@article{BauerBrosiusGersdorf2010, author = {Bauer, Hartmut and Brosius-Gersdorf, Frauke}, title = {Die Europ{\"a}ische Dienstleistungsrichtlinie}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51973}, pages = {11 -- 21}, year = {2010}, abstract = {I. Zankapfel „Dienstleistungsrichtlinie" II. Regelungsmotive und Eckpunkte der Dienstleistungsrichtlinie III. Regelungsmotive und Eckpunkte des 4. VwVf{\"A}ndG IV. Ausgew{\"a}hlte Problemfelder der Dienstleistungsrichtlinie und ihrer Umsetzung aus kommunaler Perspektive V. Innovationsimpuls „Dienstleistungsrichtlinie"}, language = {de} } @book{OPUS4-1415, title = {Demographie im Wandel : Herausforderung f{\"u}r die Kommunen}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Gr{\"u}ndel, Olaf}, isbn = {978-3-939469-30-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15331}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Aus dem Editorial: „Negativzuwanderung" w{\"a}hlten die {\"O}sterreicher zu ihrem Unwort des Jahres 2005. Dieser Begriff verdeutlicht einen Aspekt des gesamtgesellschaftlichen Problems des demografischen Wandels, der nicht nur in {\"O}sterreich seit einiger Zeit f{\"u}r jeden zu sp{\"u}ren ist. Verstanden wird darunter die quantitative und qualitative Ver{\"a}nderung der Bev{\"o}lkerungsstruktur, die sich f{\"u}r Deutschland und die meisten westeurop{\"a}ischen L{\"a}nder mit drei Schlagworten beschreiben l{\"a}sst: weniger Kinder, mehr Alte, also insgesamt weniger Menschen. Allein f{\"u}r Deutschland wird bis 2050 ein Bev{\"o}lkerungsr{\"u}ckgang um 20\% erwartet. Davon betroffen sind alle Politikfelder, unter anderem die Bildungs- und Sozialpolitik sowie die Arbeitsmarkt- und Infrastrukturpolitik. Eine Herausforderung, die f{\"u}r Politik und Verwaltung gleichermaßen einmalig in der j{\"u}ngeren Geschichte ist. Als „unterste" Ebene sind die Kommunen und ihre Einrichtungen besonders stark betroffen, denn sie halten die Mehrzahl der infrastrukturellen und sonstigen {\"o}ffentlichen Einrichtungen f{\"u}r die Menschen vor, sie sind {\"u}ber einwohnerbezogene Finanzzuweisungssysteme abh{\"a}ngig von „ihren Menschen" und haben gleichzeitig wenig Einfluss auf die wirtschaftlich bedingten Zu- oder Wegz{\"u}ge der Einwohner. Sind diese Entwicklungen seit l{\"a}ngerer Zeit bekannt und werden intensiv diskutiert, so sind in letzter Zeit eine Reihe von Strategien und Handlungskonzepten entwickelt worden, um mit diesem Problem umgehen zu k{\"o}nnen. Das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universit{\"a}t Potsdam (KWI) veranstaltete am 3. April 2006 eine Fachtagung „Demografie im Wandel. Herausforderungen f{\"u}r die Kommunen". Zum 12. Mal trafen sich seit der Gr{\"u}ndung des Institutes ca. 250 Vertreter der Wissenschaft, der Politik, der Verb{\"a}nde, insbesondere aber der Kommunen, um {\"u}ber aktuelle Demografieprobleme zu diskutieren. Dabei standen sowohl die wissenschaftliche Analyse als auch politische Handlungsstrategien im Fokus der Diskussion. Wichtige Ergebnisse dieser Tagung sind im nachfolgenden KWI-Arbeitsheft festgehalten und werden durch weitere Beitr{\"a}ge zum Thema erg{\"a}nzt.