@article{Rosso2019, author = {Rosso, Enrico}, title = {Ein „Zusammengehen ohne Zusammenkommen". Der Entstehungsprozess des intellektuellen Netzwerkes um die Zeitschrift Die Kreatur}, series = {Naharaim}, volume = {13}, journal = {Naharaim}, number = {1-2}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {1862-9148}, doi = {10.1515/naha-2019-0006}, pages = {73 -- 97}, year = {2019}, abstract = {Eine Gruppe, gar eine innerlich verbundene Gemeinschaft, k{\"o}nnen Intellektuelle im Normalfall nur bilden, soweit sie von gleichem Denken und Wollen bewegt werden […]. Wo dagegen die von den Intellektuellen vertretenen Ansichten weit divergieren, da kann es nur unter sehr kritischen Umst{\"a}nden geschehen, daß die verschieden gearteten (sozialen, politischen, rechtlichen, kulturellen, religi{\"o}sen) Standpunkte und Anliegen - auf Zeit - sich zusammenfinden […]. Das polemische Element, das kritischen Intellektuellen ja wesensm{\"a}ßig zu eigen ist, bringt am ehesten eine gemeinsame Front zwischen ihnen zustande.}, language = {de} } @book{BenderDreiackEngelsetal.2022, author = {Bender, Carsten and Dreiack, Stefanie and Engels, Victoria and Fisseler, Bj{\"o}rn and Gregory, Luisa and Gross, Monika and Kaffenberger, Jens and Kost{\"a}dt, Peter and Meyer zu Bexten, Erdmuthe and Rustemeier, Linda and Schwarz, Thorsten and Tannert, Benjamin and Velasquez, Estefania Cepeda and Weber, Gerhard}, title = {Leitfaden zur Digitalen Barrierefreiheit im Hochschulkontext}, series = {Arbeitspapier / Hochschulforum Digitalisierung (HFD) ; 66}, volume = {5}, journal = {Arbeitspapier / Hochschulforum Digitalisierung (HFD) ; 66}, publisher = {Stifterverband f{\"u}r die Deutsche Wissenschaft}, address = {Berlin}, issn = {2365-7081}, doi = {10.5445/IR/1000153177}, pages = {43}, year = {2022}, language = {de} } @article{BertelmannMittermaierKostaedt2022, author = {Bertelmann, Roland and Mittermaier, Bernhard and Kost{\"a}dt, Peter}, title = {Transform2Open}, publisher = {Helmholtz Open Science Office}, address = {Potsdam}, doi = {10.48440/os.helmholtz.054}, pages = {22}, year = {2022}, language = {de} } @article{Doerfler2018, author = {D{\"o}rfler, Thomas}, title = {Die Sanktionsaussch{\"u}sse zwischen Macht und Regeln}, series = {Vereinte Nationen : Zeitschrift f{\"u}r die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen}, volume = {66}, journal = {Vereinte Nationen : Zeitschrift f{\"u}r die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen}, number = {2}, publisher = {BWV}, address = {Berlin}, issn = {0042-384X}, pages = {62 -- 66}, year = {2018}, abstract = {Sanktionen sind ein wichtiges Instrument des UN-Sicherheitsrats zur Erhaltung des Weltfriedens. Viele zentrale Entscheidungen, wie etwa die Listung und Entlistung terrorverd{\"a}chtiger Personen, werden fernab der {\"O}ffentlichkeit in Sanktionsaussch{\"u}ssen getroffen. Die Einsetzung dieser Aussch{\"u}sse hat die Entscheidungsdynamiken im Rat erheblich ver{\"a}ndert.}, language = {de} } @article{Faber2015, author = {Faber, Eike}, title = {Zweimal Kyros}, series = {Potestas : revista de estudios del mundo cl{\´a}sico e historia del arte}, journal = {Potestas : revista de estudios del mundo cl{\´a}sico e historia del arte}, number = {8}, publisher = {Universitat Jaume I}, address = {Castell{\´o}n}, issn = {1888-9867}, doi = {10.6035/potestas.2015.8.2}, pages = {37 -- 56}, year = {2015}, abstract = {«Kyros» taucht als F{\"u}rstenname dreimal in der {\"U}berlieferung des Perserreiches auf. Der Historiker Xenophon von Athen (427-ca. 355 v. Chr.) hat in seinen Schriften {\"u}ber zwei Tr{\"a}ger dieses Namens berichtet und sie durchaus unterschiedlich bewertet: Kyros II. («der Große»), Mehrer des Reiches, sowie ein Jahrhundert sp{\"a}ter Kyros, Sohn des Dareios und j{\"u}ngerer Bruder des Perserk{\"o}nigs Artaxerxes II. Der {\"a}ltere Kyros ist namengebender Protagonist eines F{\"u}rstenspiegels (der Kyrop{\"a}die), wird also grunds{\"a}tzlich positiv und als ein Vorbild f{\"u}r andere dargestellt. Am erfolglosen Kampf des j{\"u}ngeren Kyros um die Krone des Perserreichs hatte Xenophon als Offizier griechischer S{\"o}ldner selbst teilgenommen. Aus dem Vergleich von Darstellung und Bewertung der beiden F{\"u}rsten lassen sich die Anspr{\"u}che Xenophons an einen idealen Herrscher ableiten, was hier unternommen werden soll. Zugleich erm{\"o}glichen diese Ergebnisse, Xenophon als Historiker und politischen Denker in der zeitgen{\"o}ssischen Debatte um die beste Staatsform einzubetten.