy, Mismatch and Institutions T2 - Potsdam Economic Studies N2 - Diese Arbeit besteht aus drei Aufsätzen. Der erste Aufsatz („Die Arbeitsmarktpolitik in Südosteuropa: Von der Transformation bis zur EU-Integration“) erörtert die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in Südosteuropa und die damit einhergehenden Entwicklungen auf den jeweiligen Arbeitsmärkten seit 1991. Im Fokus steht dabei der Einfluss der Arbeitslosigkeit (als systemunabhängiges Problem) auf den EU-Integrationsprozess in den jugoslawischen Nachfolgestaaten und Albanien. Welchen Einfluss haben der qualifikatorische und regionale Mismatch auf die Arbeitslosigkeit in Kroatien? Um diese Frage zu beantworten, wird im zweiten Kapitel dieser Arbeit („Arbeitslosigkeit im Transformationsprozess: Qualifikatorischer und regionaler Mismatch in Kroatien“) der Mismatch sowohl statisch mit Mismatch-Indikatoren als auch dynamisch im Rahmen der Matching-Funktion erörtert. Unter Anwendung von Paneldaten für neun Berufsgruppen und 21 Regionen im Zeitraum zwischen Januar 2004 und Juni 2015 wird in diesem Kapitel mithilfe von Fixed-Effects-Modellen dieser Einfluss geschätzt. Führt die Anpassung der Arbeitslosenversicherungsgesetze an die EU-Standards zu einer Verbesserung der Arbeitsmarktergebnisse in den Staaten Südosteuropas? Mit Hilfe von Paneldaten für den Zeitraum 1996–2014 wird für fünf südosteuropäische Staaten (Albanien, Kroatien, Mazedonien, Montenegro und Serbien) dieser Einfluss im Rahmen eines Differenz-in-Differenzen-Modells im dritten Aufsatz („Unvollständige Integration: Eine Differenz-in-Differenzen-Analyse der südosteuropäischen Arbeitsmärkte“) geschätzt. N2 - This dissertation consists of three essays. The first essay („Labor Market Policy in South East Europe: From transition to EU Integration“) discusses the economic and political developments in South East Europe since 1991, which have had a strong impact on the labor markets in the region. The analysis of the effect of unemployment (as a system-independent phenomenon) on the EU integration process of the post-Yugoslav countries (without Slovenia) and Albania is in the focus of this chapter of the dissertation. What is the impact of mismatch between labor demand and labor supply on the unemployment rate in Croatia? In order to answer this question, the second essay („Unemployment in Transition: Qualification and Regional Mismatch in Croatia“) focuses on the mismatch in Croatia, which is analyzed statically by using mismatch indicators as well as dynamically within the matching function framework. The matching function is estimated by using panel data for nine occupational groups and 21 regions in the period between January 2004 and June 2015. Does the introduction of a new unemployment benefit legislation according to EU standards lead to an improvement of labor market outcomes in South East Europe? In order to answer this question panel data for the period 1996–2014 for five Southeast European countries are being used in the third essay of the dissertation („Incomplete Integration: A Difference in Differences Analysis of the South East European Labor Markets“). T3 - Potsdam Economic Studies - 7 KW - Arbeitsmarktökonomik KW - Institutionenökonomik KW - Südosteuropa KW - EU-Integration KW - wirtschaftliche Transformation KW - labor market economics KW - institutional economics KW - South East Europe KW - EU integration KW - economic transition Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404287 SN - 978-3-86956-421-0 SN - 2196-8691 SN - 2196-9302 IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Seyfried, Markus A1 - Siegel, John Philipp T1 - Was bewirken Gebietsreformen? BT - Eine Bilanz deutscher und europäischer Erfahrungen JF - Der moderne Staat : dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management N2 - Der vorliegende Beitrag fasst die bisherige Forschung über die Wirkungen von Gebietsreformen zusammen und