TY - THES A1 - Hofmann, Nadi T1 - Value education of youth N2 - Am Anfang und am Ende des Schuljahres 2000/2001 wurden die Werteprioritäten der Schüler/innen und Lehrer/innen an acht verschiedenen Schulen gemessen. Mit dieser Studie wurde das theoretische Modell einer universellen Struktur menschlicher Werteprioritäten (Schwartz, 1992) erneut bestätigt. Zu beiden Messzeitpunkten ergaben sich gleiche Geschlechtseffekte wie auch ähnlich hohe positive Zusammenhänge zwischen Religiosität und Schulbindung. Die Schüler/innen der nicht-religiösen Schulen gaben Hedonism als höchsten, und Tradition als niedrigsten Wert an. In den religiösen Schulen waren Benevolence und Self-Direction die meist geschätzten Werte, während Power die niedrigste Priorität besaß. Die Veränderung der Werte Conformity, Hedonism und Universalism ließ sich sowohl durch die Religiosität der Schüler/innen wie auch durch deren Schulzugehörigkeit vorhersagen. Die Veränderung von Power, Tradition, Benevolence und Achievement hingegen wurde primär durch Religiosität vorhergesagt. In drei der vier Schulen korrelierte die Ähnlichkeit der Schüler und Lehrer positiv mit der Schulbindung der Schüler/innen. Die Schüler-Lehrer Ähnlichkeit korrelierte über alle Schulen positiv mit Schulleistung. N2 - The value priorities of students and teachers were measured at eight different schools at the beginning and the end of the school year 2000/2001. This study once again confirmed the theoretical model of a universal structure of human values (Schwartz, 1992). At both measurement times, similar gender differences, as well as positive correlations between religiosity and school commitment were found. The students from the non-religious schools determined Hedonism as their highest, and Tradition as their lowest value priority. In the religious schools, Benevolence and Self-Direction were the highest values, whereas Power was found to be the lowest value priority. The change of the values Conformity, Hedonism, and Universalism was predicted both through the students′ religiosity and their type of school. The change of the values Power, Tradition, Benevolence, and Achievement, however, was mainly predicted through their religiosity. In three out of four schools the student-teacher similarity correlated positively with the school commitment of the students. Across all schools student-teacher similarity correlated positively with academic achievement. KW - Werte KW - Werteerziehung KW - Werteprioritäten KW - Schulen KW - Schüler KW - Lehrer KW - Schulbindung KW - Religiosität KW - MDS KW - Regressionsanalysen KW - values KW - value education KW - value priorities KW - schools KW - students KW - teachers KW - school commitment KW - religiosity KW - MDS KW - regression analysis Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-0000926 ER - TY - BOOK A1 - Bossen, Anja A1 - Biegholdt, Georg A1 - Tellisch, Christin A1 - Steinmann, Brigitte ED - Bossen, Anja ED - Jank, Birgit T1 - Sprache im Musikunterricht BT - Ausgewählte Aspekte sprachbewussten Handelns im Kontext von Inklusion T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik N2 - Mit dem vorliegenden Band 5 der Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik wird die bildungspolitische Diskussion um den Stellenwert bewussten Sprachhandelns im Fach aufgegriffen. Ausgehend vom aktuellen Forschungsstand zum Thema „Sprache und Sprechen im Musikunterricht“ werden Forschungsarbeiten vorgestellt, die in diesem Kontext zwischen 2013 und 2016 am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam entstanden sind. Die Beiträge skizzieren sowohl Möglichkeiten zur Umsetzung eines sprachbildenden Fachunterrichts Musik als auch soziale Aspekte sprachlichen Lehrerhandelns und setzen damit neue Impulse im musikpädagogischen Diskurs. Die Veröffentlichung der vorliegenden Forschungsergebnisse wurde durch die Unterstützung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg und der Integrationsbeauftragten sowie durch die Universitätsgesellschaft Potsdam e. V. ermöglicht. T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik - 5 KW - Musikunterricht KW - Inklusion KW - Sprache KW - Lehrer KW - Interaktion KW - music in school KW - inclusion KW - language KW - teacher KW - interaction Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-399125 SN - 978-3-86956-410-4 SN - 2196-5080 SN - 1861-8529 IS - 5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Link, Jörg-Werner T1 - Gelingensbedingungen von Schulreform BT - Bildungshistorische Befunde als Schlüssel zum pädagogischen Verständnis von Schulentwicklungsprozessen und als Erweiterung des Theorienverbundes zur Schulreform T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Historische Schulforschung und Schulentwicklungsforschung haben an schulischen Reformprozessen zwar ein vergleichbares Forschungsinteresse, stehen aber bislang nicht im wissenschaftlichen Dialog. Gleichwohl existierten nahezu sämtliche Praxen der gegenwärtigen Schul- und Unterrichtsentwicklung bereits in den Schulreformprozessen der historischen Reformpädagogik. Auf der Grundlage von elf bildungshistorischen und schulpädagogischen Quellenstudien wird ein Struktur- und Handlungsmodell gelingender Schulreformprozesse entwickelt, das sich aus der akteursnahen Eigenlogik pädagogisch-praktischer Reformprozesse ableitet. Die Studien analysieren fallorientiert und quellengestützt die Reformpraxen an historischen Reformschulen des 20. Jahrhunderts und geben vertiefte Einblicke in historische Schul(reform)praxis. Bezugspunkt ist dabei jeweils die Einzelschule als pädagogische Handlungseinheit. Die historisch-empirisch entwickelte „Fünf-plus-zwei-K-Struktur gelingender Schulreformprozesse“ wurde an 100 gegenwärtigen Reformschulen überprüft und konnte im Ergebnis in einem Zeitraum von rund einhundert Jahren als wiederkehrend validiert werden. Die Befunde tragen insgesamt zum pädagogischen Verständnis von Schulreformprozessen bei und bilden eine professionsnahe Referenz für die Theoriebildung innerhalb der Schulentwicklungsforschung. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 825 KW - 20. Jahrhundert KW - Bildungsreform KW - educational change KW - experimental school KW - Historische Bildungsforschung KW - history of education KW - Lehrer KW - progressive education KW - Quellenstudien KW - Reformpädagogik KW - Reformschule KW - school development KW - school pedagogy KW - school reform KW - school research KW - Schulentwicklung KW - Schulforschung KW - Schulpädagogik KW - Schulreform KW - Schulreformprozesse KW - teachers KW - twentieth century KW - Versuchsschule Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-586102 SN - 1866-8364 IS - 825 ER - TY - THES A1 - Pixner, Sofia T1 - Evaluation einer Gesundheitspräventionsmaßnahme für baden-württembergische Lehrkräfte (Lehrergesundheitsprojekt) gemäß dem "Lehrer/innen-Coaching nach dem Freiburger Modell" in zwei Darbietungsmodi T1 - Evaluation of a manual based group program (Teachers´ Health Project) for improving mental health of German teachers in Baden-Württemberg in two implementation modes N2 - In der Berufsgruppe der Lehrerinnen und Lehrer besteht eine hohe Prävalenz psychischer und psychosomatischer Erkrankungen. Aus- und Weiterbildungsangebote zur Vermittlung lehrerspezifischer sozialer Kompetenzen spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung der Lehrergesundheit. In der vorliegenden Studie wurde das „Lehrer/innen-Coaching nach dem Freiburger Modell“ evaluiert, welches die Kompetenz von Lehrkräften stärken soll, innerhalb der Schule und insbesondere im Unterricht, schwierige interpersonelle Situationen aktiv und konstruktiv zu gestalten. Damit sollen stressbedingte gesundheitliche Belastungen abgebaut und dem Entstehen gravierender psychischer Störungen vorgebeugt werden. In der vorliegenden Arbeit werden zwei modifizierte Versionen dieses Programms erstmalig im Rahmen einer landesweiten Feldstudie untersucht. Die zentralen Evaluationsfragestellungen beziehen sich auf die Effektivität der Intervention als Gesundheitsförderungsmaßnahme (Akzeptanz, Wirksamkeit, Wirksamkeitsvergleich der beiden Interventionsformen im landesweiten Einsatz). Daneben strebt die Studie einen Vergleich mit den Ergebnissen einer Vorgängerstudie sowie die Generierung weiterer Erkenntnisse zum Zusammenhang zwischen Aspekten der sozialen Kompetenz von Lehrkräften und ihrer psychischen Gesundheit an. An der Maßnahme konnten alle baden-württembergischen