@article{Ungelenk2020, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Feministisches Spekulieren}, series = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, journal = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-446-2}, pages = {62 -- 79}, year = {2020}, abstract = {"Der Begriff der Spekulation erlebt seit einigen Jahren eine wirkungsm{\"a}chtige Renaissance. Maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt d{\"u}rfte die vielbeachtete Initiative einer Gruppe von Philosophen um Quentin Meillassoux sein, aus der das Label ‚Spekulativer Realismus' hervorgegangen ist. Im Gegensatz zu hegemonialen Str{\"o}mungen des philosophischen Diskurses wird innerhalb feministischer Forschung mit dem Begriff der Spekulation jedoch kein ‚vergessenes' oder abseitig gelegenes Konzept wiederbelebt: ‚Das Spekulieren' steht bereits im Mittelpunkt eines der wichtigsten Texte der feministischen Theoriebildung, es findet sich in Luce Irigarays umfassender Aufarbeitung dessen, was sie „sp{\´e}cula(risa)tion" nennt. Irigaray findet in Meilensteinen der abendl{\"a}ndischen Philosophiegeschichte ein konstitutiv wiederkehrendes Schema der Spekulation, das aufzeigt, dass die Produktion von stabiler Wahrheit auf den Ausschluss eines weiblichen Anderen angewiesen ist. Aus der aktuellen Konjunktur des Spekulationsbegriffs im Feld der feministischen und queeren Theoriebildung ergibt sich ein interessanter Interferenzeffekt: Meillassoux' Konzept des Spekulierens wechselwirkt mit Irigarays, wobei sich die Phasen von Affirmation und Kritik der Spekulation nicht schlicht ausl{\"o}schen, sondern, gewissermaßen aus dem schr{\"a}gen, que(e)ren Winkel zwischen beiden vielmehr ein komplexes Diffraktionsmuster erzeugen. ... "}, language = {de} } @article{UngelenkHaasHocketal.2018, author = {Ungelenk, Johannes and Haas, Annika and Hock, Jonas and Leyrer, Anna}, title = {Einleitung}, series = {Widerst{\"a}ndige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben}, journal = {Widerst{\"a}ndige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben}, publisher = {Neofelis}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95808-265-6}, pages = {7 -- 16}, year = {2018}, abstract = {"Vor 50 Jahren sah Theodor W. Adorno ‚Theorie' in einer prek{\"a}ren Lage - ausgerechnet in einer Phase also, auf die wir heute nostalgisch als ihre Hochzeit zur{\"u}ckblicken. In diese Lage sei sie gebracht worden durch eine „Ungeduld, welche die Welt ver{\"a}ndern will, ohne sie zu interpretieren", wie er kurz vor seinem Tod in {\"U}berlegungen zu seiner Position gegen{\"u}ber der aktivistischen '68er-Student*innenschaft festh{\"a}lt. Heute ist uns dieser Zusammenhang fremd, da wir geneigt sind, mit der gleichen Nostalgie, die unseren Blick auf die Hochzeit der Theorie pr{\"a}gt, widerst{\"a}ndigen Aktivismus herbeizusehnen. Die „Resignation vor der Realit{\"a}t", gegen die Adorno sich verteidigt, scheint sich zu einem allgemeinen Charakteristikum der Gegenwart ausgeweitet zu haben. Angesichts dessen l{\"a}uft Theorie Gefahr, als doppelte Resignation gebrandmarkt zu werden, geht ihre vermeintliche Abgewandtheit von der Welt doch mit einer Hinwendung zu vergangenem Denken einher, die sie unausweichlich anachronistisch erscheinen l{\"a}sst. ..."}, language = {de} } @article{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {{\´E}mile Zola and the Literary Language of Climate Change}, series = {Nottingham French Studies}, volume = {60}, journal = {Nottingham French Studies}, number = {3}, doi = {https://doi.org/10.3366/nfs.2021.0331}, pages = {362 -- 373}, year = {2021}, abstract = {On 7 February 1861, John Tyndall, professor of natural philosophy, delivered a historical lecture: he could prove that different gases absorb heat to a very different degree, which implies that the temperate conditions provided for by the Earth's atmosphere are dependent on its particular composition of gases. The theoretical foundation of climate science was laid. Ten years later, on the other side of the Channel, a young and ambitious author was working on a comprehensive literary analysis of the French era under the Second Empire. {\´E}mile Zola had probably not heard or read of Tyndall's discovery. However, the article makes the case for reading Zola's Rougon-Macquart as an extensive story of climate change. Zola's literary attempts to capture the defining characteristic of the Second Empire led him to the insight that its various milieus were all part of the same 'climate': that of an all-encompassing warming. Zola suggests that this climate is man-made: the economic success of the Second Empire is based on heating, in a literal and metaphorical sense, as well as on stoking the steam-engines and creating the hypertrophic atmosphere of the hothouse that enhances life and maximises turnover and profit. In contrast to Tyndall and his audience, Zola sensed the catastrophic consequences of this warming: the Second Empire was inevitably moving towards a final d{\´e}b{\^a}cle, i.e. it was doomed to perish in local and 'global' climate catastrophes. The article foregrounds the supplementary status of Tyndall's physical and Zola's literary knowledge. As Zola's striking intuition demonstrates, literature appears to have a privileged approach to the phenomenon of man-induced climate change.}, language = {en} } @incollection{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Shakespeares Meteopoetik}, series = {Verfahren literarischer Wetterdarstellung. Meteopoetik - Literarische Meteorologie - Meteopoetologie}, booktitle = {Verfahren literarischer Wetterdarstellung. Meteopoetik - Literarische Meteorologie - Meteopoetologie}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11062-448-9}, doi = {10.1515/9783110624489-002}, pages = {21 -- 41}, year = {2021}, abstract = {Shakespeare war zweifellos ›Meteopoet‹. Obwohl es die fr{\"u}hneuzeitliche B{\"u}hne, die ohne Kulisse, k{\"u}nstliches Licht und mit nur sehr beschr{\"a}nkten Requisiten auskam, vor allerhand Darstellungsprobleme stellen musste, bilden Wetterereignisse einen festen Bestandteil vieler seiner Dramen. Der {\"u}ber sechs Szenen andauernde B{\"u}hnensturm aus King Lear geh{\"o}rt zu den ber{\"u}hmtesten meteorologischen Momenten der westlichen Literatur. Schon in Julius Caesar, etwa sieben Jahre zuvor entstanden, leitet die B{\"u}hnenanweisung »Thunder and lightning« (JC 1.3; JC 2.2) ein sich {\"u}ber mehrere Auftritte erstreckendes Unwetter ein, das mit den damaligen Mitteln auf der B{\"u}hne inszeniert werden musste: Vermutlich kamen dabei in Holztr{\"o}gen oder direkt auf dem die B{\"u}hne {\"u}berspannenden Dachboden gerollte Kanonenkugeln und an F{\"a}den gef{\"u}hrte Feuerwerksk{\"o}rper zum Einsatz, die Donner und Blitz simulierten. So auch in der Macbeth er{\"o}ffnenden Hexenszene, zumindest l{\"a}sst darauf die identische B{\"u}hnenanweisung schließen. Dass dieses B{\"u}hnenwetter hier nicht nur die {\"u}bernat{\"u}rliche Atmosph{\"a}re unterst{\"u}tzt, sondern tats{\"a}chlich auch meteorologisch relevant ist, verdeutlichen zwei Hinweise: Zum einen erfahren wir von Macbeth sp{\"a}ter selbst, dass er und seine Zeitgenossen den Hexen tats{\"a}chlich die F{\"a}higkeit zuschrieben, das Wetter zu machen: »Though you untie the winds, and let them fight / Against the churches« (Mac 4.1.52-53), ruft er den Hexen entgegen - es antworten drei Donnerschl{\"a}ge. Zum anderen berichten zwei Randfiguren von einem außergew{\"o}hnlichen Unwetter, das just in der Nacht, in der Macbeth Duncan ermordet, gew{\"u}tet hatte: »The night has been unruly: where we lay / The chimneys were blown down« (Mac 2.3.54-55), erz{\"a}hlt Lennox, eine Szene sp{\"a}ter erg{\"a}nzt ein alter Mann, dass er zu seinen Lebzeiten keine vergleichbare »sore night« (Mac 2.4.3) gesehen habe. Wetterschilderungen vergleichbarer Art begegnen auch in Othello.}, language = {de} } @incollection{UngelenkSohns2021, author = {Ungelenk, Johannes and Sohns, Hanna}, title = {Einleitung}, series = {Ber{\"u}hren Lesen}, booktitle = {Ber{\"u}hren Lesen}, publisher = {August Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-941360-84-6}, pages = {9 -- 13}, year = {2021}, abstract = {Ber{\"u}hren changiert zwischen Buchst{\"a}blichkeit und Metaphorik. Gegen{\"u}ber dem Distanzsinn des Sehens wird mit dem Ber{\"u}hren eine gr{\"o}ßere Unmittelbarkeit assoziiert. Doch die M{\"o}glichkeit des Kontaktes ist von Beginn an prek{\"a}r. Das Ber{\"u}hren kann sich selbst nicht ber{\"u}hren. In das Ber{\"u}hren schiebt sich ein Dazwischen, das den Entzug dieser ambivalenten Figur bedingt. Diese aporetische Bestimmung des Ber{\"u}hrens begr{\"u}ndet das Unternehmen des Bandes. Jeder Eintrag wiederholt eine Bewegung des Ber{\"u}hrens: In einzelnen Text- oder Bildlekt{\"u}ren werden Spuren verfolgt, die das Ber{\"u}hren im stetigen Sich-Entziehen in seinen mannigfaltigen Nachbarschaften hinterl{\"a}sst. Die einzelnen Eintr{\"a}ge generieren sich aus diesen Lekt{\"u}ren. Dabei spielt die Nachbarschaft der Eintr{\"a}ge selbst eine tragende Rolle. So wird das Ber{\"u}hren zum produktiven Prinzip von Philologie als einer kollektiven Lekt{\"u}re- und Schreibform.}, language = {de} } @article{Ungelenk2020, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {The storm is up and all is on the hazard}, series = {Poetica}, volume = {51}, journal = {Poetica}, number = {1-2}, issn = {0303-4178}, doi = {10.30965/25890530-05101003}, pages = {119 -- 147}, year = {2020}, abstract = {The article is dedicated to the role of weather in Shakespeare's tragedies. It traces a dense net of weather instances - stage weather, narrated weather events, weather imagery - throughout his plays, and attempts to reconstruct the weather's structural implications for the tragedy genre. The way early modern humoral pathology understood the weather's influence on the humours of the human body - of which Shakespeare's plays themselves give evidence - provides the background for reconstructing the function of the weather as a source of tragic force. Its turbulence not only infects the characters in the play and thereby drives the plot, but also transgresses the boundaries of the fictional world and affects spectators in the auditorium.}, language = {de} } @incollection{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Die Abweichung, nicht erregt zu sein}, series = {Was bleibt von Fragmenten einer Sprache der Liebe?}, booktitle = {Was bleibt von Fragmenten einer Sprache der Liebe?}, publisher = {Turia + Kant}, address = {Wien}, pages = {143 -- 162}, year = {2021}, language = {de} } @article{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {An Rilkes (sich) r{\"u}hrenden Figuren r{\"u}hren}, series = {Ber{\"u}hren Denken}, journal = {Ber{\"u}hren Denken}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-497-4}, pages = {213 -- 231}, year = {2021}, language = {de} } @article{ErwigUngelenk2021, author = {Erwig, Andrea and Ungelenk, Johannes}, title = {Vorwort}, series = {Ber{\"u}hren Denken}, journal = {Ber{\"u}hren Denken}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-497-4}, pages = {7 -- 16}, year = {2021}, language = {de} } @article{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Was heißt Ber{\"u}hren Denken?}, series = {Ber{\"u}hren Denken}, journal = {Ber{\"u}hren Denken}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, isbn = {978-3-86599-497-4}, pages = {17 -- 45}, year = {2021}, language = {de} } @article{Ungelenk2021, author = {Ungelenk, Johannes}, title = {Nichts (Luce Irigaray)}, series = {Ber{\"u}hren Lesen}, journal = {Ber{\"u}hren Lesen}, isbn = {978-3-941360-84-6}, pages = {131 -- 138}, year = {2021}, language = {de} } @periodical{OPUS4-28615, title = {Argonautenschiff : Jahrbuch der Anna-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz e.V.}, editor = {Bircken, Margrid}, publisher = {Quintus Verlag}, address = {Berlin [u.a.]