@article{Rudolph2022, author = {Rudolph, Pascal}, title = {Rezension zu: Auslander, Philip: In concert: performing musical persona. - Ann Arbor: University of Michigan Press, 2021. - ISBN: 978-0-472-05471-8}, series = {Popular Music}, volume = {41}, journal = {Popular Music}, number = {1}, publisher = {Cambridge Univ. Press}, address = {Cambridge}, issn = {0261-1430}, doi = {10.1017/S0261143022000228}, pages = {122 -- 124}, year = {2022}, language = {en} } @phdthesis{Wolf2022, author = {Wolf, Anne-Christine}, title = {Duales Lernen}, publisher = {Cuvillier}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-7369-7648-1}, pages = {248}, year = {2022}, language = {de} } @phdthesis{Drecoll2022, author = {Drecoll, Frank}, title = {Lernende in der betrieblichen Grundbildung}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-39746-3}, doi = {10.1007/978-3-658-39747-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XV, 355}, year = {2022}, abstract = {Die betriebliche oder „arbeitsplatzorientierte Grundbildung (AoG)" ist ein noch junges Forschungsgebiet der wissenschaftlichen Erwachsenenbildung. Neuerdings wenden sich auch betriebliche Kursangebote an die „Bildungsverlierer" unseres Schulsystems, die mit z.T. massiven Problemen die Haupt- oder Sonderschule verlassen. Diese qualitative Studie ist dem Bereich der subjektwissenschaftlichen Lernforschung zuzuordnen. Sie rekonstruiert die subjektiven Lernbegr{\"u}ndungen der formal gering literalisierten Besch{\"a}ftigten, wenn sie an Grundbildungskursen am Arbeitsplatz teilnehmen. Die Studie zeigt auf, dass erhebliche lernbiografisch begr{\"u}ndete Widerst{\"a}nde {\"u}berwunden werden m{\"u}ssen, um - eingebettet in Anerkennungsverh{\"a}ltnisse im Kurs - zu pers{\"o}nlich bedeutsamem produktivem Lernen vorzudringen. Zun{\"a}chst sind Freiwilligkeit und Teilnehmendenorientierung in Kursen h{\"a}ufig in Frage gestellt. Mehr oder weniger reflektierte Lernwiderst{\"a}nde mit defensiven Lerngr{\"u}nden werden insofern vom Autor als subjektiv sinnvolle Handlungsstrategien verstanden. Als lebenslang t{\"a}tiger Praktiker erl{\"a}utert der Autor, wie die Resultate der Studie f{\"u}r eine gute Praxis betrieblicher Grundbildung genutzt werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @phdthesis{Rabacher2022, author = {Rabacher, Gerald}, title = {„Man ist nie irgendwie fertig" {\"U}ber Teilnahme- und Lernbegr{\"u}ndungen von Primarstufenlehrer*innen in bewegungsorientierten Weiterbildungsprozessen}, doi = {10.25932/publishup-54622}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-546223}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 225}, year = {2022}, abstract = {P{\"a}dagog*innen der Primarstufe nehmen an spezifischen bewegungsorientierten Weiterbildungen teil. Zahlreiche Untersuchungen im Kontext von Fort- und Weiterbildungen stellen dar, unter welchen Bedingungen sich Teilnahmen f{\"o}rderlich oder hinderlich auswirken. In didaktisch-konzeptionellen {\"U}berlegungen werden h{\"a}ufig Fragen diskutiert, wie {\"a}ußere Umst{\"a}nde, etwa in Bezug auf zeitliche, r{\"a}umliche oder inhaltliche Dimensionen, zu gestalten sind, damit Bildungsangebote im Schulsystem bestimmte Wirkungen erzielen. Unter welchen Bedingungen erfolgt sozusagen g{\"u}nstiger Weise eine Vermittlung von spezifischen Inhalten an Lehrer*innen, damit {\"u}ber diese ein Transfereffekt von (system-)relevantem Wissen in das Schulsystem erfolgen kann? In dieser Forschungsarbeit soll nicht ein Bedingungsdiskurs im Vordergrund stehen, auf dessen Grundlage wirkungsvolle Vermittlungsstrategien f{\"u}r Bildungsangebote diskutiert werden. Im Zentrum steht die Frage nach je eigenen Teilnahme- und Lernbegr{\"u}ndungen von P{\"a}dagog*innen, und wie sie sich zu ihrer Weiterbildung ins Verh{\"a}ltnis setzen. Dieser Zugang ver{\"a}ndert die Perspektive auf die Thematik und erlaubt die Auseinandersetzung mit Subjekten im Rahmen eines Begr{\"u}ndungsdiskurses. Im Zuge einer empirisch-qualitativen Studie werden narrative Interviews mit elf Absolvent*innen einer bewegungsorientierten Weiterbildung