@book{Williges2008, author = {Williges, Esther S. G.}, title = {Steuerverwaltung in Polen : eine europ{\"a}ische Verwaltung?}, issn = {1860-9061}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-29315}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Dieses Forschungspapier fasst die zentralen Ergebnisse entsprechenden Diplomarbeit zur Steuerverwaltung in Polen zusammen. Die zentrale Fragestellung lautet, wie sich diese spezifische {\"o}ffentliche Verwaltungsstruktur im Zuge der Transformation und des Beitritts zur Europ{\"a}ischen Union entwickelt hat und inwiefern sie heute europ{\"a}ischen Standards entspricht. Da es der EU in dem Bereich an Kompetenzen mangelt, besteht kein einheitliches europ{\"a}isches Modell der Steuerverwaltung, an dem die polnische zu messen w{\"a}re. Die Autorin nutzt das im Rahmen der Europ{\"a}isierungsforschung entwickelte Konzept des Europ{\"a}ischen Verwaltungsraums, um die aktuelle Gestalt der polnischen Steuerverwaltung unter Ber{\"u}cksichtigung verbindlicher Vorgaben der EU und deren Aktivit{\"a}ten im Beitrittsprozess analysieren zu k{\"o}nnen. Ob es eine spezifisch europ{\"a}ische Steuerverwaltung gibt, wird anhand von Daten der OECD mit einer Clusteranalyse ausgelotet werden. Schließlich wird Polens Verortung in den differenzierten Steuerverwaltungswelten ermittelt. Desweiteren analysiert die Autorin die Verbreitung des Common Assessment Frameworks in den Steuerverwaltungen in den Staaten Mittelosteuropas thematisiert. Eine eigene Umfrage bei den polnischen Finanz{\"a}mtern bringt mehr Klarheit {\"u}ber die Nutzung des CAF in der polnischen Steuerverwaltung. Schließlich ermittelt die Autorin mittels eines semantischen Differentials das Image der polnischen Steuerverwaltung in Deutschland und vergleicht dieses mit dem Selbstbild der deutschen Steuerverwaltung. In einer Schlussbetrachtung werden die Ergebnisse der verschiedenen Untersuchungen zusammengef{\"u}hrt. Die Antwort der Autorin auf die aufgeworfene Frage nach dem europ{\"a}ischen Charakter der polnischen Steuerverwaltung ist verhalten optimistisch.}, language = {de} } @book{Weber2006, author = {Weber, Martin}, title = {{\"O}ffentliches Dienstrecht in Polen, der Slowakei und Estland : Reformkonzepte und Implementation im Vergleich}, isbn = {978-3-939469-28-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-8124}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Aus der Einleitung Ziel der folgenden Studie ist es, die Entwicklung des {\"o}ffentlichen Dienstrechts in Polen, der Slowakei und Estland vergleichend zu analysieren. Die Schaffung eines professionellen und entpolitisierten Staatsdienstes ist eine zentrale Voraussetzung f{\"u}r die Konsolidierung von Marktwirtschaft und Demokratie im Zuge der politischen und wirtschaftlichen Transformationsprozesse im postsozialistischen Mittel- und Osteuropa. Eine Verfestigung demokratischer Institutionen und Ver-fahren kann nur gelingen, wenn die Gesetzesausf{\"u}hrung und die damit Beauftragten selbst demokratisch legitimiert und kontrolliert sind. Das Verwaltungshandeln sollte nicht nur sachlich-inhaltlich, sondern auch personell-institutionell an Gesetz und Recht gebunden sein. Daher m{\"u}ssen insbesondere Fragen des Dienstverh{\"a}ltnisses der Beamten gesetzlich geregelt und von willk{\"u}rlichen Entscheidungen der jeweiligen politischen F{\"u}hrung unabh{\"a}ngig sein. In der Mehrzahl der mittel- und osteurop{\"a}ischen Staaten sind mittlerweile entsprechende Gesetze in Kraft. Die unterschiedlichen Zeitpunkte der Verabschiedung (1995 in Estland, 1998 in Polen und 2001 in der Slowakei) machen aber deutlich, dass die Notwendigkeit eines entsprechend den oben genannten Kriterien konzipierten Staatsdienstes keinesfalls {\"u}berall erkannt wurde. Die in der Literatur verbreitete Einsch{\"a}tzung, dass in allen mittel- und osteurop{\"a}ischen Staaten noch beachtliche Diskrepanzen zwischen den immensen politischen Herausforderungen einerseits und den begrenzten Regierungskapazit{\"a}ten andererseits bestehen, deuten darauf hin, dass die Umsetzung der Beamtengesetze weiter verbesserungsw{\"u}rdig ist.}, language = {de} } @book{Tessmann2010, author = {Tessmann, Jens}, title = {Die Zukunft der Kreise in Deutschland zwischen Aufgabenkooperation und Territorialreform}, series = {KWI-Gutachten}, journal = {KWI-Gutachten}, edition = {2. durchges. Aufl.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-172-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58145}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, pages = {325}, year = {2010}, abstract = {Als Schnittstelle zwischen der Lokal- und der Staatsebene konnten die Landkreise ihre Stellung im politischen System Deutschlands bewahren und ausbauen. Optimierungsbedarf hat sich aufgrund des sozio{\"o}konomischen, technischen und demographischen Wandel sowie der {\"o}ffentlichen Finanzkrise ergeben. Kreisgebietsreformmodelle und die Ausweitung der Aufgabenkooperation dominieren die Reformdebatte. Neben den verfassungsrechtlichen Anforderungen und der Akzeptanz der Reform bei den Betroffenen ist der Reformerfolg wesentlich von der Qualit{\"a}t der Umsetzungsstrategie abh{\"a}ngig. Der aktivierenden Einbeziehung der Mitarbeiter in den Reformprozess kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.}, language = {de} } @book{SchuppanPenningPoggenbeck2003, author = {Schuppan, Tino and Penning-Poggenbeck, J{\"o}rg}, title = {eGovernment im Kfz-Zulassungswesen : Konzeption zur Umsetzung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15731}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Aus dem Vorwort: Das vorliegende Dokument stellt einen ersten Konzeptentwurf f{\"u}r die Umsetzung von eGovernment im Amt f{\"u}r Verkehrswesen dar und dient in erster Linie als Informations- und Entscheidungsgrundlage f{\"u}r die Umsetzung im Brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark. Die vorliegende Konzeption verdeutlicht gleichzeitig die Komplexit{\"a}t solcher Projekte. Die Autoren hoffen, dass Entscheidungstr{\"a}ger in Land und Kommune dieses Dokument auch als Anstoß und Anregung verstehen, neue Wege in der Umsetzung zu beschreiten. Obwohl es sich im AfV mit seinen drei Aufgabenbereichen Allgemeines Verkehrswesen, Kfz-Zulassung und F{\"u}hrerscheinstelle um relativ strukturierte Prozesse handelt, ist der Ver{\"a}nderungsaufwand - wenn man {\"u}ber das Online- Wunschkennzeichen hinausgehen will - enorm. Die vorliegende Konzeption stellt eine umfassende Dokumentation dar, die technische, juristische und organisatorische Aspekte verkn{\"u}pft. Diese Interdisziplinarit{\"a}t hat eine zum Teil inkonsistente Begriffsverwendung zur Folge, die zu Gunsten einer h{\"o}heren Genauigkeit bewusst in Kauf genommen wird. Es ist klar, dass eine solche Dokumentation nicht jeden Bereich bis ins Detail erfassen kann. Die Autoren w{\"u}nschen sich, dass diese Konzeption auch als Anregung f{\"u}r einen weiteren Austausch und zur Diskussion zwischen Wissenschaft und Praxis sowie zwischen Entscheidungstr{\"a}gern und Leistungserbringern verstanden wird. Anregungen werden gern aufgenommen und in zuk{\"u}nftige Fassungen eingearbeitet.}, language = {de} } @book{Scheske2004, author = {Scheske, Michael}, title = {Benchmarking Electronic Government : ein Selbstbewertungsmodell f{\"u}r kommunale Electronic Government-Aktivit{\"a}ten ("eLoGoAssess")}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-937786-05-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15817}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {85}, year = {2004}, abstract = {Aus der Einleitung: In den letzten Jahren vollzieht sich ein gesellschaftlicher Wandlungsprozess von der Industrie- zur Informationsgesellschaft. Diese Entwicklung wird getragen vom zunehmenden Einsatz internetbasierter Informations- und Kommunikationstechnik (IuK). Mit Electronic Government (eGovernment) st{\"o}ßt auch die {\"o}ffentliche Verwaltung die T{\"u}r zur Welt des Internets auf. Doch schon vor eGovernment hat der IuK -Einsatz im Rahmen der Verwaltungsinformatik eine lange Tradition. Der entscheidende Einschnitt folgte aber ab Mitte der 90er Jahre mit der Virtualisierung der Verwaltung: Von der Einbindung ins Internet, der Integration bestehender Systeme per Intranet bis hin zur Digitalisierung gesamter Verwaltungsabl{\"a}ufe. Doch l{\"a}sst sich eGovernment nicht auf technische Anwendungen reduzieren. Vielmehr hat eGovernment erhebliche Potenziale zur Verwaltungsmodernisierung und r{\"u}ckt seit Ende der 90er Jahre in den Mittelpunkt der Diskussion um eine Verwa ltungsreform. Dabei baut eGovernment als parallele Entwicklungslinie auf einige Elemente des New Public Management (NPM) auf. Mit eGovernment verbindet sich die Hoffnung, den gewandelten Umfeldbedingungen und zunehmenden Anforderungen an die {\"o}ffentliche Verwaltung hinsichtlich Effektivit{\"a}t, Effizienz, Kunden-, Qualit{\"a}ts- und Wettbewerbsorientierung gerecht zu werden.}, language = {de} } @book{Rottnick2011, author = {Rottnick, Lukas}, title = {Starke Ortsteile f{\"u}r Brandenburg? : Strategien f{\"u}r Ortsbeir{\"a}te}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-094-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46461}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {102}, year = {2011}, abstract = {Im Zuge der im Jahre 2003 abgeschlossenen brandenburgischen Gemeindegebietsreform verloren zahlreiche Gemeinden ihre Selbst{\"a}ndigkeit und wurden zu Ortsteilen. Um negative Auswirkungen dieses Zentralisierungsprozesses auf B{\"u}rgern{\"a}he und lokale Demokratie zu vermeiden, wertete der Landesgesetzgeber gleichzeitig die Stellung der Ortsteile in der Gemeindeordnung auf. Die vorliegende Arbeit entstand gegen Ende der ersten Legislaturperiode in den neuen Strukturen und untersucht im Anschluß an generelle {\"U}berlegungen zu lokaler Demokratie und dezentralen Organismen die M{\"o}glichkeiten der Ortsbeir{\"a}te und -b{\"u}rgermeister, sich in den kommunalen Entscheidungsprozessen der Einheitsgemeinden zu behaupten. Hierzu wurde eine Auswahl brandenburgischer Ortsb{\"u}rgermeister schriftlich befragt. Im Ergebnis zeigt sich, daß die Ortsbeir{\"a}te und -b{\"u}rgermeister zwar nur {\"a}ußerst sp{\"a}rlich mit institutionellen Rechten ausgestattet sind, ihre Funktion f{\"u}r die lokale Demokratie aber vor allem durch informelle Einflußnahme erf{\"u}llen k{\"o}nnen.}, language = {de} } @book{RichterEdeling2010, author = {Richter, Peter and Edeling, Thomas}, title = {Zwischen Entlastung und dem Traum von Wohlstand}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-102-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-48199}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {155}, year = {2010}, abstract = {Ausgehend von der These, dass kommunale Unternehmen gerade in strukturschwachen Regionen eine besondere politische und wirtschaftliche Bedeutung besitzen, wird die Entwicklung der kommunalen Wirtschaft im Land Brandenburg untersucht. Die Autoren bereiten dazu in einer L{\"a}ngsschnittanalyse nicht unmittelbar dazu abrufbare Daten der {\"o}ffentlichen Statistik auf und untersetzen die statistische Analyse durch eine Einzelfallstudie. Im Ergebnis wird deutlich, dass Entscheidungen {\"u}ber Privatisierungen oder Kommunalisierungen keinen „Sachgesetzlichkeiten" folgen, sondern politisch in Abh{\"a}ngigkeit von Situationsinterpretationen, Denkstilen, Macht- und Interessenkonstellationen getroffen werden. Die Offenheit der Entscheidung {\"u}ber die Zukunft der kommunalen Wirtschaft verweist damit auf politischen Handlungsspielraum und die politische Verantwortung f{\"u}r Ausbau, Erhalt oder Privatisierung kommunaler Unternehmen.}, language = {de} } @book{Reim2011, author = {Reim, Claudia}, title = {Die EU-Dienstleistungsrichtlinie und ihre Auswirkung auf die Kommunen am Beispiel des Einheitlichen Ansprechpartners}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-141-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-52873}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {121}, year = {2011}, abstract = {Die EU-Dienstleistungsrichtlinie war bis zum 28. Dezember 2009 von den EU-Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen. Ihr „Herzst{\"u}ck" bildet die Einf{\"u}hrung eines sog. Einheitlichen Ansprechpartners, der grenz{\"u}berschreitend t{\"a}tig werdende Dienstleister bei den daf{\"u}r erforderlichen Genehmigungsformalit{\"a}ten unterst{\"u}tzen soll. Die konkrete Umsetzung des Einheitlichen Ansprechpartners variiert unter den Mitgliedsstaaten. In Deutschland oblag die Umsetzung des Einheitlichen Ansprechpartners den Bundesl{\"a}ndern, die zwischen vier Optionen w{\"a}hlen konnten: dem Kommunalmodell, dem Kammermodell, dem Landesmodell oder einem Kooperationsmodell. Als Untersuchungsgegenstand wurde die Dienstleistungsrichtlinie gew{\"a}hlt, weil es sich um einen aktuellen Rechtsakt handelt, die Entstehungsgeschichte einen folgenreichen Umsetzungsprozess andeutete und die kommunale Ebene davon betroffen ist. Ein zentrales Element der Dienstleistungsrichtlinie ist der Einheitliche Ansprechpartner, der zur Verwaltungsvereinfachung beitragen soll.}, language = {de} } @book{Radke2009, author = {Radke, Marlen}, title = {Die Balanced Scorecard zur Unterst{\"u}tzung der politischen Planung und Steuerung der Vorhaben einer Landesregierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42395}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Zur Bew{\"a}ltigung der dr{\"a}ngenden Fragen der heutigen Zeit wird von den politischen Verantwortungstr{\"a}gern ein klares und nachvollziehbares Konzept und Vorgehen eingefordert. Der Ruf nach einer strategischen nicht nur taktischen Ausrichtung der politischen Planung und Steuerung wird laut. Die Restriktionen der politischen Rationalit{\"a}t k{\"o}nnen nicht als Hinderungsgrund f{\"u}r die st{\"a}rkere Strategieauspr{\"a}gung von Regierungspolitik angesehen werden, vielmehr ist der Strategiefaktor in der Politik auszubauen. Die vorliegende Arbeit stellt die Balanced Scorecard (BSC) als strategisches Managementinstrument zur Verbesserung der strategischen Planung und Steuerung der Vorhaben einer Landesregierung an der Schnittstelle zwischen Landesregierung und Ministerialverwaltung in den Fokus der Betrachtung. Entscheidend f{\"u}r die Anwendung eines f{\"u}r die Privatwirtschaft entwickelten Instruments ist dessen Anpassbarkeit an spezifische Kriterien, die sich im Kontext einer Landesregierung und deren -verwaltung ergeben. Diese qualitativen Kriterien werden mithilfe einer Matrix ermittelt. In dieser stehen sich die essenziellen Funktionen einer BSC und die Herausforderungen der BSC im Kontext einer Landesregierung gegen{\"u}ber. Der empirische Teil der Arbeit stellt die BSC-Bestrebungen des Landes Brandenburg vor und analysiert diese anhand der abgeleiteten qualitativen Kriterien. Im Ergebnis der Fallstudie stellt sich vor allem die F{\"u}hrungsunterst{\"u}tzung als der erfolgsentscheidende Faktor der BSC-Konzeption und -Implementierung innerhalb der Landesregierung Brandenburg heraus. Daneben sind die Formulierung und Ableitung klarer Strategien und Ziele durch die Regierenden, die Beachtung personeller Aspekte sowie eine ausgefeilte Projektorganisation von entscheidender Bedeutung f{\"u}r den Erfolg der BSC.