TY - THES A1 - Şener, Ulaş T1 - Die relative Autonomie der Zentralbank BT - Eine politökonomische Analyse der türkischen Geldpolitik nach 2001 T2 - Potsdam Economic Studies N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht die Politik der Zentralbankunabhängigkeit (ZBU) am Beispiel der Türkei. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen theoretische und empirische Fragen und Probleme, die sich im Zusammenhang mit der ZBU stellen und anhand der türkischen Geldpolitik diskutiert werden. Ein zentrales Ziel der Arbeit besteht darin, zu untersuchen, ob und inwiefern die türkische Zentralbank nach Erlangung der de jure institutionellen Unabhängigkeit tatsächlich als unabhängig und entpolitisiert eingestuft werden kann. Um diese Forschungsfrage zu beantworten, werden die institutionellen Bedingungen, die Ziele und die Regeln, nach denen sich die türkische Geldpolitik richtet, geklärt. Anschließend wird empirisch überprüft, ob die geldpolitische Praxis der CBRT sich an dem offiziell vorgegebenen Regelwerk orientiert. Die Hauptthese dieser Arbeit lautet, dass die formelle Unabhängigkeit der CBRT und die regelorientierte Geldpolitik nicht mit einer Entpolitisierung der Geldpolitik in der Türkei gleichzusetzen ist. Als Alternative schlägt die vorliegende Studie vor, den institutionellen Status der CBRT als einen der relativen Autonomie zu untersuchen. Auch eine de jure unabhängige Zentralbank kann sich nicht von politischen Eingriffen abkoppeln, wie das Fallbeispiel Türkei zeigen wird. N2 - This book examines the relationship between central bank independence and monetary policy in Turkey with a political economic approach. Focusing on the Turkish example, it addresses the theoretical and empirical questions that arise in connection with central bank independence. It analyses the Turkish central bank's institutional statue and its implications for monetary policy since its formal independence in 2001. The main outcome is that Turkey's central bank cannot be regarded as an independent and depoliticized monetary institution, not least due to the high political pressure the ruling Justice and Development Party was able to put on monetary policy decision, especially after the global financial crises 2007-08. The book investigates further domestic and international political economic conditions and developments in regards to the exertion of influence on the Turkish monetary policy. The case of Turkey shows that even a formally independent central bank is unable to detach itself from political interference, in spite of a strong ideology of de-politicized monetary policy. To conceptually grasp this outcome the present title proposes an understanding of the CBRT’s institutional status as one of ‘relative autonomy’. T3 - Potsdam Economic Studies - 5 KW - Geldpolitik KW - Zentralbankunabhängigkeit KW - Türkei KW - relative Autonomie KW - politische Ökonomie KW - monetary policy KW - central bank independence KW - Turkey KW - relative autonomy KW - political economy Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88856 SN - 978-3-86956-362-6 SN - 2196-8691 SN - 2196-9302 VL - 5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Ötsch, Rainald T1 - Stromerzeugung in Deutschland unter den Rahmenbedingungen von Klimapolitik und liberalisiertem Strommarkt : Bewertung von Kraftwerksinvestitionen mit Bayes’schen Einflussdiagrammen T1 - Electricity generation in Germany under the conditions of climate policy and liberalized electricity market : valuation of power plant investments with Bayesian influence diagrams N2 - Mit der Liberalisierung des Strommarkts, den unsicheren Aussichten in der Klimapolitik und stark schwankenden Preisen bei Brennstoffen, Emissionsrechten und Kraftwerkskomponenten hat bei Kraftwerksinvestitionen das Risikomanagement an Bedeutung gewonnen. Dies äußert sich im vermehrten Einsatz probabilistischer Verfahren. Insbesondere bei regulativen Risiken liefert der klassische, häufigkeitsbasierte Wahrscheinlichkeitsbegriff aber keine Handhabe zur Risikoquantifizierung. In dieser Arbeit werden Kraftwerksinvestitionen und -portfolien in Deutschland mit Methoden des Bayes'schen Risikomanagements bewertet. Die Bayes'sche Denkschule begreift Wahrscheinlichkeit als persönliches Maß für Unsicherheit. Wahrscheinlichkeiten können auch ohne statistische Datenanalyse allein mit Expertenbefragungen gewonnen werden. Das Zusammenwirken unsicherer Werttreiber wurde mit einem probabilistischen DCF-Modell (Discounted Cash Flow-Modell) spezifiziert und in ein Einflussdiagramm mit etwa 1200 Objekten umgesetzt. Da der Überwälzungsgrad von Brennstoff- und CO2-Kosten und damit die Höhe der von den Kraftwerken erwirtschafteten Deckungsbeiträge im Wettbewerb bestimmt werden, reicht eine einzelwirtschaftliche Betrachtung der Kraftwerke nicht aus. Strompreise und Auslastungen werden mit Heuristiken anhand der individuellen Position der Kraftwerke in der Merit Order bestimmt, d.h. anhand der nach kurzfristigen Grenzkosten gestaffelten Einsatzreihenfolge. Dazu wurden 113 thermische Großkraftwerke aus Deutschland in einer Merit Order vereinigt. Das Modell liefert Wahrscheinlichkeitsverteilungen für zentrale Größen wie Kapitalwerte von Bestandsportfolien sowie Stromgestehungskosten und Kapitalwerte von Einzelinvestitionen (Steinkohle- und Braunkohlekraftwerke mit und ohne CO2-Abscheidung sowie GuD-Kraftwerke). Der Wert der Bestandsportfolien von RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wird primär durch die Beiträge der Braunkohle- und Atomkraftwerke bestimmt. Erstaunlicherweise schlägt sich der Emissionshandel nicht in Verlusten nieder. Dies liegt einerseits an den Zusatzgewinnen der Atomkraftwerke, andererseits an den bis 2012 gratis zugeteilten Emissionsrechten, welche hohe Windfall-Profite generieren. Dadurch erweist sich der Emissionshandel in seiner konkreten Ausgestaltung insgesamt als gewinnbringendes Geschäft. Über die Restlaufzeit der Bestandskraftwerke resultiert ab 2008 aus der Einführung des Emissionshandels ein Barwertvorteil von insgesamt 8,6 Mrd. €. In ähnlicher Dimension liegen die Barwertvorteile aus der 2009 von der Bundesregierung in Aussicht gestellten Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke. Bei einer achtjährigen Laufzeitverlängerung ergäben sich je nach CO2-Preisniveau Barwertvorteile von 8 bis 15 Mrd. €. Mit höheren CO2-Preisen und Laufzeitverlängerungen von bis zu 28 Jahren würden 25 Mrd. € oder mehr zusätzlich anfallen. Langfristig erscheint fraglich, ob unter dem gegenwärtigen Marktdesign noch Anreize für Investitionen in fossile Kraftwerke gegeben sind. Zu Beginn der NAP 2-Periode noch rentable Investitionen in Braunkohle- und GuD-Kraftwerke werden mit der auslaufenden Gratiszuteilung von Emissionsrechten zunehmend unrentabler. Die Rentabilität wird durch Strommarkteffekte der erneuerbaren Energien und ausscheidender alter Gas- und Ölkraftwerke stetig weiter untergraben. Steinkohlekraftwerke erweisen sich selbst mit anfänglicher Gratiszuteilung als riskante Investition. Die festgestellten Anreizprobleme für Neuinvestitionen sollten jedoch nicht dem Emissionshandel zugeschrieben werden, sondern resultieren aus den an Grenzkosten orientierten Strompreisen. Das Anreizproblem ist allerdings bei moderaten CO2-Preisen am größten. Es gilt auch für Kraftwerke mit CO2-Abscheidung: Obwohl die erwarteten Vermeidungskosten für CCS-Kraftwerke gegenüber konventionellen Kohlekraftwerken im Jahr 2025 auf 25 €/t CO2 (Braunkohle) bzw. 38,5 €/t CO2 (Steinkohle) geschätzt werden, wird ihr Bau erst ab CO2-Preisen von 50 bzw. 77 €/t CO2 rentabel. Ob und welche Kraftwerksinvestitionen sich langfristig rechnen, wird letztlich aber politisch entschieden und ist selbst unter stark idealisierten Bedingungen kaum vorhersagbar. N2 - Power plant investors face large uncertainties due to ongoing liberalization, climate policy, and long investment horizons. This study provides a probabilistic appraisal of power plant investments within the framework of Bayesian decision theory. A Bayesian influence diagram is used for setting up a discounted cash flow model and analysing the profitability of power plants. As the study explicitly models merit order pricing, the pass-through of random fuel and carbon costs may be analysed. The study derives probabilistic statements about net present values of single investments and company portfolios and explores the sensitivity of profits to variations of select input variables. In the majority of cases, an increase in the price of emission allowances also increases the net present value of existing power plant portfolios. A substantially increased carbon prices also is the prerequisite to diversify power plant portfolios by gas and CCS plants. For the currently prevailing German electricity market, we argue that investors may lack incentives for new investments in fossil generation, a finding that holds true also with implementation of CCS. Our estimates are conservative, as profitability will further deteriorate with the build-up of renewables. KW - Elektrizitätsmarkt KW - Liberalisierung KW - Emissionshandel KW - Bayes-Entscheidungstheorie KW - Deutschland KW - Bayesian statistical decision theory KW - Electric power production KW - Investments environmental aspects Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69056 ER - TY - THES A1 - Zobolski, André ED - Reger, Guido ED - Wagner, Dieter T1 - Kooperationskompetenz im dynamischen Wettbewerb : eine Analyse im Kontext der Automobilindustrie Y1 - 2008 SN - 978-3-8349-1362-3 PB - Gabler Verlag / GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Zobel, Alexander T1 - Agilität im dynamischen Wettbewerb : Basisfähigkeit zur Bewältigung ökonomischer Turbulenzen Y1 - 2005 SN - 3-8244-0846-5 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-322-81216-2 PB - Deutscher Universitätsverlag CY - Wiesbaden, s.l. ER - TY - THES A1 - Zieres, Gundo T1 - Change Management durch das Excellence-Modell im Gesundheitswesen : der MDK Rheinland-Pfalz als Referenzobjekt in der Gesundheitswirtschaft T1 - Change Management with the Excellence-Modell in health care : the MDK Rheinland-Pfalz as an object of reference in health economy N2 - Die gewaltigen Strukturveränderungen im Bereich des Gesundheitswesens, die in den letzten Jahren bereits erfolgten und die, die noch bevorstehen, zwingen Unternehmen, mit geplanten und gesteuerten Veränderungsprozessen die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Anpassung an die neuen Gegebenheiten zu schaffen und somit ihre Zukunftsfähigkeit sicherzustellen. Vor diesem Hintergrund wird gezeigt, wie das Excellence-Modell der EFQM als Instrument für Veränderungsprozesse eingesetzt werden kann und es geeignet ist, Veränderungsziele zu definieren und die Zielerreichung zu bewerten. Referenzobjekt der Fallstudienanalyse, die einen Zeitraum von 13 Jahren umfasst, ist der Medizinische Dienst der Krankenversicherung Rheinland-Pfalz. Neben der Analyse und Darstellung von theoretischen Grundlagen wird an einem Unternehmen des Gesundheitswesens beispielhaft gezeigt, wie die Umsetzung in der Praxis unter Einsatz des EFQM-Modells erfolgen kann. Da das EFQM-Modell mit seiner Systematik unternehmensunabhängig eingesetzt werden kann, sind Lern- und Übertragungsmöglichkeiten strukturiert möglich. Es wird der Nachweis erbracht, dass sich das EFQM-Modell im Rahmen eines Management- und Qualitätssteue-rungsmodells als Universalmethode nutzen lässt, sofern das Management über die Kompe-tenz branchenspezifischer Anpassung verfügt. Auf dem Weg zu organisatorischer Excel-lence wird gezielt an Planungs- und Prognosetechniken des strategischen Managements (SWOT, Szenario-Analyse, Portfolio-Analyse) angeknüpft und auf das VRIO-Paradigma des Resource-based View Bezug genommen. Das EFQM-Modell wird dem Stresstest des ressourcenstrategischen Ansatzes unterzogen, um so zu zeigen, dass es sich beim EFQM-Modell um ein einzigartiges, schwer imitierbares, kaum zu substituierendes, organisatorisch verankertes und kundennutzen-stiftendes Er-folgspotenzial handeln kann. Die Arbeit liefert Impulse und konkrete Anregungen, die zu einem hohen managementprakti-schen Erkenntniszuwachs für den erfolgreichen Umgang mit dem EFQM-Modell und dem Einsatz von Qualitätsmanagementsystemen führen können. N2 - The massive structural changes in our health care system, which already happened in the past few years and those, which are following, force companies to create the conditions for a continuous adapt to new circumstances. With the help of planned and controlled change processes they need to ensure their sustainability. Against this background, it is shown how the Excellence Model of the EFQM can be used as a tool for change processes and is suitable to define and evaluate goals of change. Reference object of the case study analysis, which covers a period of thirteen years, is the medical service of health insurance in Rhineland-Palatinate. In addition to the analysis and presentation of theoretical principles it is demonstrated with the help of a German health care organization, how the implementation in practice can be performed by using the EFQM model. The EFQM model can be used in each company, regardless of its classification. Therefore it is possible, to transfer the model in a structural way to any other organization. In the context of a model for management and quality control, it is demonstrated that the EFQM model can be used as a universal method, in case the management has the authority of industry-specific adaptation. On the way to organizational excellence, planning and forecasting techniques of strategic management (SWOT, scenario analysis, portfolio analysis) as well as the VRIO paradigm of resource-based view are used. Therewith the EFQM model is subjected to the stress test of the resource-strategic approach. It is shown that the EFQM model is a unique, difficult imitable, barely substituting, organizationally anchored and customer value-creating potential for success. The paper provides impulses and concrete suggestions that can lead to a high increase in knowledge for using the EFQM model and it shows how to successfully deal with quality management systems. KW - Management KW - Excellence KW - Qualität KW - Gesundheitswesen KW - Management KW - Excellence KW - Quality KW - Health Care Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-61761 ER - TY - THES A1 - Zamorano Gonzalez, Sebastian T1 - Entthronung der Politik? zum Demokratiebegriff im Denken Hayeks T2 - Schriftenreihe der Stipendiatinnen und Stipendiaten der Friedrich-Ebert-Stiftung Y1 - 2014 SN - 978-3-643-12494-4 VL - 45 PB - LIT-Verl. CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Würdemann, Christian T1 - Europäische Integration und äußere Sicherheit T2 - Beiträge zur Friedensforschung und Sicherheitspolitik Y1 - 2008 SN - 978-3-89574-659-8 VL - 28 PB - Köster CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Wurster, Simone T1 - Born global standard establishers : Einfluss- und Erfolgsfaktoren für die internationale Standardsetzung und -erhaltung Y1 - 2011 SN - 978-3-8349-2975-4 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6795-4 PB - Gabler Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Wiesbaden CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Wurster, Matthias E. F. T1 - Multidimensionales Restrukturierungsmanagement Y1 - 2003 SN - 3-8244-7808-0 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-322-81495-1 PB - Deutscher Universitätsverlag CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Wonke, Christoph T1 - Das deutsche System der Hausmüllentsorgung : eine normative und positive volkswirtschaftliche Untersuchung Y1 - 2009 SN - 978-3-631-58617-4 PB - Lang CY - Frankfurt am Main ER - TY - THES A1 - Wohlfarth, Kai T1 - PPP: zu Finanzierungsformen, Kapitalmarktrelevanz und öffentlicher Verschuldung T1 - PPP: for forms of financing, capital market relevance and public debt N2 - Die vorliegende Arbeit thematisiert die Finanzierungsmodelle von Public-Private-Partnership-Projekten (PPP) und deren Refinanzierung durch die Kapitalgeber. Dabei wurden zwei zentrale Fragestellungen thematisiert. Erstens: Führen PPP­Projekte zu einer Verschuldung der öffentlichen Hand und sind sie entsprechend bei den Berechnungen der Konvergenzkriterien bzw. der Schulden- und Neuverschuldungsquoten zu berücksichtigen? Die zu prüfende Arbeitshypothese geht von einer Verschuldung der öffentlichen Hand in Folge von PPP-Projekten aus. Zweitens: Unterstellt wird eine bedeutsame Funktion von PPP für die Infrastrukturfinanzierung, wobei im Sinne einer Effizienzsteigerung die Passgenauigkeit beziehungsweise Konsistenz der haushaltsrechtlichen Regelungen mit den regulatorischen Vorgaben für die Kapitalgeber von PPP-Projekten analysiert wird. Diese Schnittstelle und die zur Generierung günstiger („kommunalähnlicher") Finanzierungskonditionen notwendigen staatlichen Garantien bei PPP drängt geradezu zu einem ordnungspolitischen Vergleich von Ansätzen bzw. Projekten im Bereich PPP und in Cash-Flow-Kalkülen. Die Arbeit führt mit einem gewissen gesamtwirtschaftlichen Fokus der PPP tief in die Analyse des Kapitalmarktes und der Bankenregulierung. Es erfolgt ein Vergleich der gedeckten Refinanzierungsinstrumente für PPP, die durch Forderungen besichert sind (Asset Backed Securities) und solche, die beispielsweise durch Forderungen gegen die öffentliche Hand besichert sind (Covered Bonds). Letztere können auch grundpfandrechtlich gesichert sein. Hier setzt der Verfasser später seine Skizze eines „Infrastructure Covered Bonds" für die Finanzierung notwendiger Infrastrukturmaßnahmen nicht nur in Deutschland an, wobei das Wertpapier hier ausschließlich zur Finanzierung der Infrastruktur bei einem entsprechend neu zuschaffenden (Deckungs-) Registers begeben werden wird. N2 - This thesis analyzes the financing models of public-private partnership projects (PPP) and their refinancing by the investor. Two central issues were addressed. First: Do PPP projects lead to public debt and are they to be taken into consideration for the calculations of the convergence criteria, respectively the debt and debt ratios? The working hypothesis to be verified is based on the public debt as a result of PPP projects. Second: It is assumed that PPP are an important feature for infrastructure financing, with the purpose of increasing efficiency the fit or consistency of budgetary regulations are being analyzed with the regulatory requirements for capital providers of PPP projects. This interface and the necessary government guarantees for PPP to generate favorable ("Municipal similar") financing conditions urges towards a policy comparison of PPP approaches or PPP projects and cash flow calculi. The thesis will lead with a certain macroeconomic focus of PPP deep into the analysis of the capital market and banking regulation. A comparison is made of covered funding instruments for PPP, which are secured by receivables (asset backed securities) and those which are secured, for example, by claims against the public sector (covered bonds). The bond can also be secured by mortgage. This is where the author will introduce his sketch of "Infrastructure covered bonds" for the financing of infrastructure projects not only in Germany, while the securities will be emitted by a corresponding new-to-be-created (coverage) register exclusively to finance infrastructure. KW - PPP KW - Verschuldung KW - Konvergenzkriterien KW - Neuverschuldung KW - Infrastrukturfinanzierung KW - Regulierung KW - Bankenregulierung KW - Refinanzierung KW - Kapitalmarktrelevanz KW - öffentliche Verschuldung KW - Finanzierungsformen KW - Infrastructure Covered Bond KW - Kapitalmarkt KW - public-private partnership KW - refinancing KW - public debt KW - infrastructure financing KW - government guarantees KW - capital market KW - banking regulation KW - covered funding instruments KW - asset backed securities KW - public sector covered bond KW - infrastructure covered bond Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90216 ER - TY - THES A1 - Witzel, Rüdiger T1 - Relationship Marketing in der Pharmazeutischen Industrie : Vertrauen und Commitment als Erfolgsfaktoren Y1 - 2006 SN - 3-8350-0402-6 PB - DUV Deutscher Universitäts-Verlag CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Witte, Frank T1 - Wirtschaftlichkeit in Hochschulen : ein Finanzmittelverteilungsmodell für Hochschulen auf der Grundlage der Lehr- und Forschungsleistung T2 - Berichte aus der Betriebswirtschaft Y1 - 1999 SN - 3-8265-5828-6 SN - 0945-0696 PB - Shaker CY - Aachen ER - TY - THES A1 - Wirths, Stefan T1 - Regulierung im Tarifabnehmerbereich der Elektrizitätswirtschaft : Effizienz und Revisionsbedarf T2 - Europäische Hochschulschriften : Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft Y1 - 1998 SN - 3-631-32321-2 VL - 2235 PB - Lang CY - Frankfurt am Main ER - TY - THES A1 - Winckler, Konrad T1 - Unternehmer in den politischen Theorien der Bürgerschaft BT - Rechte- und Pflichtenorganisation der Wirtschaft in Region, Nation und Europa T2 - Region Nation Europa ; 79 N2 - Ist Unternehmensethik nach angloamerikanischem Vorbild die Antwort auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts Viele Unternehmen versuchen Corporate Social Responsibility zu etablieren, um den Ansprüchen der Zivilgesellschaft gerecht zu werden. Aber sind Ethik und Verantwortung messbar und skalierbar - und damit wirtschaftlich sinnvoll Hat die Soziale Marktwirtschaft im Zuge der Denationalisierung und Globalisierung ausgedient Ein Vergleich von sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Theorien verschafft Klarheit. Y1 - 2016 SN - 978-3-643-13404-2 PB - LIT CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Wierum, Dominik T1 - Zusammenarbeit zwischen Personal- und F&E-Bereich : Analyse und Gestaltungsmöglichkeiten auf der Basis des Schnittstellenmanagements T2 - Gabler Edition Wissenschaft : Unternehmerisches Personalmanagement Y1 - 2001 SN - 3-8244-7440-9 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-322-85219-9 PB - Deutscher Universitätsverlag CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Wiencke, Fabian T1 - Zur Legitimität von EU-Mehrheitsentscheidungen T2 - Region - Nation - Europa Y1 - 2013 SN - 978-3-643-12249-0 VL - 73 PB - LIT CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Wiegert, Ralf T1 - Transformation, Wachstum und Wettbewerb in Rußland T2 - Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge Y1 - 2003 SN - 3-7908-0055-4 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-642-57406-1 SN - 1413-2034 VL - 191 PB - Physica-Verlag HD CY - Heidelberg ER - TY - THES A1 - Wiegelmann, Alexander Martin T1 - Risikotransfers in den Schattenfinanzsektor : Regulatorische und geldpolitische Reaktionen auf die Finanzkrise 2007/08 Y1 - 2013 CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Wiechula, Angela T1 - Stadtmarketing im Kontext eines Public Management : Kundenorientierung in der kommunalen Leistungserbringung, dargestellt am Beispiel der Stadt Potsdam T2 - Recht und Verwaltung Y1 - 2000 SN - 3-17-016289-6 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - THES A1 - Widdau, Christoph Sebastian T1 - Cassirers Leibniz und die Begründung der Menschenrechte N2 - Christoph Sebastian Widdau leistet mit seinem Buch einen innovativen Beitrag zur Cassirer-Forschung, zu den Leibniz-Studien und zur Begründung der Menschenrechte. Er wirft ein ideengeschichtlich und philosophisch neues Licht auf die 'Natur' im Naturrecht, die kulturelle Bedeutung des Individuums und den Pluralismus politischer Ordnungen. Mit 'Cassirers Leibniz' zeigt Widdau auf, dass Menschenrechte kein beliebiger Zusatz zur Kultur, sondern vielmehr kulturkonstitutiv sind. Y1 - 2016 SN - 978-3-658-12677-3 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Westermann, Fritz T1 - Management Audit : Praxisvergleich und Optimierungsmöglichkeiten T2 - Hochschulschriften zum Personalwesen Y1 - 2007 SN - 978-3-86618-159-5 SN - 0179-325x VL - 38 PB - Hampp CY - München ER - TY - THES A1 - Wenk, Thomas T1 - Performance Measurement Systeme und deren Einsatz als Managementsystem Y1 - 2005 ER - TY - THES A1 - Weisz, André T1 - Lifecycle-Gestaltung in der Automobilindustrie : Ansatzpunkte für das Marketing und Evaluierung aktueller Strategien T2 - MERKUR Y1 - 2007 SN - 978-3-8300-2851-2 VL - 23 PB - Kova? CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - Weikard, Hans-Peter T1 - Wahlfreiheit für zukünftige Generationen : neue Grundlagen für eine Ressourcenökonomie T2 - Ökonomische Essays Y1 - 1999 SN - 3-89518-233-8 VL - 11 PB - Metropolis-Verl. CY - Marburg ER - TY - THES A1 - Weber, Joachim T1 - Kommunale Wirtschaftsförderung in Brandenburg : regionale Handlungsfähigkeit durch kooperativen Staat? T2 - Europäische Hochschulschriften : Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft Y1 - 2000 SN - 3-631-36227-7 SN - 0531-7339 VL - 2625 PB - Lang CY - Frankfurt am Main, New York ER - TY - THES A1 - Weber, Edzard T1 - Erarbeitung einer Methodik der Wandlungsfähigkeit Y1 - 2015 ER - TY - THES A1 - Wazynski, Tim T1 - Finanzierungsentscheidungen multinationaler Unternehmen BT - eine empirische Analyse der Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf börsennotierte Unternehmen aus Deutschland, Frankreich und Italien T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Banken ; 28 N2 - Zwecks Erklärung von komplexen Finanzierungsentscheidungen multinationaler Unternehmen mit besonderem Bezug zum Euroraum werden bisherige Ansätze im Bereich „Finance“ erweitert und empirisch belegt. Die Analyse beschränkt sich hier nicht ausschließlich auf die Kapitalstruktur (Eigen- und Fremdkapital), sondern ebenfalls auf die strukturellen Verhältnisse von Innen- und Außenfinanzierung. Damit wird einerseits der Forschungsstrang „Corporate Finance“ fortgeführt andererseits mit einem Cashflow basierten Ansatz erweitert. In Anlehnung an das theoretische Modell zur optimalen Finanzierungsstruktur (Innen- und Außenfinanzierung) werden auf eigener Datenbasis periodenspezifische Entwicklungen der Unternehmensfinanzierung im internationalen Kontext analysiert. Die besonderen Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf börsennotierte Unternehmen aus Deutschland, Frankreich und Italien werden hier mit einem neuen Ansatz empirisch untersucht. Dabei zeigt sich, dass die Folgen der globalen Finanzkrise für die Kapitalbeschaffung multinationaler Unternehmen, zunächst allein auf Basis der Kapitalstruktur scheinbar geringere Veränderungen verursachten, unter Berücksichtigung der Finanzierungsstruktur jedoch weitreichende Dynamiken zum Vorschein kamen. Demnach unterliegen die Finanzierungsvolumina und die entsprechenden Finanzierungsquoten im Krisenverlauf enormen Schwankungen, die vielschichtige Herausforderungen für das internationale Finanzmanagement verdeutlichen. Y1 - 2016 SN - 978-3-89673-717-5 PB - Verlag Wissenschaft & Praxis CY - Sternenfels ER - TY - THES A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Stadtstruktur und Segregation : eine ökonomische Analyse der Wirkungen externer Effekte zwischen Haushalten auf städtische Wohnungsmärkte Y1 - 2004 SN - 3-8322-2539-0 PB - Shaker CY - Aachen ER - TY - THES A1 - Wagner, Mario T1 - Industrie 4.0 und demografische Entwicklung aus strukturationstheoretischer Sicht T1 - Industry 4.0 and demographic development from a structural theory perspective BT - Praxiserfahrungen und Handlungsempfehlungen BT - practical experience and recommendations for action N2 - Das Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines heuristischen Bezugsrahmens zur Erklärung der Komplexität im Kontext von Industrie 4.0 und der demografischen Entwicklung aus strukturationstheoretischer Sicht. Dabei sind in Bezug auf die zukünftig zu erwartenden kognitiven Anforderungen an die Beschäftigten die Fragen essentiell, vor welchen Herausforderungen Unternehmen bezüglich der Einstellung und dem Verhalten sowie dem Erfahrungswissen der Beschäftigten stehen und welche Lösungsansätze sich im Umgang mit den Herausforderungen in der Praxis bisher als hilfreich erweisen. In Kapitel 1 erfolgt zunächst die Beschreibung der Ausgangslage. Es werden die Begriffe Industrie 4.0 und demografische Entwicklung inhaltlich diskutiert und in einen theoretischen Zusammenhang gebracht. In Kapitel 2 erfolgt die theoretische Fundierung der Arbeit. Dabei wird eine strukturationstheoretische Sicht auf Unternehmen als soziotechnische Systeme eingenommen. Durch diese „nicht deterministische“ Sichtweise wird ein prozessualer Blick auf den Wandlungsprozess in Unternehmen geschaffen, der es möglich macht, die Beschäftigten als aktiv handelnde Akteure im Sinne von „organisieren“ zur Erklärung möglicher Zusammenhänge zwischen Industrie 4.0 und der demografischen Entwicklung mit einzubeziehen. Der soziotechnische Systemansatz und die Strukturationstheorie bilden in diesem Sinne den „Kern“ des zu entwickelnden heuristischen Bezugsrahmens. Die inhaltliche Gestaltung des theoriebasierten heuristischen Bezugsrahmens erfolgt in Kapitel 3 und Kapitel 4. Kapitel 3 beschreibt ausgewählte Aspekte zukünftiger Anforderungen an die Arbeit, die durch eine systematische Aufbereitung des derzeitigen Forschungsstandes zu Industrie 4.0 ermittelt wurden. Sie bilden die „Gestaltungsgrenzen“, innerhalb derer sich je nach betrieblicher Situation unterschiedliche neue oder geänderte Anforderungen an die Beschäftigten bei der Gestaltung von Industrie 4.0 ableiten lassen. In Kapitel 4 werden ausgewählte Aspekte menschlichen Handelns am Beispiel älterer Beschäftigter in Form zweier Schwerpunkte beschrieben. Der erste Schwerpunkt betrifft mögliche Einflussfaktoren auf die Einstellung und das Verhalten älterer Beschäftigter im Wandlungsprozess aufgrund eines vorherrschenden