}, issn = {1430-9211}, year = {1992}, language = {de} } @article{Goldschweer2011, author = {Goldschweer, Ulrike}, title = {Von der Unbehaustheit des Exils}, number = {1}, issn = {2192-3019}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57372}, pages = {149 -- 168}, year = {2011}, language = {de} } @phdthesis{Mitidieri2015, author = {Mitidieri, Gaetano}, title = {Wissenschaft, Technik und Medien im Werk Alfred D{\"o}blins im Kontext der europ{\"a}ischen Avantgarde}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-364-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89390}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {970}, year = {2015}, abstract = {Ziel dieser Studie ist es die bislang nur sporadisch untersuchten Wechselverh{\"a}ltnisse zwischen den Kulturbereichen Wissenschaft/Technik und Literatur am herausragenden Beispiel des Oeuvres des Schriftstellers und Arztes Alfred D{\"o}blin aufzusp{\"u}ren. Hierbei scheint seine {\"a}rztlich-psychiatrische Laufbahn, die eine breite Grundlage wissenschaftlicher Diskurse anbietet, wie auch seine avantgardistische Literaturpraxis diese gegenseitige Befruchtung gef{\"o}rdert zu haben. Im Hinblick auf den Forschungsgegenstand und -zweck ist ein kulturwissenschaftlicher Ansatz versucht worden. Dieser vielperspektivische Ansatz, der von der Pr{\"a}misse eines Wechselspiels aller Kulturbereiche untereinander ausgeht, gestattet eine dem Gegenstand angepasste Verkn{\"u}pfung von verschiedenen Arbeitsmethoden wie der philologisch-literarhistorischen mit der konstruktivistischen und der komparatistischen. Hierbei ist eine Einbeziehung wissenschafts- und technikphilosophischer Reflexion wie auch eine dementsprechend erweiterte kulturhistorische Kontextualisierung vorgenommen worden. Die hier vorgelegte Analyse fokussiert auf wissenschaftlich-technische Bez{\"u}ge sowohl in thematischer Hinsicht als auch in der Textgestaltung der schriftstellerischen Werke D{\"o}blins bis 1924. Gleichzeitig wird die diskursgepr{\"a}gte, sprachliche und literarische Dimension seiner wissenschaftlichen Studien und technischer Texte - wie Krankenakte - hervorgehoben. Dieses erweiterte ‚Oeuvre'-Konzept gestattet die Analyse der psychiatrischen, klinisch-{\"a}rztlichen und biochemischen Schriften D{\"o}blins sowie seiner Erz{\"a}hlwerke, seiner vielgestaltigen Publizistik und seiner intermedialen Anregungen aus den neuen audiovisuellen Medien. Dadurch wird eine diskurskritische kultur{\"u}bergreifende Interdiskursivit{\"a}t wie auch eine ‚Hybridit{\"a}t' aller Texte aufgezeigt, die die Grundunterschiede zwischen Textsorten und Gattungsgrenzen relativiert.}, language = {de} } @misc{Wels2008, author = {Wels, Volkhard}, title = {Der theologische Horizont von Andreas Gryphius' "Absurda comica"}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {117}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89163}, pages = {371 -- 402}, year = {2008}, abstract = {Der Beitrag zeigt in einem ersten Schritt, dass die "Absurda comica" ein theologisches Gleichnis darstellt, in dem der K{\"o}nig die Rolle Gottes, Pickelh{\"a}ring die Rolle des Teufels und die Handwerker die Rolle des Menschen {\"u}bernehmen. Schl{\"u}ssel f{\"u}r dieses Gleichnis ist Lk 9.60 und Mt 8.22, wo Christus von seinen J{\"u}ngern fordert, "die Toten ihre Toten begraben zu lassen", d.h. sich vom Reich der Welt abzuwenden. Auf die "Absurda comica" {\"u}bertragen, besagt dies, dass die Handwerker die Rollenhaftigkeit und die Narrheit ihrer Existenz erkennen m{\"u}ssen, wenn sie vor Gott gerechtfertigt werden wollen. In einem zweiten Schritt wird gezeigt, dass die "Absurda comica" als ein solches Gleichnis in der Tradition der Fastnachtspiele steht, deren Funktion eben dieser Aufweis der menschlichen Narrheit war. Das protestantische Schuldrama trat dabei bewusst in die Tradition dieser Fastnachtspiele, wie sich gerade an der "Absurda comica" zeigen l{\"a}sst. In einem dritten Schritt wird diese These in einem Vergleich mit Jacob Masens "Rusticus imperans" und Christian Weises "Tobias und die Schwalbe" best{\"a}tigt.}, language = {de} } @article{Wels2012, author = {Wels, Volkhard}, title = {Zwischen Spiritualismus, Hermetik und lutherischer "Orthodoxie"}, series = {Zeitspr{\"u}nge : Forschungen zur Fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {16}, journal = {Zeitspr{\"u}nge : Forschungen zur Fr{\"u}hen Neuzeit}, number = {3/4}, publisher = {Klostermann}, address = {Frankfurt, M.}, issn = {1431-7451}, pages = {243 -- 284}, year = {2012}, abstract = {Der Aufsatz bietet eine kritische Auseinandersetzung mit Hans-Georg Kempers Konzeption der Geschichte der Lyrik in der Fr{\"u}hen Neuzeit. Im Mittelpunkt steht dabei die Bedeutung der lutherischen "Orthodoxie" und der Hermetik.}, language = {de} } @article{Wels2007, author = {Wels, Volkhard}, title = {Die historische Bedeutung von Melanchthons Rhetorik}, series = {Fragmenta Melanchthoniana. - Bd. 3: Melanchthons Wirkung in der europ{\"a}ischen Bildungsgeschichte G{\"u}nter Frank; Sebastian Lalla (Hrsg.)}, journal = {Fragmenta Melanchthoniana. - Bd. 3: Melanchthons Wirkung in der europ{\"a}ischen Bildungsgeschichte G{\"u}nter Frank; Sebastian Lalla (Hrsg.)}, publisher = {Verl. Regionalkultur}, address = {Ubstadt-Weiher , Heidelberg , Neustadt a.d.W. , Basel}, isbn = {978-3-89735-456-2}, pages = {229 -- 237}, year = {2007}, abstract = {Rede zur Verleihung des Melanchthon-Preises 2005 in Bretten gehalten.}, language = {de} } @article{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Dichtung als Argumentationstechnik}, series = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, volume = {133}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, number = {2}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin , New York, NY}, issn = {0005-8076}, doi = {10.1515/bgsl.2011.029}, pages = {265 -- 289}, year = {2011}, abstract = {Der Aufsatz zeigt, dass es sich bei der averroischen Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik' um eine in sich konsistente Theorie der Dichtung handelt, die allerdings mit der aristotelischen Konzeption der Dichtung nur wenig zu tun hat. Ausgehend von der {\"U}bersetzung von ‚Trag{\"o}die' und ‚Kom{\"o}die' mit ‚Lob' und ‚Tadel' entwickelt Averroes einen Begriff von Dichtung als moralphilosophisches Argument zum Lob der Tugend und zum Tadel des Lasters. Im Mittelpunkt steht die Interpretation des aristotelischen Begriffs der mimesis als similitudo, das heißt als Gleichnis. Als gleichnishaftes Argument ist Dichtung nur graduell von anderen argumentativen Formen wie der demonstrativen Logik und der Rhetorik unterschieden.}, language = {de} } @article{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Die Poetik als Teil des aristotelischen Organon}, series = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, volume = {133}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, number = {3-4}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin , New York, NY}, issn = {0005-8076}, doi = {10.1515/bgsl.2011.056}, pages = {470 -- 486}, year = {2011}, abstract = {Der Aufsatz umreißt die Wirkung von Averroes' Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik' als argumentativer Disziplin. Beginnend mit Al-Farabi und Al-Gazali im zehnten Jahrhundert wird die ‚Poetik' den logischen Disziplinen des ‚Organon' zugerechnet. W{\"a}hrend die Theorie eines ‚poetischen Syllogismus' nicht rezipiert worden ist, wurde der argumentative Status der Dichtung vom zw{\"o}lften Jahrhundert an auch im lateinischen Westen bekannt. Mit unterschiedlichen Begr{\"u}ndungen {\"u}bernahmen Dominicus Gundissalinus, Vincenz von Beauvais, Albertus Magnus, Roger Bacon und Thomas von Aquin die Klassifizierung der Poetik als argumentative Disziplin. Am Ende des Aufsatzes steht ein Ausblick auf Coluccio Salutatis ‚De laboribus Herculis' und die humanistische Rezeption dieser Tradition.}, language = {de} } @article{Klose2015, author = {Klose, Claudius}, title = {Sentence Type and Association with Focus in Aymara}, series = {Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632}, journal = {Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-4708}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83768}, pages = {63 -- 86}, year = {2015}, abstract = {Sentence type marking is realized by two suffixes in Aymara, one marks declaratives and the other polar sentences (polar questions and negated sentences) by picking out one or two propositions, respectively. A third suffix, initially associated with wh-questions, turns out to be a (scalar) additive and unrelated to sentence type. The sentence-type-related suffixes associate with focus and the additive can associate with focus by attaching to the focused constituent.}, language = {en} } @article{PfeilGenzelKuegler2015, author = {Pfeil, Simone and Genzel, Susanne and K{\"u}gler, Frank}, title = {Empirical investigation of focus and exhaustivity in Akan}, series = {Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632}, journal = {Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-4708}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83774}, pages = {87 -- 109}, year = {2015}, abstract = {It has been observed for many African languages that focussed subjects have to appear outside of their syntactic base position, as opposed to focussed objects, which can remain in-situ. This is known as subjectobject asymmetry of focus marking, which Fiedler et al. (2010) claim to hold also for Akan. Genzel (2013), on the other hand, argues that Akan does not exhibit a subject-object focus asymmetry. A questionnaire study and a production experiment were carried out to investigate whether focussed subjects may indeed be realized in-situ in Akan. The results suggest that (i) focussed subjects do not have to be obligatorily realized ex-situ, and that (ii) the syntactic preference for the realization of a focussed subject highly depends on exhaustivity.}, language = {en} } @article{Stillmark2015, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Im Gespr{\"a}ch mit Gespenstern}, series = {Erinnerungskultur. Poetische, kulturelle und politische Erinnerungsph{\"a}nomene in der deutschen Literatur}, volume = {2015}, journal = {Erinnerungskultur. Poetische, kulturelle und politische Erinnerungsph{\"a}nomene in der deutschen Literatur}, number = {7}, editor = {Hillenbrand, Rainer}, publisher = {Praesens}, address = {Wien}, isbn = {978-3-7069-0816-0}, pages = {187 -- 202}, year = {2015}, abstract = {Der Beitrag untersucht Heiner M{\"u}llers Erinnerungskonzept in ausgew{\"a}hlten St{\"u}cken. Er zeigt, wie die dramatischen Personen immer mehr zu Gespenstern retardieren gem{\"a}ß dem Vertrauensverlust in die Tragf{\"a}higkeit von Geschichtsbewußtsein.}, language = {de} } @masterthesis{Jaenchen2014, type = {Bachelor Thesis}, author = {J{\"a}nchen, Annabelle}, title = {Natur-Bilder in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-82550}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {38}, year = {2014}, abstract = {Theodor Fontanes ber{\"u}hmte "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" haben nicht nur einen großen Teil zur touristischen und literarischen Erschließung der Mark Brandenburg beigetragen, sondern auch nahezu ein eigenes Genre an Spurensuchenden und Nachwanderern begr{\"u}ndet. In den Regalen g{\"a}ngiger Buchhandlungen finden sich immer wieder „Wanderungen nach Fontane", Wandernde „unterwegs mit Fontane" oder - wie erst k{\"u}rzlich im M{\"a}rz 2014 erschienen - "Wir sind jetzt hier. Neue Wanderungen durch die Mark Brandenburg" von Bj{\"o}rn Kuhligk und Tom Schulz. Dabei stellt sich die Frage: Wie wird heute, fast 150 Jahre nach Fontanes Wanderungen, die Natur als Landschaft in „neuen" Wanderungen „neu" verhandelt? Der Schwerpunkt dieser Fragestellung liegt dabei auf den literarischen Vermittlungsformen beider Werke; darauf, wie die Natur als Landschaft vermittelt und wie das in ihr Gesehene und Erlebte in den Texten poetisiert wird. Bearbeitet wird die Fragestellung anhand einer Analyse der literarischen Vermittlung von Naturr{\"a}umen. Die Betrachtung Fontanescher Charakteristika der Vermittlung und Literarisierung von Natur basiert in erster Linie auf der umfangreichen Forschungsliteratur. Eigene Beobachtungen aus den "Neuen Wanderungen" werden dieser gegen{\"u}ber gestellt. Aus der Zusammenstellung der so gewonnenen Eindr{\"u}cke k{\"o}nnen abschließend Erkenntnisse dar{\"u}ber formuliert werden, inwiefern sich „alte" und „neue" Wanderungen {\"a}hneln und welche neuen Tendenzen die Gegenwartsliteratur aufweist.