@article{HadzicEichlerVoelleretal.2022, author = {Hadzic, Miralem and Eichler, Sarah and V{\"o}ller, Heinz and Salzwedel, Annett}, title = {Akzeptanz und Nutzung eines telemedizinischen Rehabilitationsprogramms f{\"u}r Patienten mit Knie- oder H{\"u}ft-Totalendoprothese}, series = {Bewegungstherapie und Gesundheitssport : B \& G ; offizielles Organ des Deutschen Verbandes f{\"u}r Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS)}, volume = {38}, journal = {Bewegungstherapie und Gesundheitssport : B \& G ; offizielles Organ des Deutschen Verbandes f{\"u}r Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS)}, number = {01}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, organization = {Arbeitsgrp ReMove-It}, issn = {1613-0863}, doi = {10.1055/a-1714-3629}, pages = {20 -- 25}, year = {2022}, abstract = {Objective of the study: The long-term use of telemedical programs depends not only on their effectiveness, but also on patient acceptance and satisfaction. The effectiveness of telemedical exercise therapy for patients after implantation of a total knee or hip prosthesis and subsequent rehabilitation has already been examined in a randomized controlled study. This article focuses on the patient's acceptance and usage behaviour with regard to the tele-rehabilitation system. Methodology: 48 patients (53 +/- 7 years; 26 women; 35 hip/13 knee TEP) were questioned after a three-month telemedical movement therapy using the Telehealth Usability Questionnaire (TUQ) to determine the acceptance of the technology. The questionnaire consisted of 21 items (seven-point Likert scale) in six scales (e. g. usefulness, quality of interactions, reliability). System-specific questions were summarized on an additional scale. The results were presented as a percentage of the scale (100 estimates complete agreement). The usage behaviour was examined using system-generated process data for training and integrated voice/text messages. Results: The TUQ scales "Usefulness" (Mdn 95.2) and "Ease of use and learnability" (Mdn 92.9) were rated the highest, while "Reliability" (Mdn 57.1) and "Quality of interactions" ( Mdn 71.4) showed the lowest levels. The system-specific scale was placed in the upper quartile (Mdn 85.7). In the first week, 39 patients (81\%) and in the second 45 patients (94\%) performed at least one training exercise with the system. The proportion of active patients (>= 1 exercise/week) decreased in the further course to 75\% (n=36) in the 7th week and 48\% (n=23) in the 12th week. The system communication options were initially used frequently after the start of therapy: in the first week, 42 patients (88\%) sent messages, 47 patients (98\%) received messages from their therapist respectively. In week 7, 9 (19\%) and 13 (27\%) patients sent/received messages via the system respectively. Conclusion: Most of the patients perceived telemedical movement therapy as useful and user-friendly and seemed to be largely satisfied with the system. This proved to be well suited for short-term use of 6 to 8 weeks following subsequent rehabilitation.