@article{Schenck2020, author = {Schenck, Marcia C.}, title = {Small Strangers at the School of Friendship: Memories of Mozambican School Students of The German Democratic Republic}, series = {German Historical Institute Washington Bulletin / Supplement}, journal = {German Historical Institute Washington Bulletin / Supplement}, number = {15}, publisher = {Max Weber Stiftung - Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland}, pages = {41 -- 59}, year = {2020}, language = {en} } @misc{Froehlich2009, type = {Master Thesis}, author = {Fr{\"o}hlich, Paul}, title = {"Der vergessene Partner"}, doi = {10.25932/publishup-47927}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-479278}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {110}, year = {2009}, abstract = {"Wir mußten uns die Aufgabe stellen, wenigstens bei Eintritt eines bewaffneten Konfliktes jederzeit in der Lage zu sein, die fehlenden Waffen neu erstehen zu lassen; {\"a}hnlich wie es die nordamerikanische Armee, die aus Sparsamkeit in Friedenszeiten nur wenig st{\"a}rker war als unsere Reichswehr, f{\"u}r den Ernstfall auf Grund der Erfahrungen im Weltkriege 1917 vorgesehen hatte. Meine Reise nach Nordamerika als Chef der Heeresleitung im Jahre 1927 gab in dieser Beziehung sehr gute Aufkl{\"a}rung f{\"u}r unsere Belange." So betrachtete General Wilhelm Heye seinen eigenen Besuch in den USA und f{\"u}hrte ein Kapitel der Beziehungen der Reichswehr zu einer ausw{\"a}rtigen Macht an, welches bisher kaum beachtet worden ist. W{\"a}hrend die geheimen Verbindungen der Reichswehr zur Roten Armee bereits auf breites, wissenschaftliches Interesse gestoßen sind und Inhalt vielfacher Untersuchungen waren, so ist deren Zusammenarbeit mit der U.S. Army bisher kaum ins Blickfeld der historischen Forschung ger{\"u}ckt. Die Missionen und Kommandierungen zwischen 1922 und 1933 von nahezu 30 Offizieren, unter denen sich auch namhafte Vertreter wie Wilhelm Speidel, Werner von Blomberg und Walter Warlimont befanden, sind daher fast g{\"a}nzlich unbekannt.}, language = {de} } @phdthesis{Keruth2021, author = {Keruth, Christine}, title = {Die Piet{\`a}-Ilkonik in der Gegenwartskunst}, doi = {10.25932/publishup-51661}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-516617}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {335}, year = {2021}, abstract = {Die vorliegende Studie beschreitet im religionswissenschaftlichen Kontext einen Weg zur Erforschung der Modifikation und Neuausrichtung eines einzelnen christlichen Bildmotivs, dessen Bildformel sich bis in die Gegenwart durchgesetzt hat. Das Bildmotiv der Piet{\`a} wird in der Gegenwartskunst verst{\"a}rkt als innovative Bildformel in politischen oder sozialen Kontexten verwendet, um existenzielle Lebenserfahrungen oder gesellschaftskritische, sowie politische Anklagen zu formulieren. Es erlebt einen Relaunch in der Medienberichterstattung, der Kunst, in Filmen oder der Alltagskultur. K{\"u}nstler_innen und Fotojournalist_innen geben ihren Objekten vermehrt den Titel Piet{\`a} oder er wird ihnen von außen zuge-schrieben. Die Semantik dieses spezifischen Bildmotivs r{\"u}hrt offenbar an und kann bei Betrachtenden eine emotionale Gestimmtheit evozieren. F{\"u}r diese Stu-die ist das Norm- und Wertesystem mit dem dahinter liegenden Tradierungs- und Transformationsprozess von Interesse. Bisher fehlt eine Monografie, in