@article{ArielStuerzebecher2023, author = {Ariel, Neri Y. and St{\"u}rzebecher, Maria}, title = {„aber der Vater hat kein gen{\"u}gendes Einkommen in der Hand f{\"u}r ihren Jungfrauenpreis"}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58491}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584911}, pages = {99 -- 104}, year = {2023}, language = {de} } @misc{Weberling2019, type = {Master Thesis}, author = {Weberling, Anne}, title = {Zionistische Debatten im Kontext des Ersten Weltkriegs am Beispiel der Herzl-Bund-Bl{\"a}tter 1914-1918}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {12}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-456-2}, issn = {1863-7442}, doi = {10.25932/publishup-42649}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-426492}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2019}, abstract = {Die Bedeutung des Ersten Weltkriegs als zentraler Kontext f{\"u}r die Aushandlung, Anpassung und Verwerfung unterschiedlicher Konzepte j{\"u}discher Identit{\"a}t im Deutschen Kaiserreich, aber auch {\"u}ber dessen Grenzen hinaus, wurde in der j{\"u}ngsten Forschung in verschiedenen Aspekten er{\"o}rtert. Die Kriegserfahrung gab insbesondere nationalj{\"u}dischen bzw. zionistischen Gruppierungen wichtige Denkanst{\"o}ße und bef{\"o}rderte die Konkretisierung ihrer Handlungsstrategien f{\"u}r den Aufbau eines j{\"u}dischen Nationalwesens in Pal{\"a}stina. Die vorliegende Studie m{\"o}chte den Fokus historisch-soziologischer Forschung auf der akademischen zionistischen Jugendbewegung erweitern, indem sie eine zionistische Jugendorganisation in den Mittelpunkt r{\"u}ckt, die in wissenschaftlichen Betrachtungen bisher kaum Beachtung fand: den 1912 in Halberstadt gegr{\"u}ndeten Herzl-Bund, einen Zusammenschluss junger zionistisch gesinnter Kaufleute. Die Autorin unternimmt eine Auseinandersetzung mit dem publizistischen Schaffen seiner Mitglieder im Kontext des Ersten Weltkriegs, anhand derer es nachzuvollziehen gilt, wie die „großen Themen", die die Arbeit und Debatten der zionistischen Bewegung im Deutschen Kaiserreich zu dieser Zeit bestimmten, auf der Ebene des Herzl-Bundes und der in ihm vereinigten Herzl-Clubs verhandelt wurden. Hierbei wird unter R{\"u}ckgriff auf die interne Informationsschrift, die Herzl-Bund-Bl{\"a}tter, untersucht, welche inhaltlichen Aspekte Eingang in die Debatten der zionistischen Jugend gefunden haben. Im Mittelpunkt steht die Besprechung dreier Themenkomplexe: 1) deutsch-j{\"u}discher Nationalismus versus j{\"u}dische Nationalbewegung, 2) Antisemitismus und 3) die Begegnung mit osteurop{\"a}ischen J{\"u}dinnen und Juden. Ziel ist es, diskursive Selbstverst{\"a}ndigungsprozesse entlang dieser Themen offenzulegen, die auch der Beantwortung der Frage dienen, ob die Erfahrungen des Ersten Weltkriegs als Schablonen zur Neubewertung des Selbstverst{\"a}ndnisses und der eigenen Arbeit des Herzl-Bundes verstanden werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @book{OPUS4-7110, title = {Isaac Euchel}, series = {Aufkl{\"a}rung und Moderne}, journal = {Aufkl{\"a}rung und Moderne}, number = {15}, editor = {Aptroot, Marion and Kennecke, Andreas and Schulte, Christoph}, publisher = {Wehrhahn}, address = {Hannover}, isbn = {978-3-86525-215-9}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {380}, year = {2010}, abstract = {Isaac Euchel (1756-1804) war lange Zeit einer der zu Unrecht vergessenen j{\"u}dischen Aufkl{\"a}rer. Das hat sich erst seit wenigen Jahren ge{\"a}ndert: Seine bedeutende Rolle innerhalb der Haskala, der j{\"u}dischen Aufkl{\"a}rungsbewegung, wurde in der Forschung erkannt, seine wichtigen Schriften in hebr{\"a}ischer und jiddischer