}, language = {de} } @phdthesis{Gutschow2009, author = {Gutschow, Ivonne}, title = {Auswirkungen des Cellvas-Mikrostromverfahrens auf die Leistungsf{\"a}higkeit bei Sportlern : Analyse m{\"o}glicher Effekte auf ausgew{\"a}hlte psycho-physische Belastungsparameter im Leistungssport}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-40224}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Hohe Leistungsanspr{\"u}che im Wettkampfsport erfordern von den Athleten eine hohe sportliche Belastbarkeit. M{\"o}glichkeiten die Trainingsumf{\"a}nge und -intensit{\"a}ten zu erh{\"o}hen, sind z.T. ausgesch{\"o}pft. So bestehen nach wie vor Bestrebungen neue Wege zu finden, um m{\"o}gliche Leistungsreserven zu erschließen. Elektrotherapieverfahren haben sich im klinischen Alltag, u.a. zur Behandlung von Traumata, bew{\"a}hrt und werden h{\"a}ufig zum Zweck der Analgesierung, Verbesserung der Gewebedurchblutung und zur Muskelstimulation angewandt. Deren Einsatz im adjuvanten Bereich der Trainingsbegleitung wurde bislang nur vereinzelt beschrieben. In der vorliegenden Studie wurden die Auswirkungen einer elektromagnetischen Anwendungsform auf ausgew{\"a}hlte psycho-physische Parameter untersucht (Kontrollgruppenvergleich mit placebokontrolliertem Design), um Aussagen {\"u}ber praxisrelevante Ans{\"a}tze zur trainingsunterst{\"u}tzenden Betreuung abzuleiten. Es stellte sich die Frage, ob eine Intervention (15 x / 4 Wo.) mit frequenzmodulierten Wechselstr{\"o}men im vorwiegend niederfrequenten Wirkungsspektrum (0-10000Hz, 5 μA / cm², CellVAS®) zu einer Beeinflussung der untersuchten Parameter f{\"u}hren und dahingehend nachhaltige leistungsf{\"o}rdernde oder -reduzierende Effekte erzielt werden k{\"o}nnten. Des Weiteren sollte gepr{\"u}ft werden, inwiefen die erhobenen Parameter (PWC170, Squat-Jump, Lateralflexion der Wirbels{\"a}ule und SF36®) aussagekr{\"a}ftig genug sind. Die Wirksamkeit des Applikationsform wurde im Pr{\"a}-Post-Vergleich vor (T1), nach (T2) und 4 Wo. nach Abschluss (T3, Nachhaltigkeit) der Intervention analysiert. Die Teilnehmer der Kontrollgruppe erhielten vergleichbare Applikationen im Placebomodus. Das Probandenkollektiv bestand aus gesunden Leistungssportlern, deren Sportarten einen hohen Kraftausdaueranteil enthielten (n=127). Die Gruppenzuteilung erfolgte teilrandomisiert in Haupt- (HG) und Kontrollgruppe (KG). Zudem wurden die Gruppen zus{\"a}tzlich geschlechtsspezifisch getrennt. Im Untersuchungsverlauf ließen sich Ver{\"a}nderungen f{\"u}r die Leistungsparameter PWC170 und Squat Jump erkennen. Inwiefern diese Abweichungen auf den Einfluss der Intervention mit frequenzmodulierten Wechselstr{\"o}men im niederfrequenten Wirkungsspektrum zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind, konnte in dieser Untersuchung nicht eindeutig gekl{\"a}rt werden. Die nachgewiesenen Effekte ließen sich nach den zu Grunde liegenden wissenschaftlichen Standards nicht statistisch valide belegen. Der wissenschaftliche Nachweis einer m{\"o}gliche Leistungsver{\"a}nderung konnte nicht abschließend erbracht werden. Im therapeutischen Bereich hat die untersuchte Applikationsform, auf Basis der bestehen Studienlage, ihre Anwendung gefunden und kann bedenkenlos verwendet werden. F{\"u}r den Einsatz als unterst{\"u}tzendes Verfahren in der sportlichen Praxis besteht nach wie vor Bedarf an validen, randomisierten Studien, die die Wirksamkeit der Applikationsform auf psycho-physische Parameter von Athleten nachhaltig belegen, bevor sie in der sportlichen Praxis Anwendung finden sollten.