TY - BOOK ED - Boulanger, Christian T1 - Recht in der Transformation N2 - Die jüngsten Veränderungen in den Gesellschaften Mittel- und Osteuropas wurden bisher vor allem unter den Stichworten „Demokratisierung“ und „Marktwirtschaft“ debattiert. Aber wie wurde der Umbruch in Politik und Wirtschaft rechtlich verankert? Welche Probleme entstehen, wenn westliche Normen wie die Vorschriften der EU nach Osteuropa übertragen werden und welche Rolle spielt das Recht beim Aufbau der Wirtschaft? Dieser Band versucht Antworten zu geben, indem er theoretische Fragestellungen mit empirischen Fallstudien aus Ostmittel- und Südosteuropa sowie Zentralasien verbindet. T3 - Potsdamer Textbücher - 7 KW - Mitteleuropa KW - Osteuropa KW - Europäische Union KW - Demokratisierung KW - Transformation KW - Central Europe KW - Eastern Europe KW - European Union KW - Democratization KW - Transformation Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46846 SN - 978-3-931703-46-2 PB - Berliner Debatte Wissenschaftsverlag CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Dahlmann, Olaf T1 - Regierungsstabilität in Estland T1 - Government stability in Estonia N2 - Mit den immensen Aufgaben und Problematiken der Transformation konfrontiert, wechselten die Mehrparteien-Regierungen in Estland vergleichsweise häufig. Im Jahr 2002 war die insgesamt achte Regierung seit 1992 im Amt. Eine detaillierte Untersuchung der Regierungsstabilität am Beispiel von Estlands bis dato sieben Regierungen erscheint daher angebracht, da das Land trotz der häufigen Regierungswechsel im osteuropäischen Vergleich als erfolgreichstes Transformationsland angesehen wird. Kann Regierungsstabilität auch dann vorliegen, wenn die Regierungen selbst sehr häufig wechseln? Dies ist die eigentliche Fragestellung der vorliegenden Diplomarbeit. Es wird davon ausgegangen, dass sich Regierungsstabilität aus mehreren Variablen zusammensetzt, die sich gegenseitig beeinflussen. Angaben über die durchschnittliche Verweildauer einer Regierung im Amt besitzen wenig Aussagekraft, vielmehr müssen die eigentlichen Hintergründe für einen Wechsel beleuchtet werden. N2 - Confronted with the immense tasks and problems of the democratic transition, the multiparty governments of Estonia change comparatively often. Following the elections of March 2003, a new government is being formed: the ninth since 1992. A detailed examination of government stability and the example of Estonia is accordingly warranted, given that the country is seen as the most successful Eastern European transition country in spite of its frequent changes of government. This article asks whether government stability can exist in a case that exhibits frequent changes of government. It is presumed that government stability is composed of various variables influencing one another. Data about the average tenure of a government is not very conclusive. Rather, the deeper political causes for changes of governments need to be examined. KW - Regierung KW - Regierungsfähigkeit KW - Osteuropa KW - Parteiensystem KW - Parlamentarismus KW - Politisches System KW - Minister KW - Wahl KW - Regierungsstabilität KW - MOE KW - government stability KW - CEE KW - Estonia Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-5199 ER - TY - GEN A1 - Franzke, Jochen T1 - Netzwerke für Demokratie statt Achsen mit Autokraten T1 - For a new start of the German Ostpolitik N2 - The German Ostpolitik of the Red-Green government between 1998 and 2005 focused particularly on the autocratic Russia. It mostly ignored the other – democratic – states in Central and Eastern Europe. Since this policy failed to improve the stability in the region, a policy change is necessary. Regional stability can only be based on the equal cooperation of democratic states. Germany should therefore intensify her support for the democratic forces in the region and integrate her policy into a common Ostpolitik within the EU. KW - Deutschland KW - Außenpolitik KW - Zentraleuropa KW - Osteuropa KW - Demokratie KW - Germany KW - foreign policy KW - Central and Eastern Europe KW - Democracy Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8071 ER - TY - GEN A1 - Rehder, Britta T1 - Mitbestimmung im Investitionswettbewerb