}, language = {de} } @article{Faber2009, author = {Faber, Eike}, title = {Macht der Rhetorik - Rhetorik der Macht}, series = {Potestas : revista de estudios del mundo cl{\´a}sico e historia del arte}, volume = {2}, journal = {Potestas : revista de estudios del mundo cl{\´a}sico e historia del arte}, number = {2}, publisher = {Universitat Jaume}, address = {Castell{\´o}n}, issn = {1888-9867}, pages = {117 -- 132}, year = {2009}, abstract = {ie athenische Totenrede (epitaphios logos) spielte eine Schl{\"u}sselrolle bei der Konstruktion des idealisierten Selbstbildes des demokratischen Athen (5./4. Jh.v.Chr.). Dieser Aufsatz zeigt auf, dass die beiden bekanntesten Beispiele f{\"u}r das rhetorische Genre, die Rede des Perikes auf die Gefallenen bei Thukydides und die Rede des Sokrates im platonischen Dialog Menexenos, tats{\"a}chlich scharfe Kritik an der Instituton der Totenrede und an der demokratischen Polis an sich {\"u}ben, obwohl beide Texte f{\"u}r sich betrachtet gemeinhin als affirmativ verstanden werden.}, language = {de} } @article{KaiserBrenne2022, author = {Kaiser, Michaela and Brenne, Andreas}, title = {{\"A}sthetik - Normativit{\"a}t - Diversit{\"a}t}, series = {Individuelle F{\"o}rderung - Heterogenit{\"a}t und Handlungsperspektiven in der Schule}, journal = {Individuelle F{\"o}rderung - Heterogenit{\"a}t und Handlungsperspektiven in der Schule}, publisher = {Waxmann}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-8385-5919-3}, doi = {10.36198/9783838559193}, pages = {249 -- 259}, year = {2022}, language = {de} } @article{Baumgardt2021, author = {Baumgardt, Iris}, title = {Berufliche Orientierung von Kindern im Grundschulalter}, publisher = {Schneider Verlag Hohengehren GmbH}, address = {Baltmannsweiler}, isbn = {978-3-8340-2199-1}, doi = {10.3278/9783763971886}, pages = {VII, 197}, year = {2021}, abstract = {Die berufliche Orientierung von Kindern im Grundschulalter ist bislang nur in Ans{\"a}tzen erforscht. Gleichwohl gibt es berufsorientierende Angebote, die auf verschiedenen Ebenen Grundschulkinder adressieren. Die Untersuchung fokussiert aktuelle Forschungsergebnisse, ausgew{\"a}hlte Initiativen, Kinderb{\"u}cher, Unterrichtsmaterialien usw. zur beruflichen Orientierung von Kindern. Mit dem Ziel der Entwicklung und Ausdifferenzierung eines facettenreichen beruflichen Selbstkonzeptes von Kindern werden spezifische Forschungs- und Entwicklungspotenziale aufgezeigt.}, language = {de} } @incollection{Krah2022, author = {Krah, Markus}, title = {Ein transnationaler j{\"u}discher Kanon als Verlagsprogramm}, series = {Juden und ihre Nachbarn : die Wissenschaft des Judentums im Kontext von Diaspora und Migration}, booktitle = {Juden und ihre Nachbarn : die Wissenschaft des Judentums im Kontext von Diaspora und Migration}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-077070-4}, doi = {10.1515/9783110772388-011}, pages = {193 -- 212}, year = {2022}, abstract = {Der Verleger, Kaufhausunternehmer und M{\"a}zen Salman Schocken (1877- 1959)neigte nicht zu {\"u}bertriebener Bescheidenheit. Als er 1945 in New York seinen amerikanischen Verlag ins Leben rief, k{\"u}ndigte er ihn mit folgenden Worten an: Schocken ignorierte damit die Arbeit der zahlreichen bestehenden amerikanisch-j{\"u}dischen Verlagsh{\"a}user, da diese seiner Meinung nach nicht die Aufgabe erf{\"u}llten, die ihm vorschwebte: die R{\"u}ckf{\"u}hrung traditionsferner und damit in ihrer Identit{\"a}t unsicherer Juden durch Auseinandersetzung mit ihrem kulturellen Erbe. Dieses Ziel hatte bereits das Programm des Berliner Schocken Verlags (1931- 1938) bestimmt, der die vom Gr{\"u}nder genannten „repr{\"a}sentative[n] Kostproben des Judentums" ver{\"o}ffentlicht und damit zur „j{\"u}dischen Kulturrenaissance" der 1930er Jahre beigetragen hatte.