@article{Lampart2020, author = {Lampart, Fabian}, title = {Anmerkungen zum Konzept der Funktionslosigkeit in Lyrikdebatten der 1950er und 1960er Jahre}, series = {Grundfragen der Lyrikologie. Bd. 2. Begriffe, Methoden und Analysedimensionen}, journal = {Grundfragen der Lyrikologie. Bd. 2. Begriffe, Methoden und Analysedimensionen}, editor = {Hillebrandt, Claudia and Klimek, Sonja and M{\"u}ller, Ralph and Zymner, R{\"u}diger}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin, Boston}, isbn = {978-3-11-045687-5}, pages = {177 -- 195}, year = {2020}, language = {de} } @article{LampartNavratilMoseretal.2020, author = {Lampart, Fabian and Navratil, Michael and Moser, Natalie and Humbert, Anna-Marie and Balint, Iuditha}, title = {Daniel Kehlmann und die Gegenwartsliteratur}, series = {Daniel Kehlmann und die Gegenwartsliteratur: Dialogische Poetik, Werkpolitik und Popul{\"a}res Schreiben}, journal = {Daniel Kehlmann und die Gegenwartsliteratur: Dialogische Poetik, Werkpolitik und Popul{\"a}res Schreiben}, editor = {Lampart, Fabian and Navratil, Michael and Moser, Natalie and Humbert, Anna-Marie and Balint, Iuditha}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin, Boston}, isbn = {978-3-11-064513-2}, pages = {1 -- 10}, year = {2020}, language = {de} } @article{Wyrwa2020, author = {Wyrwa, Ulrich}, title = {Vom Lessing-Verein zur Antisemiten-Liga}, series = {{\´E}tudes germaniques : revue trimestrielle de la Soci{\´e}t{\´e} des {\´E}tudes Germaniques}, volume = {75}, journal = {{\´E}tudes germaniques : revue trimestrielle de la Soci{\´e}t{\´e} des {\´E}tudes Germaniques}, number = {3}, publisher = {Didier Erudition}, address = {Paris}, issn = {0014-2115}, doi = {10.3917/eger.299.0521}, pages = {521 -- 532}, year = {2020}, abstract = {The German writer Wilhelm Marr is known as the father of modern antisemitism. Little attention has been paid to the fact that Marr did not coin the term "antisemitism" in his influential pamphlet Der Sieg des Judenthums {\"u}ber das Germanenthum published in March 1879. The neologism first appeared in the name and programme of the "Antisemiten-Liga" which came to existence in September 1879. Even less attention has been paid to the fact that it was not Marr, but the Berlin chemist and engineer Hector de Grousilliers who was the initiator of this political organisation. Although Marr attended the founding meeting and joined it as a member, he played no active role in it. Grousilliers, paradoxically, first had the idea of founding a "Lessing-Verein", before his "Antisemiten-Liga" came into being in an absurd volte-face. Carrying out a bizarre revaluation of Lessing's Ring Parable, Grousilliers attributed antisemitic semantics to the concept of tolerance. He delivered several speeches on tolerance in the "League" before turning his attention to the publication of the antisemitic humorous-satirical magazine Die Wahrheit. Humoristisch-satirisches Wochenblatt.}, language = {de} } @article{Moser2022, author = {Moser, Natalie}, title = {Ablagerungen und Ansammlungen}, series = {Inter- und transmediale {\"A}sthetik bei Josef Winkler}, journal = {Inter- und transmediale {\"A}sthetik bei Josef Winkler}, publisher = {Metzler}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-662-63786-9}, doi = {https://doi.org/10.1007/978-3-662-63787-6_11}, pages = {161 -- 176}, year = {2022}, abstract = {Der Beitrag fragt nach Anzeichen einer transmedialen {\"A}sthetik in Texten, die Josef Winkler um die Jahrtausendwende ver{\"o}ffentlicht hat. In einem ersten Teil werden inhaltliche und strukturelle Gemeinsamkeiten von Natura morta (1998) und Wenn es soweit ist (2001) herausgearbeitet. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem Verfahren der Wiederholung und damit verbunden auf Kontinuit{\"a}ten zwischen den beiden Texten. Zweitens werden die Organisations- und Strukturprinzipien der Texte anhand zweier r{\"a}umlicher Modelle, des Ablagerungs- und Ansammlungsmodells, analysiert und miteinander verglichen. Drittens werden ausgehend vom Prinzip der Wiederholung, das den beiden Modellen Ablagerung und Ansammlung zugrunde liegt, performative Aspekte von Winklers Erz{\"a}hlen aufgezeigt und erste Spuren einer transmedialen {\"A}sthetik in Winklers Œuvre freigelegt.}, language = {de} } @article{Moser2022, author = {Moser, Natalie}, title = {Ikonischer {\"U}berschuss}, series = {Gottfried Kellers Moderne}, journal = {Gottfried Kellers Moderne}, publisher = {de Gruyter}, address = {Boston}, isbn = {978-3-11-069862-6}, doi = {10.1515/9783110698794-011}, pages = {177 -- 192}, year = {2022}, language = {de} } @book{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Die dr{\"o}ge Trina : Geschichte einer "Poahr Dangoaß"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57245}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {"Die dr{\"o}ge Trina" erz{\"a}hlt eine von F. E. Peters in hochdeutscher Sprache ver{\"o}ffentlichte Geschichte aus der "Baasd{\"o}rper Kr{\"o}nk", der bedeutenden niederdeutschen Dorfchronik desselben Autors. Der Roman, 1946 erschienen, beschreibt, wie die Bauerntochter Trina D{\"u}hrsen, raffgierige Anbeterin des "Taler-Gottes", durch ihre Habgier das Leben ihres Bruders und ihres Ehemannes zerst{\"o}rt und versucht, ihren Neffen Wilhelm um sein Erbe zu bringen. Der Roman findet dennoch ein vers{\"o}hnliches Ende, als Trina inmitten der Inflation der Jahre 1922/1923 die Entwertung ihres Geldes und damit die Verg{\"a}nglichkeit irdischer G{\"u}ter erlebt, gleichzeitig aber menschliche Werte sch{\"a}tzen lernt . Der eigenwillige Untertitel "Geschichte einer Poahr Dangoaß" bezieht sich auf den Spitz- und Schimpfnamen Trinas, eine Verballhornung des franz{\"o}sischen Begriffs "poire d'angoisse" (f{\"u}r das Folterinstrument der Mundbirne), der ihr in Anspielung an ihren schlechten Charakter und die sch{\"o}nen, aber wenig schmackhaften Birnen ihres Hofes, die "Gurgelschn{\"u}rer", verliehen wurde. "Die dr{\"o}ge Trina" schildert mit freundlich-ironischer Empathie mentalit{\"a}tsgeschichtlich aufschlussreiche Verhaltensweisen, Sitten und Br{\"a}uche der norddeutschen Provinz im Zeitalter der Industrialisierung. Ber{\"u}hmtheit hat die Beschreibung eines Schweinewiegens erlangt. Die dr{\"o}ge Trina ist 1945 als Fortsetzungsroman unter dem Titel "Trina D{\"u}hrsen" in den Flensburger Nachrichten erschienen.