T1 - Participation in competition for investments N2 - This article explores the impact of the internationalised economy on work relationships between German companies and their subsidiaries in Eastern and Central Europe. The author refers to empirical research findings in the field of social sciences that shed light on the interest groups’ scope of participation in international competition for investments. KW - Arbeitsmarkt KW - Zentraleuropa KW - Osteuropa KW - Gewerkschaften KW - labour market KW - Central and Eastern Europe KW - trade unions Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9764 ER - TY - THES A1 - Kuhl, Mara T1 - Umsetzungsbedingungen für eine europäische Gleichstellungsstrategie im post-kommunistischen Kontext : Gender Mainstreaming in Estland T1 - The implementation of a European equal opportunities strategy in a post-communist context : gender mainstreaming in Estonia N2 - Gegenstand der Untersuchung ist die Umsetzung der europäischen, gleichstellungspolitischen Strategie Gender Mainstreaming (GM) in der Ministerialverwaltung des neuen EU-Mitgliedslands Estland. GM hat die Umsetzung der Gleichstellung von Männern und Frauen zum Ziel und wird als eine Querschnittsaufgabe mit Instrumenten der Verwaltungsmodernisierung (Folgenabschätzung, Wissensmanagement, u.a.) umgesetzt. Wie diese Strategie in der Ministerialverwaltung als ausführendes Organ der Regierung aufgenommen, übersetzt und umgesetzt wird in einem Land, das viele Jahrzehnte dem kommunistischen Gleichheitspostulat unterworfen war und als Staatsneugründung seine nationale Verwaltung erst aufbauen musste, wird in der Arbeit beschrieben und analysiert. Die Dissertation ist in vier Teile gegliedert: in Teil I wird in den Untersuchungsgegenstand und die Methode der Arbeit eingeführt. Teil II beschreibt die gesellschaftlich-politischen und administrativen Rahmenbedingungen im Fallbeispiel Estland. Teil III widmet sich dem Untersuchungsgegenstand „Umsetzung von GM in der estnischen Ministerialverwaltung“. Der IV. Teil beschließt die Arbeit mit der Analyse der Zusammenhänge zwischen den Rahmenbedingungen und der Umsetzung. Teil I beginnt mit der Darstellung des Forschungskonzepts, das sich aus Elementen der Verwaltungswissenschaft und der Forschung zu staatlichen Strukturen für Gleichstellungspolitik, einem Zweig der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung, zusammensetzt. Damit wird für die Untersuchung von GM erstmals systematisch die Verwaltungswissenschaft herangezogen. Die Arbeit wird methodisch und theoretisch als explorativ-explanative Single Case Studie verortet, die sich an neo-institutionalistischen Ansätzen orientiert. Teil II der Arbeit führt in das Fallbeispiel Estland ein: Es werden drei identifizierte Interpretationsmuster dargestellt anhand derer in Estland die Vergangenheit als besetzte Nation und die Gegenwart als demokratischer Staat (re )konstruiert werden und die das estnische, kollektive Selbstverständnis prägen. Anschließend werden die gesellschaftlichen und administrativen Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren beschrieben, die für die Umsetzung von Querschnittsreformen in der öffentlichen Verwaltung und für die Umsetzung von Gleichstellungspolitik von Bedeutung sind. Die Forschungsergebnisse in Teil II zeigen über die empirischen Befunde hinaus, dass Estland nicht immer eindeutig in klassische politikwissenschaftliche Kategorien einzuordnen ist. Sowohl die Transitionssituation des Landes als auch die an westlichen Demokratien ausgerichteten Untersuchungskriterien sind für diesen Befund ursächlich. Teil III der Arbeit widmet sich dem Untersuchungsgegenstand GM. Nach grundlegenden Informationen zu dieser Verwaltungsmodernisierungsstrategie folgt die Darstellung der Umsetzung in der estnischen Ministerialverwaltung. In Teil IV der Dissertation werden die in Teil II beschriebenen Variablen auf die Umsetzung von GM (Teil III) bezogen. Die Analyse erfolgt anhand von Kriterien, die sich aus der Auswertung internationaler GM-Implementierungserfahrungen ergeben. Die Untersuchung zeigt, dass das post-kommunistisch geprägte, gesellschaftliche Klima besondere Legitimitätsprobleme für eine an Gleichheit orientierte staatliche