}, language = {de} } @phdthesis{Barsuhn2016, author = {Barsuhn, Michael}, title = {Sportentwicklungsplanung als ein strategisches Steuerungsinstrument f{\"u}r kommunale Sportveranstaltungen}, series = {Schriften zur K{\"o}rperkultur ; 79}, journal = {Schriften zur K{\"o}rperkultur ; 79}, publisher = {Lit}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-643-13525-4}, pages = {264}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Schluenz2002, author = {Schl{\"u}nz, Uwe}, title = {Vergleich der Effektivit{\"a}t von rehabilitativen Trainingsformen im Wasser zu herk{\"o}mmlichen Maßnahmen bei Patienten mit Low Back Pain}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0000749}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2002}, abstract = {Die wachsenden Kosten f{\"u}r die Behandlung chronischer lumbaler R{\"u}ckenschmerzen stehen zunehmend in Diskrepanz mit den begrenzten Mitteln f{\"u}r das Gesundheitswesen. Untersuchungen zeigen, dass aktive Trainingsprogramme, je fr{\"u}her sie eingesetzt werden, einen positiven Einfluss auf die Senkung von Kosten f{\"u}r die Gesellschaft haben. Ein rechtzeitiger Einsatz der medizinischen Kr{\"a}ftigungstherapie bei R{\"u}ckenschmerzpatienten ist somit unter rehabilitativen Gesichtspunkten notwendig. Insbesondere das Training im Wasser gestattet gelenkschonende {\"U}bungen in fr{\"u}hen Phasen der Rehabilitation und lassen eine raschere Wiederherstellung erwarten. {\"U}ber die k{\"o}rperlichen Auswirkungen therapeutischer Trainingsmaßnahmen im Wasser sind bis dato wenige Studien verf{\"u}gbar, welche die Wirkung des Mediums Wasser auf konditionelle Parameter objektiv quantifizieren und bewerten. Jedoch sind bislang die M{\"o}glichkeiten f{\"u}r ein gezieltes Krafttraining im Wasser begrenzt. Eine ger{\"a}tetechnische Entwicklung, die ein rumpfstabilisierendes Krafttraining im Warmwasser erm{\"o}glicht, l{\"a}sst im Vergleich zu herk{\"o}mmlichen Trainingsm{\"o}glichkeiten eine noch effizientere rehabilitative Behandlung erwarten. Es wird die Fragestellung verfolgt, inwieweit aktive Trainingsformen im Wasser die Maximalkraft und die neuromuskul{\"a}re Funktion der Rumpfmuskulatur, sowie den Schmerz von R{\"u}ckenpatienten beeinflussen. Ferner soll im Rahmen der Untersuchungen die Effektivit{\"a}t eines neu entwickelten Wassertrainingsger{\"a}tes gepr{\"u}ft werden. Die Untersuchungen der Ergebnisse von 80 weiblichen Probanden (in f{\"u}nf Gruppen aufgeteilt: Kontrollgruppe, Aquajogging, Aquar{\"u}cken, Aquager{\"a}t und R{\"u}ckengymnastik an Land) zeigen, dass durch aktive Interventionsmaßnahmen eine Verbesserung der Kraftf{\"a}higkeit und eine Reduzierung von Schmerzen erzielt werden kann. Hingegen kommt es in der Kontrollgruppe, ohne Trainingsanwendungen, zur Stagnation des chronischen Schmerzzustandes, sogar zur Verschlechterung der Kraftentwicklung der R{\"u}ckenstreckmuskulatur. In allen Trainingsgruppen konnten kurzfristig und mittelfristig weniger Muskelfunktionsst{\"o}rungen nachgewiesen werden. Bei Betrachtung der Kraftentwicklung der unteren Rumpfmuskulatur f{\"a}llt auf, dass die h{\"o}chsten Zuw{\"a}chse der Bauchmuskelkraft in den Gruppen Aquar{\"u}cken und Aquager{\"a}t festzustellen sind. Die Kraft der R{\"u}ckenstreckermuskulatur entwickelte sich in der Gruppe Aquager{\"a}t mit einer Steigerung von 55\% nach der Intervention am st{\"a}rksten. Es kann die Hypothese aufgestellt werden, dass das Training im warmen Wasser unter stabilisierten Voraussetzungen eine effizientere Methode zur St{\"a}rkung der unteren Rumpfmuskulatur zu sein scheint. Bei der Entwicklung der Kraft der oberen R{\"u}cken- und Schulterg{\"u}rtelmuskulatur kommt es in den Gruppen