analysiert diese aus inhaltlicher und methodischer Perspektive. Basierend auf einer Auswertung von ausgewählten nationalen und europäischen Studien werden Wirkungsbefunde in drei zentralen Dimensionen dargestellt: (1) Leistungsfähigkeit, Verwaltungs- und Veranstaltungskraft, (2) Einsparungen, Skalenerträge und Wirtschaftlichkeit und (3) Partizipation und demokratische Kontrolle. Im Ergebnis kann festgestellt werden, dass die Leistungs- und Handlungsfähigkeit kommunaler Verwaltungen durch Gebietsreformen überwiegend positiv beeinflusst wird. Dagegen sind die empirischen Befunde bezüglich Wirtschaftlichkeit, Einsparungen und Skalenerträge sowie zur Partizipation und demokratischen Kontrolle nicht eindeutig. Y1 - 2018 SN - 1865-7192 SN - 2196-1395 VL - 11 IS - 1 SP - 119 EP - 141 PB - Budrich CY - Leverkusen ER - TY - THES A1 - Sarnes-Nitu, Juliane T1 - Mit der Schuldenbremse zu nachhaltigen Staatsfinanzen? T1 - Will the debt brake ensure fiscal sustainability? BT - Wirkungen der neuen Fiskalregel auf die deutschen Bundesländer BT - the new fiscal rule‘s impact on German regional governments N2 - The core question of this paper is: Does the debt brake secure fiscal sustainability in Germany? To answer this question, we will first examine the effects of the introduction of the debt brake on the German federal states in the period 2010-16. For this purpose, the observed consolidation performance and the consolidation incentive or pressure experienced by the federal states were evaluated with the help of a scorecard specifically developed for this purpose. Multiple regression analysis was used to analyze how the scorecard factors affect the consolidation performance of the federal states. It found that nearly 90% of the variation was explained by the independent variables budgetary position, debt burden, revenue growth and pension burden. Thus the debt brake likely played a subordinate role in the 2009-2016 consolidation episode. Subsequently, the data collected in 65 expert interviews was used to analyze the limits of the new fiscal rule, and to determine which potential risks could hinder or prevent the debt brake in the future: municipal debt, FEUs, contingent liabilities in the form of guarantees for financial institutions and pension obligations. The frequently expressed criticism that the debt brake impedes economic growth and public investments is also reviewed and rejected. Finally, we discuss potential future developments regarding the debt brake and the German public administration as well as future consolidation efforts of the Länder. N2 - Die Kernfrage der vorliegenden Arbeit lautet: Sichert die Schuldenbremse die fiskalische Nachhaltigkeit in Deutschland? Zur Beantwortung dieser Frage wird zunächst untersucht, welche Vor-Wirkungen die Einführung der Schuldenbremse im Zeitraum 2010-16 auf die deutschen Bundesländer zeitigte. Dafür wurden die beobachtete Konsolidierungsleistung und der 2009 bestehende Konsolidierungsanreiz bzw. –druck der Bundesländer mit Hilfe einer eigens zu diesem Zweck entwickelten Scorecard evaluiert. Mittels multipler Regressionsanalyse wurde dann analysiert, wie die Faktoren der Scorecard die Konsolidierungsleistung der Bun- desländer beeinflussen. Dabei wurde festgestellt, dass beinahe 90% der Variation, durch die unabhängigen Variablen Haushaltslage, Schuldenlast, Einnahmenwachstum und Pensionslast erklärt werden und der Schuldenbremse bei der Konsolidierungsepisode 2009-2016 eher eine untergeordnete Rolle zugefallen sein dürfte. Anschließend wurde mithilfe der in 65 Expertinneninterviews gesammelten Daten analysiert, welche Grenzen der neuen Fiskalregel in ihrem Wirken gesetzt sind, bzw. welche Risiken zukünftig die Einhaltung der Schuldenbremse erschweren oder verhindern könnten: Kommunalverschuldung, FEUs, Eventualverpflichtungen in Form von Bürgschaften für Finanzinstitute und Pensionsverpflichtungen. Die häufig geäußerten Kritikpunkte, die