@misc{Winst2012, author = {Winst, Silke}, title = {Narration im sp{\"a}ten Mittelalter}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93756}, pages = {220 -- 238}, year = {2012}, abstract = {In older research literature, the prose epics emerging from the court of Elisabeth of Lorraine and Nassau-Saarbr{\"u}cken have repeatedly been accused of lacking structure and literariness. By contrast, this article shows that narrative principles of seriality generate the complex structure of the voluminous ›Loher und Maller‹: literary strategies of repetition and variation organize the text on different levels. Recurring narrative structures, thematic constellations and motivations as well as lexical stereotypes are part of this comprehensive principle of seriality. Not triviality and insufficiency, but structural and narrative complexity and lexical accumulation of significance characterize ›Loher und Maller‹.}, language = {de} } @unpublished{Eckstein2012, author = {Eckstein, Lars}, title = {'We're destroyed if we mix. And we're destroyed if we don't'}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85529}, pages = {11}, year = {2012}, language = {en} } @phdthesis{Hoerath2012, author = {H{\"o}rath, Anna}, title = {Auf den Spuren der griechischen Mythen bei Anton Čechov in den Werken der fr{\"u}hen Schaffensperiode}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70222}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Die Poetik des Alltags des russischen Schriftstellers Anton Čechov fasziniert bereits {\"u}ber ein Jahrhundert die Leser weltweit. Dieser Faszination liegt nicht zuletzt der griechische Mythos zugrunde, ein Kulturerbe, das die Denkweise unserer Gesellschaft tief greifend beeinflusst hat. Die antiken Gottheiten und Helden wie Apollo, Dionysos, Pythia, Narziss werden in Čechovs wenig untersuchtem Fr{\"u}hwerk zu Menschen des Alltags. Diese Projektion ist eine parodie- und travestiehafte Modifikation der mythischen Elementarstrukturen. In dieser Verschmelzung des Mythischen mit dem Allt{\"a}glichen wird Čechov zum Nachfolger insbesondere des antiken Dramatikers Epicharm. Methodisch basiert meine Analyse auf dem Begriffspaar von „Wiedergebrauchs-Rede" und „Verbrauchs-Rede" des Rhetorikers Heinrich Lausberg: Čechov erz{\"a}hlt die prominenten Mythen so wieder, dass sie zwar ihre Erhabenheit verlieren, ihre untergr{\"u}ndige Kraft jedoch beibehalten und so das Selbstbild des modernen Menschen bereichern.}, language = {de} } @misc{Wels2012, author = {Wels, Volkhard}, title = {Zwischen Spiritualismus, Hermetik und lutherischer "Orthodoxie"}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {98}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90538}, pages = {42}, year = {2012}, abstract = {Der Aufsatz bietet eine kritische Auseinandersetzung mit Hans-Georg Kempers Konzeption der Geschichte der Lyrik in der Fr{\"u}hen Neuzeit. Im Mittelpunkt steht dabei die Bedeutung der lutherischen "Orthodoxie" und der Hermetik.}, language = {de} } @misc{Melanchthon2011, author = {Melanchthon, Philipp}, title = {Elementa rhetorices = Grundbegriffe der Rhetorik : Mit den Briefen Senecas, Plinius' d. J. und den "Gegens{\"a}tzlichen Briefen" Giovanni Picos della Mirandola und Franz Burchards. - [2. Aufl.]}, editor = {Wels, Volkhard}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51446}, year = {2011}, abstract = {Daß die Rhetorik f{\"u}r die Literatur und Wissenschaft der Fr{\"u}hen Neuzeit von gr{\"o}ßter Bedeu-tung ist, geh{\"o}rt seit langem zum Grundbestand der Forschung. Trotzdem ist praktisch keine der großen Rhetoriken dieser Zeit in einer neuen Ausgabe oder gar {\"U}bersetzung zug{\"a}nglich. Die vorliegende Ausgabe ist ein erster Schritt, dieser unbefriedigenden Situation Abhilfe zu verschaffen, indem sie Philipp Melanchthons Elementa rhetorices zum ersten Mal in einer kritischen Ausgabe und {\"U}bersetzung zur Verf{\"u}gung stellt. Neben den De copia verborum ac rerum des Erasmus sind Melanchthon Elementa rhetorices wahrscheinlich das meistgedruckte Lehrbuch des 16. Jahrhunderts. 