@article{SchroederKieschke2006, author = {Schr{\"o}der, Eberhard and Kieschke, Ulf}, title = {Bew{\"a}ltigungsmuster im Lehramtsstudium}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrevaluation}, volume = {2}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrevaluation}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {3-937786-08-2}, issn = {1614-0273}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-21996}, pages = {261 -- 280}, year = {2006}, abstract = {Studierende der Lehr{\"a}mter wurden zu Studienbedingungen in der Lehrerbildung an je einem Ausbildungsort in den alten und neuen Bundesl{\"a}ndern befragt. Dabei wurden Einsch{\"a}tzungen zu Studium und Beruf sowie zu Gr{\"u}nden und Motiven der Studienwahl und zu Belastungen beim Studieren erhoben. Die pers{\"o}nlichen Ressourcen und das Belastungserleben der Studierenden wurden mit dem diagnostischen Inventar AVEM [Arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster, vgl. SCHAARSCHMIDT U. FISCHER 2003] bestimmt. Die empirischen Auswertungen folgten einer differentialpsychologischen Vorgehensweise, um den Einfluss person- und strukturbezogener Bedingungen genauer analysieren zu k{\"o}nnen. Die Ergebnisse zeigen pers{\"o}nlichkeitsgebundene Unterschiede bei der Bew{\"a}ltigung der Anforderungen in Studium und Beruf, und das insbesondere in Abh{\"a}ngigkeit von Studienort und -abschnitt. Weiterhin ergibt sich eine Wechselwirkung person- und strukturbezogener Bedingungen auf Gr{\"u}nde und Motive sowie auf Einsch{\"a}tzungen zu Studium und Beruf. Implikationen f{\"u}r eine psychologisch angeleitete Gestaltung der Lehrerbildung werden diskutiert.}, subject = {Qualit{\"a}tssicherung}, language = {de} } @book{OPUS4-1388, title = {Soziale Probleme von Jugendlichen in Deutschland, Polen und Russland : Alltagserleben und Lebensperspektiven}, editor = {Schubarth, Wilfried and Seidel, Andreas and Speck, Karsten}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14865}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {138}, year = {2007}, abstract = {Wie geht es den Jugendlichen in (Ost-)Deutschland und in osteurop{\"a}ischen L{\"a}ndern mehr als 15 Jahre nach der politischen Wende? Welche Hoffnungen, aber auch welche {\"A}ngste und Lebensprobleme haben sie, z.B. in der Schule oder beim {\"U}bergang in den Beruf? Welche Bew{\"a}ltigungsstrategien sind verbreitet und welche Rolle spielen dabei Gewalt und abweichendes Verhalten? Diesen Fragen geht der Band nach, der Beitr{\"a}ge aus Deutschland, Polen und Russland vereinigt. Die Beitr{\"a}ge weisen einerseits auf zahlreiche gemeinsame soziale Probleme Jugendlicher in den drei L{\"a}ndern, andererseits aber auch auf unterschiedliche Entwicklungspfade, kulturelle Besonderheiten sowie spezifische p{\"a}dagogische Traditionen hin - umso fruchtbringender erscheint die Auseinandersetzung mit der Jugendentwicklung in anderen L{\"a}ndern und mit dem p{\"a}dagogischen Umgang mit ihr.}, language = {de} } @misc{Mueller2008, type = {Master Thesis}, author = {M{\"u}ller, Katja}, title = {Warum lehren Dozenten nebenberuflich in der Erwachsenenbildung?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-20050}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Diese empirisch qualitative Studie l{\"a}sst sich in die Professionalisierungsdiskussion in der Erwachsenenbildung einbetten. Vor dem Hintergrund lebenslangen Lernens und dem Wandel der Lernkultur wachsen die Anspr{\"u}che und Kompetenzanforderungen an die Lehrenden, ohne dass die Heterogenit{\"a}t des {\"u}berwiegend nebenberuflich t{\"a}tigen Personals ausreichend ber{\"u}cksichtigt wird. Um ein deutlicheres Bild von dieser Besch{\"a}ftigungsgruppe zu erhalten, fokussiert diese Magisterarbeit mit einer Fallstudie die nebenberuflichen Dozenten in der