Politik schafft. Dies kann die schwache zivilgesellschaftliche gleichstellungspolitische Lobby nur sehr begrenzt beeinflussen. Die strukturellen Bedingungen der estnischen Ministerialverwaltung mit ihrer geringen Koordinationsfähigkeit und politischen Steuerbarkeit machen eine effektive Umsetzung von Querschnittsreformen allgemein schwierig. Als produktiv für die Umsetzung hat sich der hohe Grad der fachlichen Professionalität und Politikversiertheit der kleinen, gleichstellungspolitischen Elite in der Ministerialverwaltung herauskristallisiert. Über Kooperationen mit internationalen Akteuren und estnischen zivilgesellschaftlichen Kräften sowie einzelnen interessierten Personen in der Verwaltung treibt sie die Umsetzung von GM voran. Sie nutzte die EU-Beitrittsverhandlungen um politischen Handlungsdruck für die Verwaltungsmodernisierung durch GM aufzubauen. Nachdem dieser seit dem Beitritt nicht aufrecht erhalten werden kann, zeichnet sich eine neue Umsetzungsstrategie ab. Es wird zukünftig nicht mehr vor allem an den normativen und kognitiven Strukturen in der Verwaltung, also den Einstellungen und Fachkompetenzen des Verwaltungspersonals zu gleichstellungsorientierter Arbeit, angesetzt. Vielmehr sollen neue, gleichstellungsrelevante Wissensbestände durch Expertinnen und Experten und exponierte Persönlichkeiten in die Gesellschaft und die Verwaltung transportiert und damit grundlegende gesellschaftlich-normative Voraussetzungen für die Rezeptivität von GM verbessert werden. N2 - The object of research is the implementation of the European equal opportunities policy ‘gender mainstreaming’ (GM), in the ministerial administration of the new European Union member state Estonia. GM is a transversal task that employs the instruments of administration modernisation (impact assessment, knowledge management and others), its aim is equal opportunities for men and women at all levels. This paper describes and analyses how GM strategy is received, interpreted and implemented by the ministerial administration, as executive body of government, in a country that has had to rebuild its national administration following years of subjugation to the communist egality postulate. The dissertation is divided into four parts. Part I introduces the research object and methodology. Part II describes the socio-political and administrative framework of the case example Estonia. Part III is devoted to the research object ‘Implementation of GM in the Estonian ministerial administration’. Part IV concludes the paper with an analysis of the correlations between the socio-political parameters and the implementation. Part I begins with the presentation of the research concept that comprises elements from Public Administration and research on state structures for equal opportunities policy, a field of gender studies in political science. This means that for the first time the science of public administration is being systematically applied to GM research. The research employs explorative/explanative single case study methods and theory in accordance with neo-institutionalism approaches. Part II introduces the case study Estonia describing three identified interpretation models on the basis of which Estonia is (re)-constructing its past as an occupied nation and the present day as a democratic state, and which characterise Estonian national identity. Finally, an account is given of the social and administrative parameters and the influencing factors significant for the implementation of both transversal reforms in public administration and equal opportunities policies. Research results in part II go beyond the empirical findings and show that Estonia cannot always be conclusively classified within standard political science categories. This is due both to the country’s transitional situation as well as to research criteria that are tailored to Western democracies. Part III is devoted to the research object GM. Key information on this modernisation strategy is followed by a report on its implementation in the Estonian ministerial administration. In part IV of the dissertation the variables described in part II are related to the implementation of GM (part III). This analysis is carried