Dokument-ID Dokumenttyp Verfasser/Autoren Herausgeber Haupttitel Abstract Auflage Verlagsort Verlag Erscheinungsjahr Seitenzahl Schriftenreihe Titel Schriftenreihe Bandzahl ISBN Quelle der Hochschulschrift Konferenzname Quelle:Titel Quelle:Jahrgang Quelle:Heftnummer Quelle:Erste Seite Quelle:Letzte Seite URN DOI Abteilungen OPUS4-5152 Buch (Monographie) Volger, Helmut; Weiß, Norman Die Vereinten Nationen vor globalen Herausforderungen : Referate der Potsdamer UNO-Konferenzen 2000-2008 Der Forschungskreis Vereinte Nationen wurde 1999 als informelles Netzwerk für UN-Forschung gegründet mit dem Ziel, den Informationsaustausch unter den Wissenschaftlern der verschiedenen Fachdisziplinen und den Dialog mit den Praktikern zu fördern. Die regelmäßig stattfindenden Potsdamer UNO-Konferenzen des Forschungskreises Vereinte Nationen widmen sich der kritischen Analyse der UN-Forschung. Darüber hinaus bieten sie ein Forum für die Diskussion mit Politikern, UN-Mitarbeitern, Diplomaten und Journalisten über die Aufgaben der Vereinten Nationen und ihre Strukturen sowie über Konzepte zu ihrer Reform. Im vorliegenden Buch werden wichtige Referate der Potsdamer UNO-Konferenzen 2000 - 2008 veröffentlicht, die sich unter anderem den Themenbereichen Friedenssicherung, Menschenrechtsschutz und Umweltschutz durch die Vereinten Nationen, der Reform der UN-Hauptorgane sowie der deutschen UN-Politik und der UN-Politik im Rahmen der Europäischen Union widmen, und die ergänzt werden durch Beiträge der beiden Herausgeber zu den Problemen und Perspektiven der UN-Forschung in Deutschland. 2011 978-3-86956-139-4 urn:nbn:de:kobv:517-opus-52355 MenschenRechtsZentrum OPUS4-7384 Buch (Monographie) Brinkmeier, Friederike; Fassbender, Bardo; Griep, Ekkehard; Sucharipa, Ernst; Wesel, Reinhard; Winkelmann, Ingo Klein, Eckart; Volger, Helmut Die Vereinten Nationen und Regionalorganisationen vor aktuellen Herausforderungen Seit 1999 gibt es die Potsdamer UNO-Konferenzen des Forschungskreises Vereinte Nationen. Inzwischen ist es eine gute Tradition geworden, daß sich UN-Forscher, Politiker und Diplomaten im Sommer zur Potsdamer UNO-Konferenz treffen. Die Konferenzen des Forschungskreises Vereinte Nationen stehen im Zeichen des interdisziplinären Dialogs in der UN-Forschung zwischen Völkerrechts- und Politikwissenschaft und dienen zugleich der Standortbestimmung der deutschen UN-Forschung im internationalen Kontext. Die vierte Konferenz des Forschungskreises, die am 28. und 29. Juni 2002 wiederum in den Räumen der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam stattfand, widmete sich der Zusammenarbeit der Vereinten Nationen mit der Europäischen Union und mit der NATO sowie den Problemen, die sich den Vereinten Nationen bei der Bekämpfung des Terrorismus in völkerrechtlicher Hinsicht und beim Schutz der Menschenrechte stellen. Die in dieser Broschüre veröffentlichten Referate der vierten Konferenz machen zusammen mit den Diskussionen, die zusammenfassend dargestellt werden, deutlich, daß die Vereinten Nationen bei der Erfüllung ihrer durch die Charta gestellten Aufgaben auf die Zusammenarbeit mit regionalen politischen und militärischen Organisationen angewiesen sind. Bei der Auseinandersetzung mit politischen Konflikten, internationalen Krisen und aktuellen Herausforderungen wie dem internationalen Terrorismus sind ihnen dabei durch die machtpolitischen Realitäten deutliche Grenzen gesetzt und können sie oft weniger Akteur als vielmehr Schiedsrichter und Wahrer der Menschenrechte sein. Potsdam Universitätsverlag Potsdam 2002 115 Potsdamer UNO-Konferenzen 3 urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73849 MenschenRechtsZentrum OPUS4-7240 Buch (Monographie) Bergmann, Stephan; Ehrhart, Wolfgang; Hamm, Brigitte; Hasse, Jana; Hedrich, Klaus-Jürgen; Obser, Andreas; Schurer, Stefanie; Tönnies, Sibylle Klein, Eckart; Volger, Helmut Bilanz ein Jahr nach dem Millennium Die ersten beiden Konferenzen des Forschungskreises Vereinte Nationen im Dezember 1999 und im Juni 2000 in der Universität Potsdam standen im Zeichen des interdisziplinären Dialogs in der UN-Forschung zwischen Völkerrechts- und