@book{OPUS4-62240, title = {Lokales Integrationsmanagement in Deutschland, Schweden und Frankreich}, editor = {Bogumil, J{\"o}rg and Kuhlmann, Sabine and Hafner, Jonas and Kastilan, Andr{\´e} and Oehlert, Franziska and Reusch, Marie Catherine}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-7560-0558-1}, doi = {10.5771/9783748939115}, pages = {331}, year = {2023}, abstract = {Im vorliegenden Band wird das lokale Integrationsmanagement in Deutschland, Frankreich und Schweden vergleichend untersucht. Im Mittelpunkt stehen Verflechtungsstrukturen, Koordination und Leistungsf{\"a}higkeit der Integrationsverwaltung mit besonderem Fokus auf den Entwicklungen nach der Fl{\"u}chtlingskrise von 2015/16. Auf der Grundlage von Fallstudien und Experteninterviews in den drei L{\"a}ndern wird das institutionelle Zusammenspiel von Akteuren im Mehrebenensystem und im lokalen Raum analysiert. Dabei werden jeweils die nationalen Rahmenbedingungen, lokalen Gestaltungsvarianten und krisenbedingten Herausforderungen des Integrationsmanagement kommunen- und l{\"a}ndervergleichend in den Blick genommen. Gest{\"u}tzt auf illustrative Praxisbeispiele und Tiefeneinblicke in die lokalen Handlungsprobleme leitet die Studie Lehren und Empfehlungen f{\"u}r eine Optimierung des Integrationsmanagements und eine krisenresilientere Verwaltungsorganisation in diesem Aufgabenbereich ab.}, language = {de} } @book{OPUS4-60602, title = {Handbuch Organisationstypen}, editor = {Apelt, Maja and Tacke, Veronika}, edition = {2., {\"u}berarbeitete und erweiterte}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-39558-2}, doi = {10.1007/978-3-658-39559-9}, pages = {XXI, 617}, year = {2023}, abstract = {Das Handbuch legt in seiner zweiten Auflage {\"u}berarbeitete und aktualisierte Darstellungen einer Vielzahl von Organisationstypen aus allen Bereichen der Gesellschaft vor und erg{\"a}nzt die bisherigen Beschreibungen noch um zahlreiche weitere.}, language = {de} } @book{BauerBirgMaedingetal.2015, author = {Bauer, Hartmut and Birg, Herwig and M{\"a}ding, Heinrich and Appel, Clemens and K{\"u}hnert, Uwe and Falken, Christiane and Berg, Frank and Strauch, Friedrich and Reichard, Christoph and Petry, Klaus}, title = {Demografischer Wandel}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Gr{\"u}ndel, Olaf}, edition = {3., durchges., Aufl.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-323-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72998}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {113}, year = {2015}, abstract = {Aus dem Editorial: „Negativzuwanderung" w{\"a}hlten die {\"O}sterreicher zu ihrem Unwort des Jahres 2005. Dieser Begriff verdeutlicht einen Aspekt des gesamtgesellschaftlichen Problems des demografischen Wandels, der nicht nur in {\"O}sterreich seit einiger Zeit f{\"u}r jeden zu sp{\"u}ren ist. Verstanden wird darunter die quantitative und qualitative Ver{\"a}nderung der Bev{\"o}lkerungsstruktur, die sich f{\"u}r Deutschland und die meisten westeurop{\"a}ischen L{\"a}nder mit drei Schlagworten beschreiben l{\"a}sst: weniger Kinder, mehr Alte, also insgesamt weniger Menschen. Allein f{\"u}r Deutschland wird bis 2050 ein Bev{\"o}lkerungsr{\"u}ckgang um 20\% erwartet. Davon betroffen sind alle Politikfelder, unter anderem die Bildungs- und Sozialpolitik sowie die Arbeitsmarkt- und Infrastrukturpolitik. Eine Herausforderung, die f{\"u}r Politik und Verwaltung gleichermaßen einmalig in der j{\"u}ngeren Geschichte ist. Als „unterste" Ebene sind die Kommunen und ihre Einrichtungen besonders stark betroffen, denn sie halten die Mehrzahl der infrastrukturellen und sonstigen {\"o}ffentlichen Einrichtungen f{\"u}r die Menschen vor, sie sind {\"u}ber einwohnerbezogene Finanzzuweisungssysteme