@article{Leubner2016, author = {Leubner, Martin}, title = {„Ode an Kahn" und zehn ‚Mitspieler-Texte'}, series = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, journal = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-100015}, pages = {187 -- 233}, year = {2016}, abstract = {1 Hinf{\"u}hrung, 2 Fußball, Lyrik und Textverstehen, 3 Sequenz „Kontextorientierte Gedichterschließung am Beispiel von Fußball-Lyrik", 4 Verlaufsplanung und Verfahren, 5 Literatur und Medien}, language = {de} } @article{PreisJosting2016, author = {Preis, Matthias and Josting, Petra}, title = {„Nur im Spiel sind wir ganz wir selbst"}, series = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, journal = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-100024}, pages = {235 -- 265}, year = {2016}, abstract = {1 Thema und Problemstellung, 2 Zum Jugendroman Mandela \& Nelson, 3 Bausteine f{\"u}r den Unterricht, 4 Literatur}, language = {de} } @article{Wels2012, author = {Wels, Volkhard}, title = {Zwischen Spiritualismus, Hermetik und lutherischer "Orthodoxie"}, series = {Zeitspr{\"u}nge : Forschungen zur Fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {16}, journal = {Zeitspr{\"u}nge : Forschungen zur Fr{\"u}hen Neuzeit}, number = {3/4}, publisher = {Klostermann}, address = {Frankfurt, M.}, issn = {1431-7451}, pages = {243 -- 284}, year = {2012}, abstract = {Der Aufsatz bietet eine kritische Auseinandersetzung mit Hans-Georg Kempers Konzeption der Geschichte der Lyrik in der Fr{\"u}hen Neuzeit. Im Mittelpunkt steht dabei die Bedeutung der lutherischen "Orthodoxie" und der Hermetik.}, language = {de} } @misc{Wels2012, author = {Wels, Volkhard}, title = {Zwischen Spiritualismus, Hermetik und lutherischer "Orthodoxie"}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {98}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90538}, pages = {42}, year = {2012}, abstract = {Der Aufsatz bietet eine kritische Auseinandersetzung mit Hans-Georg Kempers Konzeption der Geschichte der Lyrik in der Fr{\"u}hen Neuzeit. Im Mittelpunkt steht dabei die Bedeutung der lutherischen "Orthodoxie" und der Hermetik.}, language = {de} } @article{Sorg2019, author = {Sorg, Bernhard}, title = {Zur Konstruktion eines transzendentalen {\"a}sthetischen Subjekts bei Bernhard und Jelinek}, series = {Elfriede Jelinek und Thomas Bernhard Intertextualit{\"a}t - Korrelationen - Korrespondenzen}, volume = {154}, journal = {Elfriede Jelinek und Thomas Bernhard Intertextualit{\"a}t - Korrelationen - Korrespondenzen}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-063267-5}, doi = {10.1515/9783110632675-008}, pages = {89 -- 99}, year = {2019}, language = {de} } @phdthesis{Mitidieri2015, author = {Mitidieri, Gaetano}, title = {Wissenschaft, Technik und Medien im Werk Alfred D{\"o}blins im Kontext der europ{\"a}ischen Avantgarde}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-364-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89390}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {970}, year = {2015}, abstract = {Ziel dieser Studie ist es die bislang nur sporadisch untersuchten Wechselverh{\"a}ltnisse zwischen den Kulturbereichen Wissenschaft/Technik und Literatur am herausragenden Beispiel des Oeuvres des Schriftstellers und Arztes Alfred D{\"o}blin aufzusp{\"u}ren. Hierbei scheint seine {\"a}rztlich-psychiatrische Laufbahn, die eine breite Grundlage wissenschaftlicher Diskurse anbietet, wie auch seine avantgardistische Literaturpraxis diese gegenseitige Befruchtung gef{\"o}rdert zu haben. Im Hinblick auf den Forschungsgegenstand und -zweck ist ein kulturwissenschaftlicher Ansatz versucht worden. Dieser vielperspektivische Ansatz, der von der Pr{\"a}misse eines Wechselspiels aller Kulturbereiche untereinander ausgeht, gestattet eine dem Gegenstand angepasste Verkn{\"u}pfung von verschiedenen Arbeitsmethoden wie der philologisch-literarhistorischen mit der konstruktivistischen und der komparatistischen. Hierbei ist eine Einbeziehung wissenschafts- und technikphilosophischer Reflexion wie auch eine dementsprechend erweiterte kulturhistorische Kontextualisierung vorgenommen worden. Die hier vorgelegte Analyse fokussiert auf wissenschaftlich-technische Bez{\"u}ge sowohl in thematischer Hinsicht als auch in der Textgestaltung der schriftstellerischen Werke D{\"o}blins bis 1924. Gleichzeitig wird die diskursgepr{\"a}gte, sprachliche und literarische Dimension seiner wissenschaftlichen Studien und technischer Texte - wie Krankenakte - hervorgehoben. Dieses erweiterte ‚Oeuvre'-Konzept gestattet die Analyse der psychiatrischen, klinisch-{\"a}rztlichen und biochemischen Schriften D{\"o}blins sowie seiner Erz{\"a}hlwerke, seiner vielgestaltigen Publizistik und seiner intermedialen Anregungen aus den neuen audiovisuellen Medien. Dadurch wird eine diskurskritische kultur{\"u}bergreifende Interdiskursivit{\"a}t wie auch eine ‚Hybridit{\"a}t' aller Texte aufgezeigt, die die Grundunterschiede zwischen Textsorten und Gattungsgrenzen relativiert.}, language = {de} } @article{Hoffmann2016, author = {Hoffmann, Michael}, title = {Wie Schlagzeilen zum Schl{\"u}ssel f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis von Texten werden}, series = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, journal = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99972}, pages = {71 -- 99}, year = {2016}, abstract = {1 Was Schlagzeilen von {\"U}berschriften unterscheidet, 2 Wie sich Schlagzeilen in ein Kommunikationssystem einf{\"u}gen, 3 Was Schlagzeilen verraten, 4 Materialien, 5 Literatur}, language = {de} } @article{Moser2021, author = {Moser, Natalie}, title = {Wie narrativ sind Krisennarrative?}, publisher = {Brill}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-8467-6411-4}, doi = {10.30965/9783846764114_011}, pages = {203 -- 218}, year = {2021}, language = {de} } @article{PhilipowskiZeman2022, author = {Philipowski, Katharina and Zeman, Sonja}, title = {Wann und wo ist n{\^u}?}, series = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur : (PBB)}, volume = {144}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur : (PBB)}, number = {1}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0005-8076}, doi = {10.1515/bgsl-2022-0004}, pages = {92 -- 120}, year = {2022}, abstract = {What are the narrative functions of the present tense in medieval narrations? In order to address this question, the paper brings together linguistic observations on tense semantics and a literary analysis of >Wilhalm von Wenden< by Ulrich von Etzenbach. It shows that the present tense can refer to three different kinds of >now<, i. e. the >discourse now<, the >story now<, and the >recipient's now<. In all three contexts, the present tense is not used as a narrative tense but rather indicates a speaker's voice commenting on the events. This leads to the hypothesis that the development of the >narrative present< (as common in modern novels) is based on two requirements: The decoupling between the >discourse now< and the diegetic world as well as the decoupling between the author and the fictional instance of the narrator.