out on the basis of criteria resultant from the evaluation of international experience of GM implementation. The research shows that the social climate of the post-communist era generates specific legitimacy problems for a national policy based on equality, upon which the powerless equal opportunities lobby in civil society has only limited influence. The structural conditions in the Estonian ministerial administration, with their limited coordinating ability and political governance, render effective implementation of transversal reforms generally quite difficult. It has emerged that the small equal opportunities 'elite' in the ministerial administration with their high degree of professionalism and political experience is /the /crucial factor for the GM implementation process. Through cooperation with international players and powers within Estonian civil society, as well as interested individuals in the public administration, they are able to keep implementation of GM going. They used EU-membership negotiations to build political pressure to modernise the public administration with GM. Following EU-membership this could not be sustained and a new implementation strategy is now beginning to emerge. In future, efforts will no longer be concentrated mainly on the normative and cognitive structures in the administration, meaning the attitudes and professional competences of the administrative staff with regard to equal opportunities. Instead, the intention is to transport new corpuses of knowledge relevant to equal opportunities into society as a whole, and public administration in particular, by experts and persons in exposed positions. In this way the elite expects fundamental socio-normative preconditions for receptivity of GM to be influenced for the better. KW - Öffentliche Verwaltung KW - Gender KW - Gleichstellung KW - Osteuropa KW - Neo-Institutionalismus KW - public management KW - gender KW - equal opportunities KW - Eastern Europe KW - neo-institutionalism Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15151 ER - TY - GEN A1 - Timmermann, Heinz T1 - Osteuropas Zukunft im geopolitischen Dreieck N2 - Die Zukunft Osteuropas entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Russland und der EU. Die dortigen Staaten lösen sich aus der einseitigen Abhängigkeit eines erstarkten und seine Interessen im postsowjetischen Raum verteidigenden Russland. Ob die EU diese Chance in Osteuropa nutzen kann, hängt davon ab, ob sich die Mitgliedstaaten bereitfinden, ihre wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen in der Region gemeinsam zu verfolgen. KW - EU KW - Russland KW - Osteuropa KW - Geopolitik Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27057 ER - TY - GEN A1 - Kuhl, Mara T1 - Gender mainstreaming in Estonia N2 - Content: 1 The Development of the Estonian Gender Policy Machinery 1.1 Initiation of Institutionalisation as a Result of International Commitments 1.2 Institutional Measures Facilitating EU Membership 1.3 Assessment of the Gender Equality Machinery 2 Conditions for Gender Mainstreaming in Estonia 2.1 Social Conditions 2.2 Administrative Conditions 3 Gender Mainstreaming Activities in the Estonian Public Administration 3.1 The Legal Foundations 3.2 Inter-ministerial Cooperation 3.3 Gender Mainstreaming Training 3.4 Knowledge Basis 3.5 Lack of Standards for data and Statistics 3.6 Non-adminsitrative Liaisons 4 Conclusion T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 017 KW - Öffentliche Verwaltung KW - Gender KW - Gleichstellung KW - Osteuropa KW - public management KW - gender KW - equal opportunities KW - Eastern Europe Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33357 SN - 1867-5808 ER - TY - BOOK ED - Schubarth, Wilfried ED - Seidel, Andreas ED - Speck, Karsten ED - Salacinski, Lech T1 - Jugendliche im Zeitalter der Globalisierung : eine vergleichende Pilotstudie in Ostdeutschland, Polen und Russland N2 - In Zeiten von PISA-Vergleichsstudien sind die sozialen Probleme Jugendlicher im Zusammenhang mit der Globalisierung, insbesondere in Osteuropa, etwas aus dem Blick geraten. Rund 20 Jahre nach dem Systemumbruch in Mittel- und Osteuropa stellt sich jedoch die Frage, was Jugendliche in Polen, Russland