abh{\"a}ngig von „ihren Menschen" und haben gleichzeitig wenig Einfluss auf die wirtschaftlich bedingten Zu- oder Wegz{\"u}ge der Einwohner. Sind diese Entwicklungen seit l{\"a}ngerer Zeit bekannt und werden intensiv diskutiert, so sind in letzter Zeit eine Reihe von Strategien und Handlungskonzepten entwickelt worden, um mit diesem Problem umgehen zu k{\"o}nnen. Das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universit{\"a}t Potsdam (KWI) veranstaltete am 3. April 2006 eine Fachtagung „Demografie im Wandel. Herausforderungen f{\"u}r die Kommunen". Zum 12. Mal trafen sich seit der Gr{\"u}ndung des Institutes ca. 250 Vertreter der Wissenschaft, der Politik, der Verb{\"a}nde, insbesondere aber der Kommunen, um {\"u}ber aktuelle Demografieprobleme zu diskutieren. Dabei standen sowohl die wissenschaftliche Analyse als auch politische Handlungsstrategien im Fokus der Diskussion. Wichtige Ergebnisse dieser Tagung sind im nachfolgenden KWI-Arbeitsheft festgehalten und werden durch weitere Beitr{\"a}ge zum Thema erg{\"a}nzt.}, language = {de} } @book{BauerMarkmannWiegetal.2014, author = {Bauer, Hartmut and Markmann, Friedrich and Wieg, Andreas and George, Wolfgang and Bezzenberger, Tilman and Amschler, Helmut and Henke, Klaus-Dirk and Podtschaske, Beatrice and Klipp, Matthias and Wandersleb, Michael}, title = {Kommunen, B{\"u}rger, Wirtschaft im solidarischen Miteinander von Genossenschaften}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Markmann, Friedrich}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-287-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69713}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {184}, year = {2014}, abstract = {Genossenschaften wirken auf manche wie ein angestaubtes Relikt aus der Vergangenheit. Das eingetr{\"u}bte Image {\"u}berrascht. Denn Genossenschaften haben sich immer wieder als besonders krisenfest erwiesen und l{\"a}ngst auch als erfolgreiches Zukunftsmodell entpuppt. Der stetige Zuwachs an Neugr{\"u}ndungen, die steigenden Mitgliederzahlen und die st{\"a}ndige Ausweitung der Aktionsfelder best{\"a}tigen die hohe Attraktivit{\"a}t. Dem entspricht eine enorme Einsatzbreite der Genossenschaftsidee. Sie reicht von Agrargenossenschaften {\"u}ber Produktionsgenossenschaften in Handel, Handwerk und Gewerbe bis hin zu sehr modernen Bereichen etwa der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien. In all diesen und vielen anderen Segmenten finden sich variantenreiche genossenschaftliche Gestaltungsoptionen nach Maximen wie Selbsthilfe, Solidarit{\"a}t, B{\"u}rgerengagement, Partizipation, Mitglieder- und Gemeinwohlorientierung. Inzwischen lockt die hohe Anziehungskraft der Genossenschaftsidee auch die Kommunen. Angestoßen durch gesetzgeberische Impulse erleben die Genossenschaften auf der kommunalen Ebene derzeit bundesweit einen richtigen Aufschwung. Die Aufwertung erweitert die {\"U}berlegungen zur Gew{\"a}hrleistung und Optimierung kommunaler Leistungserbringung um eine wichtige Gestaltungsvariante, nimmt aber den Kommunen die Auswahlentscheidung nicht ab. Denn wie bei allen Organisationsentscheidungen ist vor dem R{\"u}ckgriff auf genossenschaftliche Organisationsformen in jedem Einzelfall eine n{\"u}chterne aufgaben-, sach- und situationsbezogene Vergleichsanalyse geboten, die den Entscheidungstr{\"a}gern spezifische Kenntnisse und detaillierte Fachkompetenz abverlangt. Die 19. Fachtagung des KWI diskutiert rechtliche Rahmenbedingungen und normative Direktiven, praktische Erfahrungen, Einsatzfelder, Erfolgsbedingungen und Fallstricke in der Praxis.