² Auch nach seiner Emigration nach Pal{\"a}stina 1934 blieb Schocken einer deutsch-j{\"u}dischen Wissenskultur zeitlebens verhaftet. Mit seiner verlegerischen Arbeit in den USA wollte Schocken das Programm seines Berliner Verlags f{\"u}r das amerikanische Nachkriegsjudentum neu auflegen, da sich dieses - seiner Meinung nach - in einer {\"a}hnlichen geistigen Situation befand wie das deutsche Judentum der Weimarer Republik. Entsprechend verk{\"u}ndete er 1945 in einer Rede in Jerusalem: „Sie wissen, dass ich jetzt daran arbeite, den Schockenverlag in Amerika zu machen. Das ist eine Imitation des deutschen Verlages. [...] Entfernungen existieren nicht mehr und Einfluss von hier nach dort und dort nach hier ist nicht mehr zu {\"u}bersehen."³ In diesen Aussagen klingen bereits verschiedene Schl{\"u}sselthemen der Rolle von Schocken Books New York an, dessen Geschichte bisher nur ansatzweise erforscht ist: Der Bezug auf Schockens Erfahrungen in Deutschland und das davon gepr{\"a}gte kulturpolitische Programm, das Kontinuit{\"a}ten zwischen zwei r{\"a}umlich und zeitlich fundamental getrennten j{\"u}dischen Gemeinschaften postulierte und auf einen transnationalen Kanon j{\"u}dischen Wissens zielte. Schocken wirkte mit seinen Verlagen, die er in Deutschland, Pal{\"a}stina/Israel und den USA gr{\"u}ndete, nicht nur an drei Schl{\"u}sselorten der j{\"u}dischen Moderne. Sein Verlagsprogramm stand zudem im Kontext eines Schl{\"u}sselprozesses j{\"u}discher Modernisierung: der Transformation traditionell-religi{\"o}sen Wissens in posttraditionell-kulturelle Formen. Dieser Beitrag stellt anhand von Quellen aus dem Verlagsarchiv, der Nachl{\"a}sse von Schockens Lektoren in den USA und der Rezeption von Schocken Books in den USA den Verlagsgr{\"u}nder Salman Schocken und die beiden Verlage in Berlin und New York vor. Im Zentrum der Analyse stehen die transnationale Verflechtung der Verlagsh{\"a}user und die Frage nach dem in den Publikationsprogrammen angestrebten transnationalen Kanon j{\"u}dischen Wissens in der Moderne.}, language = {de} } @article{CarlaUhink2020, author = {Carl{\`a}-Uhink, Filippo}, title = {Die Tabula Traiana und Drăgans Decebalus: symbolische Auseinandersetzungen zwischen Serbien und Rum{\"a}nien an der Donau}, series = {thersites}, volume = {2019}, journal = {thersites}, number = {10}, doi = {10.34679/thersites.vol10.101}, pages = {94 -- 127}, year = {2020}, abstract = {Since 2004 a giant portrait of the ancient Dacian king Decebalus can be seen by people visiting the Đerdap national park in Serbia or sailing along the Danube. The location is carefully chosen: the ancient king is located on the other side of the river, within the Romanian Parcul Natural Porțile de Fier, but is carved in the rock so to look in the direction from where, at the beginning of the 2nd century CE, the Romans came to move war to him and his people. Not by chance, on the Serbian side of the river and not far away from the sculpture is the Tabula Traiana, a Roman inscription celebrating the opening of the Roman road leading here in 100 CE. This article moves from the role of ancient Rome in the historical cultures and national identities of the two countries facing each other here, Serbia and Romania, in order to explain how the Romans represented a 'contested identity' and therefore why, at the end of the 20th century, the Romanian nationalistic millionaire G. C. Drăgan decided to invest a humongous quantity of money in the realization of the sculpture of Decebalus.}, language = {de} }