@article{Wienfort2023, author = {Wienfort, Monika}, title = {Die Preußische Seehandlung im Lexikon im 19. Jahrhundert}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59990}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599907}, pages = {129 -- 150}, year = {2023}, abstract = {Im 19. Jahrhundert waren Konversationslexika, wie der Name schon andeutet, dazu gedacht, die Konversation in Salon und Vereinen mit Informationen zu bereichern. In den einzelnen Artikeln wurde auf Pr{\"a}zision, Genauigkeit und {\"U}berpr{\"u}fbarkeit gesetzt, um der Leserschaft auch ein eigenes Urteil zu erm{\"o}glichen. Die „Seehandlungs-Societ{\"a}t in Preußen" oder „Seehandlung, preußische", wie sie in deutschen Lexika vorkommt, wandelte sich im 19. Jahrhundert zur Staatsbank. In der ersten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts fielen die Urteile der Lexika meist ablehnend aus: Die Seehandlung erschien als eine wirtschaftspolitisch katastrophale Fehlentwicklung. Eine besondere Rolle spielte der Pr{\"a}sident Christian (von) Rother, der die Seehandlung zum selbst{\"a}ndigen Unternehmen gemacht hatte. Der Wandel der allgemeinen Lexika in der zweiten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts ver{\"a}nderte auch die Sicht auf die Seehandlung. Die Gesch{\"a}fte der Bank wurden positiv hervorgehoben, die Beurteilungen verwiesen auf Statistiken und Bilanzen. Der Fokus r{\"u}ckte von den leitenden Personen der Seehandlung hin zum Kampf um Handelsmonopole und den preußischen Landtag als {\"o}ffentlichem Forum. Das vernichtende Urteil der ersten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts war einer differenzierten Bewertung der Bankent{\"a}tigkeit gewichen.}, language = {de} } @book{HannesenWienfortLuhetal.2023, author = {Hannesen, Hans Gerhard and Wienfort, Monika and Luh, J{\"u}rgen and D'Aprile, Iwan-Michelangelo and Radtke, Wolfgang and Bredekamp, Horst and Usenbinz, Kay and Parzinger, Hermann}, title = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59252}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-592521}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {168}, year = {2023}, abstract = {Die K{\"o}niglich Preußische Seehandlung, nach der heute die „Stiftung Preußische Seehandlung" benannt ist, besitzt eine lange und vielseitige Geschichte. Der anl{\"a}sslich des Stiftungsjubil{\"a}ums erscheinende Band wirft einen Blick auf die Gr{\"u}ndungskonstellation 1772, als K{\"o}nig Friedrich II. die Gewerbe in Preußen f{\"o}rdern wollte. Er zeichnet die Aktivit{\"a}ten von M{\"a}nnern an der Spitze der Seehandlung nach, wie Finanzminister Carl August von Struensee und dem unternehmerisch denkenden Karrierebeamten Christian Rother. Das Geb{\"a}ude der Seehandlung wurde nach 1900 neu erbaut und ist heute in der Berlin-Brandenburgischen Akademie am Gendarmenmarkt lebendige Gegenwart. Die Seehandlung erhielt von ihren Zeitgenossen im 19. Jahrhundert ambivalente Urteile. Ein Ausblick auf die Geschichte der Stiftung Preußische Seehandlung seit 1983 zeigt das Bem{\"u}hen um Kunst- und Kulturf{\"o}rderung als zentrale Aufgabe.}, language = {de} } @book{Leubner2023, author = {Leubner, Martin}, title = {Differenzierung im Literaturunterricht}, publisher = {wbv}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-76397-352-1}, doi = {10.3278/9783763973538}, pages = {220}, year = {2023}, abstract = {Der Band stellt ein Modell f{\"u}r einen differenzierenden Literaturunterricht vor, der individuelle F{\"o}rderung f{\"u}r unterschiedliche Bereiche von Heterogenit{\"a}t erm{\"o}glicht. Eine ergiebige Differenzierung nutzt die Aspekte Ziele, Themen und Methoden des Unterrichts sowie Lenkung und Aufgabenformat. Diese Aspekte werden mit Blick auf die einzelnen Phasen des Unterrichts pr{\"a}zisiert. Dabei werden Leistungsunterschiede, sprachliche, kulturelle und soziale sowie individuelle Voraussetzungen der einzelnen Sch{\"u}ler:innen deutlicher adressiert. Einzelne exemplarische Aufgabensets mit ausf{\"u}hrlicher Erl{\"a}uterung dienen der Veranschaulichung des Modells. Zudem werden Unterrichtseinheiten vorgestellt, die systematisch M{\"o}glichkeiten der Differenzierung nutzen.