Erwachsenenbildung. Zentrale Fragestellungen sind: - Warum lehren Dozenten nebenberuflich an der Volkshochschule? - In welchem Zusammenhang stehen Haupt- und Nebenberuf? - In welcher Rolle sehen sich die Dozenten im Kursgeschehen? Anhand problemzentrierter Interviews wurden zwei Einzelfallstudien mit anschließender Typenbildung durchgef{\"u}hrt. Die Rekonstruktion der Beweggr{\"u}nde und Bedeutungshorizonte der Dozenten f{\"u}r ihre T{\"a}tigkeit gelang mittels dem Forschungsverfahren der Grounded Theory nach Anselm Strauss und Juliet Corbin (1996). Hierbei wurden gegenstandsbegr{\"u}ndet im induktiv-deduktiven Wechselspiel Kategorien identifiziert, ausdifferenziert und miteinander in Beziehung gesetzt. Am paradigmatischen Modell von Strauss/Corbin 1996 orientiert, ließen sich somit ein zentrales Ph{\"a}nomen, dessen Ursache, resultierende Handlungsstrategien, Konsequenzen und kontextuelle sowie intervenierende Bedingungen ausfindig machen. Erstaunlich ist bei der Gegen{\"u}berstellung der beiden F{\"a}lle die konsequente Verfolgung der jeweiligen Handlungslogik, die sich auch im professionellen Selbstverst{\"a}ndnis der Dozenten niederschl{\"a}gt.}, language = {de} } @phdthesis{Naumann2008, author = {Naumann, Siglinde}, title = {Heterogenit{\"a}t und Bildungsprozesse in b{\"u}rgerschaftlichen Initiativen : eine empirische Studie zur Transformation konjunktiver Orientierungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19784}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {In dieser qualitativ rekonstruktiven Studie wird an Hand der empirischen Rekonstruktion von Gruppendiskussionen der Fragestellung nachgegangen, welchen handlungsleitenden Orientierungen die Mitglieder der untersuchten Initiativen im Umgang mit ihrer Heterogenit{\"a}t folgen und wie diese Orientierungen mit Lern- beziehungsweise Bildungsprozessen korrespondieren. Diese Fragestellung ist mit unterschiedlichen theoretischen Kontexten verwoben. Zum Einen geht es hier um Heterogenit{\"a}t und Pluralit{\"a}t. Der Umgang mit Heterogenit{\"a}t und Pluralit{\"a}t gilt als eine zentrale Herausforderung in modernen stark ausdifferenzierten und hochkomplexen Gesellschaften, die mit fluiden mikro- und makrogesellschaftlichen Strukturen (vgl. Sch{\"a}ffter 1998) und vielf{\"a}ltigsten Formen kultureller Pluralit{\"a}t (vgl. Nohl 2006) einhergehen. Ein Reflexionsangebot f{\"u}r die erziehungswissenschaftliche Diskussion bietet die Denkfigur der egalit{\"a}ren Differenz. (Vgl. Prengel Ein Reflexionsangebot f{\"u}r die erziehungswissenschaftliche Diskussion bietet die Denkfigur der egalit{\"a}ren Differenz. Zum Anderen ist eine rekonstruktive Untersuchung b{\"u}rgerschaftlicher Initiativen nicht ohne Bezug zu ihrem zivilgesellschaftlichen Kontext zu denken. So sei hier stellvertretend f{\"u}r andere zeitdiagnostische {\"U}berlegungen auf Giddens Position (vgl. Giddens 1996) verwiesen, der die gesellschaftlichen Ver{\"a}nderungen in der reflexiven Moderne mit weitreichenden Prozessen des sozialen Wandels verbunden sieht. In dieser Studie wird im Anschluss an die strukturale Bildungstheorie von Marotzki (vgl. Marotzki 1990) zwischen Lern- und Bildungsprozessen unterschieden. Vor dem Hintergrund der Theorie Mannheims zu konjunktiven existentiellen Erfahrungen und der damit einhergehenden Seinsverbundenheit des Wissens (vgl. Mannheim 1980) werden diese Prozesse im Anschluss an Sch{\"a}ffers qualitative Studie zu generationenfundierten Bildungsprozessen (vgl. Sch{\"a}ffer 2003) als kollektiv fundierte Prozesse verstanden. Das von Karl Mannheim entwickelte Konzept des „konjunktiven Erfahrungsraums" (vgl. Mannheim 1980) wird im Anschluss an andere Studien der qualitativen Bildungsforschung (vgl. Sch{\"a}ffer 2003, Nohl 2006) f{\"u}r die Rekonstruktion von Bildungsprozessen genutzt, die