Altersbildes im Unternehmen. Grundlage hierzu bildete die Stigmatisierungstheorie als interaktionistischer Ansatz der Sozialtheorie. Mit dem zweiten Schwerpunkt, den ausgewählten handlungstheoretischen Aspekten der Alternsforschung aus der Entwicklungspsychologie, wird eine Lebensspannenperspektive eingenommen. Inhaltlich werden die komplexitätsinduzierten Faktoren, die sich aus handlungstheoretischer Perspektive mit der Adaptation von älteren Beschäftigten an veränderte äußere und persönliche Lebensbedingungen beschäftigen, systematisiert. Anschließend wird auf Grundlage der bisherigen theoretischen Vorüberlegungen ein erster theoriebasierter Bezugsrahmen abgeleitet. Kapitel 5 und Kapitel 6 beschreiben den empirischen Teil, die Durchführung teilstrukturierter Interviews, der Arbeit. Ziel der empirischen Untersuchung war es, neben der theoretischen Fundierung den theoriebasierten heuristischen Bezugsrahmen um Praxiserfahrungen zu konkretisieren und gegebenenfalls zu ergänzen. Hierzu wurde auf Grundlage des theoriebasierten heuristischen Bezugsrahmens mittels teilstrukturierter Interviews das Erfahrungswissen von 23 Experten in persönlichen Gesprächen abgefragt. Nachdem in Kapitel 5 die Vorgehensweise der empirischen Untersuchung beschrieben wird, erfolgt in Kapitel 6 die Beschreibung der Ergebnisse aus der qualitativen Befragung. Hierzu werden aus den persönlichen Gesprächen zentrale Einflussfaktoren bei der Gestaltung und Umsetzung von Industrie 4.0 im Kontext mit der demografischen Entwicklung analysiert und in die übergeordneten Kategorien Handlungskompetenzen, Einstellung/ Verhalten sowie Erfahrungswissen geclustert. Anschließend wird der theoriebasierte heuristische Bezugsrahmen durch die übergeordneten Kategorien und Faktoren aus den Expertengesprächen konkretisiert und ergänzt. In Kapitel 7 werden auf Grundlage des heuristischen Bezugsrahmens sowie der Empfehlungen aus den Experteninterviews beispielhaft Implikationen für die Praxis abgeleitet. Es werden Interventionsmöglichkeiten zur Unterstützung einer positiven Veränderungsbereitschaft und einem positiven Veränderungsverhalten für den Strukturwandel aufgezeigt. Hierzu gehören die Anpassung des Führungsverhaltens im Wandlungsprozess, der Umgang mit der Paradoxie von Stabilität und Flexibilität, der Umgang mit Altersstereotypen in Unternehmen, die Unterstützung von Strategien zu Selektion, Optimierung und Kompensation sowie Maßnahmen zur Ausrichtung von Aktivitäten an die Potenzialrisiken der Beschäftigten. Eine Zusammenfassung, ein Resümee und ein Ausblick erfolgen abschließend in Kapitel 8. N2 - The aim of the work is to develop a heuristic frame of reference to explain complexity in the context of industry 4.0 and demographic development from a structural theory perspective. With regard to the cognitive requirements to be expected from employees in the future, it is essential to ask which challenges companies face in terms of attitude and behaviour, as well as the experience and knowledge of their employees, and which approaches have so far proved helpful in dealing with these challenges in practice. In Chapter 1, the current situation is described first. The terms industry 4.0 and demographic development are discussed and brought into a theoretical context. In Chapter 2 , the theoretical foundation of the work is given. In doing so, a structure-theoretical view of companies as socio-technical systems is adopted. This "non-deterministic" view creates a process view of the process of change in companies, which makes it possible to include employees as actively acting actors in the sense of "organising" in an explanation of possible connections between industry 4.0 and demographic development. In this sense, the socio-technical systems approach and the structuring theory form the "core" of the heuristic reference framework to be developed. The content of the theory-based heuristic frame of reference follows in Chapter 3 and Chapter 4. Chapter 3 describes selected aspects of future work requirements, which were determined by a systematic preparation of the current state of research on Industry 4.0. They form the "design limits" within which different new or changed demands on employees in the design of Industry 4.0 can be derived, depending on the operational situation. In Chapter 4, selected aspects of human activity are described using the example of older employees in the form of two focal points. The first focus concerns possible influencing factors on the attitude and behaviour of older employees in the change process due to a prevailing age structure in the company. The basis for this was the stigmatisation theory as an interactionist approach of social theory. The second focus, the selected action-theoretical aspects of ageing research from developmental psychology, takes a life span perspective. The complexity-induced factors that deal with the adaptation of older employees to changed external and personal living conditions from an action-theoretical perspective are systematized. Subsequently, a first theory-based frame of reference is derived on the basis of previous theoretical preliminary considerations. Chapters 5 and 6 describe the empirical part, conducting semi-structured interviews, of the work. The aim of the empirical study was, in addition to the theoretical foundation, to concretise the theory-based heuristic frame of reference with practical experience and, if necessary, to supplement it. Based on the theory-based heuristic frame of reference, the experience of 23 experts was tested in personal interviews by means of partially-structured interviews. After Chapter 5 describes the procedure of the empirical investigation, Chapter 6 describes the results of the qualitative survey. For this purpose, the personal conversations become influential factors in the design and implementation of Industry 4.0 in the context of demographic development were analysed and clustered into the superordinate categories of action competence, attitude/behaviour and empirical knowledge. Subsequently, the theory-based heuristic frame of reference is concretised and supplemented by the superordinate categories and factors from the expert discussions. In Chapter 7 , exemplary implications for practice are derived on the basis of the heuristic reference framework and the recommendations from the expert interviews. Possibilities for intervention to support a positive willingness to change and a positive change behaviour for the structural change are then pointed out. These include; adapting management behavior in the change process, dealing with the paradox of stability and flexibility, dealing with age stereotypes in companies, supporting strategies for selection, optimization and compensation, and measures to align activities with the potential risks of employees. In conclusion, a summary, a precis and an outlook will then be given in Chapter 8. KW - Industrie 4.0 KW - demografische Entwicklung KW - Strukturationstheorie KW - Veränderungsverhalten KW - Veränderungsbereitschaft KW - Arbeitsverhalten KW - demographic change KW - structuration theory KW - change readiness KW - change behavior Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-412230 ER - TY - THES A1 - Voss, Matthieu T1 - Die Effektivität der europäischen Nachbarschaftspolitik : eine Analyse am Beispiel Tunesien T2 - Potsdamer Textbücher Y1 - 2012 SN - 978-3-941880-41-2 VL - 14 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Vorholt, Dominik T1 - Konkurrenzausschluss bei deutschen Wirtschaftsverbänden BT - eine populationszentrierte Untersuchung N2 - Die deutschen Wirtschaftsverbände geraten zunehmend unter Konkurrenzdruck. Immer mehr Verbände werben um dieselbe Mitgliederklientel und haben einen ähnlichen Themenzuschnitt. Darüber hinaus betreiben immer mehr Mitgliedsunternehmen eigene politische Interessenvertretung. Die vorliegende Studie untersucht auf der Grundlage des aus der Evolutionsbiologie stammenden Population Ecology-Ansatzes, wie die Verbände mit dieser Konkurrenz umgehen. Y1 - 2019 SN - 978-3-64314-296-2 PB - Lit CY - Berlin ER - TY - THES A1 - von Wittich, Henning T1 - Entwicklungsstufen von Governance als Reaktion auf Doping im Deutschen Leistungssport nach der Wiedervereinigung T2 - Politica : Schriftenreihe zur politischen Wirtschaft Y1 - 2014 SN - 978-3-8300-7771-8 VL - 101 PB - Kova? CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - von Sachs, Oliver T1 - Regionale Wirtschaftsförderung und Standortentscheidungen von Unternehmen : eine kritische Analyse des Investitionszuschusses der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur im Standortentscheidungsprozeß von Unternehmen Y1 - 2002 SN - 3-89820-313-1 PB - Mensch-und-Buch-Verl. CY - Berlin ER - TY - THES A1 - von Maravic, Patrick T1 - Verwaltungsmodernisierung und dezentrale Korruption : lernen aus unbeabsichtigten Konsequenzen T2 - Schriftenreihe des Instituts für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus $ Beiträge zu Y1 - 2007 SN - 978-3-258-07224-1 VL - 19 PB - Haupt CY - Bern ER - TY - THES A1 - Vollmer, Simone T1 - Planung und Steuerung der Teilzeitarbeit : Einflussfaktoren auf die Arbeitsproduktivität T2 - Gabler Edition Wissenschaft : Unternehmerisches Personalmanagement Y1 - 2001 SN - 3-8244-7452-2 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-322-97824-0 PB - Deutscher Universitätsverlag CY - Wiesbaden, s.l. ER - TY - THES A1 - Volkmann, Krister T1 - Regional - und trotzdem global : solidarische Ökonomie im Spannungsfeld zwischen Regionalität und Globalität ; eine explorative Studie zu Regionalwährungen T2 - Region - Nation - Europa Y1 - 2009 SN - 978-3-643-10067-2 VL - 56 PB - LIT CY - Münster ER - TY - THES A1 - Vogt, Bernhard T1 - Franz Oppenheimer : Wissenschaft und Ethik der sozialen Marktwirtschaft T2 - Studien zur Geistesgeschichte Y1 - 1997 SN - 3-8257-0059-3 VL - 22 PB - Philo CY - Bodenheim ER - TY - THES A1 - Vogel, Dominik T1 - Führung im öffentlichen Sektor T1 - Leadership in the public sector BT - eine empirische Untersuchung von Einflussfaktoren auf das Führungsverhalten BT - an empirical analysis of antecedents of leadership behavior N2 - Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Führungsverhalten im öffentlichen Sektor sowie mit Einflussfaktoren auf dieses Führungsverhalten. Hierzu wurde eine Taxonomie, bestehend aus sechs Metakategorien von Führungsverhalten, entwickelt. Die Metakategorien umfassen Aufgaben-, Beziehungs-, Veränderungs-, Außen-, Ethik- und Sachbearbeitungsorientierung. Eine Analyse von Umfragedaten, die für diese Arbeit bei Mitarbeitern und unteren Führungskräften dreier Behörden erhoben wurden, zeigt, dass diese Taxonomie sehr gut geeignet ist, die Führungsrealität in der öffentlichen Verwaltung abzubilden. Eine deskriptive Auswertung der Daten zeigt außerdem, dass es eine relativ große Differenz zwischen der Selbsteinschätzung der Führungskräfte und der Fremdeinschätzung durch ihre Mitarbeiter gibt. Diese Differenz ist bei der Beziehungs- und Veränderungsorientierung besonders hoch. Der deskriptiven Auswertung schließt sich eine Analyse von Einflussfaktoren auf das Führungsverhalten an. Die Einflussfaktoren können den vier Kategorien "Charakteristika und Eigenschaften der Führungskräfte", "Erwartungen und Interesse von Vorgesetzten", "Charakteristika und Einstellungen von Geführten" und "Managementinstrumente und -rahmenbedingungen" zugeordnet werden. Eine Analyse mit Hilfe von hierarchischen linearen Modellen zeigt, dass vor allem die Führungsmotivation und die Managementorientierung der Führungskräfte, die Gemeinwohlorientierung und die Art der Aufgabe der Geführten sowie die strategische Führungskräfteauswahl und die Leistungsmessung durch die Führungskräfte anhand konkreter Ziele einen Einfluss auf das Führungsverhalten haben. Die Ergebnisse dieser Arbeit ergänzen die Literatur zu Führungsverhalten im öffentlichen Sektor um die Perspektive der Einflussfaktoren auf das Führungsverhalten und leisten zusätzlich mit Hilfe der verwendeten Taxonomie einen Beitrag zur theoretischen Diskussion von Führungsverhalten in der Public-Management-Forschung. Darüber hinaus bieten die gewonnenen Erkenntnisse der Verwaltungspraxis Hinweise zu relevanten Einflussfaktoren auf das Führungsverhalten sowie auf beachtliche Differenzen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung des Führungsverhaltens. N2 - This thesis researches leadership behavior and antecedents of leadership behavior in the public sector. Therefore, a taxonomy of six meta-categories of leadership behavior was developed. The taxonomy consists of task-, relations-, change-, external-, ethical- and processing-orientation. In order to answer the research questions about the actual leadership behavior in the public sector and about antecedents of this behavior, survey data were collected from street-level leaders of three German public organizations and their followers. An analysis of the data reveals that the proposed taxonomy fits the leadership behavior in the public sector well. Furthermore, a descriptive analysis of the data shows that there are quite big differences between leaders' self-perception and followers' perception of leadership behavior. The difference is especially high for relations- and change-orientation. In addition to the descriptive analysis, hierarchical linear models are used to analyze antecedents of leadership behavior. The antecedents can be grouped in the four categories "characteristics and attitudes of leaders", "expectations and interest of supervisors", "characteristics and attitudes of followers", and "management instruments and framework". The analyses show that the most important antecedents of leadership behavior are the motivation to lead and the management-orientation of the leaders, the commitment to public interest and the task complexity of the followers as well as the strategic leader selection and the leaders' use of management by objectives. The results of this thesis expand the literature on leadership behavior in the public sector by a perspective of antecedents. In addition, the developed taxonomy can be used to systematize the discussion about leadership behavior in the public sector. This study also provides information for practitioners about antecedents of leadership behavior and about differences between self- and other-perceptions of leadership behavior. KW - Führung KW - Führungsverhalten KW - öffentlicher Sektor KW - öffentliche Verwaltung KW - leadership KW - leadership behavior KW - public sector KW - public administration Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89214 SN - 978-3-86956-363-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Vladova, Gergana T1 - Wissensmanagement im Kontext der Interdependenzen zwischen Unternehmenskultur und beruflicher kultureller Prägung N2 - Neben der vorherrschenden Unternehmenskultur existieren innerhalb der Organisationen unterschiedliche Subkulturen. Eine solche Subkultur - die berufliche - ist im Kontext dieser Arbeit von Bedeutung. Ihr Einfluss auf das Individuum in Form einer sekundären Sozialisation fängt in der Regel noch vor dem Eintritt im Unternehmen an und kann je nach Dauer der Einflussnahme und Stärke der Unternehmens- und der Subkulturen unterschiedlich sein. Im Mittelpunkt des Buches steht die Untersuchung der Abhängigkeiten zwischen der beruflichen kulturellen Prägung der Mitarbeiter und dem Umgang mit Wissen im Unternehmenskontext. Das Buch bietet einen theoretischen Überblick über die relevanten Themenfelder, stellt die Entwicklung eines Modells der Interdependenzen zwischen Wissensmanagement, Unternehmenskultur und beruflicher Subkultur vor und diskutiert erste Ergebnisse zur empirischen Untersuchung der Interdependenzen sowie das hierzu entwickelte Instrument. Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-223-0 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Vernau, Katrin T1 - Effektive politisch-administrative Steuerung in Stadtverwaltungen : Möglichkeiten und Grenzen einer Reform. Mit einem Geleitwort von Prof Dr. Christoph Reichard Y1 - 2002 SN - 3-8244-7606-1 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-663-09842-3 PB - Deutscher Universitätsverlag CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Ullrich, Annett T1 - Finanzplatz Berlin : Entstehung und Entwicklung ; eine theoriengeleitete historisch-empirische Analyse T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Banken Y1 - 2005 SN - 3-89673-269-2 VL - 9 PB - Verl. Wiss. & Praxis CY - Sternenfels ER - TY - THES A1 - Ullrich, André T1 - Eigenschaften wandlungsfähiger Systeme T1 - Characteristics of changeable systems BT - Erarbeitung eines Indikatorsystems BT - development of an indicator system N2 - Wandlungsfähigkeit beschreibt die Fähigkeit eines Systems, proaktiv oder reaktiv Maßnahmen für die Modifikation seiner Eigenschaften schnell und effizient zu entwickeln, umzusetzen und anzuwenden sowie sich proaktiv darauf vorzubereiten, inaktiv zu sein und passiv Einwirkungen aus der Umwelt zu tolerieren. Die Eigenschaften wandlungsfähiger Systeme werden häufig als Indikatoren (z.B. Modularität, Wissen) verwendet. Dabei existiert eine Vielzahl potenzieller Indikatoren, deren jeweilige Relevanz jedoch ungeklärt ist. Hier setzt die Zielstellung der vorliegenden Arbeit an. Das Erkenntnisziel ist die Erklärung der Wandlungsfähigkeit sozio-technischer Systeme. Zu diesem Zweck wird ein Erklärungsmodell der indikatorbasierten Wandlungsfähigkeit erstellt, das zum Nachweis von Wandlungsfähigkeit, zur Bewertung dieser sowie zur Systemanalyse genutzt werden kann. Weiterhin wird exemplarisch eine positive Korrelation von Wandlungsfähigkeit und Schnelligkeit sowie Effizienz bei Veränderungsprojekten nachgewiesen. N2 - Change capability describes the ability of a system to proactively or reactively develop, implement, and apply measures for the modification of its properties quickly and efficiently, as well as be proactively prepared to be inactive and passively tolerate environmental impacts. The properties of changeable systems are often used as indicators (e.g. modularity, knowledge) of change capability. Thus, diverse potential indicators exist. However, there is no reliable evidence of the relevance of any one in particular. This is exactly where the goal of this thesis sets in. The goal is the explanation of socio-technical systems’ change capability. For this purpose, an explanatory model of the indicator-based change capability is developed, that enables (1) empirical evidence of change capability, (2) evaluation of change capability, and (3) can be used for system analysis. Furthermore, an exemplary proof of a positive correlation between a system's high change capability and its high velocity and efficiency in implementing change projects is identified. KW - Bewertung KW - Systemanalyse KW - Wandlungsfähigkeit KW - change capability KW - evaluation KW - system analysis Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-265-0 PB - GITO CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Träger, Sebastian T1 - Wettbewerbsmanagement : der Beitrag von Wettbewerbsvorteilen zum Unternehmenserfolg T2 - Gabler Edition Wissenschaft $ Unternehmerisches Personalmanagement Y1 - 2008 SN - 978-3-8349-1102-5 PB - Gabler Verlag CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Tischer, Markus T1 - Effizienzmessung im Sparkassensektor am Beispiel regionaler Cluster T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Banken Y1 - 2011 SN - 978-3-89673-601-7 VL - 18 PB - Verl. Wiss. & Praxis CY - Sternenfels ER - TY - THES A1 - Thim, Christof T1 - Technologieakzeptanz in Organisationen T1 - Technology acceptance in organisations BT - ein Simulationsansatz N2 - Technological change is influencing organisations in their operation. It is used as a means to enhance productivity or to gain momentum on the market. The success of introducing new technologies into the organisation relies heavily on user acceptance. Existing explanations like the Diffusion of Innovation Theory (Rogers, 2003) and the Technology Acceptance Model and its extensions (Davis, 1989; Venkatesh and Davis, 1996; Venkatesh and Davis, 2000; Venkatesh, Morris, et al., 2003) do not address the organisational context sufficiently. Their models concentrate on technology adoption in a non-mandatory environment. Furthermore they do not encompass resistance against a new technology. Hence these models cannot be used to analyse the acceptance and usage decision process within organisations. This thesis therefore aims at investigating the organisational dynamics evoked by the introduction of new technologies with regard to acceptance and usage. More precisely it answers the question, whether different organisation types exert varying influences on their members and produce different patterns of acceptance and usage. The groundwork to achieve this insight is the synthesis and extension of different models of technology acceptance and organisational governance. The resulting model describes the development dynamics within an organisation and model combines two perspectives. On one hand the individual level encompasses socio-psychological aspects and individual decision making processes. This perspective is based on the aforementioned theories of individual acceptance, which are extended with different fit theories (Goodhue and Thompson, 1995; Floyd, 1986; Liu, Lee, and Chen, 2011; Parkes, 2013). Furthermore the resistance to new technology is introduced into the analysis as another possible course of action (Patsiotis, Hughes, and Webber, 2012). The organisational perspective on the other hand embeds the individual acceptance and usage decision into a social context. The interaction between organisation members based on the observation of others and the internalisation of social pressure are introduced as determinants of acceptance and usage. Furthermore organisational governance structures moderate this social influence and specify its impact. The relationship between governance and social influence is elaborated through the application of system theory to the organisational context: Actors like change agents or management use governance media (Luhmann, 1997; Fischer, 2009) to intervene in the individual decisions. The effect of these governance media varies with certain attributes of the organisation. Different coordination mechanisms of organisational configurations (Mintzberg, 1979) provide a link to governance media and their connectivity to individual decision processes. In order to demonstrate the feasibility of model a simulation experiment is conducted in AnyLogic. The validity of the model was tested in a sensitivity analysis. The results from the experiment show a specific acceptance and usage pattern. The acceptance is dropping at first due to the initial frustration. It then recovers and is growing in a bounded manner. Since usage is mandatory in an organisation, it is enforced by the management. This leads to a rapid increase of usage at first and stabilises on different levels during the course of the simulation. It was also found that different organisation configurations produce varying outcomes. The bureaucratic organisation enforces the usage better than any other configuration, leading to a higher usage level. However it fails to produce acceptance. The adhocracy on the other hand reaches a higher acceptance level through mutual adjustment. Its downside is the lack of usage. Furthermore the behaviour is not predictable, which can either lead to mostly positive outcomes or the complete break-down of the diffusion process. The simulation shows that organisations have to decide during the introduction of a new technology whether they want high usage rates fast with the risk of failing in the long term or establish a self-enforcing and sustainable diffusion processes which requires more time to be effective. N2 - Der technologische Wandel stellt Organisationen vor die Herausforderung, Innovationen möglichst schnell produktiv zu nutzen und damit einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Der Erfolg der Technologieeinführung hängt stark mit der Schaffung von Akzeptanz bei den Mitarbeitern zusammen. Bestehende Ansätze wie die Diffusionstheorie (Rogers, 2003) oder das Technology Acceptance Model (Davis, 1989; Venkatesh und Davis, 1996; Venkatesh und Davis, 2000; Venkatesh, Morris u. a., 2003) widmen sich dem Organisationskontext jedoch nur am Rande. Ihre Modelle zielen auf die Übernahme einer Technologie in freier Entscheidung und im Marktkontext ab. Weiterhin beleuchten sie den Widerstand gegen Neuerungen nicht, welcher sich bei der verpflichtenden Übernahme bilden kann. Zur Untersuchung der Technologieeinführung und von Akzeptanzbildungsprozessen in Organisationen sind sie daher nur begrenzt nutzbar. Das Ziel dieser Arbeit ist es daher, den spezifischen Einfluss des Kontextes Organisation auf die Akzeptanz und das Nutzungsverhalten herauszuarbeiten. Konkreter soll die Forschungsfrage geklärt werden, welchen Einfluss unterschiedliche Organisationstypen auf die Akzeptanz- und Nutzungsdynamik innerhalb von Organisationen haben. Hierfür wird die Erweiterung und Synthese bestehender Modelle der Akzeptanzforschung um organisationsspezifische Attribute vorgenommen. Das resultierende Modell erfasst die dynamische Entwicklung innerhalb der Organisation und ermöglicht damit die Beobachtung des Wandels. Die Funktionsweise des entwickelten Modells soll in einem Simulationsexperiment demonstriert und die Wirkung unterschiedlicher Organisationsformen verdeutlicht werden. Das Modell vereint daher zwei Perspektiven: Die personale Perspektive fasst Akzeptanz als kognitiv-psychischen Prozess auf individueller Ebene. Dieser basiert auf den Kalkülen und Entscheidungen einzelner Personen. Zentral sind hierfür die Beiträge der Diffusionstheorie (Rogers, 2003) sowie das Technology Acceptance Model in seinen diversen Weiterentwicklungen und Veränderungen (Davis, 1989; Venkatesh und Davis, 1996; Venkatesh und Davis, 2000; Venkatesh, Morris u. a., 2003). Individuelle Faktoren aus unterschiedlichen Fit-Theorien (Goodhue und Thompson, 1995; Floyd, 1986; Liu, Lee und Chen, 2011; Parkes, 2013) werden genutzt, um diese Modelle anzureichern. Neben der Entwicklung einer positiven, förderlichen Einstellung muss jedoch auch die Ablehnung und das offene Opponieren gegen die Innovation berücksichtigt werden (Patsiotis, Hughes und Webber, 2012). Die organisatorische Perspektive hingegen sieht Akzeptanzentscheidungen eingebettet in den sozialen Kontext der Organisation. Die gegenseitige Beeinflussung basiert auf der Beobachtung der Umgebung und der Internalisierung sozialen Drucks. Dem steht in Organisationen die intendierte Beeinflussung in Form von Steuerung gegenüber. Beide Vorgänge formen das Akzeptanz- oder das Nutzungsverhalten der Mitarbeiter. Ausgehend von einem systemtheoretischen Organisationsbegriff werden unterschiedliche Steuerungsmedien (Luhmann, 1997; Fischer, 2009) vorgestellt. Diese können durch Steuerungsakteure (Change Agents, Management) intendiert eingesetzt werden, um den Akzeptanz- und Nutzungsprozess über Interventionen zu gestalten. Die Wirkung der Medien unterscheidet sich in verschiedenen Organisationstypen. Zur Analyse unterschiedlicher Organisationstypen werden die Konfigurationen nach Mintzberg (1979) herangezogen. Diese zeichnen sich durch unterschiedliche Koordinationsmechanismen aus, welche wiederum auf dem Einsatz von Steuerungsmedien beruhen. Die Demonstration der Funktionsweise und Analysemöglichkeiten des entwickelten Modells erfolgt anhand eines Simulationsexperiments mittels der Simulationsplattform AnyLogic. Das Gültigkeitsspektrum wird anhand einer Sensitivitätsanalyse geprüft. In der Simulation lassen sich spezifische Muster der Nutzung und Akzeptanzentwicklung nachweisen. Die Akzeptanz ist durch ein initiales Absinken und ein anschließendes gedämpftes Wachstum gekennzeichnet. Die Nutzung wird in der Organisation hingegen schnell durchgesetzt und verharrt dann auf einem stabilen Niveau. Für die Organisationstypen konnten unterschiedliche Effekte beobachtet werden. So eignet sich die bürokratische Steuerungsform zur Nutzungserhöhung, schafft es jedoch nicht, die Akzeptanz zu steigern. Organisationen, welche eher auf gegenseitige Abstimmung zur Koordination ausgelegt sind, erhöhen die Akzeptanz, jedoch nicht die Nutzung. Weiterhin ist die Entwicklung der Akzeptanz in diesem Organisationstyp sehr unsicher und weist einen hohen Schwankungsbereich auf. KW - Technologieakzeptanz KW - Organisationsforschung KW - soziale Simulation KW - technology acceptance KW - organisation science KW - social simulation Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-401070 ER - TY - THES A1 - Surrey, Heike T1 - Professionelles Lernmanagement : Gestaltung kompetenzorientierter Lernprozesse zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen T2 - Gabler Edition Wissenschaft $ Strategisches Kompetenz-Management Y1 - 2007 SN - 978-3-8350-0764-2 PB - DUV Deutscher Universitäts-Verlag CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Sultanow, Eldar T1 - Real World Awareness in kollaborativen Unternehmensprozessen BT - Entwicklung einer Methode zur Transparenzschaffung kollaborativer Prozesse in und zwischen Organisationen T2 - Schriften der Forschungsvereinigung Software ; 3 Y1 - 2015 SN - 978-3-95545-118-9 PB - GITO CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Ströbele, Heiko T1 - Simulative Prognose der Ausfallwahrscheinlichkeit von Unternehmen T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Banken N2 - Der Erfolg eines Finanzinstituts im Kreditgeschäft mit Firmenkunden wird maßgeblich von der Fähigkeit bestimmt, die künftige Bonität von Unternehmen einzuschätzen. Durch