}, language = {de} } @book{Quinlivan2009, author = {Quinlivan, Garrett}, title = {W{\"o}rterbuch des Hochschulwesens}, publisher = {Raabe}, address = {Stuttgart [u.a.]}, isbn = {978-3-8183-0548-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-247}, pages = {173 Bl.}, year = {2009}, language = {de} } @book{Polzer2010, author = {Polzer, Tobias}, title = {Verwendung von Performance-Informationen in der {\"o}ffentlichen Verwaltung : eine Untersuchung der Berliner Sozialhilfeverwaltung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42357}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Die Arbeit zielt darauf ab, ein tieferes Verst{\"a}ndnis dar{\"u}ber zu schaffen, wodurch die Verwendung von Performance-Informationen in der {\"o}ffentlichen Verwaltung bestimmt wird. Ausgehend von einer Literaturrecherche zu den wichtigsten theoretischen Erkl{\"a}rungen f{\"u}r die Verwendung von Performance-Informationen wird ein Analyseraster entwickelt, anhand dessen der Grad der Informationsverwendung in der Verwaltung operationalisiert wird. Anschließend wird eine Fallstudie {\"u}ber die Berliner Sozialhilfeverwaltung durchgef{\"u}hrt. Es kann gezeigt werden, dass verschiedene Verwaltungsakteure desselben Politikbereichs heterogene Pr{\"a}ferenzen besitzen und sich folglich auch ihre Erwartungen an Performance-Informationen unterscheiden: Da beispielsweise die Sozial{\"a}mter in den Berliner Bezirken haupts{\"a}chlich im „operativen Tagesgesch{\"a}ft" involviert sind, richtet sich ihr Hauptaugenmerk auf Kennzahlen, die diese Perspektive abdecken. Demgegen{\"u}ber liegt etwa auf der Landesseite das Augenmerkt der Senatsverwaltung f{\"u}r Finanzen mehr auf den Kosteninformationen, da hier die Steuerung {\"u}ber die Globalsummenzuweisung an die Bezirke erfolgt. Es lassen sich verschiedene Indizien finden, um die Verwendung dieser Daten erkl{\"a}ren zu k{\"o}nnen. Es wird festgestellt, dass der Schwerpunkt bislang eindimensional auf den Finanzdaten liegt. Die Verwendung l{\"a}sst sich vor allem durch die subjektive politische Brisanz bestimmter Daten sowie durch die Einstellung der F{\"u}hrungskr{\"a}fte gegen{\"u}ber einer performance-basierten Steuerungsphilosophie erkl{\"a}ren.}, language = {de} } @book{PenningRoggenbeckSchuppanScheske2003, author = {Penning-Roggenbeck, J{\"o}rg and Schuppan, Tino and Scheske, Michael}, title = {Die eGovernment-Aktivit{\"a}ten Brandenburger Kommunen : Ergebnisse einer empirischen Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15798}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Thema und Zielsetzung der Arbeit: Electronic Government ist in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Modernisierungsthema f{\"u}r die {\"o}ffentliche Verwaltung geworden. Durch das Internet wurde ein zus{\"a}tzlicher Distributions- und Zugangskanal f{\"u}r Verwaltungsleistungen geschaffen. Der B{\"u}rger kann {\"u}ber Internetportale der Verwaltungen angebotene Informationen und Dienstleistungen unabh{\"a}ngig von Zeit und Ort nutzen. Davon profitiert insbesondere der l{\"a}ndlich gepr{\"a}gte (kreisangeh{\"o}rige) Raum, da der B{\"u}rger hier oft lange Wege zur Verwaltung zur{\"u}cklegen muss. Die Bereitstellung von neuen Informations- und Dienstleistungsangeboten f{\"u}r den B{\"u}rger im Internet ist aber nur ein erster Schritt. Das eigentliche Modernisierungspotenzial von eGovernment liegt in der digitalen Neugestaltung von Prozessen und Strukturen innerhalb einer Verwaltung und der Beziehungen zu ihren externen Partnern (andere Beh{\"o}rden, Unternehmen, etc.). Durch die Nutzung der neuen Informations- und Dienstleistungsangebote im Internet st{\"o}ßt der B{\"u}rger digitale Verwaltungsprozesse an, die teils bis hin zur Distribution von Verwaltungsleistungen medienbruchfrei, digital gestaltet werden k{\"o}nnen. Zudem erm{\"o}glicht der breite Einsatz internetbasierter Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK-Technologie) den Einbezug externer Partner {\"u}ber Organisationsgrenzen und interne Bereichsgrenzen hinweg. Der besonderen Situation der Umsetzung von eGovernment im l{\"a}ndlichen Raum widmet sich das Projekt eLoGo am Kommunalwissenschaftlichen Institut der Universit{\"a}t Potsdam, dass seit dem 01. Januar 2001 vom Brandenburgischen Ministerium f{\"u}r Wissenschaft, Forschung und Kultur gef{\"o}rdert wird. Projektziel von eLoGo ist die Umsetzung und Konzeptionierung von eGovernment unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Verh{\"a}ltnisse im l{\"a}ndlichen kreisangeh{\"o}rigen Raum. Informationen zur Arbeit von eLoGo finden sie im Internet unter: www.e-lo-go.de oder www.ifg.cc. Die von eLoGo vorgenommene Untersuchung bezieht sich auf zwei Bereiche: Erstens auf den Internetauftritt (Webcheck) und zweitens auf die „e-Aktivit{\"a}ten" hinter dem Portal. In einem ersten Schritt wurde im Zeitraum von April bis Juni 2002 das Internetangebot Brandenburger Kommunalverwaltungen untersucht. Anschließend wurden dann durch qualitative Befragungen in ausgew{\"a}hlten Kommunalverwaltungen die internen eGovernment- Aktivit{\"a}ten erhoben, wie z.B. die Prozessintegration. Ziel der Untersuchung ist es, die eGovernment-Aktivit{\"a}ten Brandenburger Kommunen zu bewerten, „bad"- und „good-practice"-F{\"a}lle herauszufiltern und aus den Ergebnissen erste Handlungsfelder f{\"u}r Politik und Verwaltung in Brandenburg aufzuzeigen.}, language = {de} } @book{Nijaki2011, author = {Nijaki, Nadine}, title = {Public Service Motivation im Nonprofit-Bereich : eine Fallstudie am Beispiel des Deutschen Roten Kreuzes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-54487}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Public Service Motivation (PSM), als ein Konzept des {\"o}ffentlichen Sektors, beruht auf der Annahme bestimmter Motive, die charakteristisch f{\"u}r {\"o}ffentlich Bedienstete sind. Mit dem Versuch dieses Konstrukt auf den Nonprofit-Sektor zu {\"u}bertragen, wird das Ziel verfolgt ein tieferes Verst{\"a}ndnis f{\"u}r die Motivation der Besch{\"a}ftigten zu erlangen und die dazu existierenden, eher geringen Befunde der PSM-Forschung um ein qualitatives Vorgehen zu erweitern. Die vorliegende Arbeit bereitet hierf{\"u}r zun{\"a}chst den theoretischen Hintergrund der PSM auf und nimmt Bezug zu der von Perry (1996) weiterentwickelten Theorie der PSM. Im anschließenden empirischen Teil werden in einer Fallstudie verschiedene Anstellungsformen sowie T{\"a}tigkeitsbereiche der Nonprofit-Organisation „Deutsches Rotes Kreuz" untersucht. Anhand der ermittelten Ergebnisse kann dabei die Existenz der PSM nachgewiesen werden. Nicht zuletzt werden durch die Wahl eines qualitativen Forschungsdesigns aufschlussreiche Erkenntnisse bez{\"u}glich der untersuchten Einflussfaktoren gewonnen. Es kann festgehalten werden, dass sich Haupt- und Ehrenamtliche in Ihrer PSM nicht gravierend unterscheiden. Hingegen die PSM zwischen Arbeitern der Verwaltungs- und Arbeitern der Street-Level-Ebene hinsichtlich ihrer Auspr{\"a}gung von einander abweicht. Dar{\"u}ber hinaus liefert die Arbeit erste Erkl{\"a}rungsversuche und geht dabei unter anderem auf die Theorie der extrinsischen und intrinsischen Motivation, sowie auf die Selbstbestimmungstheorie ein.}, language = {de} } @book{NierhausEbingerBogumiletal.2008, author = {Nierhaus, Michael and Ebinger, Falk and Bogumil, J{\"o}rg and Bull, Hans Peter and Dombert, Matthias and Meyer, Hubert and Rolfes, Manfred and Seitz, Helmut and St{\"u}er, Bernhard and Thieme, Werner and Tessmann, Jens}, title = {Verfassungsrechtliche Anforderungen an Kreisgebietsreformen}, editor = {B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen and Nierhaus, Michael}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-06-5}, issn = {1439-8907}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15765}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {129}, year = {2008}, abstract = {Das Urteil des Landesverfassungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern, in dem die geplante Kreisgebietsreform f{\"u}r verfassungswidrig erkl{\"a}rt wurde, hat Auswirkungen {\"u}ber dieses Bundesland hinaus. Es setzt den weiterhin anstehenden Kreisstrukturreformen auch in anderen Bundesl{\"a}ndern bestimmte verfassungsrechtliche Grenzen. Angesichts der Bedeutung dieses Urteils halten die Herausgeber es f{\"u}r sinnvoll, in der vorliegenden Publikation des Kommunalwissenschaftlichen Institutes der Universit{\"a}t Potsdam erste Stellungnahmen der Fachwissenschaften einzuholen. Profunde Kenner verschiedener Fachdisziplinen - aus Rechts-, Politik- und Verwaltungswissenschaft sowie Finanzund Regionalwissenschaft - legen ihre Sicht zu dem Urteil dar. Diese Meinungs{\"a}ußerungen spiegeln die vielschichtige und zugleich auch kontroverse Debatte zu den Wirkungen der verfassungsgerichtlichen Entscheidung wider.}, language = {de} } @book{Meyer2012, author = {Meyer, Ute}, title = {Die Rolle von Freiwilligenagenturen bei der F{\"o}rderung des b{\"u}rgerschaftlichen Engagements}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-188-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60150}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {132}, year = {2012}, abstract = {B{\"u}rgerschaftliches Engagement ist nicht nur ein Gewinn f{\"u}r das Gemeinwesen, sondern auch f{\"u}r den freiwillig Engagierten. Damit er seine Potenziale aussch{\"o}pfen kann, braucht er Rahmenbedingungen, die ihn best{\"a}rken und unterst{\"u}tzen. Die Arbeit auf lokaler Ebene bildet dabei das Herzst{\"u}ck, hier ist auf aktuelle Bedarfslagen zu reagieren. Um sie zu ermitteln und Maßnahmen zu ergreifen, sind geeignete Strukturen notwendig. An diesem Punkt setzen die Freiwilligenagenturen an. Mit ihrem Informations-, Beratungs- und Vermittlungsangebot wollen sie Bindeglied zwischen Freiwilligen und Einrichtungen als Tr{\"a}ger von Freiwilligenarbeit sein. Neben Erl{\"a}uterungen zur Entstehungsgeschichte und zum Begriff dieser jungen Infrastruktureinrichtung widmet sich die Autorin der vorliegenden Arbeit den Wesensmerkmalen und vor allem den h{\"a}ufigsten Herausforderungen. Am Beispiel zweier aktiver Freiwilligenagenturen in Berlin wird untersucht, welche Rolle diese Einrichtungen bei der F{\"o}rderung und der Umsetzung des b{\"u}rgerschaftlichen Engagements spielen.}, language = {de} } @book{Lormes2009, author = {Lormes, Ivo}, title = {Kommunale Aufgabenerledigung im Wandel?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-023-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-37655}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {123}, year = {2009}, abstract = {{\"U}ber den Wandel der Wahrnehmung {\"o}ffentlicher Aufgaben vor dem Hintergrund vielgestaltiger Ver{\"a}nderungen in Kontext und Binnenleben von Verwaltungen wurde und wird in den verschiedenen verwaltungswissenschaftlich relevanten Disziplinen umf{\"a}nglich geforscht und publiziert. Grund genug, diese Debatte an einer der {\"a}ltesten kommunalen Aufgaben zu spiegeln: dem Friedhofswesen. Gerade in diesem Bereich kondensieren etwa die aktuellen gesellschaftsstrukturellen Entwicklungen in besonderem Maße. Ob und wie die Kommunen ihre Aufgabenwahrnehmung auf die ver{\"a}nderten Anforderungen einstellen und wie die dabei zu konstatierenden Muster zu erkl{\"a}ren sind, ist Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Studie.}, language = {de} } @book{Linhos2006, author = {Linhos, Ramon}, title = {Der Konzern Stadt : zum ver{\"a}nderten Bild der Kommunen und ihrer Beteiligungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15312}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Vorwort des Autors: Dem hier vorgelegten Beitrag liegt eine empirische Untersuchung zugrunde, an der im Fr{\"u}hjahr 2004 bundesweit St{\"a}dte unterschiedlichster Pr{\"a}gung teilgenommen haben. Die Ver{\"o}ffentlichung durch das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universit{\"a}t Potsdam soll dazu beitragen, Informationen zur st{\"a}dtischen Konzernbildung zur Verf{\"u}gung zu stellen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht hier der empirische Blick auf den Konzern Stadt. Erg{\"a}nzend ist Ziel, ein Modell f{\"u}r eine kommunale Konzernsteuerung unter Ber{\"u}cksichtigung j{\"u}ngerer Ans{\"a}tze der verwaltungswissenschaftlichen Forschung (Stichwort des „Gew{\"a}hrleistungsstaates") zu skizzieren. Hierzu wird im Vorlauf der Ansatz eines kommunalen Konzerns einer theoretischen Analyse unterzogen. Abschließend wird die Skizze einer „kommunalen Gew{\"a}hrleistungs-Holding" einschließlich eines kurzen Ausblicks entworfen. Die kommunale Konzernbildung ist ein Thema innerhalb des Forschungsgebietes des Public Management, das aus der zunehmenden Tendenz der St{\"a}dte resultiert, Aufgaben aus der Kernverwaltung auszugliedern. Entscheidungen, {\"o}ffentliche Aufgaben in unterschiedlichsten institutionellen Arrangements vom traditionellen Amt oder Fachbereich {\"u}ber hybride kommunale Organisationsformen wie der Sonderrechung, dem (optimierten) Regiebetrieb oder dem Eigenbetrieb bis hin zur st{\"a}dtischen Eigen- oder Beteiligungsgesellschaft in privater Rechtsform zu erbringen, f{\"u}hren zu Strukturen, die im privaten Sektor als Konzerne klassifiziert w{\"u}rden. Aus dieser Entwicklung entsteht Forschungsbedarf sowohl aus Perspektive der Wissenschaft als auch der kommunalen Praxis. An dieser Stelle gedankt sei insbesondere Herrn Prof. Dr. Reichard und dem KWI f{\"u}r die M{\"o}glichkeit der Ver{\"o}ffentlichung sowie nat{\"u}rlich den Teilnehmern an der Umfrage.