Aquajogging und Aquar{\"u}cken zu den gr{\"o}ßten Steigerungen. Dies k{\"o}nnte mit der h{\"o}heren Aktivit{\"a}t der Arme im {\"U}bungsprogramm zusammenh{\"a}ngen. Positiv ist die hohe Reduzierung der Schmerzen in allen Trainingsgruppen zu bewerten. Jedoch ist bei Betrachtung der Ergebnisse festzustellen, dass f{\"u}r eine weitere Manifestierung der Trainingserfolge ein weiterf{\"u}hrendes Training bedeutsam ist. Die Ergebnisse dieser Studie belegen, dass durch ein gezieltes Training im Wasser und an Land {\"u}ber 6 Wochen, je zweimal pro Woche, deutliche Verbesserungen in der Entwicklung von Kraft, Schmerzintensit{\"a}t, Funktionseinschr{\"a}nkung und Muskelfunktion m{\"o}glich sind. Ferner werden in dieser Arbeit positive Zusammenh{\"a}nge zwischen den Entwicklungen Schmerzintensit{\"a}t und R{\"u}ckenstreckerkraft, sowie Schmerzintensit{\"a}t und Bauchmuskelkraft beobachtet. Zwischen den Versuchsgruppen im Wasser und der Versuchsgruppe an Land konnten nur geringe Unterschiede in den Ergebnissen nachgewiesen werden. Jedoch geben die Resultate Hinweis darauf, dass bei h{\"o}heren Schmerzintensit{\"a}ten die Intervention im Wasser die Therapie der Wahl zu sein scheint. Die Resultate dieser Untersuchungen machen deutlich, dass der Einsatz eines Wassertrainingsger{\"a}tes in der Therapie chronischer R{\"u}ckenschmerzpatienten eine effiziente Methode zur Senkung von Schmerzen und zur Steigerung der Kraft der R{\"u}cken- und Bauchmuskulatur ist. Vorteile des Wassertraingsger{\"a}tes sind die gute Stabilisation des Beckens, trotz auftriebswirksamer Mechanismen im Wasser, die bedienerfreundliche Handhabung, der separat einstellbare Widerstand, die schnellen Therapieerfolge und die hohe Motivation der Kursteilnehmer. Diese Beobachtungen lassen eine effizientere Therapie und damit Kostenersparnisse vermuten. Nachteile sind das hohe Gewicht des Wassertraingsger{\"a}tes und die relativ hohen Anschaffungskosten. Die hohe Reduzierung der Schmerzintensit{\"a}t bei den Probanden, die am Wassertrainingsger{\"a}t Interventionen durchf{\"u}hrten, lassen vermuten, dass diese Ger{\"a}teanwendungen f{\"u}r Patienten mit sehr schmerzhaften oder subakuten Verlaufsformen besonders geeignet ist. Der schonende Charakter der Aquatherapie und der Einsatz eines neuen Wassertrainingsger{\"a}tes unterst{\"u}tzt in effektiver Weise die modernen Konzepte der Rehabilitation chronischer R{\"u}ckenschmerzpatienten.}, language = {de} } @phdthesis{LueckSchneider2007, author = {L{\"u}ck-Schneider, Dagmar}, title = {Sportberufe im Kontext neuerer Sportentwicklungen : Analyse {\"o}ffentlicher Arbeitsmarktdaten (1997-2006)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18420}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Expansion und Pluralisierung des Sports lassen sich auch in {\"o}ffentlichen Arbeitsmarktstatistiken nachweisen. Dies zeigen Analysen {\"o}ffentlich eingesetzter Berufsverzeichnisse ab 1927 sowie Besch{\"a}ftigungsdaten, Arbeitslosenzahlen und Daten zu offen gemeldeten Stellen der Bundesagentur f{\"u}r Arbeit. Diese wurden f{\"u}r eine Vielzahl von Sportberufen ab 1997 erstmals ausgewertet. Die Bedeutung von Sportberufen in Berufsverzeichnissen ist gewachsen. Neue Berufe fanden bei entsprechender Arbeitsmarktbedeutung Eingang in die Verzeichnisse. Vereinzelt zeigen sich auch neuere Sporttrends. Ferner gab es seit 1999 eine außergew{\"o}hnliche Zunahme geringf{\"u}gig Besch{\"a}ftigter in