eine zunehmend starke Regulierung und einen sich verschärfenden Wettbewerb gewinnen prognosestarke Kreditrisikomodelle weiter an Bedeutung. Sowohl in der theoretischen Forschung als auch in der Regulierungspraxis, wie in der Kreditwirtschaft insgesamt, dominieren jedoch seit Jahrzehnten Modelle und Verfahren der Ausfallprognose, welche eine starke Vergangenheitsorientierung implizieren. Dies betrifft im Grunde die gesamte betriebswirtschaftliche Krisenforschung. Dieses Spannungsfeld – einhergehend mit einer mangelnden theoretischen Fundierung bisheriger Ansätze zur Bonitätsprognose – greift der Autor auf, indem er die Logik des Unternehmensbewertungsmodells von Schwartz/Moon (2001) auf die Ausfallprognose von Unternehmen überträgt. Erweiterungen dieses Modells, etwa um die Berücksichtigung qualitativer Einflussfaktoren wie der Managementqualität, resultieren im Potsdamer Modell zur simulativen Prognose der Ausfallwahrscheinlichkeit von Unternehmen. Ausgangspunkt des Verfahrens bildet die Monte Carlo Simulation, wodurch – im Gegensatz zu traditionellen Verfahren der Insolvenzprognose – ökonomisch fundierte Ursache-Wirkungszusammenhänge einen Ausfall definieren. Die empirische Untersuchung verdeutlicht das große Potenzial des Modells und damit einhergehend die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels bei der Prognose der Ausfallwahrscheinlichkeit von Unternehmen. Y1 - 2017 SN - 978-3-89673-728-1 IS - 29 PB - Verlag Wissenschaft & Praxis CY - Sternenfels ER - TY - THES A1 - Strecker, Daniel T1 - Forschungs- und Technologiepolitik im europäischen Integrationsprozeß : eine ökonomische Analyse des staatlichen Handlungsbedarfs und der Kompetenzverteilung zwischen nationaler und supranationaler Ebene T2 - Europäische Hochschulschriften : Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft Y1 - 2000 SN - 3-631-36119-X SN - 0531-7339 VL - 2613 PB - Lang CY - Frankfurt am Main ER - TY - THES A1 - Stieglitz, Stefan T1 - Steuerung Virtueller Communities : Instrumente, Mechanismen, Wirkungszusammenhänge T1 - Governance of Virtual Communities : instruments, mechanisms, and interdependences N2 - Virtuelle Communities bezeichnen Gemeinschaften von Individuen, die maßgeblich über das Internet miteinander kommunizieren und kollaborieren. Anders als in Unternehmen, in denen Motivationsstrukturen primär auf finanziellen Anreizen basieren, gilt für Virtuelle Communities, dass die Zuarbeit in diesen in der Regel freiwillig und ohne monetäre Interessen der Mitglieder stattfindet. Unternehmen nutzen Virtuelle Communities für Zwecke des Customer Relationship Management, des Wissensmanagement und des Customer Integration. Universitäten bilden virtuelle Lernnetzwerke, um die Interaktion zwischen Studierenden zu erhöhen und hierdurch Lernerfolge zu steigern. Die Potenziale Virtueller Communities werden jedoch in vielen Fällen nicht vollständig ausgeschöpft. Insbesondere der Frage nach einer systematischen Mitgliedersteuerung kommt aufgrund der vorherrschenden komplexen Motivationsstrukturen der freiwillig partizipierenden Mitglieder eine besondere Bedeutung zu. In bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten wurde dieser Aspekt jedoch vernachlässigt. Das Untersuchungsdesign der Arbeit zielt darauf ab, diese Forschungslücke zu schließen und einen Ordnungsrahmen zu gestalten, der einen systematischen Aufbau, Betrieb und insbesondere eine Steuerung Virtueller Communities ermöglicht. Die Identifikation von Steuerungsinstrumenten wurde im Rahmen der Arbeit durch eine Analyse der Strukturen und Funktionsweisen in Open Source-Projekten vorgenommen, anschließend wurden diese auf andere Typen Virtueller Communities übertragen. Im Rahmen zweier Fallstudien wurde der entwickelte Ordnungsrahmen unter realen Bedingungen an einem Expertennetzwerk an der Börse Berlin AG und einem universitären Lernnetzwerk erprobt. Die anschließende Analyse gibt Aufschluss über die Wirkungsweisen wettbewerblicher, kooperativer und hierarchischer Steuerungsinstrumente in Virtuellen Communities. N2 - A virtual community can be understood as a group of people sharing common interests, ideas, and feelings by using the internet or other collaborative networks. In contrast to companies where contributors are mainly motivated by financial incentives, virtual communities are based on voluntarily participation and non-monetary benefits. Companies build up virtual communities to support customer relationship management, customer integration or knowledge management. Universities use virtual learning communities to increase knowledge transfer among students. However, the potential of virtual communities can not completely tapped without efficient and systematic approaches of community engineering. Members usually participate voluntarily in virtual community and therefore are characterized by a complex motivational structure. This aspect has not been discussed in scientific literature intensively. The research design of this contribution aims on developing a framework that can be used to systematically build up a virtual community. By analyzing open source projects several instruments of member management were identified and transferred to different types of virtual communities. By developing a case study design the practical relevance of the theoretical model was measured. A network of experts at Berlin stock exchange and a learning network at University of Potsdam were analysed. Surveys, interviews as well as data examinations were used to evaluate the effects of instruments of a systematic member management and different types of coordination such as hierarchy, competition and cooperation. KW - Virtuelle Community KW - Steuerung KW - Open Source KW - Lernnetzwerk KW - Expertennetzwerk KW - Virtual Community KW - Governance KW - Open Source KW - network KW - member Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16671 ER - TY - THES A1 - Stein, Oliver T1 - Die deutsche Heeresrüstungspolitik 1890 - 1914 Y1 - 2007 SN - 978-3-50676398-3 VL - 39 PB - Schöningh CY - Paderborn, München ER - TY - THES A1 - Steden, Philip T1 - Maktorientierte Bankenregulierung : eine ökonomische Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Einlagensicherung T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Banken Y1 - 2002 SN - 3-89673-157-2 VL - 2 PB - Verl. Wiss. und Praxis CY - Sternenfels ER - TY - THES A1 - Stecker, Christian T1 - Namentliche Abstimmungen und Abstimmungsverhalten : eine vergleichende Analyse der deutschen Landtage Y1 - 2012 CY - POtsdam ER - TY - THES A1 - Spiering, Martin T1 - Föderale Konstitutionalisierung mit der Konventsmethode BT - ein Vergleich der Verfassungskonvente von Philadelphia und Brüssel T2 - Region - Nation - Europa N2 - Was bleibt vom Konvent als Methode Ausgehend von der schwer greifbaren Wirkung des Zukunftskonvents von Brüssel geht das vorliegende Buch der Frage nach, was die EU von der Konventsmethode erwarten kann. Dazu wird der Brüsseler Konvent als Bestandteil eines föderalen Konstitutionalisierungsprozesses charakterisiert und mit dem Prototyp - dem US-Verfassungskonvent von Philadelphia - verglichen. Die vorliegende Arbeit nimmt damit erstmals einen strukturierten Vergleich der Konvente von Philadelphia (1787) und Brüssel (2002/03) aus politiktheoretischer Perspektive vor. KW - Europäische Verfassung KW - Europarecht / Europäische Verfassung KW - Verfassung / Europäische Verfassung KW - USA / Politik, Zeitgeschichte, Recht KW - Verfassung Y1 - 2015 SN - 978-3-643-12969-7 IS - 76 PB - LIT CY - Münster ER - TY - THES A1 - Sowada, Christoph T1 - Grundversorgung mit Gesundheitsleistungen in einer Krankenversicherung : Normative Prinzipien und die Umsetzung in der allgemeinen Krankenversicherung in Polen T2 - Schriften zur Gesundheitsökonomie Y1 - 2000 SN - 3-931319-60-1 VL - 29 PB - Verl. PCO CY - Bayreuth ER - TY - THES A1 - Sontag, Bernd T1 - Strategische Erfolgsfaktoren professioneller Sportorganisationen Y1 - 2012 SN - 978-3-8349-3639-4 PB - Springer Gabler CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Soelberg, Christian T1 - Wissenskapital als Instrument der strategischen Unternehmensführung : Wissensbasis in Prozessen und deren automatisierte Messung und Bewertung zur Erstellung einer Wissensbilanz Y1 - 2012 SN - 978-3-942183-58-1 PB - Gito-Verl. CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Sobania, Katrin T1 - Die politische Ökonomik der Deregulierung : eine Untersuchung am Beispiel der Sektoren Telekommunikation, Straßen- und Schienengüterverkehr sowie Landwirtschaft T2 - Europäische Hochschulschriften : Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft Y1 - 2003 SN - 3-631-50772-0 SN - 0531-7339 VL - 2989 PB - Lang CY - Frankfurt am Main, Wien ER - TY - THES A1 - Skrobanek, Michaela T1 - Die Qualität von Angebotssituationen beim Vertrieb von Managmentberatungsleistungen : eine empirische Studie Y1 - 2011 SN - 978-3-8349-2625-8 PB - Gabler Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Wiesbaden CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Simon, Volker T1 - Management, Unternehmenskultur und Problemverhalten T2 - Gabler Edition Wissenschaft : Unternehmerisches Personalmanagement Y1 - 2000 SN - 3-8244-7197-3 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-322-95220-2 PB - Deutscher Universitätsverlag CY - Wiesbaden, s.l. ER - TY - THES A1 - Simon, Theresia Maria T1 - Die Positionierung einer Universitäts- und Hochschulbibliothek in der Wissensgesellschaft : eine bibliothekspolitische und strategische Betrachtung Y1 - 2004 ER - TY - THES A1 - Siems, Corinna T1 - Public Target Costing : Zielkostenmanagement als Controllinginstrument für die öffentliche Verwaltung T2 - Europäische Hochschulschriften : Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft Y1 - 2004 SN - 3-631-53945-2 SN - 0531-7339 VL - 3146 PB - Lang CY - Frankfurt am Main ER - TY - THES A1 - Siebart, Patricia T1 - Corporate Governance von Nonprofit-Organisationen : Ausgewählte Aspekte der Organisation und Führung Y1 - 2006 ER - TY - THES A1 - Siarova, Elena Anguelova T1 - Der Übergang zur Marktwirtschaft in Bulgarien : Konzepte, Probleme, Resultate in ausgewählten Bereichen Y1 - 1995 ER - TY - THES A1 - Shi, Shiwei T1 - Staat, Pfadabhängigkeit, Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft und Politik im Transformationsprozeß : politische Ökonomie der Weltmarktöffnung der VR China 1978 - 1995 T2 - Europäische Hochschulschriften : Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft Y1 - 1998 SN - 3-631-33137-1 SN - 0531-7339 VL - 2289 PB - Lang CY - Frankfurt am Main ER - TY - THES A1 - Sepehri, Paivand T1 - Diversity und Managing Diversity in internationalen Organisationen : Wahrnehmungen zum Verständnis und ökonomischer Relevanz T2 - Hochschulschriften zum Personalwesen Y1 - 2002 SN - 3-87988-699-7 SN - 0179-325X VL - 34 PB - Hampp CY - München ER - TY - THES A1 - Sempf, Harald L. T1 - Regionale Wirtschaftspolitik vor dem Hintergrund des regionalen Standortwettbewerbs : eine Untersuchung am Beispiel des Landes Brandenburg Y1 - 2002 SN - 3-936130-03-5 PB - Weber Medienproduktionen CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Seisreiner, Achim T1 - Management unternehmerischer Handlungspotentiale. Mit einem Geleitwort von Dieter Wagner T2 - Gabler Edition Wissenschaft : Unternehmerisches Personalmanagement Y1 - 1999 SN - 3-8244-6982-0 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-663-08709-0 PB - Deutscher Universitätsverlag CY - Wiesbaden, s.l. ER - TY - THES A1 - Seidel, Holger T1 - Innovative Venture Capital-Investments über Dachfonds T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Banken Y1 - 2011 SN - 978-3-86673-600-0 VL - 17 PB - Wissenschaft + Praxis CY - Sternenfels ER - TY - THES A1 - Schwarz, Andreas T1 - Subventionen in Mittel- und Osteuropa : theoretische und wirtschaftspolitische Analyse vor dem Hintergrund des Beitritts zur Europäischen Union T2 - Internationale Wirtschaft Y1 - 2001 SN - 3-89012-855-6 VL - 21 PB - Eul CY - Lohmar ER - TY - THES A1 - Schuppan, Tino T1 - Strukturwandel der Verwaltung mit eGovernment : eine Untersuchung am Beispiel von Kreis und Gemeinde T2 - E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors Y1 - 2005 SN - 3-89404-837-9 VL - 7 PB - Ed. Sigma CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Schuparis, Maik T1 - Rechtspopulismus in Europa : die Niederlande und Ungarn im Vergleich ; wissenschaftlich-publizistischer Förderpreis der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg 2012 T2 - Potsdamer Textbücher Y1 - 2012 SN - 978-3-941880-52-8 VL - 16 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Schumacher, Jochen T1 - Entwicklung eines Industrie 4.0 Reifegradindex für produzierende Unternehmen T1 - Development of an Industry 4.0 maturity index for manufacturing companies N2 - Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Industrie 4.0 Reifegradindex für produzierende Unternehmen (KMU und Mittelstand) mit diskreter Produktion. Die Motivation zu dieser Arbeit entstand aus dem Zögern vieler Unternehmen – insbesondere KMU und Mittelstand – bei der Transformation in Richtung Industrie 4.0. Im Rahmen einer Marktstudie konnte belegt werden, dass 86 Prozent der befragten produzierenden Unternehmen kein für ihr Unternehmen geeignetes Industrie 4.0 Reifegradmodell gefunden haben, mit dem sie ihren Status Quo bewerten und Maßnahmen für einen höheren Grad der Reife ableiten könnten. Die Bewertung bestehender Reifegradmodelle zeigte Defizite hinsichtlich der Industrie 4.0 Abdeckung, der Betrachtung der sozio-technischen Dimensionen Mensch, Technik und Organisation sowie der Betrachtung von Management und Unternehmenskultur. Basierend auf den aktuellen Industrie 4.0 Technologien und Handlungsbereichen wurde ein neues, modular aufgebautes Industrie 4.0 Reifegradmodell entwickelt, das auf einer ganzheitlichen Betrachtung aller sozio-technischen Dimensionen Mensch, Technik und Organisation sowie deren Schnittstellen basiert. Das Modell ermittelt neben dem Overall Industry 4.0 Maturity Index (OI4MI) vier weitere Indizes zur Bewertung der Industrie 4.0 Reife des Unternehmens. Das Modell wurde bei einem Unternehmen validiert und steht nun als Template für darauf aufbauende Forschungsarbeiten zur Verfügung. N2 - The aim of this work is the development of an Industry 4.0 maturity index for manufacturing companies (SMEs and medium-sized companies) with discrete production. The motivation for this work arose from the hesitation of many companies – especially SMEs and medium-sized companies – in the transformation towards Industry 4.0. A market study showed that 86 percent of the manufacturing companies surveyed did not find an Industry 4.0 maturity model suitable for their company, with which they could assess their status quo and derive measures for a higher degree of maturity. The evaluation of existing maturity models showed deficits with regard to Industry 