Schuldenbremse sei eine Konjunktur- und Investitionsbremse werden ebenfalls überprüft und zurückgewiesen. Schließlich werden potentielle zukünftige Entwicklungen hinsichtlich der Schuldenbremse und der öffentlichen Verwaltung in Deutschland sowie der Konsolidierungsbemühungen der Länder erörtert. KW - public finance KW - fiscal rules KW - debt brake KW - rational choice KW - Germany KW - governance KW - consolidation KW - Schuldenbremse KW - Fiskalregeln KW - Deutschland KW - Bundesländer KW - Staatsverschuldung Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413804 ER - TY - THES A1 - Carstensen, Janet T1 - Modellentwicklung für eine wirtschaftsorientierte Ausbildung vor dem Hintergrund des Generationenwandels am Beispiel Potsdam T1 - Development of a new pathway for a business-oriented vocational training considering the generation change examined on the example of Potsdam N2 - Die deutsche Berufsausbildung hat in den vergangenen Jahren stark an Zuspruch verloren. Dies trifft insbesondere auch auf die duale kaufmännische Berufsausbildung zu. Galt sie vor einigen Jahren noch als ein möglicher Ausbildungsweg für leistungsstarke Schüler/-innen, präferieren diese heute zum großen Teil das Studium. Die wachsende Anzahl an Studienabbrechern belegt jedoch, dass dadurch auch Potenzial verloren geht, weil sich Jugendliche mit dem Studium für einen Ausbildungsweg entscheiden, der für sie nicht geeignet ist. Bisherige Bemühungen zur Etablierung alternativer Bildungswege wie zum Beispiel Berufsakademien weisen zwar Erfolge auf, basieren jedoch auf einem Konzept, das sich ausschließlich am Bedarf der Wirtschaft orientiert. Es ist jedoch die Überzeugung der Autorin, dass neue innovative Bildungswege auch die Bedürfnisse und Vorstellungen derjenigen berücksichtigen müssen, für die sie entworfen werden. Denn die Generation der heutigen Jugendlichen zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein anderes Wertekonzept als ihre Vorgängergenerationen aufweist. Die Dissertation entwickelt daher ein Modell einer wirtschaftsorientierten Ausbildung, welches sich aus unterschiedlichen motivationstheoretischen Elementen ableitet und zugleich die Werte der Generation der heutigen Jugend-lichen berücksichtigt. Es umfasst sowohl die Anreiz-Beitrags-Theorie nach Barnard als auch die Inhalts-Erwartungstheorie nach Vroom. Zudem liegt ein Hauptaugenmerk dieser Arbeit auf der Anpassung der Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg auf die heutige Zeit. Empirisch basiert die Dissertation auf einem dreistufigen Untersuchungsdesign. Die erste Stufe umfasst eine quantitative Befragung von insgesamt 459 Abiturienten/-innen und 100 Studierenden. In der zweiten Stufe wurden 10 Studieren-de und 12 Abiturienten/-innen qualitativ befragt. Eine Validierung der Ergebnis-se erfolgte in der dritten Stufe mittels Experteninterviews. Das Ziel der empirischen Untersuchung bestand in der Überprüfung von vier Hypothesen als Basis zur Modellableitung: Hypothese H1 - Flexibilität erhöht die Attraktivität einer wirtschaftsorientierten Ausbildung: Der Faktor Flexibilität wurde als ein relevanter Motivator für die Wahl eines Ausbildungsweges identifiziert. Jugendliche wollen sich heutzutage nicht sofort bzw. nicht zu früh festlegen müssen. Hypothese H2 - Auslandsaufenthalte erhöhen die Attraktivität einer wirtschaftsorientierten Ausbildung: Es wurde bestätigt, dass Auslandsaufenthalte die Attraktivität einer wirtschaftsorientierten Ausbildung steigert, es besteht jedoch eine Reihe von Barrieren, die Jugendliche (obwohl sie den grundsätzlichen Vor-teil sehen) davon abhalten, einen Auslandsaufenthalt für sich selbst in Betracht zu ziehen. Hypothese H3 - Das Aufzeigen einer Karriereperspektive erhöht die Attraktivität einer wirtschaftsorientierten Ausbildung: Für die Generation der heutigen Jugendlichen steht bezüglich der Wahl ihres Ausbildungsweges die Aussicht auf eine Tätigkeit im