gef{\"u}hrt, die Auswertung der Daten erfolgt mit der Dokumentarischen Methode. Die Rekonstruktionsergebnisse werden in Form von zwei Fallbeschreibungen und durch vier typische, in der Studie entwickelte, Begr{\"u}ndungsfiguren dargestellt: die Figur Lernen, die Figur Wissensmanagement, die Figur Neugierige Suche und die Figur K{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t. Neben der Rekonstruktion von Teilnahme- und Lernbegr{\"u}ndungsmustern wird deutlich, dass Teilnehmen und Lernen keine unterschiedlichen Zugangslogiken in Bezug auf Bedeutungs-Begr{\"u}ndungs-Zusammenh{\"a}nge verfolgen. Vielmehr sind sowohl expansive als auch defensive Lernbegr{\"u}ndungen im Zuge von Teilnahmebegr{\"u}ndungen identifizierbar.}, language = {de} } @techreport{ErhardtGeskeRichter2022, author = {Erhardt, Nick and Geske, Anna and Richter, Dirk}, title = {Zwischenbericht}, doi = {10.25932/publishup-54771}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-547714}, pages = {31}, year = {2022}, abstract = {In Deutschland leben aktuell rund 1,8 Mio. als schutzsuchend registrierte Menschen mit Fluchterfahrung, deren Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe darstellt. Viele dieser Personen sind hoch qualifiziert und arbeiteten in ihrem Herkunftsland als Lehrkr{\"a}fte. Das Qualifizierungsprogramm Lehrkr{\"a}fte Plus erm{\"o}glicht migrierten Lehrkr{\"a}ften den beruflichen Wiedereinstieg in Deutschland zu erlangen. Da bislang wenig wissenschaftliche Evidenz zur Wirksamkeit solcher Qualifizierungsprogramme vorliegt, wird das Programm Lehrkr{\"a}fte Plus durch ein Forschungsvorhaben der Universit{\"a}t Potsdam untersucht. In dem vorliegenden Zwischenbericht werden erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung auf Basis der ersten Erhebungen vorgestellt.}, language = {de} } @techreport{MeyerKleinknechtRichter2022, author = {Meyer, Andr{\´e} and Kleinknecht, Marc and Richter, Dirk}, title = {Abschlussbericht im BMBF-Projekt "Verbundprojekt E-LANE: E-Learning in der Lehrerfortbildung: Angebote, Nutzung und Ertr{\"a}ge" (F{\"o}rderkennzeichen: 01JD1825A-B)}, doi = {10.25932/publishup-56742}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-567428}, pages = {16}, year = {2022}, abstract = {Der vorliegende Abschlussbericht pr{\"a}sentiert die Ergebnisse des BMBF-gef{\"o}rderten Verbundprojektes "E-LANE: E-Learning in der Lehrerfortbildung: Angebote, Nutzung und Ertr{\"a}ge", das gemeinsam durch die Universit{\"a}t Potsdam (Prof. Dr. Dirk Richter) und der Leuphana Universit{\"a}t L{\"u}neburg (Prof. Dr. Marc Kleinknecht) durchgef{\"u}hrt wurde. Ziel des Projektes war die Untersuchung des Angebotes von digitalen bzw. digital-gest{\"u}tzten Fortbildungen f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte in den Bundesl{\"a}ndern Berlin, Brandenburg und Schleswig-Holstein. Im Rahmen von vier Teilstudien wurden Datenbankanalysen der Fortbildungsangebote in den jeweiligen L{\"a}ndern sowie schriftliche Befragungen mit Fortbildner*innen sowie Teilnehmer*innen von Online-Fortbildungen durchgef{\"u}hrt. Dar{\"u}ber hinaus wurde eine Online-Fortbildung f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte zum Thema Feedback eigens konzipiert und durchgef{\"u}hrt.}, language = {de} } @phdthesis{Neuendorf2022, author = {Neuendorf, Claudia}, title = {Leistungsstarke Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler in Deutschland}, doi = {10.25932/publishup-56470}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-564702}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {203}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende kumulative Promotionsarbeit besch{\"a}ftigt sich mit leistungsstarken Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern, die seit 2015 in der deutschen Bildungspolitik, zum Beispiel im Rahmen von F{\"o}rderprogrammen wieder mehr Raum einnehmen, nachdem in Folge des „PISA-Schocks" im Jahr 2000 zun{\"a}chst der Fokus st{\"a}rker auf den Risikogruppen lag. W{\"a}hrend leistungsst{\"a}rkere Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler in der {\"o}ffentlichen Wahrnehmung h{\"a}ufig mit „(Hoch-)Begabten" identifiziert werden, geht die Arbeit {\"u}ber die traditionelle Begabungsforschung, die eine generelle Intelligenz als Grundlage f{\"u}r Leistungsf{\"a}higkeit von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern begreift und beforscht, hinaus. Stattdessen l{\"a}sst sich eher in den Bereich der Talentforschung einordnen, die den Fokus weg von allgemeinen Begabungen auf spezifische Pr{\"a}diktoren und Outcomes im individuellen Entwicklungsverlauf legt. Der Fokus der Arbeit liegt daher nicht auf Intelligenz als Potenzial, sondern auf der aktuellen schulischen Leistung, die als Ergebnis und Ausgangspunkt von Entwicklungsprozessen in einer Leistungsdom{\"a}ne doppelte Bedeutung erh{\"a}lt. Die Arbeit erkennt die Vielgestaltigkeit des Leistungsbegriffs an und ist bestrebt, neue Anl{\"a}sse zu schaffen, {\"u}ber den Leistungsbegriff und seine Operationalisierung in der Forschung zu diskutieren. Hierf{\"u}r wird im ersten Teil ein systematisches Review zur Operationalisierung von Leistungsst{\"a}rke durchgef{\"u}hrt (Artikel I). Es werden Faktoren herausgearbeitet, auf welchen sich die Operationalisierungen unterscheiden k{\"o}nnen. Weiterhin wird ein {\"U}berblick gegeben, wie Studien zu Leistungsstarken sich seit dem Jahr 2000 auf diesen Dimensionen verorten lassen. Es zeigt sich, dass eindeutige Konventionen zur Definition schulischer Leistungsst{\"a}rke noch nicht existieren, woraus folgt, dass Ergebnisse aus Studien, die sich mit leistungsstarken Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern besch{\"a}ftigen, nur bedingt miteinander vergleichbar sind. Im zweiten Teil der Arbeit wird im Rahmen zwei weiterer Artikel, welche sich mit der Leistungsentwicklung (Artikel II) und der sozialen Einbindung (Artikel III) von leistungsstarken Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern befassen, darauf aufbauend der Ansatz verfolgt, die Variabilit{\"a}t von Ergebnissen {\"u}ber verschiedene Operationalisierungen von Leistungsst{\"a}rke deutlich zu machen. Damit wird unter anderem auch die k{\"u}nftige Vergleichbarkeit mit anderen Studien erleichtert. Genutzt wird dabei das Konzept der Multiversumsanalyse (Steegen et al., 2016), bei welcher viele parallele Spezifikationen, die zugleich sinnvolle Alternativen f{\"u}r die Operationalisierung darstellen, nebeneinandergestellt und in ihrem Effekt verglichen werden (Jansen et al., 2021). Die Multiversumsanalyse kn{\"u}pft konzeptuell an das bereits vor l{\"a}ngerem entwickelte Forschungsprogramm des kritischen Multiplismus an (Patry, 2013; Shadish, 1986, 1993), erh{\"a}lt aber als spezifische Methode aktuell im Rahmen der Replizierbarkeitskrise in der Psychologie eine besondere Bedeutung. Dabei st{\"u}tzt sich die vorliegende Arbeit auf die Sekund{\"a}ranalyse großangelegter Schulleistungsstudien, welche den Vorteil besitzen, dass eine große Zahl an Datenpunkten (Variablen und Personen) zur Verf{\"u}gung steht, um Effekte unterschiedlicher Operationalisierungen zu vergleichen. Inhaltlich greifen Artikel II und III Themen auf, die in der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskussion zu Leistungsstarken und ihrer Wahrnehmung in der {\"O}ffentlichkeit immer wieder aufscheinen: In Artikel II wird zun{\"a}chst die Frage gestellt, ob Leistungsstarke bereits im aktuellen Regelunterricht einen kumulativen Vorteil gegen{\"u}ber ihren weniger leistungsstarken Mitsch{\"u}lerinnen und Mitsch{\"u}lern haben (Matth{\"a}us-Effekt). Die Ergebnisse zeigen, dass an Gymnasien keineswegs von sich vergr{\"o}ßernden Unterschieden gesprochen werden kann. Im Gegenteil, es verringerte sich im Laufe der Sekundarstufe der Abstand zwischen den Gruppen, indem die Lernraten bei leistungsschw{\"a}cheren Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern h{\"o}her waren. Artikel III hingegen betrifft die soziale Wahrnehmung von leistungsstarken Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern. Auch hier h{\"a}lt sich in der {\"o}ffentlichen Diskussion die Annahme, dass h{\"o}here