4.0 coverage, the consideration of the socio-technical dimensions of people, technology and organization as well as the consideration of management and corporate culture. Based on the current Industry 4.0 technologies and areas of action, a new, modular Industry 4.0 maturity model was developed, which is based on a holistic consideration of all socio-technical dimensions of people, technology and organization as well as their interfaces. In addition to the Overall Industry 4.0 Maturity Index (OI4MI), the model determines four other indices to eval-uate the company's Industry 4.0 maturity. The model was validated at a company and is now available as a template for research based on it. KW - Industrie 4.0 KW - Industry 4.0 KW - Reifegradmodell KW - maturity model KW - Produktion KW - production KW - Digitalisierung KW - digitalization KW - ERP KW - ERP KW - MES KW - MES KW - PLM KW - PLM KW - Smart Factory KW - smart factory KW - Supply Chain KW - supply chain KW - Produktlebenszyklus KW - product life cycle KW - Geschäftsmodelle KW - business models Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-554642 ER - TY - THES A1 - Schulze-Cleven, Paul T1 - Zentrale Steuerung in deutschen Bundesländern : eine praxisorientierte Analyse aktueller Ansätze Y1 - 2012 SN - 978-3-86573-654-3 PB - wvb Wiss. Verl. CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Schulze, Andreas T1 - Liberalisierung von Netzindustrien T1 - Liberalisation in network based industries BT - eine ökonomische Analyse am Beispiel der Eisenbahn, der Telekommunikation und der leitungsgebundenen Energieversorgung BT - an economic analysis by case studies of railway, telecommunication and energy utilities N2 - 1. Problemstellung Die Liberalisierung von Netzindustrien stellt eine volkswirtschaftliche Problematik dar, die einerseits eine Vielzahl theoretisch ungelöster Fragen aufwirft und für die andererseits nunmehr auch in Deutschland wirtschaftspolitische Erfahrungen vorliegen. Die Ursachen der ökonomischen Probleme sind dabei nicht nur in bestimmten Branchenbesonderheiten der Netzindustrien zu suchen, sondern auch in einer verfehlten ordnungspolitischen Sonderbehandlung der netzgebundenen Wirtschaftsbereiche in der Vergangenheit. Entgegen den für eine marktwirtschaftliche Ordnung charakteristischen Prinzipien Wettbewerb und Privateigentum wurden Netzindustrien traditionell als wettbewerbliche Ausnahmebereiche behandelt und zumeist in Form öffentlicher Unternehmen geführt. Die Folge dessen waren (staatliche) Monopole, die eine relativ hohe Ineffizienz aufwiesen. Die ordnungspolitische Konsequenz dieses Befundes lautete daher Liberalisierung von Netzindustrien durch Privatisierung und Marktöffnung, d. h. ein Abbau von Marktzutrittsschranken durch Deregulierung. Wettbewerb stößt in Netzindustrien jedoch an Grenzen, weil die zur Produktion netzgebundener Dienstleistungen erforderliche Infrastruktur typischerweise ein nicht-angreifbares, natürliches Monopol darstellt, das sich in der Hand eines im Markt eingesessenen, vertikal integrierten Anbieters befindet. Daraus ergeben sich weitreichende Möglichkeiten zur Diskriminierung von Konkurrenten, die wettbewerbspolitischen Handlungsbedarf nach sich ziehen. Diesen gilt es in der vorliegenden Arbeit zu analysieren und alternative Lösungsansätze der Diskriminierungsproblematik zu diskutieren. 2. Besonderes Forschungsziel Die vorliegende Dissertation widmet sich der Liberalisierung von Netzindustrien aus ökonomischer Sicht, wobei insbesondere die Interdependenzen zwischen der Eigentums- und der Diskriminierungsproblematik berücksichtigt werden. Gleichwohl bildet die wettbewerbliche Öffnung der Märkte für netzgebundene Dienstleistungen aus volkswirtschaftlicher Sicht das Kernproblem und somit auch den zentralen Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Die theoretische Analyse bleibt dabei nicht auf einen Forschungsansatz beschränkt, sondern es werden mehrere Facetten der Liberalisierung von der Ordnungs- über die Netzökonomik bis hin zur politischen Ökonomie betrachtet. In empirischer Hinsicht haben die in Deutschland in verschiedenen Netzindustrien realisierten Marktöffnungen bislang zu unterschiedlich intensiven Wettbewerbsprozessen geführt. Daher wird ein problemorientierter, intersektoraler Vergleich der Reformen und eine wettbewerbs-politische Beurteilung anhand der drei Marktmerkmale Marktstruktur, Marktverhalten und Marktergebnis vorgenommen, um die Liberalisierung in einzelnen Netzindustrien zu bewerten. Die Telekommunikation gilt dabei als Musterbeispiel für eine erfolgreiche Liberalisierung, weil die Deregulierung hier durch eine sektorspezifische Marktmachtkontrolle begleitet wird, wofür eigens eine Regulierungsbehörde geschaffen wurde. Vor diesem Hintergrund wird der mangelnde Wettbewerb in der Strom- und vor allem in der Gasversorgung sowie im Schienenverkehr häufig auf das Fehlen solcher Institutionen zurückgeführt. Aufgrund dessen werden hier die Eisenbahn, die Telekommunikation im Festnetz und die leitungsgebundene Energieversorgung als empirische Analyseobjekte ausgewählt, um die im Laufe der Untersuchung gewonnenen theoretischen Erkenntnisse exemplarisch an diesen Netzindustrien aufzuzeigen und die im Folgenden formulierte Arbeitshypothese zu überprüfen. 3. Methodik Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Die theoretisch zu untersuchende Frage bei der Liberalisierung von Netzindustrien lautet: Welcher institutionellen Arrangements bedarf es in Netzindustrien, um vormals monopolistisch organisierte in kompetitive Märkte zu überführen und darin nachhaltig einen effektiven Wettbewerb zu etablieren? Auf der Grundlage der erarbeiteten ordnungs- und wettbewerbsökonomischen Erkenntnisse wird nach allgemeingültigen Kriterien gesucht, um daraus einen Bewertungsmaßstab für den intersektoralen Vergleich von Liberalisierungsprozessen in verschiedenen Netzindustrien zu entwickeln. Als Arbeitsthese der empirischen Überprüfung im zweiten Teil dient die aus verschiedenen ökonomischen Blickwinkeln gewonnene und theoretisch zu fundierende Vermutung, dass es zur wirksamen Marktöffnung in Netzindustrien einer materiellen Privatisierung sowie einer effektiven und effizienten Marktmachtkontrolle im Bereich des Zugangs zur Netzinfrastruktur bedarf. Anhand dieser These werden die Liberalisierungsprozesse in den Netzsektoren Schienenverkehr, Telekommunikation sowie Energieversorgung in der Bundesrepublik Deutschland aus volkswirtschaftlicher Sicht beurteilt, und es wird auf verbleibenden ordnungspolitischen Reformbedarf hingewiesen. Die theoretischen Ergebnisse sind indes auch auf ähnliche, hier nicht dargestellte Infrastruktursektoren übertragbar. N2 - The liberalisation of network based industries represents an economic problem, which raises on the one hand a multiplicity of theoretically unresolved questions and for which exist now on the other hand experiences in economic policy in Germany. The causes of the economic problems are not only to be found thereby in certain industry characteristics of the network based industries, but also in a missed special treatment of the network based economic sectors in the past by the economic policy. However, competition pushes in network based industries at borders, because the infrastructure necessary for the production of network based services typically represents an non-open to attack, natural monopoly in the hand of an established, vertically integrated supplier. From it extensive possibilities for the discrimination of competitors result, the competition political action need draw. It applies to analyze these in the available work and to discuss alternative solutions of the discrimination problem. KW - Deregulierung KW - Liberalisierung KW - Privatisierung KW - Regulierung KW - Wettbewerbspolitik KW - Netzindustrien KW - network based industries Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9599 ER - TY - THES A1 - Schultz, Christian T1 - Die Finanzierung technologieorientierter Unternehmen in Deutschland : empirische Analysen der Kapitalverwendung und -herkunft in den Unternehmensphasen Y1 - 2011 SN - 978-3-8349-3071-2 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6882-1 PB - Gabler Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Wiesbaden CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Schreiber, Stefan M. T1 - Das Informationsverhalten von Wirtschaftsprüfern : eine Prozessanalyse aus verhaltenswissenschaftlicher Perspektive. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Martin Richter Y1 - 2000 SN - 3-8244-0540-7 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-663-08332-0 PB - Deutscher Universitätsverlag CY - Wiesbaden, s.l. ER - TY - THES A1 - Schnurrenberger, Bernd T1 - Standortwahl und Standortmarketing : Beeinflussung der Standortwahl internationaler Unternehmen durch professionelles Standortmarketing der Region Y1 - 2000 SN - 3-934479-38-3 PB - Weißensee-Verl. CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Schneider, Ulrike T1 - Jean Améry und Fred Wander : Erinnerung und Poetologie in der deutsch-deutschen Nachkriegszeit T2 - Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur Y1 - 2012 SN - 978-3-11-028185-9 SN - 0174-4410 VL - 132 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Schneider, Martin T1 - Kapitalmarktanomalie Value versus Growth BT - Eine empirische Analyse des Value Effekts bei Aktien und Anleihen T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Banken ; 30 N2 - Systematische Abweichungen zwischen gehandelten Marktpreisen und fundamentalen Werten von Wertpapieren zeigen bis heute, dass Kapitalmärkte weder vollkommen noch effizient sind. Sowohl die Finanzmarktforschung als auch die Investmentpraxis befassen sich weiter mit der Suche nach geeigneten Kapitalmarktmodellen. Neue Investmentstrategien auf Basis verbesserter Erklärungen von Wertpapierrenditen etablieren sich zunehmend am Markt. Das traditionelle Konzept der Kapitalmarktanomalie Value versus Growth beweist auch in erweiterter Form seine Gültigkeit und zeigt, dass Wertpapierrenditen und fundamentale Charakteristika von Unternehmen zusammenhängen. Solche Erkenntnisse greift der Autor auf und analysiert die traditionellen Assetklassen Aktien und Anleihen. Für die empirische Untersuchung werden Wertpapierportfolios ermittelt, die von fundamentalen Bewertungskennzahlen abhängen, d. h. eine Kombination von Kapitalmarkt- und Jahresabschlussdaten bilden. Erkenntnisgewinne ergeben sich im Rahmen dieser Forschungsarbeit vor allem zu den Ursachen von Fehlbewertungen bei Wertpapieren im Sinne der Kapitalmarktanomalie Value versus Growth. Zudem wird gezeigt, dass die fundamentale Analyse als Bewertungsmethode sowohl für Aktien als auch für Anleihen relevant ist. Überrenditen können somit systematisch ausgenutzt werden. Dies erscheint für die Praxis besonders wichtig, da Fonds sowohl in Aktien wie auch in Anleihen investieren. Da der Anleihemarkt deutlich größer als der Aktienmarkt ist, bieten Anleihen beträchtliche Diversifikationspotentiale für Investoren, sofern eine Ausnutzung von Kapitalmarktanomalien angestrebt wird. Y1 - 2017 SN - 978-3-89673-741-0 PB - Wissenschaft & Praxis CY - Sternenfels ER - TY - THES A1 - Schmädeke, Philipp Christoph T1 - Der Demokratisierungsbegriff in der Transitionsforschung : Ideengeschichtliche Ursprünge, Modellierung und konzeptionelle Konsequenzen T2 - Politica : Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft T2 - Ideengeschichtliche Ursprünge, Modellierung und konzeptionelle Konsequenzen Y1 - 2011 SN - 978-3-8300-5819-9 SN - 1435-6643 VL - 83 PB - Kova? CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - Schmierer, Christoph T1 - Technologietransfer und Spillovereffekte ausländischer Tochterunternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern T1 - Technology transfer and spillover effects of foreign affiliates in developing countries and transition economies BT - Mit dem Fokus auf ausländische Exportplattformen BT - with focus on foreign export platforms T2 - Potsdam Economic Studies N2 - Für den Industrialisierungsprozess von Entwicklungs- und Schwellenländern haben ausländische Direktinvestitionen (ADI) eine wichtige Funktion. Sie können zum einen zu einer Erhöhung des industriellen Output des Ziellandes führen und zum anderen als Träger von technologischem Wissen fungieren. Neues Wissen kann den Empfängerländern der ADI durch Spillovereffekte und Technologietransfers ausländischer Tochterunternehmen zufließen. Diese Arbeit soll Antworten auf die Fragen geben, durch welche Mechanismen Spillovereffekte und Technologietransfers ausgelöst werden und wie Entwicklungs- und Schwellenländern diesen Wissenszufluss zur Beschleunigung ihres Industrialisierungsprozesses einsetzen können. Hierfür wird ein Konzept zur Förderung von Spillovereffekten entwickelt. Weiterhin wird ein theoretisches Modell entwickelt, in dem der Technologietransfer ausländischer Exportplattformen erstmals in Abhängigkeit des Anteils der Vorprodukte, die im Gastland nachgefragt werden, untersucht. In den Fallstudien Irland und Malaysia werden die Ergebnisse des theoretischen Modells sowie des entwickelten Konzepts illustriert. N2 - Foreign direct investments (FDI) can have a very important function to accelerate the industrialization process of developing countries and transition economies. On the one hand they can cause an increase of industrial output and on the other, can transfer technology knowledge through FDI. Thus, host countries can profit from new technical knowledge through spillover effects and technology transfers from foreign affiliates. This thesis can give answers to the following questions: What are the mechanisms that trigger spillover effects and technology transfers? How can developing countries and transition economies use this knowledge to accelerate their industrialization process? To answer these questions, a conceptual guideline for the promotion of spillover effects has been developed. Furthermore a theoretical model has been created, which analyses the technology transfer from foreign export platform depending on the fraction of intermediate products sourced in the host country. The case studies of Ireland and Malaysia are used to illustrate the results of the theoretical model and conceptual guidelines. T3 - Potsdam Economic Studies - 6 KW - ausländische Direktinvestitionen KW - Exportplattformen KW - Spillovereffekte KW - Technologietransfer KW - foreign direct investment KW - export platform KW - spillover effects KW - technology transfer Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103988 SN - 978-3-86956-398-5 SN - 2196-8691 SN - 2196-9302 IS - 6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Schmidt-Gothan, Hanno T1 - Holistisches Sanierungs- und Wertmanagement Y1 - 2008 PB - Gabler CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Schmidt, Robert T1 - Gründungsförderung an Hochschulen T1 - Subsidized start-up advice at universities BT - eine empirische Untersuchung fördermittelfinanzierter Gründungsberatungen an Brandenburger Hochschulen BT - an empirical study of funded start-up advice at universities in Brandenburg N2 - Fördermittelfinanzierte Gründungsunterstützungsangebote waren in den EU-Förderperioden 2007-2013 und 2014-2020 ein wichtiges Element der Hochschulgründungsförderung im Land Brandenburg. Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung des Landes, reduzierte sich das Fördervolumen in der gleichen Zeit jedoch stetig. Für die EU-Förderperiode 2021-2027 steht eine weitere Reduzierung der Fördermittel bereits fest. In der Folge wird es, ohne Anpassungen der etablierten Förderstrukturen, zur weiteren Reduzierung oder Erosion der Gründungsunterstützungsangebote an Brandenburger Hochschulen kommen. Die vorliegende Arbeit befasst sich daher u.a. mit der Frage, wie ein theoretisches Referenzmodell zur fördermittelfinanzierten Hochschulgründungsberatung gestaltet sein kann, um den reduzierten Fördersätzen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Angebotsvielfalt gerecht zu werden. Zur Beantwortung dieser Frage wird als Untersuchungsobjekt das Förderprojekt BIEM Startup Navigator herangezogen. Das Gründungsberatungsprojekt BIEM Startup Navigator wurde von 2010 bis 2014 an sechs Brandenburger Hochschulen durchgeführt. Mit Hilfe der Modelle und Prämissen der Prinzipal-Agent-Theorie wird zunächst ein theoretischer Rahmen aufgespannt, auf dessen Grundlage die empirische Untersuchung erfolgt. Anhand der Prinzipal-Agent-Theorie werden die beteiligten Organisationen, Individuen und Institutionen aufgezeigt. Weiterhin werden die wesentlichen Problemfelder und Lösungsansätze der Prinzipal-Agent-Theorie für die Untersuchung des BIEM Startup Navigators diskutiert. Im Untersuchungsverlauf werden u.a. die Konzepte zur Durchführung des Förderprojekts an sechs Hochschulstandorten, die Daten von 610 Teilnehmenden und 288 Gründungen analysiert, um so sachlogische Zusammenhänge und Wechselwirkungen identifizieren und beschreiben zu können. Es werden unterschiedliche theoretische Annahmen zu den Bereichen Projekteffektivität bzw. Projekteffizienz, Kostenverteilung und zur konzeptionellen Ausgestaltung in Form von 24 Arbeitshypothesen formuliert und auf die Untersuchung übertragen. Die Verifizierung bzw. Falsifizierung der Hypothesen erfolgt auf Grundlage der kombinierten Erkenntnisse aus Literaturrecherchen und den Ergebnissen der empirischen Untersuchung. Im Verlauf der Arbeit gelingt es, die in der Prinzipal-Agent-Theorie auftretenden Agencykosten auch am Beispiel des BIEM Startup Navigators zu beschreiben und ex post Ineffizienzen in den durchgeführten Screening- und Signalingprozessen aufzuzeigen. Mit Hilfe des im Verlauf der Arbeit entwickelten theoretischen Referenzmodells zur fördermittelfinanzierten Gründungsberatung an Brandenburger Hochschulen soll es gelingen, den sinkenden EU-Fördermitteln, ohne eine gleichzeitige Reduzierung der Gründungsunterstützungsangebote an den Hochschulen, gerecht zu werden. Hierfür zeigt das theoretische Referenzmodell wie die Ergebnisse der empirischen Untersuchung genutzt werden können, um die Agencykosten der fördermittelfinanzierten Gründungsberatung zu reduzieren. N2 - Subsidized startup programs were an important element of university startup support in the state of Brandenburg in the EU-funding-periods 2007-2013 and 2014-2020. Due to the positive economic development of the country, the funding volume decreased steadily over the same period. A further reduction in funding has already been determined for the EU-funding-period 2021-2027. For Brandenburg, without adjustments to the established funding structures, there will be a further reduction or erosion of the startup support offers at state universities. This thesis therefore deals, among other things, with the question of how a theoretical reference model for subsidized university start-up advice can be designed in order to do justice to the reduced funding rates while maintaining the variety of offers. The BIEM Startup Navigator project was used as an object of investigation to answer this question. The BIEM Startup Navigator start-up consulting project was carried out at six universities in Brandenburg from 2010 to 2014. With the help of the models and premises of the principal-agent theory, a theoretical framework was first set up, based on which the empirical investigation takes place. Bases on the principal-agent theory the participating organizations, individuals and institutions are shown. Furthermore, the main problem areas and solution approaches of the principal-agent theory for the investigation of the BIEM Startup Navigator are discussed. During the scientific investigation the concepts for implementing the funding project at six university locations, the data from 610 participants and 288 start-ups are analyzed in order to identify and describe relationships and interactions. Different theoretical assumptions on the areas of project effectiveness or project efficiency, cost distribution and conceptual design are formulated in 24 working hypotheses and transferred to the study. The verification or falsification of the hypotheses is based on the combined findings from literature research and the results of the empirical investigation. In the course of the work the possible agency costs occurring in the principal-agent theory using the example of the BIEM Startup Navigator are shown and to show ex post inefficiencies in the screening and signaling processes. With the help of the developed theoretical reference model for subsidized startups at Brandenburg universities, it should be possible to meet the declining EU-funding without a simultaneous reduction in startup support offers at the universities. For this purpose, the theoretical reference model shows how the results of the empirical study can be used to reduce the agency costs of subsidized startup advice. KW - Gründungsförderung KW - Gründungsunterstützung KW - Hochschulgründungsförderung KW - Hochschulgründungen KW - Gründungsberatung KW - Start-up funding KW - Start-up support KW - University start-up funding KW - University start-ups KW - Start-up advice Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-525203 ER - TY - THES A1 - Schmidt, Bendikt T1 - Wettbewerbsvorteile im SAP-Outsourcing durch Wissensmanagment : Methoden zur effizienten Gestaltung des Übergangs ins Application Managment Y1 - 2009 SN - 978-3-940019-93-6 PB - Gito-Verl. CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Schmidt, Andreas T1 - Überlegene Geschäftsmodelle BT - Wertgenese und Wertabschöpfung in turbulenten Umwelten T2 - Strategisches Kompetenz-Management Y1 - 2015 SN - 978-3-658-08655-8 (Paperback) SN - 978-3-658-08656-5 (E-Book) U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-08656-5 PB - Springer Gabler CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Schmid, Sylvia T1 - Zwischen Kooperation und Wettbewerb - Zur Zusammenarbeit in naturwissenschaftlichen Forschungsteams in außeruniversitären Forschungseinrichtungen T1 - Between cooperation and competition - On teamwork in scientific research teams in non-university research institutions N2 - Trotz der hohen innovationspolitischen Bedeutung der außeruniversitären Forschungseinrichtungen (AUF) sind sie bisher selten Gegenstand empirischer Untersuchungen. Keine der bisher vorliegenden Arbeiten legt ihren Fokus auf die Zusammenarbeit von Wissenschaftler:innen in Forschungsteams, obwohl wissenschaftliche Zusammenarbeit ein weitgehend unerforschtes Gebiet ist. Dies verwundert insofern, da gerade innovative und komplexe Aufgaben, wie sie im Bereich der Forschung bestehen, das kreative Potenzial Einzelner sowie eine gut funktionierende Kooperation der einzelnen Individuen benötigen. Die Zusammenarbeit von Wissenschaftler:innen in den AUF findet in einem kompetitiven Umfeld statt. Einerseits stehen die AUF auf Organisationsebene im Wettbewerb zueinander und konkurrieren um Forschungsgelder und wissenschaftliches Personal. Andererseits ist die kompetitive Einwerbung von Drittmitteln für Wissenschaftler:innen essentiell, um Leistungen, gemessen an hochrangigen Publikationen und Drittmittelquoten, für die eigene Karriere zu erbringen. Ein zunehmender Anteil an Drittmittelfinanzierung in den Einrichtungen hat zudem Auswirkungen auf die Personalpolitik und die Anzahl befristeter Arbeitsverhältnisse. Gleichzeitig wird Forschungsförderung häufig an Kollaborationen von Wissenschaftler:innen geknüpft und bei Publikationen und Forschungsergebnissen zeigen Studien, dass diese überwiegend das Resultat von mehreren Personen sind. Dieses Spannungsfeld zwischen Zusammenarbeit und Wettbewerb wird verstärkt durch die fehlenden Möglichkeiten für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Wissenschaft zu bleiben. Auch wenn die Bundesregierung auf diese Herausforderungen reagiert, muss der Einzelne seinen Weg zwischen Zusammenarbeit und Konkurrenz finden. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, nachfolgende Forschungsfragen zu beantworten: 1. Wie können naturwissenschaftliche Forschungsteams in AUF charakterisiert werden? 2. Wie agiert die einzelne Forscherin/ der einzelne Forscher im Spannungsfeld zwischen Kooperation und Wettbewerb? 3. Welche Potentiale und Hemmnisse lassen sich auf Individual-, Team- und Umweltebene für eine erfolgreiche Arbeit von Forschungsteams in AUF ausmachen? Um die Forschungsfragen beantworten zu können, wurde eine empirische Untersuchung im Mixed Method Design, bestehend aus einer deutschlandweiten Onlinebefragung von 574 Naturwissenschaftler:innen in AUF und qualitativen Interviews mit 122 Teammitgliedern aus 20 naturwissenschaftlichen Forschungsteams in AUF, durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Teams eher als Arbeitsgruppen bezeichnet werden können, da v.a. in der Grundlagenforschung kein gemeinsames Ziel als vielmehr ein gemeinsamer inhaltlicher Rahmen vorliegt, in dem die Forschenden ihre individuellen Ziele verfolgen. Die Arbeit im Team wird überwiegend als positiv und kooperativ beschrieben und ist v.a. durch gegenseitige Unterstützung bei Problemen und weniger durch einen thematisch wissenschaftlichen Erkenntnisprozess geprägt. Dieser findet vielmehr in Form kleiner Untergruppen innerhalb der Arbeitsgruppe und vor allem in enger Abstimmung mit der Teamleitung (TL) statt. Als wettbewerbsverschärfend werden vor allem organisationale Rahmenbedingungen, wie Befristungen und der Flaschenhals, thematisiert. Die TL nimmt die zentrale Rolle im Team ein, trägt die wissenschaftliche, finanzielle und personelle Verantwortung und muss den Forderungen der Organisation gerecht werden. Promovierende konzentrieren sich fast ausschließlich auf ihre Qualifizierungsarbeit. Bei Postdocs ist ein Spannungsfeld zu erkennen, da sie eigene Projekte und Ziele verfolgen, die neben den Anforderungen der TL bestehen. Die Gatekeeperfunktion der TL wird gestärkt durch ihre Rolle bei der Weitergabe von karriererelevanten Informationen im Team, z.B. bei anstehenden Konferenzen. Sie hat die wichtigen Kontakte, sorgt für die Vernetzung des Teams und ist für die Netzwerkpflege zuständig. Der wissenschaftliche Nachwuchs verlässt sich bei seinen Aufgaben und den karriererelevanten Faktoren sehr auf ihre Unterstützung. Nicht-wissenschaftliche Mitarbeitende gilt es stärker zu berücksichtigen, dies sowohl in ihrer Funktion in den Teams als auch in der Gesamtorganisation. Sie sind die zentralen Ansprechpersonen des wissenschaftlichen Personals und sorgen für eine Kontinuität bei der Wissensspeicherung und -weitergabe. Für die Organisationen gilt es, unterstützende Rahmen-, Arbeits- und Aufgabenbedingungen für die TL zu schaffen und den wissenschaftlichen Nachwuchs bei einer frühzeitigen Verantwortung für wissenschaftliche und karriererelevante Aufgaben zu unterstützen. Dafür bedarf es verbesserter Personalentwicklungskonzepte und -angebote. Darüber hinaus gilt es, Kooperationsmöglichkeiten innerhalb der Einrichtung und zwischen den Gruppen zu schaffen, z.B. durch offene Räume und Netzwerkmöglichkeiten, und innovative Arbeitsumgebungen zu fördern, um neue Formen einer innovationsfreundlichen Wissenschaftskultur zu etablieren. N2 - Despite the high importance of non-university research institutions for innovation policy, they have rarely been the subject of empirical studies. None of the existing studies focuses on the cooperation of scientists in research teams, although scientific teamwork is a largely unexplored field. This is surprising, since especially innovative and complex tasks, as they exist in the field of research, require the creative potential of individuals as well as a well-functioning cooperation between individuals. The cooperation of scientists in the non-university research institutions takes place in a competitive environment. On the one hand, non-university research institutions compete with each other at the organizational level and compete for research funds and scientific personnel. On the other hand, the competitive acquisition of third-party funding is essential for scientists in order to perform well for their own careers, as measured by high-ranking publications and third-party funding quotas. An increasing share of third-party funding in institutions also has an impact on personnel policy and the number of fixed-term employment contracts. At the same time, research funding is often linked to cooperation between scientists, and studies show that publications and research results are predominantly the result of several people. This tension between cooperation and competition is exacerbated by the lack of opportunities for young scientists to remain in academia. Even as the federal government responds to these challenges, individuals must find their own way between cooperation and competition. The objective of this dissertation is to answer the following research questions: 1. How can scientific research teams in non-university research institutions be characterized? 2. How does the individual researcher act in the field of tension between cooperation and competition? 