}, language = {de} } @article{Schneider2020, author = {Schneider, Ulrike}, title = {Verh{\"a}ltnis zum Judentum}, series = {Anna Seghers Handbuch}, journal = {Anna Seghers Handbuch}, editor = {Hilmes, Carola and Nagelschmidt, Ilse}, publisher = {Metzler Verlag}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-476-05664-1}, doi = {10.1007/978-3-476-05665-8}, pages = {322 -- 331}, year = {2020}, abstract = {Anna Seghers: Deutsche, J{\"u}din, Kommunistin, Schriftstellerin, Frau, Mutter. Jedem dieser Worte denke man nach. So viele einander widersprechende, scheinbar einander ausschließende Identit{\"a}ten, so viele tiefe, schmerzliche Bindungen, so viele Angriffsfl{\"a}chen, so viele Herausforderungen und Bew{\"a}hrungszw{\"a}nge, so viele M{\"o}glichkeiten, verletzt zu werden, ausgesetzt zu sein, bedroht bis zur Todesgefahr.}, language = {de} } @misc{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Triviale K{\"u}nste : die humanistische Reform der grammatischen, dialektischen und rhetorischen Ausbildung an der Wende zum 16. Jahrhundert. - [2. Aufl.]}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51433}, year = {2011}, abstract = {Die Arbeit beschreibt die humanistische Reform des 'Triviums', also der grammatischen, dialektischen (logisch-argumentativen) und rhetorischen Ausbildung, wie sie sich in dem Zeitraum von 1480 bis 1540 an Schulen und Universit{\"a}ten durchsetzte. Die Arbeit ist dabei sowohl historisch wie systematisch angelegt, indem sie die Lehrinhalte der jeweiligen Kunst an ausgew{\"a}hlten Lehrb{\"u}chern darstellt, gleichzeitig aber unter st{\"a}ndigem R{\"u}ckbezug auf die scholastisch-mittelalterliche Tradition die humanistischen Neuerungen davon abgrenzt. Im Zentrum stehen Werke von Lorenzo Valla, Rudolf Agricola, Erasmus, Juan Luis Vives und Philipp Melanchthon. Es stellt sich dabei heraus, daß die humanistischen Neuerungen in erster Linie die Praxisbezogenheit des Triviums betreffen, erst aus dieser ergeben sich dann die inhaltlichen Neuerungen. Unter Praxisbezogenheit ist dabei sowohl die Ableitung von Grammatik, Dialektik und Rhetorik aus der Beobachtung ihrer immer schon vorg{\"a}ngigen Anwendung zu verstehen, als auch ihre Anwendung zum Zweck der sprachlichen, argumentativ-logischen und rhetorischen Analyse. D.h. das grammatische, dialektische und rhetorische Regelwerk wird auf deskriptivem Wege gewonnen, um wiederum in der Analyse auf die Praxis zur{\"u}ckgewendet zu werden. Dieser Analyse werden dabei von allt{\"a}glichen {\"A}ußerungen, politischen, religi{\"o}sen oder sonstigen sachlichen Texten bis hin zu literarischen Werken alles unterzogen. In einem letzten Teil stellt die Arbeit drei solcher Analysen vor und versucht sich schließlich selbst an einer dialektisch-rhetorischen Analyse dreier dramatischer Bearbeitungen der Parabel vom verlorenen Sohn.}, language = {de} } @book{Goldmann2023, author = {Goldmann, Stefan}, title = {Topik und Memoria}, publisher = {Schwabe}, address = {Basel}, isbn = {978-3-7965-4842-0}, pages = {211}, year = {2023}, abstract = {In diesem Buch werden Topik und Memoria in ihren antiken Grundlagen und ihrer neuzeitlichen Rezeption und Transformation untersucht. Der Autor widmet sich diesen einzu{\"u}benden rhetorischen Fertigkeiten anhand von Platon und Kleist, Simonides von Keos und Pausanias, Lichtenberg und Forster, Schliemann, Freud und Ernst Robert Curtius. In unterschiedlicher Akzentuierung er{\"o}rtert er den komplexen Zusammenhang von Topik und Memoria, von Argumentation und Fantasie, Erinnerung und Affekt. Eine interdisziplin{\"a}re Topos-Forschung, die sich ihrer Herkunft und Geschichte, wie sie hier entfaltet wird, bewusst ist, d{\"u}rfte sich als ein methodisches Paradigma einer anthropologischen Literatur- und Kulturwissenschaft empfehlen.}, language = {de} } @book{OPUS4-10482, title = {Tiere}, editor = {Kraß, Andreas and Klinger, Judith}, publisher = {B{\"o}hlau}, address = {K{\"o}ln}, isbn = {978-3-412-50582-0}, pages = {320}, year = {2017}, language = {de} } @article{Stockhorst2022, author = {Stockhorst, Stefanie}, title = {Theorie des (Un-)Praktischen}, series = {Euphorion : Zeitschrift f{\"u}r Literaturgeschichte}, volume = {116}, journal = {Euphorion : Zeitschrift f{\"u}r Literaturgeschichte}, number = {1}, publisher = {Winter}, address = {Heidelberg}, issn = {0014-2328}, pages = {19 -- 37}, year = {2022}, language = {de} } @article{Navratil2020, author = {Navratil, Michael}, title = {Sprach‑ und Weltalternativen}, series = {Interlitteraria : Tartu {\"U}likooli Maailmakirjanduse {\~O}ppetooli ja Eesti V{\~o}rdleva Kirjandusteaduse Assotsiatsiooni aastakiri}, volume = {25}, journal = {Interlitteraria : Tartu {\"U}likooli Maailmakirjanduse {\~O}ppetooli ja Eesti V{\~o}rdleva Kirjandusteaduse Assotsiatsiooni aastakiri}, number = {2}, publisher = {Tartu {\"U}likooli Kirjastus}, address = {Tartu}, issn = {1406-0701}, doi = {10.12697/IL.2020.25.2.20}, pages = {522 -- 539}, year = {2020}, abstract = {Multilingualism and the alternate history genre have something in common: both phenomena are based on the construction of alternatives, in the case of multilingualism on the alternatives between different languages and communication systems, and in the case of the alternate history genre on the alternatives between real-world facts and the variation thereof within fictional worlds. This article investigates the interconnections between these two forms of thinking in alternatives by looking specifically at Quentin Tarantino's counterfactual war film Inglourious Basterds (2009) and Christian Kracht's alternate history novel Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten (2008). I argue that the consideration of language alternatives forms part of the meta-reflection of the alternate history genre in these works while at the same time opening up a political perspective: in Tarantino's film and Kracht's novel, multilingualism serves as a means for the critique of ideology by rendering palpable the political threats of a worldview based on clear-cut alternatives. In the article's final section, I plead for the establishment of stronger links between the research on literary multilingualism and the theory of fiction.