}, language = {de} } @book{MeinelGalbasHageboelling2023, author = {Meinel, Christoph and Galbas, Michael and Hageb{\"o}lling, David}, title = {Digital sovereignty: insights from Germany's education sector}, number = {157}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-561-3}, issn = {1613-5652}, doi = {10.25932/publishup-59772}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-597723}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {1 -- 27}, year = {2023}, abstract = {Digital technology offers significant political, economic, and societal opportunities. At the same time, the notion of digital sovereignty has become a leitmotif in German discourse: the state's capacity to assume its responsibilities and safeguard society's - and individuals' - ability to shape the digital transformation in a self-determined way. The education sector is exemplary for the challenge faced by Germany, and indeed Europe, of harnessing the benefits of digital technology while navigating concerns around sovereignty. It encompasses education as a core public good, a rapidly growing field of business, and growing pools of highly sensitive personal data. The report describes pathways to mitigating the tension between digitalization and sovereignty at three different levels - state, economy, and individual - through the lens of concrete technical projects in the education sector: the HPI Schul-Cloud (state sovereignty), the MERLOT data spaces (economic sovereignty), and the openHPI platform (individual sovereignty).}, language = {en} } @book{MeinelGalbasHageboelling2023, author = {Meinel, Christoph and Galbas, Michael and Hageb{\"o}lling, David}, title = {Digitale Souver{\"a}nit{\"a}t: Erkenntnisse aus dem deutschen Bildungssektor}, number = {156}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-560-6}, issn = {1613-5652}, doi = {10.25932/publishup-59513}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-595138}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {1 -- 29}, year = {2023}, abstract = {Digitale Technologien bieten erhebliche politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Chancen. Zugleich ist der Begriff digitale Souver{\"a}nit{\"a}t zu einem Leitmotiv im deutschen Diskurs {\"u}ber digitale Technologien geworden: das heißt, die F{\"a}higkeit des Staates, seine Verantwortung wahrzunehmen und die Bef{\"a}higung der Gesellschaft - und des Einzelnen - sicherzustellen, die digitale Transformation selbstbestimmt zu gestalten. Exemplarisch f{\"u}r die Herausforderung in Deutschland und Europa, die Vorteile digitaler Technologien zu nutzen und gleichzeitig Souver{\"a}nit{\"a}tsbedenken zu ber{\"u}cksichtigen, steht der Bildungssektor. Er umfasst Bildung als zentrales {\"o}ffentliches Gut, ein schnell aufkommendes Gesch{\"a}ftsfeld und wachsende Best{\"a}nde an hochsensiblen personenbezogenen Daten. Davon ausgehend beschreibt der Bericht Wege zur Entsch{\"a}rfung des Spannungsverh{\"a}ltnisses zwischen Digitalisierung und Souver{\"a}nit{\"a}t auf drei verschiedenen Ebenen - Staat, Wirtschaft und Individuum - anhand konkreter technischer Projekte im Bildungsbereich: die HPI Schul-Cloud (staatliche Souver{\"a}nit{\"a}t), die MERLOT-Datenr{\"a}ume (wirtschaftliche Souver{\"a}nit{\"a}t) und die openHPI-Plattform (individuelle Souver{\"a}nit{\"a}t).}, language = {de} } @article{FischerWendland2023, author = {Fischer, Jakob Thomas and Wendland, Mirko}, title = {Digitalisierungsbezogene Kompetenzentwicklung in der Lehrkr{\"a}ftebildung}, series = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, journal = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-568-2}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61861}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-618613}, pages = {359 -- 374}, year = {2023}, abstract = {Das Zentrum f{\"u}r Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) verantwortet im Projekt „PSI-Potsdam" die Unterst{\"u}tzung der Qualifizierung in der Medienbildung/Digitalisierung der Lehrkr{\"a}ftebildung an der Universit{\"a}t Potsdam. Der Schwerpunkt der T{\"a}tigkeit lag zun{\"a}chst auf der mediendidaktischen Qualifizierung und wurde ab der zweiten F{\"o}rderphase des Programms 2018 mit Akzentuierung auf Herausforderungen und Chancen von Digitalisierung f{\"u}r das Lehren und Lernen in der Lehrkr{\"a}ftebildung fortgef{\"u}hrt. In diesem Beitrag werden die Entwicklungen und Beitr{\"a}ge in Bezug auf die digitale Medienbildung und Digitalisierung an der Universit{\"a}t Potsdam f{\"u}r die Lehrkr{\"a}ftebildung dargestellt. Weiterf{\"u}hrend werden Perspektiven aufgezeigt, wie zuk{\"u}nftig digitale Medienbildung in der universit{\"a}ren Lehrkr{\"a}ftebildung verankert werden kann.}, language = {de} } @article{Assen2023, author = {Assen, Louisa}, title = {Digitalization as a Provider of Sustainability?