Sprache wiederentdeckt, {\"u}bersetzt und ediert. Euchel war ein vielseitiger Aufkl{\"a}rer: Er war Verleger und Kaufmann, Autor, Herausgeber und {\"U}bersetzer, schrieb in Deutsch, Hebr{\"a}isch und Jiddisch; er war zugleich in der j{\"u}dischen und in der christlichen Gesellschaft zu Hause, war Student Kants und Biograph Mendelssohns. In K{\"o}nigsberg und Berlin wurde er zum Organisator und Vernetzer der {\"u}ber halb Europa verstreuten Anh{\"a}nger der Haskala, die nach seiner Vorstellung durch die Erneuerung der hebr{\"a}ischen Sprache eine aufgekl{\"a}rte und moderne j{\"u}dische Kultur hervorbringen sollte. Anl{\"a}sslich seines 250. Geburtstags trafen sich Historiker, Hebraisten, Jiddisten, Judaisten und Literaturwissenschaftler aus Deutschland, {\"O}sterreich, Israel und den USA in Potsdam, um auf einer internationalen Tagung unter dem Titel »Vom Nutzen der Aufkl{\"a}rung oder: Woß tut me damit« sein Leben und Werk zu ehren und umfassend zu diskutieren. Der vorliegende Tagungsband b{\"u}ndelt die Fr{\"u}chte dieser Diskussionen und bietet einen {\"U}berblick {\"u}ber den Stand der Forschung.}, subject = {Euchel, Isaac Abraham}, language = {de} } @book{Schulte2014, author = {Schulte, Christoph}, title = {Zimzum}, publisher = {J{\"u}discher Verlag im Suhrkamp Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-633-54263-5}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {499}, year = {2014}, abstract = {Zimzum steht in der Kabbala f{\"u}r die Selbstzusammenziehung Gottes vor der Erschaffung der Welt und zum Zweck der Weltsch{\"o}pfung. Gepr{\"a}gt wurde dieser Begriff im 16. Jahrhundert durch die Lehren des j{\"u}dischen Mystikers Isaak Luria. Der vor der Sch{\"o}pfung allgegenw{\"a}rtige Gott muss sich im Zimzum von sich selbst in sich selbst zur{\"u}ckziehen und konzentrieren, um f{\"u}r die Erschaffung der Welt in seiner eigenen Mitte Platz zu machen. Dieses Buch sp{\"u}rt den Spuren des Zimzum quer durch die j{\"u}dische und christliche Geistesgeschichte in mehr als vier Jahrhunderten nach. Von den Kabbalisten in Safed bis zum Chassidismus, von den christlichen Hebraisten zu Newton und Schelling, von mystischen Handschriften bis zur Avantgarde von Else Lasker-Sch{\"u}ler oder Anselm Kiefer mischen und befruchten sich in den Deutungen und Aneignungen des Zimzum G{\"o}ttliches und Menschliches, J{\"u}disches und Christliches, Mystik, Philosophie, Theologie, Literatur und Kunst. Im 20. Jahrhundert schließlich wird in der Idee der Selbstbegrenzung einerseits eine radikale Gottverlassenheit der modernen Welt erkannt, andererseits aber auch ein unverzichtbares Moment menschlicher Kreativit{\"a}t, innerer Freiheit und friedlicher Koexistenz.}, language = {de} } @misc{Nadel2021, author = {Nadel, Arno}, title = {Schire Simroh}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Chor der Synagoge Pestalozzistraße}, isbn = {978-3-86956-515-6}, doi = {10.25932/publishup-51476}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-514761}, year = {2021}, abstract = {Arno Nadel ist 1878 in Wilna geboren und 1943 in Auschwitz ermordet worden. Es sind nur einige wenige Dokumente {\"u}berliefert, anhand derer sich der Lebensweg von Arno Nadel rekonstruieren l{\"a}sst. Das ist nur wenig verwunderlich, denn die Welt von Arno Nadel ist drei Mal untergegangen: zuerst die j{\"u}dische Welt von Wilna, dann die deutsche von K{\"o}nigsberg und schließlich die deutsch-j{\"u}dische von Berlin. Es ist allerdings erstaunlich, wie gr{\"u}ndlich Arno Nadels Wirken danach in Vergessenheit geriet. Allein seine Vielseitigkeit h{\"a}tte eigentlich diesen außergew{\"o}hnlichen Menschen vor dem Vergessen bewahren m{\"u}ssen. Arno