}, language = {de} } @article{Hoffmann2016, author = {Hoffmann, Michael}, title = {Sport, Sportsprache, Sportberichterstattung}, series = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, journal = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99952}, pages = {31 -- 47}, year = {2016}, abstract = {1 Ausgangs{\"u}berlegungen, 2 Sport als Kommunikationsgegenstand, 3 Sportsprache als Kommunikationsmittel, 4 Sportberichterstattung als Kommunikationssystem, 5 Abschließend: Sportberichterstattung und Medientextkompetenz, 6 Literatur}, language = {de} } @book{SiehrKernHoffmannetal.2016, author = {Siehr, Karl-Heinz and Kern, Friederike and Hoffmann, Michael and Großbr{\"o}hmer, Christoph and M{\"u}hlbauer, Evelyn and Berner, Elisabeth and Leubner, Martin and Friese, Antonia and Preis, Matthias and Josting, Petra and H{\"o}fner, Marion and Schepe, Kerstin}, title = {Sport als Thema im Deutschunterricht}, editor = {Kern, Friederike and Siehr, Karl-Heinz}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95307}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2016}, abstract = {Ein Deutschunterricht, der die Alltags- und Medienkultur der Sch{\"u}ler und Sch{\"u}lerinnen ernst nimmt, darf Sporttexte nicht unber{\"u}cksichtigt lassen. Zu sehr ist der Sport in all seinen Facetten Teil der Lebenswelt vieler Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler geworden. Die Frage ist nicht mehr, ob der Deutschunterricht darauf zu reagieren hat, die Frage ist vielmehr, wie er dies tun und welche Sporttexte er dabei nutzen kann. Auch wenn die Suche nach sinnvollen Bez{\"u}gen zwischen Sport und Deutschunterricht schon seit l{\"a}ngerem intensiv betrieben wird, offenbart das vielschichtige Kulturph{\"a}nomen „Sport" immer wieder neue interessante Seiten, die es lohnen, fachdidaktisch behandelt zu werden. Die zehn Beitr{\"a}ge in diesem Band verstehen sich als Unterrichtsanregungen f{\"u}r den kompetenzorientierten Deutschunterricht. Sie bedienen Betrachtungen zum Sport aus literarischer, sprachlicher und medialer Perspektive. Die theoretisch-begrifflichen Aspekte der jeweiligen Themen werden soweit behandelt, wie sie f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis erforderlich sind. Im Zentrum vieler Beitr{\"a}ge stehen Unterrichtsszenarien mit kommentierten Texten und Aufgaben, die f{\"u}r die Unterrichtsvorbereitung oder f{\"u}r den Unterricht selbst genutzt werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @incollection{Degen2021, author = {Degen, Andreas}, title = {Sonnenfinsternis, angeschaut „in einem Gef{\"a}ße voll Wassers"}, series = {Medien der Aufkl{\"a}rung - Aufkl{\"a}rung der Medien. Die baltische Aufkl{\"a}rung im europ{\"a}ischen Kontext}, booktitle = {Medien der Aufkl{\"a}rung - Aufkl{\"a}rung der Medien. Die baltische Aufkl{\"a}rung im europ{\"a}ischen Kontext}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11077-439-9}, doi = {10.1515/9783110774399-006}, year = {2021}, language = {de} } @article{Degen2023, author = {Degen, Andreas}, title = {Semantik der Textgestalt}, series = {Celan-Perspektiven 2022}, journal = {Celan-Perspektiven 2022}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Winter}, address = {Heidelberg}, isbn = {978-3-8253-4976-9}, issn = {2698-7201}, pages = {73 -- 94}, year = {2023}, language = {de} } @misc{Stockhorst2022, author = {Stockhorst, Stefanie}, title = {Rezension zu: Mauthe, Andrea: Der Dritte als dynamischer Faktor der liebessemantischen Entwicklung in der Romanliteratur des 17. und 18. Jahrhunderts. - W{\"u}rzburg: K{\"o}nigshausen \& Neumann, 219. - 240 S. - ISBN: 378-3-8260-6843-0}, series = {Lessing Yearbook}, volume = {2022}, journal = {Lessing Yearbook}, number = {XLIX}, publisher = {Wallstein}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-83534-936-0}, pages = {331 -- 334}, year = {2022}, language = {de} } @misc{Stockhorst2022, author = {Stockhorst, Stefanie}, title = {Rezension zu: Die Bibliothek des Mariengymnasiums Jever - ein Kosmos f{\"u}r sich : Abbildungen und Essays : mit einem Faksimile des Briefes von Ulrich Jasper Seetzen vom 25. Mail 1809 aus Kairo an Diedrich Ulrich Heinemeyer in Jever/ Hrsg. Hartmut Peters unter Mitarb. v. Hans-J{\"u}rgen Klitsch, Hartmut Kroll. - Jever: F{\"o}rderverein des Mariengymnasiums e. V. Jever [Privatdruck], 2020. - 374 S.}, series = {Daphnis : Zeitschrift f{\"u}r deutsche Literatur und Kultur der fr{\"u}hen Neuzeit (1400-1750)}, volume = {50}, journal = {Daphnis : Zeitschrift f{\"u}r deutsche Literatur und Kultur der fr{\"u}hen Neuzeit (1400-1750)}, number = {1}, publisher = {Brill}, address = {Leiden}, issn = {0300-693X}, pages = {163 -- 165}, year = {2022}, language = {de} } @misc{SchneiderJungferOhl2020, author = {Schneider, Ulrike and Jungfer, Anja and Ohl, Hans-Willi}, title = {Rezension zu: Anna Seghers: the challenge of history / edited by Helen Fehervary, Christiane Zehl Romero, Amy Kepple Strawser. - Leiden: Brill, 2020. - ISBN 978-90-04-40962-0}, series = {Argonautenschiff}, volume = {28}, journal = {Argonautenschiff}, publisher = {Quintus}, address = {Berlin}, pages = {227 -- 233}, year = {2020}, language = {de} } @misc{Palm2007, type = {Master Thesis}, author = {Palm, Mathias}, title = {Repraesentatio mundi - K{\"o}rperbezogene Repr{\"a}sentationsdiskurse in Epicedien Johann von Bessers : K{\"o}rperbilder im Gelegenheitsschrifttum des 17. Jahrhunderts}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15417}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Die vorliegende Magisterarbeit geht von der Kernthese aus, dass ein zweckgebundenes Charakteristikum von Casuallyrik in der Fr{\"u}hen Neuzeit darin besteht, „dass K{\"o}rperbilder als theoretisch-modellhafte Entit{\"a}ten, als Katalysatoren und Gegenstand eines Repr{\"a}sentations-diskurses" in den Texten identifiziert werden k{\"o}nnen. Die Analyse geht von der „Frage nach der Funktionsweise und den rhetorisch geschaffenen imagin{\"a}ren Vorstellungen von K{\"o}rper" aus und nimmt dabei auch die Zweckgebundenheit dieser literarischen Textsorte, den rhetorischen ‚Bauplan' und die sozialgeschichtlich-anthropologischen Konzepte ‚Repr{\"a}sentation' und ‚K{\"o}rper' in den Blick. Da ein literaturwissenschaftlich nutzbares Repr{\"a}sentationskonzept bisher nicht eingef{\"u}hrt ist, geht es nicht zuletzt um die methodisch angemessene Installierung dieses Ansatzes f{\"u}r die literaturwissenschaftliche Arbeit durch eine interdisziplin{\"a}re Verkn{\"u}pfung der Textwissenschaften mit Aspekten der Kunstgeschichte, der {\"A}sthetik, der allgemeinen und Landesgeschichte sowie der Staatstheorie, Philosophie und Theologie. Vier Epicedien (Trauer-, Grab- und Trostgedicht) aus dem hinterlassenen Werk von Johann von Besser bilden die Basis f{\"u}r dieses Vorgehen. Vor dem Hintergrund der Ideengeschichte (M. Foucault), der Zeichentheorie, der Sozialgeschichte, der Historischen Anthropologie, der K{\"o}rpertheorie und anderen methodischen Ans{\"a}tzen werden sowohl Repr{\"a}sentation und K{\"o}rper als auch K{\"o}rper und literarischer (nach rhetorischem Bauplan ‚produzierter') Text zueinander geordnet. Auf dieser Grundlage werden andere Bereiche des Diskurses angew{\"a}hlt, etwa die Relation zwischen Repr{\"a}sentation und Zeremoniell, die latente ‚Entk{\"o}rperlichung' als prozessuales Resultat der gesellschaftlich-restriktiven Kommunikation (Affektdebatte) oder die Bedeutung des wahrnehmenden Blicks und des bewussten Sehens im Sinne einer Spiegelung des Wahrgenommenen und einer im Ergebnis gedoppelten Repr{\"a}sentation. Das Ziel der Arbeit erreicht die Bereitstellung von aus der Analyse extrahierten Inhalten des k{\"o}rperlichen Repr{\"a}sentationsdiskurses. Diese Inhalte stellen sich als problematisierbare Bestandteilsgruppen des Foucault'schen innersten Gesetzes repr{\"a}sentationsdiskursiver Ordnungen dar und bilden in sich abgrenzbare Analyseeinheiten im Sinne von Desiderata weiterer Arbeiten auf diesem Gebiet.