}, series = {Sustainability}, volume = {15}, journal = {Sustainability}, number = {5}, publisher = {MDPI}, address = {Basel}, issn = {2071-1050}, doi = {10.3390/su15054621}, pages = {20}, year = {2023}, abstract = {Digitalization, as well as sustainability, are gaining increased relevance and have attracted significant attention in research and practice. However, the research already published about this topic examining digitalization in the retail sector does not consider the acceptance of related innovations, nor their impact on sustainability. Therefore, this article critically analyzes the acceptance of customers towards digital technologies in fashion stores as well as their impact on sustainability in the textile industry. The comprehensive analysis of the literature and the current state of research provide the basis of this paper. Theoretical models, such as the Technology-Acceptance-Model (TAM) and the Unified Theory of Acceptance and Use of Technology 2 (UTAUT 2) enable the evaluation of expectations and acceptance, as well as the assessment of possible inhibitory factors for the subsequent descriptive and statistical examination of the acceptance of digital technologies in fashion stores. The research on this subject was examined in a quantitative way. The key findings show that customers do accept digital technologies in fashion stores. The final part of this contribution describes the innovative Digitalization 4 Sustainability Framework which shows that digital technologies at the point of sale (PoS) in fashion stores could have a positive impact on sustainability. Overall, this paper shows that it is particularly important for fashion stores to concentrate on their individual strengths and customer needs as well as to indicate a more sustainable way by using digital technologies, in order to achieve added value for the customers and to set themselves apart from the competition while designing a more sustainable future. Moreover, fashion stores should make it a point of their honor to harness the power of digitalization for sake of sustainability and economic value creation.}, language = {en} } @article{NordmeyerKrausZiehmetal.2023, author = {Nordmeyer, Sarah and Kraus, Milena and Ziehm, Matthias and Kirchner, Marieluise and Schafstedde, Marie and Kelm, Marcus and Niquet, Sylvia and Stephen, Mariet Mathew and Baczko, Istvan and Knosalla, Christoph and Schapranow, Matthieu-Patrick and Dittmar, Gunnar and Gotthardt, Michael and Falcke, Martin and Regitz-Zagrosek, Vera and Kuehne, Titus and Mertins, Philipp}, title = {Disease- and sex-specific differences in patients with heart valve disease}, series = {Life Science Alliance}, volume = {6}, journal = {Life Science Alliance}, number = {3}, publisher = {EMBO Press}, address = {Heidelberg}, issn = {2575-1077}, doi = {10.26508/lsa.202201411}, pages = {18}, year = {2023}, abstract = {Pressure overload in patients with aortic valve stenosis and volume overload in mitral valve regurgitation trigger specific forms of cardiac remodeling; however, little is known about similarities and differences in myocardial proteome regulation. We performed proteome profiling of 75 human left ventricular myocardial biopsies (aortic stenosis = 41, mitral regurgitation = 17, and controls = 17) using high-resolution tandem mass spectrometry next to clinical and hemodynamic parameter acquisition. In patients of both disease groups, proteins related to ECM and cytoskeleton were more abundant, whereas those related to energy metabolism and proteostasis were less abundant compared with controls. In addition, disease group-specific and sex-specific differences have been observed. Male patients with aortic stenosis showed more proteins related to fibrosis and less to energy metabolism, whereas female patients showed strong reduction in proteostasis-related proteins. Clinical imaging was in line with proteomic findings, showing elevation of fibrosis in both patient groups and sex differences. Disease-and sex-specific proteomic profiles provide insight into cardiac remodeling in patients with heart valve disease and might help improve the understanding of molecular mechanisms and the development of individualized treatment strategies.