allen betrachteten Berufsordnungen mit Sportberufen, teils auch eine Zunahme der sozialversicherungspflichtig Besch{\"a}ftigten. Fast ausnahmslos waren die Entwicklungen in beiden Besch{\"a}ftigungsarten in den untersuchten Berufsordnungen weit g{\"u}nstiger als im {\"u}bergeordneten Berufsumfeld. F{\"u}r den {\"u}berwiegenden Teil der Sportberufe ergab sich ein solches Ergebnis auch bei Betrachtung der Arbeitslosenzahlen, die von Anfang 1998 bis Ende 2004 ausgewertet wurden. Demgegen{\"u}ber wurden der Bundesagentur f{\"u}r Arbeit f{\"u}r fast alle sportbezogenen Berufsklassen 2006 weniger offene ungef{\"o}rderte Stellen gemeldet als noch 2000. Diese Entwicklung war jedoch nicht ausschließlich f{\"u}r die Berufsklassen im Sport zu beobachten. So sprechen die Ergebnisse zumindest f{\"u}r eine vergleichsweise gute Arbeitsmarktentwicklung in den meisten untersuchten Sportberufen. Die große Zunahme geringf{\"u}giger Besch{\"a}ftigung zeigt aber, dass hier vor allem keine als Haupterwerbsquelle geeigneten Besch{\"a}ftigungen entstanden sind. Dies reduziert zugleich die Chancen, mit diesen Berufen Arbeitslosigkeit zu reduzieren.}, language = {de} } @book{OPUS4-6290, title = {K{\"o}rperliche und motorische Entwicklung Brandenburger Grundsch{\"u}ler im L{\"a}ngsschnitt : Ergebnisse der EMOTIKON-Studie 2006-2010}, editor = {Wick, Ditmar and Golle, Kathleen and Ohlert, Henning}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-049-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-62879}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {347}, year = {2013}, abstract = {EMOTIKON-Studie benannte als Kurzform des Forschungsvorhabens zur "Interdisziplin{\"a}re(n) Evaluierung der motorischen Leistungsf{\"a}higkeit und des Gesundheitszustandes im Kontext sportlicher Eignung und Effizienz des Sportunterrichtes von Grundsch{\"u}lerInnen im Land Brandenburg". Die L{\"a}ngsschnittstudie wurde durch den Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaft der Universit{\"a}t Potsdam, unter der Leitung von Prof. Dr. Ditmar Wick, an 29 Grundschulen der Schul{\"a}mter Brandenburg/ Havel und Cottbus von 2006 bis 2010 realisiert. Mit der vorliegenden Publikation werden die Ergebnisse und deren Zusammenh{\"a}nge zur Entwicklung der motorischen Leistungsf{\"a}higkeit, des K{\"o}rperbaus, der Bewegungsaktivit{\"a}t und der Einsch{\"a}tzung des Sportunterrichts mit einf{\"u}hrenden theoretischen Grundlagen und dem aktuellen nationalen Forschungsstand referiert. Die Autoren sind {\"u}berzeugt, dass dieser Abschlussbericht nicht nur das Interesse der im aktuellen Forschungsprojekt „EMOTIKON-Grundschulsport 2010-2014" involvierten Brandenburger Grundschulsportlehrer wecken wird, sondern auch den politischen Entscheidungstr{\"a}gern (Schul{\"a}mter, Ministerien) eine Entscheidungshilfe bieten als auch den Diskussionsprozess der im Themengebiet forschenden Wissenschaftler anregen kann. Diese {\"U}berzeugung gr{\"u}ndet sich insbesondere auf die Ergebnisse zur k{\"o}rperlich-sportlichen Bewegungsaktivit{\"a}t der Dritt- bis Sechstkl{\"a}ssler sowie der Analyse motorischer Leistung in Abh{\"a}ngigkeit von Geschlecht und soziodemografischen Gegebenheiten.