}, language = {de} } @book{Krischok2009, author = {Krischok, Arndt}, title = {Die Rolle von Policy-Netzwerken in Public Private Partnerships}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-43046}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {{\"O}ffentlich-private Partnerschaften oder Public Private Partnerships (PPP) werden seit Mitte der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts in allen westeurop{\"a}ischen L{\"a}ndern umgesetzt. Dieses Modell der alternativen Leistungserbringung wurde mit erstaunlicher Geschwindigkeit, sektoren{\"u}bergreifend und fl{\"a}chendeckend implementiert. Verschiedene Autoren haben den Ansatz der Netzwerk-Gesellschaft mit der Entstehung des Ph{\"a}nomens PPP in Verbindung gebracht. An diesem Punkt setzt diese Arbeit an: Es wird untersucht, ob Policy-Netzwerke in der Europ{\"a}ischen Union existierten, die die Entwicklung der staatlichen Leistungserbringung zu Public Private Partnerships forciert haben, bzw. das Thema PPP auf die Agenda setzten und weitergehend wer die relevanten Akteure sind, in welcher Konstellation diese stehen und wie sie vernetzt sind. Wenn ein derartiges Policy-Netzwerk auf europ{\"a}ischer Ebene existieren sollte, soll des Weiteren analysiert werden, um was f{\"u}r eine Art von Policy-Netzwerk es sich nach der Policy-Netzwerk-Typologie handelt. Abschließend werden die Implikationen und Effekte dieses Netzwerkes in Hinblick auf faire Zugangsm{\"o}glichkeiten, Transparenz und Wirtschaftlichkeit von Public Private Partnerships er{\"o}rtert.}, language = {de} } @book{Klein2004, author = {Klein, Oliver}, title = {Rechtliche Aspekte der Aufgabenverteilung und -verlagerung im kreisangeh{\"o}rigen Raum}, isbn = {978-3-937786-03-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15859}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2004}, abstract = {Aus den Vorbemerkungen: In Deutschland werden kommunale Aufgaben traditionell auf zwei unterschiedlichen kommunalen Ebenen erbracht: der Ebene der Kreisverwaltung und der Ebene der einzelnen Gemeinden (in Brandenburg: St{\"a}dte und {\"A}mter). Angesichts der in Brandenburg teilweise recht d{\"u}nnen Besiedlung des l{\"a}ndlichen Raumes und der daraus resultierenden kleinteiligen Gemeindestrukturen werden eine gr{\"o}ßere Zahl von Aufgaben, die f{\"u}r B{\"u}rger in deren Alltag durchaus relevant sind, durch die Kreisverwaltungen erbracht (Beispiele sind: Sozial- und Jugendhilfe, Kfz-Zulassung, Baugenehmigungsverfahren). Die Nutzung dieser Leistungen ist f{\"u}r die B{\"u}rger teilweise mit erheblichen Wegen und hohem Zeitaufwand verbunden. Daher wird in den Kommunalwissenschaften seit einiger Zeit der Gedanke einer zumindest teilweisen Integration der Leistungserbringung von Kreis- und Gemeindeverwaltungen diskutiert. Grundidee dabei: die B{\"u}rger sollen wohnortnah - z.B. in ihrem Amt - „unter einem Dach" Dienste des Kreises ebenso wie die des Amtes beantragen und entgegennehmen k{\"o}nnen. Dies kann durch {\"U}bertragung von Aufgaben vom Kreis auf die Amts- oder Stadtverwaltung oder durch gemeinsame Leistungserbringung durch Kreis und Amt erreicht werden. Hier k{\"o}nnen mithilfe der M{\"o}glichkeiten von eGovernment klassische Grenzen {\"u}berwunden werden. Das setzt voraus, dass eGovernment nicht nur auf die Schnittstelle zwischen der Verwaltung und ihrer Adressaten reduziert wird. Vielmehrbeinhaltet eGovernment auch ein Gestaltungspotenzial zur Reorganisation der internen Verwaltungsprozesse und Leistungsorganisation. Wichtiges Ziel des Landkreises Potsdam-Mittelmark ist es, unter Ausnutzung des IT-Gestaltungspotenzials Leistungen des Kreises vor Ort in den Gemeinden anzubieten. Leitbild dieser Neustrukturierung stellt das Konzept der integrierten Kommunalverwaltung dar, das der Kreistag im Jahr 2000 mit einem umfassenden Modernisierungsleitbild verabschiedet hat. Durch eine integrierte Kommunalverwaltung soll die oben erw{\"a}hnte kommunale Zweigliederung (Kreis- und Gemeindeverwaltung) aus der Sicht des B{\"u}rgers reduziert werden. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark will das technische Gestaltungspotenzial von eGovernment nutzen, um h{\"a}ufig nachgefragte Leistungen des Kreises auf die kreisangeh{\"o}rigen Gemeinden zu {\"u}bertragen. Dazu arbeitet der Kreis mit den vier kreisangeh{\"o}rigen Pilotgemeinden Beelitz, Rehbr{\"u}cke, Stahnsdorf und Wiesenburg in gemeinsamen Arbeitsgruppen zusammen.}, language = {de} } @book{Kay2008, author = {Kay, Ronny}, title = {B{\"u}rokratieabbau in den Niederlanden : quantitative Verfahren zur Bewertung von b{\"u}rokratischen Lasten ; eine Analyse des Standard-Kosten-Modells im Kontext der regulierungspolitischen Agenda zur Reduzierung der Informationsbefolgungskosten f{\"u}r Unternehmen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27023}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Gesetzliche Informationspflichten wie Meldungen, Antr{\"a}ge, Erkl{\"a}rungen und Berichte {\"u}bernehmen in einem modernen sozialen Rechtsstaat eine wichtige Kontroll- und Entscheidungsfunktion. So bildet die j{\"a}hrliche Steuererkl{\"a}rung f{\"u}r Finanzbeh{\"o}rden ein unverzichtbares Mittel zum Vollzug von Steuergesetzen. Statistiken wiederum geben Regierung und Parlament wichtige Anhaltspunkte f{\"u}r wirtschaftspolitisches Handeln. Die Bereitstellung und {\"U}bermittlung solcher Informationen ist jedoch nicht umsonst. In den Niederlanden werden Kosten, die Unternehmen aus der Befolgung gesetzlicher Informationspflichten entstehen, als administrative Lasten bezeichnet. Zur Berechnung administrativer Lasten in Euro wurde Anfang der 1990er Jahre vom niederl{\"a}ndischen Forschungsinstitut EIM das Messinstrument Mistral (heute: SKM) entwickelt, welches den Ausgangspunkt f{\"u}r ein umfassendes niederl{\"a}ndisches Reformprojekt zur Reduzierung administrativer Lasten bildete. Mittlerweile wird das SKM nicht nur in den Niederlanden angewendet. Vielmehr diente das niederl{\"a}ndische Projekt einer Vielzahl europ{\"a}ischer Staaten und der Europ{\"a}ischen Union selbst als Blaupause f{\"u}r eigene Projekte zur Reduzierung von B{\"u}rokratiekosten. So {\"u}bernahm beispielsweise die deutsche Bundesregierung 2006 das SKM als Grundlage f{\"u}r ihr Regierungsprogramm „B{\"u}rokratieabbau und bessere Rechtsetzung". Die vorliegende Diplomarbeit richtet den Fokus auf den niederl{\"a}ndischen Policyprozess zur Reduzierung administrativer Lasten. Analysiert werden dabei die einzelnen Phasen, angefangen von der zunehmenden Problemwahrnehmung Anfang der Mitte 1980er Jahre bis zur Umsetzung des Reformansatzes der zweiten Balkenende-Regierung 2004. Die Analyse unterstreicht, dass dem Reformprogramm der zweiten Balkenende-Regierung ein langj{\"a}hriger Lernprozess vorangegangen ist. Ein SKM steht den Niederlanden zumindest theoretisch schon seit 1993 zur Verf{\"u}gung. Damit war aber nicht gleichzeitig auch eine fl{\"a}chendeckende Anwendung verbunden. Die daf{\"u}r notwendigen Voraussetzungen wurden sukzessive geschaffen. Insbesondere galt es, politikfeld{\"u}bergreifend eine ad{\"a}quate Infrastruktur aufzubauen. Das Instrument SKM {\"u}bernahm im niederl{\"a}ndischen Reformprozess folgende Funktionen: 1. Katalysatorfunktion Mit der ersten B{\"u}rokratiekostenmessung 1994 gelang es, das Bewusstsein der Politiker so zu st{\"a}rken, dass die Kok-Regierung ein Reduzierungsziel von 25\% formulierte. F{\"u}r den {\"U}bergang zwischen Agenda Setting und Politikformulierung kann der Quantifizierung administrativer Lasten damit eine wichtige Katalysatorfunktion zugeschrieben werden. 2. Transparenzfunktion Am Beispiel des niederl{\"a}ndischen Landwirtschaftsministeriums wird aufgezeigt, dass das SKM in den Niederlanden eine wichtige Transparenzfunktion bei der Aufdeckung von Reduzierungsm{\"o}glichkeiten {\"u}bernommen hat. 3. St{\"a}rkung des Kostenarguments Eine ad{\"a}quate Gesetzesfolgenabsch{\"a}tzung sollte eine gr{\"u}ndliche Abw{\"a}gung zwischen Kosten und Nutzen einer Informationspflicht beinhalten. F{\"u}r den Nutzen einer Regelung k{\"o}nnen Bef{\"u}rworter einer Regelung stets gute Argumente aufweisen. Demgegen{\"u}ber beschr{\"a}nkt sich die Argumentationsgrundlage bei den administrativen Lasten nicht selten auf die qualitative {\"A}ußerung, dass diese bestehen. Zus{\"a}tzliches Gewicht bekommt die Kostenseite allerdings durch die systematische monet{\"a}re Ausweisung administrativer Lasten. Die bestehende Asymmetrie zwischen Nutzen und Kosten in einer Gesetzesfolgenabsch{\"a}tzung wird somit mit Hilfe des SKM verringert. 4. Monitoringfunktion Die Formulierung quantitativer Abbauziele setzt eine quantitative Evaluierung voraus. In den Niederlanden findet ein entsprechendes Monitoring seit 1999 statt. Dies war jedoch erst durch die systematische Erfassung administrativer Lasten mittels quantitativer Verfahren m{\"o}glich geworden. 5. Planungsfunktion Mit Beginn der Regierung Balkenende II erstreckt sich die quantitative Zielstellung nicht mehr nur auf die Reduzierung bestehender Lasten, sondern erfasst auch die Zunahme infolge neuer gesetzlicher Regelungen. Die Formulierung eines solchen Nettoziels macht auch die Planung von neuen administrativen Lasten notwendig (ex ante Absch{\"a}tzung {\"u}ber die Folgen neuer Gesetzgebung mit dem SKM). 6. Kontrollfunktion Um das Ziel einer Nettoreduzierung erreichen zu k{\"o}nnen, sieht der Ansatz der Regierung Balkenende II die Anwendung administrativer Lastenplafonds vor. Die Voraussetzungen, administrative Lasten wie eine Art Haushaltstitel zu behandeln, wurden jedoch erst durch die Anwendung von SKM geschaffen. Dem SKM kann damit zumindest indirekt eine Kontrollfunktion zugewiesen werden. 7. Symbolfunktion Dem Reformprojekt kann eine Symbolfunktion zugewiesen werden. Denn in der niederl{\"a}ndischen {\"O}ffentlichkeit und im Ausland entsteht, zumindest oberfl{\"a}chlich betrachtet, der Eindruck, dass die Niederlande rein rechnerisch erhebliche Erfolge beim B{\"u}rokratieabbau erreicht haben.}, language = {de} } @book{Katagi2012, author = {Katagi, Jun}, title = {Kommunale Gebietsreform und Dezentralisierung : Vergleich zwischen Japan und Deutschland ; Welches Land liegt weiter vorn?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-166-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57864}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {103}, year = {2012}, abstract = {In Japan wurden die sogenannten „Heisei no Daigappei" (Große kommunale Gebietsreform) im Zeitraum von 1999 bis 2006 durchgef{\"u}hrt. Im Ergebnis hat sich die Anzahl der Gemeinden von 3.232 auf 1.727 - also um die H{\"a}lfte - reduziert. Auch in den neuen Bundesl{\"a}ndern in Deutschland sind in den letzten Jahren wieder kommunale Gebietsreformen (Gemeindefusionen) durchgef{\"u}hrt worden. Trotzdem gibt es in Deutschland noch etwa 12.000 Gemeinden. Im Vergleich mit Japan ist die Gemeindegr{\"o}ße also deutlich geringer. Mit dem vorliegenden Beitrag sollen die Reformunterschiede zwischen Deutschland und Japan erkl{\"a}rt werden. Gefragt wird nach der „Richtung" und der „St{\"a}rke" der verschiedenen Vektoren (Einflussfaktoren) im Reformprozess der Gemeindefusionen. Besonders reformf{\"o}rdernd wirken in Japan die Vektoren Dezentralisierungsdruck und {\"o}ffentliche Finanzkrise. Die Unterschiede zwischen Japan und Deutschland beim Vektor demographischer Wandel konnten nicht betrachtet werden. In Deutschland sind f{\"u}r den Reformfortschritt vor allem die Vektoren b{\"u}rgernahe Demokratie, {\"o}rtliche Verbundenheit, die Existenz des Ehrenamtsprinzips sowie die Erg{\"a}nzungsfunktion der Kreise und {\"A}mter ausschlaggebend. Insgesamt betrachtet wirken die Vektoren in Japan st{\"a}rker reformf{\"o}rdernd als in Deutschland. Deshalb sind im Reformergebnis die Gebietsstrukturen der Gemeinden in Japan derzeit gr{\"o}ßer als in Deutschland.}, language = {de} } @book{JannVeit2010, author = {Jann, Werner and Veit, Sylvia}, title = {Politicisation of administration or bureaucratisation of politics? : The case of Germany}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-45163}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Der Aufsatz befasst sich mit der Frage, ob sich eine wachsende Politisierung der Ministerialb{\"u}rokratie und eine zunehmende B{\"u}rokratisierung der Politik in einer Hybridisierung der Karriereverl{\"a}ufe von Spitzenbeamten und Exekutivpolitikern auf Bundes- und Landesebene in Deutschland nachweisen l{\"a}sst.}, language = {en} } @book{Huber2010, author = {Huber, Stefan}, title = {Community Organizing in Deutschland : Eine "neue" M{\"o}glichkeit zur Vitalisierung Lokaler Demokratie?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-075-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-43835}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {107}, year = {2010}, abstract = {Als Instrument der B{\"u}rgerbeteiligung wurde Community Organizing von Saul D. Alinsky zum ersten Mal 1939 in Chicago/Illinois erfolgreich umgesetzt. Konzeptionell speist es sich aus der Stadtsoziologie, der sozialen Arbeit sowie einer interkulturell ausgerichteten, politischen Erwachsenenbildung. In den USA hat es sich seitdem auf lokaler und {\"u}berregionaler Ebene etabliert und wird nun auch in Deutschland rezipiert und zunehmend projekthaft umgesetzt. Diese Arbeit beschreibt das Konzept des Community Organizing in Deutschland explorativ und zeigt f{\"o}rdernde und hemmende Faktoren f{\"u}r dessen Umsetzung auf. Zudem wird das Konzept f{\"u}r den deutschen Fall bez{\"u}glich partizipativer Demokratietheorien theoretisch diskutiert und verortet: Kann Community Organizing der Theorie der partizipativen Demokratie zugeordnet werden? Hierf{\"u}r wurde die Auspr{\"a}gung der Kriterien Deliberation, direkter Demokratie im weitesten Sinne, Dezentralisierung, Segmentierung und Delegation untersucht und bewertet. Die zweite Frage setzt sich mit der Wirksamkeit von umgesetzten Community Organizing-Projekten auseinander: Kann es als erfolgreiches B{\"u}rgerbeteiligungsinstrument auf lokaler Ebene betrachtet werden und inwiefern k{\"o}nnen dabei die demokratietheoretischen Kriterien Legitimit{\"a}t, Effektivit{\"a}t und Qualifizierung der B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rger erf{\"u}llt werden?