@phdthesis{BernaschinaSchuermann2019, author = {Bernaschina Sch{\"u}rmann, Vicente}, title = {{\´A}ngeles que cantan de continuo}, isbn = {978-3-86956-459-3}, issn = {2629-2548}, doi = {10.25932/publishup-42645}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-426450}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {387}, year = {2019}, abstract = {Objeto de esta investigaci{\´o}n es el auge y ca{\´i}da de una legitimaci{\´o}n teol{\´o}gica de la poes{\´i}a que tuvo lugar en el virreinato del Per{\´u} entre fines del siglo XVI y la segunda mitad del siglo XVII. Su punto c{\´u}lmine est{\´a} marcado por el surgimiento de una "Academia Ant{\´a}rtica" en las primeras d{\´e}cadas del siglo XVII, mientras que su fin, se aprecia a fines del mismo siglo, cuando eruditos de las {\´o}rdenes religiosas, especialmente Juan de Espinosa y Medrano en sus textos en defensa de la poes{\´i}a y las ciencias, negaron a la poes{\´i}a cualquier estatuto teol{\´o}gico, sirvi{\´e}ndose sin embargo de ella para escribir sus sermones y textos. A partir del auge y ca{\´i}da de esta legitimaci{\´o}n teol{\´o}gica en el virreinato del Per{\´u}, este estudio muestra la existencia de dos movimientos que forman un quiasmo entre una teologizaci{\´o}n de la poes{\´i}a y una poetizaci{\´o}n de la teolog{\´i}a, en cuyo centro velado se encuentra en disputa el saber te{\´o}rico y pr{\´a}ctico de la poes{\´i}a. Lo que est{\´a} en disputa en este sentido no es la poes{\´i}a, entendida como una cumbre de las bellas letras, sino la posesi{\´o}n leg{\´i}tima de un modo de lectura anal{\´o}gico y tipol{\´o}gico del orden del universo, fundado en las Sagradas Escrituras y en la historia de la salvaci{\´o}n, y un modo po{\´e}tico para doctrinar a todos los miembros de la sociedad virreinal en concordancia con aquel modo de lectura.}, language = {es} } @article{Klettke2014, author = {Klettke, Cornelia}, title = {Verzauberung (Madame de Sta{\"e}l)}, series = {Rom r{\"u}ckw{\"a}rts : europ{\"a}ische {\"U}bertragungsschicksale}, journal = {Rom r{\"u}ckw{\"a}rts : europ{\"a}ische {\"U}bertragungsschicksale}, editor = {Kasper, Judith and Wild, Cornelia}, publisher = {Fink}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-7705-5849-0}, pages = {210 -- 214}, year = {2014}, language = {de} } @phdthesis{Mitidieri2015, author = {Mitidieri, Gaetano}, title = {Wissenschaft, Technik und Medien im Werk Alfred D{\"o}blins im Kontext der europ{\"a}ischen Avantgarde}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-364-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89390}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {970}, year = {2015}, abstract = {Ziel dieser Studie ist es die bislang nur sporadisch untersuchten Wechselverh{\"a}ltnisse zwischen den Kulturbereichen Wissenschaft/Technik und Literatur am herausragenden Beispiel des Oeuvres des Schriftstellers und Arztes Alfred D{\"o}blin aufzusp{\"u}ren. Hierbei scheint seine {\"a}rztlich-psychiatrische Laufbahn, die eine breite Grundlage wissenschaftlicher Diskurse anbietet, wie auch seine avantgardistische Literaturpraxis diese gegenseitige Befruchtung gef{\"o}rdert zu haben. Im Hinblick auf den Forschungsgegenstand und -zweck ist ein kulturwissenschaftlicher Ansatz versucht worden. Dieser vielperspektivische Ansatz, der von der Pr{\"a}misse eines Wechselspiels aller Kulturbereiche untereinander ausgeht, gestattet eine dem Gegenstand angepasste Verkn{\"u}pfung von verschiedenen Arbeitsmethoden wie der philologisch-literarhistorischen mit der konstruktivistischen und der komparatistischen. Hierbei ist eine Einbeziehung wissenschafts- und technikphilosophischer Reflexion wie auch eine dementsprechend erweiterte kulturhistorische Kontextualisierung vorgenommen worden. Die hier vorgelegte Analyse fokussiert auf wissenschaftlich-technische Bez{\"u}ge sowohl in thematischer Hinsicht als auch in der Textgestaltung der schriftstellerischen Werke D{\"o}blins bis 1924. Gleichzeitig wird die