}, language = {de} } @book{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Die schmale Br{\"u}cke}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57258}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {"Die schmale Br{\"u}cke" ist eine Dreiecksgeschichte, die das Ringen zweier ungleicher M{\"a}nner um eine junge Frau schildert. Der fleißige und solide Mittelschulrektor Peter Hansen, der unter der Kinderlosigkeit und K{\"a}lte seiner Frau leidet, trifft nach dem Ersten Weltkrieg seinen "Jugendfeind", den redegewandten, bei den Damen hoch beliebten Werner Hagemann wieder, welcher im Zug die Lehrerin Ursula W{\"u}stenhagen kennengelernt hat, eine Kollegin Peter Hansens, in die dieser sich verliebt hat. In schw{\"u}ler Gespr{\"a}chsatmosph{\"a}re entwickelt sich eine Rivalit{\"a}t, die zunehmend bedrohliche Z{\"u}ge annimmt. Mordgedanken keimen auf. Schließlich fordert Peter Hansen, auf ein Gottesurteil hoffend, Werner Hagemann zu einem lebensgef{\"a}hrlichen Kr{\"a}ftemessen auf einer Br{\"u}cke auf. Die Erz{\"a}hlung ist das einzige Werk von F. E. Peters, das im Lehrermilieu spielt. Verwoben mit der spannungsreichen Dreiecksbeziehung sind Themen der Frauenemanzipation und modernen P{\"a}dagogik sowie zahlreiche literarische Reminiszenzen an den "Zauberberg" oder auch an Goethe und H{\"o}lderlin, insbesondere in der zentralen Frage der "Schicksalsw{\"u}rdigkeit". Der urspr{\"u}nglich von Peters gew{\"a}hlte Titel ("Der Schicksalsw{\"u}rdige") wurde auf Wunsch des Verlages in "Die schmale Br{\"u}cke" ge{\"a}ndert.}, language = {de} } @book{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Der heilsame Umweg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57261}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {„Der heilsame Umweg", 1939 mit dem Schleswig-Holsteinischen Literaturpreis ausgezeichnet, geh{\"o}rt zu der Gattung der deutsch-franz{\"o}sischen Verst{\"a}ndigungsromane, die in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts sehr erfolgreich waren. Der Roman beschreibt das Leben franz{\"o}sischer Kriegsgefangener in einem holsteinischen Dorf w{\"a}hrend des Ersten Weltkriegs und ist das fiktionale Pendant zu den Kriegserinnerungen von F.E. Peters, der selbst von 1914 bis 1920 Gefangener in Frankreich war und dort als Dolmetscher eingesetzt wurde. Im Mittelpunkt der Handlung steht die junge Elisabeth Torm{\"a}hlen, die sich von der weltfremden Sch{\"u}lerin eines M{\"a}dchenpensionats zu einer t{\"u}chtigen B{\"a}uerin und reifen Ehefrau entwickelt. W{\"a}hrend ihr Mann an der Front ist, entspinnt sich eine kurze harmlose Romanze zwischen ihr und dem franz{\"o}sischen Dolmetscher Gaston Marzais, die schnell beendet ist, als Elisabeth endg{\"u}ltig zu ihrem Mann findet und dieser sich nach Kriegsende von ihrer Treue {\"u}berzeugen kann. Das vielschichtige Werk beschreibt unter Verzicht auf die g{\"a}ngigen nationalen Stereotypen oder mittels deren Demontage Deutsche und Franzosen als in ihrer Unterschiedlichkeit sehr {\"a}hnlich. Durch zahlreiche Symmetrie-Effekte und konsequent durchgef{\"u}hrte Perspektivwechsel, die sowohl die deutsche als auch die franz{\"o}sische Sicht zu ber{\"u}cksichtigen suchen, wird das Gleiche im Fremden hervorgehoben. Gleicher Patriotismus und gleiche Opferbereitschaft auf beiden Seiten, aber auch gleiche Friedenssehns{\"u}chte und gleiches Leiden unter den Grausamkeiten des Krieges sowie gleiche fachliche Kompetenz - denn auch die gefangenen Franzosen sind erfahrene Bauern und bew{\"a}hren sich im t{\"a}glichen Zusammenleben. Fanatiker wie die verbitterte Soldatenwitwe Greta Harders oder der hasserf{\"u}llte Brandstifter Maurice Thaudi{\`e}re werden als lebensunt{\"u}chtig dargestellt und begehen Selbstmord. Den ideologischen Grundtenor des Werkes betonen zum Schluss noch einmal die Intellektuellen: Gaston Marzais und sein deutscher Freund, der Jurist Georg Schmitt, beide erf{\"u}llt von dem Wissen um und dem Respekt vor der Kultur des anderen. Gemeinsam wollen sie nach der deutschen Niederlage weitere deutsch-franz{\"o}sische Kriege verhindern und beschw{\"o}ren die pazifistische Vision eines Europas der Toleranz und der Aufkl{\"a}rung. „Der heilsame Umweg" ist dar{\"u}ber hinaus eine Hymne an b{\"a}uerliche Kultur und famili{\"a}re Werte. So bewundert Marzais Interieur und Kleidung der alten B{\"a}uerin Abel Schierholdt. Auch ein traditionelles norddeutsches Begr{\"a}bnisritual wird detailliert beschrieben. Frankreichs Landleben ist pr{\"a}sent durch nostalgische Evozierungen der Gefangenen und deutliche Ankl{\"a}nge an den am Anfang des letzten Jahrhunderts sehr beliebten Roman von Henry Bordeaux „Les Roquevillard" (1906), den F.E.Peters w{\"a}hrend seiner Kriegsgefangenschaft {\"u}bersetzt hat. Schließlich reflektiert der Roman Macht und Ohnmacht von Sprache sowie die autobiographische Dimension literarischer Produktions- und Rezeptionsprozesse. Seine Heldin - und mit ihr der Leser - erkennt, "dass Dichtung nur echt ist als erlittenes Leben und dass sie nur aus der Erfahrung des Leides verstanden wird."}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {"Ulenspegel un Jan Dood"}, series = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, journal = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58086}, year = {2012}, abstract = {Charakterisierung des literarischen Schaffens von Moritz Jahn. Seine Bedeutung f{\"u}r das Plattdeutsche. F. E. Peters beschreibt, Moritz Jahn humorvoll folgend, "polare Spannungen" in Niederdeutschland: "Es gibt Niederdeutsche, die ihrem Lande nie so ganz trauen, die daheim in einer immerw{\"a}hrenden leisen Unruhe hinleben und die aufatmen, wenn sie in gebirgiger Gegend das nackte Gestein unter ihren F{\"u}ßen f{\"u}hlen. Dann wird klar, was sie sich bis dahin m{\"u}hsam verhehlt haben: dass sie n{\"a}mlich in einem geheimen Winkel ihrer Seele glauben, ihr Land sei vom Meere untersp{\"u}lt, k{\"o}nne an besonders d{\"u}nnen Stellen durchbrechen, vom festen Kern der Erde losgerissen werden und in die Nebel der Unendlichkeit hinaustreiben. Auf felsigem Grund werden sie dann die neue und wohltuende Sicherheit mit großer Freude so lange genießen, bis das unwiderstehliche Heimweh sie zur{\"u}cktreibt in die Unsicherheit."}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Meissenheim}, series = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, journal = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57979}, year = {2012}, abstract = {Beschreibung einer Reise durch das Elsass verflochten mit Zitaten aus F. H{\"o}lderlins Gedicht „Der Rhein" (1801) und Entdeckung des Friederike-Brion-Grabes in Meißenheim. Peters entzaubert den Friederike-Mythos mit einer empathisch-kritischen Frage, die literarische {\"U}berh{\"o}hung und Lebenswirklichkeit kontrastiert: „Dem M{\"a}dchen aus Sesenheim geschah Leid von dem Halbgott. Leid war der Preis f{\"u}r das Licht der Unsterblichkeit,… War der Preis zu hoch?"