}, language = {de} } @book{FranzkeRoeder2014, author = {Franzke, Jochen and Roeder, Eva}, title = {Evaluation des B{\"u}rgerhaushaltes im Landkreis Mansfeld-S{\"u}dharz}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-277-3}, issn = {1439-8907}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-66929}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {73}, year = {2014}, abstract = {B{\"u}rgerbeteiligungsverfahren auf lokaler Ebene sollen die Mitwirkungschancen der B{\"u}rgerInnen vergr{\"o}ßern. Auf Landkreisebene werden diese bislang wenig genutzt. Dies verwundert kaum, denn die Identifikation der B{\"u}rgerInnen mit dieser administrativen Ebene ist deutlich geringer als mit ihren Gemeinden. Das fehlende Wissen {\"u}ber Zust{\"a}ndigkeiten verst{\"a}rkt diesen Effekt. Als einer der ersten deutschen Landkreise f{\"u}hrte der Landkreis Mansfeld-S{\"u}dharz (Sachsen-Anhalt) in den Jahren 2012-2013 ein B{\"u}rgerhaushaltsverfahren durch. Dieses Gutachten dient der Evaluation dieses demokratischen Experiments. Dabei sollen Vorschl{\"a}ge zu dessen m{\"o}glicher Weiterf{\"u}hrung gemacht werden. Die vom Gutachter gef{\"u}hrten Interviews mit Kreistagsmitgliedern und F{\"u}hrungskr{\"a}ften der Kreisverwaltung zeigten eine generell positive Einsch{\"a}tzung des B{\"u}rgerhaushalts und die weit verbreitete Bereitschaft, dieses Experiment fortzusetzen. Im Gutachten werden drei unterschiedliche Szenarien f{\"u}r eine m{\"o}gliche Fortsetzung des B{\"u}rgerhaushalts im Landkreis entwickelt. Das „Weiter so"-Szenario mit viel Kontinuit{\"a}t, die Entwicklung eines B{\"u}rgerhaushalts in Kooperation mit der organisierten Zivilgesellschaft oder eines B{\"u}rgerhaushalts der interkommunalen Zusammenarbeit.}, language = {de} } @book{FranzkeBrueningHerzbergetal.2013, author = {Franzke, Jochen and Br{\"u}ning, Christoph and Herzberg, Carsten and Gebhardt, Ihno and Lenz, Thomas and Gundlach, Ulf and Grohs, Stephan and Kuhlmann, Sabine and Wollmann, Hellmut}, title = {Starke Kommunen in leistungsf{\"a}higen L{\"a}ndern : der Beitrag von Funktional- und Territorialreformen}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-242-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64404}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {206}, year = {2013}, abstract = {Der demografische Wandel und die Budgetkrise stellen Leistungsf{\"a}higkeit, Strukturen und territoriale Gr{\"o}ße kommunaler Verwaltungseinheiten sowohl auf Gemeinde- als auch auf Kreisebene erneut auf den Pr{\"u}fstand. In vielen deutschen Bundesl{\"a}ndern werden daher Gebiets- und Funktionalreformen unterschiedlicher Form diskutiert, vorbereitet oder durchgef{\"u}hrt. Zukunftsf{\"a}hige b{\"u}rgerfreundliche, effiziente und kosteng{\"u}nstige kommunale Strukturen erfordern eine politisch durchdachte vertikale und horizontale Aufgabenverteilung zwischen Land, Landkreisen und Gemeinden. Darauf aufbauend m{\"u}ssen die zur Verf{\"u}gung stehenden Personal- und Finanzmittel auf die verschiedenen kommunalen Ebenen verteilt werden. Gebietsreformen erfordern somit immer auch Funktionalreformen. Entscheidungen {\"u}ber den k{\"u}nftigen Umfang der Daseinsvorsorge m{\"u}ssen gef{\"a}llt werden. Die Alternativen zwischen verbesserter interkommunaler Kooperation und Fusion sind auf Gemeinde- und Kreisebene ebenso abzuw{\"a}gen wie die Konsequenzen der verschiedenen Modelle f{\"u}r die Verteilung der Finanzmittel an die und zwischen den Gebietsk{\"o}rperschaften. Die St{\"a}rkung der lokalen Demokratie und der b{\"u}rgerschaftlichen Teilhabe spielen bei der Zukunftssicherung der Kommunen eine immer gr{\"o}ßere Rolle. Insbesondere bei kommunalen Gebietsreformen sollten diese Fragen st{\"a}rker Ber{\"u}cksichtigung finden. Die 18. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes (KWI) diskutiert interdisziplin{\"a}r Fragen der Leistungsf{\"a}higkeit kommunaler Strukturen. Dabei werden rechts-, finanz-, politik- und verwaltungswissenschaftliche Aspekte einbezogen.