und Deutschland vereint bzw. noch trennt. Dieser zentralen Frage geht der vorliegende Band – anhand eines Kulturvergleichs – in drei Länderbeiträgen nach und untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Jugendlichen hinsichtlich deren Einstellungen, Lebens- und Wertvorstellungen u. ä. Angesichts „unsicherer Zeiten“ ist davon auszugehen, dass die sozialen Probleme Jugendlicher auch künftig nicht geringer werden. Deshalb wird die Beobachtung, Analyse und Begleitung der Jugendentwicklung in Osteuropa eine wichtige Aufgabe bleiben – sowohl für Sozial- und Bildungsforscher als auch für Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter. N2 - In times of PISA-comparison studies the social problems of young people in the context of globalization, particularly in Eastern Europe, are out of sight. 20 years after the system change in Central and Eastern Europe raises the question of what unites or even separates young people in Poland, Russia and Germany (20 years after the system change in Central and Eastern Europe the question of what unites or still separates young people in Poland, Russia and Germany raises). This question is central to the present volume - in three countries to contributions and examines the similarities and differences between young people regarding their attitudes, life and values, etc. - on the basis of a cultural comparison (The present volume follows this question by means of three country contributions – on the basis of a cultural comparison – to examine similarities and differences between young people regarding their attitudes, outlooks on life and values). In view of "uncertain times" it is assumed that the social problems of young people will not decrease. Therefore, the observation, analysis and monitoring of youth development in Eastern Europe will remain an important task - for both social and educational researchers and for teachers, educators and social workers. KW - Soziale Probleme Jugendlicher KW - Internationale Jugendforschung KW - Jugend und Globalisierung KW - Osteuropa KW - Werteforschung KW - Social problems of young people KW - International Youth Research KW - Youth and Globalization KW - Eastern Europe KW - Value Research Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51088 SN - 978-3-86956-124-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN T1 - Polen regiert Europa N2 - Am 1. Juli übernimmt Polen die EU-Ratspräsidentschaft. Es ist eine Chance, sich als europapolitischer Akteur zu profilieren. Im Thema werden Prioritäten und Herausforderungen der polnischen Ratspräsidentschaft - das künftige EU-Budget, die Östliche Partnerschaft und die Beziehungen zu Russland - klar benannt und analysiert. Japan nach der Atomkatastrophe, die panarabische Revolution und die Lage in Israel sind weitere Schwerpunkte dieser Ausgabe. KW - Polen KW - Europäische Union KW - Osteuropa KW - Poland KW - European Union KW - Eastern Europe Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52514 ER - TY - BOOK ED - Steinberg, Georg T1 - Sozialistische Straftheorie und -praxis in Europa T3 - Grundlagen des Strafrechts N2 - Das Buch gibt Einblicke in das Strafrecht des real existierenden Sozialismus in Europa, insbesondere der DDR. Gespannt wird der Bogen von den philosophischen Ausgangspunkten im 19. Jahrhundert (Marx) über die rechtstheoretischen Debatten in der Sowjetunion in den 1920er Jahren und später in der DDR, und von dort weiter zur Strafpraxis, nämlich dem Wirtschaftsstrafrecht der DDR und der Todesstrafe als exemplarischen Feldern. Einblicke zu anderen Ländern des damaligen Warschauer Pakts geben Aufsätze über die Strafzumessung in Polen, den strafrechtlichen Lebensschutz in Ungarn und den tschechoslowakischen Straftatbestand der Ausschreitung. Anliegen ist es, durch die Profilierung des Theorie-Praxis-Bezugs ein vertieftes Verständnis dieses Strafrechtsdenkens zu unterstützen. Mit Beiträgen von Jochen Bung | Mihály Filó | Arnd Koch | Maciej Małolepszy | Pavel Raček | Georg Steinberg | Moritz Vormbaum | Jan Wintr | Benno Zabel | Sascha Ziemann KW - Osteuropa KW - Sozialismus KW - Strafrecht Y1 - 2018 SN - 978-3-8487-4870-9 IS - 2 PB - Nomos Verlagsgesellschaft CY - Baden Baden ET - 1. Auflage ER -