}, language = {de} } @incollection{Kasper2014, author = {Kasper, Judith}, title = {Kata/strophisches Lesen: Baudelaire in Buchenwald}, series = {Unf{\"a}lle der Sprache : literarische und philologische Erkundungen der Katastrophe}, booktitle = {Unf{\"a}lle der Sprache : literarische und philologische Erkundungen der Katastrophe}, publisher = {Turia + Kant}, address = {Wien}, pages = {93 -- 115}, year = {2014}, language = {de} } @phdthesis{Klimczak2018, author = {Klimczak, Franziska}, title = {Bildlichkeit und Metaphorik in sp{\"a}tmittelalterlichen Fastnachtspielen des 15. Jahrhunderts}, isbn = {978-3-86956-408-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397320}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {208}, year = {2018}, abstract = {Die Dissertation untersucht die Sexualmetaphorik im N{\"u}rnberger Fastnachtspiel des 15. Jahrhunderts und w{\"a}hlt als Textgrundlage die Ausgabe der N{\"u}rnberger Fastnachtspiele von Adelbert von Keller als einzig vollst{\"a}ndige Sammlung. Anliegen der Dissertation ist es, die Einzigartigkeit des Wortschatzes des Fastnachtspiels herauszuarbeiten, indem mit Fokus auf die Bildhaftigkeit und die Metaphorik der obsz{\"o}nen Redeweise {\"u}ber deren Aussage- und Wirkkraft im historischen Fastnachtspielkontext reflektiert wird. Wie die Metapher gezielt tabuisierte, intime Inhalte zum Zwecke der Komik legitimiert, wird erst theoretisch ergr{\"u}ndet und dann in einer Interpretation der sprachlichen Gestaltung von Sexualit{\"a}t und Obsz{\"o}nit{\"a}t mit Blick auf den soziokulturellen Hintergrund des N{\"u}rnberger Fastnachtspiels kritisch reflektiert. In einer interdisziplin{\"a}ren Ann{\"a}herung werden zun{\"a}chst sowohl Erkenntnisse und Theorien aus der Fastnachtspiel- und Mittelalterforschung als auch theoretische Ans{\"a}tze aus der Metaphorologie und der Komikforschung zusammengetragen und diskutiert. Im Rahmen des breitgef{\"a}cherten, wissenschaftlichen Diskurses zu den Fastnachtspielen wird das N{\"u}rnberger Fastnachtspiel aus inhaltlicher, funktionaler, genderbezogener, kulturgeschichtlicher und sprachlicher Perspektive beleuchtet, um ein besseres Verst{\"a}ndnis der Sprache des Fastnachtspiels zu erlangen. Im n{\"a}chsten Schritt werden das mittelalterliche Ehe- und Familienleben und die soziale und rechtliche Stellung von Mann und Frau analysiert, indem theologisch-normativer und literarischer Ehediskurs einander gegen{\"u}bergestellt und gattungsspezifisch untersucht werden. So k{\"o}nnen Logiken und Verfahrensweisen in der mittelalterlichen Alltags-, Glaubens- und Rechtspraxis aufgedeckt werden. Dadurch ist es m{\"o}glich, die Inszenierungen des K{\"o}rpers im Fastnachtspiel einzusch{\"a}tzen, die die mittelalterliche Sexualmoral verhandeln und so mannigfaltige Bilder und Vorstellungen von Mann und Frau entwerfen. Anschließend wird in der Diskussion relevanter Metapherntheorien ergr{\"u}ndet, wie die metaphorische Sprache dabei den obsz{\"o}nen Inhalten gleichzeitig die T{\"u}r {\"o}ffnet und sie auf Distanz h{\"a}lt. Bei der Betrachtung poststrukturalistischer, erkenntnistheoretischer, kognitiver, semantischer und philosophischer Theorien zur Beschreibung der Arbeits- und Wirkweise der Metapher erweisen sich insbesondere analogieorientierte und funktionale Ans{\"a}tze als gewinnbringend, weil sie die Kontextualisierung der Metapher als bindend voraussetzen und sie als komplexes, metakognitives Ph{\"a}nomen diskutieren, das auf Interaktions- und {\"U}bertragungsprozessen beruht. Sodann werden die vielf{\"a}ltigen Anl{\"a}sse, sozialen Formen und Funktionen des Lachens in der mittelalterlichen Gesellschaft n{\"a}her in den Blick genommen, um den komisch-derbsinnlichen Duktus der Fastnachtspiele nachvollziehen zu k{\"o}nnen. Mit der Bewusstmachung wiederkehrender Elemente und Muster des Komischen kann der Unterhaltungswert der Fastnachtspielsprache exemplarisch verdeutlicht werden. Die sich anschließende umfassende Interpretation der Fastnachtspiele wird methodisch angeleitet durch die Theorie der bildlichen Rede von Hans Georg Coenen. Er bleibt mit seinen Analogiedefinitionen der klassischen Rhetorik verpflichtet und unterscheidet unter anderem „kreative", „konventionalisierte" und „lexikalisierte" Metaphern. Bei der außerordentlichen Vielfalt sexualmetaphorischer Ausdrucksweisen liegt der Fokus auf den Darstellungen der Geschlechtsorgane von Mann und Frau und dem Koitus. Die Verfasserin gelangt zu folgenden Ergebnissen: Die Metapher sorgt durch ihre bildgestaltende Vermittlung jeweils daf{\"u}r, dass der sexuelle Inhalt darstellbar wird, ohne jedoch in unmissverst{\"a}ndlicher Direktheit auf den Betrachter zu treffen. Ob sie mit ihren allt{\"a}glichen, meist b{\"a}uerlichen Bildmotiven f{\"u}r die Schamsph{\"a}re {\"u}ber- oder untertreibt, abwertet oder aufwertet, verh{\"u}llt oder entlarvt - in jedweder Form und Gestalt kann die Metapher den sexuellen Inhalt {\"a}sthetisieren. Weil sie ihn unter neuer oder anderer Perspektive betrachtet, entr{\"u}ckt sie ihn formal. Damit erscheint das Sprechen {\"u}ber Sexualit{\"a}t in der metaphorischen Rede wie auf Abstand gerechtfertigt und das Ausmaß bzw. {\"U}bermaß der Inszenierung von Sexualit{\"a}t im Fastnachtspiel {\"u}berhaupt erst m{\"o}glich. H{\"a}ufig werden Bilder vom Penis als Esel, von der Vagina als Wiese und vom Koitus als Speerkampf entworfen. Die Metapher stellt damit gewohnte Vorstellungen von Mann und Frau mitsamt den normativ gesetzten Erwartungen und Strukturen im Eheleben auf den Kopf. Das kann als obsz{\"o}n und unanst{\"a}ndig, aber auch als am{\"u}sant empfunden worden sein und heute noch empfunden werden. Immer bleibt die Metapher dabei ambigue. In ihrer mehrkanaligen Wirkweise, ihrer innovativen Kraft und auch in ihrer Widerspr{\"u}chlichkeit liegen ihre dichterische Begabung und ihre Qualit{\"a}t zur Komisierung. Damit stellt sich die kunstfertige Sprache des Fastnachtspiels der K{\"o}rperlichkeit der Spielinhalte entgegen. Die Dissertation demonstriert das innovative, normkritische Potenzial der Fastnachtspielsprache, die sie als eine Poetik der Ambiguit{\"a}t lesbar und als einen Schatz an vielf{\"a}ltigen und differenzierten Ausdrucksweisen f{\"u}r die Schamsph{\"a}re wertsch{\"a}tzbar macht. Damit leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur sprach- und literaturwissenschaftlichen Analyse des N{\"u}rnberger Fastnachtsspiels und zu einem differenzierteren Verst{\"a}ndnis von dessen kulturgeschichtlicher Bedeutung.}, language = {de} } @article{Winst2012, author = {Winst, Silke}, title = {Narration im sp{\"a}ten Mittelalter}, series = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, volume = {134}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, number = {2}, issn = {1865-9373}, doi = {10.1515/pbb-2012-0022}, pages = {220 -- 238}, year = {2012}, abstract = {In older research literature, the prose epics emerging from the court of Elisabeth of Lorraine and Nassau-Saarbr{\"u}cken have repeatedly been accused of lacking structure and literariness. By contrast, this article shows that narrative principles of seriality generate the complex structure of the voluminous ›Loher und Maller‹: literary strategies of repetition and variation organize the text on different levels. Recurring narrative structures, thematic constellations and motivations as well as lexical stereotypes are part of this comprehensive principle of seriality. Not triviality and insufficiency, but structural and narrative complexity and lexical accumulation of significance characterize ›Loher und Maller‹.}, language = {de} } @misc{Janitzek2008, type = {Master Thesis}, author = {Janitzek, Juliane}, title = {Die Verf{\"u}hrung des Textes : literarische Konzepte im Spannungsfeld von Sinnlichkeit und Pornographie ; untersucht an Elfriede Jelinek "Lust", Michel Houellebecq "Die M{\"o}glichkeit einer Insel", Charlotte Roche "Feuchtgebiete"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-30047}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Wie verf{\"u}hrt ein pornographischer Text? Die Antwort auf diese Frage f{\"a}llt differenziert aus, wenn der Blick auf die in der literarischen {\"O}ffentlichkeit etablierten und in den Feuilletons vielfach diskutierten Romane "Lust" von Elfriede Jelinek, "Die M{\"o}glichkeit einer Insel" von Michel Houellebecq und "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche gerichtet wird. Die vorliegende Arbeit n{\"a}hert sich der Frage durch die Untersuchung der dargestellten Sinnlichkeit in den ausgew{\"a}hlten Romanen und das Erfassen dieser Darstellungen {\"u}ber die ›Sinnlichkeitskonzepte‹ Roland Barthes' ("Die Lust am Text"), Georges Batailles ("Die Erotik") und Michel Foucaults (u.a. "Sexualit{\"a}t und Wahrheit"). Die unterschiedlichen Ans{\"a}tze als Grundlage f{\"u}r die Analyse zeigen, dass die Verwendung von pornographischen Darstellungen in den Romanen legitim und funktional wichtig ist. Zugleich erm{\"o}glichen diese Darstellungen die Untersuchung der Sinnlichkeitsstrategien, die die Autoren in ihren poetologischen Konzepten verfolgen. Pornographie und Sinnlichkeit sind notwendige Bestandteile der genannten Romane. Neben dem Ansprechen der libidin{\"o}sen Lust, die f{\"u}r diese Textanalyse sekund{\"a}r ist, verf{\"u}hren die ausgew{\"a}hlten Romane {\"u}ber ihre besondere Sprachverwendung, die Steigerung der Sinnlichkeit durch Grenz{\"u}berschreitungen und die lustvolle Auseinandersetzung mit Sexualdiskursen.}, language = {de} } @article{D'Aprile2023, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {Ordre vergessen}, series = {Grenz{\"u}berschreitungen in Theodor Fontanes Werk: Sprache, Literatur, Medien [=Schriften der Fontane-Gesellschaft]}, volume = {16}, journal = {Grenz{\"u}berschreitungen in Theodor Fontanes Werk: Sprache, Literatur, Medien [=Schriften der Fontane-Gesellschaft]}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11073-571-0}, issn = {1861-4396}, doi = {10.1515/9783110735710-003}, pages = {43 -- 62}, year = {2023}, language = {de} } @article{UthVanrell2023, author = {Uth, Melanie and Vanrell, Maria del Mar}, title = {Multiling{\"u}ismo y turismo}, series = {Energeia : online journal for linguistics, language philosophy and history of linguistics}, volume = {VIII}, journal = {Energeia : online journal for linguistics, language philosophy and history of linguistics}, publisher = {Romanisches Seminar der Universit{\"a}t Z{\"u}rich}, address = {Z{\"u}rich}, issn = {1869-4233}, pages = {104 -- 130}, year = {2023}, abstract = {El turismo es un fen{\´o}meno territorial de contacto ling{\"u}{\´i}stico-cultural que tiene impactos significativos tanto en las sociedades receptoras como, aunque en menor medida, en las sociedades de origen de los turistas. Adem{\´a}s de las repercusiones territoriales y medioambientales, la pr{\´a}ctica tur{\´i}stica deja su huella en la cultura, la sociodemograf{\´i}a y la identidad de los destinos tur{\´i}sticos. Este trabajo aborda la relaci{\´o}n entre el turismo y el multiling{\"u}ismo, comparando el litoral del estado de Quintana Roo, en la pen{\´i}nsula de Yucat{\´a}n, M{\´e}xico, con la isla de Mallorca. Nuestro objetivo principal es identificar tanto los puntos en com{\´u}n como las diferencias entre las dos regiones en el marco de los aspectos socioling{\"u}{\´i}sticos mencionados anteriormente. Esto nos permitir{\´a} distinguir las din{\´a}micas ling{\"u}{\´i}sticas regionales relacionadas con el turismo, por un lado, de aquellas din{\´a}micas que operan a nivel global o transatl{\´a}ntico, por el otro. De esta manera, esperamos contribuir a un entendimiento m{\´a}s profundo de las din{\´a}micas socioling{\"u}{\´i}sticas caracter{\´i}sticas de cada uno de los dos contextos y establecer las bases para futuros trabajos de tipo emp{\´i}rico.}, language = {es} } @misc{Degen2023, author = {Degen, Andreas}, title = {Analyse visueller Wahrnehmungsqualit{\"a}ten von Lyrik}, series = {Textpraxis : digitales Journal f{\"u}r Philologie / Sonderausgabe}, volume = {7}, journal = {Textpraxis : digitales Journal f{\"u}r Philologie / Sonderausgabe}, number = {2}, publisher = {Westf{\"a}lische Wilhelms-Universit{\"a}t}, address = {M{\"u}nster}, issn = {2191-8236}, doi = {10.17879/19958489288}, pages = {4}, year = {2023}, abstract = {Das Projekt besch{\"a}ftigt sich mit der visuellen Wirkungsdimension von Lyrik und der M{\"o}glichkeit ihrer analytischen Beschreibung. Daf{\"u}r werden die Anordnung von Versen und W{\"o}rtern, Auszeichnungen und andere typographische Strukturen von nicht experimentellen Gedichten seit Ende des 18. Jahrhunderts im Rahmen von Modellanalysen untersucht.}, language = {de} } @article{Degen2023, author = {Degen, Andreas}, title = {Semantik der Textgestalt}, series = {Celan-Perspektiven 2022}, journal = {Celan-Perspektiven 2022}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Winter}, address = {Heidelberg}, isbn = {978-3-8253-4976-9}, issn = {2698-7201}, pages = {73 -- 94}, year = {2023}, language = {de} } @article{Priewe2011, author = {Priewe, Marc}, title = {The commuting island}, series = {Mobilisierte Kulturen}, journal = {Mobilisierte Kulturen}, number = {1}, issn = {2192-3019}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57368}, pages = {135 -- 147}, year = {2011}, language = {en} } @article{Schneider2020, author = {Schneider, Ulrike}, title = {Verh{\"a}ltnis zum Judentum}, series = {Anna Seghers Handbuch}, journal = {Anna Seghers Handbuch}, editor = {Hilmes, Carola and Nagelschmidt, Ilse}, publisher = {Metzler Verlag}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-476-05664-1}, doi = {10.1007/978-3-476-05665-8}, pages = {322 -- 331}, year = {2020}, abstract = {Anna Seghers: Deutsche, J{\"u}din, Kommunistin, Schriftstellerin, Frau, Mutter. Jedem dieser Worte denke man nach. So viele einander widersprechende, scheinbar einander ausschließende Identit{\"a}ten, so viele tiefe, schmerzliche Bindungen, so viele Angriffsfl{\"a}chen, so viele Herausforderungen und Bew{\"a}hrungszw{\"a}nge, so viele M{\"o}glichkeiten, verletzt zu werden, ausgesetzt zu sein, bedroht bis zur Todesgefahr.