diskursgepr{\"a}gte, sprachliche und literarische Dimension seiner wissenschaftlichen Studien und technischer Texte - wie Krankenakte - hervorgehoben. Dieses erweiterte ‚Oeuvre'-Konzept gestattet die Analyse der psychiatrischen, klinisch-{\"a}rztlichen und biochemischen Schriften D{\"o}blins sowie seiner Erz{\"a}hlwerke, seiner vielgestaltigen Publizistik und seiner intermedialen Anregungen aus den neuen audiovisuellen Medien. Dadurch wird eine diskurskritische kultur{\"u}bergreifende Interdiskursivit{\"a}t wie auch eine ‚Hybridit{\"a}t' aller Texte aufgezeigt, die die Grundunterschiede zwischen Textsorten und Gattungsgrenzen relativiert.}, language = {de} } @phdthesis{Mueller2012, author = {M{\"u}ller, Gesine}, title = {Die Koloniale Karibik}, pages = {351}, year = {2012}, abstract = {Werden nicht in der Karibik des 19. Jahrhunderts Ph{\"a}nomene und Prozesse vorweg-genommen, die heute erst ins Bewusstsein gelangen? Der Blick auf die kaleidoskopartige Welt der Karibik {\"u}ber literarische und kulturelle Transprozesse in jener Epoche erlaubt v{\"o}llig neue Einsichten in die fr{\"u}hen Prozesse der kulturellen Globalisierung. Rassistische Diskurse, etablierte Modelle „weißer" Abolitionisten, Erinnerungspolitiken und die bisher kaum wahrgenommene Rolle der haitianischen Revolution verbinden sich zu einem Amalgam, das unser g{\"a}ngiges Konzept einer genuin westlichen Moderne in Frage stellt.}, language = {de} } @incollection{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Shakespeares Meteopoetik}, series = {Verfahren literarischer Wetterdarstellung. Meteopoetik - Literarische Meteorologie - Meteopoetologie}, booktitle = {Verfahren literarischer Wetterdarstellung. Meteopoetik - Literarische Meteorologie - Meteopoetologie}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11062-448-9}, doi = {10.1515/9783110624489-002}, pages = {21 -- 41}, year = {2021}, abstract = {Shakespeare war zweifellos ›Meteopoet‹. Obwohl es die fr{\"u}hneuzeitliche B{\"u}hne, die ohne Kulisse, k{\"u}nstliches Licht und mit nur sehr beschr{\"a}nkten Requisiten auskam, vor allerhand Darstellungsprobleme stellen musste, bilden Wetterereignisse einen festen Bestandteil vieler seiner Dramen. Der {\"u}ber sechs Szenen andauernde B{\"u}hnensturm aus King Lear geh{\"o}rt zu den ber{\"u}hmtesten meteorologischen Momenten der westlichen Literatur. Schon in Julius Caesar, etwa sieben Jahre zuvor entstanden, leitet die B{\"u}hnenanweisung »Thunder and lightning« (JC 1.3; JC 2.2) ein sich {\"u}ber mehrere Auftritte erstreckendes Unwetter ein, das mit den damaligen Mitteln auf der B{\"u}hne inszeniert werden musste: Vermutlich kamen dabei in Holztr{\"o}gen oder direkt auf dem die B{\"u}hne {\"u}berspannenden Dachboden gerollte Kanonenkugeln und an F{\"a}den gef{\"u}hrte Feuerwerksk{\"o}rper zum Einsatz, die Donner und Blitz simulierten. So auch in der Macbeth er{\"o}ffnenden Hexenszene, zumindest l{\"a}sst darauf die identische B{\"u}hnenanweisung schließen. Dass dieses B{\"u}hnenwetter hier nicht nur die {\"u}bernat{\"u}rliche Atmosph{\"a}re unterst{\"u}tzt, sondern tats{\"a}chlich auch meteorologisch relevant ist, verdeutlichen zwei Hinweise: Zum einen erfahren wir von Macbeth sp{\"a}ter selbst, dass er und seine Zeitgenossen den Hexen tats{\"a}chlich die F{\"a}higkeit zuschrieben, das Wetter zu machen: »Though you untie the winds, and let them fight / Against the churches« (Mac 4.1.52-53), ruft er den Hexen entgegen - es antworten drei Donnerschl{\"a}ge. Zum anderen berichten zwei Randfiguren von einem außergew{\"o}hnlichen Unwetter, das just in der Nacht, in der Macbeth Duncan ermordet, gew{\"u}tet hatte: »The night has been unruly: where we lay / The chimneys were blown down« (Mac 2.3.54-55), erz{\"a}hlt Lennox, eine Szene sp{\"a}ter erg{\"a}nzt ein alter Mann, dass er zu seinen Lebzeiten keine vergleichbare »sore night« (Mac 2.4.3) gesehen habe. Wetterschilderungen vergleichbarer Art begegnen auch in Othello.}, language = {de} }