}, language = {de} } @book{FranzkeBrueningHerzbergetal.2013, author = {Franzke, Jochen and Br{\"u}ning, Christoph and Herzberg, Carsten and Gebhardt, Ihno and Lenz, Thomas and Gundlach, Ulf and Grohs, Stephan and Kuhlmann, Sabine and Wollmann, Hellmut}, title = {Starke Kommunen in leistungsf{\"a}higen L{\"a}ndern : der Beitrag von Funktional- und Territorialreformen}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-242-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64404}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {206}, year = {2013}, abstract = {Der demografische Wandel und die Budgetkrise stellen Leistungsf{\"a}higkeit, Strukturen und territoriale Gr{\"o}ße kommunaler Verwaltungseinheiten sowohl auf Gemeinde- als auch auf Kreisebene erneut auf den Pr{\"u}fstand. In vielen deutschen Bundesl{\"a}ndern werden daher Gebiets- und Funktionalreformen unterschiedlicher Form diskutiert, vorbereitet oder durchgef{\"u}hrt. Zukunftsf{\"a}hige b{\"u}rgerfreundliche, effiziente und kosteng{\"u}nstige kommunale Strukturen erfordern eine politisch durchdachte vertikale und horizontale Aufgabenverteilung zwischen Land, Landkreisen und Gemeinden. Darauf aufbauend m{\"u}ssen die zur Verf{\"u}gung stehenden Personal- und Finanzmittel auf die verschiedenen kommunalen Ebenen verteilt werden. Gebietsreformen erfordern somit immer auch Funktionalreformen. Entscheidungen {\"u}ber den k{\"u}nftigen Umfang der Daseinsvorsorge m{\"u}ssen gef{\"a}llt werden. Die Alternativen zwischen verbesserter interkommunaler Kooperation und Fusion sind auf Gemeinde- und Kreisebene ebenso abzuw{\"a}gen wie die Konsequenzen der verschiedenen Modelle f{\"u}r die Verteilung der Finanzmittel an die und zwischen den Gebietsk{\"o}rperschaften. Die St{\"a}rkung der lokalen Demokratie und der b{\"u}rgerschaftlichen Teilhabe spielen bei der Zukunftssicherung der Kommunen eine immer gr{\"o}ßere Rolle. Insbesondere bei kommunalen Gebietsreformen sollten diese Fragen st{\"a}rker Ber{\"u}cksichtigung finden. Die 18. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes (KWI) diskutiert interdisziplin{\"a}r Fragen der Leistungsf{\"a}higkeit kommunaler Strukturen. Dabei werden rechts-, finanz-, politik- und verwaltungswissenschaftliche Aspekte einbezogen.}, language = {de} } @misc{Doering2012, type = {Master Thesis}, author = {D{\"o}ring, Matthias}, title = {Der Einfluss von Verwaltungskultur auf die Verwendung von Performance-Daten : eine quantitative Untersuchung der deutschen kreisfreien St{\"a}dte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57698}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {In der aktuellen Performance-Management-Forschung wurden bereits eine Vielzahl von Einflussfaktoren untersucht, die eine zielgerichtete Verwendung von Kennzahlen beeinflussen. Verwaltungskultur spielte hierbei nur eine nachgeordnete Rolle. Die vorliegende Untersuchung verwendet die Daten einer Umfrage in allen kreisfreien St{\"a}dten Deutschlands, um den Zusammenhang zwischen verschiedenen Kulturtypen und der Verwendung von Kennzahlen zu untersuchen. Als Analyseschema f{\"u}r Verwaltungskultur wird die Grid/Group-Analysis verwendet. Die Ergebnisse sind zum Teil {\"u}berraschend. Individualistische Kulturen scheinen einen negativen, hierarchistische Kulturen einen positiven Einfluss zu haben. Dennoch wird das Fehlen eines geeigneten Operationalisierungsschemas bem{\"a}ngelt.}, language = {de} } @misc{Doering2015, author = {D{\"o}ring, Matthias}, title = {Das Streben nach Qualit{\"a}t}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, number = {111}, issn = {1867-5808}, doi = {10.25932/publishup-43536}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435366}, pages = {36 -- 45}, year = {2015}, abstract = {Qualit{\"a}t ist in den letzten Jahren zu einem intensiv diskutierten Thema im Gesundheitswesen geworden. Nach Hygiene- und Behand lungsskandalen steht vor allem der Krankenhaussektor unter Druck. Und obwohl in den vergangenen 15 Jahren eine ganze Reihe an Mechanismen und Regularien eingef{\"u}hrt wurde, so ist der Bereich nur teilweise erforscht. Dieser Artikel liefert einen {\"U}berblick {\"u}ber die Komplexit{\"a}t des Qualit{\"a}tsbegriffs. Anschließend wird die Landschaft der Instrumente zur Qualit{\"a}tskontrolle und -sicherung im deutschen Krankenhaussektor vorgestellt. Erkenntnisse aus der internationalen Forschung sollen einen vertieften Einblick in die Wirkungsweise gew{\"a}hren und weitere Forschungsl{\"u}cken betonen.