}, language = {en} } @article{Dick2023, author = {Dick, Mirjam}, title = {Doppelter Reflexionsanlass mit Digital Narratives}, series = {Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung: Empirisch - Phasen{\"u}bergreifend - Interdisziplin{\"a}r (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4)}, journal = {Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung: Empirisch - Phasen{\"u}bergreifend - Interdisziplin{\"a}r (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4)}, number = {4}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-566-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61912}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619120}, pages = {77 -- 87}, year = {2023}, abstract = {Ein Modellseminar, welches deutschdidaktische mit digitalisierungsbezogenen Kompetenzerwerbsprozessen konsequent vernetzte, wurde im Rahmen einer Aktionsforschung untersucht. Hierbei wurde die L{\"o}sung eines komplexen Problems (Entwicklung eines digitalen, interaktiven Lernbuchs f{\"u}r einen medienintegrativen Literaturunterricht mit der Open Source Software H5P) von den Studierenden eingefordert und der L{\"o}sungsprozess anhand von sog. Digital Narratives (digitalen, auditiven Erz{\"a}hlungen) reflektiert. Die so entstandenen Reflexionspodcasts sollten Einblick in die pers{\"o}nlich bedeutsamen Lerngeschichten der Studierenden geben und erstens f{\"u}r die Dozentin eine systematische Reflexion der eigenen Lehrpraxis in Form einer Aktionsforschung erm{\"o}glichen. Zweitens waren sie ein Reflexionsanlass f{\"u}r die Studierenden hinsichtlich ihrer eigenen Probleml{\"o}seprozesse, wobei dieser Fokus hier skizziert, aber nicht fokussiert wird. Die Podcasts wurden anhand thematischer Analysen qualitativ ausgewertet. Die Daten gaben Hinweise darauf, dass besonders die eingeforderte Verkn{\"u}pfung von fachdidaktischen und medialen Aspekten f{\"u}r die Studierenden eine H{\"u}rde war. Ebendiese regte aber auch zum vertieften Nachdenken {\"u}ber gute Aufgabensets in einem medienintegrativen Literaturunterricht an. Ein Großteil der Studierenden war nach dem Projekt motiviert, im eigenen Deutschunterricht zuk{\"u}nftig mit digitalen Tools zu arbeiten, wobei auch eine Sensibilisierung hinsichtlich Nutzens und Grenzen solcher stattfand. Aus der datengest{\"u}tzten Beobachtung, Deutung und Ursachenidentifikation leitet die Dozentin Konsequenzen f{\"u}r die Weiterentwicklung des Modellseminars und pers{\"o}nliche Professionalisierung ab.}, language = {de} } @article{WenzCarrKoegeletal.2023, author = {Wenz, Leonie and Carr, Robert Devon and K{\"o}gel, Noah and Kotz, Maximilian and Kalkuhl, Matthias}, title = {DOSE - global data set of reported sub-national economic output}, series = {Scientific data}, volume = {10}, journal = {Scientific data}, number = {1}, publisher = {Nature Publishing Group}, address = {London}, issn = {2052-4463}, doi = {10.1038/s41597-023-02323-8}, pages = {1 -- 17}, year = {2023}, abstract = {Many phenomena of high relevance for economic development such as human capital, geography and climate vary considerably within countries as well as between them. Yet, global data sets of economic output are typically available at the national level only, thereby limiting the accuracy and precision of insights gained through empirical analyses. Recent work has used interpolation and downscaling to yield estimates of sub-national economic output at a global scale, but respective data sets based on official, reported values only are lacking. We here present DOSE — the MCC-PIK Database Of Sub-national Economic Output. DOSE contains harmonised data on reported economic output from 1,661 sub-national regions across 83 countries from 1960 to 2020. To avoid interpolation, values are assembled from numerous statistical agencies, yearbooks and the literature and harmonised for both aggregate and sectoral output. Moreover, we provide temporally- and spatially-consistent data for regional boundaries, enabling matching with geo-spatial data such as climate observations. DOSE provides the opportunity for detailed analyses of economic development at the subnational level, consistent with reported values.