1531 zum ersten Mal erschienen und bis 1539 mehrmals {\"u}berarbeitet und erweitert, erscheinen sie bis zum Ende des Jahrhunderts in {\"u}ber hundert Ausgaben. An zahllosen Schulen und Universit{\"a}ten im protestantischen Raum war ihre Lekt{\"u}re f{\"u}r Generationen von Sch{\"u}lern Pflicht, die Dichter des 17. Jahrhunderts sind mit ihr zur Schule gegangen. Die vorliegende Ausgabe ist nicht nur die erste kritische Ausgabe des Textes, sondern auch die erste vollst{\"a}ndige {\"U}bersetzung. Die bisher unbekannten Varianten der Ausgaben 1531, 1532 und 1536 sind in einem Variantenverzeichnis erfaßt. Der teilweise schwer zug{\"a}nglichen Text wird durch einen umfangreichen Kommentar, ein Nachwort und ein Glossar erschlossen. Dabei wird nicht nur der Text selbst in der Form wiedergegeben, in der er dem Leser des 16. Jahrhunderts vorlag, sondern auch der den Elementa rhetorices urspr{\"u}nglich beigegebene Anhang. Dieser Anhang umfaßt neben drei Briefen von Seneca und Plinius d. J. vor allem die "Gegens{\"a}tzlichen Briefe" Giovanni Picos della Mirandola und Franz Burchards, einem Sch{\"u}ler Melanchthons. Burchard {\"u}bernimmt hier die Verteidigung der Rhetorik gegen den {\"u}ber f{\"u}nfzig Jahre zuvor gef{\"u}hrten, scharfen und sp{\"o}ttischen Angriff Picos della Mirandola, der schnell zu einer gewissen Ber{\"u}hmtheit gelangt war. Melanchthon hielt die Verteidigung Burchards nicht nur der Aufnahme in sein Lehrbuch f{\"u}r w{\"u}rdig, sondern verfaßte auch umfangreiche, interpretierende Marginalien zu beiden Briefen. Indem diese Marginalien von den Herausgebern der Gesamtausgabe von Melanchthons Werken nicht aufgenommen wurden, bietet die Ausgabe mit diesen Marginalien auch die erste Edition eines bisher unbekannten Textes.}, language = {de} } @misc{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Triviale K{\"u}nste : die humanistische Reform der grammatischen, dialektischen und rhetorischen Ausbildung an der Wende zum 16. Jahrhundert. - [2. Aufl.]}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51433}, year = {2011}, abstract = {Die Arbeit beschreibt die humanistische Reform des 'Triviums', also der grammatischen, dialektischen (logisch-argumentativen) und rhetorischen Ausbildung, wie sie sich in dem Zeitraum von 1480 bis 1540 an Schulen und Universit{\"a}ten durchsetzte. Die Arbeit ist dabei sowohl historisch wie systematisch angelegt, indem sie die Lehrinhalte der jeweiligen Kunst an ausgew{\"a}hlten Lehrb{\"u}chern darstellt, gleichzeitig aber unter st{\"a}ndigem R{\"u}ckbezug auf die scholastisch-mittelalterliche Tradition die humanistischen Neuerungen davon abgrenzt. Im Zentrum stehen Werke von Lorenzo Valla, Rudolf Agricola, Erasmus, Juan Luis Vives und Philipp Melanchthon. Es stellt sich dabei heraus, daß die humanistischen Neuerungen in erster Linie die Praxisbezogenheit des Triviums betreffen, erst aus dieser ergeben sich dann die inhaltlichen Neuerungen. Unter Praxisbezogenheit ist dabei sowohl die Ableitung von Grammatik, Dialektik und Rhetorik aus der Beobachtung ihrer immer schon vorg{\"a}ngigen Anwendung zu verstehen, als auch ihre Anwendung zum Zweck der sprachlichen, argumentativ-logischen und rhetorischen Analyse. D.h. das grammatische, dialektische und rhetorische Regelwerk wird auf deskriptivem Wege gewonnen, um wiederum in der Analyse auf die Praxis zur{\"u}ckgewendet zu werden. Dieser Analyse werden dabei von allt{\"a}glichen {\"A}ußerungen, politischen, religi{\"o}sen oder sonstigen sachlichen Texten bis hin zu literarischen Werken alles unterzogen. In einem letzten Teil stellt die Arbeit drei solcher Analysen vor und versucht sich schließlich selbst an einer dialektisch-rhetorischen Analyse dreier dramatischer Bearbeitungen der Parabel vom verlorenen Sohn.}, language = {de} } @misc{Olbrisch2011, type = {Master Thesis}, author = {Olbrisch, Lena Marie}, title = {Paul Lindaus DER ANDERE}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65136}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {In dieser Arbeit wird die Wirkungs- und Entstehungsgeschichte des Schauspiels „Der Andere" (1893) von Paul Lindau (1819-1839) untersucht. Der Fokus richtet sich auf die vielf{\"a}ltigen intertextuellen und intermedialen Verkn{\"u}pfungen des St{\"u}ckes, die sich {\"u}ber einen Zeitraum von 40 Jahren erstrecken. „Der Andere" inszeniert einen Fall von Bewusstseinsspaltung, in welchem der Protagonist, ein angesehener Berliner Staatsanwalt, unwissentlich ein n{\"a}chtliches Doppelleben f{\"u}hrt und infolgedessen einen Einbruch in sein eigenes Haus begeht. Hier wird insbesondere den Wechselbeziehungen von medizinischen und medialen Diskursen nachgegangen, da „Der Andere" nicht nur von nervenmedizinischer Seite als psychiatrischer Fall aufgegriffen, sondern 1913 unter Beteiligung Lindaus als erster deutscher 'Autorenfilm' und 1930 als erster Tonfilm Robert Wienes produziert worden ist. W{\"a}hrend filmhistorische Untersuchungen den Befund der errungenen 'Feuilletonf{\"a}higkeit' des Stummfilmes festhielten, blieb das Interesse an dem Theaterst{\"u}ck von Seiten der Literaturwissenschaft bislang gering. Ihm war der Status als Vorlage beschieden, die aufgrund ihrer gespaltenen Hauptfigur