}, language = {de} } @misc{DoeringMucha2013, author = {D{\"o}ring, Matthias and Mucha, Sabrina}, title = {Was B{\"u}rger bem(a)erken}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, number = {112}, issn = {1867-5808}, doi = {10.25932/publishup-43539}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435399}, pages = {45 -- 55}, year = {2013}, abstract = {Eingebettet in die aktuelle Open-Government-Debatte gewinnen E-B{\"u}rgerdienste weiter an Bedeutung. Zu den Vorreitern internetbasierter B{\"u}rgerdienste wird der Brandenburger B{\"u}rgerservice Maerker gez{\"a}hlt, da dieser eine einfache M{\"o}glichkeit der Kommunikation zwischen B{\"u}rger und Verwaltung {\"u}ber Infrastrukturprobleme in der Gemeinde bietet. Auf der Grundlage von Experteninterviews und einer Umfrage unter den teilnehmenden Kommunen evaluieren die Autoren die Einf{\"u}hrung und Umsetzung des Maerker Brandenburgs. Im Ergebnis zeigen sich neben einer großen Breite an Akzeptanz und Zustimmung unter den beteiligten Akteuren auch unausgesch{\"o}pfte Potenziale zur Verbesserung der Prozesse innerhalb der Verwaltung. Dieser Artikel stellt die Ergebnisse der Evaluation des Maerkers dar und gibt einen Ausblick auf weitere Entwicklungspotenziale.}, language = {de} } @article{Drathschmidt2023, author = {Drathschmidt, Nicolas}, title = {Digital Era, digitale Transformation und Digital Red Tape}, series = {Verwaltung \& Management}, volume = {29}, journal = {Verwaltung \& Management}, number = {4}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, issn = {0947-9856}, doi = {10.5771/0947-9856-2023-4-188}, pages = {188 -- 191}, year = {2023}, abstract = {Mehr als 15 Jahre, nachdem eine neue digitale Post-NPM {\"A}ra ausgerufen wurde, fehlt es der Digitalisierungsforschung weiterhin an Tiefe. W{\"a}hrend interne Prozesse und Verfahren oft unbeachtet blieben, lag der Fokus in der Vergangenheit auf der Untersuchung digitaler Dienstleistungen an der Schnittstelle zwischen Verwaltung und B{\"u}rger. Um Forschung in diesem Bereich zu konsolidieren, schl{\"a}gt dieser Debattenbeitrag vor, klassische Ans{\"a}tze f{\"u}r die Digitalisierungsforschung „fit" zu machen. Anschließend sollten Effekte der Digitalisierung, insbesondere auf die Effizienz von Organisationen (auch negative Auswirkungen z.B. durch Digital Red Tape), innerhalb der Verwaltung analysiert werden. Daf{\"u}r muss jedoch beantwortet werden, wie Digitalisierung gemessen und operationalisiert werden kann.}, language = {de} } @book{BuechnerFranzkeTessmann2008, author = {B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen and Tessmann, Jens}, title = {Mitarbeiterorientierte Personalsteuerung bei Gebiets- und Funktionalreformen : am Fallbeispiel Mecklenburg-Vorpommern (Westmecklenburg)}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-12-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16257}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {91}, year = {2008}, abstract = {Gegenstand dieses Abschlussberichtes sind die Ergebnisse der Steuerung des personalpolitischen Wandels und der Mitarbeiterbeteiligung im Rahmen der Kreisgebietsreform in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Mai 2006 (Annahme des entsprechenden Gesetzes) und Juni 2007 (Urteil des Landesverfassungsgerichtes, welches