@article{Jobst2007, author = {Jobst, Anne}, title = {"Briefe wie gemahlt"}, volume = {VIII}, number = {15}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41654}, pages = {6 -- 9}, year = {2007}, abstract = {Am 19. Dezember 1831 wurde der verdienstvolle Mikrobiologe Christian Gottfried Ehrenberg zum korrespondierenden Mitglied des Institut de France gew{\"a}hlt. Alexander von Humboldt, der Ehrenberg als Wissenschaftler hoch sch{\"a}tzte, hat sich energisch f{\"u}r diese Wahl eingesetzt. Ein Zeugnis seines Engagements ist ein Brief an den Mediziner Antoine Baron Portal (1742-1832), den er um seine Stimme bei der bevorstehenden Wahl bat. Die Geschichte der Wahl Ehrenbergs in Verbindung mit diesem Brief und die Gr{\"u}nde f{\"u}r Humboldts Interesse daran sollen hier kurz skizziert werden.}, language = {de} } @article{Holl2012, author = {Holl, Frank}, title = {"Die zweitgr{\"o}ßte Beleidigung des Menschen sei die Sklaverei ..."}, volume = {XIII}, number = {25}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-62413}, pages = {46 -- 62}, year = {2012}, abstract = {Daniel Kehlmann gibt vor, mit seinem Roman Die Vermessung der Welt „verschwiegene oder {\"u}bersehene Wahrheiten sichtbar" zu machen. Dadurch, dass er die Leser bewusst im Zweifel l{\"a}sst, was historisch belegt und was erfunden ist, entstehen Missverst{\"a}ndnisse. Der Beitrag analysiert die wichtigsten Charakteristika des Kehlmann'schen und des historischen Alexander von Humboldt und weist nach, dass diese nicht {\"u}bereinstimmen. Der Aufsatz fragt nach Kehlmanns Rolle, der in der {\"O}ffentlichkeit gerne die Pose des Gelehrten einnimmt, seine Erfindungen jedoch nicht offenlegt und sie als angebliches Humboldt-Zitat sogar in einem wissenschaftlichen Text publiziert. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass alle, die etwas f{\"u}r ihre Allgemeinbildung tun m{\"o}chten, bei Die Vermessung der Welt an der falschen Adresse sind.}, language = {de} } @misc{SalzerNoebauer2021, author = {Salzer, Leonhard and N{\"o}bauer, Anna}, title = {(Auf) Humboldts Spuren}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {XXII}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, number = {43}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.25932/publishup-53327}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533271}, pages = {65 -- 82}, year = {2021}, abstract = {Vor seiner Besteigung des Antisana in Ecuador verbrachte Alexander von Humboldt mit seinem Expeditionsteam die Nacht vom 15. auf den 16. M{\"a}rz 1802 in einer Hacienda am Fuße des Vulkangipfels, deren letztes bauliches Zeugnis eine steinerne H{\"u}tte darstellt. Bauforscherische Untersuchungen eines internationalen Forscherteams konnten die mehrschichtige Bau- und Reparaturgeschichte dieses Baudenkmals ermitteln und {\"u}ber eine Auswertung von Reiseberichten mehrerer Andenforscher die Nutzungsgeschichte des einzelnen Geb{\"a}udes und des gesamten Anwesens kl{\"a}ren. Schließlich ergaben sich daraus neue Erkenntnisse zu Humboldts Aufenthalt am Antisana.}, language = {de} } @article{FrohnLiebschPech2023, author = {Frohn, Julia and Liebsch, Ann-Catherine and Pech, Detlef}, title = {(Meta-)Reflexion f{\"u}r Inklusion}, series = {Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung: Empirisch - Phasen{\"u}bergreifend - Interdisziplin{\"a}r (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4)}, journal = {Reflexion in der Lehrkr{\"a}ftebildung: Empirisch - Phasen{\"u}bergreifend - Interdisziplin{\"a}r (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 4)}, number = {4}, editor = {Mientus, Lukas and Klempin, Christiane and Nowak, Anna}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-566-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-62910}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-629103}, pages = {139 -- 146}, year = {2023}, abstract = {Im Sinne einer „Meta-Reflexivit{\"a}t" zielt dieser Beitrag darauf ab, den strukturtheoretischen und kompetenzorientierten Professionalisierungsansatz im Konstrukt der adaptiven Lehrkompetenz zusammenzuf{\"u}hren, was vor allem f{\"u}r inklusionsorientierte Ans{\"a}tze vielversprechend erscheint: Anhand der Konstruktfacetten adaptiver diagnostischer, didaktischer sowie Sach- und Klassenf{\"u}hrungskompetenz werden m{\"o}gliche Herangehensweisen f{\"u}r eine inklusionsorientierte Lehrkr{\"a}ftebildung formuliert, die sowohl konkrete Kompetenzbereiche benennen als auch die Reflexion entsprechender Spannungsverh{\"a}ltnisse im strukturtheoretischen Sinne voraussetzen. So soll der Beitrag einen knappen theoretischen Aufriss zur Zusammenf{\"u}hrung der unterschiedlichen Professionalisierungsans{\"a}tze unter der Pr{\"a}misse (mehr) Reflexion f{\"u}r (mehr) Inklusion leisten.