}, language = {de} } @book{HornOff2004, author = {Horn, Erika and Off, Thomas}, title = {eGovernment-Architekturen auf Basis der eLoGo-Referenzmodelle}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15828}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2004}, abstract = {Motivation: Die Durchf{\"u}hrung von Prozessen in der {\"o}ffentlichen Verwaltung des kreisangeh{\"o}rigen und eher l{\"a}ndlich gepr{\"a}gten Raumes unter intensiver Nutzung der Informationstechnik (local eGovernment) war Gegenstand der Forschung im Projekt „eLoGo" am Kommunalwissenschaftlichen Institut der Universit{\"a}t Potsdam. Als ein Ergebnis des Projektes entstanden mehrere Modelle, die das Zusammenspiel zwischen Verwaltungsprozessen und Informationstechnik auf einem Referenzniveau beschreiben. Aus diesen Modellen k{\"o}nnen konkrete Modelle f{\"u}r einen speziellen Anwendungsbereich (z.B. f{\"u}r das Sozial- oder Kfz-Wesen) abgeleitet werden. In diesem Projektbericht wird {\"u}ber die eLoGo-Referenzmodelle f{\"u}r eGovernment-Architekturen informiert. Eine detaillierte Darstellung der Referenzmodelle ist im Rahmen dieses Berichtes jedoch nicht m{\"o}glich. Aufgrund des technischen Inhalts und aufgrund des generell-abstrakten Charakters ist die Darste llung im Rahmen eines Projektberichts hierf{\"u}r nur bedingt geeignet. Daher erfolgt die detaillierte Darstellung der eLoGo-Referenzmodelle in Form von zwei {\"o}ffentlich zug{\"a}nglichen Spezifikationen („Public Available Specification", PAS), die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut f{\"u}r Normung (DIN) auf Basis der Projektergebnisse erarbeitet und vom Beuth Verlag ver{\"o}ffentlicht werden. Durch diese Kooperation mit weltweit anerkannten Institutionen f{\"u}r die Erarbeitung und Herausgabe technischer Richtlinien und Standards werden die Ergebnisse der praktische Nutzung und Verwertung zugef{\"u}hrt.}, language = {de} } @book{Holthusen2009, author = {Holthusen, Imeke}, title = {Die Anwendung des Standardkosten-Modells auf den Bereich B{\"u}rger : Agenda Setting in Deutschland und Großbritannien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-36430}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Seit 2002 wird das Standardkosten-Modell (SKM) als Ansatz zur Messung von B{\"u}rokratiekosten in einer Vielzahl von OECD-L{\"a}ndern, darunter Deutschland und Großbritannien, angewendet. Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage, warum im Regulierungsreform-Nachz{\"u}glerland Deutschland die Ausweitung des Ansatzes auf den Bereich B{\"u}rger seit Jahren auf der politischen Agenda steht und bereits erste Schritte zur Umsetzung unternommen wurden, w{\"a}hrend SKM B{\"u}rger im Regulierungsreform-Vorreiterland Großbritannien scheinbar nie auf der Agenda stand. In Anlehnung an einen von Kingdon entwickelten Agenda-Setting-Ansatz werden Unterschiede im Bereich der Problemwahrnehmung, in der Bewertung der Policy SKM sowie im politischen Entstehungsprozess untersucht. Hierbei zeigt sich, dass hinsichtlich der Wahrnehmung des Problems der B{\"u}rokratiebelastung signifikante Unterschiede zwischen Deutschland und Großbritannien bestehen, die sich vor allem auf die in Deutschland h{\"o}here Intensit{\"a}t der Problemwahrnehmung beziehen. Weitere Unterschiede bestehen bez{\"u}glich der Bewertung der Policy SKM, die in Deutschland eine h{\"o}here Medienaufmerksamkeit erh{\"a}lt und allgemein positiver bewertet wird. Auch der Entstehungsprozess des SKM, der in Deutschland wesentlich st{\"a}rker politisiert war als in Großbritannien, tr{\"a}gt zur Erkl{\"a}rung der beobachteten Unterschiede im Agenda-Setting bei.}, language = {de} } @book{Holland2012, author = {Holland, Matthias S{\"o}ren}, title = {Mediation in Planungsverfahren auf kommunaler Ebene unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Bauleitplanung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-189-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60162}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {89}, year = {2012}, abstract = {Traditionelle Verwaltungsverfahren stehen seit l{\"a}ngerem und zunehmend in der Kritik. Das klassische F{\"u}rsorge-Modell wird vor allem im Umweltbereich nicht mehr akzeptiert. Betroffene B{\"u}rger und Verb{\"a}nde wollen verst{\"a}rkt mitreden und Entscheidungen nicht der Verwaltung und externen Experten {\"u}berlassen. Das Verfahren der Mediation wird in der Bundesrepublik Deutschland inzwischen in einer Vielzahl von {\"o}ffentlich-rechtlichen Problembereichen eingesetzt. Besonders auf kommunaler Ebene bietet sich ihr Einsatz an. Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich aus verwaltungswissenschaftlicher und -rechtlicher Perspektive mit der Mediation im Rahmen der kommunalen Bauleitplanung. Aufgrund der Innovationsoffenheit und Flexibilit{\"a}t bei gleichzeitiger Komplexit{\"a}t und Kooperationsabh{\"a}ngigkeit des Rechts der Bauleitplanung ist dieses besonders f{\"u}r die Anwendung von Mediation geeignet. Das Arbeitsheft f{\"u}hrt in das Verfahren der Mediation und seine Begriffe ein, beleuchtet die Charakteristika und M{\"a}ngel des herk{\"o}mmlichen Verwaltungsverfahrens und widmet sich dann der Mediation im {\"o}ffentlichen Bereich. Diese wird anhand der M{\"o}glichkeit ihres Einsatzes in der Bauleitplanung auf kommunaler Ebene n{\"a}her dargestellt, ihre Vor- und Nachteile werden gegeneinander abgewogen. Somit gibt dieses Arbeitsheft eine kompakte, aber dennoch detailreiche {\"U}bersicht {\"u}ber den aktuellen Stand der Diskussion zur Mediation im {\"o}ffentlichen Bereich.}, language = {de} } @book{Hille2002, author = {Hille, Dietmar}, title = {Konkurrieren statt Privatisieren}, isbn = {978-3-935024-39-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15136}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2002}, abstract = {Inhalt: Vorwort 1. Problemstellung, Ziele und Methodik 1.1. Problemstellung 1.2. Ziele der Voruntersuchung 1.3. Methodik und Analysefokus 2. Ausgangslage/Ist-Situation 2.1. Gew{\"a}hrleistungsstaat zwischen Wohlfahrtsstaat und liberalem „Nachtw{\"a}chterstaat" 2.2. Privatisierungsforderung versus Wettbewerbskonzept 2.3. Konsolidierungsdruck der {\"o}ffentlichen Haushalte 2.4. Deregulierung und Liberalisierung von M{\"a}rkten zur St{\"a}rkung des Wettbewerbs besonders durch die EU-Kommission 2.5. Neues Steuerungsmodell 2.6. Zwischenfazit 3. Anforderungen an Kommunen: Markt- und Wettbewerbsst{\"a}rkung im Rahmen des Neuen Steuerungsmodells 3.1. Organisatorische Bedingungen 3.2. Schaffung fairer Wettbewerbsbedingungen 3.3. Sonstige betriebswirtschaftliche Bedingungen 4. Ordnungspolitische Optionen: Ausstieg der Kommunen aus kommunalen Dienstleistungen und {\"U}bergabe an den (privaten) Markt vs. Beteiligung am Wettbewerb unter fairen Wettbewerbsbedingungen 5. {\"U}berblick {\"u}ber die rechtliche Lage im Hinblick auf die Beteiligung kommunaler Einrichtungen am Marktwettbewerb 5.1. Wirtschaftliche Bet{\"a}tigung von Kommunen 5.2. {\"O}ffentliches Vergaberecht 5.2.1. Bindung an das Vergaberecht 5.2.2. Anwendung der verschiedenen Verdingungsordnungen 5.2.3. Vergabepflicht nach Ausschreibung 5.3. Zusammenfassung der rechtlichen Situation 6. Handlungsm{\"o}glichkeiten der Kommunen 6.1. Beteiligung der kommunalen Einrichtungen an f{\"o}rmlichen Vergabeverfahren ({\"O}ffentliche oder beschr{\"a}nkte Ausschreibung nach VOB/A der VOL/A) der eigenen Verwaltung 6.2. Beteiligung kommunaler Regie- und Eigenbetriebe oder kommunaler Eigen- oder Beteiligungsgesellschaften an Ausschreibungen anderer Beh{\"o}rden 6.3. {\"U}berf{\"u}hrung der kommunalen Einrichtung in eine bestehende oder neue Eigen- oder Beteiligungsgesellschaft 6.4. Gr{\"u}ndung einer „Ausschreibungsgesellschaft" 6.5. Erbringung von Leistungen f{\"u}r private Dritte 7. Vergabepolitik als Wettbewerbspolitik 7.1. Preisabfragen 7.2. Ausschreibung und parallele Kostenermittlung in Eigenregie 7.3. Marktstrukturpolitik: Ausschreibung und Vergabe von Teilleistungen 8. Fazit}, language = {de} } @book{Geissler2009, author = {Geißler, Ren{\´e}}, title = {Kommunalrechtliche Steuerungsans{\"a}tze der Haushaltskonsolidierung : Haushaltssicherungskonzepte im Vergleich}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-30734}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {109}, year = {2009}, abstract = {Sp{\"a}testens mit den fiskalischen Auswirkungen der deutschen Wiedervereinigung haben die Haushaltsprobleme der Kommunen die Wahrnehmungsschwelle der Innenministerien als oberste Kommunalaufsicht {\"u}berschritten. Sie sahen die Ursache in mangelnder Haushaltsdisziplin der Kommunen und reagierten in den folgenden Jahren entsprechend ihrer juristischen Rationalit{\"a}t mit einer Novellierung des Haushaltsrechts, Versch{\"a}rfung der fiskalischen Regeln und Implementation neuer Instrumente. Zum wichtigsten Instrument dieser Art entwickelte sich das Haushaltssicherungskonzept, welches sowohl als Anreiz wie auch repressiv eingesetzt wird. Es ver{\"a}ndert die Aufsichtsposition der Beh{\"o}rden entscheidend, stellte einen wesentlichen Eingriff in die kommunale Finanzhoheit dar und hat fl{\"a}chendeckende Verbreitung erfahren. Diese Arbeit bietet einen {\"U}berblick {\"u}ber die historische Entwicklung und Ausgestaltung des Haushaltssicherungskonzepts in den Fl{\"a}chenl{\"a}ndern seit 1987. Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklungslinien der L{\"a}nder aufzuzeigen, dahinter liegende Strategien und Leitbilder aufzudecken und diese zu vergleichen. Das praktische Interesse an diesem Vergleich ist angesichts der weiten Verbreitung des Instruments sowohl in den Kommunen als auch der Kommunalaufsicht groß. Diese verwaltungswissenschaftliche Arbeit bietet Anst{\"o}ße zu weiteren Diskussionen und Reflektionen sowie zuk{\"u}nftigen Anpassungen. In Anbetracht der (fast) fl{\"a}chendeckenden Anwendung der Haushaltssicherungskonzepte durch die Kommunalaufsicht der L{\"a}nder besteht eine wissenschaftliche Bedeutung in der weiteren Beleuchtung der Rechtslage, der Aufsichtsbeziehungen und Steuerungsans{\"a}tze. Dar{\"u}ber hinaus werden auch die verfassungsrechtlichen Grenzen dieses Steuerungsansatzes, die kommunalpolitischen Konsequenzen und die Auswirkungen der Haushaltsreform diskutiert. Aus der Analyse und dem Vergleich der Rechtsentwicklungen lassen sich zentrale Thesen ableiten. Die Innenministerien experimentierten fl{\"a}chendeckend mit den fiskalischen Regeln des Haushaltsrechts, wobei sie den Schwerpunkt auf die Sanktionierung der Gemeinden {\"u}ber das Haushaltssicherungskonzept legten, welchen sie zunehmend anwendeten und formalisierten. Sie begaben sich damit in eine Pfadabh{\"a}ngigkeit der Regulierung, aus der sie bisher nicht ausbrechen konnten. Gleichzeitig sind Versuche beobachtbar, {\"u}ber bail-out Modelle Anreize der Haushaltskonsolidierung zu setzen. Sie haben sich jedoch als nicht zweckm{\"a}ßig herausgestellt. Nach vielen Jahren rechtlich basierter hierarchischer Steuerung hinterfragen die Innenministerien diese Ans{\"a}tze zunehmend. Obgleich die verfassungsrechtliche Zul{\"a}ssigkeit der repressiven Steuerung bejaht werden muss, ist eine letztliche Gesundung der Kommunen dar{\"u}ber allein nicht zu erwarten. Dieses Gutachten ist Teil eines Forschungsprojektes des Kommunalwissenschaftlichen Institutes zur kommunalen Haushaltskonsolidierung. Es basiert auf Interviews mit Mitarbeitern der Innenministerien und Kommunalverwaltungen, Rechtskommentaren sowie einschl{\"a}giger sozialwissenschaftlicher Fachliteratur.}, language = {de} } @book{Fuchs2007, author = {Fuchs, Daniel}, title = {Die Abwahl von B{\"u}rgermeistern - ein bundesweiter Vergleich}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-91-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16321}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {108}, year = {2007}, abstract = {Das Instrument der direkten Demokratie, die Abwahl von B{\"u}rgermeistern, wird in der vorliegenden Arbeit spezifisch untersucht. Die Fallanalyse konzentriert sich auf die kommunalpolitische Ebene und l{\"a}sst die Bundes- und Landesebene weitgehend außen vor. Dabei wird zun{\"a}chst darauf eingegangen, warum es sich bei der Abwahl des B{\"u}rgermeisters um ein direktdemokratisches Mittel handelt. Ausgehend von der Unterteilung der lokalen Demokratie in eine repr{\"a}sentative und direkte Komponente wird danach die B{\"u}rgermeisterabwahl nach politischen, juristischen und pers{\"o}nlichen Motiven eingeordnet. Zwar ist die M{\"o}glichkeit der Abwahl des Amtsinhabers bei vielen Bundesl{\"a}ndern in der Gemeindeordnung bzw. den einzelnen Kommunalwahlgesetzen verankert, aber die Anwendung wird nur selten vom Stadt-/ Gemeinderat oder der Stadtverordnetenversammlung sowie den B{\"u}rgern praktiziert. Aus diesem Grund wird versucht, die bisherige Anwendung der Abwahl eines B{\"u}rgermeisters, in den betreffenden Bundesl{\"a}ndern einerseits statistisch zu erfassen und anderseits akteurszentriert zu beschreiben.}, language = {de} } @book{FranzkeRoeder2014, author = {Franzke, Jochen and Roeder, Eva}, title = {Evaluation des B{\"u}rgerhaushaltes im Landkreis Mansfeld-S{\"u}dharz}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-277-3}, issn = {1439-8907}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66929}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {73}, year = {2014}, abstract = {B{\"u}rgerbeteiligungsverfahren auf lokaler Ebene sollen die Mitwirkungschancen der B{\"u}rgerInnen vergr{\"o}ßern. Auf Landkreisebene werden diese bislang wenig genutzt. Dies verwundert kaum, denn die Identifikation der B{\"u}rgerInnen mit dieser administrativen Ebene ist deutlich geringer als mit ihren Gemeinden. Das fehlende Wissen {\"u}ber Zust{\"a}ndigkeiten verst{\"a}rkt diesen Effekt. Als einer der ersten deutschen Landkreise f{\"u}hrte der Landkreis Mansfeld-S{\"u}dharz (Sachsen-Anhalt) in den Jahren 2012-2013 ein B{\"u}rgerhaushaltsverfahren durch. Dieses Gutachten dient der Evaluation dieses demokratischen Experiments. Dabei sollen Vorschl{\"a}ge zu dessen m{\"o}glicher Weiterf{\"u}hrung gemacht werden. Die vom Gutachter gef{\"u}hrten Interviews mit Kreistagsmitgliedern und F{\"u}hrungskr{\"a}ften der Kreisverwaltung zeigten eine generell positive Einsch{\"a}tzung des B{\"u}rgerhaushalts und die weit verbreitete Bereitschaft, dieses Experiment fortzusetzen. Im Gutachten werden drei unterschiedliche Szenarien f{\"u}r eine m{\"o}gliche Fortsetzung des B{\"u}rgerhaushalts im Landkreis entwickelt. Das „Weiter so"-Szenario mit viel Kontinuit{\"a}t, die Entwicklung eines B{\"u}rgerhaushalts in Kooperation mit der organisierten Zivilgesellschaft oder eines B{\"u}rgerhaushalts der interkommunalen Zusammenarbeit.