Nadel war Dichter, Philosoph, B{\"u}hnenautor, Religionsgelehrter, {\"U}bersetzer, Maler und Grafiker, Komponist, Musik- und Literaturwissenschaftler, Ethnologe, Chordirigent, Pianist, Organist und Musikpublizist. Wenn man von Besch{\"a}ftigungen zum reinen Broterwerb absieht, wie seiner Anstellung als Lehrer an einer Schule. All diese vielseitigen T{\"a}tigkeiten waren keineswegs dilettantische Versuche eines zerstreuten Menschen, sondern vollwertige Berufe und Berufungen, die er mehr oder weniger gleichzeitig mit h{\"o}chster Intensit{\"a}t und Professionalit{\"a}t aus{\"u}bte. In dieser Hinsicht war Nadel eine nicht nur zu seiner Zeit einzigartige Erscheinung, ein Ph{\"a}nomen, das eher an die K{\"u}nstlerpers{\"o}nlichkeiten der Renaissance erinnert. Auf jedem seiner Schaffensgebiete war Nadel unwahrscheinlich produktiv, so produktiv, dass man sich mit Ehrfurcht fragen muss, wie ein Mensch im Laufe seines Lebens derart viele geistige Werte zu schaffen vermochte. Obwohl ein großer Teil seines Nachlasses den Zweiten Weltkrieg nicht {\"u}berdauerte, ist die F{\"u}lle der erhaltenen Manuskripte und publizierten Werke kaum zu {\"u}berblicken. Um sein gesamtes Werk umfassend auszuwerten, bed{\"u}rfte es der Anstrengungen eines ganzen Teams von Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen. F{\"u}r diese CD-Produktion wurden u.a. f{\"u}nf Kompositionen f{\"u}r Chasan, Chor und Orgel f{\"u}r den Freitagabend-Gottesdienst eingespielt, die urspr{\"u}nglich in dem Sammelband „Schire Simroh" erschienen sind, der synagogale Kompositionen zeitgen{\"o}ssischer Autoren zusammentrug. Sie sind f{\"u}r den Wettbewerb des Allgemeinen Deutschen Kantoren-Verbandes e. V. im Jahre 1926 geschrieben worden und im Verlag J. Kauffmann in Frankfurt am Main publiziert worden. 1930 wurde ein weiterer Sonderdruck ver{\"o}ffentlicht. Diese {\"a}ußerst seltene Ausgabe wurde 1968 im Journal of Synagogue Music reproduziert. Dazu z{\"a}hlt auch das St{\"u}ck "W'schomru", das - ebenso wie die anderen vier publizierten St{\"u}cke - zum Kompendium geh{\"o}rte. Diese Komposition gibt einen Eindruck von Nadels expressivem Stil, der "die {\"o}stliche Freiheit des Ausdrucks mit dem westlichen Instrumentarium, einen weitgehend traditionellen j{\"u}dischen Melodieaufbau mit europ{\"a}ischer Polyphonie und harmonischer K{\"u}hnheit verbindet". (Vgl. Jascha Nemtsov: Arno Nadel. Sein Beitrag zur j{\"u}dischen Musikkultur. Berlin 2008.) Zus{\"a}tzlich befindet sich das St{\"u}ck "J'hi Scholom" auf der CD, ein St{\"u}ck f{\"u}r Chasan, Chor und Orgel, das Arno Nadel zur Einweihung des Friedenstempels in Berlin komponiert hat. Der Psalm 24, herausgegeben zum 70. Geburtstag von Moritz Schaefer, am 21. Mai 1927 mit der Widmung "Herrn Prof. Moritz Schaefer, dem Freunde aller großen j{\"u}dischen Bestrebungen" ist eine A-Capella-Komposition f{\"u}r M{\"a}nnerchor mit Kantor-Solo, die f{\"u}r die Liturgie der Torahlesung geschrieben wurde. Drei Solo-Orgelvorspiele umrahmen diese Aufnahme. Das erste ist f{\"u}r die Hohen Feiertage komponiert und wurde nach den repr{\"a}sentativsten liturgischen Motiven von "Bar'chu" und "Hamelech" f{\"u}r das Abend- und Morgengebet komponiert. Das mittlere Orgelvorspiel hat Arno Nadel f{\"u}r die drei Wochen vor dem Tisch'a B'Av geschrieben, die traurigsten Wochen des j{\"u}dischen Volkes, in deren Verlauf an die Zerst{\"o}rung beider Tempel in Jerusalem erinnert wird. Dieses Vorspiel basiert auf den Motiven der Liturgie f{\"u}r die Tage, an denen zum einen die "Kinnot" rezitiert werden, liturgische Gedichte, die die Leiden des Volkes Israels im Exil beschreiben, und zum anderen die Klagelieder von Jeremia, die die Trauer und den Schrecken der Zerst{\"o}rung des Tempels beschreiben. Das abschließende St{\"u}ck dieser CD er{\"o}ffnet den letzten Teil des Gottesdienstes am Jom Kippur, dem Vers{\"o}hnungstag. Es tr{\"a}gt den Namen „Ne'ilah" und entspricht dem Gebet, das vor dem Schließen der Tempeltore in Jerusalem am Ende des Tages gesprochen wurde.