Verbindungen zu Robert Louis Stevensons „Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde" und Hippolyte Taines „De l'Intelligence" herzustellen scheint, welche bis heute undifferenziert als zentrale Pr{\"a}texte tradiert worden sind. Verfolgt man hingegen die Spur von weniger prominenten Pr{\"a}texten, ergibt sich ein vollst{\"a}ndigeres Bild. Es stellt sich heraus, dass Lindau eine wesentliche Anregung aus einer unter Pseudonym verfassten franz{\"o}sischen Novelle bezog, die er selbst ins Deutsche {\"u}bersetzte, und dass das Spaltungskonzept von „Der Andere" diesem Pr{\"a}text samt seiner Anlehnung an Hippolyte Taine folgt. Auch verweist die Novelle Jeanne Weills auf einen prominenten Fall des Mediziners Adrien Proust, dem Vater Marcel Prousts, der einen straff{\"a}llig gewordenen Juristen hypnotisch behandelte. Die Diagnose alternierender Bewusstseinszust{\"a}nde f{\"u}hrte in diesem Fall zur Annullierung des Schuldspruchs. Durch den Wechsel in das Medium Film konnten wiederum Verbindungen etabliert werden, die den Bezug auf diese Pr{\"a}texte verlagerten, {\"u}berschrieben und/oder aktualisierten. So zieht der Stummfilm als wissenschaftliche R{\"u}ckversicherung allein die schon damals {\"u}berholte Studie Taines heran, w{\"a}hrend die sp{\"a}tere Tonverfilmung das psychoanalytische Konzept Freuds als Erkl{\"a}rungsmuster anbietet. Die Untersuchung zeigt am Beispiel von „Der Andere", dass mediale, literarische und psychologische Diskurse fest miteinander verwoben sind. Ideen und Konzepte zirkulieren zwischen ihnen, weshalb sich die Grenzen zwischen authentischen und fiktiven Fallgeschichten als durchl{\"a}ssig erweisen. Im Falle von „Der Andere" setzten diese Austauschprozesse eine besonders hohe Produktivit{\"a}t frei.}, language = {de} } @article{FranzKunow2011, author = {Franz, Norbert P. and Kunow, R{\"u}diger}, title = {Mobilit{\"a}t und Reflexion}, series = {Mobilisierte Kulturen}, journal = {Mobilisierte Kulturen}, number = {1}, issn = {2192-3019}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57303}, pages = {7 -- 13}, year = {2011}, language = {de} } @article{Kirjuchina2011, author = {Kirjuchina, Ljuba}, title = {"Die Stimme Europens, die Stimme der Welt!"}, series = {Mobilisierte Kulturen}, journal = {Mobilisierte Kulturen}, number = {1}, issn = {2192-3019}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57412}, pages = {265 -- 284}, year = {2011}, language = {de} } @article{Goldschweer2011, author = {Goldschweer, Ulrike}, title = {Von der Unbehaustheit des Exils}, number = {1}, issn = {2192-3019}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57372}, pages = {149 -- 168}, year = {2011}, language = {de} } @article{Priewe2011, author = {Priewe, Marc}, title = {The commuting island}, series = {Mobilisierte Kulturen}, journal = {Mobilisierte Kulturen}, number = {1}, issn = {2192-3019}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57368}, pages = {135 -- 147}, year = {2011}, language = {en} } @book{KunowStehlFranzetal.2011, author = {Kunow, R{\"u}diger and Stehl, Thomas and Franz, Norbert and Rowe, John Carlos and R{\"o}der, Katrin and Priewe, Marc and Goldschweer, Ulrike and Kraft, Tobias and Drexler, Peter and Marszałek, Magdalena and Kirjuchina, Ljuba and Talabardon, Susanne and Wiemann, Dirk and Uffelmann, Dirk}, title = {Kulturelle Mobilit{\"a}tsforschung : Themen - Theorien - Tendenzen}, editor = {Franz, Norbert P. and Kunow, R{\"u}diger}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-090-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-52593}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {392}, year = {2011}, abstract = {Mobilit{\"a}t ist eine der Schl{\"u}sselerfahrungen unserer Zeit. Sie scheint im Gefolge technisch-{\"o}konomischer und politisch-sozialer Ver{\"a}nderungen allumfassend geworden zu sein. Dabei ver{\"a}ndern die Erfahrungen, die Menschen in und mit Mobilit{\"a}t machen, auch die Funktion und den Stellenwert ihrer Kulturen. Durch die anhaltende Mobilit{\"a}t werden Kulturen aus ihren traditionellen nationalen Verankerungen gel{\"o}st (werden also selbst mobil), die mobiler gewordenen Menschen sind aber mehr als zuvor darauf angewiesen, zur Bew{\"a}ltigung ihrer Erfahrungen auf ihre kulturellen Ressourcen zur{\"u}ckzugreifen (sie zu mobilisieren). Diese Ambivalenz von Kulturen in/der Mobilit{\"a}t ist f{\"u}r die Beitr{\"a}ge des vorliegenden Bandes erkenntnisleitend. Im Kontext der zahlreichen Publikationen zu den Themen Globalisierung, Migration und Kultur stellt das Potsdamer Forschungsprojekt insofern eine Besonderheit dar, als es linguistische und literaturwissenschaftliche, historische