}, language = {de} } @article{Moser2021, author = {Moser, Natalie}, title = {Praxis und Theorie der Prosa}, series = {Prosa: Theorie, Exegese, Geschichte}, journal = {Prosa: Theorie, Exegese, Geschichte}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-073701-1}, doi = {10.1515/9783110731569-009}, pages = {171 -- 196}, year = {2021}, language = {de} } @article{Moser2021, author = {Moser, Natalie}, title = {Wie narrativ sind Krisennarrative?}, publisher = {Brill}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-8467-6411-4}, doi = {10.30965/9783846764114_011}, pages = {203 -- 218}, year = {2021}, language = {de} } @article{Moser2021, author = {Moser, Natalie}, title = {Poetik der Ver{\"a}stelung}, series = {Gegenwartslyrik : Entw{\"u}rfe - Str{\"o}mungen - Kontexte}, journal = {Gegenwartslyrik : Entw{\"u}rfe - Str{\"o}mungen - Kontexte}, publisher = {B{\"u}chner}, address = {Marburg}, isbn = {978-3-96317-281-6}, pages = {45 -- 70}, year = {2021}, language = {de} } @unpublished{EcksteinWiemann2013, author = {Eckstein, Lars and Wiemann, Dirk}, title = {Introduction}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85457}, year = {2013}, language = {en} } @incollection{Wiemann2014, author = {Wiemann, Dirk}, title = {On (Not) Missing Links : reading Conan Doyle with Mahasweta Devi}, series = {Afrofictional In(ter)ventions : revisiting the BIGSAS Festival of African (-Diasporic) Literatures, Bayreuth 2011-2013}, booktitle = {Afrofictional In(ter)ventions : revisiting the BIGSAS Festival of African (-Diasporic) Literatures, Bayreuth 2011-2013}, publisher = {Edition Assemblage}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-942885-67-6}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {269 -- 282}, year = {2014}, language = {en} } @incollection{Wiemann2014, author = {Wiemann, Dirk}, title = {Tolkien's Baits : Agonism, Essentialism and the Visible in The Lord of the Rings}, series = {Politics in Fantasy Media : Essays on Ideology and Gender in Fiction, Film, Television and Games}, booktitle = {Politics in Fantasy Media : Essays on Ideology and Gender in Fiction, Film, Television and Games}, publisher = {McFarland}, address = {Jefferson, NC}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {191 -- 204}, year = {2014}, language = {en} } @incollection{Wiemann2014, author = {Wiemann, Dirk}, title = {World Literary Spacing : Contemporary Verse Novels Across the Anglosphere}, series = {Across Literary and Linguistic Diversities : Essays on Comparative Literature}, booktitle = {Across Literary and Linguistic Diversities : Essays on Comparative Literature}, publisher = {Lang}, address = {Oxford}, isbn = {978-3-0343-1759-7}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {45 -- 62}, year = {2014}, language = {en} } @incollection{Wiemann2014, author = {Wiemann, Dirk}, title = {(Not) Readily Available : Kiran Nagarkar in the Global Market}, series = {Indian Writing in English and the Global Literary Market}, booktitle = {Indian Writing in English and the Global Literary Market}, publisher = {Palgrave}, address = {London}, isbn = {978-1-349-49386-9}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {180 -- 197}, year = {2014}, language = {en} } @unpublished{EcksteinWiemannWalleretal.2016, author = {Eckstein, Lars and Wiemann, Dirk and Waller, Nicole and Bartels, Anke}, title = {Postcolonial Justice}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103220}, pages = {20}, year = {2016}, abstract = {In July 2014, some of us participated in a handover ceremony of 14 ancestral remains to their Australian traditional owners, performed on the premises of the Charit{\´e} Campus in Berlin.}, language = {en} } @unpublished{EcksteinWiemann2016, author = {Eckstein, Lars and Wiemann, Dirk}, title = {Kleine Kosmopolitismen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103261}, pages = {7}, year = {2016}, abstract = {Das große Projekt der Aufkl{\"a}rung und damit auch der kosmopolitischen Idee war bereits in seinen Urspr{\"u}ngen ambivalenter als gemeinhin anerkannt wird. Denn sein normatives Menschenbild war (und bleibt) implizit m{\"a}nnlich, b{\"u}rgerlich und nicht zuletzt weiß.}, language = {de} } @book{OPUS4-49362, title = {Postcolonial Justice: An Introduction}, series = {ASNEL papers ; 22}, journal = {ASNEL papers ; 22}, editor = {Eckstein, Lars and Bartels, Anke and Wiemann, Dirk and Waller, Nicole}, publisher = {Leiden}, address = {Brill}, isbn = {978-90-04-33503-5}, pages = {XXIX, 376}, year = {2017}, abstract = {Postcolonial Justice' addresses a major issue in current postcolonial theory and beyond, namely, the question of how to reconcile an ethics grounded in the reciprocal acknowledgment of diversity and difference with the normative, if not universal thrust that appears to energize any notion of justice. The concept of postcolonial justice shared by the essays in this volume carries an unwavering commitment to difference within and beyond Europe, while equally rejecting radical cultural essentialisms, which refuse to engage in "utopian ideals" of convivial exchange across a plurality of subject positions. Such utopian ideals can no longer claim universal validity, as in the tradition of the European enlightenment; instead they are bound to local frames of speaking from which they project world.}, language = {en} } @article{EcksteinWiemann2017, author = {Eckstein, Lars and Wiemann, Dirk}, title = {Kleine Kosmopolitismen}, series = {Global Citizenship - Perspektiven einer Weltgemeinschaft}, journal = {Global Citizenship - Perspektiven einer Weltgemeinschaft}, publisher = {Steidel}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-95829-211-6}, pages = {44 -- 53}, year = {2017}, language = {en} } @article{WiemannRajaShaswati2021, author = {Wiemann, Dirk and Raja, Ira and Shaswati, Mazumdar}, title = {Postcolonial world literature}, series = {Thesis eleven : critical theory and historical sociology}, volume = {162}, journal = {Thesis eleven : critical theory and historical sociology}, number = {1}, publisher = {Sage}, address = {London [u.a.]}, issn = {0725-5136}, doi = {10.1177/0725513621994707}, pages = {3 -- 17}, year = {2021}, abstract = {Postcolonial criticism has repeatedly debunked the ostensible neutrality of the 'world' of world literature by pointing out that and how the contemporary world - whether conceived in terms of cosmopolitan conviviality or neoliberal globalization - cannot be understood without recourse to the worldly event of Europe's colonial expansion. While we deem this critical perspective indispensable, we simultaneously maintain that to reduce 'the world' to the world-making impact of capital, colonialism, and patriarchy paints an overly deterministic picture that runs the risk of unwittingly reproducing precisely that dominant 'oneworldness' that it aims to critique. Moreover, the mere potentiality of alternative modes of world-making tends to disappear in such a perspective so that the only remaining option to think beyond oneworldness resides in the singularity claim. This insistence on singularity, however, leaves the relatedness of the single units massively underdetermined or denies it altogether. By contrast, we locate world literature in the conflicted space between the imperial imposition of a hierarchically stratified world (to which, as hegemonic forces tell us, 'there is no alternative') and the unrealized 'undivided world' that multiple minor cosmopolitan projects yet have to win. It is precisely the tension between these 'two worlds' that brings into view the crucial centrality not of the nodes in their alleged singularity but their specific relatedness to each other, that both impedes and energizes world literature today and renders it ineluctably postcolonial.}, language = {en} } @book{KunowStehlFranzetal.2011, author = {Kunow, R{\"u}diger and Stehl, Thomas and Franz, Norbert and Rowe, John Carlos and R{\"o}der, Katrin and Priewe, Marc and Goldschweer, Ulrike and Kraft, Tobias and Drexler, Peter and Marszałek, Magdalena and Kirjuchina, Ljuba and Talabardon, Susanne and Wiemann, Dirk and Uffelmann, Dirk}, title = {Kulturelle Mobilit{\"a}tsforschung : Themen - Theorien - Tendenzen}, editor = {Franz, Norbert P. and Kunow, R{\"u}diger}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-090-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-52593}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {392}, year = {2011}, abstract = {Mobilit{\"a}t ist eine der Schl{\"u}sselerfahrungen unserer Zeit. Sie scheint im Gefolge technisch-{\"o}konomischer und politisch-sozialer Ver{\"a}nderungen allumfassend geworden zu sein. Dabei ver{\"a}ndern die Erfahrungen, die Menschen in und mit Mobilit{\"a}t machen, auch die Funktion und den Stellenwert ihrer Kulturen. Durch die anhaltende Mobilit{\"a}t werden Kulturen aus ihren traditionellen nationalen Verankerungen gel{\"o}st (werden also selbst mobil), die mobiler gewordenen Menschen sind aber mehr als zuvor darauf angewiesen, zur Bew{\"a}ltigung ihrer Erfahrungen auf ihre kulturellen Ressourcen zur{\"u}ckzugreifen (sie zu mobilisieren). Diese Ambivalenz von Kulturen in/der Mobilit{\"a}t ist f{\"u}r die Beitr{\"a}ge des vorliegenden Bandes erkenntnisleitend. Im Kontext der zahlreichen Publikationen zu den Themen Globalisierung, Migration und Kultur stellt das Potsdamer Forschungsprojekt insofern eine Besonderheit dar, als es linguistische und literaturwissenschaftliche, historische und systematische, empirische und theoretische Zugriffsweisen auf innovative Weise verbindet. Das besondere des hier leitenden Ansatzes besteht darin, dass hier nicht einfach Kulturen als geschlossene Systeme vergleichend gegen{\"u}berstellt werden, sondern Formen und Szenarien der interkulturellen Begegnung im Mittelpunkt der Betrachtung stehen werden. Diese Szenarien sind von ihrem Wesen bzw. ihrer Verfasstheit solcherart, dass sie mit Bezug auf eine nationale Kultur nicht mehr angemessen zu beschreiben w{\"a}ren. Sie stellen vielmehr Momente des Aushandelns nicht konvertierbarer kultureller Andersartigkeit dar, die zur Reflexion und Vermittlung mit der Eigenkultur zwingen.}, language = {de} } @book{OPUS4-63303, title = {Trouble Every Day : Zum Schrecken des Allt{\"a}glichen}, editor = {Hordych, Anna and Ungelenk, Johannes}, publisher = {Brill Fink}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-8467-6721-4}, doi = {10.30965/9783846767214}, pages = {XXXII, 240}, year = {2024}, abstract = {Der Band ist den existenziellen Turbulenzen gewidmet, die dem Menschen nicht als katastrophales Ereignis widerfahren, sondern seinen unentrinnbaren Alltag formen. Egal ob Verschiebungen im universit{\"a}ren Selbstverst{\"a}ndnis (Vinken), Umgang mit geschlechtlicher Abweichung (Ungelenk; Hordych), Br{\"u}chen im Familiengef{\"u}ge (Brook; Goldmann), Kampf gegen Abholzung (Nixon), technische Total{\"u}berwachung im Alltag (S{\o}ilen/Maurer), narratologische Erkundungen von Zeit oder Gattung (Horst; Pierstorff; Reisener), stets erweist sich scheinbar banaler Alltag als erstaunlich produktiver Ausgangspunkt f{\"u}r gesellschaftliche, k{\"u}nstlerische und denkerische Prozesse. Das Gew{\"o}hnliche des Alltags ist nicht l{\"a}nger bloß statische Folie f{\"u}r einbrechende Ereignisse - es ist selbst als generatives Werden nobilitiert, das nun aber doppelb{\"o}dige Wertung annimmt: Alltag verliert im Zuge einer Philosophie der Moderne das Verl{\"a}ssliche (H{\"u}sch; Khurana), wird bedrohlich; zugleich bietet diese neue Unruhe des Alltags, sein "trouble", aber auch Chancen f{\"u}r Ver{\"a}nderung und feministisch-kritische oder k{\"u}nstlerische Intervention.}, language = {de} } @article{Schroeer2022, author = {Schr{\"o}er, Marie}, title = {Illustrated personalities}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Germanistik}, volume = {32}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Germanistik}, number = {2}, publisher = {Lang}, address = {Bern}, issn = {0323-7982}, doi = {10.3726/92171_352}, pages = {352 -- 372}, year = {2022}, abstract = {Bio-Comics (or comic biographies) are becoming increasingly popular and are widely discussed in the media. The article outlines which and how personalities are portrayed in words and pictures and discusses possible subcategories. The review of a large number of current biographical comics makes it possible to find initial answers to two complementary questions: To what extent does the comic benefit from the biography; and to what extent does the biography benefit from the comic?}, language = {de} } @incollection{Wiemann2022, author = {Wiemann, Dirk}, title = {Network Realism/Capitalist Realism}, series = {Realism: Aesthetics, Experiments, Politics}, booktitle = {Realism: Aesthetics, Experiments, Politics}, publisher = {Bloomsbury Academic}, address = {New York}, isbn = {978-1-5013-8548-3}, doi = {10.5040/9781501385513.0018}, pages = {209 -- 227}, year = {2022}, language = {en} } @phdthesis{Gwozdz2023, author = {Gwozdz, Patricia A.