}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Timm Kr{\"o}ger}, series = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, journal = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57984}, year = {2012}, abstract = {Der norddeutsche Schriftsteller Timm Kr{\"o}ger ist in Haale (Kreis Rendsburg-Eckernf{\"o}rde) geboren, einem Dorf, das in n{\"a}chster N{\"a}he von Luhnstedt, dem Heimatdorf von F.E. Peters, liegt. Peters und Kr{\"o}ger sind sich nie pers{\"o}nlich begegnet, hatten aber gemeinsame Bekannte. „Timm Kr{\"o}ger - der Dichter unserer Heimat" stammt aus dem Nachlass von F.E. Peters, der ein Bewunderer der Kunst Timm Kr{\"o}gers war und den „besonderen lyrischen Schimmer" seiner Erz{\"a}hlkunst geliebt hat. Die Rede ist anl{\"a}sslich des 110. Geburtstages von Timm Kr{\"o}ger entstanden. Peters nimmt das Jubil{\"a}um zum Anlass, anhand von Zitaten aus Kr{\"o}gers Vorwort zu einer Gesamtausgabe seiner Werke die Gattung Heimatdichtung kritisch zu beleuchten und zu unterscheiden zwischen einer ideologisch gef{\"a}rbten schablonenhaften Heimatdichtung und einer Dichtung, welche die Landschaften der Heimat in den Mittelpunkt stellt, das Provinzielle jedoch {\"u}berwindet: „Es sei zugegeben, dass von sogenannten Heimatdichtern viel plattes Zeug geliefert wird. Darum spreche ich heute von dem Dichter unserer Heimat, nicht von dem Heimatdichter Timm Kr{\"o}ger."}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {S{\"a}chsische Ubiquit{\"a}t}, series = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, journal = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57994}, year = {2012}, abstract = {Humorvolle Schilderung einer Alltagsszene im Dresdener Museum vor Rembrandts Bild „Ganymed in den F{\"a}ngen des Adlers" mit geistreichem Br{\"u}ckenschlag zu Langbehns „Rembrandt als Erzieher" (1890).}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Unterschiedliche Moden}, series = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, journal = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58002}, year = {2012}, abstract = {Anekdoten und Beobachtungen zu Denk- und Verhaltensweisen in der norddeutschen Provinz mit sensibler Charakterisierung des l{\"a}ndlichen Lebensrhythmus. Die vierte und die f{\"u}nfte Geschichte findet man auch in der "Baasd{\"o}rper Kr{\"o}nk". „Unterschiedliche Moden" ist eine Hommage an Timm Kr{\"o}ger.}, language = {de} } @misc{Beck2011, type = {Master Thesis}, author = {Beck, Anne}, title = {Hegemonie und Geschlecht in Bettine von Arnims "Dies Buch geh{\"o}rt dem K{\"o}nig" im Kontext ausgew{\"a}hlter Frauenromane am Beginn des 19. Jahrhunderts}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64273}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Vergleich von Bettine von Arnims "Dies Buch geh{\"o}rt dem K{\"o}nig" (1843) mit Sophie von La Roches "Erscheinungen am See Oneida" (1798) und Henriette Fr{\"o}lichs "Virginia oder Die Kolonie von Kentucky" (1820). Die Texte werden ausgehend von der Annahme untersucht, dass Macht ein asymmetrisches Verh{\"a}ltnis ist, das durch Konsens entsteht (Laclau und Mouffe), und auch Geschlechterverh{\"a}ltnisse als Machtverh{\"a}ltnisse verst{\"a}ndlich werden, da Geschlecht keine nat{\"u}rliche Gegebenheit, sondern ein gesellschaftliches Konstrukt ist (Butler). Dementsprechend werden die Texte in einem Spannungsfeld von Anpassung und Subversion verstanden.}, language = {de} } @misc{Bahn2009, type = {Master Thesis}, author = {Bahn, Michael}, title = {"Geschehen" : Untersuchungen zur Buchform des Dramas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65361}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Die Arbeit befasst sich auf der Ebene des Textes mit der Frage nach dem Textproduzenten der Buchform des Dramas. Gibt es im Drama {\"a}hnlich wie in der Epik oder Lyrik eine vermittelnde Instanz? Und sind die Nebentexte tats{\"a}chlich als Anweisungen oder nicht doch eher als Hinweise zu verstehen? Am Beispiel des expressionistischen Dramas "Geschehen" von August Stramm werden die vorherigen {\"U}berlegungen {\"u}berpr{\"u}ft und f{\"u}r eine Textanalyse fruchtbar gemacht.}, language = {de} } @article{Wels2008, author = {Wels, Volkhard}, title = {Der theologische Horizont von Andreas Gryphius' "Absurda comica"}, series = {Anthropologie und Medialit{\"a}t des Komischen im 17. Jahrhundert (1580-1730) ; (Chloe ; Bd. 40)}, volume = {40}, journal = {Anthropologie und Medialit{\"a}t des Komischen im 17. Jahrhundert (1580-1730) ; (Chloe ; Bd. 40)}, publisher = {Brill , Rodopi}, address = {Amsterdam}, isbn = {9789042024175}, issn = {0168-9878}, pages = {371 -- 402}, year = {2008}, abstract = {Der Beitrag zeigt in einem ersten Schritt, dass die "Absurda comica" ein theologisches Gleichnis darstellt, in dem der K{\"o}nig die Rolle Gottes, Pickelh{\"a}ring die Rolle des Teufels und die Handwerker die Rolle des Menschen {\"u}bernehmen. Schl{\"u}ssel f{\"u}r dieses Gleichnis ist Lk 9.60 und Mt 8.22, wo Christus von seinen J{\"u}ngern fordert, "die Toten ihre Toten begraben zu lassen", d.h. sich vom Reich der Welt abzuwenden. Auf die "Absurda comica" {\"u}bertragen, besagt dies, dass die Handwerker die Rollenhaftigkeit und die Narrheit ihrer Existenz erkennen m{\"u}ssen, wenn sie vor Gott gerechtfertigt werden wollen. In einem zweiten Schritt wird gezeigt, dass die "Absurda comica" als ein solches Gleichnis in der Tradition der Fastnachtspiele steht, deren Funktion eben dieser Aufweis der menschlichen Narrheit war. Das protestantische Schuldrama trat dabei bewusst in die Tradition dieser Fastnachtspiele, wie sich gerade an der "Absurda comica" zeigen l{\"a}sst. In einem dritten Schritt wird diese These in einem Vergleich mit Jacob Masens "Rusticus imperans" und Christian Weises "Tobias und die Schwalbe" best{\"a}tigt.}, language = {de} } @misc{Peitsch2014, author = {Peitsch, Helmut}, title = {Die Vorgeschichte der ‚Brecht-Luk{\´a}cs-Debatte'}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {113}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94165}, pages = {33}, year = {2014}, abstract = {Werner Mittenzwei's article of 1967, the title of which coined the term "Brecht-Luk{\´a}cs-Debatte", is widely considered as a milestone in the development of East German literary criticism towards an "emancipation" from party politics. By placing Mittenzwei's contribution in the wider context of discussions about the literature of the GDR, within the SED and the writers' union as well as at international conferences, this article attempts to trace the emergence of "Umfunktionierung" both as a key term and in its official approval by the party.