}, language = {de} } @phdthesis{Doedtmann2021, author = {D{\"o}dtmann, Eik}, title = {Die Charedim in Israel im 21. Jahrhundert}, series = {Potsdamer J{\"u}dische Studien}, journal = {Potsdamer J{\"u}dische Studien}, number = {7}, publisher = {be.bra wissenschaft verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-271-6}, issn = {2570-1002}, pages = {354}, year = {2021}, abstract = {Die Charedim, die isolationistisch-fundamentalistisch lebenden ultraorthodoxen Juden, sind die am schnellsten wachsende Bev{\"o}lkerungsgruppe in Israel. Bis Mitte des 21. Jahrhunderts, so sagen Prognosen voraus, wird ihr Anteil auf fast ein Drittel der Juden in Israel angewachsen sein. In seiner Studie, einer der ersten ihrer Art im deutschsprachigen Raum, beschreibt Eik D{\"o}dtmann die aktuellen Entwicklungen und Wechselwirkungen zwischen der s{\"a}kular-j{\"u}dischen Mehrheit und der strengreligi{\"o}sen charedischen Gesellschaft. Er untersucht dabei den politischen Einfluss der Charedim auf die Innen- und Außenpolitik Israels, die juristische Konstellation einer Semi-Theokratie und ihren Einfluss auf die Freiheit des Individuums sowie die Problemfelder der Integration charedischer M{\"a}nner in den Arbeitsmarkt, des Wehrdienstes und des {\"o}ffentlichen Lebens am Schabbat, dem heiligen Tag der j{\"u}dischen Woche.}, language = {de} } @book{OPUS4-7551, title = {Handbuch zur Geschichte der Juden in Europa}, editor = {Kotowski, Elke-Vera and Schoeps, Julius H. and Wallenborn, Hiltrud}, edition = {3., unver{\"a}nd. Aufl. - (Unver{\"a}nd. Nachdr. der einb{\"a}ndigen Sonderausg. 2012)}, publisher = {Primus}, address = {Darmstadt}, isbn = {978-3-86312-363-5}, pages = {1018 S.}, year = {2013}, abstract = {Das Handbuch umreißt das gesamte Spektrum der 2000j{\"a}hrigen Geschichte der Juden auf europ{\"a}ischem Boden. Wissenschaftler aus Europa und den USA haben ihre Forschungsergebnisse allgemein verst{\"a}ndlich aufbereitet mit dem Ziel, das Leben und Wirken der Juden, aber auch die ihnen entgegengebrachte Intoleranz und deren Ursachen aufzuzeigen. Der erste Teil konzentriert sich systematisch auf die L{\"a}nder und Regionen, in denen Juden siedelten bzw. nach Vertreibungen aus anderen Staaten Aufnahme fanden. Es wird sowohl auf die innere Entwicklung der j{\"u}dischen Gemeinden als auch auf die Beziehungen zwischen Juden und der sie umgebenden andersgl{\"a}ubigen Gesellschaft eingegangen. Der zweite Teil behandelt themenspezifische Schwerpunkte. Gemeindeleben und Religion, Familie und Stellung der Frau, kulturelle und geistige Entwicklung, aber auch Judenfeindschaft der sie umgebenden Gesellschaft - vom Antijudaismus bis zur Shoa und zum Antisemitismus der Gegenwart - werden in großangelegten Beitr{\"a}gen dargelegt.}, language = {de} } @phdthesis{Berndt2020, author = {Berndt, Juliane}, title = {Die Restitution des Ullstein-Verlags (1945-52)}, series = {Europ{\"a}isch-j{\"u}dische Studien : Beitr{\"a}ge ; 50}, journal = {Europ{\"a}isch-j{\"u}dische Studien : Beitr{\"a}ge ; 50}, publisher = {De Gruyter Oldenbourg}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-062979-8}, doi = {10.1515/9783110630503-201}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VIII, 325}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Holl2022, author = {Holl, Bernhard}, title = {Die Conversos}, series = {Gesellschaften