zum Abbruch der Reform f{\"u}hrte). Diese Reform sollte 6.347 Stellen umfassen, 1.730 davon sollten vom Land auf die neuen Kreise {\"u}bertragen werden sowie 4.617 aus Kernverwaltung der Ausgangkreise betroffen sein. Die Studie wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Aufbaustab zur Bildung des Regionalkreises Westmecklenburg erstellt. Dieser schuf ab Juni 2006 Rahmenbedingungen f{\"u}r die Steuerung des Fusionsprozesses und beschr{\"a}nkte sich auf die Erarbeitung von Konzepten zu Schwerpunktthemen. Ausdifferenzierte Umsetzungsstrategien sollten ab Mitte 2007 entwickelt werden, wozu es wegen des Abbruchs der Reform aber nicht mehr kam. Die Projektgruppe Personal und Organisation des Aufbaustabes hatte bereits eine Grobstruktur des k{\"u}nftigen Beh{\"o}rdenaufbaus erarbeitet. Dabei sollte der erfolgreiche Entwicklungspfad des Altkreises Ludwigslust fortsetzt und eine einheitliche moderne Kreisbeh{\"o}rde geschaffen werden. Weitere Planungsschritte wie die Einf{\"u}hrung des Neuen Steuerungsmodells, die Personalauswahl zur Stellenbesetzung der F{\"u}hrungskr{\"a}fte und der freien Stellen bis 2009 sowie die Einf{\"u}hrung der Leistungsverg{\"u}tung nach TV{\"o}D sollten 2008 in ein gemeinsames Konzept zur Personalentwicklung m{\"u}nden. Im Aufbaustab dominierte eine aufgabenorientierte Bedarfs- und Entwicklungsplanung. Einspareffekte waren nur ein Randthema. Die Effektivit{\"a}t der Aufgabenerledigung der k{\"u}nftigen Regionalkreisbeh{\"o}rde und deren Personalsteuerung standen im Zentrum des Fusionsprozesses. F{\"u}r die Steuerung des Personal{\"u}berhanges sowie der zuk{\"u}nftigen Personalstruktur wurde die Altersteilzeit im Blockmodell pr{\"a}feriert. Eine passive oder aktivierende Steuerungsstrategie konnte nicht mehr ausgearbeitet werden. Die Beteiligungsintensit{\"a}t im Aufbaustab war vorbildlich. Unter dessen Leitung wurde eine differenzierte Projektorganisation geschaffen, viele Grundsatzentscheidungen getroffen und Steuerungskonzepte erarbeitet. Mitglieder der Personalvertretung waren an diesem Prozess angemessen beteiligt. Leider waren in den Ausgangsbeh{\"o}rden keine reformbezogenen Projektgruppen zur Unterst{\"u}tzung der Delegierten beim Aufbaugremium installiert worden. Auch die Information und Kommunikation der von der Fusion betroffenen Mitarbeiter war defizit{\"a}r. Die Studie belegt anhand des Beispiels des Aufbaustabes zur Bildung des Regionalkreises Westmecklenburg die Chancen zur Optimierung des Ressourcengef{\"u}ges der Kreisebene in Mecklenburg-Vorpommern durch die Kreisgebietsreform. Durch die geplante Beh{\"o}rdenneubildung h{\"a}tten die Strukturen tief greifender ver{\"a}ndert werden k{\"o}nnen als durch isolierte Einzelmaßnahmen und binnenstrukturelle Reformen. Es bestand f{\"u}r das Land die historische Chance, suboptimale Entwicklungspfade beim Leistungs- und Steuerungspotential zu verlassen. Sie wurden letztlich nicht genutzt.}, language = {de} } @article{Edeling2005, author = {Edeling, Thomas}, title = {Die Korrumpierung bedarfswirtschaftlichen Handelns in {\"o}ffentlichen Unternehmen}, series = {Ethik, Integrit{\"a}t und Korruption - Neue Herausforderungen im sich wandelnden {\"o}ffentlichen Sektor?}, journal = {Ethik, Integrit{\"a}t und Korruption - Neue Herausforderungen im sich wandelnden {\"o}ffentlichen Sektor?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {3-937786-57-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-22112}, pages = {75 -- 88}, year = {2005}, abstract = {Behandelte Themen sind: Bedarfswirtschaft als Leitidee der {\"o}ffentlichen Wirtschaft; Die Erosion der Institution „Bedarfswirtschaft"; Bedarfswirtschaft als Unternehmensethik?