}, language = {de} } @misc{Berner2014, author = {Berner, Elisabeth}, title = {Albrecht Greule, J{\"o}rg Meier u. Arne Ziegler (Hgg.), Kanzleisprachenforschung. Ein internationales Handbuch / [rezensiert von] Elisabeth Berner}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94122}, pages = {654 -- 660}, year = {2014}, abstract = {Rezensiertes Werk: Albrecht Greule, J{\"o}rg Meier u. Arne Ziegler (Hgg.): Kanzleisprachenforschung. Ein internationales Handbuch. - Berlin u. Boston: de Gruyter 2012 - 680 S. - (XVI)}, language = {de} } @article{Wehinger2016, author = {Wehinger, Brunhilde}, title = {Nachwort : Der Kriminalroman im Spannungsfeld von (Schauer-)Romantik und Aufkl{\"a}rung}, series = {Spurensuche am Neuen Palais : Sechs m{\"o}rderische Geschichten}, journal = {Spurensuche am Neuen Palais : Sechs m{\"o}rderische Geschichten}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-350-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86378}, pages = {161 -- 165}, year = {2016}, language = {de} } @article{Stillmark2014, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Alexander Stillmarks Wechsel von L{\"u}beck nach Erfurt - 1949 ein ungew{\"o}hnliches Engagement}, series = {Reizland DDR. Deutungen und Selbstdeutungen literarischer West-Ost-Migration}, journal = {Reizland DDR. Deutungen und Selbstdeutungen literarischer West-Ost-Migration}, editor = {Bircken, Margrid and Degen, Andreas}, publisher = {Vandenhoeck \& Ruprecht}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-847002-55-0}, pages = {87 -- 102}, year = {2014}, abstract = {Die Migration von etwa einer halben Million Menschen aus westlichen L{\"a}ndern in die DDR ist wenig erforscht. Dies gilt auch f{\"u}r das Gebiet der Literatur. Was so unterschiedliche Autoren wie Anna Seghers, Arnolt Bronnen, Heinar Kipphardt, Adolf Endler, Wolf Biermann, Gisela Kraft oder Ronald M. Schernikau verbindet, ist, sich einmal f{\"u}r ein Leben in der DDR entschieden zu haben. Einige von ihnen fanden in der sozialistischen Wahlheimat ihre Themen und ihr Publikum: h{\"a}ufig in zunehmender Distanz zur Kulturpolitik, mitunter auch in großer N{\"a}he. Andere kehrten dem Land nach wenigen Jahren entt{\"a}uscht oder verbittert wieder den R{\"u}cken oder wurden hinausgedr{\"a}ngt. Die Beitr{\"a}ge besch{\"a}ftigen sich mit den Motiven, Umst{\"a}nden, biographischen Konsequenzen, Selbstdeutungen und literarischen Resultaten der {\"U}bersiedlung in die SBZ bzw. in die DDR zwischen 1945 und 1989.}, language = {de} } @article{Stillmark2014, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {„Sieh diese Flasche Branntwein in dieser Faust"- Wolfgang Hilbig}, series = {Realit{\"a}tsflucht und Erkenntnissucht. Alkohol und Literatur}, journal = {Realit{\"a}tsflucht und Erkenntnissucht. Alkohol und Literatur}, editor = {Bernauer, Markus and Gemmel, Mirko}, publisher = {Ripperger \& Kremers}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-943999-08-2}, pages = {237 -- 258}, year = {2014}, abstract = {Schriftsteller schreiben nicht weil, sondern obwohl sie trinken. Der Trinker als literarische Figur und der Schriftsteller als Trinker, zwischen diesen beiden Punkten oszilliert das Thema »Alkohol und Literatur«. In typischer Alkoholikermanier bewegen sich die Texte der betreffenden Autoren zwischen alkoholseliger {\"U}bertreibung und erstaunlich zarter Empfindsamkeit und sind zugleich Zeichen f{\"u}r eine Flucht vor der tief empfundenen Unmenschlichkeit der modernen Welt sowie dem eigenen Versagensgef{\"u}hl. Die oft satirischen und zumeist hoch intelligenten Reflexionen der trinkenden Helden geraten in den literarischen Texten zu aberwitzigen Monologen, in denen alle moralischen und geistigen Werte demontiert werden und die Realit{\"a}t nicht nur im Chaos versinkt, sondern gar deren Existenz {\"u}berhaupt in Frage gestellt wird.}, language = {de} } @article{Stillmark2015, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Schreiben aus der Asche}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Deutsche Philologie. Sonderheft 133 Entsorgungsprobleme: M{\"u}ll in der Literatur}, volume = {2014}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Deutsche Philologie. Sonderheft 133 Entsorgungsprobleme: M{\"u}ll in der Literatur}, number = {Sonderheft 133}, publisher = {Schmidt}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-503-15558-3}, pages = {135 -- 150}, year = {2015}, abstract = {Im Beitrag wird die Beziehung zwischen Leben, Schreiben und Denken des Autors Wolfgang Hilbig am Rande des M{\"u}lls im Hilbigschen Werk nachgezeichnet. Es kommt auch darauf an, Hilbigs oppositionelle Haltung im Kontext der Ideologie der DDR-Gesellschaft zu verdeutlichen. Als herausgehobener Metapher seines Denkens und Schreibens wird dabei der „Asche" nachgegangen.}, language = {de} } @misc{Schmidt2008, type = {Master Thesis}, author = {Schmidt, Kira}, title = {Mythische Strukturen in literarischen Werken Annemarie Schwarzenbachs}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19805}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Magisterarbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem literarischen Werk der Autorin Annemarie Schwarzenbach, deren Wiederentdeckung 1987 ein verst{\"a}rktes Medieninteresse erfuhr: zwei Herausgeber (Ch. Linsmayer und R. Perret) streiteten sich um die Ver{\"o}ffentlichungsrechte der Werke von Schwarzenbach. Schnell wurde klar, dass sich das Interesse an der Schriftstellerin nicht so sehr auf ihr Werk richtete, sondern ihr Lebenswandel r{\"u}ckte in den Vordergrund und verdr{\"a}ngte f{\"u}r lange Zeit eine ernsthafte, literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit ihren Arbeiten. Ein ausf{\"u}hrlicher Forschungs{\"u}berblick (1987 bis 2007) verdeutlicht anhand ausgew{\"a}hlter Themen (autobiographisches Schreiben, Homosexualit{\"a}t/ Androgynie/ Geschlechterdifferenz, Reisen und Exil, Schreiben als Therapie, Schreibstil und literar-/kulturhistorische Einordnung des Werkes, Mythos und mythologische Ans{\"a}tze), dass die literarischen Arbeiten Schwarzenbachs zumeist als maskierte autobiographische Romane und Erz{\"a}hlungen gelesen wurden. So wird der Roman Das gl{\"u}ckliche Tal oft als Mythologisierung der zu Lebzeiten der Autorin nicht ver{\"o}ffentlichten autobiographischen Schrift Tod in Persien aufgefasst. Die Magisterarbeit stellt dagegen die These auf, dass mythische Strukturen in beiden Schriften eine Rolle spielen, d. h. schon in Tod in Persien angelegt sind. Das gl{\"u}ckliche Tal und Tod in Persien stellen eigenst{\"a}ndige literarische Arbeiten dar: zwar beruht Das gl{\"u}ckliche