@article{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {An Rilkes (sich) r{\"u}hrenden Figuren r{\"u}hren}, series = {Ber{\"u}hren Denken}, journal = {Ber{\"u}hren Denken}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-497-4}, pages = {213 -- 231}, year = {2021}, language = {de} } @article{Ungelenk2019, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Ber{\"u}hrung ber{\"u}hren - Begreifen verboten}, series = {Komparatistik Online}, volume = {2019}, journal = {Komparatistik Online}, number = {1}, publisher = {Bachmann}, address = {Bochum}, issn = {1865-9195}, pages = {34 -- 55}, year = {2019}, abstract = {Der Artikel arbeitet an Platons Gastmahl ein semantisches Netz rund um das Konzept des ‚Ber{\"u}hrens' heraus. Dabei bildet das Verb ἅπτομαι ein zentrales Relais, das zwischen dem vieldiskutierten ‚philosophischen Gehalt' des Textes und der in ihrem performativen Beitrag meist untersch{\"a}tzten Rahmenhandlung vermittelt. Im Nachvollzug der Konstellationen des Ber{\"u}hrens zeigt sich, dass dem Ber{\"u}hren, als Ber{\"u}hren, nicht begrifflich beizukommen ist - es entzieht sich dem aneignenden Zugriff. Ber{\"u}hren ist eben nicht Begriff. Deshalb muss sich das Gastmahl der Ber{\"u}hrung auf andere Weise n{\"a}hern, n{\"a}mlich ber{\"u}hrend - wof{\"u}r die narratologische Konstruktion des Textes von entscheidender Wichtigkeit ist. Er praktiziert Philo-Logie, d.h. nutzt die Macht der Worte, die genau daraus entsteht, dass sie in einer sehr pr{\"a}zisen Weise zwischen den Beteiligten aus einer konstitutiven Distanz heraus wirken.}, language = {de} } @article{UngelenkHaasHocketal.2018, author = {Ungelenk, Johannes and Haas, Annika and Hock, Jonas and Leyrer, Anna}, title = {Einleitung}, series = {Widerst{\"a}ndige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben}, journal = {Widerst{\"a}ndige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben}, publisher = {Neofelis}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95808-265-6}, pages = {7 -- 16}, year = {2018}, abstract = {"Vor 50 Jahren sah Theodor W. Adorno ‚Theorie' in einer prek{\"a}ren Lage - ausgerechnet in einer Phase also, auf die wir heute nostalgisch als ihre Hochzeit zur{\"u}ckblicken. In diese Lage sei sie gebracht worden durch eine „Ungeduld, welche die Welt ver{\"a}ndern will, ohne sie zu interpretieren", wie er kurz vor seinem Tod in {\"U}berlegungen zu seiner Position gegen{\"u}ber der aktivistischen '68er-Student*innenschaft festh{\"a}lt. Heute ist uns dieser Zusammenhang fremd, da wir geneigt sind, mit der gleichen Nostalgie, die unseren Blick auf die Hochzeit der Theorie pr{\"a}gt, widerst{\"a}ndigen Aktivismus herbeizusehnen. Die „Resignation vor der Realit{\"a}t", gegen die Adorno sich verteidigt, scheint sich zu einem allgemeinen Charakteristikum der Gegenwart ausgeweitet zu haben. Angesichts dessen l{\"a}uft Theorie Gefahr, als doppelte Resignation gebrandmarkt zu werden, geht ihre vermeintliche Abgewandtheit von der Welt doch mit einer Hinwendung zu vergangenem Denken einher, die sie unausweichlich anachronistisch erscheinen l{\"a}sst. ..."}, language = {de} } @article{Ungelenk2020, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Feministisches Spekulieren}, series = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, journal = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-446-2}, pages = {62 -- 79}, year = {2020}, abstract = {"Der Begriff der Spekulation erlebt seit einigen Jahren eine wirkungsm{\"a}chtige Renaissance. Maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt d{\"u}rfte die vielbeachtete Initiative einer Gruppe von Philosophen um Quentin Meillassoux sein, aus der das Label ‚Spekulativer Realismus' hervorgegangen ist. Im Gegensatz zu hegemonialen Str{\"o}mungen des philosophischen Diskurses wird innerhalb feministischer Forschung mit dem Begriff der Spekulation jedoch kein ‚vergessenes' oder abseitig gelegenes Konzept wiederbelebt: ‚Das Spekulieren' steht bereits im Mittelpunkt eines der wichtigsten Texte der feministischen Theoriebildung, es findet sich in Luce Irigarays umfassender Aufarbeitung dessen, was sie „sp{\´e}cula(risa)tion" nennt. Irigaray findet in Meilensteinen der abendl{\"a}ndischen Philosophiegeschichte