TY - JOUR A1 - Demske, Ulrike ED - Meibauer, Jörg ED - Demske, Ulrike ED - Geilfuß-Wolfgang, Jochen ED - Pafel, Jürgen ED - Ramers, Karl-Heinz ED - Rothweiler, Monika ED - Steinbach, Markus T1 - Sprachwandel JF - Einführung in die germanistische Linguistik N2 - Unsere Sprache wandelt sich unablässig. Beispiele dafür lassen sich in der Alltagssprache täglich aufs Neue entdecken. Meistens handelt es sich um Fälle lexikalischen Wandels, wie die Entlehnung von Wörtern aus einer anderen Sprache in das Deutsche. Eine besondere Rolle spielt hier in den letzten Jahren das Englische. Bekannte Beispiele solcher Entlehnungen sind Wörter aus der Computersprache wie scannen, e-mailen, chatten, aber auch Punk oder Hooligan sind aus dem Englischen entlehnt. Aus anderen Sprachen sind Lexeme wie Plateau (aus dem Französischen), Cello (aus dem Italienischen) oder Fatzke (aus dem Polnischen) übernommen worden. Informationen über die Geschichte einzelner Wörter lassen sich aus etymologischen Wörterbüchern beziehen. - Diese Einführung informiert über die linguistischen Kerngebiete Lexikon und Morphologie, Phonologie, Syntax, Semantik und Pragmatik . Sie erläutert Grundbegriffe, illustriert sie an Beispielen aus dem Deutschen und gibt einen Einblick in die linguistische Theoriebildung. Kindlicher Spracherwerb und Sprachwandel - zwei Gebiete, die von großer Bedeutung für ein tieferes Verständnis der menschlichen Sprache sind - werden in weiteren Kapiteln vorgestellt. Mit Übungen, einem Glossar der wichtigsten Fachtermini, einer weiterführenden Schlussbibliographie und einem Sachregister. Für die 3. Auflage wurde der Band umfassend überarbeitet und aktualisiert. KW - Sprachwandel KW - Einführung KW - Linguistik KW - germanistische Liguistik Y1 - 2015 SN - 978-3-476-02566-1 SN - 978-3-476-05424-1 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-476-05424-1_8 SP - 296 EP - 340 PB - Metzler CY - Stuttgart ET - 3 ER - TY - BOOK A1 - Haßler, Gerda A1 - Denecker, Tim A1 - Fernandes, Goncalo A1 - Neis, Cordula A1 - Hennemann, Anja A1 - Eskhult, Josef A1 - Djubo, Boris A1 - Spitzl-Dupic, Friederike A1 - Plötner, Kathleen A1 - Kemmler, Rolf A1 - Cavaliere, Ricardo A1 - Van Hal, Toon A1 - Wolf, Johanna A1 - Pellin, Tommaso A1 - Swiggers, Pierre A1 - Ehlers, Klaas-Hinrich A1 - Albrecht, Jörn A1 - Hamans, Camiel A1 - Willems, Klaas A1 - Link, Michael A1 - Agud, Ana A1 - Rajagopalan, Kanavillil ED - Haßler, Gerda T1 - Metasprachliche Reflexion und Diskontinuität BT - Wendepunkte – Krisenzeiten – Umbrüche N2 - Dieser Band entstand auf der Basis von Beiträgen, die zum XXIV. Internationalen Kolloquium des Studienkreises ‘Geschichte der Sprachwissenschaft’ vom 22. bis 24. August 2013 vorgetragen wurden. Ausschlaggebend für die Wahl des Themas war nicht ein Befolgen des Zeitgeistes, der immer wieder auf die Krise hinweist, die Europa durchlebt und die sich natürlich auch im metasprachlichen Bewusstsein niederschlägt, sondern die Absicht, eine von der Feststellung von Kontinuitäten in der Entwicklung der Sprachwissenschaft unterschiedene Forschungsperspektive einzunehmen. Krisenzeiten und Umbrüche führen allerdings tatsächlich auch zu veränderten Diskursstrategien und Bezeichnungsmustern, die auch von linguistischen Laien wahrgenommen und diskutiert werden. Sprachwandeltheorien spiegeln zwar ein Bewusstsein von Phasen sehr dynamischer sprachlicher Entwicklungen wider, nicht jedoch ein Interesse an dem gesellschaftlich bedingten initialen Moment, an dem anfänglichen Auslöser von Sprachwandel. Eine Umbruchkonzeption, die Gesellschafts- und Sprachgeschichte in diesem Sinn aufeinander beziehen würde, wurde bisher nicht entwickelt. ... Viel mehr als dieser lebensweltliche Bezug des Verhältnisses von Sprache und Krise bildete jedoch die Sichtung der historiographischen Literatur der letzten Jahre und Jahrzehnte den Ausgangspunkt für das Thema dieses Bandes. Immer wieder werden begriffliche Kontinuitäten, Einflüsse zurückliegender Autoren auf spätere und die Verpflichtung moderner Theorien gegenüber früheren Ansätzen konstatiert. Meistens geschieht dies zu Recht, doch