auf der Transformation konjunktiver Erfahrungen beruhen. In der vorliegenden Studie werden die in den untersuchten Initiativen relevanten habituellen Muster des Umgangs mit Heterogenit{\"a}t rekonstruiert und ihre Bedeutung f{\"u}r Lern- und Bildungsprozesse zu erhellt. B{\"u}rgerschaftliche Initiativen werden als lebensweltliche Lernorte in den Blick genommen, mit der Auswertung nach der dokumentarischen Methode wird ein Verst{\"a}ndnis zu Grunde gelegt, dass auf die Verwobenheit gesellschaftlicher Strukturen mit dem Erleben der Akteure und damit den Prozessen der sozialen Genese von Interaktion und Identit{\"a}t verweist. (Vgl. Bohnsack 2003, Kubisch 2008)}, language = {de} } @misc{Lichtenberg2007, type = {Master Thesis}, author = {Lichtenberg, Bianca}, title = {Kindersoldaten in Afrika : Sozialisations- und Entwicklungsbedingungen von Kindern und Jugendlichen in Kriegsgebieten am Beispiel von Kindersoldaten in Afrika}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19854}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {In ca. 75\% der weltweiten Kriege und bewaffneten Konflikte sind Kindersoldaten involviert; diese Fakten lassen die Kindersoldatenproblematik zu einem weltumspannenden Problem werden. Weltweit sind ca. 300.000 Kindersoldaten unter achtzehn Jahren in kriegerische Konflikte eingebunden und als Soldaten, Tr{\"a}ger, Boten, Minensucher oder in anderweitigen Diensten t{\"a}tig. Das Schicksal der Kindersoldaten l{\"a}sst sich vor allem in Asien und Afrika feststellen. Auf beiden Kontinenten werden sogar 7- bis 12-J{\"a}hrige in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt. Nach dem United Nations International Children's Emergency Fund (UNICEF) ist die gr{\"o}ßte Anzahl an Kindersoldaten in Afrika zu finden, was auch mit der Tatsache in Zusammenhang steht, dass die meisten Konflikte heutzutage auf dem Afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Von großer erziehungswissenschaftlicher Bedeutung ist das Thema, da Kinder und Jugendliche, die mit kriegerischen Konfliktsituationen aufwachsen und unter diesen Bedingungen sozialisiert werden, selbst bereit sind, Gewalt auszu{\"u}ben. Das gilt selbstverst{\"a}ndlich bereits f{\"u}r Kinder und Jugendliche, die zwar nicht als Kombattanten in das Kriegsgeschehen verwickelt werden, aber von denen dennoch Gewalt als ein allt{\"a}glicher Zustand erfahren wird. Gesellschaftliche Werte, wie zum Beispiel Hilfsbereitschaft oder der friedliche Umgang miteinander, werden durch die generalisierte Gewalt auf eine harte Probe gestellt. Das Handeln der Erwachsenen ist durch den kriegerischen Kontext bestimmt und die gesellschaftlichen Werte werden dadurch insgesamt ver{\"a}ndert. Kinder und Jugendliche, die in kriegerischen Situationen aufwachsen, haben zudem nur selten die M{\"o}glichkeit, eine Ausbildung zu absolvieren und sich somit eine Perspektive f{\"u}r die Zukunft abseits des Kampfes zu sichern. Sie f{\"u}hlen sich h{\"a}ufig allein gelassen, machtlos und schutzlos. In diesen hoffnungslosen Lebensumst{\"a}nden ist ein Anschluss an eine gewaltbereite Gruppe f{\"u}r einige Kinder und Jugendliche ein Weg, Nahrung, Schutz und eine kurzfristige - am bloßen {\"U}berleben orientierte - Perspektive zu gewinnen. Werden die Kinder und Jugendlichen zu Mitgliedern gewaltbereiter Gruppen, so wachsen sie in einem System der Gewalt auf, in dem sie lernen, sich mit Gewalt ihren Lebensunterhalt und ihr {\"U}berleben zu sichern. Ein Teufelskreis entsteht, in dessen Kern die Frage steht, wie Kinder und Jungendliche, die keinen Frieden und auch keinen friedvollen Umgang mit sich selbst und anderen Personen kennen, als Zivilisten Frieden schaffen k{\"o}nnen. Die Problematik der Kindersoldaten stellt also nicht nur eine Bedrohung der Kindheit, sondern eine Bedrohung der zivilen Gesellschaftsstruktur dar, gef{\"a}hrdet die regionale Stabilit{\"a}t und somit die Chancen folgender Generationen, dem Schicksal des Kindersoldatentums zu entgehen.