}, title = {Ecce figura}, series = {Mimesis}, journal = {Mimesis}, number = {103}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin, Boston}, isbn = {978-3-11-099722-4}, issn = {0178-7489}, doi = {10.1515/9783110985863}, pages = {XII, 835}, year = {2023}, abstract = {Wor{\"u}ber wir reden, wenn wir von Figuren reden, ist eine komplexe Fragestellung, die unterschiedliche Disziplinen ber{\"u}hrt. Mit Erich Auerbachs figura/Mimesis-Projekt wurde die interdiszplin{\"a}re Forschung dieses Begriffs initiiert. Ob Literatur-, Bild- oder Wissensgeschichte - die Pr{\"a}senz und Aktualit{\"a}t von figura in der romanistischen und komparatistischen Forschung bezeugt ein anhaltendes Interesse an der Theoriearbeit zwischen Theologie, Philosophie, Literatur- und Kunstwissenschaft. Allerdings fehlt bislang eine grundlegende methodologische Reflexion, die die interdisziplin{\"a}ren Aspekte gleichrangig ber{\"u}cksichtigt und zu einer gemeinsamen Arbeit am Begriff vereinigt. Dieses Vers{\"a}umnis zu beheben, ist Aufgabe der vorliegenden Arbeit. Ausgehend von Erich Auerbach, Walter Benjamin und Hannah Arendt verfolgt die Monographie in vergleichenden Konstellationen von der Antike bis in die Moderne die literatur- und kunsthistorischen, theologischen und philosophischen Spuren von figura, die zu einer Methode der literaturphilosophischen Figuralogie ausgebaut werden. Ecce figura versteht sich als ein Kompendium interdisziplin{\"a}rer Begriffsgeschichte zwischen Literatur, Philosophie und Theologie, das dazu einl{\"a}dt, in neuen Konstellationen gelesen und erweitert zu werden.}, language = {de} } @phdthesis{Bournot2022, author = {Bournot, Estefan{\´i}a}, title = {Giros Topogr{\´a}ficos}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-534-7}, issn = {2629-2548}, doi = {10.25932/publishup-54842}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-548422}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {192}, year = {2022}, abstract = {Giros topogr{\´a}ficos explora las producciones simb{\´o}licas del espacio en una serie de textos narrativos publicados desde el cambio de milenio en Am{\´e}rica Latina. Retomando los planteos te{\´o}ricos del spatial turn y de la geocr{\´i}tica, el estudio aborda las topograf{\´i}as literarias desde cuatro {\´a}ngulos que exceden y transforman los l{\´i}mites territoriales y nacionales: din{\´a}micas de hiperconectividad medi{\´a}tica y movilidad acelerada; genealog{\´i}as afectivas; ecolog{\´i}as urbanas; y representaciones de la alteridad. A partir del an{\´a}lisis de obras de Lina Meruane, Guillermo Fadanelli, Andr{\´e}s Neuman, Andrea Jeftanovic, Sergio Chejfech y Bernardo Carvalho, entre otros, el libro se{\~n}ala los flujos, ambig{\"u}edades y tensiones proyectadas por las nuevas comunidades imaginadas del s.XXI. Con ello, el ensayo busca ofrecer un aporte para repensar el estatus de la literatura latinoamericana en el marco de su globalizaci{\´o}n avanzada y la consecuente consolidaci{\´o}n de espacios de enunciaci{\´o}n translocalizados.}, language = {es} } @misc{Gwozdz2023, author = {Gwozdz, Patricia A.}, title = {Ecce figura}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {185}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-58794}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587943}, pages = {XII, 835}, year = {2023}, abstract = {Wor{\"u}ber wir reden, wenn wir von Figuren reden, ist eine komplexe Fragestellung, die unterschiedliche Disziplinen ber{\"u}hrt. Mit Erich Auerbachs figura/Mimesis-Projekt wurde die interdiszplin{\"a}re Forschung dieses Begriffs initiiert. Ob Literatur-, Bild- oder Wissensgeschichte - die Pr{\"a}senz und Aktualit{\"a}t von figura in der romanistischen und komparatistischen Forschung bezeugt ein anhaltendes Interesse an der Theoriearbeit zwischen Theologie, Philosophie, Literatur- und Kunstwissenschaft. Allerdings fehlt bislang eine grundlegende methodologische Reflexion, die die interdisziplin{\"a}ren Aspekte gleichrangig ber{\"u}cksichtigt und zu einer gemeinsamen Arbeit am Begriff vereinigt. Dieses Vers{\"a}umnis zu beheben, ist Aufgabe der vorliegenden Arbeit. Ausgehend von Erich Auerbach, Walter Benjamin und Hannah Arendt verfolgt die Monographie in vergleichenden Konstellationen von der Antike bis in die Moderne die literatur- und kunsthistorischen, theologischen und philosophischen Spuren von figura, die zu einer Methode der literaturphilosophischen Figuralogie ausgebaut werden. Ecce figura versteht sich als ein Kompendium interdisziplin{\"a}rer Begriffsgeschichte zwischen Literatur, Philosophie und Theologie, das dazu einl{\"a}dt, in neuen Konstellationen gelesen und erweitert zu werden.}, language = {de} } @phdthesis{Maerz2020, author = {M{\"a}rz, Moses}, title = {{\´E}douard Glissant's politics of relation}, doi = {10.25932/publishup-50948}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-509486}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xv, 530}, year = {2020}, abstract = {The political legacy of the Martinican poet, novelist and philosopher {\´E}douard Glissant (1928-2011) is the subject of an ongoing debate among postcolonial literary scholars. Responding to an influential view shaping this debate, that Glissant's work can be categorised into an early political and late apolitical phase, this dissertation claims that this division is based on a narrow conception of 'engaged political writing' that prevents a more comprehensive view of the changing political strategies Glissant pursued throughout his life from emerging. Proceeding from this conceptual basis, the dissertation is concerned with re-reading the dimensions of Glissant's work that have hitherto been relegated as apolitical, literary or poetic, with the aim of conceptualising the politics of relation as an integral part of his overall poetic project. In methodological terms, the dissertation therefore proposes a relational reading of Glissant's life-work across literary genres, epochs, as well as the conventional divisions between political thought, writing and activism. This perspective is informed by Glissant's philosophy of relation, and draws on a conception of political practice that includes both explicit engagements with established political systems and institutions, as well as literary and cultural interventions geared towards their transformation and the creation of alternatives to them. Theoretically the work thus combines a poststructuralist lens on the conceptual difference between 'politics' and 'the political' with arguments for an inherent political quality of literature, and perspectives from the Afro-Caribbean radical tradition, in which writers and intellectuals have historically sought to combine discursive interventions with organisational actions. Applying this theoretical angle to the analysis of Glissant's politics of relation results in an interdisciplinary research framework designed to explore the synergies between postcolonial political and literary studies. In order to comprehensively describe Glissant's politics of relation without recourse to evolutionary or digressive models, the concept of an intellectual marronage is proposed as a framework to map the strategies making up Glissant's political archive. Drawing on a variety of historic, political theoretical and literary sources, intellectual marronage is understood as a mode of radical resistance to the neocolonial subjugation for which the plantation system stands historically and metaphorically, as an inherently innovative political practice invested in the creation of communities marked by relational ontologies, and as a commitment to fostering an imagination of the world and the human that differs fundamentally from the Enlightenment paradigm. This specific conception of intellectual marronage forms the basis on which three key strategies that consistently shape Glissant's political practice are identified and mapped. They revolve around Glissant's engagement with history (chapter 2), his commitment to fostering an imagination of the Tout-Monde (whole-world) as a political point of reference (chapter 3), and the continuous exploration of alternative forms of community on the levels of the island, the archipelago and the Tout-Monde (chapter 4). Together these strategies constitute Glissant's personal politics of relation. Its abstract characteristics can be put in a productive conversation with related theoretical traditions invested in exploring the political potentials of fugitivity (chapters 5), as well as with the work of other postcolonial actors whose holistic practice warrants to be described as a politics of relation (chapter 6).}, language = {en} } @unpublished{EcksteinDengelJanic2008, author = {Eckstein, Lars and Dengel-Janic, Ellen}, title = {Bridehood revisited}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85555}, pages = {19}, year = {2008}, language = {en} } @misc{Warditz2017, author = {Warditz, Vladislava Maria}, title = {Zum Status syntaktischer Variationen in Sprachkontaktsituationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-399167}, pages = {20}, year = {2017}, abstract = {The article presents first results of a pilot study on the syntactic changes in Polish as a language contact in Germany. On the base of the experimental data tests the study examines the syntactic changes in Polish of two diaspora-generations: the so called forgetters and the incomplete learners. The article focuses on the questions: how the situation of languages in contact influences the syntactic changes in the heritage language (Polish) and which status have those syntactic transferences. Other linguistic and sociolinguistic factors, capable to cause the language change in the situation of language contact, are also discussed in the article.}, language = {de} } @book{OPUS4-8397, title = {www.BrAnD2. Wille.}, series = {Potsdamer Lateintage}, journal = {Potsdamer Lateintage}, number = {8}, editor = {G{\"a}rtner, Ursula}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-354-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83976}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2016}, abstract = {2014 fand der Potsdamer Lateintag zum 10. Mal statt. Das Jubil{\"a}um war ein angemessener Anlass, unser neues Projekt vorzustellen. Die Robert Bosch-Stiftung f{\"o}rdert wieder f{\"u}r drei Jahre die Zusammenarbeit der Klassischen Philologie der Universit{\"a}t Potsdam mit Schulen aus Brandenburg. Der Titel lautet: www.BrAnD2. Wille. W{\"u}rde. Wissen. Zweites Brandenburger Antike-Denkwerk. Zur Auftaktveranstaltung zum Thema „Wille" erschienen wieder {\"u}ber 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der Band versammelt einen Projektbericht, die Vortr{\"a}ge von Frau Prof. Dr. Christiane Kunst und Herrn Prof. Dr. Christoph Horn sowie eine Auswahl an Materialen der betreuenden Studierenden.}, language = {de} } @article{AkuokoDuah2015, author = {Akuoko Duah, Reginald}, title = {Exhaustive Focus Marking in Akan}, series = {Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632}, journal = {Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-4708}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83748}, pages = {1 -- 28}, year = {2015}, abstract = {This paper reopens the discussion on focus marking in Akan (Kwa, Niger-Congo) by examining the semantics of the so-called focus marker in the language. It is shown that the so-called focus marker expresses exhaustivity when it occurs in a sentence with narrow focus. The study employs four standard tests for exhaustivity proposed in the literature to examine the semantics of Akan focus constructions (Szabolsci 1981, 1994; {\´E}. Kiss 1998; Hartmann and Zimmermann 2007). It is shown that although a focused entity with the so-called focus marker nà is interpreted to mean 'only X and nothing/nobody else,' this meaning appears to be pragmatic.}, language = {en} } @article{Fominyam2015, author = {Fominyam, Henry Z.}, title = {The Syntax of Focus and Interrogation in Awing}, series = {Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632}, journal = {Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-4708}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83755}, pages = {29 -- 62}, year = {2015}, abstract = {According to Aikhenvald (2007:5), descriptive linguistics or linguistic fieldwork "ideally involves observing the language as it is used, becoming a member of the community, and often being adopted into the kinship system". Descriptive linguistics therefore differs from theoretical linguistics in that while the former seeks to describe natural languages as they are used, the latter, other than describing, attempts to give explanations on how or why language phenomena behave in certain ways. Thus, I will abstract away from any preconceived ideas on how sentences ought to be in Awing and take the linguist/reader through focus and interrogative constructions to get a feeling of how the Awing people interact verbally.