und systematische, empirische und theoretische Zugriffsweisen auf innovative Weise verbindet. Das besondere des hier leitenden Ansatzes besteht darin, dass hier nicht einfach Kulturen als geschlossene Systeme vergleichend gegen{\"u}berstellt werden, sondern Formen und Szenarien der interkulturellen Begegnung im Mittelpunkt der Betrachtung stehen werden. Diese Szenarien sind von ihrem Wesen bzw. ihrer Verfasstheit solcherart, dass sie mit Bezug auf eine nationale Kultur nicht mehr angemessen zu beschreiben w{\"a}ren. Sie stellen vielmehr Momente des Aushandelns nicht konvertierbarer kultureller Andersartigkeit dar, die zur Reflexion und Vermittlung mit der Eigenkultur zwingen.}, language = {de} } @article{Kraft2011, author = {Kraft, Tobias}, title = {Verortungsbedarf und Ortlosigkeit als Dauerzustand innerer und {\"a}ußerer Migrationen}, series = {Mobilisierte Kulturen}, journal = {Mobilisierte Kulturen}, number = {1}, issn = {2192-3019}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57387}, pages = {169 -- 209}, year = {2011}, language = {de} } @article{Franz2011, author = {Franz, Norbert P.}, title = {Hollywood - Moskau - Hollywood}, series = {Mobilisierte Kulturen}, journal = {Mobilisierte Kulturen}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2192-3019}, doi = {10.25932/publishup-5541}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57436}, pages = {311 -- 351}, year = {2011}, language = {de} } @article{Marszałek2011, author = {Marszałek, Magdalena}, title = {Der russische Norden in der polnischen Literatur}, series = {Mobilisierte Kulturen}, journal = {Mobilisierte Kulturen}, number = {1}, issn = {2192-3019}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57403}, pages = {239 -- 261}, year = {2011}, language = {de} } @article{Kunow2011, author = {Kunow, R{\"u}diger}, title = {"Unavoidably side by side"}, series = {Mobilisierte Kulturen}, journal = {Mobilisierte Kulturen}, number = {1}, issn = {2192-3019}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57317}, pages = {17 -- 32}, year = {2011}, language = {en} } @book{Widdau2011, author = {Widdau, Christoph Sebastian}, title = {Kennen Sie Randegg?}, edition = {2. Auflage}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-116-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49868}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {41}, year = {2011}, abstract = {Seit seiner ber{\"u}hmt-ber{\"u}chtigten Friedenspreisrede von 1998 nimmt die Anzahl der literaturwissenschaftlichen und -politischen Publikationen, die Martin Walsers Werk eine nationalistische und antisemitische Tendenz unterstellen, zu. Bisweilen wird behauptet, Walser suche {\"u}ber die Ausschließung des J{\"u}dischen das Nationale zu st{\"a}rken und postuliere die Unvers{\"o}hnlichkeit von T{\"a}tergemeinschaft und Opfergemeinschaft nach 1945. Das bislang in der Forschung wenig beachtete H{\"o}rspiel „Das Gespenst von Gattnau" l{\"a}sst die Annahme einer anderen Tendenz zu: die Tendenz zur Vers{\"o}hnung.}, language = {de} } @misc{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Dichtung als Argumentationstechnik}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {96}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87693}, pages = {25}, year = {2011}, abstract = {Der Aufsatz zeigt, dass es sich bei der averroischen Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik' um eine in sich konsistente Theorie der Dichtung handelt, die allerdings mit der aristotelischen Konzeption der Dichtung nur wenig zu tun hat. Ausgehend von der {\"U}bersetzung von ‚Trag{\"o}die' und ‚Kom{\"o}die' mit ‚Lob' und ‚Tadel' entwickelt Averroes einen Begriff von Dichtung als moralphilosophisches Argument zum Lob der Tugend und zum Tadel des Lasters. Im Mittelpunkt steht die Interpretation des aristotelischen Begriffs der mimesis als similitudo, das heißt als Gleichnis. Als gleichnishaftes Argument ist Dichtung nur graduell von anderen argumentativen Formen wie der demonstrativen Logik und der Rhetorik unterschieden.}, language = {de} } @misc{Wels2011, author = {Wels, Volkhard}, title = {Die Poetik als Teil des aristotelischen Organon}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {97}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88666}, pages = {17}, year = {2011}, abstract = {Der Aufsatz umreißt die Wirkung von Averroes' Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik' als argumentativer Disziplin. Beginnend mit Al-Farabi und Al-Gazali im zehnten Jahrhundert wird die ‚Poetik' den logischen Disziplinen des ‚Organon' zugerechnet. W{\"a}hrend die Theorie eines ‚poetischen Syllogismus' nicht rezipiert worden ist, wurde der argumentative Status der Dichtung vom zw{\"o}lften Jahrhundert an auch im lateinischen Westen bekannt. Mit unterschiedlichen Begr{\"u}ndungen {\"u}bernahmen Dominicus Gundissalinus, Vincenz von Beauvais, Albertus Magnus, Roger Bacon und Thomas von Aquin die Klassifizierung der Poetik als argumentative Disziplin. Am Ende des Aufsatzes steht ein Ausblick auf Coluccio Salutatis ‚De laboribus Herculis' und die humanistische Rezeption dieser Tradition.