}, language = {en} } @article{BinczykStaebelSandrieseretal.2023, author = {Binczyk, Sarah and Staebel, Cornelia and Sandrieser, Patricia and Jung, Stefanie}, title = {Du und Ich: Grenzenlose Kommunikation - Entwicklung eines Informationsflyers zur Bimodalen Bilingualit{\"a}t anhand semistrukturierter Expert*innen-Interviews}, series = {Spektrum Patholinguistik 16}, journal = {Spektrum Patholinguistik 16}, number = {16}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-559-0}, issn = {1866-9433}, doi = {10.25932/publishup-61355}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613551}, pages = {175 -- 183}, year = {2023}, abstract = {Entgegen noch immer bestehender Annahmen schr{\"a}nkt Geb{\"a}rdensprache, wenn sie fr{\"u}hzeitig und uneingeschr{\"a}nkt zug{\"a}nglich ist, den Lautspracherwerb nicht ein; sie kann diesen sogar erleichtern. Bimodale Bilingualit{\"a}t beschreibt ein „Sowohl-als-auch" von Lautsprache und der visuell-gestischen Geb{\"a}rdensprache in der Sprachentwicklung h{\"o}rbeeintr{\"a}chtigter Kinder. F{\"u}r h{\"o}rende Eltern von h{\"o}rbeeintr{\"a}chtigten Kindern in Deutschland ist der Zugang zu Informationen {\"u}ber bimodale Bilingualit{\"a}t, d. h. deutsche Lautsprache und Deutsche Geb{\"a}rdensprache (DGS), erschwert. Daher wurde in dieser Arbeit auf Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche, Hospitationen und der qualitativen Analyse semi-strukturierter Expert*innen-Interviews ein Informationsflyer konzipiert. Dieser stellt erste wichtige Informationen bereit und zeigt konkrete regionale Anlauf- und Kontaktstellen auf. Ziel ist es, betroffenen Familien die bimodale Bilingualit{\"a}t als alternativen Kommunikationsweg vorzustellen und somit Kindern von Geburt an die M{\"o}glichkeit der grenzenlosen Kommunikation zu erm{\"o}glichen.}, language = {de} } @phdthesis{Gwozdz2023, author = {Gwozdz, Patricia A.}, title = {Ecce figura}, series = {Mimesis}, journal = {Mimesis}, number = {103}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin, Boston}, isbn = {978-3-11-099722-4}, issn = {0178-7489}, doi = {10.1515/9783110985863}, pages = {XII, 835}, year = {2023}, abstract = {Wor{\"u}ber wir reden, wenn wir von Figuren reden, ist eine komplexe Fragestellung, die unterschiedliche Disziplinen ber{\"u}hrt. Mit Erich Auerbachs figura/Mimesis-Projekt wurde die interdiszplin{\"a}re Forschung dieses Begriffs initiiert. Ob Literatur-, Bild- oder Wissensgeschichte - die Pr{\"a}senz und Aktualit{\"a}t von figura in der romanistischen und komparatistischen Forschung bezeugt ein anhaltendes Interesse an der Theoriearbeit zwischen Theologie, Philosophie, Literatur- und Kunstwissenschaft. Allerdings fehlt bislang eine grundlegende methodologische Reflexion, die die interdisziplin{\"a}ren Aspekte gleichrangig ber{\"u}cksichtigt und zu einer gemeinsamen Arbeit am Begriff vereinigt. Dieses Vers{\"a}umnis zu beheben, ist Aufgabe der vorliegenden Arbeit. Ausgehend von Erich Auerbach, Walter Benjamin und Hannah Arendt verfolgt die Monographie in vergleichenden Konstellationen von der Antike bis in die Moderne die literatur- und kunsthistorischen, theologischen und philosophischen Spuren von figura, die zu einer Methode der literaturphilosophischen Figuralogie ausgebaut werden. Ecce figura versteht sich als ein Kompendium interdisziplin{\"a}rer Begriffsgeschichte zwischen Literatur, Philosophie und Theologie, das dazu einl{\"a}dt, in neuen Konstellationen gelesen und erweitert zu werden.}, language = {de} } @article{LewkowiczBoettingerSiegel2023, author = {Lewkowicz, Daniel and B{\"o}ttinger, Erwin and Siegel, Martin}, title = {Economic evaluation of digital therapeutic care apps for unsupervised treatment of low back pain}, series = {JMIR mhealth and uhealth}, volume = {11}, journal = {JMIR mhealth and uhealth}, publisher = {JMIR Publications}, address = {Toronto}, issn = {2291-5222}, doi = {10.2196/44585}, pages = {14}, year = {2023}, abstract = {Background: Digital therapeutic care (DTC) programs are unsupervised app-based treatments that provide video exercises and educational material to patients with nonspecific low back pain during episodes of pain and functional disability. German statutory health insurance can reimburse DTC programs since 2019, but evidence on efficacy and reasonable pricing remains scarce. This paper presents a probabilistic sensitivity analysis (PSA) to evaluate the efficacy and cost-utility of a DTC app against treatment as usual (TAU) in Germany. Objective: The aim of this study was to perform a PSA in the form of a Monte Carlo simulation based on the deterministic base case analysis to account for model assumptions and parameter uncertainty. We also intend to explore to what extent the results in this probabilistic analysis differ from the results in the base case analysis and to what extent a shortage of outcome data concerning quality-of-life (QoL) metrics impacts the overall results. Methods: The PSA builds upon a state-transition Markov chain with a 4-week cycle length over a model time horizon of 3 years from a recently published deterministic