Tal auf dem Typoskript Tod in Persien, da sich z. B. die Rahmenhandlung gleicht und einzelne Textpassagen aus Tod in Persien wortw{\"o}rtlich im Gl{\"u}cklichen Tal {\"u}bernommen werden, aber beide Werke unterscheiden sich stark in ihrer Form und Struktur. Es liegt auf der Hand, dass beide Romane auch verschiedene Aussagen haben. Eine besondere Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Thema ‚Erinnerung', das auch in Verbindung mit ‚Mythos' gebracht werden kann: Mythos kann als Erinnerungsform betrachtet werden, die vor allem Identit{\"a}t stiften soll. Sowohl Tod in Persien als auch Das gl{\"u}ckliche Tal weisen mythische Strukturen auf, behandeln aber auch das Thema ‚Identit{\"a}tsverlust' (der Ich-Erz{\"a}hlfigur). Die Magisterarbeit untersucht, wie ‚mythische Struktur' und ‚Identit{\"a}tsverlust' in den literarischen Werken Annemarie Schwarzenbachs zusammen gebracht werden. Dazu wird dieses Werk in den zeitgen{\"o}ssischen Kontext gestellt, der die Bedeutung des Mythos als Antwort auf die Krisen der Moderne (Sprach-, Subjekt- und Erkenntniskrise) sieht. Zu einzelnen Themen, die mit mythischen Strukturen in Zusammenhang gebracht werden, kommen Zeitgenossen Annemarie Schwarzenbachs zu Wort: Cassirers Modell mythischer Raum-Zeit-Aspekte wird auf Schwarzenbachs Werk {\"u}bertragen, ebenso die Geschichtsauffassung Nietzsches wie die ‚arch{\"a}ologische Metapher' Freuds. Die Untersuchung zeigt, dass ‚Mythos' bei Annemarie Schwarzenbach keine Bedeutung im Sinne einer „Mythologisierung" autobiographischer Aufzeichnungen hat, sondern dass die mythischen Strukturen in ihren literarischen Werken als literar{\"a}sthetische Auseinandersetzung mit Krisen der Moderne betrachtet werden sollten und somit ihre Werke auch heute noch - da Krisen wie Identit{\"a}ts- und Erkenntniskrise immer noch Aktualit{\"a}t besitzen - außerordentlich lesenswert sind.}, language = {de} } @article{Peters2012, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Die Geschichte von Henning Rohwer, den sie Esau nannten}, series = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, journal = {Digitale Edition : Friedrich Peters}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57651}, year = {2012}, abstract = {Henning Rohwer wird im Dorf Esau genannt, weil sein Vater sich dazu entschieden hat, die Erbfolge zu durchbrechen und seinen Bauernhof nicht dem erstgeborenen Henning zu {\"u}bertragen, sondern dem zweiten geeigneteren Sohn Fritz. Fritz soll Anna Harder heiraten. Henning versucht, durch Anritzen des Pferdegeschirrs die Brautfahrt der beiden mit einem t{\"o}dlichen Unfall enden zu lassen und sich auf diese Weise den Hof zur{\"u}ckzuerobern. Diese Geschichte, die in der 1975 posthum publizierten Baasd{\"o}rper Kr{\"o}nk andeutungsweise enthalten ist, wurde von F.E. Peters zu Lebzeiten auf Hochdeutsch ver{\"o}ffentlicht. Sie erz{\"a}hlt von dem sozialen Abstieg eines Verstoßenen und den archaischen Selektionsmechanismen und Abwehrstrategien einer Dorfgemeinschaft, die Verst{\"o}ße ihrer Mitglieder gegen den b{\"a}uerlichen Sitten- und Ehrenkodex hart ahndet.}, language = {de} } @misc{Beck2010, type = {Master Thesis}, author = {Beck, Christoph}, title = {Chronotopos Ostdeutschland aus der Sicht westdeutscher Autoren : vergleichende Roman-Analyse zu einem Motiv bei Jan B{\"o}ttcher und Andreas Maier}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-52419}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Bislang konzentrierten sich die Untersuchungen des westdeutschen Blicks auf Ostdeutschland auf den Zeitraum vor der Wende oder auf Rundfunk- und Fernseh-Medien. Die Gegenwartsliteratur stellt einen weißen Fleck in dieser Frage dar. Anhand des Chronotopos-Konzepts von Michail Bachtin werden in dieser Arbeit daher zeitliche und r{\"a}umliche Tiefenstrukturen in der Darstellung Ostdeutschlands in den Werken Jan B{\"o}ttchers und Andreas Maiers herausgearbeitet und mit ihrer Darstellung Westdeutschlands verglichen. Neben grunds{\"a}tzlichen Unterschieden fallen dabei signifikante {\"U}bereinstimmungen auf.}, language = {de} } @misc{Peters2013, author = {Peters, Friedrich Ernst}, title = {Friedrich Ernst Peters erz{\"a}hlt D{\"o}ntjes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61019}, year = {2013}, abstract = {Heitere Anekdoten um Prominente und weniger Prominente aus Schleswig-Holstein.}, language = {de} } @masterthesis{Koppermann2013, type = {Bachelor Thesis}, author = {Koppermann, Ulrike}, title = {"Indem wir die Dichtung zur Angelegenheit existentieller Entschl{\"u}sse der Dichter machen..."}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-70485}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Von einer kritischen Analyse des Artikels "Deutsche Literatur in der Entscheidung" (1947) von Alfred Andersch ausgehend, fragt die Untersuchung nach dem Spannungsverh{\"a}ltnis von literarischem Engagement im Sinne Sartres und konzeptuellen Leerstellen in der Auseinandersetzung mit der deutschen NS-Vergangenheit, welches sich in dem programmatischen Aufsatz und Anderschs Roman "Die Rote" (1972) nachweisen l{\"a}sst.}, language = {de} } @phdthesis{Reininghaus2009, author = {Reininghaus, Karl}, title = {"So sind die Zeichen in der Welt" : Beobachtungen zur Rezeption von eher Wenigem Friedrich H{\"o}lderlins}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35723}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Wenn in einem verbrannten Geb{\"a}ude, in dem sich unliebsame Untermieter breit gemacht haben, diese damit beginnen, Stein f{\"u}r Stein das restliche Gem{\"a}uer abzutragen, um die verbliebenen Fenster zuzumauern, wird es Zeit, mit mehr oder weniger freundlichen Worten die Bewohner des Hauses zu verweisen, die nur verhindern, dass sich neue Besucher dem Gel{\"a}nde n{\"a}hern. Daf{\"u}r muss freilich alter und neuer Behang von den W{\"a}nden genommen werden; und eben durch die Verbannung all dessen, was nicht an diesen Ort geh{\"o}rt, kann ein freundliches Bild des Dichters Friedrich H{\"o}lderlin erhalten bleiben, der nicht nur poetisch, sondern auch zwischenmenschlich einigen bedeutenden Pers{\"o}nlichkeiten seiner Zeit im Wege stand, was ihm wohl in beiden Aspekten zum Verh{\"a}ngnis geworden ist, weil er sich weder verwandtschaftlich noch im Rahmen des poetischen Gesch{\"a}fts gegen seine intrigante Umgebung zur Wehr zu setzen wusste. Der etwas l{\"a}nger geratene Aufsatz „So sind die Zeichen in der Welt" soll weder ein neues Heiligenbild schaffen noch einen frisch aus der Tasche gezogenen Popstar zum Liebhaben, sondern will behutsam einige Fresken des Gedankengeb{\"a}udes H{\"o}lderlin f{\"u}r diejenigen