}, language = {de} } @book{FranzkeBrueningHerzbergetal.2013, author = {Franzke, Jochen and Br{\"u}ning, Christoph and Herzberg, Carsten and Gebhardt, Ihno and Lenz, Thomas and Gundlach, Ulf and Grohs, Stephan and Kuhlmann, Sabine and Wollmann, Hellmut}, title = {Starke Kommunen in leistungsf{\"a}higen L{\"a}ndern : der Beitrag von Funktional- und Territorialreformen}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-242-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64404}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {206}, year = {2013}, abstract = {Der demografische Wandel und die Budgetkrise stellen Leistungsf{\"a}higkeit, Strukturen und territoriale Gr{\"o}ße kommunaler Verwaltungseinheiten sowohl auf Gemeinde- als auch auf Kreisebene erneut auf den Pr{\"u}fstand. In vielen deutschen Bundesl{\"a}ndern werden daher Gebiets- und Funktionalreformen unterschiedlicher Form diskutiert, vorbereitet oder durchgef{\"u}hrt. Zukunftsf{\"a}hige b{\"u}rgerfreundliche, effiziente und kosteng{\"u}nstige kommunale Strukturen erfordern eine politisch durchdachte vertikale und horizontale Aufgabenverteilung zwischen Land, Landkreisen und Gemeinden. Darauf aufbauend m{\"u}ssen die zur Verf{\"u}gung stehenden Personal- und Finanzmittel auf die verschiedenen kommunalen Ebenen verteilt werden. Gebietsreformen erfordern somit immer auch Funktionalreformen. Entscheidungen {\"u}ber den k{\"u}nftigen Umfang der Daseinsvorsorge m{\"u}ssen gef{\"a}llt werden. Die Alternativen zwischen verbesserter interkommunaler Kooperation und Fusion sind auf Gemeinde- und Kreisebene ebenso abzuw{\"a}gen wie die Konsequenzen der verschiedenen Modelle f{\"u}r die Verteilung der Finanzmittel an die und zwischen den Gebietsk{\"o}rperschaften. Die St{\"a}rkung der lokalen Demokratie und der b{\"u}rgerschaftlichen Teilhabe spielen bei der Zukunftssicherung der Kommunen eine immer gr{\"o}ßere Rolle. Insbesondere bei kommunalen Gebietsreformen sollten diese Fragen st{\"a}rker Ber{\"u}cksichtigung finden. Die 18. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes (KWI) diskutiert interdisziplin{\"a}r Fragen der Leistungsf{\"a}higkeit kommunaler Strukturen. Dabei werden rechts-, finanz-, politik- und verwaltungswissenschaftliche Aspekte einbezogen.}, language = {de} } @book{Ewert2003, author = {Ewert, A. Erhardt}, title = {Formularservice im kreisangeh{\"o}rigen Raum}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15747}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Einleitung: Verwaltungsorganisationen stehen vor der Herausforderung, ihre Strukturen, Funktionen und Leistungen auf die Anforderungen der Informationsgesellschaft einzustellen. F{\"u}r die Gestaltung von eGovernment sieht sich die Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark mit der Gegenwarts- und Zukunftsaufgabe konfrontiert, die knappen finanziellen Ressourcen effizient und wirkungsvoll einzusetzen. Der Kreis und seine angeh{\"o}rigen Gemeinden sollen im Standortwettbewerb bestehen k{\"o}nnen. Um der Abwanderung aus l{\"a}ndlichen Regionen entgegenzuwirken, sollten Kommunen f{\"u}r den B{\"u}rger und die Wirtschaft attraktiv gestaltet sein. Unternehmen beziehen l{\"a}ngst in ihre Standortwahl den Faktor Leistungsf{\"a}higkeit der Verwaltung mit ein. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark versucht mit einem mehrstufigen Entwurf einer integrierten Kommunalverwaltung, Dienstleistungen b{\"u}rgernah anzubieten. In der ersten Phase sollen gemeindliche B{\"u}rgerb{\"u}ros Kreisleistungen in der Fl{\"a}che anbieten. Dies erfolgt technikunterst{\"u}tzt auf der Basis eines Virtual Privat Network (VPN), an das die Kreisverwaltung sowie die Stadt-, Amts- und Gemeindeverwaltungen angebunden sind. Auf der Grundlage der im gesicherten VPN gesammelten Erfahrungen werden Online-Dienstleistungen via Internet angeboten. Der B{\"u}rger soll die Art der Kontaktaufnahme mit der Verwaltung w{\"a}hlen und w{\"a}hrend des jeweiligen Verfahrens wechseln k{\"o}nnen. Der Zugang zu Verwaltungsprozessen wird auch zuk{\"u}nftig in erster Linie {\"u}ber Formulare erfolgen, allerdings in elektronischer Form. Ob der Mitarbeiter des B{\"u}rgerb{\"u}ros oder der B{\"u}rger via heimischem PC - {\"u}ber das Internet werden {\"u}ber ein Formularportal Zugriffe auf die notwendigen Formulare und die damit verbundenen Informationen m{\"o}glich. Das vorliegende Konzept umfasst eine Zusammenstellung organisatorischer und technischer {\"U}berlegungen. Es definiert Grundanforderungen, die an ein integriertes Formularportal gestellt werden. Abschließende Aussagen zu einem konkreten Produkt "Formularportal" k{\"o}nnen noch nicht getroffen werden. Dazu bedarf es u.a. der Analyse der Fachverfahren hinsichtlich einer m{\"o}glichen Webintegration. Soll ein Formularportal {\"u}ber die reine Downloadfunktionalit{\"a}t hinaus gehen, setzt dies enorme Ver{\"a}nderungen im Bereich der Verfahrensschnittstellen und der Middleware voraus. Die damit verbundenen Aufwendungen {\"u}bersteigen die Leistungsf{\"a}higkeit der einzelnen Gemeinden. Sinnvoll f{\"u}r die Erf{\"u}llung dieser Aufgabe w{\"a}re eine Verantwortlichkeit des Landkreises, f{\"u}r die Gemeinden aktiv zu werden. Das Konzept "Formularportal" stellt kein fertiges Papier dar. Es ist als Diskussionsgrundlage zu verstehen und soll mithilfe der Anregungen aus Theorie und Praxis, aus der Verwaltung und durch Anbieter technischer L{\"o}sungen kritisch diskutiert und fortgeschrieben werden.}, language = {de} } @book{Dittrich2009, author = {Dittrich, Matthias}, title = {Folgenabsch{\"a}tzung von Gesetzen in Großbritannien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-31948}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Der Aufsatz stellt den Stand der Institutionalisierung von Folgenabsch{\"a}tzungen im Prozess der Gesetzeserstellung in der Exekutive in Großbritannien dar.}, language = {de} } @book{BuechnerKleinScheskeetal.2006, author = {B{\"u}chner, Christiane and Klein, Oliver and Scheske, Michael and Tessmann, Jens and von Watzdorf, Burkhard}, title = {Zusammenarbeit von Landkreisen in Deutschland : Bestandsaufnahme, Gr{\"u}nde, M{\"o}glichkeiten und Grenzen kooperativer Aufgabenwahrnehmung in der Region}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {3-939469-45-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-45532}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {91}, year = {2006}, abstract = {Die Organisation der {\"o}ffentlichen Aufgabenerf{\"u}llung ist in Deutschland in den letzten Jahren unter Einfluss von zunehmendem internationalen Wettbewerb der Wirtschaftsregionen, Europ{\"a}isierung, allgemein sinkenden {\"o}ffentlichen Einnahmen und vor allem der negativen demographischen Entwicklung wieder verst{\"a}rkt unter Modernisierungsdruck geraten. Angesichts lahmender Binnenkonjuktur, Verlagerung von Produktionsst{\"a}tten ins Ausland, steigender Arbeitslosigkeit sowie Bev{\"o}lkerungstrukturkrise ist wohl in fast allen Teilen der Gesellschaft die Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Modifizierung der Organisation von {\"o}ffentlicher Aufgabenwahrnehmung vorhanden. Auch die Ausgestaltung der kommunalen Selbstverwaltung als Fundament der staatlichen Ordnung und konkret {\"o}rtlicher Wirkungsbereich politisch-administrativen Handelns ist wieder verst{\"a}rkt ins Zentrum von grundlegenden Reform{\"u}berlegungen geraten. Die Neujustierung des {\"o}ffentlichen Zust{\"a}ndigkeitsgef{\"u}ges in den L{\"a}ndern sowie die {\"a}ußere und innere Architektur der kommunalen Gebietsk{\"o}rperschaften werden erneut diskutiert. Immer mehr Bundesl{\"a}nder planen umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen ihres Verwaltungsgef{\"u}ges. Von großem Interesse ist deshalb die Frage, inwieweit durch Optimierung der Zusammenarbeit von Kreisen die {\"u}ber{\"o}rtliche Aufgabenwahrnehmung gest{\"a}rkt werden kann und welche Rahmenbedingungen dabei beachtet werden m{\"u}ssen. Die bestehenden {\"o}ffentlich-rechtlichen Handlungsformen der interkommunalen Kooperation stammen {\"u}berwiegend noch aus dem 19. Jahrhundert. Als sich das Kommunalwissenschaftliche Institut diesem Untersuchungsgegenstand im Jahre 2004 zuwandte, gab es nur wenige empirische Studien und Publikationen zu diesem Thema. Zwischenzeitlich hat die Debatte zu diesem Untersuchungsgegenstand in der Fach{\"o}ffentlichkeit vor allem aus Gr{\"u}nden des europ{\"a}ischem Wettbewerbsrechtes, aber auch wegen des zunehmenden Handlungsdruckes zugenommen. Unstrittig ist insoweit, dass auf diesem Feld Modernisierungsbedarf besteht (bspw. Einf{\"u}hrung gemeinsamer Kommunalunternehmen als Anstalten des {\"o}ffentlichen Rechtes). Nach einer langen R{\"u}cklauf-, Auswertungs- und Studienerstellungsphase liegen erste Ergebnisse des Projektes vor. Ohne die wertvolle Unterst{\"u}tzung und den fachkundigen Rat von Vertretern vom Deutschen und Brandenburgischen Landkreistag sowie der Wissenschaft w{\"a}re diese Studie nicht zustande gekommen. Besonderer Dank gilt insofern dem Engagement von Prof. Nierhaus, Prof. em. Reichard, Dr. Schliesky, Dr. R{\"u}ge, Dr. Humpert und den Beteiligten aus den befragten Landkreisen bzw. kreisfreien St{\"a}dten f{\"u}r das Forschungsprojekt. Das Autorenteam hofft, dass diese Studie mit der F{\"o}rderung des Wissensstandes {\"u}ber die Kreiskooperation einen Beitrag f{\"u}r die Diskussion in der Fach{\"o}ffentlichkeit und in der Verwaltungspraxis leistet.}, language = {de} } @book{BuechnerFranzkeTessmann2008, author = {B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen and Tessmann, Jens}, title = {Mitarbeiterorientierte Personalsteuerung bei Gebiets- und Funktionalreformen : am Fallbeispiel Mecklenburg-Vorpommern (Westmecklenburg)}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-12-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16257}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {91}, year = {2008}, abstract = {Gegenstand dieses Abschlussberichtes sind die Ergebnisse der Steuerung des personalpolitischen Wandels und der Mitarbeiterbeteiligung im Rahmen der Kreisgebietsreform in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Mai 2006 (Annahme des entsprechenden Gesetzes) und Juni 2007 (Urteil des Landesverfassungsgerichtes, welches zum Abbruch der Reform f{\"u}hrte). Diese Reform sollte 6.347 Stellen umfassen, 1.730 davon sollten vom Land auf die neuen Kreise {\"u}bertragen werden sowie 4.617 aus Kernverwaltung der Ausgangkreise betroffen sein. Die Studie wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Aufbaustab zur Bildung des Regionalkreises Westmecklenburg erstellt. Dieser schuf ab Juni 2006 Rahmenbedingungen f{\"u}r die Steuerung des Fusionsprozesses und beschr{\"a}nkte sich auf die Erarbeitung von Konzepten zu Schwerpunktthemen. Ausdifferenzierte Umsetzungsstrategien sollten ab Mitte 2007 entwickelt werden, wozu es wegen des Abbruchs der Reform aber nicht mehr kam. Die Projektgruppe Personal und Organisation des Aufbaustabes hatte bereits eine Grobstruktur des k{\"u}nftigen Beh{\"o}rdenaufbaus erarbeitet. Dabei sollte der erfolgreiche Entwicklungspfad des Altkreises Ludwigslust fortsetzt und eine einheitliche moderne Kreisbeh{\"o}rde geschaffen werden. Weitere Planungsschritte wie die Einf{\"u}hrung des Neuen Steuerungsmodells, die Personalauswahl zur Stellenbesetzung der F{\"u}hrungskr{\"a}fte und der freien Stellen bis 2009 sowie die Einf{\"u}hrung der Leistungsverg{\"u}tung nach TV{\"o}D sollten 2008 in ein gemeinsames Konzept zur Personalentwicklung m{\"u}nden. Im Aufbaustab dominierte eine aufgabenorientierte Bedarfs- und Entwicklungsplanung. Einspareffekte waren nur ein Randthema. Die Effektivit{\"a}t der Aufgabenerledigung der k{\"u}nftigen Regionalkreisbeh{\"o}rde und deren Personalsteuerung standen im Zentrum des Fusionsprozesses. F{\"u}r die Steuerung des Personal{\"u}berhanges sowie der zuk{\"u}nftigen Personalstruktur wurde die Altersteilzeit im Blockmodell pr{\"a}feriert. Eine passive oder aktivierende Steuerungsstrategie konnte nicht mehr ausgearbeitet werden. Die Beteiligungsintensit{\"a}t im Aufbaustab war vorbildlich. Unter dessen Leitung wurde eine differenzierte Projektorganisation geschaffen, viele Grundsatzentscheidungen getroffen und Steuerungskonzepte erarbeitet. Mitglieder der Personalvertretung waren an diesem Prozess angemessen beteiligt. Leider waren in den Ausgangsbeh{\"o}rden keine reformbezogenen Projektgruppen zur Unterst{\"u}tzung der Delegierten beim Aufbaugremium installiert worden. Auch die Information und Kommunikation der von der Fusion betroffenen Mitarbeiter war defizit{\"a}r. Die Studie belegt anhand des Beispiels des Aufbaustabes zur Bildung des Regionalkreises Westmecklenburg die Chancen zur Optimierung des Ressourcengef{\"u}ges der Kreisebene in Mecklenburg-Vorpommern durch die Kreisgebietsreform. Durch die geplante Beh{\"o}rdenneubildung h{\"a}tten die Strukturen tief greifender ver{\"a}ndert werden k{\"o}nnen als durch isolierte Einzelmaßnahmen und binnenstrukturelle Reformen. Es bestand f{\"u}r das Land die historische Chance, suboptimale Entwicklungspfade beim Leistungs- und Steuerungspotential zu verlassen. Sie wurden letztlich nicht genutzt.}, language = {de} } @book{BuechnerFranzke2001, author = {B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen}, title = {Kreisgebietsreform in Brandenburg}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-935024-30-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15121}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {31}, year = {2001}, abstract = {Inhalt: 1. Vorbemerkungen 1.1. Zur Wahl der Methode bei der Erhebung und Auswertung von Interviews 1.2. Zur Konzeption des Interviewleitfadens 1.3. Zur Auswahl der Probanden 2. Kreisgebietsreform in Brandenburg 2.1. Leitidee und Gestaltungsoptionen 2.2. Politische Umsetzung 2.3. Bewertung und Vergleich 3. Hypothesen zu m{\"o}glichen langfristigen Auswirkungen 4. Auswertung der Interviews 4.1. Generelle Bewertung der Kreisgebietsreform 4.2. Strukturpolitische Ergebnisse 4.3. Verwaltungsaufbau und Personal 4.3.1. Standortkonzept 4.3.2. Personalzusammenf{\"u}hrung 4.4. Kreisidentit{\"a}t und Partizipation 4.4.1. Kollektive Identit{\"a}t und Kreise 4.4.2. Einsch{\"a}tzung des erreichten Standes der Kreisidentit{\"a}t 4.4.3. Kreisverwaltung und Kreisidentit{\"a}t 4.4.4. Parteien bzw. Verb{\"a}nde und Kreisidentit{\"a}t 4.4.5. B{\"u}rgerpartizipation auf Kreisebene 4.5. Kreise und Land bzw. Gemeinden/{\"A}mter 4.5.1. Kreise und Land 4.5.2. Kreise und Gemeinden bzw. {\"A}mter 4.6. Kreise und Verwaltungsreformen 5. Fazit - Thesen zu den langfristigen Auswirkungen der Kreisgebietsreform 5.1. Zusammenfassung 5.2. Ausblick}, language = {de} } @book{Blocher2005, author = {Blocher, Markus}, title = {Der Markttest : Chancen, Grenzen und Entwicklungsstand am Beispiel von Inhousebetrieben in Großen Kreisst{\"a}dten in Baden-W{\"u}rttemberg}, isbn = {978-3-937786-74-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15303}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Vorwort des Autors: Die vorliegende Studie erging aus einer empirischen Untersuchung, die im Rahmen einer Dissertation zum Thema „Wettbewerb in kommunalen Inhousebetrieben" bei Herrn Prof. Dr. Reichard am Lehrstuhl Public Management an der Universit{\"a}t Potsdam durchgef{\"u}hrt worden ist. Die gesonderte Ver{\"o}ffentlichung dieser empirischen Studie durch das Kommunalwissenschaftliche Institut verfolgt das Ziel, die {\"a}ußerst interessanten Ergebnisse dieser empirischen Untersuchung einer breiten kommunalen {\"O}ffentlichkeit zug{\"a}nglich zu machen. Hierbei bot sich die Chance, den Ergebnissen und Schlussfolgerungen einen weit gr{\"o}ßeren Raum zu gew{\"a}hren als es im Rahmen der Dissertation m{\"o}glich gewesen ist. Insofern handelt es sich hier nicht um einen Auszug der Dissertation, sondern um eine ausf{\"u}hrlichere und teilweise auch weiterf{\"u}hrende Betrachtung empirischer Befunde zur Frage, ob die Voraussetzungen f{\"u}r Marktwettbewerb zwischen internen Dienstleistungsbetrieben der Kommunen und externen Anbietern bereits gegeben sind. Da f{\"u}r Marktwettbewerb zahlreiche Reformaspekte des Neuen Steuerungsmodells gegeben sein m{\"u}ssen, bedeutete dies gleichsam die Frage nach dem Stand der kommunalen Verwaltungsreform, die im Zuge der empirischen Untersuchung den 87 Großen Kreisst{\"a}dten in Baden-W{\"u}rttemberg gestellt worden ist. Um diese empirische Fragestellung verstehen zu k{\"o}nnen, behandelt diese Studie vorab die Frage, weshalb und in welchem Rahmen Marktwettbewerb f{\"u}r kommunale Inhousebetriebe sinnvoll sein kann und welche Unterschiede zu bisher angewandten Wettbewerbsformen bestehen.