}, language = {de} } @book{OPUS4-4676, title = {Br{\"u}che und Umbr{\"u}che}, editor = {Bircken, Margrid and L{\"u}decke, Marianne and Peitsch, Helmut}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-085-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46029}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {456}, year = {2010}, language = {de} } @unpublished{Eckstein2010, author = {Eckstein, Lars}, title = {Think local sell global}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85537}, pages = {12}, year = {2010}, language = {en} } @book{Widdau2010, author = {Widdau, Christoph Sebastian}, title = {Kennen Sie Randegg?}, isbn = {978-3-86956-077-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-44788}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Seit seiner ber{\"u}hmt-ber{\"u}chtigten Friedenspreisrede von 1998 nimmt die Anzahl der literaturwissenschaftlichen und -politischen Publikationen, die Martin Walsers Werk eine nationalistische und antisemitische Tendenz unterstellen, zu. Bisweilen wird Walser unterstellt, er suche {\"u}ber die Ausschließung des J{\"u}dischen das Nationale zu st{\"a}rken und behaupte die Unvers{\"o}hnlichkeit von T{\"a}tergemeinschaft und Opfergemeinschaft nach 1945. Das bislang in der Forschung wenig beachtete H{\"o}rspiel "Das Gespenst von Gattnau" l{\"a}sst die Annahme einer anderen Tendenz zu: die Tendenz zur Vers{\"o}hnung.}, language = {de} } @unpublished{Eckstein2009, author = {Eckstein, Lars}, title = {Transatlantic slavery and the literary imagination}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85548}, pages = {9}, year = {2009}, language = {en} } @book{OPUS4-3712, title = {Literatur, Mythos und Freud : Kolloquium zu Ehren von Prof. Dr. Elke Liebs 20. Juli 2007}, editor = {Peitsch, Helmut and Lezzi, Eva}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-39-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35146}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {158}, year = {2009}, language = {de} } @book{NeumannBrandtWardenbergBrodowskyetal.2008, author = {Neumann, Martin and Brandt-Wardenberg, Henriette and Brodowsky, Kristin and Ebert, Daniel and Hose, Susanne and Junge, Katrin and Kappler, Anna and Karges, Melanie and Lehnert, Annette and Richter, Olivia and Schirrmeister, Sebastian and Solich, Raphaela and Thaele, Liisa and Trenkner, Christina and Tsch{\"o}pel, Sebastian and Unger, Katharina and Winkler, Anja and Zimmermann, Steven and Kirschke, Andreas and Ladusch, Manfred}, title = {Sorben (Wenden) - Eine Brandenburger Minderheit und ihre Thematisierung im Unterricht : Teil III: Krabat - Aspekte einer sorbischen Sage}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27315}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Publikation f{\"a}llt ein wenig aus dem Rahmen der Reihe „Sorben (Wenden) - Eine Brandenburger Minderheit und ihre Thematisierung im Unterricht". Im Gegensatz zu den anderen Teilen widmet sie sich nur einem Gegenstand - dem Stoff der Krabat-Sagen. Damit richtet sie sich haupts{\"a}chlich an Lehrkr{\"a}fte im Fach Deutsch, wobei auch fach{\"u}bergreifende und F{\"a}cher verbindende Aspekte ber{\"u}cksichtigt werden. Die Krabat-Sage z{\"a}hlt vor allem in der Bearbeitung von Preußler zu den bekanntesten sorbischen Stoffen. Diese sorbischen Wurzeln werden allerdings nur selten thematisiert. Daher sind viele der vorliegenden Betrachtungen zu ausgew{\"a}hlten Aspekten auch als Anregungen zu verstehen, unter welchen Gesichtspunkten Krabat behandelt oder gar neu interpretiert und weiterentwickelt werden k{\"o}nnte. Diese Handreichung ist so konzipiert, dass sie je nach Interesse ausschnittweise gelesen werden kann: Auf einen {\"U}berblick {\"u}ber verschiedene Krabat-Bearbeitungen folgen Betrachtungen sorbischer Aspekte als auch M{\"o}glichkeiten einer Thematisierung {\"u}ber den Deutsch-Unterricht hinaus. Dabei wird auf M{\"o}glichkeiten einer Exkursion in die historische Krabat-Region in der Lausitz eingegangen. Es folgen Texte zu ausgew{\"a}hlten Einzelaspekten. Zudem enth{\"a}lt diese Publikation eine Zusammenstellung von verschiedenen Krabat-Materialien und Hinweise auf Unterrichtsprojekte zur Anregung, weiteren Vertiefung bzw. f{\"u}r den eigenen Unterrichtseinsatz.