}, language = {de} } @book{Katagi2012, author = {Katagi, Jun}, title = {Kommunale Gebietsreform und Dezentralisierung : Vergleich zwischen Japan und Deutschland ; Welches Land liegt weiter vorn?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-166-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57864}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {103}, year = {2012}, abstract = {In Japan wurden die sogenannten „Heisei no Daigappei" (Große kommunale Gebietsreform) im Zeitraum von 1999 bis 2006 durchgef{\"u}hrt. Im Ergebnis hat sich die Anzahl der Gemeinden von 3.232 auf 1.727 - also um die H{\"a}lfte - reduziert. Auch in den neuen Bundesl{\"a}ndern in Deutschland sind in den letzten Jahren wieder kommunale Gebietsreformen (Gemeindefusionen) durchgef{\"u}hrt worden. Trotzdem gibt es in Deutschland noch etwa 12.000 Gemeinden. Im Vergleich mit Japan ist die Gemeindegr{\"o}ße also deutlich geringer. Mit dem vorliegenden Beitrag sollen die Reformunterschiede zwischen Deutschland und Japan erkl{\"a}rt werden. Gefragt wird nach der „Richtung" und der „St{\"a}rke" der verschiedenen Vektoren (Einflussfaktoren) im Reformprozess der Gemeindefusionen. Besonders reformf{\"o}rdernd wirken in Japan die Vektoren Dezentralisierungsdruck und {\"o}ffentliche Finanzkrise. Die Unterschiede zwischen Japan und Deutschland beim Vektor demographischer Wandel konnten nicht betrachtet werden. In Deutschland sind f{\"u}r den Reformfortschritt vor allem die Vektoren b{\"u}rgernahe Demokratie, {\"o}rtliche Verbundenheit, die Existenz des Ehrenamtsprinzips sowie die Erg{\"a}nzungsfunktion der Kreise und {\"A}mter ausschlaggebend. Insgesamt betrachtet wirken die Vektoren in Japan st{\"a}rker reformf{\"o}rdernd als in Deutschland. Deshalb sind im Reformergebnis die Gebietsstrukturen der Gemeinden in Japan derzeit gr{\"o}ßer als in Deutschland.}, language = {de} } @book{Meyer2012, author = {Meyer, Ute}, title = {Die Rolle von Freiwilligenagenturen bei der F{\"o}rderung des b{\"u}rgerschaftlichen Engagements}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-188-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60150}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {132}, year = {2012}, abstract = {B{\"u}rgerschaftliches Engagement ist nicht nur ein Gewinn f{\"u}r das Gemeinwesen, sondern auch f{\"u}r den freiwillig Engagierten. Damit er seine Potenziale aussch{\"o}pfen kann, braucht er Rahmenbedingungen, die ihn best{\"a}rken und unterst{\"u}tzen. Die Arbeit auf lokaler Ebene bildet dabei das Herzst{\"u}ck, hier ist auf aktuelle Bedarfslagen zu reagieren. Um sie zu ermitteln und Maßnahmen zu ergreifen, sind geeignete Strukturen notwendig. An diesem Punkt setzen die Freiwilligenagenturen an. Mit ihrem Informations-, Beratungs- und Vermittlungsangebot wollen sie Bindeglied zwischen Freiwilligen und Einrichtungen als Tr{\"a}ger von Freiwilligenarbeit sein. Neben Erl{\"a}uterungen zur Entstehungsgeschichte und zum Begriff dieser jungen Infrastruktureinrichtung widmet sich die Autorin der vorliegenden Arbeit den Wesensmerkmalen und vor allem den h{\"a}ufigsten Herausforderungen. Am Beispiel zweier aktiver Freiwilligenagenturen in Berlin wird untersucht, welche Rolle diese Einrichtungen bei der F{\"o}rderung und der Umsetzung des b{\"u}rgerschaftlichen Engagements spielen.