}, language = {en} } @article{Valle2015, author = {Valle, Daniel}, title = {Modality in Kakataibo}, series = {Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632}, journal = {Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632}, number = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1614-4708}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83784}, pages = {111 -- 137}, year = {2015}, abstract = {This paper explores the semantic space of modality in Kakataibo (Panoan). It is found that Kakataibo makes a distinction in the modal space based on the modality type. Circumstantial modality is encoded by a construction while the epistemic space is conveyed by the second position enclitics =dapi 'inferential', =id 'second-hand information' and =kuni 'contrastive assertion'. However, none of these strategies to encode modality restricts the quantificational force, leaving it underspecified. These facts are consistent with the predictions of current typologies of modal systems.}, language = {en} } @unpublished{Eckstein2017, author = {Eckstein, Lars}, title = {Sam Selvon, The Lonely Londoners (1956)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103285}, pages = {21}, year = {2017}, abstract = {This essay reads Sam Selvon's novel The Lonely Londoners (1956) as a milestone in the decolonisation of British fiction. After an introduction to Selvon and the core composition of the novel, it discusses the ways in which the narrative takes on issues of race and racism, how it in the tradition of the Trinidadian carnival confronts audiences with sexual profanation and black masculine swagger, and not least how the novel, especially through its elaborate use of creole Englishes, reimagines London as a West Indian metropolis. The essay then turns more systematically to the ways in which Selvon translates Western literary models and their isolated subject positions into collective modes of narrative performance taken from Caribbean orature and the calypsonian tradition. The Lonely Londoners breathes entirely new life into the ossified conventions of the English novel, and imbues it with unforeseen aesthetic, ethical, political and epistemological possibilities.}, language = {en} } @unpublished{EcksteinReindfandt2016, author = {Eckstein, Lars and Reindfandt, Christoph}, title = {Luhmann in da Contact Zone}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103298}, pages = {15}, year = {2016}, abstract = {Our aim in this contribution is to productively engage with the abstractions and complexities of Luhmann's conceptions of society from a postcolonial perspective, with a particular focus on the explanatory powers of his sociological systems theory when it leaves the realms of Europe and ventures to describe regions of the global South. In view of its more recent global reception beyond Europe, our aim is to thus - following the lead of Dipesh Chakrabarty - provincialize Luhmann's system theory especially with regard to its underlying assumptions about a global "world society". For these purposes, we intend to revisit Luhmann in the post/colonial contact zone: We wish to reread Luhmann in the context of spaces of transcultural encounter where "global designs and local histories" (Mignolo), where inclusion into and exclusion from "world society" (Luhmann) clash and interact in intricate ways. The title of our contribution, 'Luhmann in da Contact Zone' is deliberately ambiguous: On the one hand, we of course use 'Luhmann' metonymically, as representative of a highly complex theoretical design. We shall cursorily outline this design with a special focus on the notion of a singular, modern "world society", only to confront it with the epistemic challenges of the contact zone. On the other hand, this critique will also involve the close observation of Niklas Luhman as a human observer (a category which within the logic of systems theory actually does not exist) who increasingly transpires in his late writings on exclusion in the global South. By following this dual strategy, we wish to trace an increasing fracture between one Luhmann and the other, between abstract theoretical design and personalized testimony. It is by exploring and measuring this fracture that we hope to eventually be able to map out the potential of a possibly more productive encounter between systems theory and specific strands of postcolonial theory for a pluritopic reading of global modernity.}, language = {en} } @misc{BacskaiAtkari2017, author = {Bacskai-Atkari, Julia}, title = {Theresa Biberauer a. George Walkden (eds.): Syntax over Time: Lexical, Morphological, and Information - Structural Interactions / [reviewed by] Julia Bacskai-Atkari}, series = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398015}, pages = {8}, year = {2017}, abstract = {Rezensiertes Werk Theresa Biberauer u. George Walkden (Hgg.): Syntax over Time: Lexical, Morphological, and Information - Structural Interactions - Oxford, Oxford University Press, 2015, 418 S.}, language = {en} } @misc{Winst2016, author = {Winst, Silke}, title = {Krolla, Nadine, Erz{\"a}hlen in der Bew{\"a}hrungsprobe. Studien zur Interpretation und Kontextualisierung der Karlsdichtung ›Morant und Galie‹ / [rezensiert von] Silke Winst}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {128}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398044}, pages = {5}, year = {2016}, abstract = {Rezensiertes Werk: Krolla, Nadine: Erz{\"a}hlen in der Bew{\"a}hrungsprobe. Studien zur Interpretation und Kontextualisierung der Karlsdichtung ›Morant und Galie‹ - Berlin, Schmidt, 2012, 256 S. - (Philologische Studien und Quellen, 239)}, language = {de} } @misc{ClahsenBalkhairSchutteretal.2013, author = {Clahsen, Harald and Balkhair, Loay and Schutter, John-Sebastian and Cunnings, Ian}, title = {The time course of morphological processing in a second language}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {379}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-403684}, pages = {25}, year = {2013}, abstract = {We report findings from psycholinguistic experiments investigating the detailed timing of processing morphologically complex words by proficient adult second (L2) language learners of English in comparison to adult native (L1) speakers of English. The first study employed the masked priming technique to investigate -ed forms with a group of advanced Arabic-speaking learners of English. The results replicate previously found L1/L2 differences in morphological priming, even though in the present experiment an extra temporal delay was offered after the presentation of the prime words. The second study examined the timing of constraints against inflected forms inside derived words in English using the eye-movement monitoring technique and an additional acceptability judgment task with highly advanced Dutch L2 learners of English in comparison to adult L1 English controls. Whilst offline the L2 learners performed native-like, the eye-movement data showed that their online processing was not affected by the morphological constraint against regular plurals inside derived words in the same way as in native speakers. Taken together, these findings indicate that L2 learners are not just slower than native speakers in processing morphologically complex words, but that the L2 comprehension system employs real-time grammatical analysis (in this case, morphological information) less than the L1 system.}, language = {en} } @article{Kraft2011, author = {Kraft, Tobias}, title = {Verortungsbedarf und Ortlosigkeit als Dauerzustand innerer und {\"a}ußerer Migrationen}, series = {Mobilisierte Kulturen}, journal = {Mobilisierte Kulturen}, number = {1}, issn = {2192-3019}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57387}, pages = {169 -- 209}, year = {2011}, language = {de} } @article{Franz2011, author = {Franz, Norbert P.}, title = {Hollywood - Moskau - Hollywood}, series = {Mobilisierte Kulturen}, journal = {Mobilisierte Kulturen}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2192-3019}, doi = {10.25932/publishup-5541}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57436}, pages = {311 -- 351}, year = {2011}, language = {de} } @article{Marszałek2011, author = {Marszałek, Magdalena}, title = {Der russische Norden in der polnischen Literatur}, series = {Mobilisierte Kulturen}, journal = {Mobilisierte Kulturen}, number = {1}, issn = {2192-3019}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57403}, pages = {239 -- 261}, year = {2011}, language = {de} } @article{Kunow2011, author = {Kunow, R{\"u}diger}, title = {"Unavoidably side by side"}, series = {Mobilisierte Kulturen}, journal = {Mobilisierte Kulturen}, number = {1}, issn = {2192-3019}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57317}, pages = {17 -- 32}, year = {2011}, language = {en} } @phdthesis{Beck2018, author = {Beck, Christoph}, title = {Geschichtsphilosophie als Provokation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410977}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {316}, year = {2018}, abstract = {In einer verschr{\"a}nkten Lekt{\"u}re von Curtius, Auerbach und Bachtin macht die Dissertation sichtbar, wie die Autoren mit ihren Arbeiten zur europ{\"a}ischen Literaturgeschichte nach einer ethischen Orientierung in der Krise der Moderne suchen. Ihr Konzept einer philologisch fundierten Geschichtsphilosophie in praktischer Absicht wird sowohl kultur- und theoriegeschichtlich aufbereitet, als auch anhand detaillierter Textanalysen nachvollzogen. Der Blick auf den geschichtsphilosophischen Aspekt ihrer Forschungsarbeit erweist sich hierbei nicht nur insoweit als fruchtbar, als er sich als Schl{\"u}ssel offenbart, philologische Mikrologie und breite Zusammenschau sowie ideengeschichtliche und gesellschaftliche Entwicklungen zu verkn{\"u}pfen. Ihr Ansatz offenbart sich auch als wesentlich differenzierter, als es die g{\"a}ngigen Vorbehalte gegen{\"u}ber der Geschichtsphilosophie vermuten lassen. Die Untersuchung erweitert aus diesem Grund den methodischen Diskurshorizont, indem sie die M{\"o}glichkeiten einer kritischen Geschichtsphilosophie f{\"u}r gegenw{\"a}rtige Fragen der Literaturgeschichte neu justiert. Dies geschieht {\"u}ber den Zugang so unterschiedlicher Rezeptionen wie der von Anselm Haverkamp, Edward Said, Terry Eagleton und Homi Bhabha, die einen Diskussionsraum er{\"o}ffnen, welcher den eigenen historischen Standpunkt der Dissertation im Kontext von Postmoderne und Postkolonialismus reflektiert.}, language = {de} } @article{Klettke2009, author = {Klettke, Cornelia}, title = {Fernando Pessoa}, series = {Poetiken : Autoren - Texte - Begriffe}, journal = {Poetiken : Autoren - Texte - Begriffe}, editor = {Schmitz-Emans, Monika and Lindemann, Uwe and Schmeling, Manfred}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin - New York}, isbn = {978-3-11-018223-1}, pages = {317 -- 318}, year = {2009}, abstract = {Eingang zu Fernando Pessoa im Lexikon der Poetike}, language = {de} } @article{Klettke2011, author = {Klettke, Cornelia}, title = {Candide de Voltaire {\`a} travers les lunettes de l'h{\´e}t{\´e}rotopie et de l'h{\´e}t{\´e}rologie}, series = {Rivista di letterature moderne e comparate}, volume = {64}, journal = {Rivista di letterature moderne e comparate}, number = {3}, publisher = {Pacini}, address = {Pisa}, issn = {0391-2108}, pages = {273 -- 304}, year = {2011}, language = {fr} } @article{Klettke2012, author = {Klettke, Cornelia}, title = {La voix de l'Autre - h{\´e}t{\´e}rotopie et h{\´e}t{\´e}rologie dans Combat de n{\`e}gre et de chiens de Bernard-Marie Kolt{\`e}s}, series = {Rivista di Letterature moderne e comparate}, volume = {66}, journal = {Rivista di Letterature moderne e comparate}, number = {1}, publisher = {Pacini}, address = {Pisa}, issn = {0391-2108}, pages = {67 -- 81}, year = {2012}, language = {fr} } @article{Klettke2014, author = {Klettke, Cornelia}, title = {Verzauberung (Madame de Sta{\"e}l)}, series = {Rom r{\"u}ckw{\"a}rts : europ{\"a}ische {\"U}bertragungsschicksale}, journal = {Rom r{\"u}ckw{\"a}rts : europ{\"a}ische {\"U}bertragungsschicksale}, editor = {Kasper, Judith and Wild, Cornelia}, publisher = {Fink}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-7705-5849-0}, pages = {210 -- 214}, year = {2014}, language = {de} } @article{Klettke2006, author = {Klettke, Cornelia}, title = {"Cosmicomiche" in Ariostos Orlando furioso : Astolfos Mondreise auf der Folie der Geschichten des Lukian von Samosata}, series = {Nachleben der Antike - Formen ihrer Aneignung : Festschrift anl{\"a}ßlich des 60. Geburtstages von Klaus Ley (Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft ; 98)}, journal = {Nachleben der Antike - Formen ihrer Aneignung : Festschrift anl{\"a}ßlich des 60. Geburtstages von Klaus Ley (Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft ; 98)}, editor = {Bosold-DasGupta, Bettina and Krauß, Charlotte and Mundt-Esp{\´i}n, Christine}, publisher = {Weidler}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-89693-457-4}, pages = {55 -- 71}, year = {2006}, abstract = {Die ber{\"u}hmte Episode der Mondreise in Ariostos "Orlando furioso" wird erstmals einer Untersuchung auf der Folie des antiken Modells der Geschichten von Lukian untersucht und gleichzeitig in einen intertextuellen Bezugsrahmen zu Italo Calvinos "Cosmicomiche" gestellt.