}, language = {de} } @article{Wels2005, author = {Wels, Volkhard}, title = {Rationalistische Begr{\"u}ndung der Dichtung und Kritik des Enthusiasmus}, series = {Scientia poetica : Jahrbuch f{\"u}r Geschichte der Literatur und der Wissenschaften}, volume = {9}, journal = {Scientia poetica : Jahrbuch f{\"u}r Geschichte der Literatur und der Wissenschaften}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {1431-5041}, pages = {14 -- 38}, year = {2005}, abstract = {Die „Poetica" Tommaso Campanellas ist Ausdruck einer starken Rationalisierung und didaktischer Instrumentalisierung der Dichtung. Diese Rationalisierung kann als Reaktion auf die Inspirationstheorien von Marsilio Ficino und Pietro Pomponazzi erkl{\"a}rt werden, die beide (mit je ganz unterschiedlichen Begr{\"u}ndungen) den poetischen Enthusiasmus neben die Offenbarungen des Propheten gestellt und damit den ausschließlichen Offenbarungsanspruch der Prophetie herausgefordert hatten.}, language = {de} } @misc{Wels2005, author = {Wels, Volkhard}, title = {Rationalistische Begr{\"u}ndung der Dichtung und Kritik des Enthusiasmus}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {94}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87221}, year = {2005}, abstract = {Die „Poetica" Tommaso Campanellas ist Ausdruck einer starken Rationalisierung und didaktischer Instrumentalisierung der Dichtung. Diese Rationalisierung kann als Reaktion auf die Inspirationstheorien von Marsilio Ficino und Pietro Pomponazzi erkl{\"a}rt werden, die beide (mit je ganz unterschiedlichen Begr{\"u}ndungen) den poetischen Enthusiasmus neben die Offenbarungen des Propheten gestellt und damit den ausschließlichen Offenbarungsanspruch der Prophetie herausgefordert hatten.}, language = {de} } @book{Textor2022, author = {Textor, Sula}, title = {Psittazismus und narrative Vielstimmigkeit}, series = {Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, K{\"u}nsten und Medien ; 21}, journal = {Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, K{\"u}nsten und Medien ; 21}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-6227-6}, doi = {10.1515/9783839462270}, pages = {134}, year = {2022}, abstract = {Warum spricht der Papagei? Weiß er, was er sagt? Und warum ist sein Sprechen, das wie menschliche Rede klingt, und doch etwas ganz anderes ist, so irritierend? Dieser Irritation folgt Sula Textor durch die komplexe Geschichte des Papageis als Figur in Kunst und Literatur und entwirft dabei den Begriff des (narrativen) Psittazismus. In ihrer komparatistisch angelegten narratologischen Studie wird Sprechen selbst zum Thema - und die Stimme (im individuellen, politischen wie narratologischen Sinn) zum Problem. Sie hinterfragt nicht nur, was Sprechen ist und wem es m{\"o}glich und erlaubt ist, sondern nimmt die Komplexit{\"a}t des Erz{\"a}hlens grunds{\"a}tzlich in den Blick.}, language = {de} } @article{Moser2021, author = {Moser, Natalie}, title = {Praxis und Theorie der Prosa}, series = {Prosa: Theorie, Exegese, Geschichte}, journal = {Prosa: Theorie, Exegese, Geschichte}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-073701-1}, doi = {10.1515/9783110731569-009}, pages = {171 -- 196}, year = {2021}, language = {de} } @article{Moser2021, author = {Moser, Natalie}, title = {Poetik der Ver{\"a}stelung}, series = {Gegenwartslyrik : Entw{\"u}rfe - Str{\"o}mungen - Kontexte}, journal = {Gegenwartslyrik : Entw{\"u}rfe - Str{\"o}mungen - Kontexte}, publisher = {B{\"u}chner}, address = {Marburg}, isbn = {978-3-96317-281-6}, pages = {45 -- 70}, year = {2021}, language = {de} } @misc{Olbrisch2011, type = {Master Thesis}, author = {Olbrisch, Lena Marie}, title = {Paul Lindaus DER ANDERE}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65136}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {In dieser Arbeit wird die Wirkungs- und Entstehungsgeschichte des Schauspiels „Der Andere" (1893) von Paul Lindau (1819-1839) untersucht. Der Fokus richtet sich auf die vielf{\"a}ltigen intertextuellen und intermedialen Verkn{\"u}pfungen des St{\"u}ckes, die sich {\"u}ber einen Zeitraum von 40 Jahren erstrecken. „Der Andere" inszeniert einen Fall von Bewusstseinsspaltung, in welchem der Protagonist, ein angesehener Berliner Staatsanwalt, unwissentlich ein n{\"a}chtliches Doppelleben f{\"u}hrt und infolgedessen einen Einbruch in sein eigenes Haus begeht. Hier wird insbesondere den Wechselbeziehungen von medizinischen und medialen Diskursen nachgegangen, da „Der Andere" nicht nur von nervenmedizinischer Seite als psychiatrischer Fall aufgegriffen, sondern 1913 unter Beteiligung Lindaus als erster deutscher 'Autorenfilm' und 1930 als erster Tonfilm Robert Wienes produziert worden ist. W{\"a}hrend filmhistorische Untersuchungen den Befund der errungenen 'Feuilletonf{\"a}higkeit' des Stummfilmes festhielten, blieb das Interesse an dem Theaterst{\"u}ck von Seiten der Literaturwissenschaft bislang gering. Ihm war der Status als Vorlage beschieden, die aufgrund ihrer gespaltenen Hauptfigur Verbindungen zu Robert Louis Stevensons „Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde" und Hippolyte Taines „De l'Intelligence" herzustellen scheint, welche bis heute undifferenziert als zentrale Pr{\"a}texte tradiert worden sind. Verfolgt man hingegen die Spur von weniger prominenten Pr{\"a}texten, ergibt sich ein vollst{\"a}ndigeres Bild. Es stellt sich heraus, dass Lindau eine wesentliche Anregung aus einer unter Pseudonym verfassten franz{\"o}sischen Novelle bezog, die er selbst ins Deutsche {\"u}bersetzte, und dass das Spaltungskonzept von „Der Andere" diesem Pr{\"a}text samt seiner Anlehnung an Hippolyte Taine folgt. Auch verweist die Novelle Jeanne Weills auf einen prominenten Fall des Mediziners Adrien Proust, dem Vater Marcel Prousts, der einen straff{\"a}llig gewordenen Juristen hypnotisch behandelte. Die Diagnose alternierender Bewusstseinszust{\"a}nde f{\"u}hrte in diesem Fall zur Annullierung des Schuldspruchs. Durch den Wechsel in das Medium Film konnten wiederum Verbindungen etabliert werden, die den Bezug auf diese Pr{\"a}texte verlagerten, {\"u}berschrieben und/oder aktualisierten. So zieht der Stummfilm als wissenschaftliche R{\"u}ckversicherung allein die schon damals {\"u}berholte Studie Taines heran, w{\"a}hrend die sp{\"a}tere Tonverfilmung das psychoanalytische Konzept Freuds als Erkl{\"a}rungsmuster anbietet. Die Untersuchung zeigt am Beispiel von „Der Andere", dass mediale, literarische und psychologische Diskurse fest miteinander verwoben sind. Ideen und Konzepte zirkulieren zwischen ihnen, weshalb sich die Grenzen zwischen authentischen und fiktiven Fallgeschichten als durchl{\"a}ssig erweisen. Im Falle von „Der Andere" setzten diese Austauschprozesse eine besonders hohe Produktivit{\"a}t frei.