ein konstitutiv wiederkehrendes Schema der Spekulation, das aufzeigt, dass die Produktion von stabiler Wahrheit auf den Ausschluss eines weiblichen Anderen angewiesen ist. Aus der aktuellen Konjunktur des Spekulationsbegriffs im Feld der feministischen und queeren Theoriebildung ergibt sich ein interessanter Interferenzeffekt: Meillassoux' Konzept des Spekulierens wechselwirkt mit Irigarays, wobei sich die Phasen von Affirmation und Kritik der Spekulation nicht schlicht ausl{\"o}schen, sondern, gewissermaßen aus dem schr{\"a}gen, que(e)ren Winkel zwischen beiden vielmehr ein komplexes Diffraktionsmuster erzeugen. ... "}, language = {de} } @article{Stillmark2015, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Im Gespr{\"a}ch mit Gespenstern}, series = {Erinnerungskultur. Poetische, kulturelle und politische Erinnerungsph{\"a}nomene in der deutschen Literatur}, volume = {2015}, journal = {Erinnerungskultur. Poetische, kulturelle und politische Erinnerungsph{\"a}nomene in der deutschen Literatur}, number = {7}, editor = {Hillenbrand, Rainer}, publisher = {Praesens}, address = {Wien}, isbn = {978-3-7069-0816-0}, pages = {187 -- 202}, year = {2015}, abstract = {Der Beitrag untersucht Heiner M{\"u}llers Erinnerungskonzept in ausgew{\"a}hlten St{\"u}cken. Er zeigt, wie die dramatischen Personen immer mehr zu Gespenstern retardieren gem{\"a}ß dem Vertrauensverlust in die Tragf{\"a}higkeit von Geschichtsbewußtsein.}, language = {de} } @article{Ungelenk2022, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Kiss me (not!), Cressida - or: the social touch of lips and tongue}, series = {Arcadia : international journal of literary culture}, volume = {57}, journal = {Arcadia : international journal of literary culture}, number = {1}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0003-7982}, doi = {10.1515/arcadia-2022-9051}, pages = {25 -- 46}, year = {2022}, abstract = {The article is dedicated to the problem of social bonds that is negotiated in Troilus and Cressida. Troilus and Ulysses embody an old, traditional order of the world that is out of joint, while Cressida's behaviour and her way of interacting indicate a different and new regime of social regulation that is about to take over. With its complex superposition of (touches of) love and war, Troilus and Cressida brings together rituals of touch, anarchic speech acts, and a gendered perspective on the world that associates touch and temporality with 'frail' femininity and temptation. With unrivalled intensity, the play puts to the spectator that the basic condition of touch, i.e. exposing oneself to another, entails an incalculable risk. Hector tragically falls for the vulnerability inherent in touch and the audience suffers with him because they share this existential precondition on which modern society is 'founded.' The gloomy, inescapable atmosphere of societal crisis that Troilus and Cressida creates emphasises the fact that the fragility of touch is not to be overcome. The fractions - no matter whether Greek, Trojan, or those of loving couples - cannot simply be reunited to form a new, authentic entity. Generating at least some form of social cohesion therefore remains a challenge.}, language = {en} } @article{Gramlich2020, author = {Gramlich, Naomie}, title = {Koloniale Aphasie des Anthropoz{\"a}ns am Beispiel des Films Annihilation}, series = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, journal = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-446-2}, pages = {197 -- 208}, year = {2020}, language = {de} } @article{Ungelenk2018, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Lesend Responsiv-Werden mit Gayatri Chakravorty Spivak}, series = {Widerst{\"a}ndige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben}, journal = {Widerst{\"a}ndige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben}, publisher = {Neofelis}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95808-265-6}, pages = {245 -- 252}, year = {2018}, abstract = {"'Es mag unrealistisch klingen, aber ich k{\"o}nnte nicht l{\"a}nger in den Humanities unterrichten, wenn ich nicht daran glauben w{\"u}rde, dass am New Yorker Ende - das metonymisch f{\"u}r das verteilende Ende als solches steht - die