Leistungen mit Nachteilen in der sozialen Integration einhergehen k{\"o}nnten, was sich auch in Studien widerspiegelt, die sich mit Geschlechterstereotypen Jugendlicher in Bezug auf Schulleistung besch{\"a}ftigen. In Artikel III wird unter anderem erneut das Potenzial der Multiversumsanalyse genutzt, um die Variation des Zusammenhangs {\"u}ber Operationalisierungen von Leistungsst{\"a}rke zu beschreiben. Es zeigt sich unter unterschiedlichen Operationalisierungen von Leistungsst{\"a}rke und {\"u}ber verschiedene Facetten sozialer Integration hinweg, dass die Zusammenh{\"a}nge zwischen Leistung und sozialer Integration insgesamt leicht positiv ausfallen. Annahmen, die auf differenzielle Effekte f{\"u}r Jungen und M{\"a}dchen oder f{\"u}r unterschiedliche F{\"a}cher abzielen, finden in diesen Analysen keine Best{\"a}tigung. Die Dissertation zeigt, dass der Vergleich unterschiedlicher Ans{\"a}tze zur Operationalisierung von Leistungsst{\"a}rke — eingesetzt im Rahmen eines kritischen Multiplismus — das Verst{\"a}ndnis von Ph{\"a}nomenen vertiefen kann und auch das Potenzial hat, Theorieentwicklung voranzubringen.}, language = {de} } @techreport{MeyerRichterRichter2022, author = {Meyer, Andr{\´e} and Richter, Eric and Richter, Dirk}, title = {Abschlussbericht zur wissenschaftlichen Evaluation der Werkstatt "Schule leiten"}, doi = {10.25932/publishup-54886}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-548869}, pages = {75}, year = {2022}, abstract = {Der vorliegende Abschlussbericht umfasst die Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation der Werkstatt „Schule leiten". Bei dieser Werkstatt handelt es sich um ein 18-monatiges Fortbildungsangebot f{\"u}r Schulleitungen, das durch die Deutsche Schulakademie konzipiert und in Kooperation mit dem saarl{\"a}ndischen Kultusministerium f{\"u}r Bildung und Kultur sowie dem saarl{\"a}ndischen Landesinstitut f{\"u}r P{\"a}dagogik und Medien durchgef{\"u}hrt wurde. Im Zeitraum 2016-2020 absolvierten jeweils zwei Personen des Schulleitungsteams allgemeinbildender Schulen erstmalig in insgesamt drei Durchg{\"a}ngen verschiedene Angebote der Werkstatt. Weiterhin erhielten die Teilnehmenden die Aufgaben, im Zuge ihres Fortbildungsbesuches ein individuelles Schulentwicklungsprojekt zu planen, zu entwickeln und unter Anleitung der Werkstatt in der Schule zu implementieren. Zur {\"U}berpr{\"u}fung der wahrgenommenen Qualit{\"a}t sowie der Wirksamkeit des Fortbildungsangebotes wurde die Universit{\"a}t Potsdam, Arbeitsbereich Prof. Dr. Dirk Richter, beauftragt. Der vorliegende Bericht pr{\"a}sentiert die Evaluationsergebnisse der Durchg{\"a}nge 2 und 3. Im Zentrum der Evaluation stehen die folgenden Forschungsfragen: (1) Wie beurteilen die Teilnehmenden die Qualit{\"a}t der Werkstatt „Schule leiten"? (2) Inwiefern hat die Werkstatt „Schule leiten" dazu beigetragen, die Leitungskompetenzen (u.a. Einstellungen und F{\"u}hrungshandeln) der Teilnehmenden zu st{\"a}rken? sowie (3) Wie haben sich schulische Strukturen und Prozesse zur F{\"o}rderung von Schulentwicklung in den teilnehmenden Schulen durch die Werkstatt „Schule leiten" ver{\"a}ndert? Zur Beantwortung der Fragestellungen wurden eine Reihe schriftlicher Befragungen mit den teilnehmenden Schulleitungen sowie den Lehrkr{\"a}ften der teilnehmenden Schulen durchgef{\"u}hrt. Diese Befragungen erfolgten sowohl begleitend zum Fortbildungsprogramm (nach Absolvieren der einzelnen Angebote) sowie in einem Pr{\"a}-Post-Follow-Up-Design. Weiterhin wurden im Rahmen einer qualitativen Begleitstudie verschiedene Personen (Schulleitung, Mitglieder des Schulleitungsteams, Lehrkr{\"a}fte) von insgesamt f{\"u}nf Schulen {\"u}ber drei Zeitpunkte dazu befragt, wie die Planung, Entwicklung und Implementation der Schulentwicklungsprojekte erfolgten. Die Befunde der Evaluation deuten insgesamt darauf hin, dass die Qualit{\"a}t der Werkstatt „Schule leiten" als Gesamtprogramm sowie die einzelnen Angebote der Werkstatt sehr positiv bewertet werden. Dabei nehmen die Teilnehmenden von Durchgang 2 die Werkstatt in einer Reihe von