}, language = {de} } @book{Birkholz2006, author = {Birkholz, Kai}, title = {Kommunales Debt Management in Deutschland}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-05-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-32521}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {41}, year = {2006}, abstract = {Inhalt: 1. Untersuchungsfeld 2. Allgemeine Angaben zu den befragten Kommunen 2.1 Haushaltsdefizit/-{\"u}berschuss 2.2. Schuldenstand zum 31.12.2004 und Zinsausgaben 2.3. Durchschnittsverzinsung 3. Kommunales Debt Management 3.1. Zielsetzungen 3.2. Kreditmanagement 3.3. Derivatemanagement 3.4. Organisatorische Aspekte 4. Fazit}, language = {de} } @book{Berg2002, author = {Berg, Frank}, title = {Verwaltungsreform und Personal im Land Brandenburg}, isbn = {978-3-935024-53-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15147}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2002}, abstract = {Inhalt: 0. Einleitung 1. Land, Regionen und Kommunen im Spannungsraum: Zur Genese der {\"o}ffentlichen Verwaltung in Brandenburg 1.1 Landesebene 1.2 Kommunale Ebene 2. Ergebnisse und Defizite des bisherigen Modernisierungsprozesses der Landesverwaltung 2.1 „Eckpunkte" des Reformprozesses im zeitlichen Verlauf 2.2 Bisherige und geplante Ergebnisse 2.3 Probleme, Herausforderungen, Defizite 3. Zur Kooperation von Verwaltung und Besch{\"a}ftigtenvertretungen 3.1 Rahmenvereinbarung 3.2 Mitarbeiterbeteiligung 4. Personalausgaben und Personalstand Brandenburgs im Vergleich 4.1 Personalausgaben und Konsolidierungspolitik 4.2 Personalstand 5. Zusammenfassung - 10 Thesen}, language = {de} } @book{BauerMuehlJaeckelBeckeretal.2012, author = {Bauer, Hartmut and M{\"u}hl-J{\"a}ckel, Margarete and Becker, Ulrich and Br{\"u}ning, Christoph and Sch{\"a}fer, Roland and R{\"o}ber, Manfred and Kunze, Sebastian}, title = {Rekommunalisierung {\"o}ffentlicher Daseinsvorsorge}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Hajasch, Lydia}, publisher = {Universit{\"a}tsvlerag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-170-7}, issn = {1867-9528}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58064}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {109}, year = {2012}, abstract = {Mehr Privat statt Staat! Diese Kampfformel galt vielen noch vor kurzem als Schl{\"u}ssel zur erfolgreichen Entlastung der angespannten kommunalen Haushalte. Immer mehr Kommunen beschritten den vermeintlichen K{\"o}nigsweg. So vielf{\"a}ltig wie die Gegenst{\"a}nde sind auch die in der Verwaltungspraxis zu beobachtenden Erscheinungsformen der Privatisierung: Verm{\"o}gensprivatisierung, Organisationsprivatisierung, Aufgabenprivatisierung mit facettenreichen Mischformen namentlich der Public Private Partnerships. Zwar brachte der „Verkauf des Tafelsilbers" den Kommunen kurzzeitig einen Geldsegen. Doch haben bei weitem nicht alle Privatisierungsmaßnahmen die in sie gesetzten Erwartungen erf{\"u}llt und es setzt sich zunehmend die Einsicht durch, dass die Privatwirtschaft nicht zwangsl{\"a}ufig besser, effizienter und kosteng{\"u}nstiger arbeitet als die {\"O}ffentliche Hand. Inzwischen deutet sich im kommunalen Bereich eine klare Trendumkehr in Richtung Rekommunalisierung an. Die 17. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Instituts (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam greift in diese anlaufende Grundsatzdebatte ein und nimmt aktuelle Bestrebungen der Rekommunalisierung lokaler Aufgaben auf. Im Vordergrund stehen erste praktische Erfahrungen, Implementationsprobleme und nicht zuletzt die rechtlichen Rahmenbedingungen und normativen Direktiven f{\"u}r Rekommunalisierungen namentlich in Segmenten der {\"o}ffentlichen Daseinsvorsorge.}, language = {de} } @book{BauerMarkmannWiegetal.2014, author = {Bauer, Hartmut and Markmann, Friedrich and Wieg, Andreas and George, Wolfgang and Bezzenberger, Tilman and Amschler, Helmut and Henke, Klaus-Dirk and Podtschaske, Beatrice and Klipp, Matthias and Wandersleb, Michael}, title = {Kommunen, B{\"u}rger, Wirtschaft im solidarischen Miteinander von Genossenschaften}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Markmann, Friedrich}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-287-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69713}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {184}, year = {2014}, abstract = {Genossenschaften wirken auf manche wie ein angestaubtes Relikt aus der Vergangenheit. Das eingetr{\"u}bte Image {\"u}berrascht. Denn Genossenschaften haben sich immer wieder als besonders krisenfest erwiesen und l{\"a}ngst auch als erfolgreiches Zukunftsmodell entpuppt. Der stetige Zuwachs an Neugr{\"u}ndungen, die steigenden Mitgliederzahlen und die st{\"a}ndige Ausweitung der Aktionsfelder best{\"a}tigen die hohe Attraktivit{\"a}t. Dem entspricht eine enorme Einsatzbreite der Genossenschaftsidee. Sie reicht von Agrargenossenschaften {\"u}ber Produktionsgenossenschaften in Handel, Handwerk und Gewerbe bis hin zu sehr modernen Bereichen etwa der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien. In all diesen und vielen anderen Segmenten finden sich variantenreiche genossenschaftliche Gestaltungsoptionen nach Maximen wie Selbsthilfe, Solidarit{\"a}t, B{\"u}rgerengagement, Partizipation, Mitglieder- und Gemeinwohlorientierung. Inzwischen lockt die hohe Anziehungskraft der Genossenschaftsidee auch die Kommunen. Angestoßen durch gesetzgeberische Impulse erleben die Genossenschaften auf der kommunalen Ebene derzeit bundesweit einen richtigen Aufschwung. Die Aufwertung erweitert die {\"U}berlegungen zur Gew{\"a}hrleistung und Optimierung kommunaler Leistungserbringung um eine wichtige Gestaltungsvariante, nimmt aber den Kommunen die Auswahlentscheidung nicht ab. Denn wie bei allen Organisationsentscheidungen ist vor dem R{\"u}ckgriff auf genossenschaftliche Organisationsformen in jedem Einzelfall eine n{\"u}chterne aufgaben-, sach- und situationsbezogene Vergleichsanalyse geboten, die den Entscheidungstr{\"a}gern spezifische Kenntnisse und detaillierte Fachkompetenz abverlangt. Die 19. Fachtagung des KWI diskutiert rechtliche Rahmenbedingungen und normative Direktiven, praktische Erfahrungen, Einsatzfelder, Erfolgsbedingungen und Fallstricke in der Praxis.}, language = {de} } @book{BauerBudaeusGruebetal.2008, author = {Bauer, Hartmut and Bud{\"a}us, Dietrich and Gr{\"u}b, Birgit and Schmitz, Heribert and Reichard, Christoph and Mestwerdt, Thomas and Schenke, Ralf P. and Schaedel, Volker and Paffhausen, Peter}, title = {Verwaltungskooperation : Public Private Partnerships und Public Public Partnerships}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Brosius-Gersdorf, Frauke}, isbn = {978-3-940793-68-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27583}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Public Private Partnerships (PPP) sind aktueller denn je: Die Aufgaben der Kommunen werden immer komplexer und lassen sich oft nur meistern, wenn die Last auf mehrere Schultern verteilt wird. F{\"u}r die Kommunen bieten PPPs die Chance zu einer schnelleren, b{\"u}rgern{\"a}heren und bedarfsgerechteren Aufgabenerf{\"u}llung, zur Konzentration auf kommunale Kernkompetenzen, zur Nutzung privaten Know-hows sowie zu Kosteneinsparungen und Effizienzgewinnen. F{\"u}r die privaten Partner sind PPPs eine M{\"o}glichkeit zur Erschließung neuer M{\"a}rkte und Generierung lukrativer Auftr{\"a}ge. Gleichzeitig bringen die Planung, die Finanzierung, der Betrieb und die Beendigung {\"O}ffentlich Privater Partnerschaften jedoch komplexe rechtliche und praktische Probleme mit sich. Vor diesem Hintergrund widmete sich die 14. Jahrestagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam im April 2008 den rechtlichen Rahmenbedingungen und den praktischen Problemen im allt{\"a}glichen Umgang mit PPPs. Sie beleuchtete die verschiedenen Stationen des Lebenslaufs von PPPs und gab Antworten auf wichtige Fragestellungen bei der Implementierung und Umsetzung von PPP-Projekten. Behandelt wurden unter anderem Themen wie die Novellierung des Vertragsrechts im Verwaltungsverfahrensgesetz, Direktiven des Vergaberechts, M{\"o}glichkeiten der Finanzierung durch EU-F{\"o}rdermittel sowie institutionelle Alternativen (insbes. Public Public Partnerships) und L{\"o}sungswege beim Scheitern von PPPs.}, language = {de} } @book{BauerBrosiusGersdorfWindofferetal.2010, author = {Bauer, Hartmut and Brosius-Gersdorf, Frauke and Windoffer, Alexander and Krajewski, Markus and Platthoff, Frank and Schuppan, Tino and Buchta, Marko and Ruge, Kay}, title = {Die Europ{\"a}ische Dienstleistungsrichtlinie : Herausforderung f{\"u}r die Kommunen}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Brosius-Gersdorf, Frauke}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-39074}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Die europ{\"a}ische Dienstleistungsrichtlinie (Richtlinie 2006/123/EG des Europ{\"a}ischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 {\"u}ber Dienstleistungen im Binnenmarkt), die bis zum 28. Dezember 2009 in innerstaatliches Recht umgesetzt werden musste, stellt die Kommunen vor enorme rechtliche, verwaltungsorganisatorische und technische Herausforderungen. Zwei zentrale Anliegen der Richtlinie sind die Verpflichtung zur Einrichtung eines Einheitlichen Ansprechpartners, {\"u}ber den im Anwendungsbereich der Richtlinie s{\"a}mtliche erforderlichen Verfahren und Formalit{\"a}ten abgewickelt werden k{\"o}nnen, sowie die Gew{\"a}hrleistung einer elektronischen Verfahrensabwicklung. Die Entscheidung {\"u}ber die konkrete verwaltungsorganisatorische Verortung des Einheitlichen Ansprechpartners ist von den Bundesl{\"a}ndern zu treffen, die dabei durchaus unterschiedliche Wege gehen. Der vorliegende Tagungsband der 15. Jahrestagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam thematisierte die Instrumente der Dienstleistungsrichtlinie, diskutierte Strategien der Umsetzung und regte damit zu einem Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis an.}, language = {de} } @book{BauerBrosiusGersdorfLindemannetal.2010, author = {Bauer, Hartmut and Brosius-Gersdorf, Frauke and Lindemann, Rolf and Bermig, Klaus and Vorholz, Irene and B{\"o}ttcher, Karl-Ludwig and Hebeler, Timo and Regg, Jens and Geiger, Udo}, title = {Hartz IV im Umbruch : aktuelle Entwicklungen bei der Tr{\"a}gerschaft und den Leistungen der Grundsicherung f{\"u}r Arbeitssuchende}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Brosius-Gersdorf, Frauke}, isbn = {978-3-86956-119-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-50177}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Hartz IV steht als Chiffre f{\"u}r eine Sozialrechtsreform, mit der 2005 die Grundsicherung f{\"u}r Arbeitsuchende auf ein neues Fundament gestellt wurde. Die Reform war von Anbeginn umstritten. Streitpunkte waren sowohl die organisationsrechtliche Zuordnung der Tr{\"a}gerschaft (ARGE, Optionskommunen) als auch Voraussetzungen, Art und H{\"o}he der Leistungen nach dem damals neuen SGB II. Inzwischen hat das Bundesverfassungsgericht die in \S 44b SGB II geregelten Arbeitsgemeinschaften als verfassungswidrige Mischverwaltung eingestuft. Die Karlsruher Richter setzten dem Gesetzgeber f{\"u}r die Herstellung grundgesetzkonformer Zust{\"a}nde eine Frist l{\"a}ngstens bis Ende 2010. Mit Gesetz zur {\"A}nderung des Grundgesetzes (Art. 91e), in Kraft getreten am 27.07.2010, hat der Gesetzgeber den Auftrag des Bundesverfassungsgerichtes umgesetzt. Die Verfassung wurde um einen neuen Artikel 91e erg{\"a}nzt. Er schafft eine verfassungsrechtliche Grundlage f{\"u}r die Fortsetzung der Aufgabenwahrnehmung der SGB II-Leistungstr{\"a}ger in gemeinsamen Einrichtungen. Dadurch wird eine Ausnahme vom Verbot der Mischverwaltung f{\"u}r das Gebiet der Grundsicherung f{\"u}r Arbeitsuchende eingef{\"u}hrt. Nach Art. 91e Abs. 2 GG kann eine begrenzte Anzahl von kommunalen Tr{\"a}gern als alleinige Tr{\"a}ger der Grundsicherung f{\"u}r Arbeitssuchende zugelassen werden. Die Zulassung erfolgt auf Antrag des kommunalen Tr{\"a}gers und bedarf der Zustimmung der obersten Landesbeh{\"o}rde. Doch beschr{\"a}nken sich die Schwierigkeiten nicht allein auf die Verwaltungsorganisation und das Organisationsrecht. Vielmehr haben sich bei der praktischen Handhabung des SGB II auch im Leistungsrecht viele Schwachstellen gezeigt. Folge davon ist eine Klagenflut bei den Sozialgerichten, in deren Urteilen manche eine Fundgrube f{\"u}r gesetzgeberischen Nachbesserungsbedarf sehen. Hinzu kommen Reformvorschl{\"a}ge aus der Politik, die bis hin zu einer Arbeitspflicht reichen. Weitere Reformimpulse gehen vom Bundesverfassungsgericht aus, das unl{\"a}ngst in dem zentralen Bereich der Regelleistungen verfassungswidrige Vorschriften ausgemacht und damit weit {\"u}ber den konkreten Einzelfall hinaus zu einer Neubestimmung sozialstaatlicher Leistungen anregt. Die 16. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam greift die ebenso aktuellen wie brisanten Entwicklungen bei der Tr{\"a}gerschaft und den Leistungen der Grundsicherung f{\"u}r Arbeitsuchende auf.}, language = {de} } @book{BauerBirgMaedingetal.2015, author = {Bauer, Hartmut and Birg, Herwig and M{\"a}ding, Heinrich and Appel, Clemens and K{\"u}hnert, Uwe and Falken, Christiane and Berg, Frank and Strauch, Friedrich and Reichard, Christoph and Petry, Klaus}, title = {Demografischer Wandel}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Gr{\"u}ndel, Olaf}, edition = {3., durchges., Aufl.