freilegen, deren Bild des Dichters noch nicht v{\"o}llig von der Vorstellung des wahnsinnig gewordenen Dichters {\"u}bert{\"u}ncht worden ist. Obwohl sich die Arbeit damit ganz bewusst den H{\"o}lderlin - Studien von Pierre Bertaux anschließt, setzt sie sich auch mit dieser Wahrnehmungslinie kritisch auseinander, indem sie neben biographischen Anmerkungen auch stil- und ideologiekritische Methoden einsetzt, um die manchmal un{\"u}bersichtliche Quellenlage ein wenig durchsichtiger zu machen, als dies bisher der Fall ist. {\"U}ber eine solche, in Einzelheiten vielleicht unorthodox wirkende Darstellung hinaus will die Arbeit die Behandlungsm{\"o}glichkeit von Friedrich H{\"o}lderlin im Deutschunterricht des Gymnasiums nahe legen, weil selbst J{\"u}ngeres {\"u}ber ihn behandelt wird, das darauf hinweist, inwiefern die Marginalisierung dieses Poeten damit zu tun hat, dass er w{\"a}hrend eines langen Abschnitts der Literaturgeschichte auch daf{\"u}r verantwortlich gemacht wurde, was er weder geschrieben hat noch meinte. Die Intention der Arbeit besteht insgesamt in der Vorstellung, das Gedankengut H{\"o}lderlins m{\"u}sse aus dem breiten Strom einer konservativen Wahrnehmungstradition entfernt werden (zu der beispielsweise auch die dramatische H{\"o}lderlin - Bearbeitung E. Jelineks Wolken.Heim. gez{\"a}hlt werden kann, selbst wenn sie widerborstig gemeint sein sollte) und dieser Dichter sei als realistischer Denker zu restaurieren, der sich deshalb dem Literaturbetrieb seiner Zeit entgezogen hat, weil er, selbst der Lebensf{\"u}hrung nach, sehr fr{\"u}h die Bewegungen gegen franz{\"o}sische Aufkl{\"a}rung und Revolution begriffen hat - und von deren massiver Ablehnung H{\"o}lderlin bis heute getroffen wird. Da Friedrich H{\"o}lderlin aber nicht nur ideologischer Betrachtung, Kritik und Verf{\"a}lschung ausgesetzt ist, sondern auch regelm{\"a}ßig Gegenstand umfangreicher biographisch - psychologischer Spekulationen darstellt, wurde dieser Aspekt nicht nur bezogen auf die Rezeptionsgeschichte untersucht, sondern am Gegenstand selbst. In diesem Zusammenhang konnte nicht nur eine bislang vernachl{\"a}ssigte Beziehung H{\"o}lderlins zu Sophie Mereau rekonstruiert und der Verdacht zur{\"u}ckgewiesen werden, es habe zur selben Zeit eine homoerotische Beziehung zu Isaak Sinclair bestanden, vielmehr gelang auch der Nachweis, dass das Verh{\"a}ltnis des Dichters zu Susette Gontard weder singul{\"a}r noch konkurrenzlos gewesen ist, weshalb sich eine eindeutige Zuordnung dieser Frau zur poetischen Figur der Diotima verbietet. Dazu wurde einerseits der Umstand entmythologisiert, nach dem die Liebe zur Frankfurter Zeit platonisch betrieben wurde, andererseits aber diese Affaire den Verh{\"a}ltnissen H{\"o}lderlins zu anderen Frauen zugeordnet, mit denen sich Frau Gontard - letztlich erfolglos - dadurch auseinander zu setzen versuchte, dass sie die Rolle Diotimas okkupierte. Dabei ließ sich schließlich der Verdacht erh{\"a}rten, die stabilste Bindung des Dichters an eine Frau sei die zur eigenen Schwester Heinrike gewesen, mit der bis zum Bruch von Bordeaux aus zwar unregelm{\"a}ßig, aber emotional immer wieder ausufernde Briefe getauscht wurden. Es ist nicht ohne Ironie, wenn ausgerechnet im vielleicht bekanntesten Gedicht H{\"o}lderlins, der „H{\"a}lfte des Lebens", in dem regelm{\"a}ßig ein bedeutender philosophischer Entwurf gesehen wird, Rudimente eines Textes enthalten sind, der - eindeutig erotisch konnotiert - an die eigene Schwester gerichtet ist.}, language = {de} } @misc{Mildner2009, type = {Master Thesis}, author = {Mildner, Doreen}, title = {Maxie Wanders "Guten Morgen, du Sch{\"o}ne" - Protokolle oder Portr{\"a}ts?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42400}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {„Protokolle oder Portr{\"a}ts?" ist eine Genre-Frage, die sich bei Maxie Wanders „Guten Morgen, du Sch{\"o}ne" angesichts des Untertitels der DDR-Ausgaben, „Protokolle nach Tonband", nicht auf Anhieb stellt. Dass es sich trotz des anders lautenden Paratextes bei den 19 Frauengeschichten um Portr{\"a}ts handelt, belegt diese Magisterarbeit insbesondere durch die Rekonstruktion der Arbeitsweise der Autorin (II.2.2) und die Analyse der {\"U}berg{\"a}nge zwischen Fiktionalem und Dokumentarischem in den Portr{\"a}ts „Petra", „Lena" und „Ruth" (III.). Neben diesem textzentrierten Zugang wird auch der historische Kontext, in dem das Buch 1977 in der DDR, 1978 in der BRD erschien, beleuchtet. Wie wichtig ein kritischer Umgang mit der Lizenzausgabe „Guten Morgen, du Sch{\"o}ne. Frauen in der DDR. Protokolle. Mit einem Vorwort von Christa Wolf" ist, zeigt die Analyse der ersten und zweiten DDR-Ausgabe im Vergleich mit der ersten, von Maxie Wander nicht-autorisierten, BRD-Lizenzausgabe, die zudem neue Hintergr{\"u}nde zur Entstehung und Publikation von „Guten Morgen, du Sch{\"o}ne" offenlegt (II.3). Die - durch die Genre-Bezeichnung im Untertitel beeinflusste - Abwertung des Werkes in der BRD als „Dokumentarliteratur" wird durch einen Forschungs{\"u}berblick zum Thema Dokumentarliteratur innerhalb der Bundesrepublik und - erstmals ausf{\"u}hrlich - innerhalb der DDR verdeutlicht. Es treten gravierende Unterschiede in der Beurteilung von Dokumentarliteratur zutage. Indem „Guten Morgen, du Sch{\"o}ne" in der Bundesrepublik in den Diskurs der „Frauenliteratur" eingeordnet wird, wird es nochmals stigmatisiert (IV.). Ziel der Arbeit ist eine Aufwertung des Werkes „Guten Morgen, du Sch{\"o}ne" und deren Autorin - nicht Herausgeberin - Maxie Wander. Die zentrale These, dass das Buch stark bearbeitet und fiktionalisiert worden ist, konnte durch Archivarbeit, Korrespondenzen mit der Nachlassverwalterin Maxie Wanders, Susanne Wander, und mit dem damaligen stellvertretenden Verlagsdirektor und Cheflektor des Buchverlags Der Morgen, Heinfried Henniger, sowie Arbeit mit Dokumenten aus Maxie Wanders Nachlass belegt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Wiesener2003, author = {Wiesener, Barbara}, title = {Von der bleichen Prinzessin, die ein purpurrotes Pferd {\"u}ber den Himmel entf{\"u}hrte : das Utopische im Werk Brigitte Reimanns}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0001442}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Nach einem Rekurs {\"u}ber den Utopiebegriff wurden sowohl im diarischen Werk als auch in der ver{\"o}ffentlichten Prosa Brigitte Reimanns utopische Konzeptionen aufgesp{\"u}rt. Gesucht wurde das Utopische sowohl in den Beschreibungen einer konkreten Gesellschaftsutopie, als auch in den literarischen „Verfeinerungen" einer kruden Ideologie, wie im kritischen Hinterfragen des „Noch-Nicht-Bewussten" (Ernst Bloch). Als {\"a}sthetische Utopien wurden auch Wunschbilder des Alltags, Tr{\"a}ume, M{\"a}rchen und Mythen gedeutet. Ausf{\"u}hrliche Untersuchungen besch{\"a}ftigten sich mit der Gestaltung der weiblichen Figuren und ihrer Entwicklung von der ideologisch (auch m{\"a}nnlich) indoktrinierten Protagonistin zur „freien" Ich-Gestalterin. Nachgewiesen wurde sowohl im diarischen Werk, als auch in der ver{\"o}ffentlichten Prosa eine Wandlung des Utopieverst{\"a}ndnisses von der Gesellschaftsutopie zur subjektiven „Augenblicksutopie", die im Deutungshorizont der Literatur der Romantik auch als DDR-spezifische Innerlichkeit verstanden werden k{\"o}nnte, welche mit ihrem R{\"u}ckzug ins Individuelle die ritualisierte DDR-{\"O}ffentlichkeit desavouierte.