Lehrerinnen und Lehrer mit einer Berufserfahrung von mindestens 10 Jahren teilnehmen. Für die Untersuchung der Wirksamkeit der Maßnahme und des Wirksamkeitsvergleichs der beiden unterschiedlichen Formen liegt ein quasiexperimentelles Design mit insgesamt zwei Messzeitpunkten vor. In die Auswertung zur Wirksamkeit der Intervention konnten die Daten von den 314 Teilnehmern einbezogen werden. Die Messinstrumente, die in der vorliegenden Studie zur Anwendung kamen, waren der General Health Questionnaire (GHQ-12), das Maslach Burnout Inventory (MBI-D) und die ins Deutsche übersetzte Jefferson Scale of Empathy (JSE) in der an Lehrer adaptierten Form. Die Evaluationsergebnisse zeigen, dass die Teilnahme am „Lehrer/innen-Coaching nach dem Freiburger Modell” mit einer signifikanten Verbesserung der gesundheitsbezogenen abhängigen Variablen einhergeht. Besonders hervorzuheben ist die ausgeprägte Verbesserung der mittels GHQ-12 erfassten psychischen Gesundheit. Das Ergebnis des Prä-Post-Vergleichs der Gesundheitswerte beider Interventionsgruppen bestätigte sich auch im Vergleich zu einer Null-Interventionsgruppe: Entsprechend der Hypothese gab es bei den Teilnehmern eine signifikant stärkere Verbesserung der psychischen Gesundheit als bei den Nicht-Teilnehmern (Null-Interventionsgruppe). Die beiden Interventionsmodi „Kompaktform” und „Kurzform” erwiesen sich im Hinblick auf die Verbesserung der Lehrergesundheit als gleichermaßen wirksam. Zudem zeigen die Ergebnisse der Teilnehmerbefragung, dass die Maßnahme Anklang bei der Zielgruppe fand. Die Akzeptanz durch die Zielgruppe ist für die Wirksamkeit einer auf Freiwilligkeit basierenden verhaltenspräventiven Maßnahme naturgemäß eine essenzielle Voraussetzung. Bei der psychischen Gesundheit der Lehrer bestehen – wie aus weiteren Befunden der Studie ersichtlich – bedeutsame Zusammenhänge zu einer intakten zwischenmenschlichen Beziehung mit den Schülern, einer gelungenen, durch gegenseitige Unterstützung gekennzeichneten Interaktion im Kollegium und einem entsprechend unterstützenden Führungsverhalten der Schulleitung. Dies macht deutlich, welches besondere Gewicht einer gelingenden Beziehungsgestaltung an Schulen und im Unterricht beizumessen ist. Bezüglich der Vorgehensweise in der vorliegenden Untersuchung werden einige methodische Limitationen hinsichtlich des Designs diskutiert. Ergänzend wird im Ausblick der Evaluationsstudie darauf hingewiesen, wie sich durch die Verknüpfung des vorliegenden Programms mit weiteren, auf den Ebenen Verhalten, Verhältnisse und Führung ansetzenden gesundheitspräventiven Maßnahmen, zukünftig die Stärkung der psychischen Gesundheit von Lehrkräften weiter ausbauen ließe. N2 - Teachers are affected by stress-related health disorders at especially high rates. One of the main factors influencing teachers’ health are interpersonal conflicts which teachers are continuously confronted with. Improving specific social competencies helps teachers to cope with difficult interpersonal situations in school and thus to reduce stress-related health problems. The aim of this study was to evaluate the effects and the acceptance of two modified versions of a manual-based group coaching program entitled „Lehrer/innen-Coaching nach dem Freiburger Modell“. In its original version it was found to be effective in enhancing teachers’ health by improving their interpersonal competencies. Furthermore, this study extends previous investigations of the group coaching to a more widespread setting including all school types and all school districts in the German federal state of Baden-Württemberg. All teachers of all school types in Baden-Württemberg with a job experience of 10 years and more were invited to take part in the program. The study design was quasi-experimental with a pre-post-design and two treatment conditions to compare. The effectiveness of the intervention was measured with the General Health Questionnaire (GHQ-12), the Maslach Burnout Inventory (MBI-D) and the Jefferson Scale of Empathy (JSE). The latter was especially adapted to teachers and examined for its psychometric qualities. The results show that all health parameters of the N = 314 participating teachers significantly improved after