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-323-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72998}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {113}, year = {2015}, abstract = {Aus dem Editorial: „Negativzuwanderung" w{\"a}hlten die {\"O}sterreicher zu ihrem Unwort des Jahres 2005. Dieser Begriff verdeutlicht einen Aspekt des gesamtgesellschaftlichen Problems des demografischen Wandels, der nicht nur in {\"O}sterreich seit einiger Zeit f{\"u}r jeden zu sp{\"u}ren ist. Verstanden wird darunter die quantitative und qualitative Ver{\"a}nderung der Bev{\"o}lkerungsstruktur, die sich f{\"u}r Deutschland und die meisten westeurop{\"a}ischen L{\"a}nder mit drei Schlagworten beschreiben l{\"a}sst: weniger Kinder, mehr Alte, also insgesamt weniger Menschen. Allein f{\"u}r Deutschland wird bis 2050 ein Bev{\"o}lkerungsr{\"u}ckgang um 20\% erwartet. Davon betroffen sind alle Politikfelder, unter anderem die Bildungs- und Sozialpolitik sowie die Arbeitsmarkt- und Infrastrukturpolitik. Eine Herausforderung, die f{\"u}r Politik und Verwaltung gleichermaßen einmalig in der j{\"u}ngeren Geschichte ist. Als „unterste" Ebene sind die Kommunen und ihre Einrichtungen besonders stark betroffen, denn sie halten die Mehrzahl der infrastrukturellen und sonstigen {\"o}ffentlichen Einrichtungen f{\"u}r die Menschen vor, sie sind {\"u}ber einwohnerbezogene Finanzzuweisungssysteme abh{\"a}ngig von „ihren Menschen" und haben gleichzeitig wenig Einfluss auf die wirtschaftlich bedingten Zu- oder Wegz{\"u}ge der Einwohner. Sind diese Entwicklungen seit l{\"a}ngerer Zeit bekannt und werden intensiv diskutiert, so sind in letzter Zeit eine Reihe von Strategien und Handlungskonzepten entwickelt worden, um mit diesem Problem umgehen zu k{\"o}nnen. Das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universit{\"a}t Potsdam (KWI) veranstaltete am 3. April 2006 eine Fachtagung „Demografie im Wandel. Herausforderungen f{\"u}r die Kommunen". Zum 12. Mal trafen sich seit der Gr{\"u}ndung des Institutes ca. 250 Vertreter der Wissenschaft, der Politik, der Verb{\"a}nde, insbesondere aber der Kommunen, um {\"u}ber aktuelle Demografieprobleme zu diskutieren. Dabei standen sowohl die wissenschaftliche Analyse als auch politische Handlungsstrategien im Fokus der Diskussion. Wichtige Ergebnisse dieser Tagung sind im nachfolgenden KWI-Arbeitsheft festgehalten und werden durch weitere Beitr{\"a}ge zum Thema erg{\"a}nzt.}, language = {de} } @book{BauerBirgMaedingetal.2009, author = {Bauer, Hartmut and Birg, Herwig and M{\"a}ding, Heinrich and Appel, Clemens and K{\"u}hnert, Uwe and Falken, Christiane and Berg, Frank and Strauch, Friedrich and Reichard, Christoph and Petry, Klaus}, title = {Demografie im Wandel}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Gr{\"u}ndel, Olaf}, isbn = {978-3-940793-98-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-32380}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Aus dem Editorial: „Negativzuwanderung" w{\"a}hlten die {\"O}sterreicher zu ihrem Unwort des Jahres 2005. Dieser Begriff verdeutlicht einen Aspekt des gesamtgesellschaftlichen Problems des demografischen Wandels, der nicht nur in {\"O}sterreich seit einiger Zeit f{\"u}r jeden zu sp{\"u}ren ist. Verstanden wird darunter die quantitative und qualitative Ver{\"a}nderung der Bev{\"o}lkerungsstruktur, die sich f{\"u}r Deutschland und die meisten westeurop{\"a}ischen L{\"a}nder mit drei Schlagworten beschreiben l{\"a}sst: weniger Kinder, mehr Alte, also insgesamt weniger Menschen. Allein f{\"u}r Deutschland wird bis 2050 ein Bev{\"o}lkerungsr{\"u}ckgang um 20\% erwartet. Davon betroffen sind alle Politikfelder, unter anderem die Bildungs- und Sozialpolitik sowie die Arbeitsmarkt- und Infrastrukturpolitik. Eine Herausforderung, die f{\"u}r Politik und Verwaltung gleichermaßen einmalig in der j{\"u}ngeren Geschichte ist. Als „unterste" Ebene sind die Kommunen und ihre Einrichtungen besonders stark betroffen, denn sie halten die Mehrzahl der infrastrukturellen und sonstigen {\"o}ffentlichen Einrichtungen f{\"u}r die Menschen vor, sie sind {\"u}ber einwohnerbezogene Finanzzuweisungssysteme abh{\"a}ngig von „ihren Menschen" und haben gleichzeitig wenig Einfluss auf die wirtschaftlich bedingten Zu- oder Wegz{\"u}ge der Einwohner. Sind diese Entwicklungen seit l{\"a}ngerer Zeit bekannt und werden intensiv diskutiert, so sind in letzter Zeit eine Reihe von Strategien und Handlungskonzepten entwickelt worden, um mit diesem Problem umgehen zu k{\"o}nnen. Das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universit{\"a}t Potsdam (KWI) veranstaltete am 3. April 2006 eine Fachtagung „Demografie im Wandel. Herausforderungen f{\"u}r die Kommunen". Zum 12. Mal trafen sich seit der Gr{\"u}ndung des Institutes ca. 250 Vertreter der Wissenschaft, der Politik, der Verb{\"a}nde, insbesondere aber der Kommunen, um {\"u}ber aktuelle Demografieprobleme zu diskutieren. Dabei standen sowohl die wissenschaftliche Analyse als auch politische Handlungsstrategien im Fokus der Diskussion. Wichtige Ergebnisse dieser Tagung sind im nachfolgenden KWI-Arbeitsheft festgehalten und werden durch weitere Beitr{\"a}ge zum Thema erg{\"a}nzt.}, language = {de} } @book{AndersenBeckKoeslingetal.2003, author = {Andersen, Christoph and Beck, Markus and K{\"o}sling, Robert and Sch{\"u}rmann, Lena and Selle, Stephan}, title = {Marktsituation ausgew{\"a}hlter kommunaler Dienstleistungen : Strukturen und Tendenzen}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-935024-67-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15751}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {68 ; XIV}, year = {2003}, abstract = {Aus der Einleitung: Die Produktion kommunaler Dienstleistungen steht unter massivem Wettbewerbsdruck. In den vergangenen Jahren sind kommunale Dienstleistungen einer Vielzahl von alternativen Erstellungsformen zugef{\"u}hrt worden. Die Neuorganisation der Produktions- und Wertsch{\"o}pfungskette im {\"o}ffentlichen Sektor ist dabei identisch mit der Neuorganisation der Produktion in der Industrie. Der Trend geht in Deutschland - wie auch in anderen europ{\"a}ischen Staaten - zu einer Vermarktlichung der Dienstleistungsproduktion. Durch die Dezentralisierung der Fach- und Ressourcenverantwortung, neue Formen der Budgetierung und einer Ausrichtung an betriebswirtschaftlichen Instrumenten sind {\"o}ffentliche Dienstleistungen n{\"a}her an marktlich ausgerichtete Produktionsformen gef{\"u}hrt worden. Anfang der 90er Jahre ging es auf lokaler Ebene vor allem um die Privatisierung der Netzdienstleistungen (z.B. Strom, Gas, Wasser) sowie um die operativ-technischen Dienstleistungen (z.B. Hausm{\"u}ll, Stadtreinigung). Die desolate Situation der kommunalen Haushalte und die betriebswirtschaftlich gepr{\"a}gte Diskussion um die Modernisierung der Kommunalverwaltung haben die Vermarktlichung jedoch massiv beschleunigt. Vermarktlichung in Deutschland ist auf Privatisierung verk{\"u}rzt, nicht aber auf die Wettbewerbsf{\"a}higkeit der {\"o}ffentlichen Dienstleistungsproduktion ausgerichtet. Schrittweise werden s{\"a}mtliche externen und internen Dienstleistungen dem Markt „ausgesetzt". Die Vermarktlichung der Produktion hat dabei eine Vielzahl von Facetten. Institutionell kann ein massiver Trend in Richtung Ausgliederungen in Regie- und Eigenbetriebe, Rechtsformwandel in kommunale GmbHs, Auslagerungen durch Vergabe und Outsourcing sowie die materielle Privatisierung der Dienstleistungsproduktion festgestellt werden. Die Produktionsverantwortung wird somit entweder aus dem unmittelbaren Verantwortungsbereich der Kommune verlagert, oder sie liegt teilweise gar nicht mehr bei der Kommunalverwaltung. Prozessual gehen immer mehr Kommunen dazu {\"u}ber, marktliche Instrumente (z.B. Kontraktmanagement, Budgetierung, Kundenbefragungen) in ihre Produktion einzubauen, um damit Nachteile der traditionellen b{\"u}rokratischen Eigenproduktion zu {\"u}berwinden. Obwohl der Wandel in den Rath{\"a}usern damit eine neue Dimension erreicht hat, weil zunehmend die gesamte kommunale Dienstleistungsproduktion unter Wettbewerbsdruck steht, liegen bisher kaum empirische Erfahrungen vor. Die empirische Forschungsl{\"u}cke bezieht sich vor allem auf die Gestaltung des Wettbewerbs und auf das Marktergebnis. Hinl{\"a}nglich sind Privatisierungen realisiert worden, aber die Frage, ob und wie die {\"o}ffentliche Dienstleistungsproduktion wettbewerbsf{\"a}hig gestaltet werden kann, ist bislang nicht zu beantworten. Das von der Hans-B{\"o}ckler-Stiftung gef{\"o}rderte Forschungsprojekt „Konkurrieren statt Privatisieren", das seit August 2002 am Kommunalwissenschaftlichen Institut der Universit{\"a}t Potsdam durchgef{\"u}hrt wird, untersucht, welche L{\"o}sungsstrategien Kommunen entwickeln, um sich den Anforderungen des Wettbewerbes zu stellen und welche Wirkungen sich f{\"u}r die Kommune und den kommunalen Dienstleistungsproduzenten ergeben. Dabei konzentriert sich das Projekt auf ausgew{\"a}hlte interne und externe Dienstleistungen.}, language = {de} } @book{OPUS4-1451, title = {Integrierte Kommunalverwaltung und eGovernment im Landkreis Potsdam-Mittelmark}, editor = {Ewert, A. Erhardt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15721}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Das vorliegende Papier er{\"o}ffnet eine Reihe von Projektberichten zum Thema "Integrierte Kommunalverwaltung/eGovernment". Es umreisst die theoretischen und praktischen Ausgangslagen und versucht anhand einiger Szenarien Entwicklungsm{\"o}glichkeiten im Bereich der Verwaltung im l{\"a}ndlichen Raum aufzuzeigen. Im Anschluss werden die Projektinhalte und -module erl{\"a}utert, sowie Problemschwerpunkte exemplarisch dargestellt. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf das Konzept der integrierten Kommunalverwaltung gelegt. Aufgaben der Gemeinden und Kreise sollen f{\"u}r den B{\"u}rger aus einer Hand angeboten werden k{\"o}nnen, ohne dass hier rechtliche Grenzen verwischt werden. Dar{\"u}ber hinaus soll den B{\"u}rgern die Wahl des Zugangskanals zur Verwaltung erm{\"o}glicht werden: - via Internet {\"u}ber das Virtuelle Rathaus, - via Servicemobil oder - durch den Multifunktionalen Serviceladen bzw. das {\"o}rtliche B{\"u}rgerb{\"u}ro. Durch die Verteilung auf Front Office, der "Schnittstelle" zwischen dem B{\"u}rger und den Leistungsanbietern, sowie "Back Office" ist eine sinnvolle Arbeitsteilung im Hinblick auf Verwaltungsvorg{\"a}nge realisierbar. Denkbare Kooperationen mit privaten Dienstleistern erm{\"o}glichen einen umfassenden Service f{\"u}r den B{\"u}rger. Diese Modelle k{\"o}nnten den l{\"a}ndlichen Raum attraktiver machen und Abwanderungsprozessen entgegen steuern. Dieser und die folgenden Projektberichte sollen eine Diskussionsgrundlage f{\"u}r Interessierte in Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft bilden.}, language = {de} } @book{OPUS4-1458, title = {Kundenanalyse und Evaluierung zu eGovernment im Kfz-Zulassungswesen : zwei empirische Studien}, editor = {Schuppan, Tino and Penning-Poggenbeck, J{\"o}rg}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-935024-82-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15803}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {81}, year = {2003}, abstract = {Vorwort: Bevor eGovernment umgesetzt wird, sollte eine Nutzer- oder Kundenanalyse durchgef{\"u}hrt werden und nachdem eGovernment umgesetzt wurde, eine Evaluierung. Obwohl das bei allen Reformprojekten - einschließlich der eGovernmentprojekte - als selbstverst{\"a}ndlich vorausgesetzt werden m{\"u}sste, fehlen h{\"a}ufig solche Analyse- und Evaluierungsstudien. In Nutzeranalysen ist zu kl{\"a}ren, was der Kunde eigentlich will und wie die Leistungsstruktur tats{\"a}chlich verbessert werden kann, um nicht teure L{\"o}sungen ohne Nutzen zu etablieren. H{\"a}ufig stehen jedoch Projekte unter hohem Zeitdruck, so dass auf allzu detaillierte Nutzeranalysen verzichtet wird. Man meint zu wissen, was der Kunde will, weil die L{\"o}sungen in den Reformk{\"o}pfen schon vorhanden sind. Nach nunmehr einigen Jahren eGovernment treten bei vielen Akteuren erste Ern{\"u}chterungserscheinungen {\"u}ber Machbarkeit und Nutzen elektronischer Leistungsabwicklung auf. Aus heutiger Sicht h{\"a}tte mancherorts eine fundierte Nutzeranalyse - gegen{\"u}ber naivem und hastigem Technikeuphorismus - manchen Steuereuro gespart. In solchen Projekten haben die Entscheider dann wohl auch kein Interesse an Evaluierungen. Eine Evaluierung, als Pr{\"u}fung/ Bewertung einer Leistungsstruktur durch eine externe Expertengruppe, ist jedoch Grundvoraussetzung um M{\"a}ngel aufzudecken und zu beseitigen. Gerade durch den externen Blick ist es m{\"o}glich, Fehlentwicklungen sichtbar zu machen, die handelnde Akteure in der Verwaltung nicht oder nicht mehr sehen. Der vorliegende Projektbericht besteht aus einer Nutzer- bzw. Kundenanalyse und einer Evaluierung eines eGovernment-Projektes (eLoGo) im Bereich des Kfz- Zulassungswesen. Dabei ging es um die Verlagerung von Leistungen des Kreises in die Gemeinde durch neue Informationstechnologien im Kreis Potsdam- Mittelmark. {\"U}ber eine Front-Office/Back-Office-Architektur werden Kfz-Leistungen in der Gemeinde angeboten, w{\"a}hrend die Verantwortung f{\"u}r die IT-Infrastruktur und die Datenhaltung weiterhin im kreislichen Straßenverkehrsamt bleibt. Das Ergebnis der Kundenanalyse hat Eingang in einen Konzeptionsvorschlag zur Neugestaltung der Leistungserbringung in diesem Bereich gefunden (siehe KWI-Projektbericht 2). Nach der Etablierung der neuen Leistungsstruktur wurde eine Evaluierung vorgenommen. Diese Evaluierung ist Grundlage f{\"u}r die weitere Verbesserung der Leistungsstruktur, womit der „Projektkreislauf" geschlossen ist. Auch wenn sich die hier dargestellten Nutzeranalyse und Evaluierung auf das Kfz- Zulassungswesen beziehen, sind Methodik und Herangehensweise auch auf andere {\"o}ffentliche Leistungen {\"u}bertragbar.