cost-utility analysis. A Monte Carlo simulation with 10,000 iterations and a cohort size of 10,000 was employed to evaluate the cost-utility from a societal perspective. Quality-adjusted life years (QALYs) were derived from Veterans RAND 6-Dimension (VR-6D) and Short-Form 6-Dimension (SF-6D) single utility scores. Finally, we also simulated reducing the price for a 3-month app prescription to analyze at which price threshold DTC would result in being the dominant strategy over TAU in Germany. Results: The Monte Carlo simulation yielded on average a euro135.97 (a currency exchange rate of EUR euro1=US \$1.069 is applicable) incremental cost and 0.004 incremental QALYs per person and year for the unsupervised DTC app strategy compared to in-person physiotherapy in Germany. The corresponding incremental cost-utility ratio (ICUR) amounts to an additional euro34,315.19 per additional QALY. DTC yielded more QALYs in 54.96\% of the iterations. DTC dominates TAU in 24.04\% of the iterations for QALYs. Reducing the app price in the simulation from currently euro239.96 to euro164.61 for a 3-month prescription could yield a negative ICUR and thus make DTC the dominant strategy, even though the estimated probability of DTC being more effective than TAU is only 54.96\%. Conclusions: Decision-makers should be cautious when considering the reimbursement of DTC apps since no significant treatment effect was found, and the probability of cost-effectiveness remains below 60\% even for an infinite willingness-to-pay threshold. More app-based studies involving the utilization of QoL outcome parameters are urgently needed to account for the low and limited precision of the available QoL input parameters, which are crucial to making profound recommendations concerning the cost-utility of novel apps.}, language = {en} } @article{AscheHesseHoly2023, author = {Asche, Matthias and Hesse, Christian and Hol{\´y}, Martin}, title = {Editorial}, series = {Acta Universitatis Carolinae. Philosophica et historica}, volume = {1}, journal = {Acta Universitatis Carolinae. Philosophica et historica}, number = {63}, publisher = {Charles University, Karolinum Press}, address = {Prag}, issn = {2336-5730}, doi = {10.14712/23365730.2023.18}, pages = {9 -- 10}, year = {2023}, language = {de} } @article{VladovaUllrichSloaneetal.2023, author = {Vladova, Gergana and Ullrich, Andr{\´e} and Sloane, Mona and Renz, Andr{\´e} and Tsui, Eric}, title = {Editorial: new teaching and learning worlds}, series = {Frontiers in education}, volume = {8}, journal = {Frontiers in education}, publisher = {Frontiers Media}, address = {Lausanne}, issn = {2504-284X}, doi = {10.3389/feduc.2023.1175498}, pages = {1 -- 3}, year = {2023}, language = {en} } @article{KimLinHenschkeetal.2023, author = {Kim, MyoungHwee and Lin, Chiao-I and Henschke, Jakob and Quarmby, Andrew James and Engel, Tilman and Cassel, Michael}, title = {Effects of exercise treatment on functional outcome parameters in mid-portion achilles tendinopathy}, series = {Frontiers in Sports and Active Living}, volume = {5}, journal = {Frontiers in Sports and Active Living}, publisher = {Frontiers Media}, address = {Lausanne}, issn = {2624-9367}, doi = {10.3389/fspor.2023.1144484}, pages = {12}, year = {2023}, abstract = {Exercise interventions are evident in the treatment of mid-portion Achilles tendinopathy (AT). However, there is still a lack of knowledge concerning the effect of different exercise treatments on improving a specific function (e.g., strength) in this population. Thus, this study aimed to systematically review the effect of exercise treatments on different functional outcomes in mid-portion AT. An electronic database of Pubmed, Web of Science, and Cochrane Central Register of Controlled Trials were searched from inception to 21 February 2023. Studies that investigated changes in plantar flexor function with exercise treatments were considered in mid-portion AT. Only randomized controlled trials (RCTs) and clinical controlled trials (CCTs) were included. Functional outcomes were classified by kinetic (e.g., strength), kinematic [e.g., ankle range of motion (ROM)], and sensorimotor (e.g., balance index) parameters. The types of exercise treatments were classified into eccentric, concentric, and combined (eccentric plus concentric) training modes. Quality assessment was appraised using the Physiotherapy Evidence Database scale for RCTs, and the Joanna Briggs Institute scale for CCTs. The search yielded 2,260 records, and