}, language = {de} } @misc{Vogel2007, type = {Master Thesis}, author = {Vogel, Nicole}, title = {„...das ist mein gr{\"o}ßter Druck" : eine empirische Untersuchung zum Umgang mit Handlungsdilemmata von Sozialarbeiter/innen in der Jugendberufshilfe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16478}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Die sozialen Sicherungs- und F{\"u}rsorgesysteme in Deutschland befinden sich in einem radikalen Umbau im Sinne eines neoliberalen Gesellschaftsmodells mit der Folge, dass sich die gesellschaftlichen Widerspr{\"u}che und Konflikte zuspitzen. Gleichzeitig weisen die aktuellen Debatten in der Sozialen Arbeit darauf hin, dass die gesellschaftlichen, und damit strukturellen, Widerspr{\"u}che in deren Mitte angekommen sind. Sie manifestieren sich u.a. in Handlungsdilemmata, mit denen die Sozialarbeiter/innen in ihrem Berufsalltag und in ihrer p{\"a}dagogischen Praxis konfrontiert sind und auf die sie reagieren (m{\"u}ssen). Hier liegt auch der Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit. Es wird der Frage nachgegangen, welche Strategien die in der Jugendberufshilfe t{\"a}tigen Sozialarbeiter/innen bei der Konfrontation mit sich widersprechenden Handlungsanforderungen entwickeln, die sich aus den institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einerseits und der sozialp{\"a}dagogischen Berufspraxis andererseits ergeben. Von besonderem Interesse ist die Frage, welche Probleme und Handlungsdilemmata {\"u}berhaupt von den Sozialarbeiter/innen wahrgenommen werden. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Jugendsozialarbeit, und insbesondere auf der Jugendberufshilfe, als demjenigen Teil des sozialen Sicherungssystems, der sich speziell an individuell beeintr{\"a}chtigte und sozial benachteiligte Jugendliche richtet und an ihrer {\"U}bergangsproblematik ansetzt. Dem qualitativen Forschungsansatz der grounded theory folgend werden zwei Fallanalysen von Sozialarbeiterinnen durchgef{\"u}hrt, die als Beraterinnen am {\"U}bergang Schule - Beruf t{\"a}tig sind. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Umgangsformen mit Handlungsdilemmata in einem engen individuellen, institutionellen sowie gesellschaftlichen Kontext stehen, da sie stets gleichsam eine individuelle, institutionelle und gesellschaftliche Funktion erf{\"u}llen.}, language = {de} } @phdthesis{Prange2008, author = {Prange, Gabriele}, title = {Grosse gelenkte Projekte in der Schule der Wendezeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27794}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Die von mir vorgelegte Arbeit widmet sich insgesamt der Fragestellung, wie große gelenkte Projekte an einer ostdeutschen Schule in der Wendezeit durchgef{\"u}hrt wurden, was aus ihnen folgte und welche Konsequenzen f{\"u}r die Theorie der schulischen Projektarbeit daraus gezogen werden k{\"o}nnen. Insbesondere zeigt sie auf inwieweit die Arbeit mit Projekten die Forderungen der Gesellschaft, Schule als Lern-, Arbeits-, Lebens- und Freizeitort f{\"u}r Sch{\"u}ler/innen zu gestalten, erf{\"u}llt werden kann. Unterschiedlichste Sch{\"u}lerbeispiele (f{\"u}r Begabte, (Hoch)begabte, "schwierig Begabte", Verhaltensschwierige, {\"u}berraschende Entwicklungen, Lernunwillige u.a.) werden vorgestellt und daran aufgezeigt, was Projektarbeit leisten kann, um die individuellen Leistungsm{\"o}glichkeiten von allen Sch{\"u}ler/innen gerecht zu werden, um diese auszusch{\"o}pfen, zu f{\"o}rdern und weiter zu entwickeln.