}, language = {de} } @book{OPUS4-1399, title = {eGovernment - Schl{\"u}ssel zur Modernisierung von Kommunen}, editor = {Jann, Werner}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-935024-55-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15184}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {64}, year = {2002}, abstract = {Vorwort: Mit dem vorliegenden Tagungsband dokumentiert das Kommunalwissenschaftliche Institut (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam die Ergebnisse seiner nunmehr 8. Fachtagung. Die Tagung reiht sich damit in eine Serie von Veranstaltungen ein, die in den vergangenen Jahren aktuelle Themen der Kommunen aufgriffen und eine wissenschaftliche Debatte weit {\"u}ber die Dauer der jeweiligen Tagung hinaus anregten. Die 8. Fachtagung des KWI stand unter dem aktuellen Thema "eGovernment - Schl{\"u}ssel zur Modernisierung von Kommunen". Die rasante Entwicklung der Informationsgesellschaft und des Mediums Internet erlaubt eine schnelle zeitund ortsunabh{\"a}ngige Kommunikation. eGovernment ver{\"a}ndert Staat und Verwaltung. Aus der Verwaltungsmodernisierung mittels eGovernment ergeben sich insbesondere neue Chancen zur Attraktivit{\"a}tssteigerung des Dienstleisters {\"o}ffentliche Verwaltung, der seinen Kunden schnell und b{\"u}rgernah hilft. Im l{\"a}ndlichen und d{\"u}nn besiedelten Land Brandenburg k{\"o}nnten konsequente Reformen auf der Basis von eGovernment die Attraktivit{\"a}t der l{\"a}ndlichen R{\"a}ume erh{\"o}hen und vermutlich einer weiteren Abwanderung vor allem junger Menschen entgegenwirken. Die hier dokumentierte Fachtagung bot eine Reihe von Fachvortr{\"a}gen rund um das Thema eGovernment, an die sich vertiefende Diskussionen in themenspezifischen Arbeitskreisen anschlossen. Chancen und Risiken von eDemocracy, Best-Practice-Beispiele und technische Aspekte von eGovernment standen vor allem auf der Agenda. Wissenschaftler, Verwaltungspraktiker und weitere Interessierte aus ganz Deutschland diskutierten die Chancen und Risiken der Verwaltungsmodernisierung durch eGovernment im kommunalen Raum. Dieser Tagungsband fasst die Fachvortr{\"a}ge, die die Tagung einleiteten, zusammen und erlaubt einen grunds{\"a}tzlichen Einblick in die Diskussion der Arbeitskreise. Die Mitarbeiter des Instituts bedanken sich bei allen Mitstreitern der Fachtagung, die durch ihre Beitr{\"a}ge und ihr reges Interesse eine interessante und erfolgreiche Konferenz erm{\"o}glicht haben. Wir hoffen, dass die hier dokumentierten Beitr{\"a}ge auch dem nicht bei der Fachtagung anwesenden Leser zahlreiche Anregungen und weiterf{\"u}hrende Impulse vermitteln. Prof. Dr. Christoph Reichard}, language = {de} } @book{OPUS4-1413, title = {Kommunalfinanzen}, editor = {Nierhaus, Michael}, isbn = {978-3-937786-45-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15280}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Vorwort: Die finanzielle Ausstattung der Kommunen ist ein Dauerthema. Auch gerade die aktuellen Entwicklungen machen deutlich, wie existentiell wichtig dieses Thema ist und vor allem, wie es von politischen Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene beeinflusst wird. Im vorliegenden Arbeitsheft „Kommunalfinanzen" finden Sie Beitr{\"a}ge zur derzeitigen Debatte. In einem einleitenden Aufsatz wird der verfassungsrechtliche Anspruch der Kommunen auf finanzielle Mindestausstattung diskutiert. Dieser Anspruch ist zwar im Artikel 28 Abs. 2 Satz 3 GG verankert, bedarf aber der landesgesetzlichen Konkretisierung, die in allen Bundesl{\"a}ndern unterschiedlich gestaltet ist. Helmut Seitz verdeutlicht in seinen Ausf{\"u}hrungen die Herausforderungen, vor denen die {\"o}ffentlichen Haushalte angesichts der demographischen Ver{\"a}nderungen stehen. Insbesondere die Kosten der sozialen Sicherung, wie sie derzeit gestaltet sind, werden die {\"o}ffentlichen Haushalte in einem Maße belasten, dass bislang kaum absch{\"a}tzbar noch schwieriger berechenbar ist. Thomas Lenk und Hans-Joachim Rudolph diskutieren - vor dem Hintergrund einer notwendigen Gemeindefinanzreform - die unterschiedlichen finanziellen Ausgleichssysteme der Bundesl{\"a}nder. Schwerpunkt sind dabei die Ausgleichsregelungen f{\"u}r kommunale Schl{\"u}sselzuweisungen bei mangelnder Deckung des Finanzbedarfs. Neben verallgemeinernden {\"U}berlegungen zu allkokativer und redistributiver Funktion der Finanzausgleichssysteme steht vor allem die praktische Ausgestaltung in den Bundesl{\"a}ndern im Mittelpunkt. Oliver Klein stellt in seinem Beitrag die aktuellen Modelle zur Reform der Gemeindefinanzen vor und unterzieht sie einer kritischen Analyse. Im Mittelpunkt der meisten Vorschl{\"a}ge steht die Reform der Gewerbesteuer, die die Kommunen traditionell als „ihre" Steuer begreifen. Ob eine solche selektive Maßnahme ausreicht, um die Gemeindefinanzen zukunftssicher zu gestalten, darf allerdings bezweifelt werden.}, language = {de} } @book{OPUS4-1418, title = {Hartz IV und die Kommunen}, editor = {B{\"u}chner, Christiane and Gr{\"u}ndel, Olaf}, isbn = {978-3-937786-70-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15270}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Vorbemerkungen: Seit Januar 2005 ist das „Hartz IV Gesetz" in Kraft und wird in den Bundesl{\"a}ndern und Kommunen umgesetzt. Mit der Zusammenf{\"u}hrung von Arbeitslosen-und Sozialhilfe ist es die bisher grundlegendste und gr{\"o}ßte Arbeitsmarktreform in der Bundesrepublik. Liegen bereits erste Erfahrungen der Umsetzung von Hartz IV vor, so ist es dennoch zu fr{\"u}h, diese Reform umfassend zu bilanzieren und zu werten. Sowohl in der Wissenschaft als auch in der politischen Praxis werden die Konzepte und Umsetzungsstrategien mit ihrem Erfolgsaussichten kontr{\"a}r diskutiert. In dem vorliegenden KWI-Arbeitsheft werden unterschiedliche Positionen zum Reformwerk aus wissenschaftlicher und gesellschaftspolitischer Perspektive eingefangen. In den Beitr{\"a}gen von Werner Jann und G{\"u}nther Schmid sowie Dagmar Ziegler werden die Hartz-Reformen am Arbeitsmarkt in ihrem grundlegenden Strukturen und Zielstellungen sowie Strategien f{\"u}r Brandenburg vorgestellt. Rolf Seutemann diskutiert diese Fragen aus der Sicht der Bundesagentur f{\"u}rArbeit. Hartmut Bauer und Hans-G{\"u}nter Henneke untersuchen in ihren Beitr{\"a}gen die verfassungsrechtlichen Fragestellungen von Hartz IV. Rolf Lindemann und Annett Fritz sowie Claudia Schiefelbein stellen erste Erfahrungen bei der Umsetzung von Hartz IV durch den Landkreis Elbe-Elster (Brandenburg) und die Stadt Potsdam mit der Potsdamer Arbeitsgemeinschaft zur Grundsicherung f{\"u}r Arbeitssuchende (PAGA) vor. Passend zur Thematik werden Ergebnisse einer Studie der Europ{\"a}ischen Union zu den Beziehungen zwischen Sozialsystemen und aktiven Arbeitsmarktpolitiken wiedergegeben.}, language = {de} } @book{OPUS4-5518, title = {Personalmanagement in der brandenburgischen Landesverwaltung}, editor = {Salomon-Hengst, Annette and Kirchner, Steffi and Stumpenhusen, Susanne and Westphal, Volker-Gerd}, publisher = {Universit{\"a}tsverlags Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-149-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-53846}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {345}, year = {2011}, abstract = {In der brandenburgischen Landesverwaltung und Justiz sollen in den n{\"a}chsten Jahren noch ca. 8.000 Stellen eingespart werden. Gleichzeitig sind die Landesverwaltung und die Justiz an die demografische Entwicklung und die damit verbundenen Aufgabenver{\"a}nderungen anzupassen. Das ressort{\"u}bergreifende Personalmanagement gewinnt hierdurch an Bedeutung. Um den Prozess zu gestalten, hat die Landesregierung eine Besetzungsrichtlinie erlassen und mit den Gewerkschaften einen Tarifvertrag zum Verwaltungsumbau (TV Umbau) abgeschlossen, die in diesem Band ebenso abgedruckt sind, wie die Durchf{\"u}hrungshinweise des Ministeriums des Innern. Dar{\"u}ber hinaus enth{\"a}lt der Band die aktuell geltende Personalbedarfsplanung bis Ende 2015, die Dr. Folke Schneider erl{\"a}utert. In einem Beitrag von Volker-Gerd Westphal wird eine Gesamtschau der Rahmenbedingungen f{\"u}r das Personalmanagement in der brandenburgischen Landesverwaltung und Justiz vorgenommen.}, language = {de} } @book{OPUS4-62240, title = {Lokales Integrationsmanagement in Deutschland, Schweden und Frankreich}, editor = {Bogumil, J{\"o}rg and Kuhlmann, Sabine and Hafner, Jonas and Kastilan, Andr{\´e} and Oehlert, Franziska and Reusch, Marie Catherine}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-7560-0558-1}, doi = {10.5771/9783748939115}, pages = {331}, year = {2023}, abstract = {Im vorliegenden Band wird das lokale Integrationsmanagement in Deutschland, Frankreich und Schweden vergleichend untersucht. Im Mittelpunkt stehen Verflechtungsstrukturen, Koordination und Leistungsf{\"a}higkeit der Integrationsverwaltung mit besonderem Fokus auf den Entwicklungen nach der Fl{\"u}chtlingskrise von 2015/16. Auf der Grundlage von Fallstudien und Experteninterviews in den drei L{\"a}ndern wird das institutionelle Zusammenspiel von Akteuren im Mehrebenensystem und im lokalen Raum analysiert. Dabei werden jeweils die nationalen Rahmenbedingungen, lokalen Gestaltungsvarianten und krisenbedingten Herausforderungen des Integrationsmanagement kommunen- und l{\"a}ndervergleichend in den Blick genommen. Gest{\"u}tzt auf illustrative Praxisbeispiele und Tiefeneinblicke in die lokalen Handlungsprobleme leitet die Studie Lehren und Empfehlungen f{\"u}r eine Optimierung des Integrationsmanagements und eine krisenresilientere Verwaltungsorganisation in diesem Aufgabenbereich ab.}, language = {de} } @book{OPUS4-1415, title = {Demographie im Wandel : Herausforderung f{\"u}r die Kommunen}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Gr{\"u}ndel, Olaf}, isbn = {978-3-939469-30-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15331}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Aus dem Editorial: „Negativzuwanderung" w{\"a}hlten die {\"O}sterreicher zu ihrem Unwort des Jahres 2005. Dieser Begriff verdeutlicht einen Aspekt des gesamtgesellschaftlichen Problems des demografischen Wandels, der nicht nur in {\"O}sterreich seit einiger Zeit f{\"u}r jeden zu sp{\"u}ren ist. Verstanden wird darunter die quantitative und qualitative Ver{\"a}nderung der Bev{\"o}lkerungsstruktur, die sich f{\"u}r Deutschland und die meisten westeurop{\"a}ischen L{\"a}nder mit drei Schlagworten beschreiben l{\"a}sst: weniger Kinder, mehr Alte, also insgesamt weniger Menschen. Allein f{\"u}r Deutschland wird bis 2050 ein Bev{\"o}lkerungsr{\"u}ckgang um 20\% erwartet. Davon betroffen sind alle Politikfelder, unter anderem die Bildungs- und Sozialpolitik sowie die Arbeitsmarkt- und Infrastrukturpolitik. Eine Herausforderung, die f{\"u}r Politik und Verwaltung gleichermaßen einmalig in der j{\"u}ngeren Geschichte ist. Als „unterste" Ebene sind die Kommunen und ihre Einrichtungen besonders stark betroffen, denn sie halten die Mehrzahl der infrastrukturellen und sonstigen {\"o}ffentlichen Einrichtungen f{\"u}r die Menschen vor, sie sind {\"u}ber einwohnerbezogene Finanzzuweisungssysteme abh{\"a}ngig von „ihren Menschen" und haben gleichzeitig wenig Einfluss auf die wirtschaftlich bedingten Zu- oder Wegz{\"u}ge der Einwohner. Sind diese Entwicklungen seit l{\"a}ngerer Zeit bekannt und werden intensiv diskutiert, so sind in letzter Zeit eine Reihe von Strategien und Handlungskonzepten entwickelt worden, um mit diesem Problem umgehen zu k{\"o}nnen. Das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universit{\"a}t Potsdam (KWI) veranstaltete am 3. April 2006 eine Fachtagung „Demografie im Wandel. Herausforderungen f{\"u}r die Kommunen". Zum 12. Mal trafen sich seit der Gr{\"u}ndung des Institutes ca. 250 Vertreter der Wissenschaft, der Politik, der Verb{\"a}nde, insbesondere aber der Kommunen, um {\"u}ber aktuelle Demografieprobleme zu diskutieren. Dabei standen sowohl die wissenschaftliche Analyse als auch politische Handlungsstrategien im Fokus der Diskussion. Wichtige Ergebnisse dieser Tagung sind im nachfolgenden KWI-Arbeitsheft festgehalten und werden durch weitere Beitr{\"a}ge zum Thema erg{\"a}nzt.}, language = {de} } @book{OPUS4-60602, title = {Handbuch Organisationstypen}, editor = {Apelt, Maja and Tacke, Veronika}, edition = {2., {\"u}berarbeitete und erweiterte}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-39558-2}, doi = {10.1007/978-3-658-39559-9}, pages = {XXI, 617}, year = {2023}, abstract = {Das Handbuch legt in seiner zweiten Auflage {\"u}berarbeitete und aktualisierte Darstellungen einer Vielzahl von Organisationstypen aus allen Bereichen der Gesellschaft vor und erg{\"a}nzt die bisherigen Beschreibungen noch um zahlreiche weitere.}, language = {de} } @book{OPUS4-618, title = {Ethik, Integrit{\"a}t und Korruption : Neue Herausforderungen im sich wandelnden {\"o}ffentlichen Sektor?}, editor = {Maravic, Patrick von and Reichard, Christoph}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-937786-57-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6990}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {199}, year = {2005}, abstract = {Im {\"o}ffentlichen Sektor hat, wie wir wissen, in den letzten 10-20 Jahren ein erheblicher Wandel stattgefunden. Die staatlichen Strukturen haben sich immer mehr ausdifferenziert und {\"o}ffentliche Leistungen werden in sehr unterschiedlichen Erledigungsformen erbracht. Ein beachtlicher Teil der Leistungen ist auf private Dritte ausgelagert oder ganz privatisiert worden. Zudem haben sich verschiedene Muster von {\"o}ffentlich-privaten Kooperationen herausgebildet. Verwaltungen und {\"o}ffentliche Unternehmen wurden unter verst{\"a}rkten Leistungsdruck und Wettbewerb gesetzt. All das f{\"u}hrte zu einer weithin wahrnehmbaren {\"O}konomisierung und „Managerialisierung" des {\"o}ffentlichen Sektors, die verst{\"a}ndlicherweise auch Werte und Verhaltensweisen der {\"o}ffentlich Besch{\"a}ftigten beeinflusst hat. Daraus ergeben sich ohne Zweifel erhebliche Konsequenzen f{\"u}r die Integrit{\"a}t der Akteure im {\"o}ffentlichen Sektor sowie f{\"u}r deren Korruptionsanf{\"a}lligkeit. Das Buch f{\"u}hrt wesentliche Argumentationsstr{\"a}nge und Praxiserfahrungen zum Thema „Ethik, Integrit{\"a}t und Korruption im {\"o}ffentlichen Sektor" aus dem Blickwinkel der sich wandelnden Rahmenbedingungen und Strukturfaktoren zusammen.
Aus dem Inhalt: Manfred R{\"o}ber: „Managerialisierung" als Herausforderung f{\"u}r die Integrit{\"a}t der {\"o}ffentlichen Verwaltung Patrick von Maravic: Dezentrale Korruptionsrisiken als Folge der Transformation des {\"o}ffentlichen Sektors? Thomas Edeling: Die Korrumpierung bedarfswirtschaftlichen Handelns in {\"o}ffentlichen Unternehmen Christoph Demmke: {\"O}ffentliche Meinung, Ethik und die Reform der {\"o}ffentlichen Dienste in Europa Uwe Bekemann: ex-post Pr{\"u}fung vs. ex-ante Beratung. Wandel der Rechnungspr{\"u}fungs{\"a}mter als Reaktion auf neue Korruptionsrisiken?! Woydt, Justus: Der Integrity Pact von Transparency International Elshorst, Hansj{\"o}rg: Erg{\"a}nzende Gedanken aus der Sicht von Transparency International}, subject = {Ethik}, language = {de} }