der die Zusammenh{\"a}nge der Wiederbelebung eines prim{\"a}r christlichen Bildmotivs und der gegenw{\"a}rtigen Bez{\"u}ge zu Gewalt, Tod, Angst, Verg{\"a}nglichkeit, dem Altern oder des Verlustes analysiert werden. Im Vordergrund steht die Frage nach einer Modifikation bzw. Neuinterpretation dieser Ikonik. Das Aufzeigen eines m{\"o}glichen dynamischen Entwicklungspro-zesses des Bildmotivs soll kl{\"a}ren, welche ver{\"a}nderten Funktionen dem Piet{\`a}-Motiv in der Gegenwartskunst zugeschrieben werden. {\"U}ber ein Set international renomierter, zeitgen{\"o}ssischer K{\"u}nstler_innen werden eventuelle Ver{\"a}nderun-gen und ein damit verbundener gesellschaftlicher Bedeutungswandel seit dem 21. Jahrhundert analysiert. Vor diesem Hintergrund ist die Frage nach einer religions{\"u}bergreifenden Wirk-m{\"a}chtigkeit ikonischer Pr{\"a}senz eines religi{\"o}sen Bildmotivs in der Kunst und den Bildmedien von aktueller Relevanz. Diese Studie leistet einen exemplarischen Beitrag f{\"u}r die Affektforschung, die sich in den vergangenen Jahren vermehrt mit der Emotionsdarstellung und der Emotionsvermittlung in den audiovisuellen Medien befasst.}, language = {de} } @misc{Petsche2020, author = {Petsche, Hans-Joachim}, title = {Gedanken zu Andreas Arndt: „Die Reformation der Revolution."}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {175}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-53420}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-534202}, pages = {51 -- 63}, year = {2020}, abstract = {Ausgehend von Andreas Arndt Buch "Die Reformation der Revolution. Friedrich Schleiermacher in seiner Zeit" wird die Bedeutung der von Schleiermacher konzipierten Dialektik f{\"u}r dessen praktisches Wirken er{\"o}rtert. Mit der Dialektik stieß er eine Revolutionierung von Mathematik und Logik durch die Gebr{\"u}der Graßmann an. Mit seinem Engagement im Rahmen der Humboldtschen Bildungsreform hatte er einen wesentlichen Anteil an der inhaltlichen Neugestaltung der Elementar- und Volksschulbildung. Schleiermachers philosophischer Impuls griff dergestalt - in wohl historisch einmaliger Weise - von der Elementarschulbildung auf die Wissenschaft, insbesondere Mathematik, {\"u}ber.}, language = {de} } @phdthesis{Nordmann2022, author = {Nordmann, Julia Katharina}, title = {Das vergessene Gedenken}, series = {Beitr{\"a}ge zur Milit{\"a}rgeschichte ; 80}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Milit{\"a}rgeschichte ; 80}, publisher = {De Gruyter Oldenbourg}, address = {Berlin ; Boston}, isbn = {978-3-11-078400-8}, issn = {2192-2322}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {515}, year = {2022}, abstract = {Seit Aufstellung der Bundeswehr 1955 verloren {\"u}ber 3300 Soldaten und Soldatinnen ihr Leben im Dienst. Nur eine kleine Minderheit von ihnen fiel w{\"a}hrend des Kampfeinsatzes in Afghanistan. Die weitaus meisten Soldaten starben bei Unf{\"a}llen. Ihnen hat die Bundeswehr lange das {\"o}ffentliche Gedenken verweigert. Erst mit Beginn des Afghanistan-Einsatzes 2002 setzte letztlich ein Umdenken ein, das in der Einweihung des Berliner Ehrenmales der Bundeswehr 2009 seinen vorl{\"a}ufigen H{\"o}hepunkt findet. Seitdem gedenkt die Bundeswehr offiziell und {\"o}ffentlich ihrer toten Soldaten. Aber warum verweigerte die Bundeswehr ihren Toten so lange ein {\"o}ffentlich sichtbares und dauerhaftes Gedenken? Julia Katharina Nordmann beleuchtet die komplexen Ursachen f{\"u}r diesen Umgang der Bundeswehr mit ihren Toten. Und sie rekonstruiert den langen und m{\"u}hsamen Prozess, der zur Ausbildung einer Gedenkkultur gef{\"u}hrt hat. Einer Gedenkkultur, die heute in vielf{\"a}ltiger Weise die Toten der Bundeswehr w{\"u}rdigt.