}, language = {de} } @article{D'Aprile2022, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {Post aus Felsenburg}, series = {300 Jahre ‚Robinson Crusoe' : ein Weltbestseller und seine Rezeptionsgeschichte}, journal = {300 Jahre ‚Robinson Crusoe' : ein Weltbestseller und seine Rezeptionsgeschichte}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-077619-5}, doi = {10.1515/9783110776195-008}, pages = {145 -- 166}, year = {2022}, language = {de} } @article{D'Aprile2022, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {Mit 180 Jahren Versp{\"a}tung}, series = {Fontane Bl{\"a}tter}, volume = {2022}, journal = {Fontane Bl{\"a}tter}, number = {113}, publisher = {Theodor-Fontane-Archiv}, address = {Potsdam}, issn = {0015-6175}, pages = {49 -- 65}, year = {2022}, language = {de} } @article{D'Aprile2023, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {B{\"a}cker Roesike statt Humboldt}, series = {Nur in Freiheit wird man frei}, journal = {Nur in Freiheit wird man frei}, publisher = {Kiepenheuer \& Witsch}, address = {K{\"o}ln}, isbn = {978-3-462-50002-8}, pages = {7 -- 20}, year = {2023}, language = {de} } @article{D'Aprile2022, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {Propaganda und Poetologie}, series = {Fontanes Medien}, journal = {Fontanes Medien}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-073323-5}, doi = {10.1515/9783110733235-003}, pages = {25 -- 40}, year = {2022}, language = {de} } @article{D'AprileLerenard2022, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo and Lerenard, Mathilde}, title = {Fontane auf Franz{\"o}sisch}, series = {Fontane Bl{\"a}tter}, journal = {Fontane Bl{\"a}tter}, number = {113}, publisher = {Theodor-Fontane-Archiv}, address = {Potsdam}, issn = {2510-7445}, pages = {12 -- 32}, year = {2022}, language = {de} } @article{D'Aprile2020, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {Zeitungslekt{\"u}re und Zeitungspoetik in Fontanes Romanen}, series = {Colloquia Germanica : internationale Zeitschrift f{\"u}r Germanistik}, volume = {52}, journal = {Colloquia Germanica : internationale Zeitschrift f{\"u}r Germanistik}, number = {1-2}, publisher = {Narr Francke Attempto}, address = {T{\"u}bingen}, issn = {0010-1338}, pages = {27 -- 46}, year = {2020}, abstract = {This article examines scenes of Zeitungslekt{\"u}re (newspaper reading) in some exemplary Fontane novels to reconstruct them as a serial narrative pattern that fills specific narrative functions similar to other narrative patterns such as letter writing or country excursions (Landpartien) which have often been shown to be typical for Fontane's novels. These newspaper scenes can be read as multifaceted culmination points at the surface of the novel's story in which aspects of Fontane's writing practices, formal aspects (characterization of figures, narrative temporalities, narrative structure), autopoietic reflection as well as addresses to the readers are brought into a complex interplay. The newspaper-reading scenes are thus significant textual signals of what has been called Fontane's specific Zeitungspoetik. The argument is unfolded by examining examples from three different genres: the historical novel Unwiederbringlich, the "Berlin everyday novels" ("Berliner Alltagsgeschichten") Irrungen, Wirrungen and Mathilde M{\"o}hring, and the Zeitroman or political novel Der Stechlin.}, language = {de} } @article{Lampart2018, author = {Lampart, Fabian}, title = {Pl{\"a}doyer f{\"u}r die Skalierung}, series = {Grundfragen der Lyrikologie. Teil 1., Lyrisches Ich, Textsubjekt, Sprecher?}, volume = {2019}, journal = {Grundfragen der Lyrikologie. Teil 1., Lyrisches Ich, Textsubjekt, Sprecher?}, editor = {Hillebrandt, Claudia and Klimek, Sonja and M{\"u}ller, Ralph and Zymner, R{\"u}diger}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin, Boston}, isbn = {978-3-11-049640-6}, pages = {105 -- 123}, year = {2018}, language = {de} } @book{OPUS4-49249, title = {Der Zweite Dreißigj{\"a}hrige Krieg}, editor = {Lampart, Fabian and Martin, Dieter and Schmitt-Maaß, Christoph}, publisher = {Ergon}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-95650-491-4}, pages = {269}, year = {2019}, abstract = {Nach dem Ersten Weltkrieg findet in der deutschsprachigen Literatur und Literaturwissenschaft eine verst{\"a}rkte Reflexion auf den Dreißigj{\"a}hrigen Krieg statt, die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs fortgesetzt wird und sich in den sp{\"a}ten 1940er Jahren nochmals intensiviert. Neben heute kanonischen sind an diesen Rezeptionsprozessen auch heute weitgehend vergessene Texte beteiligt. Damit wird im fr{\"u}hen 20. Jahrhunderts ein heute als ‚Zweiter Dreißigj{\"a}hriger Krieg' (Hans-Ulrich Wehler) bzw. als ‚Weltkriegsepoche' (Arno J. Mayer) bezeichnetes Konzept diskutiert.}, language = {de} } @article{Navratil2019, author = {Navratil, Michael}, title = {Jenseits des politischen Realismus}, series = {Das Politische in der Literatur der Gegenwart}, journal = {Das Politische in der Literatur der Gegenwart}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-056854-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:101:1-2020081210315564625980}, pages = {359 -- 376}, year = {2019}, language = {de} } @article{Lampart2021, author = {Lampart, Fabian}, title = {Augenblick und Anlass}, series = {Gelegenheitslyrik in der Moderne. Tradition und Transformation einer Gattung}, journal = {Gelegenheitslyrik in der Moderne. Tradition und Transformation einer Gattung}, publisher = {Lang}, address = {Bern}, isbn = {978-3-0343-4203-2}, pages = {179 -- 198}, year = {2021}, abstract = {Gelegenheitslyrik ist ein Gegenstand mit einer langen konfliktreichen Forschungs- und Rezeptionsgeschichte. Immer wieder wurde sie zum Inbegriff einer Gattung degradiert, die sich heteronomen Begehrlichkeiten unterwirft. Gegen dieses Verdikt geht der Band davon aus, dass sich auch weit nach 1800 eine Kontinuit{\"a}t von Gelegenheitsdichtung beobachten l{\"a}sst und das angebliche Absinken der Kasuallyrik mit der begriffs- und konzeptgeschichtlichen Heraufkunft von ‹Gegenwart› zusammenf{\"a}llt. Die hier versammelten Beitr{\"a}ge widmen sich den Kontroversen in der Moderne auf vier Ebenen. Dabei richtet sich der Fokus auf systematische und gattungstheoretische Zug{\"a}nge, Institutionen und Praktiken, die Gattungs- und Funktionsgeschichte sowie spezifische Darstellungsformen und M{\"o}glichkeiten der Zeitreflexion.