3. Which potentials and obstacles can be identified on the individual, team and environmental level for a successful work of research teams in non-university research institutions? To find answers to the research questions, an empirical investigation was carried out in a mixed method design, consisting of a Germany-wide online survey of 574 natural scientists in non-university research institutions and qualitative interviews with 122 team members from 20 natural science research teams in non-university research institutions. The results show that the teams can rather be described as working groups, since especially in basic research there is no common goal, but rather a common content framework in which the researchers pursue their individual goals. The team work is predominantly described as positive and cooperative. It is mainly characterized by mutual support in case of problems and less by a thematic scientific knowledge process. This usually happens in small subgroups within the working group and, above all, in close coordination with the team leader (TL). Organizational framework conditions, e.g. fixed-term contracts, are primarily seen as exacerbating competition. The TL assumes the central role in the team, bears scientific, financial and personnel responsibility, and must meet the demands of the organization. PhD students focus almost exclusively on their qualification work. In the case of postdocs, a tension can be seen as they pursue their own projects and goals that coexist with the demands of the TL. The gatekeeper function of the TL is strengthened by her/his role in passing on career-relevant information within the team, e.g. at upcoming conferences. She or he has the important contacts, provides networking opportunities for the team, and maintains the network. Young scientists rely heavily on her or his support for their tasks and career-relevant factors. Non-scientific employees must be given greater consideration, both in their function in the teams and in the overall organization. They are central contact persons for the scientific staff and ensure continuity in the storage and transfer of knowledge. For the organizations it is important to create supportive work environments for the TL and to support young scientists in taking responsibility for scientific and career-related tasks at an early stage. This require improved personnel development concepts and offers. It is also important to create opportunities for cooperation within the institution and between groups, e.g. through open spaces and networking opportunities, and to promote innovative working environments in order to establish new forms of an innovation-friendly scientific culture. KW - Teamforschung KW - Forschungsteams KW - team research KW - mixed method design KW - Qualitative Studie KW - Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen KW - science teams Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-501772 ER - TY - THES A1 - Schinz, Philipp T1 - Zinsbereinigte Gewinnsteuer : unter Berücksichtigung von Maximierungskalkülen internationaler Unternehmungen T2 - Schriftenreihe Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis Y1 - 2009 SN - 978-3-8300-4361-4 VL - 42 PB - Kova? CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - Schellenberg, Daniel Jürgen T1 - Der Strategieprozess in der Sanierung T2 - Innovative Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis Y1 - 2007 SN - 978-3-8300-2807-9 SN - 1437-787X VL - 193 PB - Kova? CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - Sayar, Irfan T1 - Entwicklung abfallwirtschaftlicher Strategien für Schwarzmeer-Anreinerstaaten unter Berücksichtigung von Hemmnisfaktoren : verdeutlicht anhand einer Modellregion in der Nordosttürkei Y1 - 2003 SN - 3-8325-0210-6 PB - Logos CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Sass, Enrico T1 - Der Naturwissenschaftler als Unternehmer : Gründertypen und deren Motivation im universitären Umfeld Y1 - 2011 SN - 978-3-8349-3190-0 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6960-6 PB - Gabler Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Wiesbaden CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Sarnes-Nitu, Juliane T1 - Mit der Schuldenbremse zu nachhaltigen Staatsfinanzen? T1 - Will the debt brake ensure fiscal sustainability? BT - Wirkungen der neuen Fiskalregel auf die deutschen Bundesländer BT - the new fiscal rule‘s impact on German regional governments N2 - The core question of this paper is: Does the debt brake secure fiscal sustainability in Germany? To answer this question, we will first examine the effects of the introduction of the debt brake on the German federal states in the period 2010-16. For this purpose, the observed consolidation performance and the consolidation incentive or pressure experienced by the federal states were evaluated with the help of a scorecard specifically developed for this purpose. Multiple regression analysis was used to analyze how the scorecard factors affect the consolidation performance of the federal states. It found that nearly 90% of the variation was explained by the independent variables budgetary position, debt burden, revenue growth and pension burden. Thus the debt brake likely played a subordinate role in the 2009-2016 consolidation episode. Subsequently, the data collected in 65 expert interviews was used to analyze the limits of the new fiscal rule, and to determine which potential risks could hinder or prevent the debt brake in the future: municipal debt, FEUs, contingent liabilities in the form of guarantees for financial institutions and pension obligations. The frequently expressed criticism that the debt brake impedes economic growth and public investments is also reviewed and rejected. Finally, we discuss potential future developments regarding the debt brake and the German public administration as well as future consolidation efforts of the Länder. N2 - Die Kernfrage der vorliegenden Arbeit lautet: Sichert die Schuldenbremse die fiskalische Nachhaltigkeit in Deutschland? Zur Beantwortung dieser Frage wird zunächst untersucht, welche Vor-Wirkungen die Einführung der Schuldenbremse im Zeitraum 2010-16 auf die deutschen Bundesländer zeitigte. Dafür wurden die beobachtete Konsolidierungsleistung und der 2009 bestehende Konsolidierungsanreiz bzw. –druck der Bundesländer mit Hilfe einer eigens zu diesem Zweck entwickelten Scorecard evaluiert. Mittels multipler Regressionsanalyse wurde dann analysiert, wie die Faktoren der Scorecard die Konsolidierungsleistung der Bun- desländer beeinflussen. Dabei wurde festgestellt, dass beinahe 90% der Variation, durch die unabhängigen Variablen Haushaltslage, Schuldenlast, Einnahmenwachstum und Pensionslast erklärt werden und der Schuldenbremse bei der Konsolidierungsepisode 2009-2016 eher eine untergeordnete Rolle zugefallen sein dürfte. Anschließend wurde mithilfe der in 65 Expertinneninterviews gesammelten Daten analysiert, welche Grenzen der neuen Fiskalregel in ihrem Wirken gesetzt sind, bzw. welche Risiken zukünftig die Einhaltung der Schuldenbremse erschweren oder verhindern könnten: Kommunalverschuldung, FEUs, Eventualverpflichtungen in Form von Bürgschaften für Finanzinstitute und Pensionsverpflichtungen. Die häufig geäußerten Kritikpunkte, die Schuldenbremse sei eine Konjunktur- und Investitionsbremse werden ebenfalls überprüft und zurückgewiesen. Schließlich werden potentielle zukünftige Entwicklungen hinsichtlich der Schuldenbremse und der öffentlichen Verwaltung in Deutschland sowie der Konsolidierungsbemühungen der Länder erörtert. KW - public finance KW - fiscal rules KW - debt brake KW - rational choice KW - Germany KW - governance KW - consolidation KW - Schuldenbremse KW - Fiskalregeln KW - Deutschland KW - Bundesländer KW - Staatsverschuldung Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413804 ER - TY - THES A1 - Sanner, Helge T1 - Regionalisierung der Arbeitslosenversicherung : eine Theorie unter Einbezug von Lohnverhandlungen und Migration Y1 - 2002 SN - 3-8265-9756-7 SN - 0945-1048 PB - Shaker CY - Aachen ER - TY - THES A1 - Sakowski, Fabian T1 - Bodennutzung in der New Economic Geography T2 - Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft N2 - Mit der New Economic Geography (NEG) kann die Verteilung von Unternehmen und Arbeitskräften auf Regionen modellhaft diskutiert werden. In diesem Beitrag wird untersucht, welche räumlichen Verteilungen der mobilen Arbeitskräfte und Unternehmen in einem NEG-Modellansatz resultieren, wenn die Größe einer Region und damit der ihr zur Verfügung stehende Boden, die zu überwindende Distanz für den Gütertransport innerhalb der Regionen, sowie Bodennutzungskonkurrenzen zwischen Wohnen, Industrie und Landwirtschaft berücksichtigt werden. Auch wird der Frage nachgegangen, welche Wohlfahrtswirkungen hierbei resultieren. N2 - With the New Economic Geography (NEG) approach it is possible to discuss theoretically the distribu-tion of firms and labor between regions. This research work analyses the spatial allocation of mobile labor and firms within the NEG approach when the region`s area and therefore the usable land, dis-tance for transportation of goods within regions as well as competition in land use for living, manu-facturing and agriculture are taken into account. Welfare effects are also considered. T3 - Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft - 7 KW - Neue Ökonomische Geographie KW - Bodennutzung KW - Bodenaufteilung KW - intraregionale Transportkosten KW - New Economic Geography KW - land use KW - allocation of land KW - intraregional transport costs Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413737 SN - 978-3-86956-426-5 SN - 2190-8702 SN - 2190-8710 IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Röttsches, Dagmar T1 - Die Verhandlungsmacht der Europäischen Kommission : zwei Fallstudien aus der Umweltpolitik T2 - Region - Nation - Europa Y1 - 2006 SN - 3-8258-9770-2 VL - 44 PB - LIT CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Ruge, Marcus T1 - Stimmungen und Erwartungen im System der Märkte : eine Analyse mit DPLS-Modellen T1 - Sentiments and expectations in the system of markets : an analysis with DPLS models N2 - Diese Forschungsarbeit widmet sich der Analyse von Stimmungen und Erwartungen im System der Märkte mit Dynamic Partial Least Squares (DPLS) Modellen. Die Analyse komplexer Systeme mit umfangreichen Datensätzen und die Erkennung relevanter Muster erfordern die Verwendung moderner statistischer Verfahren. DPLS-Modelle, eine Variante der Strukturgleichungs-modelle mit Latenten Variablen, werden methodisch erweitert, um mehrere zeitliche Verzögerungsstufen gleichzeitig modellieren zu können. Die ökonometrischen Modelle versuchen, zahlreiche latente Einflussfaktoren und ihre verdeckten Beziehungen zu identifizieren. Als Daten werden rund 80 Indikatoren verwendet von Januar 1991 bis Juni 2010, um Stimmungen, Erwartungen und wirtschaftlich relevanten Größen zu operationalisieren und die Zusammenhänge detailliert zu untersuchen. Die Modellergebnisse zeigen, dass Stimmungen, also die Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage, deutlich mit wirtschaftlichen Größen zusammenhängen, unter anderem mit Investitionen, Auftragseingängen oder Aktienmarktentwicklungen. Die Erwartungen, also die Einschätzung der zukünftigen Entwicklung, bieten eine mittlere bis schwache Prognosekraft für sechs bis maximal achtzehn Monate in die Zukunft. Für kürzere Zeiträume von sechs Monaten sind Stimmungen und Erwartungen die besten verfügbaren Prognosevariablen. Die Analyse der Modellabweichungen erlaubt Rückschlüsse auf wirtschaftstheoretische Konzepte, wie Rationalität der Erwartungen. Auffällig sind scheinbare Phasen der systematischen Über- und Unterbewertungen der aktuellen Situation oder zukünftigen Entwicklung, insbesondere vor und nach Krisensituationen. Die Ergebnisse dieser Arbeit geben somit einen erweiterten Einblick in die empirischen Zusammenhänge subjektiver Einschätzungen mit realen wirtschaftlichen Größen. N2 - This research thesis is devoted to the analysis of sentiments and expectations in the system of economic markets with Dynamic Partial Least Squares (DPLS) models with time-series. The analysis of complex systems with large data sets and discovering relevant patterns require the use of modern statistical methods. The DPLS models, a variant of structural equation models with latent variables, are methodically extended to include multiple lags simultaneously. The econometric models try to identify a large number of latent factors and their unobservable relations. The data consists of about 80 indicators from January 1991 to June 2010 to quantify sentiments, expectations and economically relevant variables and examine the relations in detail. The results show, that the sentiments, the assessment of the current economic situation, are clearly linked with economic variables like investments, incoming orders and stock market developments. The expectations, the assessment of future development, provide a weak to moderate predictive power for up to 18 months in the future. For shorter periods of six months sentiments and expectations are the best available forecast variables. The analysis of model deviations allows to draw conclusions about theoretical concepts such as rationality of expectations. There seem to be phases of systematic over- and undervaluation of the current situation and future development, especially before and after economic crisis. The results should provide a deeper insight into the empirical relationships between subjective assessments and real economic variables. T3 - Potsdamer Schriften zu Statistik und Wirtschaft - 1 KW - Stimmungen KW - Erwartungen KW - Wirtschaft KW - PLS KW - DPLS KW - sentiments KW - expectations KW - economy KW - PLS KW - DPLS Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52900 SN - 978-3-86956-142-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Roes, Michel T1 - Corporate Social Responsibility und finanzielle Performance von börsennotierten Unternehmen BT - eine empirische Analyse des Zusammenhangs T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Banken Y1 - 2018 SN - 978-3-89673-748-9 VL - 2018 IS - 31 PB - Wissenschaft & Praxis CY - Sternenfels ER - TY - THES A1 - Richter, Philipp T1 - Die Makroorganisation der Vollzugsverwaltung BT - Reformeffekte in den Bundesländern am Beispiel der Versorgungsverwaltung N2 - Philipp Richter untersucht Unterschiede in der Makroorganisation der Landesverwaltungen. In seiner verwaltungswissenschaftlich-empirischen Analyse zeigt er am Beispiel der Versorgungsverwaltung, wie sich der vormals einheitliche Verwaltungsaufbau durch Verwaltungsstruktur- und Funktionalreformen zwischen den Bundesländern ausdifferenziert hat und wie die dadurch entstandenen Unterschiede den Vollzug von Bundesgesetzen beeinflussen. Mit Blick auf die Implementation des Schwerbehinderten- und Sozialen Entschädigungsrechts identifiziert der Autor problemadäquate Lösungen und zieht praxisrelevante Schlussfolgerungen für eine Modernisierung des äußeren Verwaltungsaufbaus, die auch wichtige Erkenntnisse für die Ausgestaltung der Makroorganisation in anderen Verwaltungsbereichen bereithalten. Y1 - 2015 SN - 978-3-658-09166-8 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Richter, Arno T1 - Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen : eine theoretische und empirische Analyse sowie Besonderheiten in Ostdeutschland T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Bank Y1 - 2012 SN - 978-3-89673-619-2 VL - 20 PB - Wissenschaft & Praxis CY - Sternenfels ER -