}, language = {de} } @article{Klettke2011, author = {Klettke, Cornelia}, title = {Calvinos phantastisches Erz{\"a}hlen als simulakre {\´e}criture am Beispiel von Il barone rampante}, series = {Comparatio : Zeitschrift f{\"u}r vergleichende Literaturwissenchaft}, volume = {3}, journal = {Comparatio : Zeitschrift f{\"u}r vergleichende Literaturwissenchaft}, number = {1}, publisher = {Winter}, address = {Heidelberg}, issn = {1867-7762}, pages = {123 -- 136}, year = {2011}, language = {de} } @book{SiehrKernHoffmannetal.2016, author = {Siehr, Karl-Heinz and Kern, Friederike and Hoffmann, Michael and Großbr{\"o}hmer, Christoph and M{\"u}hlbauer, Evelyn and Berner, Elisabeth and Leubner, Martin and Friese, Antonia and Preis, Matthias and Josting, Petra and H{\"o}fner, Marion and Schepe, Kerstin}, title = {Sport als Thema im Deutschunterricht}, editor = {Kern, Friederike and Siehr, Karl-Heinz}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-381-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95307}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2016}, abstract = {Ein Deutschunterricht, der die Alltags- und Medienkultur der Sch{\"u}ler und Sch{\"u}lerinnen ernst nimmt, darf Sporttexte nicht unber{\"u}cksichtigt lassen. Zu sehr ist der Sport in all seinen Facetten Teil der Lebenswelt vieler Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler geworden. Die Frage ist nicht mehr, ob der Deutschunterricht darauf zu reagieren hat, die Frage ist vielmehr, wie er dies tun und welche Sporttexte er dabei nutzen kann. Auch wenn die Suche nach sinnvollen Bez{\"u}gen zwischen Sport und Deutschunterricht schon seit l{\"a}ngerem intensiv betrieben wird, offenbart das vielschichtige Kulturph{\"a}nomen „Sport" immer wieder neue interessante Seiten, die es lohnen, fachdidaktisch behandelt zu werden. Die zehn Beitr{\"a}ge in diesem Band verstehen sich als Unterrichtsanregungen f{\"u}r den kompetenzorientierten Deutschunterricht. Sie bedienen Betrachtungen zum Sport aus literarischer, sprachlicher und medialer Perspektive. Die theoretisch-begrifflichen Aspekte der jeweiligen Themen werden soweit behandelt, wie sie f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis erforderlich sind. Im Zentrum vieler Beitr{\"a}ge stehen Unterrichtsszenarien mit kommentierten Texten und Aufgaben, die f{\"u}r die Unterrichtsvorbereitung oder f{\"u}r den Unterricht selbst genutzt werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{Hordych2023, author = {Hordych, Anna}, title = {Against the pain}, series = {Unavailable : the joy of not responding}, journal = {Unavailable : the joy of not responding}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-549-0}, pages = {241 -- 273}, year = {2023}, language = {en} } @book{Widdau2011, author = {Widdau, Christoph Sebastian}, title = {Kennen Sie Randegg?}, edition = {2. Auflage}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-116-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49868}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {41}, year = {2011}, abstract = {Seit seiner ber{\"u}hmt-ber{\"u}chtigten Friedenspreisrede von 1998 nimmt die Anzahl der literaturwissenschaftlichen und -politischen Publikationen, die Martin Walsers Werk eine nationalistische und antisemitische Tendenz unterstellen, zu. Bisweilen wird behauptet, Walser suche {\"u}ber die Ausschließung des J{\"u}dischen das Nationale zu st{\"a}rken und postuliere die Unvers{\"o}hnlichkeit von T{\"a}tergemeinschaft und Opfergemeinschaft nach 1945. Das bislang in der Forschung wenig beachtete H{\"o}rspiel „Das Gespenst von Gattnau" l{\"a}sst die Annahme einer anderen Tendenz zu: die Tendenz zur Vers{\"o}hnung.}, language = {de} } @book{Widdau2010, author = {Widdau, Christoph Sebastian}, title = {Kennen Sie Randegg?}, isbn = {978-3-86956-077-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-44788}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Seit seiner ber{\"u}hmt-ber{\"u}chtigten Friedenspreisrede von 1998 nimmt die Anzahl der literaturwissenschaftlichen und -politischen Publikationen, die Martin Walsers Werk eine nationalistische und antisemitische Tendenz unterstellen, zu. Bisweilen wird Walser unterstellt, er suche {\"u}ber die Ausschließung des J{\"u}dischen das Nationale zu st{\"a}rken und behaupte die Unvers{\"o}hnlichkeit von T{\"a}tergemeinschaft und Opfergemeinschaft nach 1945. Das bislang in der Forschung wenig beachtete H{\"o}rspiel "Das Gespenst von Gattnau" l{\"a}sst die Annahme einer anderen Tendenz zu: die Tendenz zur Vers{\"o}hnung.}, language = {de} } @book{FriessLenzMartinetal.2016, author = {Frieß, Nina and Lenz, Gunnar and Martin, Erik and Brunov{\´a}, Marie and Burghardt, Anja and Donska, Mariya and Efimova, Svetlana and Imanov, Anar and Kornmesser, Sebastian and Koy, Magdalena and Ananka, Yaraslava and Fertig, Julia and Hargaßner, Julia and Kuprina, Olena and Jandl, Ingeborg and Neca, Łukasz and Pavlova, Jana and Smyshliaeva, Maria and Adamczak, Katarzyna and Gauss, Galina and Gorfinkel, Olga}, title = {Grenzr{\"a}ume - Grenzbewegungen}, number = {2}, editor = {Frieß, Nina and Lenz, Gunnar and Martin, Erik}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-359-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86773}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {307}, year = {2016}, abstract = {Der vorliegende Sammelband vereinigt die Beitr{\"a}ge der 12. und 13. Tagung des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft (JFSL) in Basel 2013 und Frankfurt (Oder) und Słubice 2014. Unter den thematischen Leitbegriffen Grenzr{\"a}ume - Grenzbewegungen pr{\"a}sentiert er Einblicke in die Arbeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der deutschsprachigen slavischen Literatur- und Kulturwissenschaft.}, language = {de} } @misc{EcksteinSchwarz2014, author = {Eckstein, Lars and Schwarz, Anja}, title = {Postcolonial piracy}, series = {Theory for a global age}, journal = {Theory for a global age}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72189}, pages = {300}, year = {2014}, abstract = {Across the global South, new media technologies have brought about new forms of cultural production, distribution and reception. The spread of cassette recorders in the 1970s; the introduction of analogue and digital video formats in the 80s and 90s; the pervasive availability of recycled computer hardware; the global dissemination of the internet and mobile phones in the new millennium: all these have revolutionised the access of previously marginalised populations to the cultural flows of global modernity. Yet this access also engenders a pirate occupation of the modern: it ducks and deranges the globalised designs of property, capitalism and personhood set by the North. Positioning itself against Eurocentric critiques by corporate lobbies, libertarian readings or classical Marxist interventions, this volume offers a profound postcolonial revaluation of the social, epistemic and aesthetic workings of piracy. It projects how postcolonial piracy persistently negotiates different trajectories of property and self at the crossroads of the global and the local.}, language = {en} } @book{OPUS4-7788, title = {Mit Kinderschuhen im Gep{\"a}ck}, editor = {Dieter, Anne}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-327-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77887}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {164}, year = {2015}, abstract = {Zu kleine Kinderschuhe zw{\"a}ngen ein, zu große geben keinen Halt. Liebe, F{\"u}rsorge und Mitgef{\"u}hl helfen, die jeweils passenden Kinderschuhe zu finden. In ihnen lernt das Kind am besten, seine individuellen F{\"a}higkeiten zu entfalten, sie in die Gemeinschaft einzubringen und seinen eigenen Weg zu finden. Der Band spannt einen Bogen von neurowissenschaftlichen Erkenntnissen und Grundfragen des Biografierens {\"u}ber Portr{\"a}ts von Pers{\"o}nlichkeiten bis hin zu gelebten menschenrechtlichen Werten. Die Autoren und Autorinnen, Studierende der Universit{\"a}t Potsdam, gehen auf Spurensuche und fragen, wie die von ihnen vorgestellten Menschen zu denen wurden, die sie waren oder sind, ob und wie sie sich selbst fanden, ihre pers{\"o}nlichen F{\"a}higkeiten entfalteten und anderen halfen. Sie stoßen auf kraftschenkende Kindheiten und erlebtes Gl{\"u}ck, auf Authentizit{\"a}t, Verantwortung und Gleichw{\"u}rdigkeit ebenso wie auf Schicksalsschl{\"a}ge, Ablehnung und Unrecht, auf W{\"u}nsche und Sehns{\"u}chte, innere Zerrissenheit und Schmerz, vor allem aber auf die individuellen und sozialen St{\"a}rken dieser Pers{\"o}nlichkeiten.}, language = {de} } @misc{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Dichtung als Argumentationstechnik}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {96}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87693}, pages = {25}, year = {2011}, abstract = {Der Aufsatz zeigt, dass es sich bei der averroischen Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik' um eine in sich konsistente Theorie der Dichtung handelt, die allerdings mit der aristotelischen Konzeption der Dichtung nur wenig zu tun hat. Ausgehend von der {\"U}bersetzung von ‚Trag{\"o}die' und ‚Kom{\"o}die' mit ‚Lob' und ‚Tadel' entwickelt Averroes einen Begriff von Dichtung als moralphilosophisches Argument zum Lob der Tugend und zum Tadel des Lasters. Im Mittelpunkt steht die Interpretation des aristotelischen Begriffs der mimesis als similitudo, das heißt als Gleichnis. Als gleichnishaftes Argument ist Dichtung nur graduell von anderen argumentativen Formen wie der demonstrativen Logik und der Rhetorik unterschieden.}, language = {de} } @misc{Wels2005, author = {Wels, Volkhard}, title = {imaginatio oder inventio}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {93}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87216}, pages = {27}, year = {2005}, abstract = {Der Aufsatz analysiert die Begriffe der imaginatio und inventio und deren Verh{\"a}ltnis zueinander in den Poetiken von George Puttenham („Arte of English Poesie", 1589), Philip Sidney („Defense of Poetry", 1595) und William Temple („Analysis tractationis de poesi", um 1595). Anders als zu erwarten wird in allen drei F{\"a}llen das dichterische Verm{\"o}gen nicht im Sinne eines modernen Begriffs von kreativer Phantasie gedeutet. Weil der Begriff der imaginatio eine gef{\"a}hrliche N{\"a}he zu den Wahnvorstellungen eines Verr{\"u}ckten impliziert, es Puttenham und Sidney aber vor allem um eine soziale Aufwertung der Dichtung als einer h{\"o}fisch angemessenen T{\"a}tigkeit geht, wird der Begriff der imaginatio nur in einem sehr eingeschr{\"a}nkten Sinne verwendet. Das impliziert auch eine Ablehnung des Begriffs eines Enthusiasmus oder furor poeticus, also einer g{\"o}ttlichen Inspiration des Dichters, wie er insbesondere mit dem Neuplatonismus Ficinos assoziiert wurde.}, language = {de} } @misc{Wels2005, author = {Wels, Volkhard}, title = {Rationalistische Begr{\"u}ndung der Dichtung und Kritik des Enthusiasmus}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {94}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87221}, year = {2005}, abstract = {Die „Poetica" Tommaso Campanellas ist Ausdruck einer starken Rationalisierung und didaktischer Instrumentalisierung der Dichtung. Diese Rationalisierung kann als Reaktion auf die Inspirationstheorien von Marsilio Ficino und Pietro Pomponazzi erkl{\"a}rt werden, die beide (mit je ganz unterschiedlichen Begr{\"u}ndungen) den poetischen Enthusiasmus neben die Offenbarungen des Propheten gestellt und damit den ausschließlichen Offenbarungsanspruch der Prophetie herausgefordert hatten.}, language = {de} } @misc{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Die Poetik als Teil des aristotelischen Organon}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {97}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88666}, pages = {17}, year = {2011}, abstract = {Der Aufsatz umreißt die Wirkung von Averroes' Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik' als argumentativer Disziplin. Beginnend mit Al-Farabi und Al-Gazali im zehnten Jahrhundert wird die ‚Poetik' den logischen Disziplinen des ‚Organon' zugerechnet. W{\"a}hrend die Theorie eines ‚poetischen Syllogismus' nicht rezipiert worden ist, wurde der argumentative Status der Dichtung vom zw{\"o}lften Jahrhundert an auch im lateinischen Westen bekannt. Mit unterschiedlichen Begr{\"u}ndungen {\"u}bernahmen Dominicus Gundissalinus, Vincenz von Beauvais, Albertus Magnus, Roger Bacon und Thomas von Aquin die Klassifizierung der Poetik als argumentative Disziplin. Am Ende des Aufsatzes steht ein Ausblick auf Coluccio Salutatis ‚De laboribus Herculis' und die humanistische Rezeption dieser Tradition.