Lehrende versuchen kann, W{\"u}nsche unerzwungen neu anzuordnen, n{\"a}mlich durch den Versuch, bei der Studierenden die Gewohnheit literarischen Lesens oder auch einfach nur „Lesens" zu entwickeln, bei dem man sich selbst in den Text des Anderen aussetzt [suspending]. Die erste Voraussetzung und zugleich Folge w{\"a}re ein Aussetzen [suspension] der {\"U}berzeugung, dass ich selbst zwangsl{\"a}ufig besser bin, zwangsl{\"a}ufig unentbehrlich bin, zwangsl{\"a}ufig diejenige bin, die Unrecht richtet, zwangsl{\"a}ufig das Endprodukt bin, um dessentwillen Geschichte geschah, und schließlich, dass New York zwangsl{\"a}ufig die Hauptstadt der Welt ist.' Gayatri Chakravorty Spivak schreibt diese Worte f{\"u}r die prestigetr{\"a}chtige Oxford Amnesty Lecture Series „Human Rights, Human Wrongs" - und es ist kein Zufall, dass gerade dieser Anlass Spivak herausfordert, explizit wie selten ihre Grundhaltung zu exponieren. Als eine der meistrezipierten Pionierinnen der postcolonial theory zu internationalem Ansehen gekommen wird Spivak nun eine komplizierte Ehre zuteil: Sie ist an einen Ort geladen, der sich - im ‚besten' (neo-)kolonialen Verst{\"a}ndnis - noch immer gerne als ein intellektuelles Zentrum der Welt betrachtet - und soll sprechen. ..."}, language = {de} } @article{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Nichts (Luce Irigaray)}, series = {Ber{\"u}hren Lesen}, journal = {Ber{\"u}hren Lesen}, isbn = {978-3-941360-84-6}, pages = {131 -- 138}, year = {2021}, language = {de} } @article{Angerer2020, author = {Angerer, Marie-Luise}, title = {No Stopping Points Anymore}, series = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, journal = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-446-2}, pages = {96 -- 108}, year = {2020}, language = {de} } @article{Ungelenk2020, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Satyrs, Spirits and Dionysian Intemperance in Shakespeare's 'Tempest'}, series = {Cahiers {\´E}lisab{\´e}thains}, volume = {101}, journal = {Cahiers {\´E}lisab{\´e}thains}, number = {1}, publisher = {Sage Publications}, address = {London}, issn = {0184-7678}, doi = {10.1177/0184767819897082}, pages = {45 -- 64}, year = {2020}, abstract = {The article focuses on the rebellious subplot of William Shakespeare's The Tempest that forms around Caliban, Stephano, and Trinculo, and reads it as a satyr play. Demonstrated is how the Dionysian subplot stands in close analogical connection with the play's main action. It is also argued that the storyline emphasises a dimension of the play that is of high relevance to the analysis of its metatheatrical implications. The correspondences between the main action and the satyr play elements highlight the important role that intemperance, excess and the suspension of control play in the Shakespearean theatrical setting.}, language = {en} } @article{Ungelenk2020, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {The storm is up and all is on the hazard}, series = {Poetica}, volume = {51}, journal = {Poetica}, number = {1-2}, issn = {0303-4178}, doi = {10.30965/25890530-05101003}, pages = {119 -- 147}, year = {2020}, abstract = {The article is dedicated to the role of weather in Shakespeare's tragedies. It traces a dense net of weather instances - stage weather, narrated weather events, weather imagery - throughout his plays, and attempts to reconstruct the weather's structural implications for the tragedy genre. The way early modern humoral pathology understood the weather's influence on the humours of the human body - of which Shakespeare's plays themselves give evidence - provides the background for reconstructing the function of the weather as a source of tragic force. Its turbulence not only infects the characters in the play and thereby drives the plot, but also transgresses the boundaries of the fictional world and affects spectators in the auditorium.