}, language = {de} } @article{KernGrossbroehmer2016, author = {Kern, Friederike and Großbr{\"o}hmer, Christoph}, title = {Ol{\´e}! Fanges{\"a}nge im Deutschunterricht}, series = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, journal = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99961}, pages = {49 -- 69}, year = {2016}, abstract = {1 Einleitung, 2 Linguistische Grundlagen: Die Kommunikationsmodelle von B{\"u}hler und Schulz von Thun, 3 Fanges{\"a}nge sprachlich-kommunikativ gesehen, 4 Unterrichtsanregungen, 5 Literatur}, language = {de} } @misc{Winst2012, author = {Winst, Silke}, title = {Narration im sp{\"a}ten Mittelalter}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93756}, pages = {220 -- 238}, year = {2012}, abstract = {In older research literature, the prose epics emerging from the court of Elisabeth of Lorraine and Nassau-Saarbr{\"u}cken have repeatedly been accused of lacking structure and literariness. By contrast, this article shows that narrative principles of seriality generate the complex structure of the voluminous ›Loher und Maller‹: literary strategies of repetition and variation organize the text on different levels. Recurring narrative structures, thematic constellations and motivations as well as lexical stereotypes are part of this comprehensive principle of seriality. Not triviality and insufficiency, but structural and narrative complexity and lexical accumulation of significance characterize ›Loher und Maller‹.}, language = {de} } @article{Winst2012, author = {Winst, Silke}, title = {Narration im sp{\"a}ten Mittelalter}, series = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, volume = {134}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, number = {2}, issn = {1865-9373}, doi = {10.1515/pbb-2012-0022}, pages = {220 -- 238}, year = {2012}, abstract = {In older research literature, the prose epics emerging from the court of Elisabeth of Lorraine and Nassau-Saarbr{\"u}cken have repeatedly been accused of lacking structure and literariness. By contrast, this article shows that narrative principles of seriality generate the complex structure of the voluminous ›Loher und Maller‹: literary strategies of repetition and variation organize the text on different levels. Recurring narrative structures, thematic constellations and motivations as well as lexical stereotypes are part of this comprehensive principle of seriality. Not triviality and insufficiency, but structural and narrative complexity and lexical accumulation of significance characterize ›Loher und Maller‹.}, language = {de} } @article{Muehlbauer2016, author = {M{\"u}hlbauer, Evelyn}, title = {Mit Korbmachern zum Sieg}, series = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, journal = {Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen - Unterrichtsanregungen - Unterrichtsmaterialien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99998}, pages = {129 -- 155}, year = {2016}, abstract = {1 Hinf{\"u}hrung, 2 Zum Buch, 3 Arbeit am Wortschatz: integrativ im wortschatzdidaktischen Dreischritt, 4 Wortschatz lehren und lernen mit dem Buch „Spielmacher", 5 Literatur}, language = {de} } @book{LukasPasewalckHoppeetal.2021, author = {Lukas, Liina and Pasewalck, Silke and Hoppe, Vinzenz and Renner, Kaspar}, title = {Medien der Aufkl{\"a}rung - Aufkl{\"a}rung der Medien}, series = {Schriften des Bundesinstituts f{\"u}r Kultur und Geschichte der Deutschen im {\"o}stlichen Europa ; 86}, journal = {Schriften des Bundesinstituts f{\"u}r Kultur und Geschichte der Deutschen im {\"o}stlichen Europa ; 86}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-1107-1250-6}, doi = {10.1515/9783110774399}, pages = {424}, year = {2021}, abstract = {Die Aufkl{\"a}rung als Epoche und Denkbewegung ist eng an einen neuen Gebrauch der Medien gebunden. Erwerb, Vermittlung und Vertrieb von Wissen m{\"o}gen zun{\"a}chst nur das Privileg weniger gelehrter K{\"o}pfe gewesen sein, im Kern intendierte die Aufkl{\"a}rung jedoch eine {\"O}ffnung der respublica litteraria f{\"u}r alle Menschen. Diese Ausformung der Medien fand nicht nur in den Zentren der Aufkl{\"a}rung statt, sondern auch in deren Peripherien, wie etwa dem Baltikum. Auch dort entstanden und etablierten sich Medien der Aufkl{\"a}rung. Welches waren die wirkm{\"a}chtigsten Medienpraktiken? Wer waren die wichtigsten Tr{\"a}ger und an wen richtete sich die Aufkl{\"a}rung in Estland, Livland und Kurland? Welche Funktionen hatten die unterschiedlichen Sprachen? Das Buch stellt das Baltikum als eine exemplarische europ{\"a}ische Aufkl{\"a}rungsregion vor und zeigt durch verschiedene disziplin{\"a}re Zugriffe (Germanistik, Geschichte, Komparatistik, Kunstgeschichte, Theologie) die Wirksamkeit aufkl{\"a}rerischer Medienformate in dieser Region.}, language = {de} } @book{OPUS4-3712, title = {Literatur, Mythos und Freud : Kolloquium zu Ehren von Prof. Dr. Elke Liebs 20. Juli 2007}, editor = {Peitsch, Helmut and Lezzi, Eva}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-39-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35146}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {158}, year = {2009}, language = {de} } @misc{Kraft2006, type = {Master Thesis}, author = {Kraft, Tobias}, title = {Literatur in Zeiten transnationaler Lebensl{\"a}ufe : Identit{\"a}tsentw{\"u}rfe und Großstadtbewegungen bei Ter{\´e}zia Mora und Fabio Mor{\´a}bito}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-12953}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Im Zentrum dieser literaturwissenschaftlichen Arbeit steht der „homo migrans" (Klaus Bade). Dieser ist nicht ein Typus, sondern vielmehr Sammelbegriff verschiedenster L{\"a}nder, Kulturen und Sprachen querender Figuren der Bewegung: eurokoloniale R{\"u}ck- und postkoloniale Zuwanderer, Asylbewerber, politische Dissidenten, Glaubensfl{\"u}chtlinge, Arbeitsmigranten, Familiennachz{\"u}gler und Aussiedler. Sie alle bewegen sich transnational und h{\"a}ufig interkontinental {\"u}ber und zwischen Grenzr{\"a}umen. Unter dem Eindruck einer erneuten Beschleunigung globaler Migrationsprozesse ist es daher aus der Perspektive der Literaturwissenschaft entscheidend, sich zeitgen{\"o}ssischen Literaturen zu stellen, deren Autorschaft in genau jener kritischen wie produktiven Dynamik von Ortswechsel, Ent- und Reterritorialisierung, Heimatverlust und Herkunftsentw{\"u}rfen stattfindet. Anhand ausgew{\"a}hlter Texte der deutschsprachigen Schriftstellerin ungarischer Herkunft Ter{\´e}zia Mora und des mexikanischen Schriftstellers italienischer Herkunft Fabio Mor{\´a}bito soll verdeutlicht werden, mit welch unterschiedlichen auktorialen Vorraussetzungen, produktions{\"a}sthetischen Strategien und leitmotivischen Schwerpunkten literarische Gegenwelten der Migration, der Fremd- und Selbsterfahrung erzeugt werden. So entstehen aus dem Innern eines als vielfach fremd empfundenen urbanen Lebensraums Zwischenweltfiguren und Bewegungsmuster, die zu analysieren sich allemal lohnt, wenn es darum gehen soll, mit den Mitteln der Literatur als Speicher von „Lebenswissen" (Ottmar Ette) zu einem tieferen Verst{\"a}ndnis dieser - {\"o}konomisch wie kulturell wie analytisch - immer wichtiger werdenden Wissensressourcen vorzudringen. Die Analyse ber{\"u}cksichtigt bei beiden Autoren das bisher publizierte, literarische Gesamtwerk, setzt aber deutliche Schwerpunkte bei Ter{\´e}zia Moras Roman 'Alle Tage' und bei Fabio Mor{\´a}bitos Erz{\"a}hlband 'Tambi{\´e}n Berl{\´i}n se olvida', unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung seiner umfangreichen, f{\"u}r das vorliegende Thema sehr ergiebigen Lyrik.