Politikwissenschaft und dienten zugleich der Standortbestimmung der deutschen UN-Forschung im internationalen Kontext. Die dritte Konferenz des Forschungskreises, die am 29. und 30. Juni 2001 wiederum in den Räumen der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam stattfand, widmete sich der Bilanz der Arbeit der Vereinten Nationen ein Jahr nach dem Milleniumsgipfel 2000 in New York in ihren Hauptaufgabengebieten sowie der deutschen UN-Politik in diesem Kontext. Die in dieser Broschüre veröffentlichten Referate der dritten Konferenz spiegeln zusammen mit den Diskussionen, die zusammenfassend dargestellt werden, die weitreichenden strukturellen Probleme, denen sich die Vereinten Nationen durch die Prozesse der Globalisierung in der Friedenssicherung, beim Schutz der Menschenrechte und in der multilateralen Entwicklungszusammenarbeit ausgesetzt sehen. Sie stellen eine erste Evaluation der Reformmaßnahmen dar, die seit dem Milleniumsgipfel beschlossen wurden. Zugleich verdeutlichen sie die enge Wechselbeziehung zwischen der Arbeit der Weltorganisation und der nationalen Außenpolitik ihrer Mitgliedsländer, wie sie sich am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland zeigt. Potsdam Universitätsverlag Potsdam 2001 95 Potsdamer UNO-Konferenzen 2 urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72403 MenschenRechtsZentrum OPUS4-42074 Arbeitspapier Arajärvi, Noora The Requisite Rigour in the Identification of Customary International Law Over the last few decades, the methodology for the identification of customary international law (CIL) has been changing. Both elements of CIL - practice and opinio juris - have assumed novel and broader forms, as noted in the Reports of the Special Rapporteur of the International Law Commission (2013, 2014, 2015, 2016). This paper discusses these Reports and the draft conclusions, and reaction by States in the Sixth Committee of the United Nations General Assembly (UNGA), highlighting the areas of consensus and contestation. This ties to the analysis of the main doctrinal positions, with special attention being given to the two elements of CIL, and the role of the UNGA resolutions. The underlying motivation is to assess the real or perceived crisis of CIL, and the author develops the broader argument maintaining that in order to retain unity within international law, the internal limits of CIL must be carefully asserted. 2017 27 KFG Working Paper Series 6 urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420742 10.25932/publishup-42074 Berlin Potsdam Research Group "The International Rule of Law - Rise or Decline?" OPUS4-42190 Arbeitspapier Arajärvi, Noora The Rule of Law in the 2030 Agenda The rule of law is the cornerstone of the international legal system. This paper shows, through analysis of intergovernmental instruments, statements made by representatives of States, and negotiation records, that the rule of law at the United Nations has become increasingly contested in the past years. More precisely, the argument builds on the process of integrating the notion of the rule of law into the Sustainable Development Goals, adopted in September 2015 in the document Transforming our world: the 2030 Agenda for Sustainable Development. The main sections set out the background of the rule of law debate at the UN, the elements of the rule of law at the goal- and target-levels in the 2030 Agenda - especially in the SDG 16 -, and evaluate whether the rule of law in this context may be viewed as a normative and universal foundation of international law. The paper concludes, with reflections drawn from the process leading up to the 2030 Agenda and the final outcome document that the rule of law - or at least strong and precise formulations of the concept - may be in decline in institutional and normative settings. This can be perceived as symptomatic of a broader crisis of the international legal order. 2017 34 KFG Working Paper Series 9 urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421906 10.25932/publishup-42190 Berlin Potsdam Research Group "The International Rule of Law - Rise or Decline?"