}, language = {de} } @misc{Wels2008, author = {Wels, Volkhard}, title = {Der theologische Horizont von Andreas Gryphius' "Absurda comica"}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {117}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89163}, pages = {371 -- 402}, year = {2008}, abstract = {Der Beitrag zeigt in einem ersten Schritt, dass die "Absurda comica" ein theologisches Gleichnis darstellt, in dem der K{\"o}nig die Rolle Gottes, Pickelh{\"a}ring die Rolle des Teufels und die Handwerker die Rolle des Menschen {\"u}bernehmen. Schl{\"u}ssel f{\"u}r dieses Gleichnis ist Lk 9.60 und Mt 8.22, wo Christus von seinen J{\"u}ngern fordert, "die Toten ihre Toten begraben zu lassen", d.h. sich vom Reich der Welt abzuwenden. Auf die "Absurda comica" {\"u}bertragen, besagt dies, dass die Handwerker die Rollenhaftigkeit und die Narrheit ihrer Existenz erkennen m{\"u}ssen, wenn sie vor Gott gerechtfertigt werden wollen. In einem zweiten Schritt wird gezeigt, dass die "Absurda comica" als ein solches Gleichnis in der Tradition der Fastnachtspiele steht, deren Funktion eben dieser Aufweis der menschlichen Narrheit war. Das protestantische Schuldrama trat dabei bewusst in die Tradition dieser Fastnachtspiele, wie sich gerade an der "Absurda comica" zeigen l{\"a}sst. In einem dritten Schritt wird diese These in einem Vergleich mit Jacob Masens "Rusticus imperans" und Christian Weises "Tobias und die Schwalbe" best{\"a}tigt.}, language = {de} } @misc{Janitzek2008, type = {Master Thesis}, author = {Janitzek, Juliane}, title = {Die Verf{\"u}hrung des Textes : literarische Konzepte im Spannungsfeld von Sinnlichkeit und Pornographie ; untersucht an Elfriede Jelinek "Lust", Michel Houellebecq "Die M{\"o}glichkeit einer Insel", Charlotte Roche "Feuchtgebiete"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-30047}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Wie verf{\"u}hrt ein pornographischer Text? Die Antwort auf diese Frage f{\"a}llt differenziert aus, wenn der Blick auf die in der literarischen {\"O}ffentlichkeit etablierten und in den Feuilletons vielfach diskutierten Romane "Lust" von Elfriede Jelinek, "Die M{\"o}glichkeit einer Insel" von Michel Houellebecq und "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche gerichtet wird. Die vorliegende Arbeit n{\"a}hert sich der Frage durch die Untersuchung der dargestellten Sinnlichkeit in den ausgew{\"a}hlten Romanen und das Erfassen dieser Darstellungen {\"u}ber die ›Sinnlichkeitskonzepte‹ Roland Barthes' ("Die Lust am Text"), Georges Batailles ("Die Erotik") und Michel Foucaults (u.a. "Sexualit{\"a}t und Wahrheit"). Die unterschiedlichen Ans{\"a}tze als Grundlage f{\"u}r die Analyse zeigen, dass die Verwendung von pornographischen Darstellungen in den Romanen legitim und funktional wichtig ist. Zugleich erm{\"o}glichen diese Darstellungen die Untersuchung der Sinnlichkeitsstrategien, die die Autoren in ihren poetologischen Konzepten verfolgen. Pornographie und Sinnlichkeit sind notwendige Bestandteile der genannten Romane. Neben dem Ansprechen der libidin{\"o}sen Lust, die f{\"u}r diese Textanalyse sekund{\"a}r ist, verf{\"u}hren die ausgew{\"a}hlten Romane {\"u}ber ihre besondere Sprachverwendung, die Steigerung der Sinnlichkeit durch Grenz{\"u}berschreitungen und die lustvolle Auseinandersetzung mit Sexualdiskursen.}, language = {de} } @unpublished{EcksteinDengelJanic2008, author = {Eckstein, Lars and Dengel-Janic, Ellen}, title = {Bridehood revisited}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85555}, pages = {19}, year = {2008}, language = {en} } @misc{Palm2007, type = {Master Thesis}, author = {Palm, Mathias}, title = {Repraesentatio mundi - K{\"o}rperbezogene Repr{\"a}sentationsdiskurse in Epicedien Johann von Bessers : K{\"o}rperbilder im Gelegenheitsschrifttum des 17. Jahrhunderts}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15417}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Die vorliegende Magisterarbeit geht von der Kernthese aus, dass ein zweckgebundenes Charakteristikum von Casuallyrik in der Fr{\"u}hen Neuzeit darin besteht, „dass K{\"o}rperbilder als theoretisch-modellhafte Entit{\"a}ten, als Katalysatoren und Gegenstand eines Repr{\"a}sentations-diskurses" in den Texten identifiziert werden k{\"o}nnen. Die Analyse geht von der „Frage nach der Funktionsweise und den rhetorisch geschaffenen imagin{\"a}ren Vorstellungen von K{\"o}rper" aus und nimmt dabei auch die Zweckgebundenheit dieser literarischen Textsorte, den rhetorischen ‚Bauplan' und die