TY - JOUR A1 - Köchy, Kristian A1 - Kortum, Gerhard A1 - Leitner, Ulrike A1 - Lubrich, Oliver A1 - Navas Sierra, Jose Alberto A1 - Puig-Samper, Miguel Ángel A1 - Rebok, Sandra A1 - Schwarz, Ingo ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - Inhalt: - Kristian Köchy: Das Ganze der Natur – Alexander von Humboldt und das romantische Forschungsprogramm - Gerhard Kortum: „Alexander von Humboldt“ als Name für Forschungsschiffe vor dem Hintergrund seiner meereskundlichen Arbeiten - Ulrike Leitner: „Anciennes folies neptuniennes!“ Über das wiedergefundene „Journal du Mexique à Veracruz“ aus den mexikanischen Reisetagebüchern A. v. Humboldts - Oliver Lubrich: „Egipcios por doquier“. Alejandro de Humboldt y su visión ‘orientalista’ de América - Jose Alberto Navas Sierra: Humboldt y el ‘Área de Libre Comercio de las Américas (ALCA)’ – Un ejercicio de ‘ciencia humboldtiana - Miguel Ángel Puig-Samper und Sandra Rebok: Un sabio en la meseta. El viaje de Alejandro de Humboldt a España en 1799 - Ingo Schwarz: Nachruf – Zur Erinnerung an Kurt-R. Biermann T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - III.2002, 5 KW - Kunst KW - Naturphilosophie KW - Naturwissenschaft KW - Romantik KW - „A. v. Humboldt“ als Schiffsname KW - Forschungsschiffe KW - Meereskunde KW - 1799-1804 KW - 1853 KW - Geologie KW - Journal du Mexique à Veracruz KW - México KW - Neptunismus KW - Dekonstruktion KW - Kolonialismus KW - Metapher KW - Orientalismus KW - Philologie KW - Relation historique KW - Área de Libre Comercio de las Américas (ALCA) KW - 1825 KW - Hertha KW - Spanien KW - Über die Gestalt und das Klima des Hochlandes in der iberischen Halbinsel KW - BBAW KW - Berlin KW - Bibliographie KW - Carl Friedrich Gauß KW - Humboldt in Sibirien KW - Kurt-R. Biermann KW - Mathematik KW - Nachruf Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424305 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - III IS - 5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Doborosky, Julia T1 - Der Philologiebegriff August Boeckhs im Spiegel seiner privaten Büchersammlung T2 - Berliner Intellektuelle um 1800 N2 - August Boeckh (1785–1867) verfügte über eine umfangreiche private Büchersammlung mit einem beeindruckenden Facettenreichtum. Diese spiegelt Boeckhs Philologiebegriff wider, der sämtliche Lebensbereiche umfasste, und ermöglicht durch die in seinen Büchern hinterlassenen Marginalien einen gut nachvollziehbaren Einblick in den wissenschaftlichen Arbeitsprozess des Philologen. Aufbauend auf der rekonstruierten Boeckhschen Bibliothek blickt Julia Doborosky auf die Auseinandersetzung zwischen Boeckh und seinem Kritiker Gottfried Hermann um die Ausgestaltung der philologischen Disziplin, das wissenschaftliche Werk Boeckhs selbst und auf seine Interaktion innerhalb eines wissenschaftlich-institutionellen Netzwerks. Anhand dieser drei Säulen zeigt sie die unterschiedlichen Modalitäten auf, in denen Boeckh seinen Philologiebegriff entwickelte, darlegte und zur Anwendung brachte – und wie hierbei seine Büchersammlung als greifbares Zeugnis einer geisteswissenschaftlichen Ideen- und Disziplingeschichte stets präsent ist. KW - Bibliothek KW - Bücher KW - Marginalien KW - Handschriften KW - Büchersammlung KW - Büchersammler KW - Philologie KW - Disziplingeschichte KW - Privatbibliothek KW - Literaturkritik KW - Literaturzeitschriften KW - Philologenfehde KW - Universitätsgeschichte KW - Akademiegeschichte KW - Wissenschaftsgeschichte KW - Praxeologie KW - Materialität KW - Generationenkonflikt KW - Briefwechsel KW - philology KW - libraries KW - book collectors KW - manuscripts KW - marginalia KW - book collections KW - academic networks Y1 - 2018 SN - 978-3-8305-3932-2 IS - 6 PB - Berliner Wissenschafts-Verlag CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Ungelenk, Johannes T1 - Berührung berühren – Begreifen verboten BT - Cheirophobe Philologie in Platons Gastmahl T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Der Artikel arbeitet an Platons Gastmahl ein semantisches Netz rund um das Konzept des ‚Berührens‘ heraus. Dabei bildet das Verb ἅπτομαι ein zentrales Relais, das zwischen dem vieldiskutierten ‚philosophischen Gehalt‘ des Textes und der in ihrem performativen Beitrag meist unterschätzten Rahmenhandlung vermittelt. Im Nachvollzug der Konstellationen des Berührens zeigt sich, dass dem Berühren, als Berühren, nicht begrifflich beizukommen ist – es entzieht sich dem aneignenden Zugriff. Berühren ist eben nicht Begriff. Deshalb muss sich das Gastmahl der Berührung auf andere Weise nähern, nämlich berührend – wofür die narratologische Konstruktion des Textes von entscheidender Wichtigkeit ist. Er praktiziert Philo-Logie, d.h. nutzt die Macht der Worte, die genau daraus entsteht, dass sie in einer sehr präzisen Weise zwischen den Beteiligten aus einer konstitutiven Distanz heraus wirken. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 171 KW - Berühren KW - Philologie KW - Liebe KW - Sokrates KW - Eros KW - Kugelmenschen KW - Weisheit KW - Trinkgelage Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-472313 SN - 1866-8380 IS - 171 ER - TY - JOUR A1 - Ungelenk, Johannes T1 - Berührung berühren – Begreifen verboten BT - Cheirophobe Philologie in Platons Gastmahl JF - Komparatistik Online N2 - Der Artikel arbeitet an Platons Gastmahl ein semantisches Netz rund um das Konzept des ‚Berührens‘ heraus. Dabei bildet das Verb ἅπτομαι ein zentrales Relais, das zwischen dem vieldiskutierten ‚philosophischen Gehalt‘ des Textes und der in ihrem performativen Beitrag meist unterschätzten Rahmenhandlung vermittelt. Im Nachvollzug der Konstellationen des Berührens zeigt sich, dass dem Berühren, als Berühren, nicht begrifflich beizukommen ist – es entzieht sich dem aneignenden Zugriff. Berühren ist eben nicht Begriff. Deshalb muss sich das Gastmahl der Berührung auf andere Weise nähern, nämlich berührend – wofür die narratologische Konstruktion des Textes von entscheidender Wichtigkeit ist. Er praktiziert Philo-Logie, d.h. nutzt die Macht der Worte, die genau daraus entsteht, dass sie in einer sehr präzisen Weise zwischen den Beteiligten aus einer konstitutiven Distanz heraus wirken. KW - Berühren KW - Philologie KW - Liebe KW - Sokrates KW - Eros KW - Kugelmenschen KW - Weisheit KW - Trinkgelage Y1 - 2019 UR - https://www.komparatistik-online.de/index.php/komparatistik_online/article/view/195 SN - 1865-9195 VL - 2019 IS - 1 SP - 34 EP - 55 PB - Bachmann CY - Bochum ER - TY - BOOK ED - Sohns, Hanna ED - Ungelenk, Johannes T1 - Berühren Lesen N2 - Berühren changiert zwischen Buchstäblichkeit und Metaphorik. Gegenüber dem Distanzsinn des Sehens wird mit dem Berühren eine größere Unmittelbarkeit assoziiert. Doch die Möglichkeit des Kontaktes ist von Beginn an prekär. Das Berühren kann sich selbst nicht berühren. In das Berühren schiebt sich ein Dazwischen, das den Entzug dieser ambivalenten Figur bedingt. Diese aporetische Bestimmung des Berührens begründet das Unternehmen des Bandes. Jeder Eintrag wiederholt eine Bewegung des Berührens: In einzelnen Text- oder Bildlektüren werden Spuren verfolgt, die das Berühren im stetigen Sich-Entziehen in seinen mannigfaltigen Nachbarschaften hinterlässt. Die einzelnen Einträge generieren sich aus diesen Lektüren. Dabei spielt die Nachbarschaft der Einträge selbst eine tragende Rolle. So wird das Berühren zum produktiven Prinzip von Philologie als einer kollektiven Lektüre- und Schreibform. KW - Berühren KW - Lesen KW - Philologie Y1 - 2021 SN - 978-3-941360-84-6 PB - August Verlag CY - Berlin ER -