Vordergrund, die ein gesichertes Einkommen und somit ein gutes Leben ermöglicht und zudem aus ihrer Sicht eine gewisse Sinnhaftigkeit hat. Führungspositionen, in denen auch höhere Verantwortung übernommen wird, strebt nur eine Minderheit an. Hypothese H4 - Zusätzliche monetäre Anreize erhöhen die Attraktivität einer wirtschaftsorientierten Ausbildung: Vergütungsbestandteile werden grundsätzlich nicht abgelehnt (das wäre auch irrational), haben jedoch auch nicht die Anreizfunktion, die ihr auf Basis der Voruntersuchung im Rahmen dieser Arbeit hätte unterstellt werden können. Für die Entscheidungsfindung bezüglich eines Ausbildungsweges spielen sie nur eine untergeordnete Rolle. Dennoch trägt die Vergütung zur Attraktivität eines Ausbildungsweges bei. Basierend auf den zuvor genannten Ergebnissen wurde das Modell einer wirtschaftsorientieren Ausbildung abgeleitet, das sowohl horizontal als auch vertikal flexibel ist. Horizontale Flexibilität ist dadurch gegeben, dass innerhalb eines Ausbildungsjahres unterschiedliche Unternehmen und Branchen kennengelernt werden (Jahr 1 und Jahr 2). Eine Spezialisierung erfolgt erst in den späteren Ausbildungsjahren. Durch die Möglichkeit, nach jedem Ausbildungsjahr mit einem Abschluss ins Berufsleben zu wechseln und die Ausbildung gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen, ist auch eine vertikale Flexibilität gegeben. Zudem bietet das Modell Studienabbrechern/-innen die Möglichkeit, im Ausbildungsjahr 2 bzw. 3 in die Ausbildung einzusteigen. Im Jahr 2 und/oder Jahr 3 sind Auslandsaufenthalte integriert. Diese werden fakultativ an-geboten. Bereits ab dem Jahr 1 besteht die Möglichkeit, Vorbereitungskurse zu belegen. Der hohen Bedeutung der Karriereperspektive wird im abgeleiteten Modell auf mehreren Ebenen Rechnung getragen. So werden nach jedem Ausbildungsjahr anerkannte Abschlüsse erreicht. Während diese in den Jahren 1 und 2 mit IHK-Abschlüssen gleichzusetzen sind, beginnen ab Jahr 3 die akademischen Graduierungen (Jahr 3 Bachelor, Jahr 4 Master). Die Vergütung wird Bestandteil einer wirtschaftsorientierten Ausbildung, wobei ihre Höhe mit Dauer der Ausbildung zunimmt. Da mit der Einführung des Modells einer wirtschaftsorientierten Ausbildung die Überwindung von institutionellen Paradigmen und Schranken verbunden sind, erfolgte im Rahmen des Ausblicks der Arbeit eine weitere Expertenbefragung bezüglich seiner Umsetzbarkeit. Es setzt eine Beweglichkeit von institutioneller Seite voraus (hierbei insbesondere auch von den Kammern), die von der Mehr-zahl der Experten derzeit skeptisch gesehen wird. Die konzeptionelle Ausgestaltung findet grundsätzlichen Zuspruch, wobei in einigen Details, zum Beispiel in der Dauer der Ausbildung, noch Klärungsbedarf besteht. Grundsätzlich schließen sich die Experten/-innen der Meinung der Autorin an, dass ein Sinneswandel in der deutschen Ausbildungslandschaft gewünscht und gefordert wird. Dies betrifft insbesondere auch den kaufmännischen Bereich. Diese Arbeit liefert mit dem Modell der wirtschaftsorientierten Ausbildung einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über neue Ausbildungswege. N2 - Over the past years the German vocational training (and especially the commercial element) has lost a lot of its respect. While a few years ago it was considered as a possible pathway for rather ambitious pupils, today the majority of these pupils prefer to attend a University. Nevertheless, there is a growing number of students who drop out of University because they chose an academic path that does not suit them. As a consequence of this development, potential skilled workforce gets lost. Efforts to establish an alternative education pathway such as a vocational training academy may have proven to be partially successful, but they are exclusively focused on the demands of the economy. However, due to the growing shortage of skilled experts the vocational training should be focused on the