a total of ten studies were included. Due to the heterogeneity of the included studies, a qualitative synthesis was performed. Eccentric training led to improvements in power outcomes (e.g., height of countermovement jump), and in strength outcomes (e.g., peak torque). Concentric training regimens showed moderate enhanced power outcomes. Moreover, one high-quality study showed an improvement in the balance index by eccentric training, whereas the application of concentric training did not. Combined training modalities did not lead to improvements in strength and power outcomes. Plantarflexion and dorsiflexion ROM measures did not show relevant changes by the exercise treatments. In conclusion, eccentric training is evident in improving strength outcomes in AT patients. Moreover, it shows moderate evidence improvements in power and the sensorimotor parameter "balance index". Concentric training presents moderate evidence in the power outcomes and can therefore be considered as an alternative to improve this function. Kinematic analysis of plantarflexion and dorsiflexion ROM might not be useful in AT people. This study expands the knowledge what types of exercise regimes should be considered to improve the functional outcomes in AT.}, language = {en} } @article{AdesinaBlockGuenteretal.2023, author = {Adesina, Morenike O. and Block, Inga and G{\"u}nter, Christina and Unuabonah, Emmanuel Iyayi and Taubert, Andreas}, title = {Efficient Removal of Tetracycline and Bisphenol A from Water with a New Hybrid Clay/TiO2 Composite}, series = {ACS Omega}, volume = {8}, journal = {ACS Omega}, number = {24}, publisher = {American Chemical Society}, address = {Washington}, issn = {2470-1343}, doi = {10.1021/acsomega.3c00184}, pages = {21594 -- 21604}, year = {2023}, abstract = {New TiO2 hybrid composites were prepared fromkaolinclay, predried and carbonized biomass, and titanium tetraisopropoxideand explored for tetracycline (TET) and bisphenol A (BPA) removalfrom water. Overall, the removal rate is 84\% for TET and 51\% for BPA.The maximum adsorption capacities (q (m))are 30 and 23 mg/g for TET and BPA, respectively. These capacitiesare far greater than those obtained for unmodified TiO2. Increasing the ionic strength of the solution does not change theadsorption capacity of the adsorbent. pH changes only slightly changeBPA adsorption, while a pH > 7 significantly reduces the adsorptionof TET on the material. The Brouers-Sotolongo fractal modelbest describes the kinetic data for both TET and BPA adsorption, predictingthat the adsorption process occurs via a complex mechanism involvingvarious forces of attraction. Temkin and Freundlich isotherms, whichbest fit the equilibrium adsorption data for TET and BPA, respectively,suggest that adsorption sites are heterogeneous in nature. Overall,the composite materials are much more effective for TET removal fromaqueous solution than for BPA. This phenomenon is assigned to a differencein the TET/adsorbent interactions vs the BPA/adsorbent interactions:the decisive factor appears to be favorable electrostatic interactionsfor TET yielding a more effective TET removal.}, language = {en} } @article{GlowinskiAutenrieth2023, author = {Glowinski, Ingrid and Autenrieth, Marijke}, title = {Eigene Forschung im Labor, um naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung kompetent unterrichten zu k{\"o}nnen?}, series = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, journal = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-568-2}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61792}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617922}, pages = {273 -- 293}, year = {2023}, abstract = {Im Rahmen des PSI-Projekts wurde eine Lehrveranstaltung konzipiert, die Lehramtsstudierenden einen vertieften Einblick sowohl in den Ablauf von Forschung als auch eine Bearbeitung einer eigenen experimentellen Forschungsaufgabe erm{\"o}glichen soll. Anlass waren die Ber{\"u}cksichtigung eines „Wissens {\"u}ber Erkenntnisgewinnung in der Disziplin" im Modell des „Erweiterten Fachwissens f{\"u}r den schulischen Kontext" (PSI) sowie Erkenntnisse empirischer Studien, die die Relevanz eigener Forschungserfahrung f{\"u}r das Unterrichten naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnungsprozesse zeigen. Hier stellen wir eine neue Lehrveranstaltung (4 SWS) vor, die den angehenden Lehrkr{\"a}ften Forschungserfahrung erm{\"o}glicht (Seminar und Praktikum). Die Lehrveranstaltung vermittelt Einblicke in Forschung und die „Natur der Naturwissenschaften", erm{\"o}glicht das Durchf{\"u}hren eigener wissenschaftlicher und schulrelevanter Experimente und bietet eine angemessene Reflexion {\"u}ber die verschiedenen Kurselemente. Die Evaluationsergebnisse sind {\"u}berwiegend positiv, zeigen aber auch, dass f{\"u}r die Studierenden die wahrgenommene Schulrelevanz und die fachdidaktischen Aspekte ein wichtiges Kriterium f{\"u}r die positive Bewertung sind.