@misc{Agrofylax2022, author = {Agrofylax, Sotirios}, title = {Weibliches Kriegs- oder Friedenstheater?}, series = {literaturkritik.de}, volume = {24}, journal = {literaturkritik.de}, number = {1}, publisher = {LiteraturWissenschaft.de}, address = {Marburg}, issn = {1437-9309}, year = {2022}, language = {de} } @article{D'Aprile2021, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {Public Character}, series = {J{\"u}dische und christliche Intellektuelle in Berlin um 1800}, journal = {J{\"u}dische und christliche Intellektuelle in Berlin um 1800}, editor = {Berghahn, Cord-Friedrich and Lifschitz, Avi and Wiedemann, Conrad}, publisher = {Wehrhahn}, address = {Hannover}, isbn = {978-3-86525-825-0}, pages = {247 -- 262}, year = {2021}, language = {de} } @book{OPUS4-52053, title = {Literaturen der Welt}, series = {Beitr{\"a}ge zur neueren Literaturgeschichte ; 376}, journal = {Beitr{\"a}ge zur neueren Literaturgeschichte ; 376}, editor = {Gwozdz, Patricia Aneta and Lenz, Markus Alexander}, publisher = {Winter}, address = {Heidelberg}, isbn = {978-3-8253-6794-7}, pages = {495}, year = {2018}, abstract = {Wovon sprechen wir, wenn wir von Weltliteratur sprechen? Seit seiner goetheschen Pr{\"a}gung hat der Begriff der ‚Weltliteratur' immer wieder und auch in j{\"u}ngerer Zeit eine breite Debatte innerhalb der philologischen Disziplinen erfahren. Dabei ist es sp{\"a}testens seit Mitte des 20. Jahrhunderts nicht mehr ausreichend, einen politischen Schl{\"u}sselbegriff in einen „vereinheitlichenden Singular" zu verpacken: Die Heterogenit{\"a}t eines weltweit sich erstreckenden literarischen Feldes sowie historisch involvierter Mechanismen zumeist europ{\"a}ischer Zentralisierung bleiben nach wie vor unbeachtet. Eine verfestigte Literaturpolitik des Kanonischen suggeriert hier allein schon begrifflich einen exklusiven Deutungsanspruch des Weltliterarischen. Daher bedarf es einer kritischen Fundierung zugunsten einer pluralisierenden {\"O}ffnung der Literaturwissenschaften auf die „Literaturen der Welt". Der vorliegende Band verhandelt Ans{\"a}tze, Analysen und Kritikpunkte der Literatur- und Kulturwissenschaft, Geschichte, {\"U}bersetzungswissenschaft, Soziologie und Genderforschung, die ein solches Unterfangen begleiten und vertiefen.}, language = {de} } @misc{Wels2008, author = {Wels, Volkhard}, title = {Der theologische Horizont von Andreas Gryphius' "Absurda comica"}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {117}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89163}, pages = {371 -- 402}, year = {2008}, abstract = {Der Beitrag zeigt in einem ersten Schritt, dass die "Absurda comica" ein theologisches Gleichnis darstellt, in dem der K{\"o}nig die Rolle Gottes, Pickelh{\"a}ring die Rolle des Teufels und die Handwerker die Rolle des Menschen {\"u}bernehmen. Schl{\"u}ssel f{\"u}r dieses Gleichnis ist Lk 9.60 und Mt 8.22, wo Christus von seinen J{\"u}ngern fordert, "die Toten ihre Toten begraben zu lassen", d.h. sich vom Reich der Welt abzuwenden. Auf die "Absurda comica" {\"u}bertragen, besagt dies, dass die Handwerker die Rollenhaftigkeit und die Narrheit ihrer Existenz erkennen m{\"u}ssen, wenn sie vor Gott gerechtfertigt werden wollen. In einem zweiten Schritt wird gezeigt, dass die "Absurda comica" als ein solches Gleichnis in der Tradition der Fastnachtspiele steht, deren Funktion eben dieser Aufweis der menschlichen Narrheit war. Das protestantische Schuldrama trat dabei bewusst in die Tradition dieser Fastnachtspiele, wie sich gerade an der "Absurda comica" zeigen l{\"a}sst. In einem dritten Schritt wird diese These in einem Vergleich mit Jacob Masens "Rusticus imperans" und Christian Weises "Tobias und die Schwalbe" best{\"a}tigt.}, language = {de} } @misc{Ungelenk2019, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Ber{\"u}hrung ber{\"u}hren - Begreifen verboten}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {171}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-47231}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-472313}, pages = {23}, year = {2019}, abstract = {Der Artikel arbeitet an Platons Gastmahl ein semantisches Netz rund um das Konzept des ‚Ber{\"u}hrens' heraus. Dabei bildet das Verb ἅπτομαι ein zentrales Relais, das zwischen dem vieldiskutierten ‚philosophischen Gehalt' des Textes und der in ihrem performativen Beitrag meist untersch{\"a}tzten Rahmenhandlung vermittelt. Im Nachvollzug der Konstellationen des Ber{\"u}hrens zeigt sich, dass dem Ber{\"u}hren, als Ber{\"u}hren, nicht begrifflich beizukommen ist - es entzieht sich dem aneignenden Zugriff. Ber{\"u}hren ist eben nicht Begriff. Deshalb muss sich das Gastmahl der Ber{\"u}hrung auf andere Weise n{\"a}hern, n{\"a}mlich ber{\"u}hrend - wof{\"u}r die narratologische Konstruktion des Textes von entscheidender Wichtigkeit ist. Er praktiziert Philo-Logie, d.h. nutzt die Macht der Worte, die genau daraus entsteht, dass sie in einer sehr pr{\"a}zisen Weise zwischen den Beteiligten aus einer konstitutiven Distanz heraus wirken.}, language = {de} }