}, language = {de} } @phdthesis{Borković2010, author = {Borković, Vladimir}, title = {Evaluation kommunaler Sportprojekte zur sozialen Integration von Heranwachsenden}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-051-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-48186}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {372}, year = {2010}, abstract = {Gegenstand der Studie ist die Evaluation eines kommunalen Sportprojekts. Die Forschungsarbeit entstand aus der wachsenden Erkenntnis heraus, dass es nicht mehr nur um die Entwicklung und Durchf{\"u}hrung kommunaler oder sozialer Projekte geht, sondern zunehmend darauf ankommt, die Projektarbeit zu evaluieren, um ihren Einfluss auf die kommunale, soziale und personale Entwicklung zu pr{\"u}fen und in der Folge die Implementierung zu optimieren. Die unterschiedlichen Schritte in der Definition des theoretischen Rahmens, der Datenanalyse sowie der Erarbeitung der evaluativen Empfehlungen wurden unternommen mit dem Anspruch auf Modellcharakter, um f{\"u}r zuk{\"u}nftige Evaluationsvorhaben entsprechende Standards zu setzen. Die Grundidee des kommunalen Sportprojekts „Straßenfußball f{\"u}r Toleranz" ist innovativ: M{\"a}dchen und Jungen erobern durch gemeinsames Fußballspielen den {\"o}ffentlichen Raum. Sie spielen ohne Schiedsrichter und nach speziellen Regeln. Das Projekt richtet sich ausdr{\"u}cklich an sozial benachteiligte Jugendliche und bezieht gleichermaßen Jungen wie M{\"a}dchen ein.}, language = {de} } @misc{SchweizerBluemkeBrandetal.2010, author = {Schweizer, Geoffrey and Bluemke, Matthias and Brand, Ralf and Kahlert, Daniela}, title = {Exercise might be good for me, but I don't feel good about it : do automatic associations predict exercise behavior?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42510}, year = {2010}, abstract = {Models employed in exercise psychology highlight the role of reflective processes for explaining behavior change. However, as discussed in social cognition literature, information-processing models also consider automatic processes (dual-process models). To examine the relevance of automatic processing in exercise psychology, we used a priming task to assess the automatic evaluations of exercise stimuli in physically active sport and exercise majors (n = 32), physically active nonsport majors (n = 31), and inactive students (n = 31). Results showed that physically active students responded faster to positive words after exercise primes, whereas inactive students responded more rapidly to negative words. Priming task reaction times were successfully used to predict reported amounts of exercise in an ordinal regression model. Findings were obtained only with experiential items reflecting negative and positive consequences of exercise. The results illustrate the potential importance of dual-process models in exercise psychology.}, language = {en} } @phdthesis{Buegner2005, author = {B{\"u}gner, J{\"o}rg}, title = {Nichtlineare Methoden in der trainingswissenschaftlichen Diagnostik : mit Untersuchungen aus dem Schwimmsport}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-5504}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Die trainingswissenschaftliche Diagnostik in den Kernbereichen Training, Wettkampf und Leistungsf{\"a}higkeit ist durch einen hohen Praxisbezug, eine ausgepr{\"a}gte strukturelle Komplexit{\"a}t und vielseitige Wechselwirkungen der sportwissenschaftlichen Teilgebiete gepr{\"a}gt. Diese Eigenschaften haben in der Vergangenheit dazu gef{\"u}hrt, dass zentrale Fragestellungen, wie beispielsweise die Maximierung der sportlichen Leistungsf{\"a}higkeit, eine {\"o}konomische Trainingsgestaltung, eine