}, language = {de} } @article{Haenel2023, author = {H{\"a}nel, Hilkje C.}, title = {(Moralisch) guter Sex}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Praktische Philosophie}, volume = {9}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Praktische Philosophie}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}t Salzburg}, address = {Salzburg}, issn = {2409-9961}, doi = {10.22613/zfpp/9.2.2}, pages = {49 -- 78}, year = {2023}, abstract = {In einem k{\"u}rzlich erschienenen Artikel argumentiert Almut v. Wedelstaedt {\"u}berzeugend, warum Zustimmung zwar „die Bedingung f{\"u}r die Legitimation von Sex" ist (2020, 127), dass die moralische G{\"u}te von Sex aber nur dann einzusch{\"a}tzen ist, wenn wir darauf achten, ob die Beteiligten der Handlung sich auf Augenh{\"o}he begegnen. Die Idee ist: Es gibt legitime sexuelle Handlungen, die moralisch gut sind, und es gibt legitime sexuelle Handlungen, die moralisch besser sind. Hier m{\"o}chte ich die Idee des besseren Sexes genauer ausloten. W{\"a}hrend v. Wedelstaedt von moralisch gelungenem Sex spricht und somit auf der Ebene der moralischen Bewertung von Sex bleibt, m{\"o}chte ich die Frage danach stellen, was Sex qualitativ gut macht. Tats{\"a}chlich wird in der Zustimmungsdebatte meist davon ausgegangen, dass diese zwei Fragen wenig gemeinsam haben; ob eine sexuelle Handlung legitim ist, hat zun{\"a}chst nichts damit zu tun, ob diese auch gut ist. Ich werde drei Argumente liefern, warum wir legitimen Sex und qualitativ guten Sex zusammen betrachten sollten - und es wird sich zeigen, dass die gegenw{\"a}rtige philosophische und rechtstheoretische Debatte Zustimmung verk{\"u}rzt diskutiert und daher alleingenommen wenig hilfreich ist, stattdessen ben{\"o}tigt die Zustimmungsdebatte auch eine Untersuchung von qualitativ gutem Sex.}, language = {de} } @article{Stellmacher2023, author = {Stellmacher, Martha}, title = {Abgelegte Musik}, series = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, journal = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-58490}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584908}, pages = {83 -- 95}, year = {2023}, language = {de} } @techreport{MeyerRichterRichter2022, author = {Meyer, Andr{\´e} and Richter, Eric and Richter, Dirk}, title = {Abschlussbericht zur wissenschaftlichen Evaluation der Werkstatt "Schule leiten"}, doi = {10.25932/publishup-54886}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-548869}, pages = {75}, year = {2022}, abstract = {Der vorliegende Abschlussbericht umfasst die Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation der Werkstatt „Schule leiten". Bei dieser Werkstatt handelt es sich um ein 18-monatiges Fortbildungsangebot f{\"u}r Schulleitungen, das durch die Deutsche Schulakademie konzipiert und in Kooperation mit dem saarl{\"a}ndischen Kultusministerium f{\"u}r Bildung und Kultur sowie dem saarl{\"a}ndischen Landesinstitut f{\"u}r P{\"a}dagogik und Medien durchgef{\"u}hrt wurde. Im Zeitraum 2016-2020 absolvierten jeweils zwei Personen des Schulleitungsteams allgemeinbildender Schulen erstmalig in insgesamt drei Durchg{\"a}ngen verschiedene Angebote der Werkstatt. Weiterhin erhielten die Teilnehmenden die Aufgaben, im Zuge ihres Fortbildungsbesuches ein individuelles Schulentwicklungsprojekt zu planen, zu entwickeln und unter Anleitung der Werkstatt in der Schule zu implementieren. Zur {\"U}berpr{\"u}fung der wahrgenommenen Qualit{\"a}t sowie der Wirksamkeit des Fortbildungsangebotes wurde die Universit{\"a}t Potsdam, Arbeitsbereich Prof. Dr. Dirk Richter, beauftragt. Der vorliegende Bericht