}, language = {de} } @phdthesis{Opitz2019, author = {Opitz, Fanny}, title = {Literarische Journalisten - journalistische Literaten}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8394-5460-2}, doi = {10.14361/9783839454602}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2019}, abstract = {W{\"a}hrend der hemds{\"a}rmelige Reporter lediglich f{\"u}r den Tag schreibt, schafft der Literat Texte f{\"u}r die Ewigkeit. Mit diesem {\"u}ber Jahrhunderte tradierten Klischee brechen zwei Autoren ganz bewusst, die in beiden Bereichen erfolgreich sind: Joseph Roth und Tom Wolfe - in Personalunion Journalisten wie Literaten - hinterfragen den Wertungsunterschied, der gemeinhin zwischen den Bereichen gemacht wird. Fanny Opitz zeichnet die diskursiven Umfelder nach, in denen die Debatte um die Leistung von Journalismus und Literatur breit gef{\"u}hrt wurde: im Deutschland der 1920er Jahre im Kontext der gesamtkulturellen Str{\"o}mung der Neuen Sachlichkeit und im US-amerikanischen New Journalism der 1960er und 1970er Jahre.}, language = {de} } @misc{Winst2016, author = {Winst, Silke}, title = {Krolla, Nadine, Erz{\"a}hlen in der Bew{\"a}hrungsprobe. Studien zur Interpretation und Kontextualisierung der Karlsdichtung ›Morant und Galie‹ / [rezensiert von] Silke Winst}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {128}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398044}, pages = {5}, year = {2016}, abstract = {Rezensiertes Werk: Krolla, Nadine: Erz{\"a}hlen in der Bew{\"a}hrungsprobe. Studien zur Interpretation und Kontextualisierung der Karlsdichtung ›Morant und Galie‹ - Berlin, Schmidt, 2012, 256 S. - (Philologische Studien und Quellen, 239)}, language = {de} } @phdthesis{Navratil2022, author = {Navratil, Michael}, title = {Kontrafaktik der Gegenwart}, series = {Gegenwartsliteratur}, journal = {Gegenwartsliteratur}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-076296-9}, doi = {10.1515/9783110763119}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {X, 607}, year = {2022}, abstract = {Nicht-realistisches Erz{\"a}hlen ist hochpopul{\"a}r, wurde aber h{\"a}ufig des politischen Eskapismus verd{\"a}chtigt. Diese Studie bietet einen fiktionstheoretischen Zugang zum Erz{\"a}hlverfahren der Kontrafaktik und zeigt dessen N{\"a}he zum politischen Schreiben auf. Analysen kontrafaktischer Werke von Christian Kracht, Kathrin R{\"o}ggla, Juli Zeh und Leif Randt demonstrieren die Vielfalt und Relevanz politischer Realit{\"a}tsvariationen in der Gegenwartsliteratur.}, language = {de} } @phdthesis{Abouelmaati2017, author = {Abouelmaati, Sherif Abdelfattah Abdelaziz}, title = {Intellektuellen-Rolle in G{\"u}nter Grass Werken}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-396736}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {244}, year = {2017}, abstract = {Die vorliegende Arbeit tr{\"a}gt den Titel: Intellektuellen-Rolle in G{\"u}nter Grass Werken : „Die Plebejer proben den Aufstand"(1966), „{\"O}rtlich bet{\"a}ubt"(1969), „Aus dem Tagebuch einer Schnecke"(1972), und „Ein weites Feld"(1995). Das erste Kapitel befasst sich insgesamt mit drei Haupttiteln II. Der Intellektuelle II.1 Das allgemeine Umfeld In diesem Teil der Dissertation sollen Aussagen getroffen werden, die auf folgende und weitere Fragen eine Antwort geben: Was ist ein Intellektueller? Wie kam der Begriff zustande? Gibt es Unterschiede zwischen den Intellektuellen und wie werden sie eingeteilt? II.2 Das deutsche Umfeld Die Behandlung des Nazisystems und dessen historische Hintergr{\"u}nde vermittelt bedeutsame Lehren. Aber wozu braucht man diese Lehren? Gibt es Spuren von Nationalsozialismus heutzutage? Wo waren die Intellektuellen bei der Bildung des Nationalsozialismus? Ist der Nationalsozialismus erst mit Hitler aufgetaucht? Wenn zuvor, in welcher Phase hat er sich im Bewusstsein der Deutschen verankert? Ob theoretische bzw. geistige Tendenzen dazu beigetragen haben? II.3 Das Bild von Grass als Intellektueller II.3.1 Positionierung Eine Hauptthese f{\"u}r Grass intellektuelle Positionierung wird durch die Verbindung zwischen Grass' Grundkonzeption der gesellschaftspolitischen Intellektualit{\"a}t und der Gruppe 47 ermittelt. Dann bezweckt die Behandlung von Grass Bild nach Erscheinen seines autobiographischen Werks: „Beim H{\"a}uten der Zwiebel" (2006), dass seine Intellektualit{\"a}t nicht nur aus dem positiven, sondern auch aus dem negativen Profil beleuchtet wird. Aus der Darstellung zahlreicher Ansichten von G{\"u}nter Grass werden f{\"u}nf thematische Kernpunkte als Konzepte behandelt. Unter jedem Konzept sollen spezifische Vorschl{\"a}ge zur gesellschaftlichen Positionierung aufgezeigt werden. II.3.2 Grass' politische Merkmale Es handelt sich hier um die intellektuellen Charaktereigenschaften. Dadurch kommen manche Fragen zu Wort: Hat G{\"u}nter Grass gesellschaftliche Aktivit{\"a}ten? Hat er die Voraussetzungen daf{\"u}r? Wie ist der Umfang seiner Aktivit{\"a}ten? Hat die Gruppe 47 Einfluss auf Grass intellektuelle Merkmale? Steht bei Grass eine Methode der gesellschaftspolitischen Arbeit zur Verf{\"u}gung? Dann wird die politische Sprache von G{\"u}nter Grass und ihre Wirkung auf den Rezipienten untersucht. Danach wird nach Grass' Auffassung von der Revision gefragt und ob sie mit seiner Auffassung der Aufkl{\"a}rung zusammenpasst. Darauf wird die Funktion der Revision in seinem literarischen Werk und in seiner gesellschaftspolitischen Aktivit{\"a}t gezeigt. Abschließend werden die Argumente seiner Intellektualit{\"a}t untersucht: Wie hat Grass' gesellschaftspolitische Aktivit{\"a}t den konkreten politischen Rahmen ber{\"u}cksichtigt? Um diese Frage zu beantworten, muss der Zusammenhang zwischen Politik und Moral verdeutlicht werden. III. Historischer Kontext und Inhalt der Werke Unter diesem Titel wird erstens der historische Zusammenhang der untersuchten Werke skizziert. Dann werden meistens durch Argumente aus jedem Werk selbst nicht nur der Kern des Werkes und sein Handlungsverlauf, sondern auch die daf{\"u}r angewandte Methode dargestellt. IV. Bezug der untersuchten Werke zu konkreten gesellschaftspolitischen Fragen IV.1 Interaktionswege des Intellektuellen mit der Gesellschaft, vor allem beim Wandel gesellschaftspolitischer Prozesse Zentralkonzepte