}, language = {de} } @book{Holland2012, author = {Holland, Matthias S{\"o}ren}, title = {Mediation in Planungsverfahren auf kommunaler Ebene unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Bauleitplanung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-189-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60162}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {89}, year = {2012}, abstract = {Traditionelle Verwaltungsverfahren stehen seit l{\"a}ngerem und zunehmend in der Kritik. Das klassische F{\"u}rsorge-Modell wird vor allem im Umweltbereich nicht mehr akzeptiert. Betroffene B{\"u}rger und Verb{\"a}nde wollen verst{\"a}rkt mitreden und Entscheidungen nicht der Verwaltung und externen Experten {\"u}berlassen. Das Verfahren der Mediation wird in der Bundesrepublik Deutschland inzwischen in einer Vielzahl von {\"o}ffentlich-rechtlichen Problembereichen eingesetzt. Besonders auf kommunaler Ebene bietet sich ihr Einsatz an. Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich aus verwaltungswissenschaftlicher und -rechtlicher Perspektive mit der Mediation im Rahmen der kommunalen Bauleitplanung. Aufgrund der Innovationsoffenheit und Flexibilit{\"a}t bei gleichzeitiger Komplexit{\"a}t und Kooperationsabh{\"a}ngigkeit des Rechts der Bauleitplanung ist dieses besonders f{\"u}r die Anwendung von Mediation geeignet. Das Arbeitsheft f{\"u}hrt in das Verfahren der Mediation und seine Begriffe ein, beleuchtet die Charakteristika und M{\"a}ngel des herk{\"o}mmlichen Verwaltungsverfahrens und widmet sich dann der Mediation im {\"o}ffentlichen Bereich. Diese wird anhand der M{\"o}glichkeit ihres Einsatzes in der Bauleitplanung auf kommunaler Ebene n{\"a}her dargestellt, ihre Vor- und Nachteile werden gegeneinander abgewogen. Somit gibt dieses Arbeitsheft eine kompakte, aber dennoch detailreiche {\"U}bersicht {\"u}ber den aktuellen Stand der Diskussion zur Mediation im {\"o}ffentlichen Bereich.}, language = {de} } @book{BauerMuehlJaeckelBeckeretal.2012, author = {Bauer, Hartmut and M{\"u}hl-J{\"a}ckel, Margarete and Becker, Ulrich and Br{\"u}ning, Christoph and Sch{\"a}fer, Roland and R{\"o}ber, Manfred and Kunze, Sebastian}, title = {Rekommunalisierung {\"o}ffentlicher Daseinsvorsorge}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Hajasch, Lydia}, publisher = {Universit{\"a}tsvlerag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-170-7}, issn = {1867-9528}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58064}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {109}, year = {2012}, abstract = {Mehr Privat statt Staat! Diese Kampfformel galt vielen noch vor kurzem als Schl{\"u}ssel zur erfolgreichen Entlastung der angespannten kommunalen Haushalte. Immer mehr Kommunen beschritten den vermeintlichen K{\"o}nigsweg. So vielf{\"a}ltig wie die Gegenst{\"a}nde sind auch die in der Verwaltungspraxis zu beobachtenden Erscheinungsformen der Privatisierung: Verm{\"o}gensprivatisierung, Organisationsprivatisierung, Aufgabenprivatisierung mit facettenreichen Mischformen namentlich der Public Private Partnerships. Zwar brachte der „Verkauf des Tafelsilbers" den Kommunen kurzzeitig einen Geldsegen. Doch haben bei weitem nicht alle Privatisierungsmaßnahmen die in sie gesetzten Erwartungen erf{\"u}llt und es setzt sich zunehmend die Einsicht durch, dass die Privatwirtschaft nicht zwangsl{\"a}ufig besser, effizienter und kosteng{\"u}nstiger arbeitet als die {\"O}ffentliche Hand. Inzwischen deutet sich im kommunalen Bereich eine klare Trendumkehr in Richtung Rekommunalisierung an. Die 17. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Instituts (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam greift in diese anlaufende Grundsatzdebatte ein und nimmt aktuelle Bestrebungen der Rekommunalisierung lokaler Aufgaben auf. Im Vordergrund stehen erste praktische Erfahrungen, Implementationsprobleme und nicht zuletzt die rechtlichen Rahmenbedingungen und normativen Direktiven f{\"u}r Rekommunalisierungen namentlich in Segmenten der {\"o}ffentlichen Daseinsvorsorge.}, language = {de} }