pr{\"a}sentiert die Evaluationsergebnisse der Durchg{\"a}nge 2 und 3. Im Zentrum der Evaluation stehen die folgenden Forschungsfragen: (1) Wie beurteilen die Teilnehmenden die Qualit{\"a}t der Werkstatt „Schule leiten"? (2) Inwiefern hat die Werkstatt „Schule leiten" dazu beigetragen, die Leitungskompetenzen (u.a. Einstellungen und F{\"u}hrungshandeln) der Teilnehmenden zu st{\"a}rken? sowie (3) Wie haben sich schulische Strukturen und Prozesse zur F{\"o}rderung von Schulentwicklung in den teilnehmenden Schulen durch die Werkstatt „Schule leiten" ver{\"a}ndert? Zur Beantwortung der Fragestellungen wurden eine Reihe schriftlicher Befragungen mit den teilnehmenden Schulleitungen sowie den Lehrkr{\"a}ften der teilnehmenden Schulen durchgef{\"u}hrt. Diese Befragungen erfolgten sowohl begleitend zum Fortbildungsprogramm (nach Absolvieren der einzelnen Angebote) sowie in einem Pr{\"a}-Post-Follow-Up-Design. Weiterhin wurden im Rahmen einer qualitativen Begleitstudie verschiedene Personen (Schulleitung, Mitglieder des Schulleitungsteams, Lehrkr{\"a}fte) von insgesamt f{\"u}nf Schulen {\"u}ber drei Zeitpunkte dazu befragt, wie die Planung, Entwicklung und Implementation der Schulentwicklungsprojekte erfolgten. Die Befunde der Evaluation deuten insgesamt darauf hin, dass die Qualit{\"a}t der Werkstatt „Schule leiten" als Gesamtprogramm sowie die einzelnen Angebote der Werkstatt sehr positiv bewertet werden. Dabei nehmen die Teilnehmenden von Durchgang 2 die Werkstatt in einer Reihe von Merkmalen positiver wahr als die Teilnehmenden von Durchgang 3. Weiterhin deuten die Ergebnisse darauf hin, dass sich bestimmte Facetten des F{\"u}hrungshandelns der Teilnehmenden im zeitlichen Verlauf positiv ver{\"a}ndert haben. Hierf{\"u}r existieren Hinweise sowohl aus Perspektive der Teilnehmenden selbst als auch aus Perspektive der Lehrkr{\"a}fte ihrer Schulen. Motivationale Merkmale der Teilnehmenden sowie Aspekte des F{\"u}hrungshandelns, die sich auf T{\"a}tigkeiten zur Unterst{\"u}tzung der innerschulischen Kooperation beziehen, bleiben aus Perspektive der Teilnehmenden hingegen weitestgehend konstant. Hinsichtlich der Ver{\"a}nderungen schulischer Strukturen zur Schulentwicklung deuten die Ergebnisse auf eine positive Entwicklung der wahrgenommenen Offenheit gegen{\"u}ber Kooperation im Kollegium aus Perspektive der Lehrkr{\"a}fte hin. Die Befunde der qualitativen Begleitstudie liefern weitere Informationen {\"u}ber die wahrgenommene Qualit{\"a}t der Werkstatt sowie {\"u}ber Ver{\"a}nderungen aufseiten der Teilnehmenden und der schulischen Strukturen.}, language = {de} } @article{OpelNetzerDesel2023, author = {Opel, Simone and Netzer, Cajus Marian and Desel, J{\"o}rg}, title = {Adaption von Lernwegen in adaptierten Lehrmaterialien f{\"u}r Studierende mit Berufsausbildungsabschluss}, series = {Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae)}, journal = {Hochschuldidaktik Informatik HDI 2021 (Commentarii informaticae didacticae)}, number = {13}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-548-4}, issn = {1868-0844}, doi = {10.25932/publishup-61418}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-614188}, pages = {91 -- 114}, year = {2023}, abstract = {Obwohl immer mehr Menschen nicht direkt ein Studium aufnehmen, sondern zuvor eine berufliche Ausbildung absolvieren, werden die in der Ausbildung erworbenen Kompetenzen von den Hochschulen inhaltlich und didaktisch meist ignoriert. Ein Ansatz, diese Kompetenzen zu w{\"u}rdigen, ist die formale Anrechnung von mitgebrachten Kompetenzen als (f{\"u}r den Studienabschluss erforderliche) Leistungspunkte. Eine andere Variante ist der Einsatz von speziell f{\"u}r die Zielgruppe der Studierenden mit Vorkenntnissen adaptiertem Lehr-Lernmaterial. Um dar{\"u}ber hinaus individuelle Unterschiede zu ber{\"u}cksichtigen, erlaubt eine weitere Adaption individueller Lernpfade den Lernenden, genau die jeweils fehlenden Kompetenzen zu erwerben. In diesem Beitrag stellen wir die exemplarische Entwicklung derartigen Materials anhand des Kurses „Datenbanken" f{\"u}r die Zielgruppe der Studierenden mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Fachinformatiker bzw. zur Fachinformatikerin vor.