des ersten Werkes sind: Vermittlung, Engagement, Solidarit{\"a}t und die Aktualit{\"a}t als Maßstab. Diese werden durch zwei Konzepte des zweiten Werkes: Appell an Generationen beim Wechsel und Zusammenhaltsprinzip an Revision gebunden, sowie durch die Behandlung vom Prozess der Meinungsbildung im vierten Werk ausgearbeitet. IV.2 Thematische Aspekte zur Vermeidung eines Naziregimes Aus den thematischen Perspektiven der drei letzten Werke geht eine bunte Sammlung intellektueller Konzepte aus, die zur Bek{\"a}mpfung von Nazivorspr{\"u}nge verwendet werden k{\"o}nnen. V. P{\"a}dagogische Strategien der untersuchten Werke Die p{\"a}dagogischen Aspekte der untersuchten Werke sollen intellektuelle Werte vermitteln, die einen bedeutenden Beitrag zur L{\"o}sung gesellschaftspolitischer Probleme und Konflikte leisten. VI. Entwicklung der literarischen und gesellschaftspolitischen Vision Hier wird die Entwicklungslinie der gesellschaftspolitischen Vision in den untersuchten Werken verfolgt. VII. Zur Rezeption der vier Werke Durch die Auseinandersetzung mit der negativen Kritik wird angestrebt, ihre Subjektivit{\"a}t darzulegen, damit der gesellschaftspolitische Wert der vier Werke enth{\"u}llt wird.}, language = {de} } @article{Wels2005, author = {Wels, Volkhard}, title = {imaginatio oder inventio}, series = {Poetica : Zeitschrift f{\"u}r Sprach- und Literaturwissenschaft}, volume = {37}, journal = {Poetica : Zeitschrift f{\"u}r Sprach- und Literaturwissenschaft}, number = {1/2}, publisher = {Fink}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0303-4178}, pages = {65 -- 91}, year = {2005}, abstract = {Der Aufsatz analysiert die Begriffe der imaginatio und inventio und deren Verh{\"a}ltnis zueinander in den Poetiken von George Puttenham („Arte of English Poesie", 1589), Philip Sidney („Defense of Poetry", 1595) und William Temple („Analysis tractationis de poesi", um 1595). Anders als zu erwarten wird in allen drei F{\"a}llen das dichterische Verm{\"o}gen nicht im Sinne eines modernen Begriffs von kreativer Phantasie gedeutet. Weil der Begriff der imaginatio eine gef{\"a}hrliche N{\"a}he zu den Wahnvorstellungen eines Verr{\"u}ckten impliziert, es Puttenham und Sidney aber vor allem um eine soziale Aufwertung der Dichtung als einer h{\"o}fisch angemessenen T{\"a}tigkeit geht, wird der Begriff der imaginatio nur in einem sehr eingeschr{\"a}nkten Sinne verwendet. Das impliziert auch eine Ablehnung des Begriffs eines Enthusiasmus oder furor poeticus, also einer g{\"o}ttlichen Inspiration des Dichters, wie er insbesondere mit dem Neuplatonismus Ficinos assoziiert wurde.}, language = {de} } @misc{Wels2005, author = {Wels, Volkhard}, title = {imaginatio oder inventio}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {93}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87216}, pages = {27}, year = {2005}, abstract = {Der Aufsatz analysiert die Begriffe der imaginatio und inventio und deren Verh{\"a}ltnis zueinander in den Poetiken von George Puttenham („Arte of English Poesie", 1589), Philip Sidney („Defense of Poetry", 1595) und William Temple („Analysis tractationis de poesi", um 1595). Anders als zu erwarten wird in allen drei F{\"a}llen das dichterische Verm{\"o}gen nicht im Sinne eines modernen Begriffs von kreativer Phantasie gedeutet. Weil der Begriff der imaginatio eine gef{\"a}hrliche N{\"a}he zu den Wahnvorstellungen eines Verr{\"u}ckten impliziert, es Puttenham und Sidney aber vor allem um eine soziale Aufwertung der Dichtung als einer h{\"o}fisch angemessenen T{\"a}tigkeit geht, wird der Begriff der imaginatio nur in einem sehr eingeschr{\"a}nkten Sinne verwendet. Das impliziert auch eine Ablehnung des Begriffs eines Enthusiasmus oder furor poeticus, also einer g{\"o}ttlichen Inspiration des Dichters, wie er insbesondere mit dem Neuplatonismus Ficinos assoziiert wurde.}, language = {de} } @misc{Wels2014, author = {Wels, Volkhard}, title = {Humanistische Ars und deutsche Sprache in Ortholph Fuchspergers "Dialectica deutsch" (1533)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69275}, pages = {421 -- 437}, year = {2014}, abstract = {Der Aufsatz argumentiert, dass der entscheidende Punkt an Ortholph Fuchspergers "Dialectica deutsch" der Nachweis ist, dass es m{\"o}glich ist, in deutscher Sprache zu argumentieren. Dies richtet sich gegen die alleinige Verwendung der lateinischen Sprache als wissenschaftlicher Sprache. Fuchsperger zieht damit eine Konsequenz aus der humanistischen Umbestimmung des ars-Begriffes als einer deskriptiven und nicht normativen Verfahrensweise.}, language = {de} } @misc{Degen2013, author = {Degen, Andreas}, title = {Hans Ulrich Seeber, Literarische Faszination in England um 1900 / [rezensiert von] Andreas Degen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93935}, pages = {217 -- 222}, year = {2013}, abstract = {Rezensiertes Werk: Hans Ulrich Seeber: Literarische Faszination in England um 1900. - Heidelberg: Winter, 2012. - (Anglistische Forschungen ; 426)}, language = {de} } @phdthesis{Beck2018, author = {Beck, Christoph}, title = {Geschichtsphilosophie als Provokation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410977}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {316}, year = {2018}, abstract = {In einer verschr{\"a}nkten Lekt{\"u}re von Curtius, Auerbach und Bachtin macht die Dissertation sichtbar, wie die Autoren mit ihren Arbeiten zur europ{\"a}ischen Literaturgeschichte nach einer ethischen Orientierung in der Krise der Moderne suchen. Ihr Konzept einer philologisch fundierten Geschichtsphilosophie in praktischer Absicht wird sowohl kultur- und theoriegeschichtlich aufbereitet, als auch anhand detaillierter Textanalysen nachvollzogen. Der Blick auf den geschichtsphilosophischen Aspekt ihrer Forschungsarbeit erweist sich hierbei nicht nur insoweit als fruchtbar, als er sich als Schl{\"u}ssel offenbart, philologische Mikrologie und breite Zusammenschau sowie ideengeschichtliche und gesellschaftliche Entwicklungen zu verkn{\"u}pfen. Ihr Ansatz offenbart sich auch als wesentlich differenzierter, als es die g{\"a}ngigen Vorbehalte gegen{\"u}ber der Geschichtsphilosophie vermuten lassen. Die Untersuchung erweitert aus diesem Grund den methodischen Diskurshorizont, indem sie die M{\"o}glichkeiten einer kritischen Geschichtsphilosophie f{\"u}r gegenw{\"a}rtige Fragen der Literaturgeschichte neu justiert. Dies geschieht {\"u}ber den Zugang so unterschiedlicher Rezeptionen wie der von Anselm Haverkamp, Edward Said, Terry Eagleton und Homi Bhabha, die einen Diskussionsraum er{\"o}ffnen, welcher den eigenen historischen Standpunkt der Dissertation im Kontext von Postmoderne und Postkolonialismus reflektiert.}, language = {de} } @book{Hoffmann2007, author = {Hoffmann, Michael}, title = {Funktionale Variet{\"a}ten des Deutschen - kurz gefasst}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-74-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-13450}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {48}, year = {2007}, abstract = {Bei dieser Publikation handelt es sich um ein Kompendium, gedacht als Selbststudienliteratur f{\"u}r linguistische Grundkurse und Einf{\"u}hrungsveranstaltungen zur deutschen Sprache der Gegenwart. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen jene Sprachformen des Deutschen, die sich in verschiedenen Kommunikationsbereichen (privater Alltag, Kunst, Wissenschaft, B{\"u}rokratie, Journalismus, Werbung) herausgebildet haben. In jedem dieser Bereiche hat die Sprache eine spezifische Funktion, d. h. einen anderen gesellschaftlichen Zweck. Funktionale Variet{\"a}ten sind dementsprechend zweckbestimmte, kommunikationsbereichsbezogene Teilsprachen einer Einzelsprache. Traditionell werden sie auch Funktionalstile genannt. Das Kompendium umfasst zwei Hauptteile. An die Vermittlung theoretischer Grundlagen schließen sich Beschreibungsprotokolle an, die zu jeder funktionalen Variet{\"a}t (Alltags-, Dichter-, Wissenschafts-, Beh{\"o}rden-, Presse- und Werbesprache) Auskunft geben {\"u}ber • die kommunikative Hauptleistung der Variet{\"a}t, • die kommunikativen Rahmenbedingungen ihrer Verwendung, • ihre Bindung an kommunikative Gattungen (Text- und Gespr{\"a}chssorten) und • ihr sprachliches Erscheinungsbild. Eingegangen wird auch auf Abgrenzungsfragen, so z. B. auf das Verh{\"a}ltnis von Alltagssprache und Umgangssprache, von Dichtersprache und Literatursprache, von Pressesprache und Mediensprache. Die Protokolle verzeichnen dar{\"u}ber hinaus Zusatzliteratur, die f{\"u}r ein vertiefendes Studium zu empfehlen ist}, language = {de} } @article{Busch2020, author = {Busch, Anna}, title = {Fontane als Leser}, series = {Randkulturen : Lese- und Gebrauchsspuren in Autorenbibliotheken des 19. und 20. Jahrhunderts}, journal = {Randkulturen : Lese- und Gebrauchsspuren in Autorenbibliotheken des 19. und 20. Jahrhunderts}, editor = {Jaspers, Anke and Kilcher, Andreas B.}, publisher = {Wallstein}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-3667-4}, pages = {215 -- 243}, year = {2020}, language = {de} } @misc{Stockhorst2010, author = {Stockhorst, Stefanie}, title = {Es ist erlaubt auf allen und jeden Festtagen zu studieren, {\"o}ffentlich zu lesen und zu disputieren... : die Universit{\"a}t im Roman um 1700 : Antrittsvorlesung 2010-06-23}, publisher = {Universit{\"a}tsbibliothek}, address = {Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Dass Universit{\"a}ten {\"u}ber Jahrhunderte hinweg Gegenstand von Literatur waren, verwundert kaum. Gehen doch Lesen und Bildung Hand in Hand. Und doch verzeichnen Literaturwissenschaftler f{\"u}r die Jahre zwischen 1690 und 1720 ungew{\"o}hnlich viele Romane, die sich der Beschreibung des zeitgen{\"o}ssischen Studentenlebens oder der Gelehrtensatire widmen. In ihrer Antrittsvorlesung am 23. Juni geht Prof. Dr. Stefanie Stockhorst der Frage nach, warum die Universit{\"a}t f{\"u}r den Roman um 1700 zu einem so wichtigen Thema wurde. Dabei entwickelt sie die These, dass sich in den viel gelesen Texten der Zeit wie dem "Academischen Roman" (1690) von Werner Happel bereits jener Bildungsoptimismus Bahn bricht, der, an der Schwelle zur Aufkl{\"a}rung stehend, mehr und mehr an Bedeutung gewinnt.}, language = {de} } @article{OPUS4-50491, title = {Elfriede Jelinek und Thomas Bernhard}, series = {Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte, 154}, journal = {Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte, 154}, editor = {Reinert, Bastian and G{\"o}tze, Clemens}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-063267-5}, doi = {10.1515/9783110632675}, pages = {274}, year = {2019}, abstract = {Trotz unz{\"a}hliger Forschungsbeitr{\"a}ge zur Literaturnobelpreistr{\"a}gerin Elfriede Jelinek und dem „Verweigerungsk{\"u}nstler" Thomas Bernhard wurde den Verbindungslinien beider Autoren noch nie vergleichend nachgegangen. Der Band erschließt zum 30. Todestag Bernhards (u. 15 Jahre Nobelpreis f{\"u}r Jelinek) anschaulich ein breit gef{\"a}chertes Spektrum an Themen, Perspektiven und Werken beider Schriftsteller im Vergleich. Mit einem Essay von Elfriede Jelinek.}, language = {de} } @misc{Melanchthon2011, author = {Melanchthon, Philipp}, title = {Elementa rhetorices = Grundbegriffe der Rhetorik : Mit den Briefen Senecas, Plinius' d. J. und den "Gegens{\"a}tzlichen Briefen" Giovanni Picos della Mirandola und Franz Burchards. - [2. Aufl.]}, editor = {Wels, Volkhard}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51446}, year = {2011}, abstract = {Daß die Rhetorik f{\"u}r die Literatur und Wissenschaft der Fr{\"u}hen Neuzeit von gr{\"o}ßter Bedeu-tung ist, geh{\"o}rt seit langem zum Grundbestand der Forschung. Trotzdem ist praktisch keine der großen Rhetoriken dieser Zeit in einer neuen Ausgabe oder gar {\"U}bersetzung zug{\"a}nglich. Die vorliegende Ausgabe ist ein erster Schritt, dieser unbefriedigenden Situation Abhilfe zu verschaffen, indem sie Philipp Melanchthons Elementa rhetorices zum ersten Mal in einer kritischen Ausgabe und {\"U}bersetzung zur Verf{\"u}gung stellt. Neben den De copia verborum ac rerum des Erasmus sind Melanchthon Elementa rhetorices wahrscheinlich das meistgedruckte Lehrbuch des 16. Jahrhunderts. 1531 zum ersten Mal erschienen und bis 1539 mehrmals {\"u}berarbeitet und erweitert, erscheinen sie bis zum Ende des Jahrhunderts in {\"u}ber hundert Ausgaben. An zahllosen Schulen und Universit{\"a}ten im protestantischen Raum war ihre Lekt{\"u}re f{\"u}r Generationen von Sch{\"u}lern Pflicht, die Dichter des 17. Jahrhunderts sind mit ihr zur Schule gegangen. Die vorliegende Ausgabe ist nicht nur die erste kritische Ausgabe des Textes, sondern auch die erste vollst{\"a}ndige {\"U}bersetzung. Die bisher unbekannten Varianten der Ausgaben 1531, 1532 und 1536 sind in einem Variantenverzeichnis erfaßt. Der teilweise schwer zug{\"a}nglichen Text wird durch einen umfangreichen Kommentar, ein Nachwort und ein Glossar erschlossen. Dabei wird nicht nur der Text selbst in der Form wiedergegeben, in der er dem Leser des 16. Jahrhunderts vorlag, sondern auch der den Elementa rhetorices urspr{\"u}nglich beigegebene Anhang. Dieser Anhang umfaßt neben drei Briefen von Seneca und Plinius d. J. vor allem die "Gegens{\"a}tzlichen Briefe" Giovanni Picos della Mirandola und Franz Burchards, einem Sch{\"u}ler Melanchthons. Burchard {\"u}bernimmt hier die Verteidigung der Rhetorik gegen den {\"u}ber f{\"u}nfzig Jahre zuvor gef{\"u}hrten, scharfen und sp{\"o}ttischen Angriff Picos della Mirandola, der schnell zu einer gewissen Ber{\"u}hmtheit gelangt war. Melanchthon hielt die Verteidigung Burchards nicht nur der Aufnahme in sein Lehrbuch f{\"u}r w{\"u}rdig, sondern verfaßte auch umfangreiche, interpretierende Marginalien zu beiden Briefen. Indem diese Marginalien von den Herausgebern der Gesamtausgabe von Melanchthons Werken nicht aufgenommen wurden, bietet die Ausgabe mit diesen Marginalien auch die erste Edition eines bisher unbekannten Textes.}, language = {de} }