sozialgeschichtlich-anthropologischen Konzepte ‚Repr{\"a}sentation' und ‚K{\"o}rper' in den Blick. Da ein literaturwissenschaftlich nutzbares Repr{\"a}sentationskonzept bisher nicht eingef{\"u}hrt ist, geht es nicht zuletzt um die methodisch angemessene Installierung dieses Ansatzes f{\"u}r die literaturwissenschaftliche Arbeit durch eine interdisziplin{\"a}re Verkn{\"u}pfung der Textwissenschaften mit Aspekten der Kunstgeschichte, der {\"A}sthetik, der allgemeinen und Landesgeschichte sowie der Staatstheorie, Philosophie und Theologie. Vier Epicedien (Trauer-, Grab- und Trostgedicht) aus dem hinterlassenen Werk von Johann von Besser bilden die Basis f{\"u}r dieses Vorgehen. Vor dem Hintergrund der Ideengeschichte (M. Foucault), der Zeichentheorie, der Sozialgeschichte, der Historischen Anthropologie, der K{\"o}rpertheorie und anderen methodischen Ans{\"a}tzen werden sowohl Repr{\"a}sentation und K{\"o}rper als auch K{\"o}rper und literarischer (nach rhetorischem Bauplan ‚produzierter') Text zueinander geordnet. Auf dieser Grundlage werden andere Bereiche des Diskurses angew{\"a}hlt, etwa die Relation zwischen Repr{\"a}sentation und Zeremoniell, die latente ‚Entk{\"o}rperlichung' als prozessuales Resultat der gesellschaftlich-restriktiven Kommunikation (Affektdebatte) oder die Bedeutung des wahrnehmenden Blicks und des bewussten Sehens im Sinne einer Spiegelung des Wahrgenommenen und einer im Ergebnis gedoppelten Repr{\"a}sentation. Das Ziel der Arbeit erreicht die Bereitstellung von aus der Analyse extrahierten Inhalten des k{\"o}rperlichen Repr{\"a}sentationsdiskurses. Diese Inhalte stellen sich als problematisierbare Bestandteilsgruppen des Foucault'schen innersten Gesetzes repr{\"a}sentationsdiskursiver Ordnungen dar und bilden in sich abgrenzbare Analyseeinheiten im Sinne von Desiderata weiterer Arbeiten auf diesem Gebiet.}, language = {de} } @book{Hoffmann2007, author = {Hoffmann, Michael}, title = {Funktionale Variet{\"a}ten des Deutschen - kurz gefasst}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-74-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-13450}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {48}, year = {2007}, abstract = {Bei dieser Publikation handelt es sich um ein Kompendium, gedacht als Selbststudienliteratur f{\"u}r linguistische Grundkurse und Einf{\"u}hrungsveranstaltungen zur deutschen Sprache der Gegenwart. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen jene Sprachformen des Deutschen, die sich in verschiedenen Kommunikationsbereichen (privater Alltag, Kunst, Wissenschaft, B{\"u}rokratie, Journalismus, Werbung) herausgebildet haben. In jedem dieser Bereiche hat die Sprache eine spezifische Funktion, d. h. einen anderen gesellschaftlichen Zweck. Funktionale Variet{\"a}ten sind dementsprechend zweckbestimmte, kommunikationsbereichsbezogene Teilsprachen einer Einzelsprache. Traditionell werden sie auch Funktionalstile genannt. Das Kompendium umfasst zwei Hauptteile. An die Vermittlung theoretischer Grundlagen schließen sich Beschreibungsprotokolle an, die zu jeder funktionalen Variet{\"a}t (Alltags-, Dichter-, Wissenschafts-, Beh{\"o}rden-, Presse- und Werbesprache) Auskunft geben {\"u}ber • die kommunikative Hauptleistung der Variet{\"a}t, • die kommunikativen Rahmenbedingungen ihrer Verwendung, • ihre Bindung an kommunikative Gattungen (Text- und Gespr{\"a}chssorten) und • ihr sprachliches Erscheinungsbild. Eingegangen wird auch auf Abgrenzungsfragen, so z. B. auf das Verh{\"a}ltnis von Alltagssprache und Umgangssprache, von Dichtersprache und Literatursprache, von Pressesprache und Mediensprache. Die Protokolle verzeichnen dar{\"u}ber hinaus Zusatzliteratur, die f{\"u}r ein vertiefendes Studium zu empfehlen ist}, language = {de} } @unpublished{Eckstein2007, author = {Eckstein, Lars}, title = {Three ways of looking at illegal immigration}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85567}, pages = {141 -- 157}, year = {2007}, language = {en} } @misc{Wels2007, author = {Wels, Volkhard}, title = {Die historische Bedeutung von Melanchthons Rhetorik}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {95}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87522}, pages = {9}, year = {2007}, abstract = {Rede zur Verleihung des Melanchthon-Preises 2005 in Bretten gehalten.