}, language = {de} } @phdthesis{Espinosa2023, author = {Espinosa, Ruth}, title = {Dom{\"a}nenwirtschaftliche Staatsfinanzierung unter Landgraf Wilhelm IV.}, publisher = {epubli}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-758421-31-0}, doi = {10.25932/publishup-60932}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-609329}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {612}, year = {2023}, abstract = {Die finanzgeschichtlichen Untersuchungen sind {\"u}berwiegend auf Geld konzentriert, Naturalien wurden vernachl{\"a}ssigt oder ausgeblendet. Die vorliegende Arbeit bezieht die Naturalien konsequent mit ein. Nur so ist eine Analyse der Dom{\"a}nenwirtschaft in ihrer Bedeutung f{\"u}r die Staatsfinanzen m{\"o}glich. Der Erkenntnisfortschritt liegt in der konsequenten Ber{\"u}cksichtigung der Naturalien durch Umrechnung in Geldwerte. Nicht zu leisten ist der Anteil der dom{\"a}nenwirtschaftlichen Ertr{\"a}ge am Gesamthaushalt des hessischen Territorialstaates, auch ist die Vermarktung der {\"U}bersch{\"u}sse der {\"A}mter quellenbedingt nicht zu ermitteln. Die {\"A}mterfinanzen zeigen einen Rahmen f{\"u}r dom{\"a}nenwirtschaftliche Staatsfinanzierung auf, dass bei Verzicht auf milit{\"a}rische Aktionen der fr{\"u}hmoderne Territorialstaat dom{\"a}nenwirtschaftlich zu finanzieren war. Die vorliegende Untersuchung kann aufzeigen, dass der dom{\"a}nenwirtschaftliche Rahmen f{\"u}r die Finanzierung eines Territorialstaates ausreichte, wenn er auf milit{\"a}rische Aktivit{\"a}ten und Abenteuer verzichtete. In dieser Studie werden erstmalig umfassende statistische Erhebungen der unteren staatlichen Ebene, das Landbuch und das {\"A}mterbuch ausgewertet, die bisher nur von Kersten Kr{\"u}ger ediert waren. Die vorliegende Arbeit ist in die Staatsfinanzierung auf der Stufe der Dom{\"a}nenwirtschaft einzuordnen. Landgraf Wilhelm IV. von Hessen-Kassel war einer der letzten, der es geschafft hatte, seinen Staat dom{\"a}nenwirtschaftlich mit den Einnahmen aus den Naturalien zu finanzieren. Als Dom{\"a}nenstaat wird ein Staat bezeichnet, der auf den ordentlichen Eink{\"u}nften aus Liegenschaften und Landbesitz beruht. Es wird in dieser Arbeit der dom{\"a}nenwirtschaftliche Rahmen f{\"u}r die Staatsfinanzen berechnet. Das bedeutet, dass die Zentralfinanzen nicht ber{\"u}cksichtigt sind. Es konnte gezeigt werden, dass, obwohl Landgraf Wilhelm IV. {\"u}ber ein kleineres Territorium als sein Vater, Landgraf Philipp der Großm{\"u}tige, verf{\"u}gte, die Gesamt{\"u}bersch{\"u}sse h{\"o}her waren. Das war seiner klugen Politik zu verdanken und seinen Bem{\"u}hungen, st{\"a}ndig die {\"A}mterfinanzen zu verbessern. Wilhelm IV. konsolidierte seinen Staat und konnte {\"u}ber dom{\"a}nenwirtschaftliche Einnahmen aus den {\"A}mtern seinen Staat finanzieren. Das gelang ihm, da er erstens seinen Staat ordentlich verwaltete und zweitens keine Kriege f{\"u}hrte. Landgraf Wilhelm IV. verabscheute den Krieg. Er sagte {\"u}ber den Krieg: „es ist kain abscheulicher ding auf erden als ein krieg".}, language = {de} }