requirements of the young generation too. The values of this generation differ from the values of previous generations. Therefore, based on different motivational-theoretical elements, this dissertation has developed a model for business-orientated vocational training, which is clearly focused on the needs of the new young generation. It motivates ambitious pupils with a concept of more flexibility, more career opportunities, a clear international focus and financial support. KW - Bildung KW - Generation KW - Ausbildung KW - education KW - generation KW - vocational education Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-417542 ER - TY - BOOK A1 - Dieter, Heribert T1 - Globalisierung à la carte BT - Demokratie, Nationalstaat und die Zukunft europäischer und globaler Zusammenarbeit T3 - Bundeszentrale für Politische Bildung: Schriftenreihe ; Band 10146 Y1 - 2017 SN - 978-3-7425-0146-2 PB - Bundeszentrale für politische Bildung CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Kailitz, Steffen A1 - Wurster, Stefan A1 - Tanneberg, Dag T1 - Autokratische Regimelegitimation und soziale Entwicklung JF - Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft : ZfVP N2 - Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem sozialen Entwicklungsstand einer Autokratie und ihrem Legitimationsanspruch? Dieser Frage geht der Beitrag am Beispiel der Säuglingssterblichkeit nach. Unter Berücksichtigung von 321 Autokratien aus 120 Ländern im Zeitraum von 1960 bis 2010 zeigen sich Unterschiede in der sozialen Entwicklung zwischen sechs Autokratietypen mit verschiedenen Legitimationsstrategien: elektorale Autokratien, kommunistische Ideokratien, Monarchien, Einparteiautokratien, Militärautokratien und personalistische Autokratien. Insbesondere, dass kommunistische Ideokratien im Vergleich besser abschneiden als (nicht-ideokratische) Einparteiautokratien, spricht dafür, dass sich die Art der Legitimationsstrategie auf die soziale Entwicklung auswirkt. Allerdings sollte der Einfluss von Legitimationsstrategien auf die soziale Entwicklung nicht überschätzt werden, vor allem da sich die Ergebnisse im Rahmen eines Wachstumskurvenmodells als vorläufig erweisen. N2 - Is the social development of an autocracy linked to its claim of legitimation? This question is examined in the article with regard to infant mortality. Taking into account 321 autocracies from 120 countries in the period from 1960 to 2010, we find distinct patterns of social development for six types of autocracy with different legitimation strategies: electoral autocracies, communist ideocracies, monarchies, one-party autocracies, military autocracies, and personalist autocracies. In particular, because communist ideocracies are better off than (non-ideocratic) one-party autocracies it seems that legitimation strategies affect social development. However, the influence of legitimation strategies on social development should not be overestimated, most notably as the results of our growth curve models prove to be provisional. T2 - Autocratic regime legitimation and social development KW - Legitimation strategies KW - Autocratic regimes KW - Social development KW - Infant mortality KW - Legitimationsstrategien KW - Autokratische Regime KW - Soziale Entwicklung KW - Kindersterblichkeit Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1007/s12286-017-0330-4 SN - 1865-2646 SN - 1865-2654 VL - 11 SP - 275 EP - 299 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Hinz, Carsten ED - Banse, Gerhard ED - Apelojg, Benjamin T1 - Bildung für nachhaltige Entwicklung BT - von der Notwendigkeit einer Integration in die Lehrerbildung JF - Technische Bildung und berufliche Orientierung im Wandel- Rückblick, Einblicke, Ausblicke (Sitzungsberichte Leibniz-Sozietät der Wissenschaften) Y1 - 2017 UR - https://leibnizsozietaet.de/wp-content/uploads/2017/10/20-Carsten-Hinz.pdf VL - 133/134 SP - 167 EP - 175 PB - Trafo CY - Berlin ER -