}, language = {de} } @misc{Wels2007, author = {Wels, Volkhard}, title = {Die historische Bedeutung von Melanchthons Rhetorik}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {95}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87522}, pages = {9}, year = {2007}, abstract = {Rede zur Verleihung des Melanchthon-Preises 2005 in Bretten gehalten.}, language = {de} } @misc{Wels2012, author = {Wels, Volkhard}, title = {Zwischen Spiritualismus, Hermetik und lutherischer "Orthodoxie"}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {98}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90538}, pages = {42}, year = {2012}, abstract = {Der Aufsatz bietet eine kritische Auseinandersetzung mit Hans-Georg Kempers Konzeption der Geschichte der Lyrik in der Fr{\"u}hen Neuzeit. Im Mittelpunkt steht dabei die Bedeutung der lutherischen "Orthodoxie" und der Hermetik.}, language = {de} } @misc{Stockhorst2022, author = {Stockhorst, Stefanie}, title = {Rezension zu: Mauthe, Andrea: Der Dritte als dynamischer Faktor der liebessemantischen Entwicklung in der Romanliteratur des 17. und 18. Jahrhunderts. - W{\"u}rzburg: K{\"o}nigshausen \& Neumann, 219. - 240 S. - ISBN: 378-3-8260-6843-0}, series = {Lessing Yearbook}, volume = {2022}, journal = {Lessing Yearbook}, number = {XLIX}, publisher = {Wallstein}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-83534-936-0}, pages = {331 -- 334}, year = {2022}, language = {de} } @book{OPUS4-57927, title = {Human-animal interactions in the Eighteenth Century}, series = {Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft ; 207}, journal = {Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft ; 207}, editor = {Stockhorst, Stefanie and Overhoff, J{\"u}rgen and Corfield, Penelope J.}, publisher = {Brill}, address = {Leiden}, isbn = {978-90-04-49539-5}, doi = {10.1163/9789004495395}, pages = {195}, year = {2022}, abstract = {How did humans respond to the eighteenth-century discovery of countless new species of animals? This book explores the gamut of intense human-animal interactions: from love to cultural identifications, moral reflections, philosophical debates, classification systems, mechanical copies, insults and literary creativity. Dogs, cats and horses, of course, play central roles. But this volume also features human reflections upon parrots, songbirds, monkeys, a rhino, an elephant, pigs, and geese - all the way through to the admired silkworms and the not-so-admired bookworms. An exceptionally wide array of source materials are used in this volume's ten separate contributions, plus the editorial introduction, to demonstrate this diversity. As eighteenth-century humans came to realise that they too are animals, they had to recast their relationships with their fellow living-beings on Planet Earth. And these considerations remain very much live ones to this day.}, language = {en} } @misc{Stockhorst2022, author = {Stockhorst, Stefanie}, title = {Rezension zu: Die Bibliothek des Mariengymnasiums Jever - ein Kosmos f{\"u}r sich : Abbildungen und Essays : mit einem Faksimile des Briefes von Ulrich Jasper Seetzen vom 25. Mail 1809 aus Kairo an Diedrich Ulrich Heinemeyer in Jever/ Hrsg. Hartmut Peters unter Mitarb. v. Hans-J{\"u}rgen Klitsch, Hartmut Kroll. - Jever: F{\"o}rderverein des Mariengymnasiums e. V. Jever [Privatdruck], 2020. - 374 S.}, series = {Daphnis : Zeitschrift f{\"u}r deutsche Literatur und Kultur der fr{\"u}hen Neuzeit (1400-1750)}, volume = {50}, journal = {Daphnis : Zeitschrift f{\"u}r deutsche Literatur und Kultur der fr{\"u}hen Neuzeit (1400-1750)}, number = {1}, publisher = {Brill}, address = {Leiden}, issn = {0300-693X}, pages = {163 -- 165}, year = {2022}, language = {de} } @article{Stockhorst2022, author = {Stockhorst, Stefanie}, title = {The Invention of the ‚cheval-machine' as a Medical Response to the Machine Paradigm of the Enlightenment}, series = {Human-animal interactions in the eighteenth century : from pests and predators to pets, poems and philosophy}, volume = {2022}, journal = {Human-animal interactions in the eighteenth century : from pests and predators to pets, poems and philosophy}, editor = {Stockhorst, Stefanie and Overhoff, J{\"u}rgen and Corfield, Penelope J.}, publisher = {Brill}, address = {Leiden}, isbn = {978-90-04-49539-5}, doi = {doi.org/10.1163/9789004495395_006}, pages = {43 -- 67}, year = {2022}, abstract = {In 1735, the Leipzig professor of medicine Samuel Theodor Quellmaltz (1696-1758) designed and built an artificial horse. He presented it in an illustrated construction manual, which included precise information about the materials and dimensions of this wooden horse for therapeutic use. This contribution analyses Quellmaltz's invention of the 'machine horse' as a medical and technological contribution to prevalent theories about the paradigmatic role of the machine in Enlightenment thought.}, language = {en} } @article{Stockhorst2022, author = {Stockhorst, Stefanie}, title = {Theorie des (Un-)Praktischen}, series = {Euphorion : Zeitschrift f{\"u}r Literaturgeschichte}, volume = {116}, journal = {Euphorion : Zeitschrift f{\"u}r Literaturgeschichte}, number = {1}, publisher = {Winter}, address = {Heidelberg}, issn = {0014-2328}, pages = {19 -- 37}, year = {2022}, language = {de} } @misc{Stockhorst2010, author = {Stockhorst, Stefanie}, title = {Es ist erlaubt auf allen und jeden Festtagen zu studieren, {\"o}ffentlich zu lesen und zu disputieren... : die Universit{\"a}t im Roman um 1700 : Antrittsvorlesung 2010-06-23}, publisher = {Universit{\"a}tsbibliothek}, address = {Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Dass Universit{\"a}ten {\"u}ber Jahrhunderte hinweg Gegenstand von Literatur waren, verwundert kaum. Gehen doch Lesen und Bildung Hand in Hand. Und doch verzeichnen Literaturwissenschaftler f{\"u}r die Jahre zwischen 1690 und 1720 ungew{\"o}hnlich viele Romane, die sich der Beschreibung des zeitgen{\"o}ssischen Studentenlebens oder der Gelehrtensatire widmen. In ihrer Antrittsvorlesung am 23. Juni geht Prof. Dr. Stefanie Stockhorst der Frage nach, warum die Universit{\"a}t f{\"u}r den Roman um 1700 zu einem so wichtigen Thema wurde. Dabei entwickelt sie die These, dass sich in den viel gelesen Texten der Zeit wie dem "Academischen Roman" (1690) von Werner Happel bereits jener Bildungsoptimismus Bahn bricht, der, an der Schwelle zur Aufkl{\"a}rung stehend, mehr und mehr an Bedeutung gewinnt.}, language = {de} } @book{LeubnerSaupe2023, author = {Leubner, Martin and Saupe, Anja}, title = {Differenzierung im Literaturunterricht}, publisher = {wbv}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-76397-352-1}, doi = {10.3278/9783763973538}, pages = {220}, year = {2023}, abstract = {Der Band stellt ein Modell f{\"u}r einen differenzierenden Literaturunterricht vor, der individuelle F{\"o}rderung f{\"u}r unterschiedliche Bereiche von Heterogenit{\"a}t erm{\"o}glicht. Eine ergiebige Differenzierung nutzt die Aspekte Ziele, Themen und Methoden des Unterrichts sowie Lenkung und Aufgabenformat. Diese Aspekte werden mit Blick auf die einzelnen Phasen des Unterrichts pr{\"a}zisiert. Dabei werden Leistungsunterschiede, sprachliche, kulturelle und soziale sowie individuelle Voraussetzungen der einzelnen Sch{\"u}ler:innen deutlicher adressiert. Einzelne exemplarische Aufgabensets mit ausf{\"u}hrlicher Erl{\"a}uterung dienen der Veranschaulichung des Modells. Zudem werden Unterrichtseinheiten vorgestellt, die systematisch M{\"o}glichkeiten der Differenzierung nutzen.}, language = {de} } @book{OPUS4-64626, title = {Allegory and the poetic self}, editor = {Palmer, Barton R. and Philipowski, Katharina and R{\"u}themann, Julia}, publisher = {University Press of Florida}, address = {Gainesville, Florida}, isbn = {978-0-81306-751-3}, doi = {10.5744/florida/9780813069517.001.0001}, pages = {316}, year = {2022}, abstract = {This book is the first collective examination of Late Medieval intimate first-person narratives that blurred the lines between author, narrator, and protagonist and usually feature personification allegory and courtly love tropes, creating an experimental new family of poetry. In this volume, contributors analyze why the allegorical first-person romance embedded itself in the vernacular literature of Western Europe and remained popular for more than two centuries. The editors identify and discuss three predominant forms within this family: debate poetry, dream allegories, and autobiographies. Contributors offer textual analyses of key works from late medieval German, French, Italian, and Iberian literature, with discussion of developments in England, as well. Allegory and the Poetic Self offers a sophisticated, theoretically current discussion of relevant literature. This exploration of medieval "I" narratives offers insights not just into the premodern period but also into Western literature's subsequent traditions of self-analysis and identity crafting through storytelling.}, language = {en} } @book{BirckenLuedeckePeitschetal.2010, author = {Bircken, Margrid and L{\"u}decke, Marianne and Peitsch, Helmut and Runge, Anita and Meier, Monika and P{\"u}schel, Ursula and Bock, Helmut and Dahlke, Birgit and Kaufmann, Eva and Schlenstedt, Silvia and Maydell, Miriam von and Lorenz, Natalie and Schiller, Dieter and Fetscher, Justus and Klapdor, Heike and Barck, Simone and Jacobeit, Sigrid and Melchert, Monika and K{\"u}nzel, Christine and Rudolph, Andrea}, title = {Br{\"u}che und Umbr{\"u}che}, editor = {Bircken, Margrid and L{\"u}decke, Marianne and Peitsch, Helmut}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-085-4}, doi = {10.25932/publishup-4676}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46029}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {456}, year = {2010}, abstract = {Einen {\"U}berblick {\"u}ber historische Ver{\"a}nderungen der Bedingungen, unter denen Frauen geschrieben haben, sollte eine Ringvorlesung vermitteln, die das Institut f{\"u}r Germanistik der Universit{\"a}t Potsdam in zwei Semestern der Jahre 2005/06 veranstaltete. Unter dem Titel »Lesen und Schreiben in Umbr{\"u}chen« macht der Lehrplan in Brandenburg und Berlin f{\"u}r die Sekundarstufe II mindestens zwei der drei Umbr{\"u}che von 1933, 1945 und 1989 verbindlich zum Gegenstand des Literaturunterrichts. Als Institut der einzigen lehrerbildenden Universit{\"a}t des Landes wollten wir nicht nur Vorschl{\"a}ge machen, welche Autoren sich zur Behandlung dieser Umbr{\"u}che des zwanzigsten Jahrhunderts anbieten, sondern zum einen durch die Beschr{\"a}nkung auf weibliche Autoren in den Umbr{\"u}chen, der Ver{\"a}nderung gesellschaftlichen Verh{\"a}ltnisse, die Geschlechterverh{\"a}ltnisse hervorheben und {\"u}ber ihnen die Br{\"u}che in den Biographien nicht aussparen, zum anderen dem Blick auf die Umbr{\"u}che zwischen 1933 und 1989 durch eine Einbeziehung fr{\"u}herer Umbr{\"u}che historische Tiefensch{\"a}rfe geben. Von der Franz{\"o}sischen Revolution bis zur ›Wende‹ haben gesellschaftliche Umbr{\"u}che nicht nur das Leben weiblicher Autoren im Allgemeinen bestimmt, sondern auch ihr Schreiben als eine Auseinandersetzung mit ganz individuellen Br{\"u}chen.}, language = {de} } @periodical{OPUS4-64252, title = {Poema}, volume = {2}, editor = {Lampart, Fabian and Hillebrandt, Claudia and Klimek, Sonja and M{\"u}ller, Ralph}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Kiel}, address = {Kiel}, issn = {2751-9821}, pages = {150}, year = {2023}, abstract = {POEMA ist ein komparatistisch angelegtes Jahrbuch, das sich der systematischen Erforschung von Lyrik und Gedicht widmet. Es richtet sich an Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler aller Phi­lologien wie auch der mit anderen Kunstformen befassten Wissenschaften und der philosophischen {\"A}sthetik. POEMA erscheint als Open-Access-Journal wie auch als Print-on-Demand-Fassung im Uni­versit{\"a}tsverlag Kiel | Kiel University Publishing. Die wissenschaftlichen Beitr{\"a}ge werden in einem double-blind Peer-Review-Verfahren begutachtet.}, language = {mul} } @incollection{Lampart2024, author = {Lampart, Fabian}, title = {Prognose, Planung, Sicherung}, series = {Zukunft - Zukunftswissen - Zukunfts{\"a}sthetik}, volume = {259}, booktitle = {Zukunft - Zukunftswissen - Zukunfts{\"a}sthetik}, publisher = {Rombach Wissenschaft}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-96821-870-0}, doi = {10.5771/9783968218717}, pages = {165 -- 188}, year = {2024}, language = {de} }