Merkmalen positiver wahr als die Teilnehmenden von Durchgang 3. Weiterhin deuten die Ergebnisse darauf hin, dass sich bestimmte Facetten des F{\"u}hrungshandelns der Teilnehmenden im zeitlichen Verlauf positiv ver{\"a}ndert haben. Hierf{\"u}r existieren Hinweise sowohl aus Perspektive der Teilnehmenden selbst als auch aus Perspektive der Lehrkr{\"a}fte ihrer Schulen. Motivationale Merkmale der Teilnehmenden sowie Aspekte des F{\"u}hrungshandelns, die sich auf T{\"a}tigkeiten zur Unterst{\"u}tzung der innerschulischen Kooperation beziehen, bleiben aus Perspektive der Teilnehmenden hingegen weitestgehend konstant. Hinsichtlich der Ver{\"a}nderungen schulischer Strukturen zur Schulentwicklung deuten die Ergebnisse auf eine positive Entwicklung der wahrgenommenen Offenheit gegen{\"u}ber Kooperation im Kollegium aus Perspektive der Lehrkr{\"a}fte hin. Die Befunde der qualitativen Begleitstudie liefern weitere Informationen {\"u}ber die wahrgenommene Qualit{\"a}t der Werkstatt sowie {\"u}ber Ver{\"a}nderungen aufseiten der Teilnehmenden und der schulischen Strukturen.}, language = {de} } @article{WestphalKalinowskiHoferichteretal.2022, author = {Westphal, Andrea and Kalinowski, Eva and Hoferichter, Clara Josepha and Vock, Miriam}, title = {K-12 teachers' stress and burnout during the COVID-19 pandemic}, series = {Frontiers in psychology}, volume = {13}, journal = {Frontiers in psychology}, publisher = {Frontiers Media}, address = {Lausanne}, issn = {1664-1078}, doi = {10.3389/fpsyg.2022.920326}, pages = {29}, year = {2022}, abstract = {We present the first systematic literature review on stress and burnout in K-12 teachers during the COVID-19 pandemic. Based on a systematic literature search, we identified 17 studies that included 9,874 K-12 teachers from around the world. These studies showed some indication that burnout did increase during the COVID-19 pandemic. There were, however, almost no differences in the levels of stress and burnout experienced by K-12 teachers compared to individuals employed in other occupational fields. School principals' leadership styles emerged as an organizational characteristic that is highly relevant for K-12 teachers' levels of stress and burnout. Individual teacher characteristics associated with burnout were K-12 teachers' personality, self-efficacy in online teaching, and perceived vulnerability to COVID-19. In order to reduce stress, there was an indication that stress-management training in combination with training in technology use for teaching may be superior to stress-management training alone. Future research needs to adopt more longitudinal designs and examine the interplay between individual and organizational characteristics in the development of teacher stress and burnout during the COVID-19 pandemic and beyond.}, language = {en} } @article{KagerJurczokBollietal.2022, author = {Kager, Klara and Jurczok, Anne and Bolli, Swantje and Vock, Miriam}, title = {We were thinking too much like adults}, series = {Teaching and teacher education : an international journal of research and studies}, volume = {113}, journal = {Teaching and teacher education : an international journal of research and studies}, publisher = {Elsevier}, address = {Amsterdam}, issn = {0742-051X}, doi = {10.1016/j.tate.2022.103683}, pages = {13}, year = {2022}, abstract = {This mixed-method study addresses the need for a clear conceptualization of the professional reflection element of Lesson Study (LS), a popular collaborative approach to the professional development of teachers. Grounding and re-framing LS's post-lesson discussion in a theoretical framework of critical and collaborative reflection, we analyze the transcripts of four LS groups at German primary schools, focusing on depth of reflection and teachers' trajectories through their reflective practice. The findings show that LS groups differed significantly in the depth and the trajectories of their reflection processes. We consider implications for post-lesson discussions and critical reflection as a LS core skill.}, language = {en} }