the treatment. A remarkable result is the pronounced improvement of the GHQ-score with a strong effect size. The positive effects of the program on teachers’ health could also be confirmed in comparison to a non-treatment group, which was included post-hoc. No differences were found in the effectiveness of the two modified versions of the treatment. The participants’ acceptance of the group program was high. In accordance to previous studies further findings revealed significant positive correlations of intact interpersonal relationships, support by colleagues and school heads and a good state of mental health. As the results reveal, the two modified versions of the group coaching program „Lehrer/innen-Coaching nach dem Freiburger Modell“ are effective for enhancing teachers’ mental health. Some methodical limitations of the study design are discussed. Complementary, it is pointed out how teachers’ health may further be improved by combining this group coaching with additional interventions on the level of behavior, working conditions and leadership. KW - Lehrer KW - Gesundheitsförderung KW - arbeitsbezogene Belastungen KW - GHQ KW - MBI KW - teacher KW - health promotion KW - occupational burden KW - GHQ KW - MBI Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77998 ER - TY - THES A1 - Al-Saffar, Loay Talib Ahmed T1 - Analysing prerequisites, expectations, apprehensions, and attitudes of university students studying Computer science T1 - Analyse von Voraussetzungen, Erwartungen, Haltungen, Einstellungen und Befürchtungen von Bachelor-Studierenden der Informatik N2 - The main objective of this dissertation is to analyse prerequisites, expectations, apprehensions, and attitudes of students studying computer science, who are willing to gain a bachelor degree. The research will also investigate in the students’ learning style according to the Felder-Silverman model. These investigations fall in the attempt to make an impact on reducing the “dropout”/shrinkage rate among students, and to suggest a better learning environment. The first investigation starts with a survey that has been made at the computer science department at the University of Baghdad to investigate the attitudes of computer science students in an environment dominated by women, showing the differences in attitudes between male and female students in different study years. Students are accepted to university studies via a centrally controlled admission procedure depending mainly on their final score at school. This leads to a high percentage of students studying subjects they do not want. Our analysis shows that 75% of the female students do not regret studying computer science although it was not their first choice. And according to statistics over previous years, women manage to succeed in their study and often graduate on top of their class. We finish with a comparison of attitudes between the freshman students of two different cultures and two different university enrolment procedures (University of Baghdad, in Iraq, and the University of Potsdam, in Germany) both with opposite gender majority. The second step of investigation took place at the department of computer science at the University of Potsdam in Germany and analyzes the learning styles of students studying the three major fields of study offered by the department (computer science, business informatics, and computer science teaching). Investigating the differences in learning styles between the students of those study fields who usually take some joint courses is important to be aware of which changes are necessary to be adopted in the teaching methods to address those different students. It was a two stage study using two questionnaires; the main one is based on the Index of Learning Styles Questionnaire of B. A. Solomon and R. M. Felder, and the second questionnaire was an investigation on the students’ attitudes towards the findings of their personal first questionnaire. Our analysis shows differences in the preferences of learning style between male and female students of the different study fields, as well as differences between students with the different specialties (computer science, business informatics, and computer