}, language = {de} } @misc{Blaschka2023, type = {Master Thesis}, author = {Blaschka, Birk-Matti}, title = {Aggredior ad ipsum crimen magiae}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-6621}, doi = {10.25932/publishup-57742}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-577425}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {84, 38}, year = {2023}, abstract = {"Aggredior ad ipsum crimen magiae." Mit diesen Worten leitet Apuleius die Widerlegung der gegen ihn gerichteten Anklage ein: Er soll die reiche Witwe Pudentilla durch Liebeszauber zu einer Heirat mit ihm veranlasst haben. Dagegen setzt er sich in seiner Verteidigungsrede "De magia" zur Wehr. Die vorliegende Arbeit soll diese spannende Rede Lateinsch{\"u}lern der gymnasialen Oberstufe durch ein Lekt{\"u}reheft bekannt machen. Letzteres ist mit kompetenzorientierten Aufgaben und einem Erwartungshorizont versehen. Es wird ferner von der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den in der Rede behandelten Themen flankiert. Das Heft soll den Sch{\"u}lern einerseits die argumentative Strategie der Rede und andererseits das antike Alltagsph{\"a}nomen 'Magie' n{\"a}herbringen. Dabei tauchen sie ein in die antiken Vorstellungen von Zauberei und versuchen zugleich die einstigen Vorw{\"u}rfe der Ankl{\"a}ger zu rekonstruieren, die etwa die Suche nach bestimmten Fischarten, die Behandlung von Epilepsie oder gewisse n{\"a}chtliche Rituale betreffen. Dar{\"u}ber hinaus fragen sie nach der Unterscheidung magischer von religi{\"o}sen Praktiken und stellen dabei Bez{\"u}ge zu ihrer eigenen Lebenswelt her.}, language = {de} } @misc{Nguyen2022, type = {Master Thesis}, author = {Nguyen, Huyen Evelyn}, title = {Agilit{\"a}t und F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung in der {\"o}ffentlichen Verwaltung}, issn = {2190-4561}, doi = {10.25932/publishup-56583}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-565831}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 64}, year = {2022}, abstract = {Zunehmend komplexe Herausforderungen und Aufgaben lassen sich nicht mehr mit den bisherigen Strukturen, Methoden und Prozessen der klassischen Verwaltung bew{\"a}ltigen. Vielmehr gewinnen Ans{\"a}tze und Methoden des New Work im {\"o}ffentlichen Sektor angesichts der sich stetig {\"a}ndernden und dynamischen Arbeitswelt eine immer gr{\"o}ßere Bedeutung. Umso mehr besteht die Notwendigkeit, sich in der Verwaltung agil aufzustellen. Unter Agilit{\"a}t wird hierbei die F{\"a}higkeit einer Organisation verstanden, sich schnell ver{\"a}ndernden Rahmenbedingungen flexibel und dynamisch anzupassen. Im Fokus dieser Arbeit steht der Einfluss von Agilit{\"a}t auf die F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung. Mittels einer halbstandardisierten Online-Befragung im Landesamt f{\"u}r Fl{\"u}chtlingsangelegenheiten und im Bezirksamt Neuk{\"o}lln von Berlin wird zun{\"a}chst der vorliegende Agilit{\"a}tsgrad mit dem Fokus auf agile Organisationsstrukturen, agile Organisationskultur und agile F{\"u}hrung ermittelt und sodann anhand der Qualit{\"a}t der dyadischen Arbeitsbeziehung von F{\"u}hrungskraft und Mitarbeiter (LMX-Qualit{\"a}t) {\"u}berpr{\"u}ft, inwiefern die agile Arbeitsweise im Vergleich zu einer nicht-agilen Arbeitsumgebung die Beziehung beeinflusst. Im Ergebnis der Untersuchung zeigt sich, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Agilit{\"a}t und der F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung besteht. Es stellt sich in beiden {\"A}mtern ein m{\"a}ßig bis starker Agilit{\"a}tsgrad heraus, wobei besonders agile F{\"u}hrungseigenschaften zu den wesentlichen Faktoren z{\"a}hlen, die eine hochqualitative Beziehung beg{\"u}nstigen. W{\"a}hrend im Bezirksamt ein Zusammenhang zwischen Agilit{\"a}t und hoher LMX-Qualit{\"a}t ermittelt wurde, konnte dieser nicht f{\"u}r die untersuchte Stichprobe des Landesamts festgestellt werden. Dennoch ließ sich in beiden Beh{\"o}rden ein positiver Einfluss von Agilit{\"a}t auf zumindest die Entwicklung einer erfolgreichen F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Mitarbeiter-Beziehung erfassen.}, language = {de} }