effektive Talentauswahl und -sichtung oder die Modellbildung noch nicht vollst{\"a}ndig gel{\"o}st werden konnten. Neben den bereits vorhandenen linearen L{\"o}sungsans{\"a}tzen werden in dieser Arbeit Methoden aus dem Bereich der Neuronalen Netzwerke eingesetzt. Diese nichtlinearen Diagnoseverfahren sind besonders geeignet f{\"u}r die Analyse von Prozessabl{\"a}ufen, wie sie beispielsweise im Training vorliegen. Im theoretischen Teil werden zun{\"a}chst Gemeinsamkeiten, Abh{\"a}ngigkeiten und Unterschiede in den Bereichen Training, Wettkampf und Leistungsf{\"a}higkeit untersucht sowie die Br{\"u}cke zwischen trainingswissenschaftlicher Diagnostik und nichtlinearen Verfahren {\"u}ber die Begriffe der Interdisziplinarit{\"a}t und Integrativit{\"a}t geschlagen. Angelehnt an die Theorie der Neuronalen Netze werden anschließend die Grundlagenmodelle Perzeptron, Multilayer-Perzeptron und Selbstorganisierende Karten theoretisch erl{\"a}utert. Im empirischen Teil stehen dann die nichtlineare Analyse von personalen Anforderungsstrukturen, Zust{\"a}nde der sportlichen Form und die Prognose sportlichen Talents - allesamt bei jugendlichen Leistungsschwimmerinnen und -schwimmern - im Mittelpunkt. Die nichtlinearen Methoden werden dabei einerseits auf ihre wissenschaftliche Aussagekraft {\"u}berpr{\"u}ft, andererseits untereinander sowie mit linearen Verfahren verglichen.}, subject = {Neuronales Netz}, language = {de} } @phdthesis{Krueger2005, author = {Kr{\"u}ger, Tom}, title = {Zum Einfluss der Lateralit{\"a}t in zyklischen Sportarten bei Nachwuchsathleten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-5810}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Die Auspr{\"a}gung der Lateralit{\"a}t der K{\"o}rperextremit{\"a}ten steht in engem Zusammenhang mit der Hemisph{\"a}renspezialisierung des menschlichen Gehirns. Die Lateralit{\"a}t und die Dominanz einer Hemisph{\"a}re mit ihren Auswirkungen auf die Leistungsf{\"a}higkeit ist ein bislang unvollst{\"a}ndig untersuchtes Ph{\"a}nomen im Sport. In der vorliegenden Arbeit soll daher die Bedeutung der Seitigkeitsauspr{\"a}gung im Rahmen sportlicher Bewegungsabl{\"a}ufe gepr{\"u}ft werden. Sowohl bei Messungen im "Freiwasser", als auch in der "Kanu-Gegenstromanlage" im Bereich des Kanurennsportes werden seit einigen Jahren sich in Qualit{\"a}t und Quantit{\"a}t unterscheidende Kraft-Zeit-Funktionen der linken und rechten K{\"o}rperseite beobachtet, die zwar dokumentiert, aber bislang ungepr{\"u}ft in ihrer Bedeutung als leistungsbeeinflussend angenommen werden. Im Zeitraum von Oktober 1997 bis Oktober 2000 wurden 275 Kajakfahrer und Canadierfahrer im Alter zwischen 11 und 20 Jahren zweimal j{\"a}hrlich (M{\"a}rz und Oktober) mit einem umfangreichen trainings- und bewegungswissenschaftlichen sowie biomechanischen Instrumentarium untersucht. Die Athleten geh{\"o}ren zum Nachwuchs- und Anschlusskader des LKV Brandenburg. Schwerpunkt der Fragestellung ist der Zusammenhang von auftretenden Kraftdifferenzen zwischen der linken und rechten oberen Extremit{\"a}t und sportartspezifischen Leistungen unter Laborbedingungen und Feldbedingungen. Es wurden objektive Daten zu ausgew{\"a}hlten Kraftf{\"a}higkeiten der oberen Arm-Beuge-Schlinge an einem Kraftdiagnoseger{\"a}t, Kraftverl{\"a}ufe am Messpaddel w{\"a}hrend Leistungs{\"u}berpr{\"u}fungen im "Kanu-Gegenstromkanal" und im "Freiwasser" {\"u}ber 250 m und 2.000 m im Jahresverlauf erhoben. Die