das wissenschaftshistorische Interesse für die Innovation oder auch den theoretischen Verlust, mit einem Wort die Diskontinuität, sollte nicht vernachlässigt werden. Dabei gibt es durchaus immer wieder Behauptungen des völlig Neuen in sprachtheoretischen Publikationen, die eine Tradition und die jetzt neue, gültige Theorie, die sogenannte Vorgeschichte eines Theorems und den Beginn der eigentlichen Wissenschaft in Gegensatz zueinander stellen. Doch solche Behauptungen stammen von den Sprachwissenschaftlern selbst, sie dienen meist der Hervorhebung des eigenen Standpunkts und sind keine Ergebnisse professioneller Historiographie. KW - Diskontinuität KW - Geschichte KW - Kongress KW - Linguistik KW - Potsdam 2013 KW - Sprachbewusstsein Y1 - 2015 SN - 978-3-89323-017-4 PB - Nodus Publikationen CY - Münster ET - 1. ER - TY - JOUR A1 - Haßler, Gerda T1 - Los tiempos verbales y sus denominaciones en las gramáticas españolas desde el siglo XVII hasta el siglo XX JF - Métodos y resultados actuales en Historiografía de la Lingüística N2 - In this paper, the names of the Spanish verb forms are examined with emphasis on the forms of the so-called past tense and the relationship of their conceptual potential to the function of these forms. The names of the verb forms in Spanish grammars from the 17th to the 20th century are determined by Latin grammar, but also by theoretical positions of their authors. N2 - En esta contribución estudiaré las denominaciones de las formas verbales espanolas, focalizando la atención en las formas del así llamado pasado y la relación de su potencial conceptual a la función de las formas respectivas. Las denominaciones de las formas verbales en las gramáticas espanolas desde el siglo XVII hasta el siglo XX se determinan por la tradición gramatical latina, pero también por posiciones teoréticas de sus autores. KW - Hispanistik KW - Linguistik KW - Geschichte KW - Kongress KW - Córdoba Y1 - 2014 SN - 978-3-89323-020-4 VL - 1 SP - 349 EP - 360 PB - Nodus Publikationen CY - Münster ER - TY - BOOK A1 - Ágel, Vilmos A1 - Boyken, Thomas A1 - Eisenberg, Peter A1 - Fuhrhop, Nanna A1 - Peters, Kendra A1 - Schreiber, Niklas A1 - Yildirim, Derya A1 - Bon, Laura A1 - Engelberg, Stefan A1 - Rapp, Irene A1 - Grüttemeier, Ralf A1 - Musan, Renate A1 - Schneider, Stefan ED - Fuhrhop, Nanna ED - Reinken, Niklas ED - Schreiber, Niklas T1 - Literarische Grammatik BT - Wie Literatur- und Sprachwissenschaft voneinander profitieren können T3 - Germanistische Bibliothek N2 - Dieser Band versammelt neun Beiträge mit dem Ziel, Sprach- und Literaturwissenschaft aufeinander zu beziehen: Literatur grammatisch zu betrachten und Grammatik für Literatur (neu) zu denken. Jeder Beitrag nimmt mindestens einen grammatischen und einen literarischen Gegenstand zum Ausgangspunkt. Dabei ist die Bandbreite groß; sie reicht von Bodo Kirchhoffs Roman ‚Dämmer und Aufruhr‘ über die Kurzgeschichte ‚Das Brot‘ von Wolfgang Borchert bis hin zu Marion Poschmanns Gedichtzyklus ‚Kindergarten Lichtenberg‘ und deckt unterschiedlichste sprachliche Bereiche wie Tempus, semantische Rollen, Interpunktionszeichen oder Metaphern ab. Ist es in der Schule geradezu erwünscht, Grammatik und Literatur integrativ zu unterrichten, verfolgen sie als universitäre Disziplinen oft ganz unterschiedliche Fragestellungen an verschiedenen Sprachwerken. Vor diesem Hintergrund ist dieser Band ein interdisziplinärer Versuch, Anregungen und neue Perspektiven für schulische wie universitäre Bildungskontexte zu geben. KW - Sprachwissenschaft KW - Literaturwissenschaft KW - Grammatik KW - Schrift KW - Sprache KW - Literarizität KW - Syntax KW - Metaphorik KW - Semantik KW - Pragmatik KW - Linguistik KW - Brentano, Clemens KW - Kirchhoff, Bodo KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Peeter, Hagar KW - Genetivkonstruktionen KW - Leopold, J.H. KW - Poschmann, Marion KW - Ideolekt KW - Borchert, Wolfgang KW - Interpunktion Y1 - 2023 SN - 978-3-8253-8608-5 SN - 978-3-8253-9504-9 U6 - https://doi.org/10.33675/2023-82538608 IS - 78 PB - Universitätsverlag Winter CY - Heidelberg ER -