}, language = {de} } @misc{Kraft2006, type = {Master Thesis}, author = {Kraft, Tobias}, title = {Literatur in Zeiten transnationaler Lebensl{\"a}ufe : Identit{\"a}tsentw{\"u}rfe und Großstadtbewegungen bei Ter{\´e}zia Mora und Fabio Mor{\´a}bito}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-12953}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Im Zentrum dieser literaturwissenschaftlichen Arbeit steht der „homo migrans" (Klaus Bade). Dieser ist nicht ein Typus, sondern vielmehr Sammelbegriff verschiedenster L{\"a}nder, Kulturen und Sprachen querender Figuren der Bewegung: eurokoloniale R{\"u}ck- und postkoloniale Zuwanderer, Asylbewerber, politische Dissidenten, Glaubensfl{\"u}chtlinge, Arbeitsmigranten, Familiennachz{\"u}gler und Aussiedler. Sie alle bewegen sich transnational und h{\"a}ufig interkontinental {\"u}ber und zwischen Grenzr{\"a}umen. Unter dem Eindruck einer erneuten Beschleunigung globaler Migrationsprozesse ist es daher aus der Perspektive der Literaturwissenschaft entscheidend, sich zeitgen{\"o}ssischen Literaturen zu stellen, deren Autorschaft in genau jener kritischen wie produktiven Dynamik von Ortswechsel, Ent- und Reterritorialisierung, Heimatverlust und Herkunftsentw{\"u}rfen stattfindet. Anhand ausgew{\"a}hlter Texte der deutschsprachigen Schriftstellerin ungarischer Herkunft Ter{\´e}zia Mora und des mexikanischen Schriftstellers italienischer Herkunft Fabio Mor{\´a}bito soll verdeutlicht werden, mit welch unterschiedlichen auktorialen Vorraussetzungen, produktions{\"a}sthetischen Strategien und leitmotivischen Schwerpunkten literarische Gegenwelten der Migration, der Fremd- und Selbsterfahrung erzeugt werden. So entstehen aus dem Innern eines als vielfach fremd empfundenen urbanen Lebensraums Zwischenweltfiguren und Bewegungsmuster, die zu analysieren sich allemal lohnt, wenn es darum gehen soll, mit den Mitteln der Literatur als Speicher von „Lebenswissen" (Ottmar Ette) zu einem tieferen Verst{\"a}ndnis dieser - {\"o}konomisch wie kulturell wie analytisch - immer wichtiger werdenden Wissensressourcen vorzudringen. Die Analyse ber{\"u}cksichtigt bei beiden Autoren das bisher publizierte, literarische Gesamtwerk, setzt aber deutliche Schwerpunkte bei Ter{\´e}zia Moras Roman 'Alle Tage' und bei Fabio Mor{\´a}bitos Erz{\"a}hlband 'Tambi{\´e}n Berl{\´i}n se olvida', unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung seiner umfangreichen, f{\"u}r das vorliegende Thema sehr ergiebigen Lyrik.}, language = {de} } @unpublished{Eckstein2006, author = {Eckstein, Lars}, title = {Performing jazz, defying essence}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85574}, pages = {15}, year = {2006}, language = {en} } @unpublished{Eckstein2005, author = {Eckstein, Lars}, title = {Belonging in music and the music of unbelonging in Richard Powers's The Time of Our Singing}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85584}, pages = {10}, year = {2005}, language = {en} } @misc{Wels2005, author = {Wels, Volkhard}, title = {imaginatio oder inventio}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {93}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87216}, pages = {27}, year = {2005}, abstract = {Der Aufsatz analysiert die Begriffe der imaginatio und inventio und deren Verh{\"a}ltnis zueinander in den Poetiken von George Puttenham („Arte of English Poesie", 1589), Philip Sidney („Defense of Poetry", 1595) und William Temple („Analysis tractationis de poesi", um 1595). Anders als zu erwarten wird in allen drei F{\"a}llen das dichterische Verm{\"o}gen nicht im Sinne eines modernen Begriffs von kreativer Phantasie gedeutet. Weil der Begriff der imaginatio eine gef{\"a}hrliche N{\"a}he zu den Wahnvorstellungen eines Verr{\"u}ckten impliziert, es Puttenham und Sidney aber vor allem um eine soziale Aufwertung der Dichtung als einer h{\"o}fisch angemessenen T{\"a}tigkeit geht, wird der Begriff der imaginatio nur in einem sehr eingeschr{\"a}nkten Sinne verwendet. Das impliziert auch eine Ablehnung des Begriffs eines Enthusiasmus oder furor poeticus, also einer g{\"o}ttlichen Inspiration des Dichters, wie er insbesondere mit dem Neuplatonismus Ficinos assoziiert wurde.}, language = {de} } @misc{Wels2005, author = {Wels, Volkhard}, title = {Rationalistische Begr{\"u}ndung der Dichtung und Kritik des Enthusiasmus}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {94}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87221}, year = {2005}, abstract = {Die „Poetica" Tommaso Campanellas ist Ausdruck einer starken Rationalisierung und didaktischer Instrumentalisierung der Dichtung. Diese Rationalisierung kann als Reaktion auf die Inspirationstheorien von Marsilio Ficino und Pietro Pomponazzi erkl{\"a}rt werden, die beide (mit je ganz unterschiedlichen Begr{\"u}ndungen) den poetischen Enthusiasmus neben die Offenbarungen des Propheten gestellt und damit den ausschließlichen Offenbarungsanspruch der Prophetie herausgefordert hatten.}, language = {de} }