}, language = {de} } @article{LampartMoser2021, author = {Lampart, Fabian and Moser, Natalie}, title = {Wirtschaftsroman oder Wirtschaftspop?}, series = {Kredit und Bankrott in der deutschsprachigen Literatur}, journal = {Kredit und Bankrott in der deutschsprachigen Literatur}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-662-62287-2}, doi = {10.1007/978-3-662-62288-9_13}, pages = {261 -- 279}, year = {2021}, abstract = {Rainald Goetz' novel Johann Holtrop has repeatedly been read as a failed satire of the 21st century's financial crisis: On the one hand, its descriptions were understood as opinionated and sententious. On the other hand, critics were irritated by what was seen as an inconsequent integration of realistic narration into Goetz' hyperbolic style of writing. This paper takes a different stance on the text: First, it discusses the work's allusions to realistic narration and the financial crisis in detail. Second, it argues that Johann Holtrop transfers the idea of a collapsing economy into an only partially realistic poetic of distortion. Third, it suggests that this strategy can be fruitfully compared to a crumbling system of credit. On this basis, the novel is read as an inherently literary depiction of the financial crisis.}, language = {de} } @article{Lampart2020, author = {Lampart, Fabian}, title = {Jenseits der Prophetie}, series = {Grundfragen der Lyrikologie. Bd. 2. Begriffe, Methoden und Analysedimensionen}, journal = {Grundfragen der Lyrikologie. Bd. 2. Begriffe, Methoden und Analysedimensionen}, editor = {Hillebrandt, Claudia and Klimek, Sonja and M{\"u}ller, Ralph and Zymner, R{\"u}diger}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin, Boston}, isbn = {978-3-11-045687-5}, pages = {291 -- 305}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Lange, author = {Lange, Rainette}, title = {Erz{\"a}hlen vom Umbruch}, series = {Zeithistorische Studien ; 61}, journal = {Zeithistorische Studien ; 61}, publisher = {B{\"o}hlau}, address = {K{\"o}ln}, isbn = {978-3-412-51849-3}, pages = {267}, language = {de} } @article{Humbert2020, author = {Humbert, Anna-Marie}, title = {Ecocriticism in German Literary Studies}, series = {Ecozona}, volume = {11}, journal = {Ecozona}, number = {2}, publisher = {Universidad de Alcal{\´a}}, address = {Alcal{\´a} de Henares}, issn = {2171-9594}, doi = {10.37536/ECOZONA.2020.11.2.3528}, pages = {254 -- 260}, year = {2020}, language = {en} } @article{Humbert2020, author = {Humbert, Anna-Marie}, title = {Von Bienen, Eseln und Menschen}, series = {Daniel Kehlmann und die Gegenwartsliteratur Dialogische Poetik, Werkpolitik und Popul{\"a}res Schreiben}, journal = {Daniel Kehlmann und die Gegenwartsliteratur Dialogische Poetik, Werkpolitik und Popul{\"a}res Schreiben}, editor = {Balint, Iuditha and Humbert, Anna-Marie and Lampart, Fabian and Moser, Natalie and Navratil, Michael}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-064513-2}, doi = {10.1515/9783110647488-010}, pages = {177 -- 200}, year = {2020}, language = {de} } @article{Eisenberg2023, author = {Eisenberg, Peter}, title = {Große Erz{\"a}hlkunst: Anna Seghers' ‚Der Ausflug der toten M{\"a}dchen'}, series = {Literarische Grammatik : wie Literatur- und Sprachwissenschaft voneinander profitieren k{\"o}nnen}, journal = {Literarische Grammatik : wie Literatur- und Sprachwissenschaft voneinander profitieren k{\"o}nnen}, publisher = {Winter}, address = {Heidelberg}, isbn = {978-3-8253-8608-5}, doi = {10.33675/2023-82538608}, pages = {57 -- 77}, year = {2023}, language = {de} } @book{OPUS4-50583, title = {Zeitgen{\"o}ssische Rezensionen zu Theodor Fontanes „Der Krieg gegen Frankreich 1870-1871"}, series = {Digitale Beihefte der Fontane Bl{\"a}tter}, journal = {Digitale Beihefte der Fontane Bl{\"a}tter}, number = {1}, editor = {Herrmann, Jule Ana and Trilcke, Peer}, address = {Potsdam}, issn = {2748-8764}, doi = {10.25932/publishup-50583}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-505836}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2021}, abstract = {Mit 52 Texten versammelt diese Dokumentation s{\"a}mtliche uns heute bekannten Rezensionen zu Theodor Fontanes „Der Krieg gegen Frankreich 1870-1871", das in zwei B{\"a}nden, bestehend aus insgesamt vier Halbb{\"a}nden, zwischen M{\"a}rz 1873 und September 1876 im Verlag der K{\"o}niglichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker) erschien. Der Text der Rezensionen wird jeweils nach dem Erstdruck in Zeitungen oder Zeitschriften zeichengetreu konstituiert. Damit wird der Forschung zu Fontanes Darstellung {\"u}ber den Deutsch-Franz{\"o}sischen Krieg erstmals eine wichtige rezeptionsgeschichtliche Materialgruppe als Ausgabe zur Verf{\"u}gung gestellt.}, language = {de} } @article{Weilandt2016, author = {Weilandt, Simone}, title = {Der Wunderbaum}, series = {Spurensuche am Neuen Palais : Sechs m{\"o}rderische Geschichten}, journal = {Spurensuche am Neuen Palais : Sechs m{\"o}rderische Geschichten}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-350-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86316}, pages = {75 -- 92}, year = {2016}, language = {de} } @misc{Groezinger2002, author = {Gr{\"o}zinger, Elvira}, title = {Tod eines Schriftstellers : Martin Walser und die Juden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15935}, year = {2002}, abstract = {Vor und nach dem Erscheinen von Martin Walsers Buch "Tod eines Kritikers" warfen ihm einige Kritiker Antisemitismus vor. Ausgehend von dieser kontrovers diskutierten Publikation, wird das Werk Martin Walsers im Zusammenhang mit seinen {\"A}ußerungen zu Juden kritisch untersucht.}, language = {de} } @article{Brink2016, author = {Brink, Paula-Sophie}, title = {Verspielt}, series = {Spurensuche am Neuen Palais : Sechs m{\"o}rderische Geschichten}, journal = {Spurensuche am Neuen Palais : Sechs m{\"o}rderische Geschichten}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-350-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86356}, pages = {149 -- 159}, year = {2016}, language = {de} }