}, language = {de} } @article{Krumpel2023, author = {Krumpel, Andreas}, title = {Ein deutscher Philosoph in Lateinamerika}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XXIV}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {46}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, issn = {2568-3543}, doi = {10.25932/publishup-59992}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599923}, pages = {79 -- 87}, year = {2023}, abstract = {Im Gedenken an Heinz Krumpel Mit meinem Freund Heinz Krumpel verband mich eine stets heitere, unbedingte, jahrzehntelange Freundschaft. Ich darf sagen, dass nie etwas diese Freundschaft tr{\"u}bte. In unseren Gespr{\"a}chen gab es niemals eine Einleitung, ein wechselseitiges Sich-Beschnuppern, eine Einstimmung auf den jeweils Anderen. „Glaubst Du auch, dass Clavijero der wichtigste Aufkl{\"a}rungsphilosoph Lateinamerikas war?" oder „Kants kategorischer Imperativ gilt noch heute, meinst Du nicht?" waren {\"u}bliche Er{\"o}ffnungss{\"a}tze unserer Gespr{\"a}che. Und zwar gleichg{\"u}ltig, ob wir uns in Toluca, Mexiko-Stadt oder Potsdam begegneten. Stets war von der ersten Sekunde an Vertrautheit die Grundlage. Heinz Krumpel hat in einer stark auf sich selbst bezogenen deutschen Philosophie, die am inter- und transkulturellen Austausch nur wenig Interesse zeigte, immer das offene Gespr{\"a}ch mit Lateinamerika gesucht. Die Philosophie anderer Breitengrade, anderer Denkrichtungen, vor allem aber die Philosophie der von ihm so geliebten lateinamerikanischen Welt lagen ihm am Herzen, waren f{\"u}r ihn eine Herzensangelegenheit. Die Hochachtung vor den großen Philosophen dieser Welt, der respektvolle Umgang und die bohrenden Fragen, die er an ihre philosophischen Ans{\"a}tze richtete, waren die Grundlage daf{\"u}r, dass er {\"u}ber Jahrzehnte einem Denken treu blieb, das den meisten Philosophen des deutschsprachigen Raumes noch nicht einmal vom H{\"o}rensagen bekannt war. Heinz Krumpel ließ sich dadurch nicht entmutigen, ver{\"o}ffentlichte in sch{\"o}ner Reihenfolge B{\"u}cher und Aufs{\"a}tze, die den Weg zu dieser Welt, zu seiner Welt ebneten. Daher r{\"u}hrte auch sein Interesse f{\"u}r Alexander von Humboldt. Der preußische Kultur- und Naturforscher war f{\"u}r ihn der Garant daf{\"u}r, dass zwischen den Amerikas und Europa, dass zwischen Mexiko, Kolumbien, Peru oder Argentinien der Gespr{\"a}chsfaden niemals abreißen durfte. Dass der Denker der Wechselwirkung stets das Symbol f{\"u}r eine transatlantische Wechselwirkung war und ist. Wie oft haben wir uns in unseren Gespr{\"a}chen gefragt, wie Alexander die Entwicklung der Philosophie nach Hegel, bei dem er noch Vorlesungen geh{\"o}rt hatte, bewertet h{\"a}tte. Dass Heinz Krumpel sich f{\"u}r die Sache Alexander von Humboldts stark machte und sich selbstverst{\"a}ndlich auch f{\"u}r unsere Zeitschrift HiN - Alexander von Humboldt im Netz einsetzte, verstand sich von selbst. Heinz hatte die Lektionen der Geschichte gelernt und stand nicht nur f{\"u}r den Polylog, den er auf vielen Ebenen f{\"u}hrte, sondern auch und gerade f{\"u}r das Polylogische, das Viellogische. F{\"u}r ein Denken, das die eigenen Positionen kritisch und selbstreflexiv aus unterschiedlichen Blickwinkeln befragt. So habe ich ihn kennengelernt, so werde ich ihn immer im Ged{\"a}chtnis behalten. Unsere Zeitschrift verneigt sich in Dankbarkeit f{\"u}r die jahrzehntelange Unterst{\"u}tzung vor Heinz Krumpel. Ich habe daher einen seiner beiden S{\"o}hne darum gebeten, einen Nachruf f{\"u}r unsere Zeitschrift zu verfassen - im Andenken an einen Menschen, dessen Heiterkeit, dessen Selbstkritik und dessen Spontaneit{\"a}t uns allen pr{\"a}sent und gegenw{\"a}rtig sind. Ottmar Ette}, language = {de} } @article{UllrichAbramowicz2023, author = {Ullrich, Rebecca and Abramowicz, Isidoro}, title = {Ein unbekannter Piyyut f{\"u}r Schabbat aus Reckendorf}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58489}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584897}, pages = {73 -- 82}, year = {2023}, language = {de} }