}, language = {de} } @article{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Von der (Un)gleichzeitigkeit des (Un )Gleichzeitigen}, series = {Komparatistik : Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft}, volume = {2019}, journal = {Komparatistik : Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft}, editor = {Simonis, Annette and Sexl, Martin and M{\"u}ller, Alexandra}, publisher = {Aisthesis Verlag}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8498-1726-8}, issn = {1432-5306}, pages = {95 -- 120}, year = {2021}, abstract = {„Now is the winter of our discontent | Made glorious summer by this son of York" - mit diesen Worten {\"o}ffnet Shakespeares Richard III. Ein einziger Schau- spieler hat die B{\"u}hne betreten, beginnt zu reden und setzt so, alleine, das St{\"u}ck in Gang - ein Novum f{\"u}r Shakespeare. Die fr{\"u}hneuzeitliche B{\"u}hne ist (fast) leer, die Zuschauer*innen h{\"a}ngen an den Lippen des Protagonisten, um durch seine Worte in die fiktive Welt des Dramas eingef{\"u}hrt zu werden. Gleich mit dem ersten Wort versetzt Richard die Zuschauer*innen in eine andere Gegenwart: Fast wie eine hypnotische Anweisung konstituiert dieses „Now" das Zeit-Raum-Gef{\"u}ge der englischen Rosenkriege. Sich diesem thea- tralen „Now" hinzugeben ist die Aufgabe der Zuschauer*innen. Sie sind auf- gerufen, „to forget (however briefly) everything they have experienced before. What matters is this ‚now', the hic et nunc of the theatre."}, language = {de} } @article{ErwigUngelenk2021, author = {Erwig, Andrea and Ungelenk, Johannes}, title = {Vorwort}, series = {Ber{\"u}hren Denken}, journal = {Ber{\"u}hren Denken}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-497-4}, pages = {7 -- 16}, year = {2021}, language = {de} } @article{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Was heißt Ber{\"u}hren Denken?}, series = {Ber{\"u}hren Denken}, journal = {Ber{\"u}hren Denken}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, isbn = {978-3-86599-497-4}, pages = {17 -- 45}, year = {2021}, language = {de} } @article{Weilandt2020, author = {Weilandt, Maria}, title = {Ways of Worldmaking}, series = {Materielle Miniaturen : zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, journal = {Materielle Miniaturen : zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, editor = {Lehnert, Gertrud and Weilandt, Maria and Textor, Ursula}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-6679-5}, pages = {185 -- 202}, year = {2020}, language = {en} } @article{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {{\´E}mile Zola and the Literary Language of Climate Change}, series = {Nottingham French Studies}, volume = {60}, journal = {Nottingham French Studies}, number = {3}, doi = {https://doi.org/10.3366/nfs.2021.0331}, pages = {362 -- 373}, year = {2021}, abstract = {On 7 February 1861, John Tyndall, professor of natural philosophy, delivered a historical lecture: he could prove that different gases absorb heat to a very different degree, which implies that the temperate conditions provided for by the Earth's atmosphere are dependent on its particular composition of gases. The theoretical foundation of climate science was laid. Ten years later, on the other side of the Channel, a young and ambitious author was working on a comprehensive literary analysis of the French era under the Second Empire. {\´E}mile Zola had probably not heard or read of Tyndall's discovery. However, the article makes the case for reading Zola's Rougon-Macquart as an extensive story of climate change. Zola's literary attempts to capture the defining characteristic of the Second Empire led him to the insight that its various milieus were all part of the same 'climate': that of an all-encompassing warming. Zola suggests that this climate is man-made: the economic success of the Second Empire is based on heating, in a literal and metaphorical sense, as well as on stoking the steam-engines and creating the hypertrophic atmosphere of the hothouse that enhances life and maximises turnover and profit. In contrast to Tyndall and his audience, Zola sensed the catastrophic consequences of this warming: the Second Empire was inevitably moving towards a final d{\´e}b{\^a}cle, i.e. it was doomed to perish in local and 'global' climate catastrophes. The article foregrounds the supplementary status of Tyndall's physical and Zola's literary knowledge. As Zola's striking intuition demonstrates, literature appears to have a privileged approach to the phenomenon of man-induced climate change.}, language = {en} }