Ergebnisse zeigen einen Trend der im Altersverlauf ansteigenden Differenz der Mittelwertunterschiede in der Maximalkraft zwischen dem linken und rechten Arm. Bei bestehenden Maximalkraftdifferenzen zwischen linker und rechter oberer Extremit{\"a}t in der L{\"a}ngsschnittgruppe liegen die Leistungen mit dem rechten Arm deutlich {\"u}ber den Kraftleistungen des linken Arms und sind nicht zuf{\"a}llig. Mit steigendem Maximalkraftniveau nimmt {\"u}berraschenderweise auch die Differenz der Maximalkraft zwischen der linken und rechten oberen Extremit{\"a}t trotz bilateralen Trainings zu. Die Ergebnisse der EMG-Analyse best{\"a}tigen, dass die Maximalkraft leistungsbestimmend f{\"u}r die Bootsleistungen ist. In den EMG-Signalverl{\"a}ufen werden die unterschiedlichen Belastungen der Labor- und Feldbedingungen mit individuellen Charakteristika nachgezeichnet. Deutlich unterscheiden sich die Kraftverl{\"a}ufe im "Freiwasser" gegen{\"u}ber den Kraftverl{\"a}ufen in der "Kanu-Gegenstromanlage". Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um eine erste empirische Arbeit zur Auswirkung von Seitigkeitsunterschieden in zyklischen Sportarten auf der Expertiseebene. In der Untersuchung wurden methodische Verfahren eingesetzt, die dem derzeitigen Forschungsstand in der Trainings- und Bewegungswissenschaft entsprechen. Neben varianzanalytischen Verfahren der Auswertung zur Darstellung von Mittelwertunterschieden und Zusammenh{\"a}nge pr{\"u}fenden Verfahren wurden ebenso explorative EMG-Analysen angewandt. Die Ergebnisse aus dem L{\"a}ngsschnitt belegen bei ausschließlich rechtsh{\"a}ndigen Probanden, dass die Schlussfolgerung von bevorzugter Extremit{\"a}t auf ein h{\"o}heres Kraftniveau nicht eineindeutig ist. Zwischen den oberen Extremit{\"a}ten bei Kanurennsportlern bestehen nicht nur zuf{\"a}llige Kraftunterschiede, trotz des bilateralen Trainings. Kontrovers diskutiert wird die Beziehung von bevorzugter Extremit{\"a}t und der H{\"o}he der Kraftentfaltung. Im Alltagsverst{\"a}ndnis wird h{\"a}ufig angenommen, dass ein h{\"o}heres Maximalkraftniveau in der Extremit{\"a}t vorliegen muss, die auch die bevorzugte (z.B. Schreibhand) ist (WIRTH \& LIPHARDT, 1999). Diese Eindeutigkeit konnte in der durchgef{\"u}hrten Untersuchung nicht best{\"a}tigt werden. Wie die Ergebnisse dieser Untersuchung deutlich zeigen, nimmt mit der h{\"o}heren Maximalkraft aber auch die Differenz der Kraftleistungen zwischen dem linken und rechten Arm bei bilateral ausgerichtetem Training zu. FISCHER (1988; 1992) wies nach, dass sich ein Training auf der subdominanten Seite in einem kontralateralen Leistungstransfer auf der dominanten Seite positiv auswirkte. Erkenntnisse von KUHN (1986) und HOLLMANN \& HETTINGER (2000) unterst{\"u}tzen nachhaltig die Ergebnisse. Die EMG-Ergebnisse zeigen die individuelle Reaktion auf die Belastungsanforderungen. Die elektromyographischen Daten beziehen sich auf den neuromuskul{\"a}ren Komplex. Somit sprechen hohe Amplitudenwerte einerseits f{\"u}r eine hohe Innervation der beteiligten motorischen Einheiten an der Bewegungsausf{\"u}hrung und andererseits f{\"u}r einsetzende Erm{\"u}dungserscheinungen im Muskel. In Bezug auf die Erm{\"u}dung der oberen Extremit{\"a}tenmuskeln der rechten und linken Seite beschreiben WILLIAMS, SHARMA \& BILODEAU (2002) keine signifikanten Unterschiede zwischen der dominanten und nichtdominanten Handseite.}, subject = {Kanurennsport}, language = {de} }