}, subject = {Ethik}, language = {de} } @book{BuechnerKleinScheskeetal.2006, author = {B{\"u}chner, Christiane and Klein, Oliver and Scheske, Michael and Tessmann, Jens and von Watzdorf, Burkhard}, title = {Zusammenarbeit von Landkreisen in Deutschland : Bestandsaufnahme, Gr{\"u}nde, M{\"o}glichkeiten und Grenzen kooperativer Aufgabenwahrnehmung in der Region}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {3-939469-45-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-45532}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {91}, year = {2006}, abstract = {Die Organisation der {\"o}ffentlichen Aufgabenerf{\"u}llung ist in Deutschland in den letzten Jahren unter Einfluss von zunehmendem internationalen Wettbewerb der Wirtschaftsregionen, Europ{\"a}isierung, allgemein sinkenden {\"o}ffentlichen Einnahmen und vor allem der negativen demographischen Entwicklung wieder verst{\"a}rkt unter Modernisierungsdruck geraten. Angesichts lahmender Binnenkonjuktur, Verlagerung von Produktionsst{\"a}tten ins Ausland, steigender Arbeitslosigkeit sowie Bev{\"o}lkerungstrukturkrise ist wohl in fast allen Teilen der Gesellschaft die Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Modifizierung der Organisation von {\"o}ffentlicher Aufgabenwahrnehmung vorhanden. Auch die Ausgestaltung der kommunalen Selbstverwaltung als Fundament der staatlichen Ordnung und konkret {\"o}rtlicher Wirkungsbereich politisch-administrativen Handelns ist wieder verst{\"a}rkt ins Zentrum von grundlegenden Reform{\"u}berlegungen geraten. Die Neujustierung des {\"o}ffentlichen Zust{\"a}ndigkeitsgef{\"u}ges in den L{\"a}ndern sowie die {\"a}ußere und innere Architektur der kommunalen Gebietsk{\"o}rperschaften werden erneut diskutiert. Immer mehr Bundesl{\"a}nder planen umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen ihres Verwaltungsgef{\"u}ges. Von großem Interesse ist deshalb die Frage, inwieweit durch Optimierung der Zusammenarbeit von Kreisen die {\"u}ber{\"o}rtliche Aufgabenwahrnehmung gest{\"a}rkt werden kann und welche Rahmenbedingungen dabei beachtet werden m{\"u}ssen. Die bestehenden {\"o}ffentlich-rechtlichen Handlungsformen der interkommunalen Kooperation stammen {\"u}berwiegend noch aus dem 19. Jahrhundert. Als sich das Kommunalwissenschaftliche Institut diesem Untersuchungsgegenstand im Jahre 2004 zuwandte, gab es nur wenige empirische Studien und Publikationen zu diesem Thema. Zwischenzeitlich hat die Debatte zu diesem Untersuchungsgegenstand in der Fach{\"o}ffentlichkeit vor allem aus Gr{\"u}nden des europ{\"a}ischem Wettbewerbsrechtes, aber auch wegen des zunehmenden Handlungsdruckes zugenommen. Unstrittig ist insoweit, dass auf diesem Feld Modernisierungsbedarf besteht (bspw. Einf{\"u}hrung gemeinsamer Kommunalunternehmen als Anstalten des {\"o}ffentlichen Rechtes). Nach einer langen R{\"u}cklauf-, Auswertungs- und Studienerstellungsphase liegen erste Ergebnisse des Projektes vor. Ohne die wertvolle Unterst{\"u}tzung und den fachkundigen Rat von Vertretern vom Deutschen und Brandenburgischen Landkreistag sowie der Wissenschaft w{\"a}re diese Studie nicht zustande gekommen. Besonderer Dank gilt insofern dem Engagement von Prof. Nierhaus, Prof. em. Reichard, Dr. Schliesky, Dr. R{\"u}ge, Dr. Humpert und den Beteiligten aus den befragten Landkreisen bzw. kreisfreien St{\"a}dten f{\"u}r das Forschungsprojekt. Das Autorenteam hofft, dass diese Studie mit der F{\"o}rderung des Wissensstandes {\"u}ber die Kreiskooperation einen Beitrag f{\"u}r die Diskussion in der Fach{\"o}ffentlichkeit und in der Verwaltungspraxis leistet.}, language = {de} }