science teaching). The third investigation looks closely into the difficulties, issues, apprehensions and expectations of freshman students studying computer science. The study took place at the computer science department at the University of Potsdam with a volunteer sample of students. The goal is to determine and discuss the difficulties and issues that they are facing in their study that may lead them to think in dropping-out, changing the study field, or changing the university. The research continued with the same sample of students (with business informatics students being the majority) through more than three semesters. Difficulties and issues during the study were documented, as well as students’ attitudes, apprehensions, and expectations. Some of the professors and lecturers opinions and solutions to some students’ problems were also documented. Many participants had apprehensions and difficulties, especially towards informatics subjects. Some business informatics participants began to think of changing the university, in particular when they reached their third semester, others thought about changing their field of study. Till the end of this research, most of the participants continued in their studies (the study they have started with or the new study they have changed to) without leaving the higher education system. N2 - Thema der Dissertation ist die Untersuchung von Voraussetzungen, Erwartungen, Haltungen, Einstellungen und Befürchtungen von Bachelor Studierenden der Informatik. Darüber hinaus werden in der vorliegenden Analyse anhand des Solomon/Felder-Modells Lerntypen unter den Informatik-Studierenden untersucht mit dem Ziel, mittels einer vorteilhafter gestalteten Lernumgebung zur Lernwirksamkeit und zur Reduktion der Abbrecherquote beizutragen. Zunächst werden anhand einer Vergleichsstudie zwischen Informatik-Studierenden an der Universität Bagdad und an der Universität Potsdam sowie jeweils zwischen männlichen und weiblichen Studierenden Unterschiede in der Wahrnehmung des Fachs herausgearbeitet. Hierzu trägt insbesondere das irakische Studienplatzvergabeverfahren bei, das den Studierenden nur wenig Freiheiten lässt, ein Studienfach zu wählen mit dem Ergebnis, dass viele Studierende, darunter überwiegend weibliche Studierende, gegen ihre Absicht Informatik studieren. Dennoch arrangieren sich auch die weiblichen Studierenden mit dem Fach und beenden das Studium oft mit Best-Noten. Der zweite Teil der Dissertation analysiert Lernstile von Studierenden des Instituts für Informatik der Universität Potsdam auf der Grundlage des Modells von Solomon/Felder mit dem Ziel, Hinweise für eine verbesserte Gestaltung der Lehrveranstaltungen zu gewinnen, die Lernende in der für sie geeigneten Form anspricht. Die Ergebnisse zeigen die Schwierigkeit, dieses Ziel zu erreichen, denn sowohl männliche und weibliche Studierende als auch Studierende von Informatik, Wirtschaftsinformatik und Lehramt Informatik weisen deutliche Unterschiede in den präferierten Lernstilen auf. In einer dritten qualitativen Studie wurden mit Studierenden von Informatik, Wirtschaftsinformatik und Lehramt Informatik Interviews über einen Zeitraum der ersten drei Studiensemester geführt, um einen detaillierten Einblick in Haltungen, Einstellungen und Erwartungen zum Studium zu gewinnen sowie Probleme zu ermitteln, die möglicherweise zum Abbruch des Studiums oder zum Wechsel des Fachs oder der Universität führen können. KW - computer science education KW - dropout KW - changing the university KW - changing the study field KW - Computer Science KW - business informatics KW - study problems KW - tutorial section KW - higher education KW - teachers KW - professors KW - Informatikvoraussetzungen KW - Studentenerwartungen KW - Studentenhaltungen KW - Universitätseinstellungen KW - Bachelorstudierende der Informatik KW - Abbrecherquote KW - Wirtschaftsinformatik KW - Informatik KW - Universität Potsdam KW - Universität Bagdad KW - Probleme in der Studie KW - Lehrer KW - Professoren KW - Theoretischen Vorlesungen KW - Programmierung KW - Anleitung KW - Hochschulsystem KW - Informatik-Studiengänge KW - Didaktik der Informatik Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-98437 ER -