und Kulturen des sephardischen Judentums = Sephardic Societies and Cultures ; 2}, journal = {Gesellschaften und Kulturen des sephardischen Judentums = Sephardic Societies and Cultures ; 2}, number = {2}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-95650-965-0}, pages = {343}, year = {2022}, abstract = {Das 15. Jahrhundert ist das Zeitalter der letzten Massenkonversionen zum Christentum auf der Iberischen Halbinsel. Unter starkem Druck und zum Teil mit Gewalt wurde die zuvor große j{\"u}dische Bev{\"o}lkerung gedr{\"a}ngt, sich taufen zu lassen. Gleichwohl akzeptierten große Teile der christlichen Mehrheit die Neubekehrten nicht als gleichwertig und bezweifelten ihre Rechtgl{\"a}ubigkeit. Gegen diese Diskriminierung wandten sich immer wieder Geistliche und Gelehrte mit Predigten, Briefen und Denkschriften. Die vorliegende Studie zeichnet erstmals detailliert die wesentlichen Inhalte ihrer Theologie nach, ihre spezielle Auslegung der Bibel und deren Wurzeln in Recht und Tradition der lateinischen Kirche.}, language = {de} } @misc{Sancı2022, author = {Sanc{\i}, Kadir}, title = {Ramadan ABC}, series = {Sharing Ramadan-Heft}, journal = {Sharing Ramadan-Heft}, editor = {Forum Dialog e.V.,}, edition = {2}, address = {Berlin}, year = {2022}, abstract = {Der Ramadan ist der soziale und spirituelle H{\"o}hepunkt des religi{\"o}sen Lebens der Muslim:innen. Motiviert und veranlasst durch den Ramadan soll jede:r Muslim:in diese M{\"o}glichkeit nutzen, um zuerst inneren Frieden zu schließen und dieses Wohlbefinden dann auf sein:ihr Umfeld zu {\"u}bertragen. In diesem Monat des Fastens kommen t{\"a}glich Verwandte, Freund:innen und Nachbar:innen an Iftar-Abenden zum Essen zusammen. In diesem Sinne strebten wir als Forum Dialog e.V. an, diese besonderen Momente und Erlebnisse mit unseren Freund:innen und Mitmenschen zu teilen und somit an Iftar-Abenden unter dem Motto "Sharing Ramadan" zusammenzukommen. Doch Aufgrund der Corona-Pandemie ist es leider nur bedingt m{\"o}glich, an solchen gemeinschaft- und freundschaftsstiftenden Abenden zusammenzukommen. Wir m{\"o}chten jedoch weiterhin im Geiste des Ramadans und gem{\"a}ß unserem Motto "Sharing Ramadan" handeln und freuen uns, euch die zweite Auflage unseres Sharing Ramadan-Heftes zu pr{\"a}sentieren. Mit seinen informativen, spirituellen und unter-haltenden Inhalten hoffen wir, dass wir Ihnen die spirituelle Seite des Ramadans und seine Bedeutung f{\"u}r die Glaubenswelt der Muslim:innen n{\"a}herbringen k{\"o}nnen.}, language = {de} } @book{Vorpahl2008, author = {Vorpahl, Daniel}, title = {"Es war zwar unrecht, aber Tradition ist es"}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {4}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-32-4}, issn = {1863-7442}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18527}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {97}, year = {2008}, abstract = {Pri ha-Pardes (Fr{\"u}chte des Obstgartens) ist eine Reihe der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V., welche in Verbindung mit dem Institut f{\"u}r J{\"u}dische Studien der Universit{\"a}t Potsdam publiziert wird. Pri ha-Pardes m{\"o}chte kleineren wissenschaftlichen Studien, Forschungen am Rande der großen Disziplinen und exzellenten Masterarbeiten eine Publikationsplattform bieten. Der Erstgeburtsstreit der Br{\"u}der Jakob und Esau wird seit jeher ethnologisch rezipiert und diente von fr{\"u}hester Zeit an, sowohl auf j{\"u}discher als auch auf christlicher Seite, in vielfacher Auslegung als Grundlage religi{\"o}ser und ‚politischer' Identit{\"a}tsbildung. Im Zuge dieser Deutung geriet jedoch die Frage in den Hintergrund, weshalb Gott ausgerechnet