}, language = {de} } @misc{Ludwig2002, author = {Ludwig, Joachim}, title = {Be-online: Lernberatung im Netz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14768}, year = {2002}, abstract = {Der folgende Beitrag problematisiert aus einer didaktiktheoretischen und lerntheoretischen Perspektive Lehr-, Lernverh{\"a}ltnisse im Internet und stellt das didaktische Konzept einer Online-Lernberatung f{\"u}r Weiterbildungsprozesse in betrieblichen Modernisierungskontexten vor. Es wird zun{\"a}chst die These begr{\"u}ndet, dass Weiterbildung in gesellschaftlichbetrieblichen Modernisierungskontexten in vielen F{\"a}llen eine beratungsorientierte Didaktik - im Unterschied zu einer vermittlungsorientierten Didaktik - erfordert. Daran anschließend wird aus einer lerntheoretischen Perspektive „verstehen/beraten" als zentraler Referenzpunkt didaktischen Handelns vorgestellt. Schließlich werden am Beispiel des Forschungs- und Entwicklungsprojektes be-online die Vor- und Nachteile des Mediums Internet f{\"u}r eine beratungsorientierte Didaktik dargelegt und zuk{\"u}nftige Forschungsperspektiven aufgezeigt. Dieser Beitrag konzentriert sich also auf didaktik- und lerntheoretische Begr{\"u}ndungen sowie auf eine Problematisierung der Umsetzungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r eine beratungsorientierte Didaktik im Internet. Dabei wird der spezifische Charakter dieser Zeitschrift als Online- Zeitschrift genutzt, um an verschiedenen Stellen Verbindungen zu bildungspraktischen Darstellungen der Online-Lernberatung im Internet herzustellen (www.projekt-be-online.de). Die theoretischen Begr{\"u}ndungen und die praktischen Darstellungen m{\"o}gen zusammen einen vertieften Einblick in den Versuch einer Online-Lernberatung geben.}, language = {de} } @misc{Ludwig2002, author = {Ludwig, Joachim}, title = {Welche Lernchancen er{\"o}ffnen scheiternde Lebensf{\"u}hrungsregeln? : ein p{\"a}dagogischer Zugang zum Konzept der allt{\"a}glichen Lebensf{\"u}hrung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14822}, year = {2002}, abstract = {Der Beitrag stellt das Konzept „allt{\"a}gliche Lebensf{\"u}hrung" in den Kontext aktueller erwachsenenp{\"a}dagogischer Diskussionen. Erstens wird der Frage nachgegangen, warum die Erwachsenenp{\"a}dagogik ein Interesse am Lebensf{\"u}hrungskonzept haben kann. Dieses Interesse ist an die Erwartung gebunden, mehr {\"u}ber das allt{\"a}gliche, nichtinstitutionalisierte Lernen von Erwachsenen zu erfahren. Zweitens wird dargelegt, wie das Konzept der allt{\"a}glichen Lebensf{\"u}hrung durch eine subjektwissenschaftliche Erwach-senenp{\"a}dagogik eine Erg{\"a}nzung erfahren k{\"o}nnte. Dies betrifft insbesondere die lernende Ver{\"a}nderung bzw. die Ver{\"a}nderungsf{\"a}higkeit allt{\"a}glicher Lebensf{\"u}hrungsregeln. Mit anderen Worten: die Erwachsenenp{\"a}dagogik kann ihrerseits einen Beitrag zum Lebensf{\"u}hrungskonzept leisten.}, language = {de} } @misc{Ludwig2003, author = {Ludwig, Joachim}, title = {Die besten Probleme sind die eigenen Probleme}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15948}, year = {2003}, abstract = {(aus dem Inhalt): Ans{\"a}tze zum problembasierten Lernen r{\"u}cken didaktische Begr{\"u}ndungen und p{\"a}dagogische Handlungsm{\"o}glichkeiten in den Vordergrund von E-Learning-Konzepten. Der problembasierte Ansatz nimmt seinen Ausgangspunkt in praktischen Problemstellungen, zielt auf erfolgreiche Praxis und ist deshalb besonders f{\"u}r betriebliche Praktiker interessant. Angenommen wird, dass durch das Zugrundelegen von Problemen im Lehr-, Lernprozess Motivation unterst{\"u}tzt, Lerneraktivit{\"a}t gef{\"o}rdert und der Erwerb transferf{\"a}higeren Wissens und K{\"o}nnens verbessert wird. Komplexe, realit{\"a}tsnahe und subjektiv bedeutsame Problemstellungen sollen ein kognitiver und motivationaler Stimulus f{\"u}r das Lernen sein. Sind diese Hoffnungen begr{\"u}ndet?}, language = {de} }