den ‚Betr{\"u}ger' Jakob zum dritten Stammvater Israels erw{\"a}hlt. Im vorliegenden vierten Band dieser Reihe stellt sich Daniel Vorpahl genau diesem Problem und kl{\"a}rt in einer ausf{\"u}hrlichen exegetischen Untersuchung der biblischen Jakob-Esau-Erz{\"a}hlung Hintergr{\"u}nde, Verlauf und Bedeutung des Betrugsfalls sowie dessen Folgen. Anhand zentraler Bestandteile dieser Tradition, wie dem Motiv des Br{\"u}derstreits, der Begriffe Erstgeburtsrecht, Segen und Verheißung, wird dar{\"u}ber hinaus die Stellung der Jakob-Esau- Erz{\"a}hlung innerhalb der gesamten V{\"a}tergeschichte beleuchtet. Dabei werden nicht nur die begr{\"u}ndeten Umst{\"a}nde Jakobs Erw{\"a}hlung erl{\"a}utert, sondern vor allem auch die sozialethische Relevanz der Jakob-Esau-Tradition veranschaulicht.}, language = {de} } @book{OPUS4-7266, title = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, isbn = {978-3-86956-316-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72666}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {166}, year = {2015}, abstract = {Im Rahmen von zwei Workshops f{\"u}r Nachwuchswissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen, die im November 2012 bzw. im Oktober 2013 in Veitsh{\"o}chheim (Unterfranken) stattfanden, wurde eine Auswahl des reichhaltigen Materials der Genisa-Forschungsstelle genau unter die Lupe genommen. Erstmals war es somit m{\"o}glich, das vielf{\"a}ltige Quellenmaterial durch eine gemeinsame f{\"a}cher{\"u}bergreifende Bearbeitung zu untersuchen und sich durch inhaltliche Verkn{\"u}pfungen und Assoziationen der fachkundigen Teilnehmer der Komplexit{\"a}t des fr{\"a}nkischen Judentums angemessen zu n{\"a}hern. Erfreulicherweise haben einige der Workshop-Teilnehmer ihre Arbeitsergebnisse f{\"u}r diese Publikation aufbereitet. Die bei den Workshops untersuchten Quellenst{\"u}cke wiesen keinen gemeinsamen inhaltlichen Schwerpunkt auf. Den Teilnehmern wurde eine Auswahl aus der großen Bandbreite zur Bearbeitung zur Verf{\"u}gung gestellt. Untersucht wurden schriftliche und materielle Quellen unterschiedlichsten Inhalts, Sprache und Erhaltungszustands, die sich an den Sprachkenntnissen der Workshop-Teilnehmer orientierten. Hier hoffen wir auch in Zukunft, von den Spezialkenntnissen der Teilnehmer profitieren zu k{\"o}nnen. Eine umfassende Bewertung nach der Bearbeitung des Materials an nur einem Wochenende kann nicht erfolgen. Das erkl{\"a}rte Ziel der Workshops und der daraus entstandenen Publikation ist es, die Genisot in ihrer Vielfalt einem interessierten Publikum bekannt zu machen. Zugleich soll Interesse f{\"u}r weitere und intensivere Forschungen mit dieser speziellen j{\"u}dischen Quellengattung geweckt werden. Es wird sich zeigen, in wie weit die Fortsetzung der Workshops in den n{\"a}chsten Jahren unser Bild vom j{\"u}dischen Leben in Franken bereichern kann.}, language = {de} } @misc{BischoffBoscoDalBoetal.2015, author = {Bischoff, Doerte and Bosco, Lorella and Dal Bo, Federico and Degen, Andreas and Denz, Rebekka and Goldblum, Sonia and Gr{\"o}zinger, Elvira and Heywood-Jones, David and Hoffmann, Daniel and Kosuch, Carolin and Krah, Markus and Lenhart, Markus Helmut and Lipsker, Avidov and Pallitsch, Lukas and Rajner, Mirjam and Riemer, Nathanael and Rosenzweig, Claudia and Szulc, Michał}, title = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien = Jesus in den J{\"u}dischen Kulturen des 19. und 20. Jahrhunderts}, volume = {2015}, number = {21}, editor = {Riemer, Nathanael and Lipsker, Avidov and Schulz, Michael Karl}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-331-2}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-76383}, year = {2015}, abstract = {PaRDeS. Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V., m{\"o}chte die fruchtbare und facettenreiche Kultur des Judentums sowie seine Ber{\"u}hrungspunkte zur Umwelt in den unterschiedlichen Bereichen dokumentieren. Daneben dient die Zeitschrift als Forum zur Positionierung der F{\"a}cher J{\"u}dische Studien und Judaistik innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses sowie zur Diskussion ihrer historischen und gesellschaftlichen Verantwortung.}, language = {de} } @article{Neubert2015, author = {Neubert, Luke}, title = {Ein bislang unentdecktes Einbandfragment des Bibelkommentars zum Buch Ezechiel von Rabbi Schlomo ben Jizchak}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77263}, pages = {11 -- 25}, year = {2015}, language = {de} } @article{Stellmacher2015, author = {Stellmacher, Martha}, title = {Das Antlitz der Tora empfangen}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77283}, pages = {45 -- 59}, year = {2015}, language = {de} } @book{DenzStellmacherUllrichetal.2023, author = {Denz, Rebekka and Stellmacher, Martha and Ullrich, Rebecca and Benar, Jael Andra and Uličn{\´a}, Lenka and Martini, Annett and Allgaier-Honal, Recha and Abramowicz, Isidoro and Ariel, Neri Y. and St{\"u}rzebecher, Maria and Weinhold, Beate and Singer-Brehm, Elisabeth}, title = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, editor = {Denz, Rebekka and Stellmacher, Martha and Ullrich, Rebecca}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-55535}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-555356}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {162}, year = {2023}, abstract = {Auch wenn Genisot - j{\"u}dische Ablagen nicht mehr verwendeter B{\"u}cher und Kultgegenst{\"a}nde - in der bisherigen historischen Forschung selten beachtet werden, sind sie als Quellen aus origin{\"a}r j{\"u}discher Hand von hoher Bedeutung und k{\"o}nnen unser Verst{\"a}ndnis der Umsetzung von Ritualen im Kontext der lokalen Gemeinde vertiefen. Der Schwerpunkt der ‚Genisa-Bl{\"a}tter IV' liegt auf Fragen nach j{\"u}disch-rituellen Praktiken und ihrer Bedeutung, ihren Objekten und Akteuren. Acht wissenschaftliche und ein essayistischer Beitrag n{\"a}hern sich diesen Themen {\"u}ber konkrete Funde aus Genisot mitteleurop{\"a}ischer j{\"u}discher Gemeinden, von religi{\"o}sen Texten wie dem Fragment einer Torarolle und einem Minhagim-Buch {\"u}ber Personaldokumente bis hin zu Musiknoten und Kleidungsst{\"u}cken.}, language = {de} } @article{DenzStellmacherUllrich2023, author = {Denz, Rebekka and Stellmacher, Martha and Ullrich, Rebecca}, title = {Einleitung}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58484}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584843}, pages = {9 -- 13}, year = {2023}, language = {de} } @article{Sebbagh2015, author = {Sebbagh, Rebecca}, title = {„Wenn ein Mann seinen ersten und zweiten Sohn beschnitt und diese starben …" - der Versuch, einen halakhischen Streitfall im Shulhan 'Arukh zu l{\"o}sen}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77271}, pages = {27 -- 44}, year = {2015}, language = {de} } @article{Sowa2015, author = {Sowa, Oliver}, title = {Lateinische Drucke in der Genisa Veitsh{\"o}chheim}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77290}, pages = {61 -- 82}, year = {2015}, language = {de} } @article{MuellerRudolf2015, author = {M{\"u}ller, Monika and Rudolf, Gabi}, title = {Tabakt{\"u}ten und Zigarettenschachteln}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter}, editor = {Denz, Rebekka and Rudolf, Gabi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77334}, pages = {109 -- 124}, year = {2015}, language = {de} }